DE586181C - Pressgasbrenner - Google Patents

Pressgasbrenner

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DE586181C
DE586181C DEB155534D DEB0155534D DE586181C DE 586181 C DE586181 C DE 586181C DE B155534 D DEB155534 D DE B155534D DE B0155534 D DEB0155534 D DE B0155534D DE 586181 C DE586181 C DE 586181C
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DE
Germany
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mixing
burner
gas
compressed
air
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Expired
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DEB155534D
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KARL VON DER LAHR
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KARL VON DER LAHR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Preßgasbrenner Gasbrenner für Industriefeuerungen, bei denen Preßgas entweder mit Saugluft oder mit Druckluft vor der Verbrennung innig gemischt wird, sind in den verschiedensten Bauarten bekannt. Bei Brennern mit Ansaugeng der Luft durch das Gas. kann die Luft nicht immer vorgewärmt werden und die mit Druckluft betriebenen Brenner versagen, wenn der Antrieb des die Druckluft erzeugenden Ventilators gestört ist. Es ist ferner ein Preßgasbrenner mit hintereinandergeschalteten Mischräumen bekannt, bei welchem dem Gas Saugluft und Druckluft als Erst- und Zweitluft zugeführt werden.- Die Einstellung dieses Brenners geschieht durch Regelung der Luftzuführungskanäle, wodurch die Zusammensetzung des Gemisches geändert und infolgedessen die Länge der Verbrennungsflamme beeinflußt wird.
  • Die Erfindung betrifft einen Preßgasbren: ner mit einem der Preßgasdüse nachgeschalteten Mischraum für Gas und durch dasselbe angesaugte Verbrennungsluft, dessen Lufteinlaßöffnung absperrbar ist, und einem diesem Mischraum nachgeschalteten, an eine Druckluftleitung anschließbaren Mischraum, dessen Auslaßöffnung die Brennermün.dung bildet. Gemäß der Erfindung ist ein zum Mischen des Gases mit der von ihm angesaugten Verbrennungsluft dienendes Mischrohr zusammen mit der Preßgasdüse längsverschiebbar angeordnet und derart einstellbar, daß es mit seinem Auslaßende mehr oder weniger weit in den an die Druckluftzuleitung angeschlossenen Mischraum hineinragt und bei seiner unmittelbaren Verbindung mit der Brennerauslaßöffnung, durch den anderen Mischraum hindurchgeführt, diesen gegen die Verbrennungskammer abschließt.
  • Dieser Brenner kann sowohl lediglich mit durch das Gas angesaugter Verbrennungsluft als auch mit Druckluft betrieben werden. Für beide Luftarten ist je ein besonderer Mischraum vorgesehen. Bei Betrieb des Brenners mit angesaugter Verbrennungsluft ist das Mischrohr durch den zweiten Mischraum hindurchgeführt und unmittelbar an die Brenneraus;laßöffnung angeschlossen, wobei die Änderung der Flammenlänge durch Regelung der Lufteinlaßöffnung erfolgt. Bei Betrieb des Brenners mit Druckluft ist dieses Mischrohr zurückgezogen und. seine Lufteinlaßöffnung abgeschlossen. Durch Längsverschieben des Mischrohres kann dann die Vereinigungsstelle des Preßgases mit der zugeführten Druckluft verlegt und dadurch die Flammenlänge geändert werden, wobei die Gemischzusammensetzung im wesentlichen konstant bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein solcher Koksgasbrenner bei verschiedenen Einstellungen dargestellt.
  • Der Preßgasdüse a ist ein Mischrohr d nachgeschaltet, dessen Lufteinlaßöffnung b durch einen Deckel c regelbar bzw. absperrbar ist. Dem Mischrohr d ist ein weiterer Mischraum k nachgeschaltet, der durch eine nun- i an eine Druckluftzuleitung angeschlossen ist. Die Auslaßöffnung f dieses zweiten Mischraumes k bildet die Brennermündung. Das Auslaßende e des der Gasdüse zunächst liegenden Mischrohres d ruht längsverschiebbar in der Wandung des Mischraumes k und sein anderes Ende wird zusammen mit der Gasdüse a von längsverschiebbaren Stangen g getragen.
  • Die Abb. i zeigt den Brenner mit derart vorgeschobenem Mischrohr d, daß der Mischraum k von der Brennermündung abgesperrt ist. Es saugt dann: in bekannter Weise das aus der Düse a austretende Gas durch den mittels des Deckels c regelbaren Ringschlitz b hindurch Außenluft als Verbrennungsluft in das Mischrohr d hinein. Das Gasluftgemisch tritt durch das Auslaßende e des Mischrohres und durch die Brennermündung f unmittelbar in den Verbrennungsraum, da das Auslaßende e des Mischrohres d fest an der nach dem Feuerraum zu gelegenen Wandung des Mischraumes k anliegt. Es kann somit Druckluft aus dem Mischraum k nicht zum Gas treten. Die Einstellung des Brenners erfolgt mittels des Deckels c.
  • Soll nun der Brenner statt mit Außenluft mit Druckluft betrieben werden, so wird das Mischrohr d mit der Preßgasdüse a. nach Lösen der Schrauben h zurückgezogen. Die Abb. 2 zeigt den Brenner mit vollständig zurückgezogenem Mischrohr-d. Die Lufteinlaßöffnung b des Mischrohres d ist geschlossen. Die durch die öffnung i dem Mischraum k zugeführte Druckluft mischt sich innerhalls des Mischraumes mit dem aus dem Mischrohr d austretenden Gas, und das Gemisch gelangt durch die Brennermündung f in den Verbrennungsraum. Die Bildung einer kürzeren oder längeren Flamme ist von der mehr oder weniger vollständigen Mischung von Gas und Luft abhängig. Je weiter das Mischrohr d in den Mischraum k hereingezogen ist, um so unvollständiger wird die Mischung im Mischraum k und um so langsamer setzt die Verbrennung nach Austritt des Gemisches aus der Brennermün,dung fein. Es ist somit bei diesem Brenner, wenn, er mit Druckluft betrieben wird, möglich, durch Verschieben des Mischrohres d die Flammenlänge zu ändern, ohne daß dabei die Gemischzusammensetzung wesentlich geändert wird. Die Abb. 3 zeigt den Brenner mit in den Mischraum k hereingeschobenem Mischrohr d.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßgasbrenner mit einem der Preßgasdüse nachgeschalteten Mischraum für Gas und durch dasselbe angesaugte Verbrennungsluft, dessen Lufteinlaßöffnung absperrbar ist, und einem. diesem Mischraum nachgeschalteten, an eine Druckluftzuleitung anschließbaren Mischraum, dessen Aüslaßöffnung die Brennermündung bildet., dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Mischen des Gases mit der angesaugten Verbrennungsluft dienendes Mischrohr (d) zusammen mit der Preßgasdüse (a) längsverschiebbar und derart einstellbar ist, daß es mit seinem Auslaßende (e) mehr oder weniger weit in den an die Druckluftzuleitung angeschlossenen iMischraum (k) hineinragt und bei seiner unmittelbaren Verbindung mit der Brennerauslaßöffnung (f), durch den Mischraum (k) hindurchgeführt, diesen gegen die Brennerm.ündung (f) abschließt.
DEB155534D 1932-04-30 1932-04-30 Pressgasbrenner Expired DE586181C (de)

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