DE3013852A1 - Verfahren und vorrichtung zum reproduzieren von farbauszuegen aus originalbildern auf einem aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reproduzieren von farbauszuegen aus originalbildern auf einem aufzeichnungsmaterial

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DE3013852A1
DE3013852A1 DE19803013852 DE3013852A DE3013852A1 DE 3013852 A1 DE3013852 A1 DE 3013852A1 DE 19803013852 DE19803013852 DE 19803013852 DE 3013852 A DE3013852 A DE 3013852A DE 3013852 A1 DE3013852 A1 DE 3013852A1
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  • Color Image Communication Systems (AREA)

Description

143/481
DIPL-ING. H.-j. HENTZSCHEL
Patentingenieur
497 Bad Üeyiihausen
Am Hohen Ufer 8 Teletuu 19 üb
Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha, Kyoto-shi, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Reproduzieren von Farbauszügen aus Originalbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reproduzieren von Farbauszügen aus Originalbildern auf einem Aufzeichnungsfilm zum Herstellen von Farbauszugs-Druckplatten.
In einem herkömmlichen Farbabtastgerät werden die Farben eines Originalfarbbildes auseinandergetrennt und korrigiert, um Farbauszugsbildsignale von Primärfarben wie Gelb, Magentarot, Zyan und Schwarz zu erhalten, wonach die auf diese Weise erhaltenen Farbauszugsbildsignale in einem Speicher gespeichert werden. Danach werden die Farbauszugsbildsignale aus dem Speicher ausgelesen, und Farbauszüge des Originalbildes zum Herstellen von Farbauszugs-Druckplatten werden unter Verwendung der Farbauszugsbildsignale auf einem Aufzeichnungsfilm in seinen vorbestimmten Trennungsbereichen reproduziert.
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Venn die Farbauszüge in dem an einer Aufzeichnungswalze befestigten Aufzeichnungsfilm reproduziert werdenι wird der Aufzeichnungsfilm von einem Halbton-Kontaktraster überdeckt, das aus vier Halbtonrastern mit für vier Farben.wie zum Beispiel Gelb, Magentarot, Zyan und Schwarz/ unterschiedlichen Rasterwinkeln besteht. Das Halbton-Kontaktraster wird in seiner Lage genau auf der Aufzeichnungswalze ausgerichtet ι so dass die vier Halbtonraster exakt in ihren vorbestimmten Lagen lokalisiert werden. In der Praxis lässt sich daher die Grosse des Halbton-Kontaktrasters schwer verändern und die Grosse des Aufzeichnungsfilms ist in Abhängigkeit von der Grosse des Halbton-Kontaktrasters begrenzt.
Danach muss in diesem Fall, selbst wenn auf dem Aufzeichnungsfilm ein kleines Originalbild reproduziert wird, der Aufzeichnungsfilm der vollen Bearbeitung unterzogen werden, obgleich er noch Platz für die Reproduktion hat, was unwirtschaftlich ist. Weiterhin wird das Auswechseln des Aufzeichnungsfilms sorgfältig durch Fachleute in einer Dunkelkammer durchgeführt, womit weitere sorgfältige Tätigkeiten des Entfernens und Wiedereinstellens des Halbton-Kontaktrasters verbunden sind. Bei solchen Tätigkeiten kann das Halbton-Kontaktraster leicht beschädigt werden. Solch eine Filmauswechseltätigkeit sollte daher eingeschränkt werden.
Bei dieser Ausführungsform lassen sich jedoch im allgemeinen nicht mehrere Originalbilder kleiner Grosse in einem Arbeitsgang bearbeiten, d. h. die Farb-
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auszugsreproduktionen mehrerer Originalbilder können nicht auf demselben Aufzeichnungsfilm aufgezeichnet werden, da die Farbkorrekturbedingungen für jedes Originalbild den Eigenschaften des Originalbilds entsprechend zweckmässig abgeändert werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reproduzieren von Farbauszügen aus Originalbildern auf einem Aufzeichnungsfilm zu schaffen, das bei schneller und sicherer Arbeitsweise nicht mit den oben genannten Nachteilen behaftet ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reproduzieren von "Farbauszügen aus Originalbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial geboten, wobei die Farben eines Originalbildes voneinander getrennt und korrigiert werden, um Farbauszugsbildsignale von Primärfarben zu erhalten, wonach die auf diese Weise erhaltenen Farbauszugsbildsignale in einem Speicher gespeichert werden, und wobei Farbauszüge des Originalbildes in den Primärfarben entsprechenden Aufzeichnungsbereichen auf einem Aufzeichnungsmaterial entsprechend den aus dem Speicher ausgelesenen Farbauszugsbildsignalen reproduziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufzeichnungsbereich in Aufzeichnungs-Unterbereiche eingeteilt wird, in welchen Farbauszüge einer Farbe der Originalbilder reproduziert werden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich-
