DE3339483A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung von farbauszuegen von bildern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung von farbauszuegen von bildernInfo
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Description
-A-
FUr die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der
japanischen Patentanmeldung 57-192897 vom 01. November 1982 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren nachndem
Oberbegriff des Vorrichtungs- und Verfahrenshauptanspruches zur Aufzeichnung von Bildern von Farbauszügen, insbesondere ein solches
Verfahren, bei welchem im Zusammenhang mit einem Bildreproduktionssystem, zum Beispiel in der Art eines Farbabtasters,
mit welchem Farbbilder durch Abtasten einer Originalvorlage gewonnen werden, auch ungenutze Teile eines
Films zur Aufzeichnung genutzt werden, und zwar zum einen Toilo aiiiuu plio looiupfiiid 1 icliun Kilmy, d i <..·
Aufnahmen enthalten und aus dem einen oder anderen Grund nicht verwendet werden, und zum anderen solche
Teile eines photoempfindlichen Films, die keine Aufnahmen enthalten und ebenfalls nicht verwendet werden.
Üblicherweise wird eine photomechanische Kamera zum Trennen der Farbbestandteile einer farbigen Originalbildvorlage
verwendet.
Doch wurde in letzter Zeit insbesondere mit Hinblick auf eine bessere Lösungskraft und eine sichere Farbwiedergabe
ein Bildreproduktionssystem in der Art eines Farbabtasters eingesetzt. Da die Größe des Films genormt
ist, bleiben je nach gewünschter Größe der reproduzierten Bilder manche Bereiche des Films ungenutzt.
Wenn die Breite der ungenutzten Bereichedes Films wenige Zentimeter beträgt, so kann der Film als vollständig
genutzt betrachtet werden. Bei der tatsächlichen Arbeit
BAD ORIGINAL
■ * * ™
* ■ «J *
jedoch wird ein großer Bereich des Films nicht verwendet
und wiederum nur ein begrenzter Teil des nicht verwendeten Bereichs genutzt. Zur Lösung dieses Problems
kann zur Aufzeichnung eines Films ein Simultanverfahren
für die Herstellung der Farbauszüge von einer Vielzahl von Originalbildvorlagen in Betracht gezogen werden.
Es ein solches Verfahren ist jedoch nicht zweckdienlich, weil Farbton, Dichte- und Vergrößerungsfaktor
der jeweiligen Originalbildvorlagen einheitlich gestaltet werden müssen. Damit sind die Kombinationen von
Originalbildern begrenzt.
Ein Lösungsvorschlag für dieses Problem ist in der
japanischen Patentveröffentlichung 52-18601 beschrieben, wonach ein Farbabtaster einen Satz von Karbnusziigen
von Bildern auf einem Film simultan aufzeichnen kann. Allerdings ist auch bei diesem Farbabtaster von
Nachteil, daß der Film nicht effektiv genutzt wird. Selbst wenn jeweils vier Farbkomponenten Y,M,C und K
der Originalbilder H und I und der gelbe Farbauszug (Ay1) des Originalbildes auf einem Film zu produzieren
sind, so kann der Farbabtaster die Aufzeichnung nicht durchführen, ohne daß die Bilder der anderen Farbauszüge
A„, A-, und A„ gelöscht werden, wie das in dem
schraffierten Bereich in Figur l(a) gezeigt ist. Bei
dem tatsächlichen Verfahren zur Aufnahme von Filmen
werden noch mehr Bereiche nicht genutzt, wie das in den schraffierten Bereichen in Figur l(c),(e) und (g)
gezeigt ist.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile zu beseitigen.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger, ftitenlunwiille, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Zur Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Aufzeichnung eines Films mit einer wahlfreien Anzahl von Farbauszügen, die hinsichtlich
deren Reihenfolge und Position wahlfrei in einem Abtastzyklus angeordnet werden, welcher durch Sektionsimpulse gesteuert wird, die die geeignete Zeitsteuerung
des Abtastens bestimmen.
