DE3343312A1 - Vorrichtung zum direktansohlen an schuhschaeften - Google Patents

Vorrichtung zum direktansohlen an schuhschaeften

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Description

KLÖCKNER FERROMATIK DESMA GMBH
7831 Malterdingen
Vorrichtung zum Direktansohlen an Schuhschäften
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Direktansohlen an Schuhschäften, die entweder eine einzige Formstation oder mehrere, reihenförmig nebeneinanderliegende Formstationen aufweist, wobei jede Formstation im wesentlichen aus einer Leistenaufnahmevorrichtung mit Leisten, einem Formentisch und einer Spritzeinheit besteht, die die Spritzmasse durch die Seitenformteile oder den Bodenstempel der Spritzform in den Hohlraum des Absatzes der zu formenden Sohle einspritzt.
Unter Direktansohlen an Schuhschäften versteht man in der Schuhproduktion die automatische Sohlenfertigung bei gleichzeitiger Sohlenmontage an den Schäften, was vorzugsweise durch Spritzen erfolgt. Als Materialien kommen dabei insbesonders Thermoplaste und Kautschuk infrage.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. als sogenannte zwei- oder vierstellige Maschinen bekannt, d. h. Maschinen mit zwei bzw. vier Formstationen. Dabei ist dann für jede Formstation ein Materxalbehälter vorgesehen, in welchem das Granulat für die. Sohlenfertigung eingefüllt wird. Der Materxalbehälter ist mit einer Spritzeinheit verbunden, die im wesentlichen aus einer Heizung, einer Förderschnecke und einer Düse besteht. Der Formentisch besteht aus mehreren Formenteilen, und zwar im allgemeinen aus zwei Seitenformenteilen, die seitlich auseinander gefahren werden können, und einem Bodenstempel. Zusammen mit dem von oben eingefahrenen Leisten mit Schaft wird dann von diesen Teilen die geschlossene Form für das Spritzen der Sohle erzeugt. Die Einspritzöffnung befindet sich entweder im Bodenstempel oder in den Seitenformenteilen. Der Leisten ist an einer schwenkbaren Leistenaufnahmevdrrichtung befestigt,
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Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist der Leisten jedoch so angeordnet, daß sich der Absatz auf der von der Bedienungsperson abgewandten Seite befindet, wodurch der sogenannte Anspritzkanal der Form, der in den Absatz einmündet, in einiger Entfernung von der Bedienungsperson liegt, was für die Bedienungsperson zu einer sehr umständlichen Handhabung bei der Entfernung der Angüsse führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Direktansohlen an Schuhschäften zu schaffen, bei der nach dem öffnen der Spritzform die Angüsse leicht entfernt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Stand der Technik sind zwar bereits sogenannte Drehtischanlagen für das Direktansohlen an Schuhschäften bekannt, wobei die Formenstationen auf einem ringförmigen Drehtisch angeordnet sind, der an einer oder mehrerer ortsfesten Spritzeinheiten vorbeigeführt wird, und bei diesen Vorrichtungen ist der Leisten bereits so angeordnet, daß sich der Absatz, in den der Anspritzkanal einmündet, auf der der ortsfesten Spritzeinheit zugewandten Seite, also außen, befindet. Dabei geht es jedoch darum, daß man die Spritzformen an die separaten und ortsfesten Spritzeinheiten heranfährt und dann direkt einspritzen kann.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß das Bedienen der Maschinen wesentlich erleichtert wird, weil das Entfernen des Angusses auf der Seite stattfindet, auf der die Bedienungsperson steht. Das rührt daher, daß der Anspritzkanal sich auf dieser Seite befindet, und der nach jeder Einspritzung anfallende Anguß liegt dann frei und kann leicht entfernt werden. Besonders-günstig „ist auch das Verschließen
