DE2941292A1 - Ausgekleidetes ventil bzw. hahn fuer medizinische zwecke und damit ausgestattete medizinische vorrichtung - Google Patents
Ausgekleidetes ventil bzw. hahn fuer medizinische zwecke und damit ausgestattete medizinische vorrichtungInfo
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Description
~
European Patent Office
Baxter Travenol Laboratories, Inc., MöhlstraBe37
Deerfield, 111., V.St.A. D-ΘΟΟΟMünchen80
Tel.: 089/982085-87
11. Okt 1979
B-929
Ausgekleidetes Ventil bzw. Hahn für medizinische Zwecke und damit ausgestattete medizinische Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf'Ventile mit mehreren
Strömungsmittel-Durchgängen und betrifft insbesondere ein verbessertes, ausgekleidetes bzw. mit Einsatz versehenes
Ventil mit speziellen Merkmalen, durch welche die Abdichtungsund Betriebseigenschaften des Ventils in verschiedenen medizinischen
Geräten verbessert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich beim medizinischen Gerät um eine
mit dem erfindungsgemäßen Ventil versehene Urin- oder Harnablaßvorrichtung
zum Auffangen von Harn und zur überwachung der Harnabgabe eines Patienten. Ein wesentliches Merkmal des
verbesserten Ventils stellt die in dieses eingebaute, elastische Auskleidung bzw. Einsatz mit erhabenen Abschnitten (Stege)
zur Abdichtung und zur Festlegung einer Strömungsbahn durch das Ventil dar.
In den US-PSen 3 048 192 und 3 750 704 sind verschiedene Arten und Konstruktionen von Ventilen oder Hähnen für medizinische
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Zwecke dargestellt. Die unausgekleideten Ventile gemäß diesen US-PSen neigen im allgemeinen zu Undichtigkeiten, die bei medizinischen
Geräten, z.B. von Urin bzw. Harn durchströmten Geräten, höchst unerwünscht ist. Außerdem kann bei derartigen Ventilen
auch ein Klemmen oder Festfressen zwischen den beweglichen Teilen aufgrund der vergleichsweise großen Berührungsflächen zwischen
diesen Teilen auftreten; dieser Zustand verstärkt sich noch, wenn Körperflüssigkeiten zwischen diese Kontaktflächen eindringen
und im Ventil antrocknen. Beide Probleme sind besonders schwerwiegend, wenn solche Ventile über ziemlich lange Zeitspannen
in Betrieb bleiben müssen.
Ventile dieser Art ohne Auskleidung oder Futter enthalten typischerweise
die Strömung leitende Ventilglieder (flow directing plugs) beträchtlicher Tiefe oder Wanddicke, die - auch wenn sie
aus einem elastischen Werkstoff bestehen - infolgedessen so starr sind, daß die Kompressions- und Verformungsfähigkeit ihrer Dichtflächen
nicht sehr ausgeprägt ist, während die Fähigkeit des Ventilgliedes zur Abdichtung von unter Ermöglichung einer Drehbewegung
in Berührung stehenden Flächen oder zum Abstreifen von an solchen Rotationsflächen anhaftenden Flüssigkeitsrückständen
nicht so groß ist, wie dies für die sichere Verhinderung von Undichtigkeit nötig wäre. Außerdem besitzen solche Ventilglieder
eine ziemlich große Drehkontaktfläche, die häufig die gesamte Innenfläche des Ventilkörpers umfaßt, wobei an diesen großen
Berührungsflächen beim Drehen des Ventilglieds relativ zum Ventilkörper oder -gehäuse große Reibungskräfte auftreten.
Die Erfindung bezweckt die Ausschaltung der eben geschilderten Mängel. Das erfindungsgemäß verbesserte Ventil enthält einen dünnwandigen
Einsatz aus einem elastischen Material, das eine besonders sichere Anlagefähigkeit gewährleistet, und der erhabene
Bereiche (Stege) zur Abdichtung und zum Abstreifen der Innenflächen des Ventils bei gleichzeitiger Festlegung von Strömungsbahnen
in diesem aufweist. Ausgekleidete bzw. mit Einsatz versehene Ventile sind u.a. in der US-PS 3 061 269 dargestellt, doch
unterscheiden sich die bisherigen Ventile dieser Art bezüglich
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Aufbau und Arbeitsweise wesentlich vom erfindungsgemäßen Ventil.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines verbesserten Ventils für medizinische Zwecke, speziell eines
Ventils mit verbesserter Sitz- oder Anlagefähigkeit für medizinische Geräte.