Durch die Verwendung dieser Sektionsimpulse kann die Ausgabe einiger Bildmuster-Testsignale erfolgen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausfiihrungsform
der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen .
Figur 1 eine Draufsicht auf Filme, anhand welcher die erfindungsgemäße Verwendung von Filmen mit
der herkömmlichen Verwendung von Filmen verglichen wird ;
Figur 2 ein Steuerungsdiagramm im Zusammenhang mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung;
Figur 3 ein Schaltschema fUr die Erzeugung von Sektionsimpulsen
;
BAD
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 8I1 D-8 München 81
Figur 4 ein Schaltschema für die Selektion der Sektionsimpulse ;
Figur 5 ein Schaltschema fUr die Zusammensetzung bzw. Aufbereitung der auszugebenden Bildsignale;
Figur 6 einen Testmustergenerator;
Figur 7 ein einer erfindungsgemäßen AusfUhrungsform
entsprechendes Steuerungsdiagramm.
Nachfolgend wird der Grundgedanke der Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen erläutert. Figur 2 zeigt
ein Steuerungsdiagramm bei der Aufzeichnung des in Figur l(b) gezeigten Bildes.
Figur l(b) zeigt Bilder anderer FarbauszUge B1 . C1
und C* , die anstelle der in Figur l(a) gezeigten Bilder der FarbauszUge AM, A
nur das Bild des Farbauszugs
gebraucht wird und die Bilder der FarbauszUge A,., Α~ und A„ nicht notwendig sind.
und C* , die anstelle der in Figur l(a) gezeigten Bilder der FarbauszUge AM, A
nur das Bild des Farbauszugs
gebraucht wird und die Bilder der FarbauszUge A,., Α~ und A„ nicht notwendig sind.
Zunächst wird ein Film auf der Belichtungstrommel eines Farbabtasters (nicht dargestellt) angeordnet.
Ein Rotationskodierer ist in koaxialer Anordnung mit der Aufnahme-, bzw. Belichtungstrommel verbunden und
erzeugt pro Umdrehung der Belichtungstrommel einen Impuls und N Zeitimpulse, wie das in Figur 2(a) gezeigt
ist.
und A„ verteilt sind, wenn A' des Originalbi1 des
üipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Muiifrecl Siiger, !'«lciitunwälle, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Farbauszugssignale Y,M,C und K, die von einer Eingabevorrichtung
eines Farbabtasters parallel gleichzeitig gewonnen werden, werden in einem Speicher gespeichert
(Figur 2(b)). Die auf diese Weise gespeicherten Farbauszugssignale Y,M,C und K werden - wie in Figur 2(d)
gezeigt - auf Befehl von Sektionsimpulsen Y ,M ,C und
& g &
K (Tor- bzw. Koinzidenzsignale) ausgelesen, die von
K (Tor- bzw. Koinzidenzsignale) ausgelesen, die von
dem Sektionierungs-Zeitimpuls N oder Zeitimpuls N gewonnen werden, welcher eine multiplizierte Frequenz
des Zeitimpulses NQ ist, wie das in Figur 2(c) gezeigt ist. Als Ergebnis dessen wird ein serielles Bildsignal
I erzeugt, das aus Farbauszugssignalen der Originalbilder wie zum Beispiel H und I besteht. Durch
die Verwendung solcher Signale erfolgt die Aufzeichnung des Bereichs 1 (IIV , IIM , [L1 , H1. ) und Bereichs 2 ( 1„ , 1„ , 1„ ,
I„) auf einem photoempfindlichen Film.
