DE3339761A1 - Ventil - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/60—Handles
- F16K31/602—Pivoting levers, e.g. single-sided
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Anmelder in; Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
BARD LIMITED Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F.Fues
Sunderland, SR4 9EW Dipl.-Chern. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Seltfng
Dr. H.-K. Werner
Dipl.-Ing. G. Seltfng
Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
3. November 198 3
Sg-DB/my
Sg-DB/my
VENTIL
Die Erfindung betrifft Fluidstrom-Regelventile, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, solche Ventile,
die als Auslaßventile für Körperfluid-Sammelbehälter
geeignet sind.
Personen, die an Inkontinenz leiden, können den Vorteil eines an ein Bein angehängten Urinsammelbeutels ausnutzen.
Der Beutel hat unter seinem unteren Rand ein handbetätigbares Fluidstrom-Regelventil, das normalerweise
geschlossen ist, jedoch von dem Träger des Beutels zu
dessen Entleerung geöffnet werden kann.
Es empfiehlt sich, die Anordnung von Beutel und Ventil als einmal benutzbaren Wegwerfgegenstand zu handhaben,
d.h. als Gegenstand, der im Vergleich zu anderen Teilen,
mit denen er bei der Benutzung zusammenwirkt, eine verhältnismäßig kurze Benutzungsdauer hat, wobei der
Beutel am Ende seiner Benutzungsdauer von diesen Teilen
abgekoppelt und durch einen frischen Beutel ersetzt wird, der z.B. einer Mehrfachpackung solcher Beutel
entnommen wird. Es ist deshalb notwendig, die Beute1- und Ventilanordnung so auszubilden, daß sie so billig
und einfach herstellbar ist, wie ihrer Benutzungsart angemessen ist.
Da die Benutzer · den Sammelbeutel häufig unter Hosen
tragen möchten, soll das Ventil in geschlossener Position frei von Vorsprüngen und scharfen Flächen sein.
Ferner ist erwünscht, daß ein Benutzer merkt, wenn das Ventil versehentlich nach der Entleerung des Beutels in
Öffnungsstellung geblieben ist. Eine Möglichkeit zur Erreichung dieses Zieles besteht darin, den handbetätigbaren
Teil des Ventils so anzuordnen, daß er in Öffnungsstellung quer von dem Ventilkörper absteht, in
Schließstellung jedoch an diesem anliegt. Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Erfordernisse zu
erfüllen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Ventil mit einem Ventilkörper und einem handbetätigbaren Ventilglied,
das einen Körpereinsatzteil aufweist, der in dem Ventilkörper zwischen einer Öffnungsstellung für
den Fluiddurchfluß durch das Ventil und einer Schließstellung zur Durchflußabsperrung drehbar ist, wobei das
vordere Ende des Einsatzteiles von einem Ende her in eine den Einsatzteil aufnehmende Durchgangsöffnung des
Ventilkörpers einführbar und durch eine Haltevorrichtung in Funktions- und Absperrstellung gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einen Halteteil des Ventilgliedes aufweist, der mit dem vorderen
Ende des Einsatzteiles zusammenwirkt und daß der Einsatzteil und der Halteteil durch ein Brückenstück
verbunden sind, das sich außerhalb des Ventilkörpers
BAD ORIGINAL
- 3 -zwischen dem Einsatzteil und dem Halteteil erstreckt.
Bei einem solchen Ventil kann das handbetätigbare Ventilglied als einteiliger Formkörper aus synthetischem
Polymermaterial hergestellt sein, der ausreichend elastisch verformbar ist, um eine Schnappverbindung zwischen
dem vorderen Ende des Einsatzteiles und dem Halteteil zu ermöglichen.
