DE3341392C2 - - Google Patents

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DE3341392C2
DE3341392C2 DE3341392A DE3341392A DE3341392C2 DE 3341392 C2 DE3341392 C2 DE 3341392C2 DE 3341392 A DE3341392 A DE 3341392A DE 3341392 A DE3341392 A DE 3341392A DE 3341392 C2 DE3341392 C2 DE 3341392C2
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Germany
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sewing
presser foot
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fabric
needle
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Expired
Application number
DE3341392A
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English (en)
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DE3341392A1 (de
Inventor
Susumu Hanyu
Akio Tokio/Tokyo Jp Koide
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JANOME SEWING MACHINE INDUSTRY Co Ltd TOKIO/TOKYO JP
Original Assignee
JANOME SEWING MACHINE INDUSTRY Co Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoffdrückerfuß für eine Näh­ maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Stoffdrückerfuß dieser Art ist bei einer Zickzack- bzw. bei einer Muster-Nähmaschine aus der DE-AS 20 45 529 bekannt, wobei hinter der querliegenden Nadeldurchtrittsöffnung in der Mitte des Stoffdrückerfußes eine Aussparung vorgesehen ist, um Raum für die gerade ausgebildete Naht zu schaffen.
Ist jedoch eine Nähstichkombination bzw. eine Anreihung von Mustern von Nähstichen 1, wie sie beispiels­ weise in Fig. 1 dargestellt sind, zu erzeugen, so wird zunächst eine erste Reihe von Nähstichen 2 im Stoff in nor­ maler Transportrichtung ausgebildet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und dann der Stoff um 180° gedreht, um die Unterseite nach oben zu bringen, und dann wiederum eine zweite Reihe von Nähstichen 3 in der normalen Trans­ portrichtung gebildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so wird während der Ausbildung der zwei­ ten Reihe von Nähstichen 3 die Unterseite des Stoff­ drückerfußes teilweise gegen die vorher ausgebildete seitlich liegende erste Reihe von Nähstichen 2 gedrückt und ei­ nem beträchtlichen Reibungswiderstand ausgesetzt. Das hat zur Folge, daß die Transportstrecke P 2 bei der zweiten Rei­ he von Nähstichen 3 abnehmen kann und - verglichen mit der Transportstrecke P 1 bei der ersten Reihe von Nähstichen 2 - kürzer werden kann, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Das endgültige Nähstichmuster 1 ist folglich merklich verformt, und zwar insbesondere dann, wenn die gewünschte Nähstich­ kombination 1 ein Paar von symmetrischen Nähstichmustern umfaßt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen gattungsgemäßen Stoffdrückerfuß so auszubilden, daß eine Nähstichkombination mit nebeneinanderliegenden, symmetrischen Nähstichmustern, ohne daß Verformungen auftreten können, erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Stoffdrückerfuß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die beim Gegenstand des Anspruchs 1 zweckmäßige Ausbildung nach den Merkmalen des Anspruchs 2, ist an sich aus der DE-AS 23 16 674 (vergl. dort Anspruch 2) bekannt.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein be­ sonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der gesamten Nähstichkombina­ tion, die von einer Nähmaschine zu nähen ist,
Fig. 2 eine Ansicht der ersten halben Reihe von Nähstichen der Nähstichkombination von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Nähstichkombination, die tatsächlich mit dem bekannten Stoff­ drückerfuß gebildet wird,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Aus­ führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drückerfußes bei seiner Verwendung zum Nähen der in Fig. 1 dargestellten Nähstichkombination,
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 4 darge­ stellten Stoffdrückerfußes,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf den Stoff­ drückerfuß in der Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5, und
Fig. 7 eine Schnittansicht in der Richtung der Pfeile längs der Linie VII-VII von Fig. 5.
Wie es insbesondere in den Fig. 4 bis 7 dargestellt ist, umfaßt das Ausführungsbeispiel des Stoff­ drückerfußes 5 einen Stoffdrückerfußhalter 6, der am unte­ ren Ende einer Drückerstange 8 angebracht ist, und eine Stoff­ drückerfußsohle 7, die abnehmbar mit dem unteren Ende des Stoffdrückerfußhalters 6 verbunden ist. Die Drückerstange 8 ist an einem nicht dargestellten Gehäuse angebracht und vertikal hin und her bewegbar. Die Stoffdrückerfußsohle 7 besteht vorzugsweise aus einem transparenten Material, wie beispielsweise einem Kunstharz. Die Sohle 7 ist mit einer Nadeldurchtrittsöffnung versehen, die seitlich langgestreckt ist, damit eine sich seitlich hin und her bewegende Nadel 14 zusammen mit einem Faden 15 hindurchgehen kann.
Gemäß der Erfindung weist die Stoffdrückerfußsohle 7 eine Aussparung auf, die an der Unterseite 7 b an einer Außenseite 7 a vorgesehen ist. Die Aussparung 9 wird von einer Fläche 9 b, die sich auf einer Höhe um eine vertikale Strecke h über der Unterseite 7 b befindet und parallel zur Unterseite 7 b verläuft, und inneren Seitenfläche bzw. einer vertikalen Wand 9 a begrenzt, die das in­ nere Ende der Fläche 9 b mit der Unterseite 7 b verbindet und in Transportrichtung quer zu einer der Nadeleinstich­ stellen R, L der seitlichen Auslenkbewegung der Na­ del 14 im seitlich sich erstreckenden Durchtrittsöffnung 8 verläuft, so daß der verbleibende Teil 7 b der Unterseite der Sohle 7 dennoch ausreichend gegen den Stoffbereich 16 drücken kann.
Ein Stift 11, der horizontal zwischen zwei Befestigungstei­ len 12 verläuft, ist an der oberen Außenfläche der Sohle 7 befestigt, so daß die Sohle 7 abnehmbar am Halter 6 ange­ bracht ist. Eine Rille 10 dient dazu, die zusätzliche Nadel und den Unterfaden zur Unterseite der Sohle 7 vor Beginn des Nähvorganges zu führen.
Der erfindungsgemäße Stoffdrückerfuß kann in Verindung mit einer Zick-Zack-Nähmaschine verwandt werden, um eine Näh­ stichkombination, beispielsweise das Muster von Nähstichen 1 zu erzeugen, das in Fig. 1 dargestellt ist. Zunächst wird eine erste Reihe von Nähstichen 2 auf dem Stoff 16 unter der ebenen Unterseite 7 b der Sohle 7 in normaler Transportrichtung ausgebildet. Wenn die erste Reihe von Nähstichen 2 vollendet ist, wird der Stoff unter der Sohle 7 um 180° beispielsweise um die Nadel 14 als Drehpunkt ge­ dreht. Dann wird eine zweite Reihe von Nähstichen 3 unter dersel­ ben Bedingung wie die erste Reihe von Nähstichen 2 ausge­ bildet, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Fall befindet sich die vorher ausgebildete erste Reihe von Näh­ stichen 2 unter der Aussparung 9 der Sohle 7 und somit im ausreichenden Abstand von der Unterseite 7 b, so daß kein Reibungswiderstand an der Unterseite 7 b der Sohle erzeugt wird, wenn der Stoff transportiert wird. Dieser Widerstand käme sonst zu dem Reibungswiderstand hinzu, den der Stoff 16 an der Unterseite 7 b der Sohle 7 ausübt. Die zweite Reihe von Nähstichen 3 wird daher unter denselben Bedingungen wie die erste Reihe von Nähstichen 2 bezüglich des Reibungs­ widerstandes ausgebildet, der an der Unterseite 7 b der Sohle 7 liegt. Die Transportstrecke P 2 bei der zweiten Rei­ he von Nähstichen 3 wird daher gleich der Transportstrecke P 1 bei der ersten Reihe von Nähstichen 2 sein, so daß ein symmetrisches Muster, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ohne Verformung gebildet werden kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel macht die Sohle 7 aus einem transparenten Material die erste Reihe von Näh­ stichen 2 in bezug auf die zweite Reihe von Nähstichen 3 sichtbar, während letztere gebildet wird. Dadurch kann die Nähleistung bei der Bildung einer Nähstichkombination er­ höht werden.