Ein in Figur 2(e) gezeigtes serielles Bildsignal II bedeutet, daß die Steuerung der Ausgabe für die Reproduktion
des Bildes A1 , das als der Bereich 4 in Figur Kb) gezeigt ist, nur durch die Zeitsteuerung des Torsignals
Y erfolgt. In ähnlicher Weise erfolgt das Auslesen der Daten B1 zur Erzeugung eines seriellen Signals
III nur durch Zeitsteuerung des Torsignals M , und durch die Zeitsteuerung der Torsignale C und Kf
werden jeweils die Daten der Bilder C1. und C' zur
M Lr
Erzeugung eines in Figur 2(e) gezeigten seriellen Signals ausgelesen.
Zur Aufzeichnung des Bereichs 4 von Figur l(b) ist insgesamt eine dreimalige Abtastung jedes der Originalbilder
A,B und C erforderlich, wie das obenstehend erläutert ist.
BAD ORIGINAL
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, l)-8 München SI
— 9 —
FUr die Aufzeichnung der Filme der FarbauszUge A ,B1 ,
C1, und C' nach dem herkömmlichen Verfahren ist eine
M C
dreimalige Abtastung erforderlich. Ein bedeutsamer Unterschied
zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem herkömmlichen Verfahren ist, daß bei letzterem die
Filme der FarbauszUge A ■ , A' ,A' ,B' ,B' ,B' ,C' und
M U K \j K ι Κ
C' verschwendet werden.
κ.
κ.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Aufzeichnung
von Bildern verschiedenen Formats auf einen Film, wie das in Figur l(d),(f),(h) gezeigt ist, ebenso wie
von Bildern, deren Format bzw. Abmessungen! mit dem Film
Übereinstimmen, wie das in Figur l(b) gezeigt ist. Dazu ist jedoch eine Umformung der Torsignale bzw. Koinzidenzsignalo
Y ,M ,C und K notwendig, au ckilJ deren
Zeitsteuerung und Dauer fUr Reproduktion von Bildern von Farbauszügen geeignet ist. Figur 7(a) zum Beispiel
zeigt ein Steuerungsdiagramm der Torsignale für die Aufzeichnung des Bereichs 7 von Figur l(f), und Figur
3 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zur Erzeugung bzw. Bereitstellung der Torsignale 11 bis 14 und 21 bis 24.
Das Zeitimpulssignal N aus dem Kodierer wird über einen PLL-Schaltkreis 31 in ein Zeitimpulssignal Nn umgewandelt,
das Über eine höhere Frequenz verfügt. IC i η Zühlor
32 zählt die Zeitimpulse Nn, und nach Ablauf einer Drehung
wird das eine Zeitimpulssignal in ein Rückstellterminal des Zählers 32 eingegeben, so daß die Zeitimpulse
Nn erneut gezählt werden. Durch einen Einstellkreis
33 fUr ein Start- bzw. Anlaufnummer wird eine Zählnummer XQ fUr ein Torsignal eingestellt, wie in
Figur 7 (11) gezeigt, und zwar fUr die Aufzeichnung des Y (gelben) Bildes. Gewöhnlich wird XQ auf "O" gestellt,
wie sum Beispiel in Figur l(f) gezeigt, wenn die Bilder
der FarbauszUge M ,M ,M und M1 (der schraffierte Be-
a y' m' c k
- IO -
reich des Bereichs 3 von Figur l(e))f auf dem leeren
Bereich unter A1 aufgezeichnet werden soll, wobei die Zählnummer auf Nn/4 eingestellt ist. Dieses Nummernsignal
wird in einen Komparator 44 eingegeben und dort mit einer Ausgabe χ aus dem Zähler 32 verglichen. Bei
X < X wird ein Ausgangssignal des Komparators 44 "H"
und damit eine Eingabe an eine UND-Gatter 53. Dann wird das Nummernsignal des Einstellkreises 33 für den Zählbeginn
auch in einen Addierer 36 eingegeben, der an späterer Stelle erläutert wird. Durch den Einstellkreis
34 für die Signaldauer wird eine einer gewünschten ersten Torsignaldauer entsprechende Zählnummer X1 erstellt
und der Wert an die Addierer 36 bis 39 ausgegeben. Ausgangssignale der Addierer 36 bis 38 werden der
Reihe nach jeweils in die Addierer 37 bis 39 eingegeben, weshalb letztere jeweils die Berechnung XQ + x_
= X ,X +x=X, X + χ = X und X_ + χ = X durchführt
und die Ergebnisse dieser Berechnungen jeweils in die Komparatoren 45 bis 48 eingibt. Der Komparator 45
vergleicht den berechneten Wert X. mit dem Ausgabewert
XI des Zählers 32, und bei X
>x wird ein Signal "H" (hoher Wert) von einem Terminal des Komparators 45 für
kleinere Signale an das UND-Gatter 53 ausgegeben, mit dem Ergebnis, daß bei XQ <
χ CX1 das Torsignal aus dem
UND-Gatter 53 ausgegeben wird. In ähnlicher Weise wird bei X <x<X das Torsignal 12 aus dem UND-Gatter 55
ausgegeben, bei Xo<x^X„ wird das Torsignal 13 aus
dem UND-Gatter 55 ausgegeben und bei X3<
χ <X& wird das
Torsignal 14 aus dem UND-Gatter 56 ausgegeben.
