DE611221C - Steinstrahlbrenner - Google Patents

Steinstrahlbrenner

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Publication number
DE611221C
DE611221C DEW87504D DEW0087504D DE611221C DE 611221 C DE611221 C DE 611221C DE W87504 D DEW87504 D DE W87504D DE W0087504 D DEW0087504 D DE W0087504D DE 611221 C DE611221 C DE 611221C
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DE
Germany
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stone
burner
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gas
air
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Expired
Application number
DEW87504D
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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Publication of DE611221C publication Critical patent/DE611221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Steinstrahlbrenner Bei.Steinstrahlbrennern ist es bekannt, dem Brennerstein ein Gasluftgemisch oder auch Gas und Luftzwecks ihrer Mischung innerhalb des Steines getrennt bis an die Verbrennungsstelle zuzuführen, wobei die einzelnen Steinkanäle als Ansaugdüsen für .ein Verbrennungsmittel ausgebildet sind. Bei mit Preßgas betriebenen Steinstrahlbrennern, das den beiden Ferngasleitungen üblichen Druck hat; -ist :es möglich, bei getrennter Zuführung des Preßgases und der Luft zu den einzelnen Brennersteinkanälen die zur Verbrennung erforderliche Luft durch Düsenwirkung des Preßgases anzusaugen. Die Vielzahl der Düsen erschwert aber die Regelung der Zusammensetzung des Gemisches in den einzelnen Brennersteinkanälen. Bei anderen mit Preßgas betriebenen Steinstrahlbrennern wird die. gegebenenfalls vorgewärmte Verbrennungslift für mehrere Brennersteinkanäle gemei,nsam mittels einer Mischdüse durch das Preßgas vor dem Brennerstein angesaugt, und es wird dann das Luftgasgemisch auf die einzelnen Brennersteinkanäle verteilt. Zwecks einer gleichmäßigen Verteilung des Luftgasgemisches auf die einzelnen Brennersteinkanäle bei einem solchen Steinstahlbrenner ist schon, vorgeschlagen, den Brennerdüsen ein Leitkanalnetz vorzuschalten, um den Gasstrom gleichmäßig über den ganzen Steinquerschnitt zu verteilen.
  • Bei solchen Brennern hat es sich nun gezeigt,. daß bei längerem Betrieb die sich in den Brennersteinkanälen entwickelnde Flamme zurückschlägt, offenbar" weil sich der Brennerstein auch auf seinem -Eintrittsende zu stark erhitzt und dadurch. die frühzeitige Zündung des Gasluftgemisches bewirkt, Gemäß der Erfindung .sind daher,. um .ein Zurückschlagen der Flamme wirksam zu verhüten,. bei einem S.teinstrahlbrenner mit sich nach dem Auslaßende zu konisch erweiternden Steinkanälen und Ansaugung der Verbrennungsluft durch das Preßgas,. Rohre aus gut wärmeleitendem Baustoff zum Fortleiten des Gasl.uftgemisches freistehend in den Steinkanälen angeordnet, die, von einem sich. an. die Ansaugdüse anschließenden und gegen den Brennerstem abgeschlossenen- Mischraum ausgehend, ganz oder annähernd bis zum Beginn der konischen Erweiterungen der Steinkanäle reichen. Da durch diese, Rohre das verhältnismäßig kalte Gasluftgemisch zugeführt wird, werden die Rohre kühl gehalten,-- Da sie mit dem Brennerstein - nicht unmittelbar.. in Berührung stehen, wird auch von . dem Stein Wärme nicht unmittelbar auf die-Rohre durch Leitung übertragen, so daß eine unzulässige Erwärmung des Gasluftgernisches in den Rohren,, die. eine Zündung'bewirken könnte, vermieden wird. Dabei ist die Gefahr des Zurückschlagens der Flamme: noch dadurch, -vexmindert, daß, die- Steinkanäle in bekannter Weise nach ihrem Auslaßende hin konisch erweitert sind und daher der Rückstaudrucl@. in den Brennkanälen gering gehalten wird. Es ist bekannt. bei Steinstrahlbrennern mit zviindrischen BreinikaniiIen das Gas oder das Gasltiftgeiniscli aus der Gaskammer in die Brennkanäle mittels in den Kanälen freisteliender Düsenrohre zti führen. Dabei bestehen diese Düsenrohre aus Stein, so daß wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit dieses P:austoffes eine Rü ckschlagsgefahr nicht wirkam vermieden werden kann. Es ist weiter ein Gasbrenner bekannt. bei welchem von der zentralen Gaskammer ausgehende Brcniierrohre aus würineleitelid2m Stoff mit besonderen EinlaMöffnungen für die Erstluft in die Kanäle eines Bremiersteins freisteliend hineinragen, wobei die Steinkaii;ile nach ihrem AusIaßende hin sich verengen, so daß beim Betrieb des Brenners ein erhöhter Rückstaudruck in den Kanälen auftritt. Es sind auch Steinstrahlbrenner mit sich nach ihrem Aus-Ial.rende hin konisch erweiternden Brennkanälen bekannt, denen das Gas und die Luft durch besondere Kanäle getrennt bis an die Verbrennungsstelle zugeführt werden. so daß die Gefahr des Zurückschlagens der Flamme nicht bestellt.