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nungen beschrieben· in denen:
Fig. 1 eina schematische Ansicht eines Farbabtastgeräts ist ι das ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung durchführt;
Fig. 2 eine aufgelöste Darstellung von BiId- und Aufzeichnungswalzen zusammen mit nach Fig. 1 darauf angebrachten Originalbildern, einem Aufzeichnungsfilm und einem Halbton-Kontaktraster ist; und
Fig. 3 eine teilweise aufgelöste schematische Darstellung von Farbauszügen in einem nach Fig. 1 auf einer Aufzeichnungswalze angebrachten Aufzeichnungsfilm auf einem Halbtonraster ι von Zeitimpulslagen und von Schaltern zur Erfassung der Abtaststart- und -stopstellungen ist, zwecks Erläuterung der Zusammenhänge.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird in Fig. 1 ein Farbabtastgerät gezeigt, das gemäss der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Reproduzieren von Farbauszügen aus Originalbildern auf einem Aufzeichnungsfilm durchführt. -
Eine Bildwalze 1 und eine Aufzeichnungswalze 2 sind koaxial angeordnet und werden gleichzeitig durch einen Motor 3 angetrieben. Jedes der an der Bildwalze 1 angebrachten Originalbilder wird durch einen Abtastkopf 6 abgetastet, der durch einen Motor 5 entlang einer parallel zur Achse der Bildwalze 1-angeordneten Schraubenspindel k bewegt wird. Ein an der Aufzeichnungswalze 2 angebrachter Aufzeichnungsfilm wird durch einen Aufzeichnungskopf 9 belichtet, der durch einen Motor 8 entlang einer parallel zur Achse
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der Aufzeichnungswalze 2 angeordneten Schraubenspindel 7 bewegt wird.
Das auf dem Bildzylinder 1 angebrachte Originalbild wird durch den Abtastkopf 6 in Richtung zur Walzenperipherie (hiernach "erste Abtastrichtung" genannt) und in Richtung zur Walzenachse (hiernach "zweite Abtastrichtung" genannt) abgetastet, um ein Bildsignal aufzunehmen, wonach das Bildsignal in einer im Abtastkopf 6 enthaltenen Farbtrennvorrichtung in analoge Farbauszugsbildsignale R, G, B von additiven Primärfarben wie z.B. Rot, Grün und Blau aufgeteilt wird.
Die Farbauszugssignale R, G, B werden an einen Farboperationskreis 10 weitergegeben, in dem die Farbauszugs signale R, G, B farbkorrigiert werden, und der Schaltkreis 10 gibt farbkorrigierte analoge Farbauszugsbildsignale Ya, Ma, Ca und Ka ab, die Farben wie z.B. Gelb Y, Magentarot M, Zyan C und Schwarz K entsprechen. Die Farbkorrektur wird auf solche Weise ausgeführt, dass jeder Farbauszug durch den Aufzeichnungskopf 9 auf dem Aufzeichnungsfilm aufgezeichnet werden kann, wenn jedes farbkorrigierte Signal Ya, Ma, Ca bzw. Ka einer Belichtungssteuerung 11 für den Aufzeichnungskopf 9 zugeführt wird.
Jedes farbkorrigierte analoge Signal Ya, Ma, Ca bzw. Ka wird einem Analog-Digital-Umsetzer 12Y, 12M, 12C bzw. 12K zugeführt und wird dort durch Abtasten des Signals Ya, Ma, Ca bzw. Ka im Gleichlauf mit einem Taktimpuls T mit der notwendigen Auflösung in ein digitales Bildsignal Yd, Md, Cd bzw. Kd mit den erforderlichen
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Bits umgesetzt. Das jeweilige digitale Bildsignal Yd, Mdι Cd bzw. Kd wird einem Speicher 1J5Y, 13M, 13C bzw. 13K zugeführt und wird dort durch Adressierungsmittel erster und zweiter Abtastadress-Signale g3 und g4, die durch einen Adressierkreis 14 bildende erste und zweite Abtastadresskreise 14a und 14b erzeugt werden, in denselben Adressen in den ersten und zweiten Abtastrichtungen gespeichert. Die ersten und zweiten Adresskreise 14a und 14b erzeugen die Adress-Signale g3 und g4 im Gleichlauf mit Zeitimpulsen gl und g2, die von einem Zeitimpulsgenerator 15 und einem Einumdrehungs -Impuls generator 16 erzeugt werden, die koaxial zu den Bild- und Aufzeichnungswalzen 1 und 2 angeordnet sind.
Der Zeitimpulsgenerator 15 gibt pro Umdrehung ca. eintausend Zeitimpulse gl ab. Der Zeitimpuls gl wird einem einen Phasenregelkreis usw. enthaltenden Frequenzwandler 17 zugeführt· der den der Auflösungskraft in der ersten Abtastrichtung entsprechenden Taktimpuls T erzeugt, dessen Frequenz gewöhnlich 5 - 20-mal so gross wie die des Impulses gl ist.