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des Spritzkanals, um nach dem Einspritzen den Materialnachfluß aus dem Schneckenraum zu unterbinden. Das geschieht mit Hilfe eines Drehschiebers, der für den Materialdurchfluß geöffnet und beim Ausschwenken der Spritzvorrichtung von der Spritzform automatisch geschlossen wird, so daß dann also kein Spritzmaterial mehr nachlaufen kann.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen veranschaulicht ist, im einzelnen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer zweistelligen Maschine zum Direktansohlen an Schuhschäften,
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht und teilweise Schnittdarstellung der Spritzeinheit,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung in Fig. 2 gemäß der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Spritzeinheit in Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Spritzeinheit in der aus der Arbeitsstellung ausgeschwenkten Position und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch den oberen Teil der Spritzdüse mit dem Drehschieber zum Verschließen des Spritzkanals.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfuhrungsform eines sogenannten Extruders zum Direktansohlen handelt es sich um eine zweistellige Maschine, d. h. eine Maschine mit zwei Formstationen. Das Granulat des Materials für die anzusprit-^ zenden Sohlen wird in die beiden Trichter 1 eingefüllt. Jeder Trichter 1 ist für eine Formstation bestimmt. Mit Hilfe einer Fördereinrichtung, deren Einzelheiten hier jedoch nicht sichtbar sind, gelangt dieses Material nach der Plastifizierung zur sogenannten Spritzeinheit, die sich hinter dem Abdeckblech 2 befindet. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die Sohle also von der Bedienungsperson der Maschine aus gesehen von vorne angespritzt werden.
Die Maschine weist für jede Formstation einen Vertikalständer 3 auf, welcher im allgemeinen aus einem massiven Gußteil besteht und mit einer Führung für die Aufnahme 4 des Leistendrehkopfes versehen ist. Der Leistendrehkopf selbst befindet sich hinter der Aufnahme 4 und ist deshalb nicht sichtbar. Die beiden Leisten an jedem Drehkopf sind jeweils mit der Bezugzahl 5 versehen. Die Leisten 5 werden durch eine Schwenkbewegung um die x-Achse in die Arbeitsstellung gebracht, die sich unten befindet, wo der Leisten mit dem Schaft zwischen den beiden Seitenformteilen 6 angeordnet ist.
Die beiden Seitenformteile 6, die seitlich auseinanderfahrbar sind, der mit einem Schaft versehene Leisten 5 und der im Bild nicht sichtbare Bodenstempel, der höhenverstellbar ist, bilden im zusammengefahrenen Zustand die geschlossene Spritzform für die Sohle.
Von der in Fig. 1 vorne gezeichneten Bedienungsseite der Maschine aus erfolgt also das Einspritzen des Sohlenmaterials in die Spritzform. Das kann entweder durch die Seitenteile 6 oder durch den hier nicht sichtbaren Bodenstempel erfolgen. Aus der Zeichnung ist besonders deutlich zu ersehen, daß der Absatz des in Arbeitsstellung befindlichen Leistens 5, der mit einem Schaft überzogen ist, so angeordnet ist, daß er sich auf der der Bedienungsperson zugewandten Seite befindet. Dem Schaft, der unten gerade mit einer Sohle versehen wird, diametral gegenüber befindet sich ein zweiter Leisten, auf den der Schaft für den nächsten Besohlungsgang aufgezogen wird.
Aus Fig. 1 ergibt sich auch besonders anschaulich, daß die hinter dem Abdeckblech 2 angeordnete Spritzeinheit, die im wesentlichen aus einer Schnecke, einer Düse, einem Mundstück, Heizungen und einer Schwenkeinrichtung besteht, unterhalb der Spritzebene am Maschinengehäuse befestigt ist.
