DE3342063A1

DE3342063A1 - Atemschutzmaske

Info

Publication number: DE3342063A1
Application number: DE19833342063
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Bartels & Rieger
Current assignee: Bartels & Rieger
Priority date: 1983-11-22
Filing date: 1983-11-22
Publication date: 1985-05-30

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Atemschutznaske mit einen Mikrofon, das für Telefonzwecke oder ein Funksprechgerät verwendbar ist.
Es sind Atemschutzmasken dieser Art bekannt, bei denen das Mikrofon in einer Halteeinrichtung auswechseL-bar untergebracht ist, die in einer oeffnung des Maskenkörpers befestigt ist. Die Mangel einer solchen Ausbildung bestehen vor allem in der Schwierigkeit, eine für alte Betriebssituationen befriedigende Abdichtung der Halteeinrichtung für das Mikrofon in dem Maskenkörper zu erzielen. Es ist zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten bereits vorgeschLagen worden, das Mikrofon in das Gehäuse fur das Ausatemventil, und zwar auf dessen Außenseite, einzubauen. Es werden auf solche Weise zwar unerwünschte Abdichtschwierlgkeiten für den Mlkrofonelnsatz im Maskenkörper vermieden, das vor dem Ausatemventil angeordnete Mikrofon ist jedoch ständig itit der vorbeiströmenden Ausatealuft beaufschlagt, wodurch die Qualität der Wiedergabe Leidet.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zu Grunde, in erster Linie die bei den bekannten Geräten auftretenden Mangel und Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, das nicht nur eine ausgezeichnete Qualität der Wiedergabe durch Anordnung des Mikrofons im Innern des Maskenkörpers erzielen läßt sondern auch Abdichtschwierigkeiten, wie sie durch Einsatz des Mikrofons in den Maskenkörper oder durch zusätzLiche Durchführungen von Leitungen durch den Maskenkorper entstehen, vermeidet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Atemschutzmaske der eingangs genannten Art in erster Linie dadurch zu lösen, daß bei im Innenraum des Maskenkörpers angeordnetem Mikrofon die Mikrofonanschlußleitungen durch eine der im Maskenkörper sitzenden Armaturen, wie Ausatemventil, Filterhalterung und dergleichen, abgedichtet nach außen, beispielsweise einen Verstärker mit Lautsprecher geführt sind. Hierbei sind in konstruktiver Hinsicht mannigfache Ausfuhrungsmõglichkeiten denkbar. So kann man beispielsweise in der Halterung für insbesondere das Ausatemventil einen durch einen Verschluß abdichtbaren Durchlaß für die Mikrofonleitung vorsehen. Man kann aber auch in den Haltekörper für beispielsweise das Ausatemventil Durchführungsleitungen einbetten, an die die Mikrofon-Leitungen auf der Innen- und auf der Außenseite des Maskenkorpers anschließbar sind. Hierzu können diese Durchführungsleltungen auf der Innen- undloder Außenseite des Maskenkörpers als Anschlußstecker für Anschlußleitungen zum Mikrofon bzw. Verstärker oder dergLeichen ausgebildet sein.
Die Erfindung läßt mannigfache Ausführungsformen zu. In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsnõglichkeiten dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform mit diner Durchführung der Mikrofonleitung in der Halterung für das Ausatemventil einer Atemschutzmaske und Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform mit einem Durchführungszwischenstück für herkömmLiche Ausatemventi Ihalterungen.