Der Taktimpuls T wird dem ersten Abtastadresskreis 14a zugeführt und die Nummer der Adresse des ersten Abtastadress-Signals g3 wird um jeweils eins pro Taktimpuls T erhöht und durch den Einumdrehungsimpuls g2 vom Einumdrehungsimpulsgenerator 16 gelöscht. Die durch den zweiten Adresskreis 14b erzeugte Nummer der Adresse des zweiten Abtastadress-Signals g4 wird jeweils um eins durch einen Einumdrehungsimpuls g2 erhöht und
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bei Einleitung des Abtastens des nächsten Bildes momentan gelöscht.
Beim Einschreiben der Bildsignale in die Speicher wird der Einumdrehungsimpuls g2 wie durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angezeigt den ersten und zweiten Abtastadresskreisen 14a und 14b zugeführt.
Jeder Speicher 13Y, 13M, 13C bzw. 13K enthält mehrere Speicherblöcke» die jeweils eine einer ersten Abtastzeile entsprechende Adress-Stelle enthalten und durch die zweiten Abtastadress-Signale g4 angewählt werden. Die Adressen des Speicherblocks werden durch das erste Abtastadress-Signal g3 adressiert.
Daher werden bei Zuführung des Einumdrehungsimpulses g2 zum Adresskreis 14 die digitalen Farbsignale Yd, Md. Cd und Kd nacheinander ab der ersten Adresse in den Speicherblöcken gespeichert, wobei jeder Speicherblock durch das zweite Abtastadress-Signal g4 angewählt wird. Die Speicherblöcke, in die die digitalen Farbsignale Yd, Md, Cd bzw. Kd eingespeichert werden, werden einer nach dem anderen durch den Einumdrehungsimpuls g2 gewechselt.
Diese Verfahrensweise ist dieselbe wie bei den herkömmlichen Farbabtastgeräten mit Speichern und, um die Beschreibung einfach zu halten, kann daher eine ausführliche Erläuterung derselben wegfallen.
Je nach den Takten für das Auslesen der Bildsignale aus den Speichern 13Y, 13M1 13C und 13K werden bei einem herkömmlichen Farbabtastgerät zwei unterschiedliche Aufzeichnungsverfahren angewandt.
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Bei einem Verfahren werden während einer Umdrehung der Aufzeichnungswalze 2 aus jedem Speicher 15ΧΊ 13Mi 13C bzw. lj5K nacheinander die einer ersten Abtastzeile entsprechenden Bildsignale ausgelesen· um nacheinander unter Einsatz eines Aufzeichnungskopfes eine Reihe von vier Farbauszügen auf dem Aufzeichnungsfilm in der ersten Abtastrichtung zu reproduzieren.
Beim anderen Verfahren werden während einer Umdrehung der Aufzeichnungswalze 2 nacheinander aus jedem Paar Speichern 13Y und 13M bzw. 13C und 13K die einer ersten Abtastzeile entsprechenden Bildsignale ausgelesen! um nacheinander unter Einsatz von zwei in geeignetem Abstand voneinander angebrachten Aufzeichnungsköpfen zwei Reihen von vier Farbauszügen auf dem Aufzeichnungsfilm zu reproduzieren.
Bei beiden Verfahren sind jedoch die Grossen und Lagen der vier Halbtonraster des Halbton-Kontaktrasters in Abhängigkeit von den Auslesezeiten der Bildsignale aus den Speichern 13Y· 13M, 13C und 13K vorbestimmt 1 und die Bearbeitung eines kleinen Bildes ist daher unvorteilhaft.
Bei der ersten Methode muss weiterhin aufgrund der Ausrichtung der vier FarbausZugsreproduktionen in einer Reihe in der ersten Abtastrichtung der Durchmesser der Aufzeichnungswalze vergrössert werden. Bei der zweiten Methode müssen die photoelektrischen Eigenschaften der beiden benutzten Aufzeichnungsköpfe für eine lange Zeitdauer eingestellt werden, was in der Praxis ziemlich problematisch ist. Der vorliegenden Erfindung
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gemäss lassen sich diese Schwierigkeiten beseitigen.
Vor Beginn der Beschreibung des Aufzeichnungsverfahrens und der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung wird die Beziehung zwischen den Lagen der Originalbilder und der Farbauszugsreproduktionen im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben.
In Fig. 2 werden in aufgelöster Darstellung die bezüglich einer Standardlinie 18, an der der Einumdrehungsimpuls g2 vom Impulsgenerator 16 erzeugt wirdι nebeneinander angeordneten Bild- und Aufzeichnungswalzen 1 und 2 gezeigt. Auf der Bildwalze 1 sind sechs Originalbilder A, B, C, Di E und F in der zweiten Abtastrichtung ausgerichtet. Auf der Aufzeichnungswalze 2 sind ein nach Passtiften 21 ausgerichteter Aufzeichnungsfilm 19 und ein darüberliegendes Halbton-Kontaktraster 20 angebracht. Das halbton-Kontaktraster 20 besteht aus zwei Paaren Halbtonrastern Ys, Ms, Cs und Ks mit für vier Farben wie Gelb, Magentarot, Zyan und Schwarz unterschiedlichen Rasterwinkeln.