Das Brückenstück kann mit sogenannten "eingearbeiteten Gelenken" ausgestattet sein. Polyolefine haben im allgemeinen
integrierte Gelenkbeweglichkeitseigenschaften und es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Ventilglied
aus Polypropylen und den Ventilkörper aus PoIyethylen hoher Dichte zu formen, weil eine derartige
Kombination von zwei verschiedenen Polyolefinen zur Vermeidung des "Klebens" günstiger ist als der Einsatz
des gleichen Polyolefins für beide Ventilbauteile.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Körperfluid-Sammelbehälter
mit einer Leitung zum Auslaß des Fluids aus dem Behälter und mit einem Ventil zur
Regelung des Fluiddurchflusses durch die Leitung geschaffen,
bei dem das Ventil mit einem Ventilkörper und einem einstückigen Ventilglied versehen ist, das einen
Körpereinsatzteil aufweist, der in dem Ventilkörper
zwischen einer Öffnungsstellung für den Fluiddurchfluß
durch das Ventil und einer Schließstellung zur Durchflußabsperrung
drehbar ist, wobei das vordere Ende des Einsatzteiles von einem Ende her in eine den Einsatzteil
aufnehmende Durchgangsöffnung des Ventil^örpers
einführbar und durch eine Haltevorrichtung in Funktionsund Absperrstellung gehalten ist, und der gekennzeichnet
ist durch eine Betätigungseinrichtung, die
BAD ORIGINAL
eine Tastenfläche zur Handbedienung des Ventilgliedes aufweist, von der ein erster Arm sich zu dem vorderen
Ende des Körpereinsatzteiles erstreckt und ein zweiter Arm zu dem anderen Ende des Körpereinsatzteiles verläuft,
wobei der erste bzw. der zweite Arm sich auf je einer Seite der Leitung befindet und die Tastenfläche
in Schließstellung des Ventilgliedes näher bei der Leitung liegt als in Öffnungsstellung.
Diese Ausbildung des Ventils steht im Einklang mit den erstgenannten Merkmalen der Erfindung. Die von dem Ventilkörper
ausgehenden Einlaß- und Auslaßfluidleitungen sind im allgemeinen kurz und die Tastenfläche liegt in
Schließstellung dicht bei der einen oder anderen dieser Leitungen, wobei die ersten und zweiten Arme im wesentlichen
längs des Fluidströmungsweges verlaufen. Zur Bewegung des Ventilgliedes in Öffnungsstellung wird die
Tastenfläche von dem Benutzer von der Leitung weggedrückt, wobei die Arme in eine Stellung gedreht werden,
in der sie quer von der Fluidleitung abstehen und die Tastenfläche an ihren distalen Enden senkrecht zur
Strömungsleitung gerichtet ist, um einen Benutzer des
Sammelbeutels darauf aufmerksam zu machen, daß das Ventil geöffnet ist.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird
sie anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der beiden Bauteile des Ventils,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ventil,
Fig. 3 eine Ansicht des zusammengebauten Ventils und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.3.
-s-
Das in den Zeichnungen dargestellte Ventil besteht aus einem Ventilglied 10 aus Polypropylen und einem Ventilkörper
11 aus Polyethylen hoher Dichte. Beide Teile sind als Formkörper hergestellt.
Der Ventilkörper 11 besitzt eine durch eine Hülse 13 definierte Querbohrung 12, einen durch eine Einlaßleitung
15 definierten Fluideinlaßweg 14 und einen Auslaßweg 16, den eine Auslaßleitung 17 bildet. Die Einlaß-
und Auslaßwege stehen mit der Querbohrung 12 in Verbindung. An dem in Fig. 1 sichtbaren Ende 18 der Hülse 13
ist ein erhabener Flansch 19 angeordnet, der sich um einen Viertelkreis des Hülsenumfanges erstreckt. Die
Einlaßleitung 15 ist mit einem konisch verjüngten Teil 20 und einem Endflansch 21 versehen, mit deren Hilfe
sie in dem unteren Saum eines Körperfluidbehälters, z.B. einem am Bein eines Patienten oder an einer Bettseite
hängenden Urinsammeibeutel befestigbar ist.