Claims (2)

1. Stoffdrückerfuß für eine Nähmaschine mit einer quer zur Stofftransportrichtung sich erstreckenden Nadeldurchtrittsöffnung und einer Aussparung auf der Unterseite des Fußes, dadurch gekennzeichnet, daß zum aufeinanderfolgenden Nähen nebeneinanderliegender, symmetrischer Nähstichmuster, die dadurch gebildet werden, daß nach dem Nähen des einen Nähstichmusters der Stoff um die Nadel um 180 Grad gedreht und das danebenliegende Nähstichmuster genäht wird, die Aussparung (9) durch­ gehend vom hinteren Ende bis zum vorderen Ende des Fußes in Stofftransportrichtung ausgebildet ist und sich von einer Außenseite (7 a) des Stoffdrückerfußes bis zu einer inneren Seitenfläche (9 a) erstreckt, die in Stofftransport­ richtung verläuft und die Nadeldurchtrittsöffnung (8) an der Stelle der maximalen seitlichen Nadelauslenkung schneidet.
2. Stoffdrückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem transparenten Material besteht.
DE19833341392 1982-11-16 1983-11-15 Stoffdrueckerfuss fuer eine naehmaschine Granted DE3341392A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1982172326U JPS5977979U (ja) 1982-11-16 1982-11-16 ミシンの組合わせ模様縫用の押え

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3341392A1 DE3341392A1 (de) 1984-05-17
DE3341392C2 true DE3341392C2 (de) 1989-09-07

Family

ID=15939829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833341392 Granted DE3341392A1 (de) 1982-11-16 1983-11-15 Stoffdrueckerfuss fuer eine naehmaschine

Country Status (6)

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US (1) US4583475A (de)
JP (1) JPS5977979U (de)
AU (1) AU569852B2 (de)
CA (1) CA1227091A (de)
DE (1) DE3341392A1 (de)
GB (1) GB2131057B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AU2093183A (en) 1984-05-24
GB2131057A (en) 1984-06-13
US4583475A (en) 1986-04-22
GB8330435D0 (en) 1983-12-21
JPS5977979U (ja) 1984-05-26
DE3341392A1 (de) 1984-05-17
GB2131057B (en) 1986-03-05
AU569852B2 (en) 1988-02-25
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