Bei dem Gerät nach Fig. 1 ist von einer Atemschutzmaske 11 mit Innenmaske 12 ausgegangen. In eine Uffnung der Maske 11 ist eine Halterung 13 für das Ausatemventi 1 14 eingesetzt, das durch eine Abdeckkappe 15 mit Auslaßschlitzen 151 abgedeckt ist. Die Halterung des Ausatemventils besitzt einen Gewindestutzen 131, der in der Uffnung der Maske 11 sitzt und auf den eine Mutter 132 geschraubt ist, die die Halterung 13 dicht gegen den Maskenkörper spannt. An seinem innenseitigen Ende besitzt der Gewindestutzen 131 eine Ringnut 133, in der sich die Innenmaske 12 mit dem Rand einer Durchfaßöffnung festklemmen kann.
Auf der Innenseite der Innenmaske 12 ist ein Mikrofon 16 befestigt. Die Zuführungsleitungen 161 zum Mikrofon sind durch den Ausatemkanal 134 an einen seitlichen Durchlaß 135 geführt, der durch einen Gewindestopfen 162 mit Anschlußbuchsen für einen Anschlußstecker 163 dicht verschlossen ist. Die mit dem Anschlußstecker verbundene Leitung 164 führt zu einem nicht dargestellten Verstärker, an den ein Lautsprecher angeschlossen ist. Die Durchführung der Mikrofonleitung durch die Ausatemventi Ihalterung kann so abgeuandelt werden, daß die Durchführungsleitung in das Material der Halterung 13 eingebettet ist und sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite eine Steckverbindung vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist von einer Atemschutzmaske mit einer Ausatemventi Ihalterung herkömmLicher Bauart ausgegangen. In den Maskenkörper 21 ist ein Durchfuhrungszwischenstuck 27 eingesetzt, das mit Hilfe seines rückwärtigen Gewindestutzens 271 und der Mutter 272 dicht gegen den Maskenkörper gespannt ist. In einer Ringnut 273 dieses Zwischenstücks sitzt wiederum der Rand der AusLaßöffnung der Innenmaske 22.
Das Anschtußzwischenstück 27 besitzt eine an ihrem auswertigen Ende mit Innengewinde versehene Durchlaßõffnung 274, in die eine herkömmliche Halterung 23 für ein Ausatemventil 24 mit ihrem rückwärtigen Gewindestutzen 231 einschraubbar ist.
In das Anschlußzwischenstück 27 sind zwei Durchfuhrungsleitungen 262, 263 für das Zuleitungskabel 261 des Mikrofons 26 eingebettet, die an zwei Anschlußbuchsen 264, 265 angeschlossen sind, in die ein zweipoliger Stecker 266 einsteckbar ist, der die Durchfuhrungsleitungen über das Kabel 267 mit einem wieder nicht dargestellten Verstärker mit Lautsprecher verbindet. Die Durchfuhrungsleitungen ragen an der Innenseite der Maske als Steckerstifte aus dem Anschlußzwischenstuck heraus, so daß das Zuleitungskabel 261 zum Mikrofon mittels einer Doppelbuchse aufgesteckt werden kann.

Claims

Atemschut zrnaske Ansprirche 1. Atemschutzmaske mit einem Mikrofon, das fur Telefonzwecke oder ein Funkgerät verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im Innenraum des Maskenkörpers angeordneten Mikrofon die Mikrofonanschlußleitungen durch eine der im Maskenkörper sitzenden Armaturen, wie die Halterung des Ausatemventi Ls, die Filterhalterung und dergleichen, abgedichtet nach außen gefuhrt und mit außerhalb der Maske angeordneten Geräten bzw. Geräteteilen, wie einen einen Lautsprecher speisenden Verstärker, verbindbar sind.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der im Maskenkörper sitzenden Armatur ein durch einen Verschluß abdichtbarer Durchlaß für die Mikrofon Leitungen vorgesehen ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die im Maskenkörper sitzende Armatur Durchfuhrungsleitungen eingebettet sind, an die die Mikrofonleitungen auf der Innen- und Außenseite des Maskenkörpers anschließbar sind.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfuhrungsleitungen in der Armatur auf der Innen- und/oder Außenseite des Maskenkörpers als-Anschlußstecker für die Anschlußleitungen zum Mikrofon bzw. Verstärker oder dergleichen ausgebildet bzw. lit soLchen Steckern versehen sind.