Aus Fig. 2 ist besonders anschaulich zu sehen, wie die schwenkbare Spritzdüse 7 im einzelnen ausgebildet ist. An
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dem Maschinengehäuse, welches hinter dieser Spritzeinheit liegt, sind die beiden Arme 8 befestigt, in denen die beiden Achsstummel 9 gelagert sind. Auf jedem Achsstummel 9 sind ein Arm 10a oder 10 b des doppelarmigen Hebels 10, sowie die Spritzdüse 7 schwenkbar gelagert. Dabei befindet sich die Spritzdüse 7 zwischen den beiden Hebelarmen 10 a und 10 b. Mit 11 ist der Drehschieber bezeichnet, der im ausgeschwenkten Zustand den Spritzkanal· 12 in der Spritzdüse 7 versperrt. Damit der Drehschieber bei der Schwenkbewegung seine Lage relativ zu der Spritzdüse 7 verändert, d. h. den Spritzkanal durch eine Drehbewegung versperrt, ist der Drehschieber 11 über einen auf jeder Seite befindlichen Mitnehmer 13 mit dem Hebelarm 10 a bzw. 10 b verbunden. Die beiden Hebelarme 10 a und 10b des Doppelgelenkhebels sind unten über ein gemeinsames Verbindungsstück 14 miteinander verbunden, an welches die Kolbenstange eines Schubzyiinders (nicht dargestellt) angreift, um die Schwenkbewegung durchzuführen. Das Verbindungsstück 14 weist an beiden Seiten ebenfalls Achsstummel· 15 aaf, die in den Armen 10a und 10b drehbar gelagert sind. Mit 16 ist ein Ring bezeichnet, der sowohl· in den Arm 8 ais auch in den Achsstummel· 9 eingreift, um die Lage dieser beiden Elemente zueinander formschlüssig zu fixieren.
Aus Fig. 3 ist besonders deutlich zu ersehen, wie die Spritzeinheit in der Arbeitsstellung aussieht. Mit Hiife einer Piastifizier- bzw. Einspritzschnecke 17 wird das für die Sohle vorgesehene Material durch den Kanal· 18 der Spritzdüse 7 und den geöffneten Drehschieber 11 und das Mundstück 20 in das Seitenteil· 6 der Formenstation gespritzt. Mit 22 ist der Hohiraum für den Absatz, mit 23 der Bodenstempel· und mit 24 der sogenannte Anguß bezeichnet. Der geknickte Doppelhebel· 10a weist an seinem unteren Ende ein Geienk 24 für ein Kuppiungsstück 25 auf, an welches die Kolbenstange 26 eines pneumatisch oder hydraulisch betätigten Arbeitszylinders angreift, der die Kraft erzeugt, die zum Schwenken der Spritzdüse 7 erforderlich ist. Mit 27 und
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28 sind Heizungen bezeichnet, um die Temperatur des Spritzmittels optimal einstellen zu können.
Während es sich bei der Fig. 3 um eine Schnittdarstellung durch die Mitte der Spritzeinheit bzw. Spritzdüse 7 handelt, zeigt Fig. 4 ebenfalls die Arbeitsstellung, jedoch in einer Seitenansicht. Dabei ist besonders deutlich der Arm 8 zu sehen, der einerseits den Gelenkbolzen 9 aufnimmt und damit den Drehpunkt für die gesamte Spritzeinheit bildet und andererseits am Gehäuse der Maschine befestigt ist. Wie sich aus dieser Figur im einzelnen ergibt, ist die Mitnehmerleiste 13, die hier auf einer Seite erkennbar ist, in der Arbeitsstellung an dem Hebelarm 10a horizontal angeordnet. In dieser Stellung ist also der Drehschieber 11 geöffnet.
Durch die Schwenkbewegung des Hebels 10 a um den Gelenkbolzen 9 wird die Mitnehmerleiste 13 ebenfalls geschwenkt und dabei wird dann der Drehschieber 11 mitgeschwenkt und der Kanal 18 dadurch verschlossen, wie dieses im einzelnen in Fig. 5 gestrichelt veranschaulicht ist. In dieser Darstellung ist also der Doppelhebel 10 a, 10 b zurückgefahren, so daß es sich hier also um die ausgeschwenkte Position handelt. Dabei ist dann also die Spritzdüse 7 vom Seitenteil 6 abgeschwenkt. Aus dem Seitenteil 6 ragt lediglich noch ein Anguß 2 4 hervor,
Die in Fig. 5 gestrichelt angedeutete Schließstellung des Drehschiebers 11 ist in der Schnittdarstellung in Fig. 6 noch einmal als Detail herausgezeichnet.
Der Pfeil in den Fig. 4 und 5 gibt an, in welcher Richtung der Druckzylinder die aufzubringende Kraft ausübt.