Wie bei dem oben beschriebenen System, sind ein Signaldauer-Einstellkreis
35 für das zweite Torsignal, Addierer 40 bis 43, Komparatoren 49 bis 52 und UND-Gatter
57 bis 60 für die Ausgabe der Torsignale 21 bis 24 aus
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- 11 -
den jeweiligen UND-Gattern 57 bis 60 vorgesehen. Dabei entspricht der Addierer 39 dem Einstellkreis 33 für den
Zählbeginn. Wenn die addierte Zahl in den Zählern 34,35 und 36 die addierte Zahl in den Torsignalen 11,12,13,14
Übersteigt, dann werden die Torsignale 21,22,23 und 24 nicht erzeugt, weil die Ausgabezahl χ des Zählers 32
nicht über die Zahl NQ zählt. Bei XQ = NQ/4 zum Beispiel
entsprechen die Torsignale 11 bis 14 Y ,M und
g g
K , wie das jeweils in Figur 2 gezeigt ist, und die
K , wie das jeweils in Figur 2 gezeigt ist, und die
Torsignale 21 bis 24 werden nicht erzeugt.
Figur 4 zeigt einen Selektor, der die Funktion hat, aus den Torsignalen 11,12,13,14,21,22,23 und 24 das geeignete
Torsignal auszuwählen, und zwar entsprechend den gewünschten Farbauszügen von DiI dorn und dorun Koproduktionsfolge,
und die gewählten Torsignale an einen Halbtonpunkt-Generator 71, einen Speicher 72 und einen
Mustergenerator 73 (an späterer Stelle erläutert) zu verteilen.
Figur 4 zeigt einen Selektor für die Farbe Y. Dieser kann jedoch auch für die anderen Farbauszüge M1C1K verwendet
werden.
Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Torsignale 11
bis 14 in Figur 4 in einen Schalter SWy eingegeben werden,
wobei einige folgendermaßen ausgewählt werden. Die Torsignale werden als ein Torsignal Y„ and den
Speicher 72 direkt und als Torsignal Y über ein ODER-Gatter
61 an den Halbtonpunkt-Generator 71 ausgegeben.
Ausgangssignale von einem Schalter SWy , der Signale
aus den Torsignalen 21 bis 24 auswählt, werden in ähnlicher Weise als ein Torsignal Y an einen Testmuster-
generator 73 und als ein Torsignal Y_ über das ODER-Gatter
61 an den Halbtonpunkt-Generator 71 verteilt. Wenn das Farbbild Y nicht in obiger Zusammensetzung
auszugeben ist, dann werden die jeweiligen Terminals 0 der Schalter SW ,SWy2 gewählt. Gewöhnlich wird das
Terminal 1 des Schalters SWyl für die Ausgabe des Torsignals
11 für das Bild der Farbe Y, das Terminal 2 des Schalters SWM1 für die Ausgabe des Torsignals 12 für
das Bild der Farbe M, das Terminal 3 des Schalters SW
für die Ausgabe des Torsignals 13 für das Bild der Farbe C und das Terminal 4 des Schalters SW1,. für die Ausgäbe
des Torsignals 14 für das Bild der Farbe K gewählt.
