DE334353C - Gewebe-Gassengmaschine - Google Patents

Gewebe-Gassengmaschine

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DE334353C
DE334353C DE1920334353D DE334353DD DE334353C DE 334353 C DE334353 C DE 334353C DE 1920334353 D DE1920334353 D DE 1920334353D DE 334353D D DE334353D D DE 334353DD DE 334353 C DE334353 C DE 334353C
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housing
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DE1920334353D
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OSTHOFF FA WALTER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C9/00Singeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/16Singeing of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Gewebe-Gassengmascbine. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Gasbrenner, welcher zur Erwärmung einer Sengplatte, als auch nach Abheben der Sengplatte, als, gewöhnlicher Sengbrenner in einer Flammensengmaschine, der durch einen gasförmigen: Brennstoff beschickt wird, verwendet werden kann.
  • Es sind. Maschinen und Einrichtungen bekannt, mit deren Hilfe der zu sengende Stoff durch eine glühende Platte gesengt wird. Diese Platte wird durch Kohlenfeuerung, elektrische Beheizung und: in neueren Fällen auch- durch Ölbeheizung oder durch Beheizung mit einem gasförmigen Brennstoff auf Rotglut gebracht. Alle Brenner, welche die Sengplatte durch einen gasförmigen Brennstoff erwärmen, sind jedoch so eingerichtet, daß entweder eine sehr starke Flamme von einem Ende der Platte unter ihrer ganzen Länge hindurchgeführt wird, oder aber es brennen in regelmäßigen Abständen voneinander kleine Gasflammen: unter der Platte. Gasflammen dieser Art sind' nach Abheben der Sengplatte zum Sengen von Stoffen nicht geeignet. Ferner ist ein Gasbrenner für Plattensengen beschrieben, bei welchem die Gasflamme aus einem- Längsschlitz brennt, derselbe ist jedoch bezglich der Anordnung der Brenngemisch:- und Sekundärluftkanäle nur als geschlossenes Ganzes herstellbar.
  • Demgegenüber ist gemäß vorliegender Erfindung auf einfache Weise das Problem gelöst worden, einen Brenner herzustellen, welchen man als Sengbrenner mit offener Gasflamme zum Sengen von Geweben in der bisher bekannten Art und Weise gewöhnlicher Gasflammensengmaschinen verwenden kann und durch UmhRillung desselben mit einem Gehäuse, welches gleichzeitig als Träger, der Sengplatte dienen kann, nach Auflegen einer solchen, als Brenner zur Erhitzung der Sengplatte zu verwenden ist. In diesem Fall wird der unter der Sengplatte über ihre ganze Länge brennenden Flamme die zur Verbrennung des gasförmigen Brennstoffes in einem allseitig geschlossenen Raum erforderliche Menge Sekundärluft zugeführt, so daß ein regelmäßiges Brennen der Flamme herbeigeführt wird und die Temperatur derselben den höchstmöglichsten Grad erreichen kann. ' Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Fig. t zeigt das Profil des Brenners bei seiner Anwendung zum Sengen des Stoffes durch eine Sengplatte.
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt a, b durch den Brenner nach Fig. i.
  • F49. 3 zeigt den Brenner im Profil bei der Anwendung desselben für eine gewöhnliche Gasflammensengmaschine.
  • t ist ein Gasbrenner, wie derselbe als mit einem Längsschlitz ausgerüsteter Gasflammensengmaschinenbrenner in jeder solchen zur Zeit in Benutzung befindlichen Sengmaschine angewendet wird. 2 ist das Gehäuse, welches. den Gasbrenner allseitig umschließt. 3 ist die abhebbare Sengplatte, welche auf den abnehmbaren Unterleg- und Isoliersteinen 4a und 4b auf das Gehäuse 2# aufgelegt ist. 5¢ und 5b sind die in der Höhe verstellbaren Warenführungswalzen, welche die Ware 6 von; der Führungswalze 517 über die glühende. Sengplatte 3 und die Führungs= walze 5b durch die Sengmaschine leiten. 7 ist die Zuströmung für das fertige gasförmige Brenngemisch, welches in der Richtung des Pfeiles 8 durch den Überleitungskanal 9 in den Längskanal io, von dort durch den Überleitungskanal i i in den Brenngemischkanal 12 dem Brennerschlitz 13 zur Verbrennung im Hohlraum 14 unter der Sengplatte 3 zugeführt wird. 15 ist die Zuleitung für die atmosphärische Luft, welche in der Richtung des Pfeiles 16 den Brennerkörper i umspült und der Gasflamme 17- durch .die Luftkanäle i8a und 18b in der Richtung der Pfeile i9 im Hohlraum 14 die zur vollständigen Verbrennung des Gases erforderliche Menge Sekundärluft zuführt.