Das Ventilglied 10 hat eine Tastenfläche 30 mit einer kleinen abstehenden Rippe 31. über an die Enden einstückig
angeformte Gelenke 32, 34 sind mit der Tastenfläche 30 ein erster Arm 33 und ein zweiter Arm 35 verbunden.
An dem distalen Ende 36 des zweiten Armes 35 ist ein Körpereinsatzteil 37 des Ventilgliedes 10 angeordnet,,
das einen zylindrischen Hohlstutzen 38 aufweist, der in der Querbohrung 12 eine Passung mit Übermaß
bildet. An dem distalen Ende 39 des ersten Armes 33 befindet sich eine Halteprofilierung 40, die, wie nachfolgend
erläutert, mit dem Zapfen 38 einrastend zusammensteckbar
ist. Die Tastenfläche 30 und die Arme 33 und 35 bilden einen Brückenteil des Ventilgliedes 10
und ein Ventilbetätigungsorgan.
Zum Zusammenbau des Ventils wird der Hohlstutzen 38 an dem dem in Fig. 1 sichtbaren Ende 18 gegenüberliegenden
Ende 41 in die Querbohrung 12 hineingesteckt. Wie Fig. 4 am besten zeigt, ist ein vorderes Ende 42 des Hohl-Stutzens
38 am Ende 18 zum Zusammengriff mit der Halteprofilierung 40 verfügbar. Die Halteprofilierung 40
wird dadurch an das Ende 18 gebracht, daß jedes eingearbeitete Gelenk 32, 34 um 90° geknickt wird (s. Fig.
2). Das vordere Ende 42 ist hohl, hat jedoch als bevorzugtes Merkmal einen diametral verlaufenden Steg 43
(anders ausgedrückt eine Scheidewand) innerhalb des endseitigen Hohlraumes. Die Halteprofilierung 40 weist
einen zylindrischen Flansch 44 auf, der mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen 45 versehen ist, in die der
Steg 43 passend eingreift. Dieser Paßsitz verhindert eine Drehung der Halteprofilierung 40 relativ zu dem
Ilohlstutzen 38. Auf der Außenfläche des Flansches 44 ist eine erhabene Ringwulst 46 angeordnet, die in eine
entsprechende Ringrille 47 in dem Hohlstutzen 38 einrastet.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist der Hohlstutzen 38 mit einer durchgehenden Bohrung 50 versehen, die einen Fluiddurchlaß
51 bildet. Die Radien der Bohrung 50 und der Einlaß leitung 15 sind so bemessen, daß die beiden
Fluiddurchlässe 14 und 51 nicht miteinander verbunden, d.h. gegeneinander abgesperrt sind, wenn die Bohrung 50
in dem Hohlstutzen 38 zu der Einlaßleitung 15 quer gerichtet ist und die Passung mit Übermaß zwischen dem
Hohlstutzen 30 und der Hülse 13 gewährleistet, daß dort kein Fluidleck durch das Ventil auftritt. In der Stellung
gemäß Fig. 3 ist das Ventil deshalb geschlossen.
Zur Öffnung des Ventils wird die Rippe 31 von der Einlaß
leitung 15 weggeschwenkt und die Tastenflache 30
JlA
-ζ-
niedergedrückt, um die Arme 33 und 35 in die in Fig. 3
strichpunktierte Position zu bewegen. Die Arme 33, 35 verlaufen so weit quer zu dem Fluidstromweg, daß ein
Träger eines mit dem Bein verbundenen Urinsammelbeutels den Öffnungszustand des Ventils erkennen muß oder an
ihn erinnert wird, weil die Tastenfläche an seiner Kleidung scheuert, so daß er auf die eine oder andere
Weise gezwungen wird, den Öffnungszustand des Ventils
wahrzunehmen. Wenn dagegen die Tastenfläche 30 dicht gegen die Einlaßleitung 15 angeklappt ist, hat das
Ventil keine wesentlichen Vorsprünge.