Die Grossen des Aufzeichnungsfilms 19 und des Kontaktrasters 20 gleichen mindestens der maximalen Aufzeichnungsfläche in einer Rechteckform mit der maximal wirksamen ersten Abtastlänge L und der maximal wirksamen zweiten Abtastbreite W.
Die maximale Aufzeichnungsfläche LxW ist durch horizontale und vertikale Mittellinien 22 und 23» die die Grenzlinien zwischen zwei der Halbtonraster Ys, Ms, Cs und Ks darstellen, in vier gleichgrosse Farbauszug-Aufzeichnungsbereiche 24Y, 24M, 24C und 24K
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für die Farben Y, M, C und K eingeteilt.
In dieser Ausführungsform ist jeder Farbauszug-Aufzeichnungsbereich 24Yf 24M, 24C bzw. 24K weiterhin in sechs (drei obere und drei untere) gleichgrosse Farbauszug-Aufzeichnungsunterbereiche eingeteilt, die sechs an der Bildwalze 1 angebrachten kleinen Originalbildern A, B, C, D, E und F entsprechen. Auf diese Weise besitzt jeder Farbauszug-Aufzeichnungsunterbereich eine Rechteckform mit einer Länge u=xL und einer Breite w=zjW, und die Grosse des Farbauszug-Aufzeichnungsunterbereichs ist grosser als die Grosse jedes Originalbildes A, B, C, D, E bzw. F, die jeweils eine Länge Au, Bu, Cu, Duι Eu bzw. Fu und eine Breite Aw, Bw, Cw, Dw, Ew bzw. Fw besitzen.
Bei Aenderung der Vergrösserung muss die geänderte Bildgrösse kleiner als der Farbauszug-Aufzeichnungsunterbereich sein.
Die Farbauszüge jedes Originalbildes A, B, C, D, ■ E oder F werden nacheinander in dem im jeweiligen Farbauszug-Aufzeichnungsbereich 24Y, 24M, 24C bzw. 24K vorbestimmten Farbauszug-Aufzeichnungsunterbereich in der folgenden Weise aufgezeichnet.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Aufzeichnungswalze 2 und der Aufzeichnungskopf 9 in einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten Dunkelkasten 25 eingeschlossen. Ein Lageangeber 26 zum Erfassen der Lage des Aufzeichnungskopfes 9 in der zweiten Abtastrichtung ist ebenfalls im Dunkelkasten 25 enthalten und umfasst einen Führungsträger 27 mit einer darin
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entlanglaufenden Führungsnute 28, der parallel zur Schraubenspindel 7 am Gestell des Abtastgeräts befestigt ist und teilweise aus dem Dunkelkasten 25 hervorragt, und ein entlang der Führungsnute 28 bewegliches Gleitelement 29t auf dem vier Betätigungsschalter 31 - 34 an ihren vorbestimmten Stellungen angebracht sindι wobei die Betätigungsschalter 31 und 32 zum Starten des Abtastens und die Betätigungsschalter 33 und 34 zum Stoppen des Abtastens dienen. Jeder Betätigungsschalter 31« 32, 33 bzw. 34 wirkt mit einem an der Rückseite des Aufzeichnungskopfes 9 angebrachten Betätigungsglied 30 zusammen.
Die Schalterpaare 31 und 32 bzw. 33 und 34 sind in der zweiten Abtastrichtung durch einen Abstand >jW voneinander getrennt. Zwischen den Schaltern 31 und 33 bzw. 32 und 34 besteht ein Abstand w, der der Breite des Farbauszug-Aufzeichnungunterbereichs in der zweiten Abtastrichtung entspricht, wobei die Stellungen der Schalter 33 und 34 in Abhängigkeit von der Breite w des Unterbereichs einstellbar sind.
Das Gleitelement 29 ist mit einem Griff 35 und einem Pfeil 36 versehen, um es in seinem rechten Endteil 29a ausrichten zu können. Der Führungsträger ist am rechten Endteil mit einer Zahleneinteilung 38, d. h. 1, 2 und 31 versehen, die im Abstand w in der zweiten Abtastrichtung ausgerichtet ist. Wenn daher der Pfeil 36 auf die Einteilungszahl 1, 2 oder 3 gesetzt wird, um den ersten, zweiten oder dritten (von links) in
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der in der zweiten Abtastrichtung ausgerichteten drei Farbauszug-Aufzeichnungsunterbereiche auszuwählen, wird Jedes Schalterpaar 31 und 33 bzw. 32 und 34 entlang beiden senkrechten Grenzlinien der ersten» zweiten oder dritten Aufzeichnungsunterbereiche der Aufzeichnungsbereiche 24Y und 24 M bzw. 24C und 24K ausgerichtet. Nach Setzen des Pfeils 36 auf eine der Einteilungszahlen If 2 und 3 wird das Gleitelement 29 festgestellt.
