DE3338179A1 - Verfahren fuer den kathodischen schutz eines aluminiumgegenstands - Google Patents

Verfahren fuer den kathodischen schutz eines aluminiumgegenstands

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Teruo Miyashita
Koiichi Shizuoka Yoshida
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/04Controlling or regulating desired parameters

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den kathodischen Schutz eines Gegenstands aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gegen elektrochemische Korrosion durch periodisch kurzes Vermindern des kathodischen Potentials des Gegenstands, wenn dieses Potential sich demjenigen Potential nähert oder dasjenige Potential erreicht, bei dem diese Korrosion beginnen würde.
  • Aus Gründen der Abkürzung wird in den Ansprüchen und in der Beschreibung für "Aluminium oder eine Aluminiumlegierung" zusammenfassend der Begriff "Aluminium" verwendet.
  • Aluminium ist ein metallisches Material von geringem Gewicht, guter Wärmeleitfähigkeit und relativ hoher Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion in einer neutralen Atmosphäre. Infolgedessen wird es in letzter Zeit in immer weiter verbreitetem Umfang allgemein benutzt, und zwar beispielsweise in der Form von Bauteilen für chemische Ausrüstungen, Anlagen und Behälter. Es ist jedoch bekannt, daß dann, wenn Aluminiumbauteile in den Bereichen von Wärmeaustauschern und Flüssigkeitsspeicherbehältern bzw. bei Wärmeaustauschern und Flüssigkeitsspeicherbehältern verwendet werden, die See- bzw. Meerwasser oder industriellem Wasser (in den Ansprüchen sowie nachstehend in der Beschreibung allgemein als "Wasser" bezeichnet) direkt ausgesetzt sind, diese Bauteile oft Anfreß- bzw.
  • Lochfraßkorrosion oder Korngrenzenkorrosion entwickeln, d. h. bei ihnen die Erscheinung von ungleichmäßiger Korrosion auftritt, die einer sogenannten elektrochemischen Ursache zuzuschreiben ist. Solche Anfreß- bzw.
  • Lochfraß- oder Korngrenzenkorrosion von Aluminiumgegen- ständen, die sich in Kontakt mit Wasser befinden, ist eine Form einer elektrochemischen Erscheinung, die durch einen Potentialunterschied zwischen dem Gegenstand und dem Wasser verursacht wird. Als Maßnahmen für den Schutz gegen diese elektrochemische Korrosion und Aluminiummaterialien, die in Umgebungen benutzt werden, die Wasser ausgesetzt sind bzw. in denen sie Wasser ausgesetzt sind, wie oben beschrieben, haben sich die Anwendung einer anodischen Oxydbeschichtung auf der Oberfläche solcher Aluminiummaterialien und/oder die Anwendung eines Films aus einem Anstrich auf einer solchen Oberfläche in der aktuellen Praxis als akzeptabel erwiesen, und diese Maßnahmen verhindern eine solche Korrosion wenigstens bis zu einem gewissen Ausmaß. Wenn man sich jedoch allein auf Oxydbeschichtungen und Anstrichfilme verläßt, dann kann man nicht erwarten, daß ein genügender Schutz gegen Korrosion über eine lange Zeitdauer hinweg erzielt wird, weil diese Beschichtungen und Filme ihnen eigene potentielle Mängel bzw. Potentialmängel haben und die Beschichtung eine Zersetzung erfährt und sich der Film während eines langdauernden Betriebs- bzw. Gebrauchs von der Unterlage abschält.
