DE3339503A1 - Stanzmaschine und werkzeugsatz fuer stanzmaschinen - Google Patents

Stanzmaschine und werkzeugsatz fuer stanzmaschinen

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Description

Stanzmaschine und Werkzeugeinheit für Stanzmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stanzmaschine mit mehreren, jeweils mit einer Matrize zusammenwirkenden Stanzstempeln, einer Antriebseinrichtung für die Stanzstempelbewegungen, und gegebenenfalls einer Vorschubeinrichtung zur taktweisen Weiterbewegung des zu stanzenden Materials durch die Stanzmaschine.
Bei bekannten Stanzmaschinen dieser Art werden bei jeder Stanzstempelbewegung bzw. bei jedem Stanzhub sämtliche vorgesehenen Stanzstempel zugleich zum zu stanzenden Material und den Matrizen bewegt, so daß sie alle gleichzeitig einen (Stanz-)Schnitt durchführen. Die Stanzmaschine kann dabei nach dem Prinzip des Folgeschnitts arbeiten, bei dem das zu stanzende Material taktweise zwischen den Stanzhüben durch die Stanzmaschine weiterbewegt wird, wobei eine identische Anordnung von Stanzungen bzw. ein identisches Stanzmuster nach dem anderen wiederholt gestanzt wird und ein bestimmtes zu stanzendes Werkstück mehrere identische Stanzmuster hintereinander aufweist. Ein Arbeiten nach diesem Folgeschnittprinzip ist jedoch bisher auf die Herstellung von Werkstücken beschränkt, deren Gesamt-Stanzmuster auf eine Reihe identischer Einzel-Stanzmuster aufteilbar ist. Wenn hingegen ein Werkstück beispielsweise eine bestimmte Stanzöffnung insgesamt nur ein Mal aufweist, muß diese Stanzöffnung nachträglich gestanzt werden oder muß nach dem Prinzip des Komplettschnitts gearbeitet werden. Hierbei muß für das gesamte zu stanzende Werkstück ein Gesamtwerkzeug mit einer entsprechenden Anzahl von Stanzstempeln gebaut werden, was außerordentlich aufwendig ist und überdies den Einsatz entsprechend großer Stanzmaschinen
erfordert. Außerdem ist bisher zumindest ab einer bestimmten Werkstückgröße ein automatisches Vorschieben des zu stanzenden Materials über die erforderliche große Vorschublänge nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stanzmaschine zu schaffen, mit der sich auch Werkstücke mit nicht in identische Einzel-Stanzmuster unterteilbarem Gesamt-Stanzmuster rationell fertigen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Stanzmaschine erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem der Stanzstempel, vorzugsweise bei allen Stanzstempeln, ein eigener, ein- und ausschaltbarer Antrieb oder eine ein- und ausschaltbare Kopplung mit der Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Stanzmaschine ermöglicht es, bei jedem Stanzhub einen Stanzstempel oder mehrere Stanzstempel aus einer vorgesehenen Stanzstempelanordnung auszuschalten bzw. nicht für die Stanzbewegung anzutreiben, so daß er keine Stanzung ausführt. Dies ist besonders vorteilhaft bei Stanzungen nach dem Folgeschnittprinzip, wo es möglich ist, die einzelnen Schnitte der Schnittfolge, wenn erforderlich, mit unterschiedlich ein- und ausgeschalteten Stanzstempeln durchzuführen. Dies erweitert das Spektrum der nach dem Folgeschnittprinzip produzierbaren Teile ganz erheblich. Die erfindungsgemäße Stanzmaschine rationalisiert aber auch Stanzungen nach dem Komplettschnittprinzip, da mit einem einzigen Werkzeug, das mehrere Stanzstempel mit zugeordneten Matrizen aufweist, eine größere Anzahl unterschiedlicher Teile gestanzt werden können, wenn man je nach zu stanzendem Teil andere Stanzstempel ein- und ausschaltet. Insgesamt wird auch die Produktion von einander ähnlichen Teilen, sogenannten Teilefamilien, wesentlich
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vereinfacht, wie weiter unten noch genauer erläutert werden wird. Auch das Abtrennen des jeweils gestanzten Teils von dem als fortlaufendes Band zugeführten, zu stanzenden Material kann in die Funktion der erfindungsgemäßen Stanzmaschine integriert werden, indem man einen als Abtrennstempel wirkenden Stanzstempel vorsieht, der nur am Ende der Folge der Einzelstanzungen eingeschaltet wird.