Wenn jetzt wie beispielsweise in Fig. 3 gezeig^ die Farbauszüge des Originalbildes A auf dem Film 19 aufgezeichnet werden, wird der Pfeil 36 des Gleitelements 29 wie oben beschrieben auf die Einteilungszahl 1 des Führungsträgers 27 gesetzt, so dass jeder Schalter 31 bzw. 32 auf die Linie der Abtast-Startstellung in der zweiten Abtastrichtung in den Aufzeichnungsbereichen 24Y und 24M für Gelb und Magentarot bzw. 24C und 24K für Zyan und Schwarz eingestellt werden kann.
In diesem Fall werden wie nachstehend beschrieben zuerst gleichzeitig die Farbauszüge Ay und Am für Gelb und Magentarot und dann gleichzeitig die Farbauszüge Ac und Ak für Zyan und Schwarz reproduziert. Das "Auslesen der in den Speichern 13Y» 13M, 13C und 13K gespeicherten Farbsignale Yd, Md, Cd und Kd wird von den durch die UND-Gatter 42Y, 42M, 42C und 42K zugeführten Freigabesignale g5y, g5m, g5c und g5k so gesteuert, dass, wenn der Aufzeichnungskopf 9 dem jeweiligen Aufzeichnungsbereich 24Y, 24M, 24C bzw. 24K gegenübersteht, die Farbsignale Yd, Md, Cd bzw. Kd durch die Adress-Signale g3 und g4 aus dem Speicher 13Y, 13M,
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13C bzw. 13K ausgelesen werden können.
Der jeweilige Aufzeichnungsbereich 24Y, 24M, 24C bzw. 24K oder das Halbtonraster Ys, Ms, Cs bzw. Ks wird nächstfolgend ausgewählt. Damit will gesagt sein, dass die oberen oder unteren Halbtonraster Ys und Cs bzw. Ms und Ks durch Erfassen der horizontalen Grenzlinie 22 zwischen den oberen und unteren Halbtonrastern ausgewählt werden, d. h. eine Anzahl η der durch den Impulsgenerator 15 erzeugten Zeitimpulse gl werden in einem voreingestellten, durch den Einumdrehungsimpuls g2 rückgesetzten Zähler 39 von der Standardlinie 18 bis zur Grenzlinie 22 gezählt. Daraufhin gibt der voreingestellte Zähler 39 ein Signal an einen Flip-Flop 40 ab, wonach die oberen oder unteren Halbtonraster in Abhängigkeit von den vom Flip-Flop 40 übermittelten Signalen ausgewählt werden. Der voreingestellte Zähler 39 und der Flip-Flop 40 werden momentan durch den Einumdrehungsimpuls g2 rückgesetzt.
Die linken oder die rechten Halbtonraster Ys und Ms bzw. Cs und Ks werden durch Erfassen der senkrechten Grenzlinie 23 zwischen den linken und rechten Halbtonrastern ausgewählt, d h. der Schalter 32 erfasst die Grenzlinie 23 und gibt ein Signal an einen Flip-Flop ab, und die linken oder rechten Halbtonraster werden in Abhängigkeit von den vom Flip-Flop 41 abgegebenen Signalen ausgewählt.
Jeder Flip-Flop 40 bzw. 41 übermittelt eines der Ausgangssignalpaare mit unterschiedlichen Polaritäten an die UND-Gatter 42Y, 42M, 42C und 42K, die jeweils
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das Freigabesignal g5y» g5m, g5c bzw. g5k entsprechend den Aufzeichnungsbereichen 24Y1, 24M, 24C bzw. 24K während des Abtastens durch den Aufzeichnungskopf 9 an die Speicher 13Y. 13M, 13C bzw. 13K abgeben.
Bei der Aufzeichnung arbeitet der Adressierkreis 14 ähnlich wie beim Schreiben, nur wird der erste Abtastadresskreis 14a durch den Einumdrehungsimpuls g2 rückgesetzt und das Ausgangssignal vom voreingestellten Zähler 39 gelöscht, wenn der voreingestellte Zähler 39 eine Anzahl η der Zeitimpulse gl gezählt hat, und der zweite Abtastadresskreis 14b wird rückgesetzt, wenn der Aufzeichnungskopf 9 durch den Schalter 32 betätigt wird.
Ein Zahlenvergleicherpaar 43 und 44 ist an die Ausgangsleitungen der ersten und zweiten Abtastadresskreise 14a und 14b angeschlossen. In den Zahlenvergleichern 43 und 44 werden die der Länge Au und der Breite Aw des Originalbildes A entsprechenden ersten und zweiten Abtastadressnummern voreingestellt und wenn die ersten und zweiten Abtastadress-Signale g3 und g4 die voreingestellten Adressnummem überschreiten, werden die Ueberlaufsignale g6 und g7 abgegeben. Die vor-, eingestellten Adressnummern werden durch Berechnung von Adressnummern aus der im voraus gemessenen Länge und Breite des Originalbildes vorbestimmt.