In diesem Fall (X0 = (0), X. = N/4) werden Farbauszüge
von Bildern, die in Figur l(a) als Bereich 1 und Bereich 2 gezeigt sind, gewonnen.
Ein in Teil II des Bereichs 4 von Figur l(b) gezeigtes aufgezeichnetes Bild läßt sich erreichen, indem das
Terminal 1 des Schalters SWy. und die jeweiligen Terminals
0 der Schalter SW111JSWn. und SW„. gewählt werden.
MX L>X KX
Teil III des Bereichs 4 von Figur l(b) läßt sich erreichen, indem jeweils das Terminal 0 der Schalter SWU1 ,
SW01 und SW„. gewählt wird. Teil IV des Bereichs 4 von
OX KX
Figur l(b) lüßl sich erreichen, indem das Terminal ü
des Schalters SW,,. , das Terminal 3 des Schalters SWU1 ,
MX PlX
das Terminal 4 des Schalters SW_ und das Terminal 0 des Schalters SW,.. gewählt wird. Auf diese Weise werden
KX
die Torsignale 11,12,13,14,21,22,23 und 24 über die
Schalter SWyi,SWy2,SWM1,SWM2,SW01,SWC2,SWK1 und SWR2
(die letzten sechs Schalter sind in den Zeichnungen nicht dargestellt) als Torsignale Yß,YM,Υχ,MD,MM,MT,
C ,C ,C ,KD,KM und K-, an den Halbtonpunkt-Generator
71, den Speicher 72 und den Testmuster-Generator 73
BAD ORfGiISJAL
Dipl.-ing. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, I'utcntunwiillc, Cosinuislr. 81, I)-H München 81
- 13 ausgegeben.
Ein in Figur 5 gezeigter Halbtonpunkt-Generator 71 erzeigt ein Signal, das durch Verwendung eines NQ Zeitimpulses
und eines Zeitimpulses für die Bildung von Punkten auf der gesamten Fläche eines Films verwendet
werden kann. Die Punkte für die Bilder jeder Farbe werden durch Verwendung eines Impulses mit einer bestimmten
Impulsdauer hergestellt, und zwar auf Befehl eines Torsignals Sn für die Punktbildung, wobei diese Analogsignale
SQ in einen Komparator 77 eingegeben werden.
Der Komparator 77 vergleicht dieses Signal mit einem analogen Bildsignal S und gibt ein Groß-Klein-Signal
aus, welches zu "H" (hoher Wert ) wird, wenn das Signal S_ kleiner ist.
Dieses Ausgangssignal wird als Bildsignal Über ein UND-Gatter
78 in einen Laserstrahl-Schalter 79 eingegeben, der damit ein- oder ausgeschaltet wird.
Schließlich werden die Halbtonpunkte mittels mehrerer Laserstrahlen auf einem Film aufgezeichnet, indem die
Laserstrahlen durch das analoge Bildsignal modulierl
werden. Das Analogsignal SM, das ein aus den Bildsignalen
Y,M,C und K zusammengesetztes, serielles Signal ist und in dem Speicher 72 gespeichert wird, wie in
Figur 2(e) I II III und IV gezeigt, wird auf Befehl der aus dem in Figur 4 gezeigten Selektor ausgegebenen
Signale Y, ,Y„,C„,K„ ausgegeben. Wenn mehr als eines
der Torsignale 11,12,13 und 14 vorhanden ist, erfolgt durch ein ODER-Gatter 74 die Ausgabe eines "H"-Signals,
durch welches der Analogschalter 76 angeschaltet wird, so daß das Analogsignal S„ von dem Speicher 72 zu
einem Komparator 77 geleitet wird.