Der ein- und ausschaltbare Antrieb des betreffenden Stanzstempels kann gemäß Anspruch 2 durch eine diesem Stanzstempel zugeordnete, hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit verwirklicht sein. Dieser Einzelantrieb von Stanzstempeln ist allerdings eine aufwendige Bauweise. Deshalb ist es bevorzugt, ein- und ausschaltbare Kopplungselemente in einzelnen Stanzstempeln zuzuordnen. In Ausgestaltung der Erfindung hierfür bevorzugte Möglichkeiten sind in den Ansprüchen 3 und 4 angegeben.
Günstigerweise ist pro ein- und ausschaltbarem Stanzstempel ein schaltbarer Antrieb oder ein schaltbares Kopplungselement vorgesehen, obwohl es auch möglich ist, ein gruppenweises Ein- und Ausschalten von Stanzstempeln vorzusehen. Günstigerweise sind mehrere oder alle Stanzstempel der vorgesehenen StanzStempelanordnung ein- und ausschaltbar.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Stanzmaschine mit mindestens einem mit einer Matrize zusammenwirkenden Stanzstempel, einer Antriebseinrichtung für die Stanzstempelbewegung und gegebenenfalls einer Vorschubeinrichtung zur taktweisen Weiterbewegung zu des stanzenden Materials durch die Stanzmaschine, bei der ein Maschinentisch mit mehreren Aufnahmepositionen für jeweils eine Werkzeugeinheit,
die mindestens eine Matrize und mindestens einen von der Antriebseinrichtung beaufschlagbaren Stanzstempel aufweist, vorgesehen ist. Diese erfindungsgemäße Stanzmaschinenausbildung hat den Vorteil, daß entsprechend der jeweils durchzuführenden Stanzaufgabe Werkzeugeinheiten auf dem Maschinentisch angebracht werden, also sozusagen eine Anordnung von Stanzstempeln zugeschnitten auf die jeweilige Stanzaufgabe zusammengestellt wird. Dieser Maschinentyp kann nach dem Komplettschnittprinzip oder, was besonders bevorzugt ist, nach dem Folgeschnittprinzip arbeiten. Die einzelnen Stanzstempel bzw. einzelnen Werkzeugeinheiten können entsprechend den vorstehend geschilderten Gesichtspunkten und Möglichkeiten ein- und ausschaltbar gestaltet sein.
Die im vorstehenden Absatz beschriebene, erfindungsgemäße Stanzmaschinenausbildung hat den Vorteil, daß wegen der sehr variablen Anordnungsmöglichkeit der Werkzeugeinheiten auf dem Maschinentisch und der dadurch möqlichen, weitgehenden Anpassung an die jeweilige Stanzaufgabe in Längsrichtung der Stanzmaschine, also in Richtung von der Materialzuführung zur Materialabführung, weniger Platz benötigt wird als beispielsweise bei einer üblichen, nach dem Folgeschnittprinzip arbeitenden Stanzmaschine. Die erfindungsgemäße Stanzmaschine kann also wesentlich leichter und von der installierten Antriebsleistung her kleiner gebaut werden, da herkömmliche Stanzmaschinen auf maximale Belegung, also Nutzung der gesamten Maschinenlänge für Stanzstempeleinsatz, ausgelegt werden mußten. Außerdem kann die Tiefe der Stanzmaschine, gemessen rechtwinklig zur beschriebenen Längsrichtung der Stanzmaschine, zur Anordung von Werkzeugeinheiten genutzt werden, so daß Werkstücke unterschiedlicher Breite rationell gefertigt werden können.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf Matrizen für Stanzmaschinen, bei denen ein Schneideinsatz in einer Aufnahmeöffnung auswechselbar angeordnet ist. Der Schneideinsatz wird bei Stumpfwerden einer Matrize nicht nachgeschärft, sondern ausgewechselt. Auf diese Weise ist es nicht mehr erforderlich, wie bisher üblich die gesamte Matrizenplatte bei Stumpfwerden auch nur einer der Matrizen zu überschleifen. Es enthält auch das bisher erforderliche Neujustieren von möglicherweise im Werkzeug vorgesehenen Prägeformen, weil die Relativpositionen von Schneideinsätzen und Prägeformen gleich bleiben. Die erfindungsgemäße Einwegmatrize hat einerseits eine von den erfindungsgemäßen Stanzmaschinenausbildungen unabhängige erfinderische Bedeutung. Andererseits ist diese Einwegmatrize gerade bei den erfindungsgemäßen Stanzmaschinenausbildungen besonders vorteilhaft, weil ja in der Regel die einzelnen Matrizen ungleich oft zum Schnitt herangezogen werden und deshalb unterschiedlich schnell stumpf werden.