Das Ueberlaufsignal g6 wird vom Zahlenvergleicher 43 an ein ODER-Gatter 45 abgegeben, wonach das ODER-Gatter 45 an die Belichtungssteuerung 11 ein Ausblendsignal g8 abgibt, um das Licht zum Aufzeichnungskopf 9 zu unterbrechen, während sich der Aufzeichnungskopf 9
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ausserhalb der Länge Au des Bildes A befindet.
Bei Zuführung des Ueberlaufsignals g7 vom Zahlenvergleicher 44 an eine Folgesteuerung 46 gibt die Folgesteuerung 46 ein Ausblendsignal glO an das ODER-Gatter 45 ab, um das Licht zum Aufzeichnungskopf 9 zu unterbrechen, während sich der Aufzeichnungskopf 9 ausserhalb der Länge Aw des Bildes A befindet, und gleichzeitig wird der Aufzeichnungskopf 9 schnell in die zweite Abtastrichtung bewegt, bis dessen Betätigungsglied den Schalter 32 betätigt.
Die von den Schaltern 31 - 34 abgegebenen Betätigungssignale werden der Folgesteuerung 46 zugeführt, die dann sequentiell den Motor 8 für den Aufzeichnungskopf 9 auf Start, Stop, Rücklauf, Schnellantrieb usw. steuert. Die Folgesteuerung 46 wird durch ein mit einem Handschalter erzeugtes Startsignal g9 gestartet.
Dem ODER-Gatter 45 wird ein weiteres von einem Zähler zur Basis n/2 47 abgegebenes Ausblendsignal gll zugeführt, um das Licht zum Aufzeichnungskopf 9 zu unterbrechen, wenn sich der Aufzeichnungskopf 9 in den oberen oder unteren Aufzeichnungsberexchen im Aufzeichnungsbereich 24Y, 24M, 24C oder 24K befindet, d. h. es wählt die oberen oder die unteren Aufzeichnungsunterbereiche in dem Aufzeichnungsbereich aus.
Der Zähler 47 zählt die Anzahl der Zeitimpulse gl und wird durch den Einumdrehungsimpuls g2 rückgesetzt. Im Zähler 47 entspricht n/2 der Länge u des Aufzeichnungsunterbereichs im Aufzeichnungsbereich. Das Ausblendsignal gll wird so erhalten, dass bei Auswahl der oberen
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Aufzeichnungsunterbereiche das Ausgangssignal vom Zähler 47 direkt als Ausblendsignal gll dem ODER-Gatter 45 zugeführt werden kann, dass aber bei Auswahl der unteren Aufzeichnungsunterbereiche das Ausgangssignal vom Zähler 47 durch einen Umschalter 48a zur Phasenumkehr durch eine Umkehrstufe 47 geführt werden kann und danach als Ausblendsignal gll dem ODER-Gatter 45 zugeführt wird.
Ein Umschalter 48a ist mit einem Umschalter 48b zusammengekuppelt. Bei Auswahl der unteren Aufzeichnungsunterbereiche wird der Schalter 48b so geschaltet, dass der Einumdrehungsimpuls gl an eine Impulsverzögerung 50 übermittelt werden kann, in der der Impuls gl um eine n/2 Impulsen entsprechende Zeit verzögert wird, und die Impulsverzögerung 50 gibt an den voreingestellten Zähler 391 den Flip-Flop 40 und den zweiten Abtastadresskreis 14b ein verzögertes Impulssignal gl2 ab.
Da der voreingestellte Zähler 39 durch den verzögerten Impuls gl2 um n/2.Impulse verzögert rückgesetzt wird, löscht der voreingestellte Zähler 39 den ersten Abtastadresskreis 14a um n/2 Impulse später und die Auslesezeit des ersten Abtastadresskreises 14a wird daher um die den r/2 Impulsen gl entsprechende Zeit verzögert, so dass sie synchron zum unteren Aufzeichnungsunterbereich läuft.
Jedes digitale Aufzeichnungssignal Yd1, Md1, Cd1 bzw. Kd1 wird durch das Freigabesignal g5y, g5mf g5c bzw. g5k aus dem Speicher 13Yt 13M, 13C bzw. 13K
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ausgelesen und wird dann durch ein ODER-Gatter 51 einem Digital-Analog-Umsetzer 52 zugeführt. In dem Digital-Analog-Umsetzer 52 wird das jeweilige digitale Aufzeichnungssignal Yd1· Md1ι Cd1 bzw. Kd' im Gleichlauf mit dem Taktimpuls T von der Frequenzsteuerung 17 in ein analoges Aufzeichnungssignal Ya1ι Ma1· Ca1 bzw. Ka1 umgesetzt. Danach wird das jeweilige analoge Aufzeichnungssignal Ya1. Ma'ι Ca' bzw. Ka1 der Belichtungssteuerung 11 übermittelt, die das Belichtungslicht so steuert, dass der Aufzeichnungskopf 9 die Farbauszugsreproduktion für Gelb ι Magentarot, Zyan oder Schwarz in der vorbestimmten Lage auf dem Aufzeichnungsfilm aufzeichnen kann.