Dieses Ventil soll auch dann, wenn es aus einem Kunststoff besteht
und zur Strömungsregelung von Körperflüssigkeiten, Medikamenten o.dgl. benutzt wird, erhöhte Sicherheit gegen Undichtigkeit
bieten.
Das Ventil soll dabei auch eine Selbstabstreif- oder -reinigungsfähigkeit
zur Verhinderung ansteigender Reibung aufgrund von Flüssigkeitsablagerungen an den zueinander drehbaren
Flächen besitzen.
Weiterhin soll dieses Ventil dünne, elastische, erhabene Bereiche bzw. Stege als Drehberührungsflächen mit anderen Ventilabschnitten
zur Verringerung von Rotationsflächenberührung und Widerstand bei der Drehbewegung und zur Gewährleistung eines
leicht betätigbaren Ventils aufweisen.
Dieses Ventil soll aufgrund der geschilderten Eigenschaften eine zuverlässiger arbeitende medizinische Vorrichtung gewährleisten.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer medizinischen Vorrichtung in Form einer
Harnablaßvorrichtung, auf welche das erfindungsgemäße Ventil anwendbar ist,
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Fig. 2 einen in stark vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 zur Darstellung einer
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ventils und seiner betrieblichen Zuordnung zur Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Ventils,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Ventil-Einsatz gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Unterseite des Einsatzes gemäß Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Ventilkörper längs der Linie 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 eine Seitenansicht des bevorzugten Ventilglieds gemäß Fig. 3,
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Unterseite des Ventilglieds gemäß Fig. 3,
Fig. 9 eine Aufsicht auf das Ventilglied gemäß Fig. 3,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9 und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine medizinische Vorrichtung 21 dargestellt, die mit einer allgemein mit 22 bezeichneten Ventilanordnung versehen
und im dargestellten AusfUhrungsbeispiel als Urin- bzw. Harnablaß- oder -auffangvorrichtung ausgelegt ist. Typischerweise
ist ein nicht dargestellter Katheter in einen Patienten eingeführt und mit einem Katheteranschluß 23 verbunden,
der einer Leitung 24 zugeordnet ist, die ihrerseits in eine
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halbstarre Meßkammer 25 mit Teilstrichen 26 zur genauen Messung der aufgefangenen Harnmenge für die genaue überwachung
der Urinabgabe durch den Patienten mündet. Die Meßkammer 25 besteht häufig aus miteinander verbundenen Lagen aus im wesentlichen
durchsichtiger Kunstharzfolie^ derart, daß die Meßkammer 25 ein ziemlich steifes, vergleichsweise voluminöses
Element bildet und die Folienlagen zur Versteifung derselben über größere Flächen mit Kleb- oder Schweißlinien 27 miteinander
verbunden sind, wobei sich die Flüssigkeit in der Meßkammer 25, aber nicht in dem durch die Kleb- oder Schweißlinien 27
festgelegten Bereich sammelt.
Gemäß Fig. 2 ist die Ventilanordnung 22 über eine Kammerverlängerung
28 an die Meßkammer 25 der Vorrichtung 21 angeschlossen. Die Befestigung der Ventilanordnung 22 an der Vorrichtung 21
kann beispielsweise über einen T-förmigen Flansch 29 erfolgen. Die Ventilanordnung 22 weist eine Umfüllöffnung 31 (Fig. 1 und
6) auf, die mit einer öffnung 32 in einem flexiblen Flüssigkeits-Auf
fangbehälter oder -beutel 33 verbunden ist, dessen Wände aus
flexibler Folie bestehen und eine geschlossene Kammer zur Aufnahme des Inhalts der Meßkammer 25 über die Ventilanordnung 22
bilden. Gewünschtenfalls können am Beutel 33 Teilstriche 34 vorgesehen sein, die eine grobe Bestimmung der insgesamt gesammelten
Flüssigkeitsmenge zulassen. Weiterhin weist die Ventilanordnung 22 vorzugsweise eine Probenöffnung 35 auf, über
welche Harnproben für die Untersuchung abgenommenverden können.