Wenn vorstehend von Stanzstempeln, Stanzkraft o.dgl. gesprochen worden ist, dann soll sich dies nicht nur auf Stanzvorgänge, also Schneidvorgänge, im engeren Sinn beziehen. Diese Begriffe sollen vielmehr auch vergleichbare Vorgänge, wie Prägen, Bördeln, mit teilweisem Schneiden verbundenes Umbiegen von Materialbereichen, u.dgl. umfassen.
Die erfindungsgemäßen Stanzmaschinen sind vorzugsweise elektronisch gesteuert, insbesondere CNC-gesteuert (computerized numerical control). Diese Steuerung kann die Ein- und Ausschaltung der einzelnen Stanzstempel bzw. des Antriebs der einzelnen Stanzstempel und gegebenenfalls der Vorschubeinrichtung übernehmen. Die Steuerung erfolgt günstigerweise mittels eines integrierten,
programmgesteuerten Rechners, dem die Daten für das jeweils herzustellende Werkstück zugeführt werden. Durch Sensoren kann das Erreichen des oberen und des unteren Totpunktes des Stanzhubes erfaßt werden, wobei die jeweiligen Stanzstempel nach dem oberen Totpunkt eingeschaltet und nach dem unteren Totpunkt ausgeschaltet werden. Außerdem kann beispielsweise mittels eines Sensors eine Kontrolle stattfinden, ob von allen eingeschalteten Stanzstempeln Stanzabfall kommt, wobei die Stanzmaschine bei sich durch nicht anfallenden Stanzabfall bemerkbar machenden Störungen selbsttätig ausschaltet. Die erfindungsgemäße Stanzmaschine ist vollautomatisierbar und kann infolgedessen auch ohne Bedienungspersonal, beispielsweise in der Nacht, betrieben werden. Die Programmierung der Steuerung kann beispielsweise über ein Tastenfeld, über lochstreifen oder über Informationsträgerkassette programmiert werden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Werkzeugeinheit gemäß Anspruch 7. Deren Eigenantrieb oder Kopplungseinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, wie in den Ansprüchen 2 bis 4 für Stanzmaschinen insgesamt angegeben. Der Eigenantrieb oder die Kopplungseinrichtung ist vorzugsweise der Werkzeugeinheit zugeordnet, obwohl es bei bestimmten Einsatzfällen auch in Frage kommt, die Stanzmaschine mit entsprechenden Eigenantrieben oder Kopplungseinrichtungen auszustatten, von denen nur solche in Funktion kommen, bei denen gerade eine Werkzeugeinheit angeordnet ist.
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Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand teilweise schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Stanzstempelbereich einer Stanzmaschine erster Ausführungsform, und zwar quer zur Längserstreckung der Stanzmaschine;
Fig. 2 eine Ansicht des Stanzstempelbereichs einer Stanzmaschine zweiter Ausführungsform, wobei die Blickrichtung quer zur Längsrichtung der Stanzmaschine ist;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt in größerem Maßstab durch eine Werkzeugeinheit der Stanzmaschine gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt im vergrößertem Maßstab durch eine modifizierte Werkzeugeinheit der Stanzmaschine gemäß Fig. 2, sowie Draufsichten auf eine Matrizenaufnahme und einen Matrizen-Schneideinsatz;
Fig. 5 eine mit den erfindungsgemäßen Stanzmaschinen herstellbare Teilefamilie.