Die Aufzeichnung gemäss der vorliegenden Erfindung wird in Verbindung mit den Fig. 1 und 3 beschrieben .
Bei Aufzeichnung des Originalbildes A werden zuerst die durch Abtasten des Originalbildes A erhaltenen Farbauszugsbildsignale Yd· Md· Cd und Kd in die Speicher 13Y» 13M, 13C und 13K eingespeichert. Die zusammengekuppelten Schalter 48a und 48b werden so geschaltet· dass wie oben beschrieben die oberen Aufzeichnungsunterbereiche der Aufzeichnungsbereiche ausgewählt werden können.
Der Pfeil 36 des Gleitelements 29 wird auf die Einteilungszahl 1 auf dem Führungsträger 27 eingestellt, so dass die beiden Schalterpaare 31 und 33 bzw. 32 und 34 auf beide senkrechte Grenzlinien der ersten Aufzeichnungsunterbereiche der Aufzeichnungsbereiche 24Y und 24M
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bzw. 2AC und 24K ausgerichtet sind. Danach werden die Länge Au und die Breite Aw des Bildes A für die Zahlenvergleicher 43 und 44 gesetzt. Zum Starten des Abtastens gibt die Bedienungsperson das Startsignal g9 in die Folgesteuerung 46 ein.
Die Folgesteuerung 46 bewegt den Aufzeichnungskopf 9 schnell solange» bis das Betätigungsglied 30 den Abtaststartschalter 31 betätigt. Danach werden die ersten und zweiten Abtastadresskreise l4a und 14b momentan rückgesetzt und die ersten und zweiten Abtastvorgänge gestartet.
Während der Aufzeichnungskopf 9 zwischen den Schaltern 31 und 33 bewegt wird, geben die Flip-Flops 40 und 41 die Signale an die UND-Gatter ab, so dass die UND-Gatter 42Y und 42M nacheinander die Freigabesignale g5y und g5m an die Speicher 13Y und 13M senden können, und damit werden die Bildaufzeichnungssignale Yd1 und Md1 nacheinander durch die Adress-Signale g3 und g4 von den Adresskreisen 14a und 14b aus den Speichern 13Y und 13M ausgelesen und werden dann über das ODER-Gatter 51 und den Digital-Analog-Umsetzer 52 der Belichtungssteuerung 11 zugeführt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die gelben und magentaroten Farbausztige Ay und Am gemäss den Bildaufzeichnungssignalen Ya' und Ma' wie oben beschrieben auf dem an der Aufzeichnungswalze 2 angebrachten Aufzeichnungsfilm 19 aufgezeichnet. ..Bei dieser Gelegenheit wird die Aufzeichnung des magentaroten Farbauszuges am. wie oben beschrieben um die den
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η Zeitimpulsen gl entsprechende Zeit verzögert.
Wenn der Schalter 33 durch das Betatigungsglied 30 des Aufzeichnungskopfes 9 betätigt wird» oder der Vergleicher 44 vor Betätigung des Schalters 33 durch das Betätigungsglied 30 das Ueberlaufsignal g7 ausgibt, wird der Aufzeichnungskopf 9 schnell in die zweite Abtastrichtung bewegt, bis der Schalter 32 durch das Betätigungsglied 30 betätigt wird, während die Folgesteuerung 46 das Ausblendsignal glO an das ODER-Gatter 45 übermittelt, um nach Fig. 3 das Licht zum Aufzeichnungskopf 9 zu unterbrechen.
Wenn der Schalter 32 eingeschaltet wird, werden die ersten und zweiten Abtastadresskreise 14a und 14b momentan auf dieselbe wie oben beschriebene Weise rückgesetzt und zwischen den Schaltern 33 und 34 werden die zyanblauen und schwarzen Farbauszüge Ac und Ak auf dieselbe Weise wie oben beschrieben aufgezeichnet. Wenn der Schalter 34 durch das Betätigungsglied 30 des Aufzeichnungskopfes 9 betätigt wird, oder der Vergleicher 44 vor Betätigung des Schalters 33 das Ueberlaufsignal g7 ausgibt, wird die Folgesteuerung 46 gestoppt, womit die Reproduktion der Farbauszüge Ay, Am, Ac und Ak des Originalbildes A auf dem Aufzeichnungsfilm 19 beendet ist.
Als nächstes wird das Originalbild B aufgezeichnet. Die Farbauszugsbildsignale Yd, Md, Cd und Kd des Originalbildes B werden auf gleiche Weise wie in dem oben beschriebenen Fall des Originalbildes A in die Speicher 13Yi 13M, 13C und 13K eingespeichert.
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Der Pfeil 36 des Gleitelements 29 wird mit der Hand auf die Einteilungszahl 2 auf dem Führungsträger gesetzt, so dass die beiden Schalterpaare 31 und 33 bzw. 32 und 34 entlang beiden senkrechten Grenzlinien der zweiten Aufzeichnungsunterbereiche der Aufzeichnungsbereiche ausgerichtet sind. Die Länge Bu und die Breite Bw des Bildes B werden für die Zahlenvergleicher 43 und 44 gesetzt.