Eine erste Schulter 61 an dem Arm 33 liegt gegen ein erstes Ende 191 des Quadranten 19 an, während äquivalente
Flächen 611,191' an dem anderen Ende des Hohlstutzens
38 zur Festlegung der Schließstellung aneinanderliegen. Die Bewegung der Arme in die Öffnungsstellung
wird durch Anschlag der zweiten Schultern 62,62' gegen die zweiten Quadrantenenden 192, 192' in öffnungsstellung
angehalten.
Die Ränder und Ecken, die bei der Benutzung des Ventils freiliegen, sind gründlich abgerundet und besondere
Sorgfalt wird den Flächen der Hülse 13 gewidmet, die das vordere Ende 42 des Hohlstutzens 38 aufnehmen, um
sicherzustellen, daß beim Zusammenbau keine der erwähnten Paßsitzflächen zerkratzt werden.
Claims (10)
1. Ventil mit einem Ventilkörper (11) und einem handbetätigbaren einteiligen Ventilglied (10) , das einen Körpereinsatzteil
(37) aufweist, der in dem Ventilkörper
(11) zwischen einer Öffnungsstellung für den Fluiddurchfluß
durch das Ventil und einer Schließstellung zur Durchflußabsperrung drehbar ist, wobei das vordere
Ende (42) des Einsatzteiles (37) von einem Ende her in eine den Einsatzteil (37) aufnehmende Durchgangsöffnung
(12) des Ventilkörpers (11) einführbar und durch eine Haltevorrichtung in Funktions- und Absperrstellung gehalten
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung einen Halteteil (40) des Ventilgliedes (10) aufweist, der über ein Brückenstück
(30-35), auf das die Handbetätigung wirkt, mit dem Einsatzteil (37) verbunden ist und der sich außerhalb des
Ventilkörpers (11) zwischen dem Einsatzteil (37) und dem Halteteil (40) erstreckt und daß der Halteteil (40)
an das vordere Ende (42) des Einsatzteiles (37) so angreift, daß Relativdrehungen zwischen dem vorderen Ende
(42) und dem Halteteil (40) unterbunden und eine Herausbewegung des Einsatzteiles (37) aus der Durchgangsöffnung (12) verhindert werden.
2. Ventil nach Anspruch 1,'
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchgangsöffnung (12) und der Einsatzteil (37) zylindrisch sind.
die Durchgangsöffnung (12) und der Einsatzteil (37) zylindrisch sind.
3« Ventil ,nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilglied (10) ein Formkörper aus Kunststoff ist.
das Ventilglied (10) ein Formkörper aus Kunststoff ist.
BAD ORIGINAL -
4. Ventil nach den vorangegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halteteil (40) mit dem vorderen Ende (42) des Einsatzteiles (37) einrastend zusammengreift.
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halteteil (40) mit dem vorderen Ende (42) des Einsatzteiles (37) einrastend zusammengreift.
5. Ventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Brückenstück (30-35) eine zentrale Tastenfläche (30,31) aufweist, die mit ersten und zweiten Armen (33,35) gelenkig verbunden ist und daß der erste Arm (33) zu dem Halteteil (40) und dem vorderen Ende (42) des Einsatzteiles (37) verläuft und der zweite Arm (35) sich zu dem anderen Ende des Einsatzteiles (37) erstreckt.
dadurch gekennzeichnet, daß
das Brückenstück (30-35) eine zentrale Tastenfläche (30,31) aufweist, die mit ersten und zweiten Armen (33,35) gelenkig verbunden ist und daß der erste Arm (33) zu dem Halteteil (40) und dem vorderen Ende (42) des Einsatzteiles (37) verläuft und der zweite Arm (35) sich zu dem anderen Ende des Einsatzteiles (37) erstreckt.
6. Ventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkörper (11) ein Stück der Fluidstromleitung (15) aufweist und daß das Brückenstück (30-35) in Schließstellung dicht gegen die Leitung anliegt und in Öffnungsstellung von der Leitung absteht.