Fig. 1 zeigt von einer Stanzmaschine eine Kopfplatte 2 und eine Grundplatte 4. Die Kopfplatte 2 ist mittels einer nicht gezeichneten Antriebseinrichtung, beispielsweise in Form eines hydraulischen Stanzhubantriebs oder eines Exzenter- Stanzhubantriebs, unter Führung längs Führungssäulen 6 auf die Grundplatte 4 zu bewegbar. Zwischen der Kopfplatte 2 und der Grundplatte 4 ist ein Niederhalter 8 angeordnet, der ebenfalls geführt
durch die Führungssäulen 6 auf die Grundplatte 4 zu bewegbar ist, wobei zwischen der Kopfplatte 2 und dem Niederhalter 8 die Führungssäulen 6 umgebend Federelemente 10 angeordnet sind, so daß am Anfang der Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 der Niederhalter 8 bis zum Auftreffen auf das nicht gezeichnete, zu stanzende Material mitgenommen wird und dann eine weitere Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 ohne weitere Mitnahme des Niederhalters 8 und unter Zusammendrücken der Federelemente 10 möglich ist.
Die Kopfplatte 2 weist einen oberen Plattenteil 12, einen unteren Plattenteil 14 sowie eine darunter angebrachte, kleinere Stempelhalteplatte 16 auf. Ein Stanzstempel 18 ist mit seinem verbreiterten Kopf in einer abgestuften Durchgangsbohrung 2 0 der Stempelhalteplatte 16 aufgenommen und durchdringt nach unten den Niederhalter. Oberhalb des Stanzstempels 18 ist in einer fluchtenden Bohrung im unteren Plattenteil ein Stößel 22 angeordnet, der mit seiner oberen Stirnseite mit der Oberseite des unteren Plattenteils 14 fluchtet oder geringfügig darunterliegt.
Auf der Grundplatte 4 ist eine plattenförmige Matrizenaufnahme 24 angebracht, die die eigentliche Matrize in einer entsprechenden Aussparung aufnimmt. Unterhalb der Matrizenöffnung 28 geht eine Bohrung 30 durch die Grundplatte 4 hindurch zur Abführung des Stanzabfalls.
Oberhalb des Stanzstempels 18 und des Stößels 22 weist der obere Plattenteil 12 eine Ausnehmung 32 auf, in
vorn unten abgeschrägtes
der ein/Zwischenstück 34 in der Zeichnung von links nach rechts und zurück verschiebbar ist. Zur Durchführung dieser Verschiebebewegung dient eine pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 36, die außen an der Kopfplatte
befestigt ist. Bei der in Fig. 1 gezeichneten Passivstellung des Zwischenstücks 34 ist oberhalb des Stößels 22 Freiraum vorhanden, so daß bei Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 und des Niederhalters 8 der Stanzstempel 18 zwar zunächst wegen der Reibung in der Bohrung des Niederhalters 8 nach unten mitgenommen wird, dann aber bei weiterer Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 keine Stanzkraft von oben erhält, sondern ohne Durchführung einer Stanzung auf der Oberseite des zu stanzenden Materials stehenbleibt. Bei der Aufwärtsbewegung der Kopfplatte 2 wird der Stanzstempel 18 wegen seines verbreiterten Kopfes wieder mit nach oben genommen. Wenn sich hingegen das Zwischen stück 34 in der gegenüber der gezeichneten Situation nach rechts verschobenen Aktivstellung befindet, füllt es oberhalb des Stanzstempels 18 und des Stößels den Freiraum aus. Bei einer Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 wird der Stanzstempel 18 mit Stanzkraft beaufschlagt und vollführt eine Stanzung, als wenn er in Vertikalrichtung starr mit der Kopfplatte verbunden wäre. Man hat also eine sehr einfache Möglichkeit vor sich, den gezeichneten Stanzstempel 18 mit der Kopfplatte 2 einzukoppeln (rechte Aktivstellung des Zwischenstücks 34) und von der vertikalen Stanzbewegung der Kopfplatte 2 auszukoppeln (linke Passivstellung des Zwischenstücks 34).