Wenn der Beutel 33 im wesentlichen gefüllt ist, kann die Vorrichtung 21 nötigenfalls entleert und verworfen werden.
Die in den Fig. 2 und 3 näher veranschaulichte Ventilanordnung 22 umfaßt einen starren Ventilkörper 36 mit mehreren Zulassen,
ein starres Ventilglied 37 und einen zwischen beide Teile 36 und 37 eingesetzten, elastischen Einsatz 38. Das Ventilglied
enthält einen Steuerteil 39, welcher der Innenfläche 41 des Einsatzes 38 im wesentlichen komplementär angepaßt ist, wobei der
Einsatz 38 seinerseits außenseitig mit längsverlaufenden, er-
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habenen Abschnitten bzw. Stegen 42, 42a versehen ist, die sich unter Herstellung einer Abdichtung an die Innenfläche 4 3 des
Ventilkörpers 36 anlegen. Das Ventilglied 37 weist eine oder mehrere Sicherungslaschen 44 auf, die an einem ringförmigen
Halteflansch 4 5 des Ventilkörpers 36 angreifen, wobei die Laschen 44 und der Flansch 45 Mittel zur Verbindung des Ventilglieds
37 mit dem Ventilkörper 36 darstellen.
Der Ventilkörper 36, das Ventilglied 37 und der elastische Einsatz
38 sind so geformt, daß eine Strömungsbahn von einem Ventil-Einlaß 46 des Ventilkörpers 36 zu einem anderen Zulaß hergestellt
wird, vorzugsweise entweder zur Umfüllöffnung 31 oder zur Probenöffnung 35. Das Umschalten auf die jeweilige Strömungsbahn
erfolgt durch Verdrehen von Flügeln 47 zum Drehen des Ventilglieds 37 und des unter diesem befindlichen Einsatzes
38. Wenn keiner dieser Durchgänge gewählt wird, kann das Ventilglied 37 so ausgelegt werden, daß keine Flüssigkeit hindurchströmt,
so daß ein Dreiwege-Ventil gebildet wird. Zur Herstellung eines Zweiwege-Ventils kann einer der Zulasse weggelassen
werden, während andererseits zur Herstellung von Mehrwege-Ventilen nicht dargestellte zusätzliche Zulasse und Durchgänge vorgesehen
werden können.
Das in Fig. 2 dargestellte Dreiwege-Ventil enthält einen Durchgang
vom Einlaß 46 zur Probenöffnung 35, wobei dieser Durchgang durch Ausrichtung eines Durchlaßteils 48 auf Einlaß 46
und Probenöffnung 35 gewählt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform
weist der Durchlaßteil 48 einen Einlaßkanal 49 und einen Seitenkanal 51 auf, welche gemeinsam den L-förmigen Durchlaßteil
48 bilden. Der Einlaßkanal 49, der durch eine rückseitige Eindrückung bzw. Einbuchtung 52 in der Außenfläche 53 des Einsatzes
38 und eine innere End- bzw. Stirnfläche 54 des Ventilkörpers 36 festgelegt wird, steht in Verbindung mit dem Ventil-Einlaß
46 und dem Seitenkanal 51, der seinerseits durch eine seitliche Eindrückung 55 in der Außenfläche 53 des Einsatzes 38
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und die Innenumfangsflache 43 des Ventilkörpers 36 umrissen
wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die hintere Eindrückung 52, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, über ihre
Länge hinweg im wesentlichen U-förmig ausgebildet, während die innere Stirnfläche 54 im wesentlichen plan ist, die Innenumfangsfläche
43 des Ventilkörpers eine im wesentlichen kegelstumpf förmige Gestalt besitzt und die seitliche Eindrückung
55 in Längsrichtung im wesentlichen U-förmig ist und eine Endbzw. Stirnfläche 56 besitzt. Zur Gewährleistung einer ausgezeichneten
Sitzwirkung ist der dargestellte elastische Einsatz 38 vorzugsweise durchgehend dünnwandig, und die Innenfläche 41
des Einsatzes 38 ist - typischerweise mit Ausnahme der verschiedenen erhabenen Abschnitte - im wesentlichen der Außenfläche
53 des Einsatzes entsprechend ausgebildet. Die ausgezeichnete Sitzwirkung zur Gewährleistung einer hervorragenden
Abdichtung sowie guter Abstreifwirkung und guter Drehbewegungseigenschaften wird weiterhin dadurch begünstigt, daß der Steuerteil
39 des Ventilglieds 37 eine Außenfläche besitzt, welche der Innenfläche 41 des Einsatzes im wesentlichen komplementär
angepaßt und mit dieser formschlüssig verbunden ist.