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Ein Testmuster-Generator 73 ist so ausgelegt, daß von diesem ein aus Sägezahnschwingungen, stufenförmigen
Schwingungen und einem konstanten Signal gebildetes Analogsignal S ausgegeben werden kann, und zwar auf
Befehl des Zeitimpulses N und der Torsignale ΥΤ,ΜΤ,ΟΤ,
KT, durch Verwendung des Zählers etc. und durch Digital
-Analog-Umwandlung. Wenn die Torsignale 11 bis 14 nicht vorhanden sind, wird das Ausgangssignal des ODER-Gatters
74 "L" (niedriger Wert) t so daß das Analogsignal S
über den Analogschalter 76 an den Komparator 77 weitergeleitet wird.
Figur 6 zeigt eine Ausführungsform des Testmuster-Generators
73. Hier werden als Bildmustersignale eine Sägezahnschwingung, eine stufenförmige Schwingung und ein
konstantes Signal durch einen Schalter 92 bereitgestellt, wobei die Bezugsziffern 92a,92b und 92c jeweils
den oben genannten Wellenformen bzw. Signalen entsprechen.
Da die Komparatoren 44 bis 52 in Figur 3 die Gleichheit
nicht beurteilen können, sind alle Torsignale 21,22,23 und 24 jeweils "L" (niedrig) , wenn die gezählten Nummern
in dem Zähler 32 jeweils x Oi'X02'X03'X04 sind# Diese
Torsignale 21,22,23 und 24 werden durch die Schalter SWy2,SWM2,SWc2,SWK2 (die drei letzten Schalter sind
in den Zeichnungen nicht dargestellt) zur Torsignalen YT,M-,,C™,KT (die drei letzten Torsignale sind in den
Zeichnungen nicht dargestellt), die in ein in Figur 6 gezeigtes ODER-Gatter 82 einzugeben sind. Durch ein
Ausgangssignal des ODER-Gatters wird die Ausgabe eines
NICHT-Gatters 83 11H" (hoch), wodurch Zähler 84,85 und
86 zurückgestellt werden. Das heißt die Zähler 84,85
und 86 werden auf "0" zurückgestellt, wenn die gezählten Nummern x 01>x 02>Xo3'X04 sind<
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München HI
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Dann wird der Zeitimpuls N in ein UND-Gatter 81 eingegeben, und wenn zumindest eines der Torsignale Y ,M ,
C»,K "H" ist, dann erfolgt die Ausgabe des Zeitimpulses
N von dem UND-Gatter 81 an einen Zähler 84. Wenn die Frequenz des Zeitimpulses N zu hoch ist, so muß
diese auf N/n (n ist eine positive Ganzzahl) verringert werden, damit eine Eingabe in die Zähler 85 und 86 erfolgen
kann. Wenn die Frequenz des Zeitimpulses N zu niedrig ist, dann kann ein Impuls N0 in die Zähler 85
und 86 eingegeben werden. Wenn ein Schalter 92b für die stufenförmigen Signale des Selektors 92 eingeschaltet
wird, dann werden Signale A.,A1-, A- und A„ von dem
4 D D /
Zähler 86 über ein ODER-Gatter 88 und ein UND-Gatter 90
in einen Digital-Analog-Wandler 91 eingegeben, der ein Analogsignal S„, ausgibt.
Dabei wird das 4-Bit-Signal 21 in dem Schalter SW
gewählt und als Torsignal Y„ in den Digital-Analog-Wandler 91 eingegeben.
gewählt und als Torsignal Y„ in den Digital-Analog-Wandler 91 eingegeben.