Vor und hinter der Zeichenebene der Fig. 1 sind weitere Stanzstempel 18 und Matrizen 26 mit analogem Aufbau vorgesehen. Dabei muß es sich nicht um eine geradlinig angeordnete Reihe von Stanzstempeln 18 handeln, sondern die Stanzstempel 18 können auch in der Blickrichtung der Fig. 1 betrachtet - teils weiter links und teils weiter rechts angeordnet sein. Es ist auch möglich, in einer Ebene quer zur Längserstreckung der Stanzmaschine mehrere schaltbare Stanzstempel vorzusehen.
Wenn nun ein zu stanzender Materialstreifen in Längsrichtung der Stanzmaschine durch den Raum zwischen dem Niederhalter 8 und der Matrizenaufnahme 24 taktweise vorgeschoben wird, können die einzelnen Stanzstempel 18 durch eine CNC-Steuerung bedarfsweise ein- und ausgeschaltet werden. Z.B. kann bei jedem Stanzhub eine identische Ausnehmung neben die andere gestanzt werden, während bestimmte Löcher des Werkstücks beispielsweise jeweils nur ein Mal nach einer bestimmten Anzahl der Ausnehmungen gestanzt werden und ein Trenn-Schneidstempel nur ein Mal am Ende des Werkstücks mit der gestanzten Reihe von Ausnehmungen betätigt wird.
Der in Fig.2 dargestellte Stanzstempelbereich einer Stanzmaschine zweiter Ausführungsform unterscheidet sich von der Stanzmaschine gemäß Fig.1 in erster Linie dadurch, daß der Maschinentisch 38 längs der Stanzmaschine eine Reihe von Aufnahmepositionen für Werkzeugeinheiten 42 aufweist. Auf dem Maschinentisch 38 ist ein Unterteil 44 und mit Abstand darüber ein Oberteil 46 angebracht, wobei das Unterteil 44 und das Oberteil 46 über die ganze Länge des Maschinentischs 38 durchgehen können, in kürzere Abschnitte unterteilt sein können oder auch pro Werkzeugeinheit 4 2 ein eigenes Teil bilden können. Oberhalb der Reihe der Werkzeugeinheiten 42 erstreckt sich eine Kopfplatte 2, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines sich in Längsrichtung der Stanzmaschine erstreckenden Balkens hat. Zur Ausführung der Stanzbewegung wird die Kopfplatte 2 nach unten bewegt und beaufschlagt einen, mehrere oder alle Werkzeugeinheiten 42 mit Stanzkraft.
Aus Fig.3 sind die Einzelheiten einer Werkzeugeinheit 42 und ihrer Stanzkraftbeaufschlagung mehr im einzelnen er-
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kennbar. Die dargestellte Werkzeugeinheit 42 besteht im wesentlichen aus einer auf dem Unterteil 44 angeordneten Matrizenaufnahme 24 mit als eingesetztem Schneideinsatz 26 ausgebildeter Matrize, einer in das Oberteil 46 von oben eingesetzten Stanzstempeleinheit 48, die gegen die Wirkung der Federn 50 nach unten zur Matrize verschiebbar ist, sowie einer unten an der Kopfplatte 2 befestigten Kopplungseinrichtung. Die Kopplungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer vertikalen, unten offenen Sackbohrung 54 mit darin vertikal verschiebbar angeordnetem Stößel 56. Dem Stößel 56 ist ein vorn unten abgeschrägtes Zwischenstück 34 zugeordnet, das beispielsweise mittels einer pneumatischen Zylinder-Kolben-Einheit 36 verschiebbar ist und ganz analog wie im Zusammenhang mit Fig.1 beschrieben zum Ein- und Ausschalten des Stößels 56 dient. Statt des verschiebbaren Zwischenstücks 34 könnte man auch vorsehen, den Stößel 56 dadurch ein- und auszuschalten, daß man den Sackbohrungsraum oberhalb des Stößels 56 wahlweise mit inkompressiblem Hydraulikmedium druckfest abgeschlossen füllt oder einen Abströmweg für dieses Hydraulikmedium öffnet. Unterhalb des Schneideinsatzes 26 ist im Unterteil 44 und im Maschinentisch 38 eine Öffnung 40 zum Abführen des Stanzabfalls vorgesehen.
