DE3343300A1 - Tennisschlaeger mit auswechselbarer und nachspannbarer besaitung - Google Patents

Tennisschlaeger mit auswechselbarer und nachspannbarer besaitung

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DE3343300A1
DE3343300A1 DE19833343300 DE3343300A DE3343300A1 DE 3343300 A1 DE3343300 A1 DE 3343300A1 DE 19833343300 DE19833343300 DE 19833343300 DE 3343300 A DE3343300 A DE 3343300A DE 3343300 A1 DE3343300 A1 DE 3343300A1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

Description

  • * v ç vw
  • Tennisschläger mit auswechselbarer und nachspannbarer Besaitung Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine praktische Möglichkeit für die schnelle und problem= lose Auswechselbarkeit der Tennis schläger - Besaitung zu schaffen, wobei außerdem die Spannkraft der Saiten entsprechend dem Bedürfnis des Spielers eingestellt bzw. variiert werden kann.
  • Nach dem Stande der Technik ist es notwendig, daß ein Tennisschläger, dessen Besaitung die erforderliche Spannung durch die hohe Streckbeanspruchung im Gebrauch oder auch durch lange Lagerzeiten in unzulässiger Weise verloren hat, neu bespannt oder nachgespannt werden muß.
  • Hierzu werden spezielle Spannmaschinen eingesetzt, so= daß der Spieler den Tennisschläger einer entsprechend eingerichteten Werkstatt übergeben muß und unter Um = ständen einige Tage auf den neu ge= bzw. bespannten Schläger warten muß. Er wird also gewöhnlich einen oder mehrere Schläger ständig in Reserve haben, was auf die Äusrüstungskosten einen erheblichen Einfluß haben kann.
  • Das gilt besonders dann, wenn der Spieler Tennisschlä = ger benötigt, deren Bespannstärken eine unterschiedli = che Intensität haben.
  • Die Ausführung eines Tennisschlägers nach der vorlie = genden Erfindung vermeidet diese oben genannten Schwie= rigkeiten; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Be = saitung des Schlägers eine in sich geschlossene Einheit ist, welche ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in den Schlägerrahmen eingesetzt und gespannt werden kann. Der Schlägerrahmei nd die austauschbare Bespannung weisen an ihrem Umfang geeignete, aufeinander abgestimmte Ver= bindungselemente auf. Der Schlägerrahmen besitzt außer= dem im Bereiche der Verbindung von Rahmen und Bespannung ein Spannelement, z.B.einen Rändelkopf mit beidseitig herausragenden, gegenläufigen Gewindezapfen, welches bei entsprechender Betätigung eine kontinuierliche Vergrös = serung oder Verkleinerung des Rahmenumfanges bewirkt, je nach dem, ob die Saiten stärker gespannt oder gelockert werden sollen. An der Bespannung selbst ist vorteilhaf = terweise in der Randzone entlang ihrem Umfange ein schma= ler Streifen flexibelen Materials vorgesehen, z.B. aufge= spritzter Thermoplast, der ihr einerseits eine gewisse ursprüngliche Vorspannung verleiht, anderseits aber auch verhindert, daß das Geflecht der Saiten in der Randzone in Unordnung gerät und die Befestigung im Rahmen erschwert.
  • Als mögliche Ausführungsform ist zunächst vorgesehen, daß der schmale Streifen flexibelen Materials einige Millimeter innerhalb des Bespannungsrandes liegt, sodaß die Saiten nach außen schlaufenartig herausragen und in Haken, die sich an der Innenseite des Schlägerrahmens befinden, ein = gehängt werden können. Hierbei sind die Haken mit ihren Öffnug'nen abwechselnd um 180 Grad verdreht angeordnet, um einen Verzug des Rahmens zu vermeiden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung ist z.B. der äußerste Bespannungsrand als T - förmiges Profil aus elastischem Kunststoff ausgebildet, wobei der Mittel = schenkel auf den Bespannungsrand aufgespritzt ist. Die Seitenschenkel können nun in eine Nut an der Innenseite des Rahmens eingefädelt werden und bilden so eine form = schlüssige, hochbelastbare Verbindung. Statt der T - Form ist jedoch jede andere Form möglich, welche die Pormschlüs= sigkeit zum Rahmen gewährleistet.