  • Zur zusätzlichen Kühlung der frei stehenden, das Gasluftgemisch führenden Rohre bei einem geni.-iß der Erfindung gebauten Steinstrahlbrenner wird weiter vorgeschlagen. zwischen dem Mischraum für das Gasluftgemisch und dem Brennerstein eine init den Steini 'zan- ]en in otiener Verbindun- stehende Zweitufti,'ammer vorzusehen, durZli die die Führungsrohre für das Gasluftgemisch hindurchgeführt sind. In diesem Falle wird in der gemeinsamen Mischdüse entsprechend weniger Luft von dein Prel.')gas angesaugt. Die Zweitluft kann in die einzelnen BrennersteinkaniUe durch das aus den einzelnen in die Brennersteinkanä le ragenden Rohren austretende Gaserstluftgetnisch hineingesaugt werden. Es können dann zwecks Begünstigung der Mischung der Zweitluft init dem Gaserstluftgeinisch sowohl in den Rohren wie auch zwischen diesen Rohren und den Wandungen der BrennersteinkanäIe Drallzüge angeordnet werden, die zweckiniißig entgegengesetzten Drall aufweisen. Die Anordnung solcher Drallzüge bei Steinstrahlbremiern ist an sich bekannt. Die -Menge der Zweitluft kann gemeinsam für alle Brennersteinkanäle oder auch .durch Änderung der Eintrittsquerschnitte der einzelnen Brennersteinkanäle geregelt werden. Es ist auch möglich, an den das Gasluftgemiseli in die einzelnen Brennersteinkanäle einführenden Rohren vor ihrem Eintritt in die Brennersteinkanäle Kühlluft vorbeizublasen. wodurch dieseRohre infolge ihrer guten Wärineleitfähigkeit stets kalt gehalten «-erden. In diesem Falle empfiehlt es sich, den gegen "1'unil>er.ittirweclisel empfindlichen Brenner-Mein gegen die Einwirkung des kalten Luftstroines, beispielsweise durch Zwischenschaltung eines Bleches, zu schützen.
  • Bei einem gemäß der Erfindung gebauten Brenner ist es auch möglich, die in den Steinkanälen frei stehenden Rohre, deren Einlal3-öffnungen regelbar gemacht Werder. können. in axialer und radialer Richtung verstellbar anzuordnen, um sie einzeln zentrisch in d-ni zugehörigen Brennersteinkanal anordnen zti können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Das Preßgas wird durch das verstellbar(! Düsenrohr 1o zugeführt und saugt die aus dem Kanal i i zutretende Erstluft durch Düsenwirkung an. Zur Regelung dieser Luft ist ein Schieber 1-2 vorgesehen. An die Prel.lgasdüse schließt sich die sich zunächst verengende, dann wieder erweiternde Ansaugdüse 13 an, in deren Ansaugraum 14 die Luft aus dem Kanal i i durch das aus der Prel.lgasdüse io austretende Gas hineingesaugt wird. An den Düsenkanal 13 schließt sich der konisch gestaltete -Mischraum 13 an, der gegen den Brennerstein if> und die sich nach ihrem Auslaßende hin konisch erweiternden Brennersteinkanäle 17 durch eine Wand il; abgeschlossen ist, die an den den Brenncrsteinkanälen 17 gegenüberliegenden Stellest durchbrochen ist. Zwischen der Trennwand 18 und dein Brennerstein 16 ist eine Luftkammer i g für Zweitluft angeordnet, die aus dein Kanal 2o in durch den Schieber 21 regelbarer -Menge eintritt. In die den Brennersteinkanälen 17 gegenüberliegenden Durchbrechungesl der Trennwand 18 sind Düsenrohre 22 au: gut wärmeleitendem Baustoff eingesetzt. die freistehend in die Steinkanäle 1; hineinragen. Sie besitzen Drallzüge 23 und 2..1 und reichen mit ihren Auslaßenden annähernd bis zu dein Beginn der konischen Erweiterungen der Bremiersteinkanäle i@. Eine axiale geineinsaine Verstellung aller Rohre 22 ist durch Verstellen der Abschlußplatte 18 möglich.
  • Bei Betrieb des Brenners wird die Erstluft durch das Preßgas in die Ansaugdüse 1 3 hisleingesaugt. Das in der Kammer 1; gebildete Gaserstluftgeinisch wird den Brennersteinkanälen 1; durch die Rohre -22 zugeführt, wobei das Gemisch Zweitluft aus der Kammer ry in die Steinkanäle 17 Ilineinsaugt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steinstrahlbrenner mit sich nach ihrem Auslaßende zu konisch erweiternden Steinkanälen und Ansaugung der Verbrennungsluft durch das Preßgas, dadurch gekennzeichnet, daß von einem sich an die Ansaugdüse (i3) anschließenden und grgrn den Brennerstein abgeschlossenen Mischraum (z5) zum Fortleiten des Gasluftgemisches dienende Rohre (22) aus gut wärmeleibendem Baustoff ausgehen, die, frei stehend in den Steinkanälen (17) angeordnet, ganz oder annähernd bis an den Beginn der konischen Erweiterungen der Steinkanäle reichen.
  2. 2. Steinstrahlbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mischraum (i5) und dem Brennerstein eine mit den Steinkanälen in offener Verbindung stehende Zweitluftkammzr (i9) vorgesehen ist, durch die die Führungsrohre (22) für das Gasluftgemisch hindurchgeführt sind.
DEW87504D 1931-11-15 1931-11-15 Steinstrahlbrenner Expired DE611221C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715648A (en) * 1948-10-01 1955-08-16 Basf Ag Process for the production of acetylene by incomplete combustion of hydrocarbons
US2785054A (en) * 1952-01-02 1957-03-12 Phillips Petroleum Co Carbon black furnace and process
US2843592A (en) * 1954-09-01 1958-07-15 California Research Corp Catalyst unit and gas distributor
US2869632A (en) * 1953-02-09 1959-01-20 Bornkessel Paul Pressure gas burners

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