Bei Eingabe des Startsignals g9 in die Folgeschaltung 46 wird die Aufzeichnung der Farbauszüge By, Bm, Bc und Bk des Bildes B auf ähnliche Weise zu dem oben beschriebenen Fall des Bildes A ausgeführt.
Danach wird das Originalbild C aufgezeichnet. Die Farbauszugbildsignale des Originalbildes C werden auf die gleiche oben beschriebene Weise in die Speicher eingespeichert.
Der Pfeil 36 des Gleitelements 29 wird auf die Einteilungszahl 3 auf dem Führungsträger 27 gesetzt, und die beiden Schalterpaare 31 und 33 bzw. 32 und 34 werden auf die senkrechten Grenzlinien der dritten Aufzeichnungsunterbereiche der Aufzeichnungsbereiche ausgerichtet. Danach werden die Länge Cu und die Breite Cw des Bildes C für die Zahlenvergleicher 43 und 44 gesetzt.
Sodann wird die Aufzeichnung der Farbauszüge Cy, Cm, Cc und Ck des Bildes C auf ähnliche Weise zu den oben beschriebenen ausgeführt.
Darauf folgt die aufeinanderfolgende Reproduktion der Originalbilder D1 E und F auf dieselbe oben
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beschriebene Weise· nur werden die zusammengekuppelten Schalter 48a und 48b so gestellt, dass wie oben beschrieben die unteren Aufzeichnungsunterbereiche der Aufzeichnungsbereiche ausgewählt werden können, womit alle Reproduktionsvorgänge für die Originalbilder A, Bt Cf D, E und F abgeschlossen sind.
In dieser oben beschriebenen Ausführungsform besitzt jeder Speicher 13Y, 13M, 13C bzw. 13K die Kapazität , einen Farbauszugsunterbereich zur Aufzeichnung zu speichern, jedoch kann dieses Verfahren in der Praxis von einem Abtastgerät mit Echtzeit-Verarbeitungsfähigkeit ausgeführt werden, das mit Speichern versehen ist, die jeweils eine Kapazität zum Speichern von mindestens zwei ersten Abtastzeilen besitzen.
In dieser Ausführungsform umfasst der Impulsgenerator 15 bzw. 16 einen rotierenden Kodierer, jedoch können andere herkömmliche Mittel eingesetzt werden. Anstelle der Schalter 31» 32, 33 und 34 kann zum Erfassen der Abtaststart- und Stopstellungen ein rotierender Kodierer benutzt werden, der am Motor 8 befestigt sein kann, oder ein linearer Kodierer, der parallel zur Schraubspindel 7 angeordnet sein kann.
Obgleich die vorliegende Erfindung als bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden ist, können jedoch durch einen Fachmann verschiedene Aenderungen und Modifikationen durchgeführt werden, ohne dass dadurch vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
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Claims (2)

143/481 DIPL-INC. H.-I. HENTZSCHEL Patentingenieur 497 Bad Ueynhausen Am Hohen Ufer 8 Telefon 2 §2 26 Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha, Kyoto-shi, Japan Verfahren und Vorrichtung zum Reproduzieren von Farbauszügen aus Originalbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial Patentansprüche
1. Verfahren und Vorrichtung zum Reproduzieren von. Farbauszügen aus Originalbildern' auf einem Aufzeichnungsmaterial, wobei die Farben eines Originalbildes auseinandergetrennt und korrigiert werden, um Farbauszugsbildsignale von Primärfarben zu erhalten, wonach die auf diese Weise erhaltenen Farbauszugsbildsignale in einem Speicher gespeichert werden, und. Farbauszüge des Originalbildes in den Primärfarben entsprechenden Aufzeichnungsbereichen auf einem Aufzeichnungsmaterial entsprechend den aus dem Speicher ausgelesenen Farbauszugsbildsignalen reproduziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufzeichnungsbereich in Aufzeichnungsunterbereiche eingeteilt ist, in denen Farbaus-
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' inspected* -
züge einer Farbe der Originalbilder reproduziert werden.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch Ii dadurch gekennzeichnet» dass jeder Aufzeichnungsbereich in Aufzeichnungsunterbereiche in den Originalbildern entsprechender Anzahl durch Erfassen von Stellungen in den Richtungen einer Aufzeichnungswalzenperipherie und -achse durch Lageangebemittel eingeteilt wird. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ι dass die Lageangebemittel in Richtung der Aufzeichnungswalzenperipherie aus einem rotierenden Kodierer bestehen und die Lageangebemittel in Richtung der Aufzeichnungswalzenachse aus Schaltern bestehen.
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DE19803013852 1979-04-13 1980-04-10 Verfahren und vorrichtung zum reproduzieren von farbauszuegen aus originalbildern auf einem aufzeichnungsmaterial Granted DE3013852A1 (de)

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