Gemäß den Fig. 7 bis 11 weist das Ventilglied 37 einen Steuerteil
39 auf, der eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Außenfläche 57 mit mehreren konvexen, im wesentlichen gekrümmten
Oberflächenabschnitten aufweist, die durch eine oder mehrere Auskehlungen 58 voneinander getrennt sind, von denen eine eine
große Auskehlung 59 ist, deren Außenfläche formmäßig und größenmäßig im wesentlichen der Oberfläche eines großen Wulstes
61 an der Innenfläche 41 des Einsatzes 38 angepaßt ist. Jede Auskehlung 58 besitzt eine Außenfläche mit praktisch derselben
Größe und Form wie die Außenfläche jedes Wulstes*62 an der Einsatz-Innenfläche 41; die Wülste 61 und 62 sind am besten aus
den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Der Steuerteil 39 des Ventilglieds 37 weist weiterhin eine im wesentlichen querverlaufende, hintere
Auskehlung 63 auf, welche einem entsprechenden Wulst 64 des Einsatzes 38 praktisch komplementär angepaßt ist.
* (Ausbuchtung)
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Die verschiedenen Auskehlungen 58, 59 und 63 des Steuerteils 39 sind jeweils so ausgebildet und angeordnet, daß sie die entsprechenden
Wülste 61, 62 und 64 an der Innenfläche des Einsatzes 38 nahezu spielfrei und formschlüssig aufnehmen, so
daß der Einsatz 38 innerhalb des Ventilkörpers 36 so festgelegt ist, daß er insbesondere an seinen erhabenen Abschnitten
gegen den Ventilkörper 36 angepreßt wird, wodurch feste Abdichtpunkte an den Stellen hergestellt werden, an denen der
elastische Einsatz 38 mit der Innenfläche 43 des Ventilkörpers und der inneren Stirnfläche 54 desselben in Berührung steht.
Zur Herstellung dieser Druckberührungspunkte steht die innere Stirnfläche 54 des Ventilkörpers mit dem Einsatz 38 längs eines
durchgehenden, erhabenen Abschnitts (Steg) 65 in Berührung, der sich
im wesentlichen außenseitig um den Umfang des hinteren Endes des Einsatzes 38 erstreckt. Die bevorzugte Konfiguration des
durchgehenden, erhabenen Abschnitts 65 ist am besten aus Fig. ersichtlich. Dabei ist ein Steg bzw. ein erhabener Abschnitt
67 vorgesehen, welcher einen inneren Steg oder erhabenen Abschnitt 68 im wesentlichen umschließt und praktisch an derselben
Stelle wie dieser endet, so daß der äußere Steg 67 und der innere Steg 68 unterbrechungsfrei ineinanderUbergehen und der innere
Steg 68 eine Dichtfläche für den Einlaß 49 bildet. Der äußere Steg 67 bildet ein sekundäres Dichtelement zur Verhindung eines
Hindurchsickernsder über den Einlaß 49 fließenden Flüssigkeit aus
der Ventilanordnung 22 heraus, falls ein Teil dieser Flüssigkeit über den inneren Steg 68 zum hinteren Außenende 66 des Einsatzes
38 gelangen sollte.
Weitere Abdicht- oder Wischkontaktpunkte werden durch längsverlaufende,
erhabene Abschnitte bzw. Stege 42, 42a des Einsatzes in Verbindung mit einem ringförmigen Steg 69 gebildet, der um
den gesamten Umfang des vorderen Außenendes 71 des Einsatzes 38 umläuft. Die Längsstege 42a flankieren im wesentlichen die
seitliche Eindrückung 55 des Einsatzes sowie einen Teil der Stirnfläche 56 zur Bildung einer längsverlaufenden Dichtfläche
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für den Seitendurchgang 51 in der Ventilanordnung 22. Der auf Höhe der Einsatz-Stirnfläche 56 liegende Abschnitt des Ringstegs
69 dichtet einen weiteren Abschnitt der Stirnwand 56 und somit einen weiteren Abschnitt des Seitendurchgangs 51
ab, um einen Flüssigkeitsaustritt aus dem Seitendurchgang 51 und über diesen Ringsteg 69 zum Ventilglied 37 zu verhindern.