Wenn der gezeichnete Stößel 56 durch Verschieben des Zwischenstücks 34 nach links eingeschaltet ist und die Kopfplatte 2 zur Durchführung einer Stanzbewegung abgesenkt wird, dann drückt der Stößel 56 oben auf die Stanzstempeleinheit 48 und drückt diese gegen die Wirkung der Federn 50 nach unten. Dabei wirkt die untere Stirnfläche 52 der Stanzstempeleinheit 48 als Niederhalter. In der Stanzstempeleinheit 48 ist ein Stanzstempel vertikal relativbeweglich angeordnet, wobei Fig.4 eine Ausführungsmöglichkeit hierfür zeigt. Der Stanzstempel 18 tritt bei weiterer Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 durch den Schneideinsatz 26 hindurch und führt die eigentliche Stanzung aus.
Man kann als Werkzeugeinheit 42 auch eine Gruppe von mehreren Matrizen 26, Stanzstempeleinheiten 48 und Kopplungseinrichtungen vorsehen. Außerdem ist es möglich, eine Gruppe von mehreren Kopplungseinrichtungen als Einheit unter der Kopfplatte 2 zu befestigen, auch wenn man die Matrizen 26 und Stanzstempeleinheiten 48 einzeln einsetzt. Die Stanzstempeleinheit 48 ist auf einfachste Weise einfach von oben in eine entsprechende Bohrung des Oberteils 46 eingesteckt. Gleiches gilt für die Matrize 26. Die Werkzeugeinheiten 42 können nicht nur in einer Reihe in Längsrichtung der Stanzmaschine vorgesehen sein, sondern auch in mehreren Reihen hintereinander, gesehen in der Blickrichtung der Fig.2. Man hat somit eine Stanzmaschine vor sich, bei der einzelne Werkzeugeinheiten 42 oder auch Gruppen von Werkzeugeinheiten 42 an wählbarer Stelle der Stanzmaschine angeordnet werden können, angepaßt an die jeweilige Stanzaufgabe. Die Werkzeugeinheiten 4 2 eignen sich auch hervorragend zur Nachrüstung bereits bestehender Stanzmaschinen.
In Fig. 4 ist einen bevorzugte Ausführungsmöglichkeit für eine Stanzstempeleinheit 48 genauer dargestellt. Man erkennt einen oberen Werkzeugkopf 58, eine untere Führungshülse 60 und ein dazwischen angeordnetes Federelement 62. Einen konzentrischen, von oben nach
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unten verlaufenden Innenraum dieser Teile 58, 60, 62 durchsetzend ist ein Stanzstempelhalter 64 angeordnet, an dem unten der eigentliche Stanzstempel 18 kleineren Durchmessers befestigt ist. Die Stanzstempeleinheit 48 ist in von innen durch einen Ölzuführungskanal 66 geschmierter Bauart ausgeführt, wobei das Schmieröl bis nach unten zum Schneidstempel 18 und dessen Durchführung durch das untere Stirnende der Führungshülse 60 gelangt. Wenn mittels des Stößels 56 (Fig. 2 und 3) bei Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 auf den jeweiligen Werkzeugkopf 5 8 gedrückt wird, bewegt sich die gesamte Stanzstempeleinheit 48 zunächst nach unten, bis ihre untere Stirnseite als Niederhalter auf dem zu stanzenden Material aufliegt. Die weitere Abwärtsbewegung der Kopfplatte 2 bewirkt ein Zusammendrücken des jeweiligen Federelements 62 und dadurch ein Heraustreten des eigentlichen Stanzstempels 18 unten aus der Stanzstempeleinheit 48 durch die zugeordnete Matrize 26.