  • An den Isoliersteinen 4a und 4? sind schmale Schlitze gelassen, durch welche die bei der vollständigen Verbrennung des gasförmigen Brennstoffes noch zurückbleibenden Abgase ins Freie entweichen können. Das Brennergehäuse 2 besitzt im inneren Umfang eine große Fläche und einen verhältnismäßig großen Raum 2o, in welchem die zur Verbrennung des Gases durchströmenden Mengen Sekundärluft, die durch die Schlitze 1811 und r88 der Flamme zuströmen, durch die auf das Gehäuse 2 übergeleitete Wärme sehr hoch vorgewärmt wird. Desgleichen ist der Brennerkörper i für das Brenngemisch mit den Kanälen 7, 9, io und ii und dem großen Hohlraum 12 ausgerüstet, damit auch hier das Gasluftgemisch vor seiner Verbrennung einen möglichst hohen Wärmegrad annehmen kann, um hierdurch die größte Sparsamkeit im Gasverbrauch durch Ausnutzung der auf die Gehäuse i und 2 übergeleiteten Wärmemengen herbeizuführen.
  • Infolge der Eigenart und einfachen Ausführungsform der ganzen Einrichtung ist man in der Lage, auch vorhandene Gasflammenbrenner, bei welchen die Gasflammen über die ganze Breite des Gewebes aus einem Schlitz brennen, nach dem Gegenstand der Erfindung durch ein Brennergehäuse 2 zu umkleiden, welches der Heizflamme durch einen oder zwei Schlitze 18a und 18b die zur Verbrennung nötige Sekundärluft in der Richtung der Pfeile i9 zuführt.
  • In Fig.3 ist genau dieselbe Vorriehtung zur Darstellung gebracht wie in Fig. r. Von dieser abweichend zeigt dieselbe die Anwendung der Brennergehäuse i und 2 nach Abheben der Sengplatte 3 und Entfernung der Isoliersteine 4a und: 4b die Verwendung der neuen Einrichtung als gewöhnlicher Gasiiammensengbrenner, bei welchem der Stoff in entsprechender Höhenlage zur Gasflamme 17 über dieselbe mit Hilfe der Führungswalzen 5" und 5b hinweggeleitet wird. In gewöhnlichen Betriebsfällen kann man die Vorrichtung in der Weise betätigen, daß man wie zur Zeit bei allen Flammensengmaschinen die aus einem richtig zusammengesetzten 'Brenn-. gernisch erzeugte Gasflamme zum Sengen des Stoffes verwendet. In besonderen Fällen jedoch, bei denen durch sehr schwere und feuchte Stoffe beim Sengen derselben eine sehr starke Rauchentwicklung stattfindet, ist man in der Lage, der Sengflamme 17 durch die Schlitze 18d und i8b Sekundärluft zuzuführen, so daß die- infolge sehr starker Entwicklung von Rauchgasen in ihrer Heizwirkung zurückgehende Gasflamme durch Zuführung von Sekundärluft wieder auf ihre höchste Leistungsfähigkeit bzw. Flammentemperatur gebracht wird. .
  • Es ist wichtig, daß der Flamme eines schlitzförmigen Gasbrenners i durch eine geeignete Vorrichtung, etwa j e ein rechts und ein links in einem Gehäuse liegendes Luftrohr oder durch ein ihn allseitig umschließendes Gehäuse 2, die zur vollständigen Verbrennung erforderliche Menge Sekundärluft zugeführt wird, so daß man in der Lage ist, durch die erzeugte Gasflamme sowohl eine Sengplatte zu erwärmen und mit Hilfe dieser den Stoff zu sengen, als auch die -aus den beiden Brennerkörpern i und 2 bestehende Vorrichtung nach -Abheben der Sengplatte und entsprechendem Einstellen der Warenführungswalzen 59, und 5b in der Weise zu benutzen, daß die Vorrichtung als Brenner einer normalen Gasflammensengmaschine benutzt werden kann: Von der in vorstehendem dargelegten Betriebsweise abweichend, kann die Vorrichtung auch dergestalt benutzt werden, daß das Brenngemisch durch die Kanäle 1811 und: i8b ausströmt, dagegen die zur Verbrennung erforderliche Sekundärluft durch den Kanal 13 aus dem Brennerkörper i zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PbiTH NT-AN SirZÜCu: " Gewebe-Gassengmaschine mit für Flammensengmaschinen aus einem Längsschlitz brennender Gasflamme, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner-durch einen gewöhnlichen Gasflammensengsnaschinen- Brenner (i) und ein denselben allseitig umschließendes, den Träger für die abnehmbare Sengplatte (3) und die abnehmbaren Unterlegsteine (q.11., e) bildendes Gehäuse (2) gebildet wird, die Zuführung der Sekundärluft durch das Gehäuse (2) und in demselben angeordneten Schlitze (i811 und i8b) erfolgt, wobei die Gewebeführungswalzen (511 und 5b) in der Höhe verstellbar sind.
DE1920334353D 1920-04-16 1920-04-16 Gewebe-Gassengmaschine Expired DE334353C (de)

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