Wenn das Torsignal 21 in dem Schalter SW gewählt wird, dann wird es als Torsignal Y in den Digital-Analog-Wandler
91 eingegeben, so daß die Ausgabe eines Testmustersignals Y erfolgt. In ähnlicher Weise lassen
sich auch Testmustersignale M1C1K erzeugen, iiidcMii die
jeweiligen Torsignale 22,23,24 verwendet werden.
Wenn ein Schalter 92a für die sägezahnförmigen Signale
des Selektors 92 eingeschaltet wird, dann werden Signale A bis A von den Zählern 85,86 in den Digital-Analog-Wandler
91 eingegeben, so daß die Ausgabe eines Analogsignals S7 erfolgt, dessen Abstufung 256 beträgt,
und welches somit als sägezahnförmiges Signal betrachtet
werden kann.
ORIGINAL
. Olio Flügel, Üipl.-Ing. Manfred SJiijjer, Patentanwälte, Cosimustr. 81, D-8 München 81
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Wenn ein Schalter 92c für das konstante Signal des Selektors 92 eingeschaltet wird, dann wird ein beliebiger
von acht Schalter eines Pegelselektors gewählt und ein der Steuerung der Schalter entsprechendes konstantes
Signal als Analogsignal S von dem Digital-Analog-Wandler
91 ausgegeben. Obwohl dieses Analogsignal S unabhängig von den Torsignalen 21,22,23,24 und den Ausgangssignalen
der Zähler 85,86 erzeugt wird, da nämlich dessen Steuerung durch den Analogschalter 76 und das
UND-Gatter 78 erfolgt, wird es nur dann zu einer Eingabe in den Laserstrahlregler 79, wenn die Torsignale
YT,MT,CT,KT gewählt werden.
Bei X ,x = 0 und χ = N /4 in Figur 3, werden das
sägezahnförmige Signal, das stufenförmige Signal und
das konstante Signal in den Laserstrahlregler 79 eingegeben, wie das in Figur 7(b) gezeigt ist.
Das UND-Gatter 78 wird durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters 75 gesteuert, weil das UND-Gatter 78 nur
für die Ausgabe der Bildsignale A1 ,B' ,C' und C'
y y M υ
notwendig ist, wie das als II, III und IV in Figur 2(e) gezeigt ist, wodurch die anderen Signale möglicherweise
zurückgehalten werden, damit unbelichtete Flächen gebildet werden können.
Der Bereich 7 von Figur l(f) entspricht den Torsignalen 11,12,13,14,21,22,23 und 24. Von diesen Signalen werden
die Torsignale 21 bis 24 in den Testmuster-Generator 73 eingegeben und als das Analogsignal S über den Analogschalter
76 and den Komparator 77 ausgegeben. Das Ergebnis
ist die Ausgabe von Testmustersignalen Y,M,C und K zur Erzeugung eines Musters gemäß dem Bereich 7
von Fi^ur l(f), woraus sich die große Wirkung der vorliegenden
Erfindung ablesen läßt.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwiilte, Cosimastr 81, D-8 München 81
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Da der Halbtonpunkt-Generator 71, der Speicher 72, der Testmuster-Generator und der mit Laserstrahl arbeitende
Halbtonpunkterzeuger nicht die wesentliche Aufgabe der Erfindung sind, erfolgt diesbezüglich keine nähere Beschreibung
.
Die Beschreibung erfolgte anhand einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Das erfindungsgemäße Verfahren kann im Zusammenhang mit einem Mehrfach-Belichtungssystem
angewendet werden.
Wie vorstehend bereits erläutert, liegen Vorteil und Nutzen der Erfindung in der effektiven Nutzung eines
ganzen Films, insbesondere in der Nutzung nicht verwendeter Teile des Films, indem die Aufzeichnung in i L gewünschten
Bildern oder Testmustern erfolgt.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren,
bei welchem eine beliebige Anzahl von Farbauszügen von Bildern in beliebiger Reihenfolge und beliebiger
Position durch Verwendung eines Bildreproduktionssytems auf einem Film aufgezeichnet werden, und zwar in einem
Abtastzyklus der Aufzeichnung entsprechend einem Sektions- bzw. Teilungsimpuls, der einen Abtastzyklus
teilt.