Die in Fig. 4 dargestellte Matrize 26 ist ein Schneideinsatz in sogenannter Einwegausführung, der also bei Stumpfwerden nicht nachgeschliffen, sondern ausgewechselt wird. Die Schneidstempelaufnahme 24 weist oben eine - von oben gesehen - kreisrunde, aber mit einer Begradigung 68 versehene Aufnahmeaussparung 7 0 auf. In diese wird von oben der mit einer entsprechenden Umfangskontur versehene Schneideinsatz 2 6 eingesetzt und mit kleinen Schrauben befestigt. Der Schneideinsatz 26 enthält die eigentliche Matrizen-Schneidöffnung 28. Die Begradigung 68 sichert eine positionsgenaue Lage des Schneideinsatzes 26.
Fig. 5 zeigt ein einfaches Beispiel einer sogenannten Teilefamilie aus dem Schaltergehäusebau. Derartige Teilefamilien, auch sehr viel komplizierterer Art, lassen sich mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Stanzmaschine besonders rationell fertigen.
Fig. 5a) zeigt das einfachste Teil der Teilefamilie, bei dem sieben in identischem Abstand angeordnete, große Stanzausnehmungen 72 und jeweils zwischen diesen eine kleinere Stanzausnehmung 7 4 vorhanden sind. Zur Herstellung dieses Teils 76 wird man in Längsrichtung der Stanzmaschine benachbart zwei Stanzstempel 18 vorsehen, einen zum Stanzen einer größeren Ausnehmung 72 und den anderen zum Stanzen einer kleineren Ausnehmung 74. Beide Stanzstempel werden jeweils nach Vorschub des Teils 76 um die Vorschublänge a zugleich betätigt. Lediglich zum Abtrennen des fertigen Teils 76 vom anförmigen Stanzrohmaterial könnte ein Trenn-Schneidstempel vorgesehen sein, der nur ein Mal nach sieben Stanzhüben eingeschaltet wird.
Das Teil 78 gemäß Fig. 5b) unterscheidet sich vom Teil 76 durch eine geringere Länge und dadurch, daß bei einem Teil der kleineren Ausnehmungen 74 eine verlängerte Ausnehmungsform 74' zu stanzen ist. Hier kann man beispielsweise in Längsrichtung der Stanzmaschine beabstandet von den beiden zuvor beschriebenen Stanzstempeln einen zusätzlichen Stanzstempel vorsehen, der die Verlängerungen der Ausnehmungen 74' stanzt. Dieser zusätzliche Stanzstempel ist so zu steuern, daß er die Stanzung nicht bei jeder Stanzbewegung der Stanzmaschine durchführt, sondern nur dort, wo dies durch die Programmsteuerung der Stanzmaschine vorgegeben wird. Ansonsten bleibt dieser zusätzliche Stanzstempel ausgeschaltet. Außerdem ist der Trenn-Schneidstempel so zu steuern, daß nach einem Teil 78 mit fünf Ausnehmungen 72 abgetrennt wird.
Das Teil 80 gemäß Fig. 5c) unterscheidet sich von den Teilen 76 und 78 dadurch, daß die größeren Ausnehmungen
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einen geringeren gegenseitigen Mittenabstand a haben, daß die kleineren Ausnehmungen 74"' kleiner als zuvor sind, daß bei einigen der Blechlappen zwischen den Ausnehmungen 72 Löcher 82 zu stanzen sind und daß am Anfang des Teils eine besondere Ausnehmung 84 mit anderer Form zu stanzen ist. Hier wird man hinsichtlich der Ausnehmungen 72 und 74'' analog wie beim Teil 7 6 vorgehen. Für die Löcher 82 und die gesonderte Ausnehmung 84 wird man jeweils einen gesonderten Stanzstempel vorsehen, analog wir im Zusammenhang mit Fig. 5b) für die Verlängerung der kleineren Ausnehmungen 74' beschrieben. Die zusätzlichen Stanzstempel sind gesteuert dann einzuschalten, wenn ein Loch 82 oder eine Ausnehmung 84 zu stanzen sind.