Aus den Zeichnungen ergibt sich auch besonders anschaulich, daß der Drehschiebeverschluß beim Schwenken der Anspritzvorrichtung zwangsläufig betätigt wird.
Die Funktion der Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß das plastifizierte SpritZmateasAaI, von der Schnecke 17 über die
Spritzdüse 7 bzw. durch deren Kanal 18, den Drehschieber und das Mundstück 20 dem Seitenteil 6 von vorne zugeführt wird- Dabei wird das Mundstück 20 der Düse 7 an das Seitenteil 6 gepreßt, so daß eine feste Verbindung zwischen dem Mundstück 20 und diesem Teil 6 besteht. Der Drehschieber ist bei angepreßtem Mundstück 20 immer geöffnet und in der ausgeschwenkten Stellung immer geschlossen. Beim Zurückfahren des Doppelhebels 10 werden die Spritzdüse 7 und das Mundstück 20 kreisförmig nach vorne und nach unten von der Spritzform abgeschwenkt, und der Drehschieber 11 wird dabei verschlossen. Nach dem Öffnen der Spritzform kann der Anguß 24 dann leicht entfernt werden, und zwar unmittelbar vor dem Bedienungsmann.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel· geht davon aus, daß das Ausschwenken der Spritzeinheit aus der Arbeitsstellung mit Hilfe eines Doppelhebels erfolgt, jedoch ist der Erfindungsgedanke darauf nicht beschränkt, sondern es besteht durchaus auch die Möglichkeit, eine derartige Ausschwenkung mit Hilfe eines einarmigen Hebels durchzuführen.

Claims (14)

KLÖCKNER FERROMATIK DESMA GMBH 3343312 Malterdingen Vorrichtung zum Direktansohlen an Schuhschäften Ansprüche
1. Vorrichtung zum Direktansohlen an Schuhschäften, die entweder eine einzige Formstation oder mehrere, reihenförmig nebeneinanderliegende Formstationen aufweist, wobei jede Formstation im wesentlichen aus einer Leistenaufnahmevorrichtung mit Leisten, einem Formentisch und einer Spritzeinheit besteht, die die Spritzmasse durch die Seitenformteile oder den Bodenstempel der Spritzform in den Hohlraum des Absatzes der zu formenden Sohle einspritzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Arbeitsstellung befindliche Leisten (5) mit dem Schuhschaft in an sich bekannter Weise so in der Spritzform angeordnet ist, daß sich der Absatz der zu spritzenden Sohle auf die Bedienungsseite der Vorrichtung befindet und die Spritzdüse (7) an einem drehbaren Hebel (10a, 10b) befestigt ist, der von der Bedienungsseite der Vorrichtung aus an die Spritzform schwenkbar ist, wobei die Spritzdüse (7) in der einen Endstellung an die Spritzform angepreßt und in der anderen Endstellung der Spritzkanal (18) verschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (10a,10b) und die Spritzdüse (7) um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10a,10b) und die Spritzdüse (7) auf zwei gemeinsamen Achsstummeln (9) drehbar gelagert sind, die beidseits in den Körper der Spritzdüse (7) eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10a, 10b) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zweiarmige Hebel (1oa,10b) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zweiarmigen Hebeln (10a,10b) die Spritzdüse (7) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkanal (18) der Spritzdüse (7) mit einem Schieber verschlossen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) als Drehschieber ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) mit einem oder zwei Mitnehmern (13) in Position gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (13) als Leisten ausgebildet und an den zweiarmigen Hebeln (10a, 10b) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiarmigen Hebel (10a,10b) und die Spritzdüse (7) um eine horizontale Achse schwenkbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiarmigen Hebel (10a,10b) durch ein Verbindungsstück (14) miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an das gemeinsame Verbindungsstück (14) der beiden zweiarmigen Hebel (10a,10b) ein Krafterzeugungsorgan zum Schwenken der Spritzdüse (7) angreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Verbindungsstück (14) der beiden zweiarmigen Hebel (10a,10b) an jeder Seite einen Achsstummel (15) aufweist, der in den zweiarmigen Hebel (10a,10b) eingreift.
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