Claims (7)
- Dipl.-Ing, Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimiislr. 81, D-8 München 81Dainippon Screen Mfg. Co.,Ltd.1-1 Kitatenjin-Cho, 4-ChomeHorikawadouri-TeranouchiagaruKamigyo-Ku, Kyoto-ShiJapan 12,271 sä/waVERFAHREN UND VORRICHTUNG
ZUR AUFZEICHNUNG VON FARBAUSZÜGEN VON BILDERNPatentansprücheIJ Verfahren zur Aufzeichnung von Farbauszügen von Bildern in einem Bildreproduktionssystem, bei welchem von der Abtastung einer Originalbildvorlage mehr als ein Farbauszug aufgezeichnet wird, g ο k ο ti η zeichnet durch die Aufnahme einer beliebigen Anzahl von Farbauszügen auf einem Film in beliebiger Reihenfolge und beliebiger Position in einem Abtastzyklus der Aufnahme entsprechend Sektions- bzw. Teilungsimpulsen, die einen Abtastzyklus teilen. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektions- bzw. Teilungsimpulse für die Ausgabe eines Signals zumindest eines Farbauszugs aus vier Farbauszügen Y,M,C und K verwendet worden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektions- bzw. Teilungsimpulse für die Ausgabe eines Signals von zumindest einem Mustersignal aus mehreren Mustersignalen verwendet wird.BAD ORIGINALDipl.-Ing. üllo Flügel, Dipl.-iiig. Munlrud Siiiicr, l'ulcnlanwiiUu, Cosimuslr. 81, D-8 München 81
- 4. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung desVerfahrens gemäß Anspruch 1 zur Aufzeichnung von Farbigauszügen von Bildern in einem Bildreproduktionssystem, bei welchem mehr als ein Farbauszug von der Abtastung einer Originalbildvorlage aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch:(a) eine Einrichtung zur Erzeugung von Sektions- bzw. Teilungsimpulsen, durch welche der Abtastzyklus einer Aufnahmeseite beliebig geteilt wird;und(b) einen Selektor, durch welchen die Sektions- bzw. Teilungsimpulse zur Auswahl von zu reproduzierenden Bildsignalen oder Mustersignalen und zur Bestimmung einer Reihenfolge bzw. Ordnung zwischen diesen ausgewählt und an eine Bildausgabevorrichtung verteilt werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Sektions- bzw. Teilungsiinpul se(a) einen Einstellkreis für den Zählbeginn aufweist, welcher die Anstiegszeit eines ersten Sektions- bzw. Teilungsimpulses bestimmt;(b) einen Einstellkreis für die Impulsdauer, der die jeweilige Impulsdauer der Sektions- bzw. Tei lungsirnpulse bestimmt;(c) Addierer, welche die Anstiegszeiten und Abfallzeiten der Sektions- bzw. Teilungsimpulse entsprechend von in den vorgenannten beiden Einstellkreisen eingestellten Zahlen bestimmen und(d) eine Ausgabeschaltung zur Ausgabe der Sektionsbzw. Teilungsimpulse zwischen Anstiegs- und Abfallzeit, deren Einstellung in der Einstellschaltung für den Zählbeginn und in den Addierern erfolgt.Dipl.-Ing. Olio Flügel, Oipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwiille, Cosimastr. 81, D-8 München 81— 3 —
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichnet, daß der Einstellkreis für die Impulsdauer so vorgesehen ist, daß eine Impulsdauer für die Ausgabe zumindest eines Farbauszugs von vier Farbauszügen Y1M1C und K eingestellt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkreis für die Impulsdauer so vorgesehen ist, daß eine Impulsdauer für die Ausgabe zumindest eines Mustersignals von mehreren Mustersignalen eingestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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