Claims (7)

  1. UX)R · KU NKER · SCHMITTMLSOX· HiFTSCl ϊ ΐηΊΈΥΓΛΜλ ALTK
    Kl ΚΐΗΊ-ΛΝ IWKM \ΤηΗίΜΛ>
    K 20 639K/8ma 31.Oktober 1983
    Dietz
    NC-Werkzeugsysterne
    Kreuzstraße 3
    8374 Viechtach
    Stanzmaschine und Werkzeugeinheit für Stanzmaschinen
    Ansprüche:
    . Stanzmaschine,
    mit mehreren, jeweils mit einer Matrize zusammenwirkenden Stanzstempeln;
    einer Antriebseinrichtung für die Stanzstempelbewegungen;
    und ggf. einer Vorschubeinrichtung zur taktweisen Weiterbewegung des zu stanzenden Materials durch die Stanzmaschine,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem der Stanzstempel (18), vorzugsweise bei allen Stanzstempeln (18), ein eigener, ein- und ausschaltbarer Antrieb oder eine ein- und ausschaltbare Kopplung (34, 36) mit der Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
    BAD ORIGINAL
  2. 2. Stanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der eigene Antrieb eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit ist.
  3. 3. Stanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die schaltbare Kopplung ein Zwischenstück (3 4) aufweist, das in einer Kopfplatte (2) zur Ausübung der Stanzkraft auf eingeschaltete Stanzstempel (18) angeordnet ist und das, vorzugsweise pneumatisch (durch 36) hydraulisch, mechanisch oder elektromagnetisch, zwischen einer Aktivstellung, in der die Stanzkraft von der Kopfplatte (2) über das Zwischenstück (34) auf den zugeordneten Stanzstempel (18) übertragen wird, und einer zurückgezogenen Passivstellung, in der der zugeordnete Stanzstempel (18) ohne Stanzkraftübertragung relativ zur Kopfplatte (2) verschiebbar ist, hin und her bewegbar ist.
  4. 4. Stanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die schaltbare Kopplung ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Element (5 4, 56) aufweist, das in einer Kopfplatte (2) zur Ausübung der Stanzkraft auf eingeschaltete Stanzstempel (18) angeordnet und das durch Zuführen von Hydraulikmedium in den Zustand eines kraftübertragenden Zwischenglieds der Stanzkraftübertragung zum zugeordneten Stanzstempel (18) sowie durch Abführen von Hydraulikflüssigkeit in den Zustand eines eine Relativbewegung ohne Stanzkraftübertragung zwischen der Kopfplatte (2) und dem zugeordneten Stanzstempel (18) zulassenden Zwischenglieds bringbar ist.
  5. 5. Stanzmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit mindestens einem mit einer Matrize zusammenwirkenden Stanzstempel;
    einer Antriebseinrichtung für die Stanzstempelbewegung;
    und ggf. einer Vorschubeinrichtung zur taktweisen Weiterbewegung des zu stanzenden Materials durch die Stanzmaschine;
    gekennzeichnet
    durch einen Maschinentisch (38) mit mehreren Aufnahmepositionen für jeweils eine Werkzeugeinheit (42), die mindestens eine Matrize (26) und mindestens einen von der Antriebseinrichtung beaufschlagbaren Stanzstempel (18) aufweist.
  6. 6. Stanzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/
    daß die Werkzeugeinheit(en) an den Aufnahmepositionen einsteckbar ist (sind).
  7. 7. Werkzeugeinheit zum Einsatz in einer Stanzmaschine, die insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist, gekennz eichnet durch eine Matrize (26), einen mit der Matrize zusammenwirkenden Stanzstempel (18), sowie einen eigenen, ein- und ausschaltbaren Antrieb oder eine ein- und ausschaltbare Kopplungseinrichtung (34, 36), durch die die Werkzeugeinheit (42) mit der Antriebseinrichtung der Stanzmaschine für die StanzStempelbewegungen wahlweise koppelbar ist.
    ßAD ORIGINAL/
DE3339503A 1983-10-31 1983-10-31 Stanzmaschine und Werkzeugsatz für Stanzmaschinen Expired DE3339503C2 (de)

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