  • Bei den vielen möglichen Ausführungsform-en im Rahmen des Erfindergedankens ist z.B. auch eine reißverschlußartige Befestigung der Bespannung im Schlägerrahmen denkbar.
  • In Figur 1 ist eine Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt: Der leicht ovale Schlägerrahmen 1 weist an seinem hand = griffseitigen Scheitelpunkt eine Spannschraube 2 auf, de= ren beidseitige Gewindezapfen gegenläufige Steigung besit= zen. Eine Verdrehung dieser Schraube 2 bewirkt eine Ver = größerung des Rahmenumfanges (zum Spannen der Saiten) ent= sprechend der gestrichelt dargestellten Form 3 oder, bei entgegengesetzter Drehrichtung, eine Verkleinerung des Rahmenumfanges bei Montage oder Demontage der Bespannung.
  • In Figur 2 ist die Bespannung selbsXdargestellt. Der auf das Geflecht 4 aufgebrachte, z.B.aufgespritzte Streifen aus elastischem Kunststoff 5 ist so bemessen, daß die am Bespannungsrand liegenden Schlaufen 6 gerade soweit her = ausragen, daß sie bequem in die Haken 7 (Fig.1) eingehängt werden können, wenn der Schlägerrahmen auf seinen klein = sten Umfang eingestellt ist.
  • Figur 3 zeigt in etwa natürlicher Größe ein Teilstück des Schlägerrahmens in perspektivischer Darstellung. Die in das Rahmenprofil 8 eingelassenen Haken 9 zeigen die wech = selseitige Lage der Hakenöffnungen 10, wodurch ein Verspan= nen des Rahmens vermieden wird.
  • Figur 4 zeigt ein Teilstück der Bespannung, deren Rand durch Aufspritzen eines elastischen Kunststoffes ein T -förmiges Profil 11 aufweist, das in den entsprechend aus = gebildeten Schlägerrahmen eingeschoben werden kann. An ge= eigneter Stelle ist dieses Profil zwecks Einführung in den Rahmen mit einer Aussparung 12 versehen. Der diesem Profil angepaßte Schlägerrahmen ist in Figur 5 dargestellt. Er besteht aus einem an der Innenseite durchgehend geschlitz= ten Hohlprofil 13 und ist an geeigneter Stelle mit einer Öffnung 14 zur Einfädelung der Bespannung versehen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Tennisschläger, bestehend aus Rahmen und Besaitung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Besaitung des Tennisschlägers eine in sich geschlos = sene Einheit ist, welche an ihrem Rande Befestigungs= elemente aufweist, mit denen sie mit entsprechenden Befestigungselementen des Rahmens verbunden werden kann und daß der Rahmen in seinem Umfang (z.B.durch ein Spannelement) veränderbar ist, sodaß die Spannung der Saiten einstellbar ist.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1 d a d u r c h g e = k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen vorzugswei= se griffseitig eine Spannschraube aufweist, deren Be= tätigung ein Zusammenziehen oder Spreizen des Rahmens bewirkt.
  3. 3. Tennisschläger nach Ansprüchen 1 und 2 d a d u r c h.
    g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen des Schlägers an der Innenseite mit Haken zur Aufnahme der Besaitung versehen ist.
  4. 4. Tennisschläger nach Anspruch 3 d a d u r c h g e = k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungen der Ha = ken abwechselnd um 180 Grad verdreht sind (Fig.3).
  5. 5. ennisschläger nach Ansprüchen 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen an sei = ner Innenseite einen umlauf enden Schlitz zur Aufnahme der Bespannung aufweist (Fig.5).
  6. 6. Tennisschläger nach Ansprüchen 1 - 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Besaitungsein = heit (Pig.2) in geringem Randabstand mit einem schma= len Streifen aus elastischem Kunststoff (Fig.2,Pos.5) behaftet ist.
  7. 7. Tennisschläger nach Anspruch 6 d a d u r c h g e = k e n n z e i c h n e t , daß aie Saiten der Bespan= nung schlaufenartig über den elastischen Kunststoff= streifen hinausragen (Fig.2, Pos.6).
  8. 8. Tennisschläger nach Ansprüchen 1, 2 und 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Rand der Bespannungseinheit ein Profil aus elasti = schem Kunststoff bildet, welches in Verbindung mit dem Rahmenprofil eine formschlüssige Verbindung ge = währleistet (Fig.4 und 5).
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