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkörper (11) ein Stück der Fluidstromleitung (15) aufweist und daß das Brückenstück (30-35) in Schließstellung dicht gegen die Leitung anliegt und in Öffnungsstellung von der Leitung absteht.
7. Ventil nach einem der vorangegangen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung des vorderen Endes (42) des Einsatzteiles (37) und des Halteteiles (40) den Zusammengriff
zwischen einem Schlitz (45) und einem Steg (43) aufweist, der in den Schlitz eindringt und daß der Steg
(43) an der Endfläche des einen der beiden zusammengreifenden Teile angeordnet ist und sich über diese
erstreckt.
BAD ORIGINAL
8. Ventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch erste Anschlagflächen (191,19I1) an beiden Enden des Ventilkörpers (11) und zweite Anschlagflächen (61,61') am Halteteil (40) und am Einsatzteil (37) an dem dem Halteteil (40) abgewandten Ende, wobei das Zusammenwirken der beiden ersten Anschlagflächen mit den zweiten Anschlagflächen den Drehweg des Einsatzteiles (37) innerhalb des Ventilkörpers (11) begrenzt.
gekennzeichnet durch erste Anschlagflächen (191,19I1) an beiden Enden des Ventilkörpers (11) und zweite Anschlagflächen (61,61') am Halteteil (40) und am Einsatzteil (37) an dem dem Halteteil (40) abgewandten Ende, wobei das Zusammenwirken der beiden ersten Anschlagflächen mit den zweiten Anschlagflächen den Drehweg des Einsatzteiles (37) innerhalb des Ventilkörpers (11) begrenzt.
9. Körperfluid-Sammelbehälter mit einer Leitung (15)
zum Auslaß von Fluid aus dem Behälter und mit einem Ventil zur Regelung des Fluiddurchflusses durch die
Leitung (15), welches mit einem Ventilkörper (11) und einem einteiligen Ventilglied (10) versehen ist, das
einen Körpereinsatzteil (37) aufweist, der in dem Ventilkörper (11) zwischen einer Öffnungsstellung für den
Fluiddurchfluß durch das Ventil und einer Schließstellung zur Durchflußabsperrung drehbar ist, wobei das
vordere Ende (42) des Einsatzteiles (37) von einem Ende her in eine den Einsatzteil (37) aufnehmende Durchgangsöffnung
(12) des Ventilkörpers 11 einführbar und durch eine Haltevorrichtung in Funktions- und Absperrstellung
gehalten ist,
gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung, die eine Tastenfläche (30,31) zur
Handbedienung des Ventilgliedes (10) aufweist, von der ein erster Arm (33) sich zu dem vorderen Ende (42) des
Körpereinsatzteiles (37) erstreckt und ein zweiter Arm
(35) zu dem anderen Ende des Körpereinsatzteiles (37) verläuft, wobei der erste bzw. der zweite Arm sich auf
je einer Seite der Leitung (15) befindet und die Tastenfläche (30,31) in Schließstellung des Ventilgliedes
(10) näher bei der Leitung (15) liegt als in öffnungsstellung.
BAD ORIGINAL
10. Körperfluid-Sammelbehälter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (10) mit einem Halteteil (40) ausgestattet
ist, der die Haltevorrichtung bildet und daß 05 der Halteteil (40) mit dem Einsatzteil (37) durch ein
Brückenstück (30-35) verbunden ist, das die Tastenfläche (30,31) sowie den ersten und den zweiten Arm
(33,35) aufweist.
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1983-11-07 SE SE8306099A patent/SE8306099L/ not_active Application Discontinuation
- 1983-11-09 FR FR8317818A patent/FR2535819A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0580384A1 (de) * | 1992-07-20 | 1994-01-26 | Simpla Plastics Limited | Durchflussregelvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US4540156A (en) | 1985-09-10 |
SE8306099L (sv) | 1984-05-10 |
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Legal Events
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