Der Ringsteg 69 gewährleistet eine besonders wirksame Abdichtung, weil das vordere Außenende 71 des Einsatzes fest durch
eine ringförmige Andruck- bzw. Lagerfläche 72 des Ventilglieds 37 angedrückt wird.
Ersichtlicherweise findet die gesamte Berührung zwischen dem Einsatz 38 und den Innenflächen 4 3 und 54 des Ventilkörpers
jeweils längs eines erhabenen Abschnitts bzw. Stegs 42, 42a, 65, 67, 68 bzw. 69 statt, so daß an den Berührungsstellen allgemein
eine Linienberührung und keine Flächenberührung vorliegt. Die Dichtberührung längs schmaler Berührungslinien anstelle
breiter Berührungsflächen, wie bei den bisherigen Ventilen, gewährleistet eine kleinstmögliche Kontaktfläche und somit eine
Mindestoberfläche, längs welcher beim Umschalten des Ventils Reibungskräfte enstehen können. Infolge dieser Ausbildung ist
".:<: <:rfirA'ATWj'zzÄbts Ventilanordnung 22 besondere leicht zu
betätigen.
Obgleich der Ventilkörper 36 und das Ventilglied 37 nicht notwendigerweise
aus demselben Material zu bestehen brauchen, sollten sie vorzugsweise aus vergleichsweise starren oder steifen
Werkstoffen hergestellt werden, beispielsweise durch Spritzgießen aus einem Kunststoff, der sich für die Verwendung in medizinischen
Geräten eignet. Zur Gewährleistung ausreichender Steifigkeit der Elemente 36 und 37 sollte der Werkstoff vorzugsweise
eine Shore-C Härte von 90 besitzen; beispiele für geeignete Werkstoffe sind Polypropylen, Polyvinylchlorid, Acrylharze und
geeignete Metalle.
Der elastische Einsatz 38 sollte aus einem solchen Werkstoff
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hergestellt werden, daß er sich komplementär und sicher an den Steuerteil 39 anpaßt, so daß sich seine erhabenen Abschnitte
bzw. Stege elastisch verformen, wenn Einsatz 38 und Ventilglied 37 in den Ventilkörper 36 eingebaut sind und im Zusammenwirken
miteinander die Abdicht- und Abstreiffunktionen gewährleisten,
während gleichzeitig die leichte Betätigung gewährleistet bleibt. Typischerweise sind solche elastischen Werkstoffe durch
Spritzgießen formbare Kunststoffe oder Elastomere mit einer Shore-A-Härte von unter 100; Beispiele hierfür sind Silicongummi,
Naturgummi bzw. -kautschuk, Polyurethan und synthetische Kohlenwasserstoff-Elastomere.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend offenbarten Ausführungsform der Erfindung
möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
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• fl-
Leerseite
Claims (1)
- Henkel, Kern, Feiler Er Hänzel PatentanwälteRegistered Representativesbefore theEuropean Patent OfficeBaxter Travenol Laboratories, Inc., MöhlstraBe37Deerfield, 111., V.St.A. D^OOOMünchen80Tel.: 089/982085-87Telex: 0529802 hnkl dTelegramme: ellipsoid11. OKt. 1979B-929Ausgekleidetes Ventil bzw. Hahn für medizinische Zwecke und damit ausgestattete medizinischeVorrichtungPatentansprücheAusgekleidetes Ventil bzw. Hahn für medizinische Zwecke, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper (36) mit mehreren durchgehenden Zulassen (31, 35), durch ein Ventilglied (37) mit einem in den Ventilkörper hineinragenden Steuerteil (plug portion) (39), durch einen zwischen Ventilkörper und Ventilglied angeordneten Auskleidungs-Einsatz (38), durch am Einsatz vorgesehene, elastische Mittel (4 2 usw.) zur Herstellung von Abdichtlinien zwischen dem Einsatz und dem Ventilkörper sowie zur Festlegung einer Strömungsbahn bzw. eines Durchgangs durch das Ventil (22), wobei der Durchgang durch Umschaltbewegung des Ventilglieds gegenüber dem Ventilkörper selektiv umschaltbar ist, und durch Mittel (44, 45) zur Verbindung von Ventilgied und Ventilkörper miteinander.2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil des Ventilgliedes dem Einsatz im wesentlichen komplementär angepaßt ist.030039/0580ORIGINAL INSPECTED3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Steuerteils der Innenfläche des Einsatzes komplementär angepaßt ist.4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Arretier- oder Sicherungslasche am Ventilglied und einen Halteflansch am Ventilkörper umfassen.5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulasse einen Einlaß und einen anderen Zulaß umfassen und daß der Durchgang durch Umschaltbewegung des Ventilglieds selektiv mit dem Einlaß und mit dem anderen Zulaß verbindbar ist.6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulasse einen Einlaß, eine Umfüllöffnung und eine Probententnahme) öffnung umfassen und daß der mit dem Einlaß verbundene Durchgang selektiv mit der Umfüll- und mit der Probenöffnung verbindbar ist.7. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang einen Einlaßkanal und einen Seitenkanal aufweist.8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbahn bzw. der Durchgang im wesentlichen L-förmig ist.9. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang durch eine Einbuchtung bzw. Eindrückung (indent) im Einsatz gebildet ist, die von zumindest einem Teil der elastischen Mittel flankiert ist.10. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel eine Anzahl von erhabenen Abschnitten bzw. Stegen umfassen, daß der Durchgang durch eine rückseitige Eindrückung in der Außenfläche des Einsatzes in Ver- "030039/058029A1292bindung mit einer Seiten-Eindrückung in der Einsatz-Außenfläche gebildet ist, daß die beiden Eindrückungen von zumindest einem Teil der elastischen Stege begrenzt sind und daß der Durchgang zudem durch eine innere Stirnfläche des Ventilkörpers und eine innere Seitenfläche desselben festgelegt ist.11. Ventil nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnfläche des Ventilkörpers im wesentlichen plan ist, daß die innere Seitenfläche des Ventilkörpers im wesentlichen kegelstumpf förmig ist und daß die beiden "■ Eindrückungen einen im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt besitzen.12. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz durchgehend praktisch dünnwandig ist.13. Ventil nach Anspruch 1, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine Innenfläche und eine die elastischen Stege tragende Außenfläche aufweist und daß die Innenfläche der Außenfläche, mit Ausnahme der elastischen Stege, weitgehend komplementär ist.14. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil des Ventilglieds in seiner Außenfläche eine Auskehlung (flute) aufweist, welche einer an der Innenfläche des Einsatzes vorgesehenen Ausbuchtung (spline) komplementär angepaßt ist.15. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbahn bzw. der Durchgang durch eine Eindrückung im Einsatz gebildet ist, daß der Einsatz eine im wesentlichen querverlaufende, innere Ausbuchtung (spline) aufweist, die praktisch über der genannten Eindrückung liegt, daß der Steuerteil des Ventilglieds eine im wesentlichen querverlaufende, hintere Auskehlung (flute) aufweist, die praktisch030039/0580über der inneren Ausbuchtung des Einsatzes liegt, daß der Einsatz längs seiner Innenfläche eine im wesentlichen längsverlaufende Ausbuchtung aufweist und daß der Steuerteil des Ventilglieds in seiner Außenfläche eine im wesentlichen über der Ausbuchtung liegende Auskehlung aufweist.16. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil des Ventilglieds in seiner Außenfläche mehrere Auskehlungen (flutes) aufweist, die einer Anzahl von Ausbuchtungen (splines) in der Innenfläche des Einsatzes im allgemeinen komplementär angepaßt sind, und daß eine der Ausbuchtungen über einer Eindrückung (indent) im Einsatz liegt, die ihrerseits zusammen mit den federnden Stegen des Einsatzes zumindest einen Teil des Durchgangs festlegt.17. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen erhabenen Mittel bzw. Stege in Andruckberührung mit einer Innenfläche des Ventilkörpers stehen.18. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stege mehrere erhabene Abschnitte sind, die mehrere im wesentlichen längsverlaufende Stege (raised portions), einen durchgehenden, sich praktisch um den Umfang des hinteren Außenendes des Einsatzes erstreckenden Steg und einen ringförmigen Steg am Umfang der äußeren Stirnfläche des Einsatzes umfassen.19. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper und das Ventilglied aus einem steifen bzw. starren Werkstoff hergestellt sind und daß der Einsatz aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist, dessen Härtegrad kleiner ist als derjenige des Werkstoffs von Ventilkörper und Ventilglied.030039/0580234129220. Ausgekleidetes Ventil bzw. Hahn für medizinische Zwecke, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper mit mehreren Zulassen, durch ein Ventilglied, durch einen zwischen Ventilkörper und -glied angeordneten Auskleidungs-Einsatz, durch an letzterem vorgesehene elastische, erhabene Abschnitte bzw. Stege zur Bildung von Abdichtlinien zwischen Einsatz und Ventilkörper sowie zur Festlegung einer Strömungsbahn bzw. eines Durchgangs durch die Ventilanordnung, durch Auskehlungen (flute means) und Ausbuchtungen (spline means) an Ventilglied und Einsatz, welche den Einsatz zur Verbesserung der Abdichtfähigkeit versteifen und welche Einsatz und Ventilglied zur gemeinsamen Bewegung formschlüssig miteinander verbinden, wobei der Durchgang durch Bewegung des Ventilglieds gegenüber dem Ventilkörper selektiv umschaltbar ist, und durch Mittel zur gegenseitigen Verbindung von Ventilglied und Ventilkörper.21. Ventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbahn bzw. der Durchgang durch eine Eindrückung im Einsatz festgelegt ist und daß die Auskehlungen und Ausbuchtungen eine im wesentlichen querverlaufende innere Ausbuchtung im Einsatz, die praktisch über der den Durchgang bildenden Eindrückung liegt, eine im wesentlichen querverlaufende hintere Auskehlung am Ventilglied, die im wesentlichen über der querverlaufenden inneren Ausbuchtung liegt, eine im wesentlichen längsverlaufende Ausbuchtung im Einsatz und eine im wesentlichen über letzterer liegende Auskehlung im Ventilglied umfassen.22. Vorrichtung für medizinische Zwecke, mit einer Meßkammer, einem mit dieser verbundenen Auffang- oder Sammelbehälter, und einer Ventil- oder Hahnanordnung zur Steuerung der Strömung zwischen Meßkammer und Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung einen Ventilkörper mit mehreren Zulassen, ein Ventilglied, einen zwischen Ventilkörper und030039/0580-glied angeordneten Einsatz, an letzterem vorgesehene elastische Mittel zur Herstellung von Abdichtlinien zwischen Einsatz und Ventilkörper und zur Festlegung einer Strömungsbahn bzw. eines Durchgangs durch die Ventilanordnung, wobei der Durchgang durch Bewegung des Ventilglieds relativ zum Ventilkörper selektiv umschaltbar ist, und Mittel zum Zusammensetzen von Ventilglied und Ventilkörper aufweist.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung Auskehlungen und Ausbuchtungen in Ventilglied und Einsatz aufweist, welche den Einsatz zur verbesserten Abdichtung versteifen und welche eine praktisch gemeinsame Bewegung von Einsatz und Ventilglied ermöglichen.24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang durch eine Eindrtickung im Einsatz festgelegt ist und daß die Ventilanordnung Auskehlungen und Ausbuchtungen aufweist, welche eine im wesentlichen querverlaufende innere Ausbuchtung im Einsatz, die praktisch über der den Durchgang bildenden Eindrtickung liegt, eine im wesentlichen querverlaufende hintere Auskehlung am Ventilglied, die im wesentlichen über der querverlaufenden inneren Ausbuchtung liegt, eine im wesentlichen längsverlaufende Ausbuchtung im Einsatz und eine im wesentlichen über letzterer liegende Auskehlung im Ventilglied umfassen.25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Urin- bzw. Harnablaßvorrichtung darstellt, daß die Meßkammer ein halbstarrer Behälter innerhalb von Verbindungslinien in Kunstharzfolien ist, durch welche der Inhalt der Meßkammer sichtbar ist, und daß der Auffang- oder Sammelbehälter im wesentlichen flexible Wände aufweist.030039/0580
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