  • Als Technik für den Schutz von wassereingetauchten metallischen Materialien gegen elektrochemische Korrosion ist bisher das sogenannte Opferanoden- bzw. Reaktivanodenverfahren bekannt, bei dem an einem metallischen Material, das Schutz erfordert, ein anderes metallisches Material angebracht wird, welches ein niedrigeres natürliches Potential in Wasser als das Schutz erfordernde metallische Material hat, so daß dadurch das Potential des zu schützenden metallischen Materials in Wasser stets unter das Anfreß- bzw. Lochfraßpotential vermindert wird. Alternativ ist ein sogenanntes kathodisches Schutzverfahren bekannt, bei dem bewirkt wird, daß ein schwacher Antikorrosions- strom von einer äußeren Stromquelle zwischen dem metallischen Material und einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Elektrode, wenn sie in Wasser eingetaucht sind, fließt, wodurch das Potential des metallischen Materials in Wasser soweit niedergehalten wird, daß es stets unterhalb des Anfreß- bzw. Lochfraßpotentials ist.
  • Diese Verfahren werden in weitem Umfang für den Schutz von Stahlmaterialien gegen Korrosion angewandt und erbringen wünschenswerte Ergebnisse. Alternativ wurde ein schwacher Strom von einer äußeren Quelle zwischen dem Gegenstand und einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden, in dem Wasser eingetauchten Elektrode bewirkt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden verschiedenartigste und umfangreiche Untersuchungen gemacht, um ein Verfahren zu finden, das in der Lage ist, entweder Aluminiummaterialien, die eine anodische Oxydbeschichtung oder einen auf deren Oberfläche aufgebrachten Anstrichfilm haben oder bloße Aluminiummaterialien, und zwar eingetaucht in Wasser, gegen Anfreß- bzw. Lochfraß- oder Korngrenzenkorrosion durch Anwendung des vorerwähnten Opferanoden-bzw. Reaktivanodenschutzverfahrens oder des kathodischen Schutzverfahrens zu schützen. Jedoch zeigte es sich in allen durchgeführten Tests, daß eine bloße Anwendung des konventionellen Opferanoden- bzw. Reaktivanodenverfahrens auf solche Aluminiummaterialien nicht den gleichen zufriedenstellenden Schutz gegen Korrosion erbrachte, wie er bei Stahlmaterialien erzielt werden konnte. Der Grund für dieses Versagen besteht darin, daß Aluminium im Gegensatz zu Stahl ein sogenanntes amphoteres Metall ist, das sich sowohl in Säuren als auch in Alkalien auflöst.
  • Es ist bekannt, daß bei einem gegebenen Aluminiummaterial, damit dieses in Wasser während einer langen Zeitdauer stabil bleibt, ohne eine wesentliche Korrosion zu erfahren, das natürliche Potential des Aluminiummaterials in Wasser in einem engen Bereich von etwa 0,3 Volt bis 0,4 Volt unterhalb des Anfreß- bzw. Lochfraßpotentials bis hinauf zum Anfreß- bzw. Lochfraßpotential gehalten werden sollte, obwohl dieser Bereich in Abhängigkeit von der Art der in dem Aluminiummaterial verwendeten Legierungskomponenten oder von der Natur der Umgebung, in welcher die Aluminiumlegierung in Wasser eingetaucht ist, leicht variabel ist. Um einen Schutz des Aluminiummaterials gegen Korrosion durch Benutzung von bekannten Verfahren sicherzustellen, ist es daher erforderlich, daß das kathodische Potential des Aluminiumgegenstands, der gegen Korrosion geschützt werden soll, über das gesamte Volumen oder die gesamte Masse des Aluminiummaterials oder zu jeder Zeit so kontrolliert wird bzw. gesteuert wird, daß es soweit wie möglich innerhalb des-vorerwähnten stabilen Potentialbereichs bleibt.- Um einen Schutz des Aluminiummaterials gegen Korrosion durch die Anwendung der Opferanode bzw. reaktiven Anode sicherzustellen, ist es daher erforderlich, daß das Kathodenpotential des Aluminiummaterials, welches dem Schutz gegen Korrosion unterworfen wird, über das gesamte Volumen des Aluminiummaterials hinweg so kontrolliert bzw. gesteuert wird, daß es soweit wie möglich innerhalb des vorerwähnten stabilen Potentialbereichs erhalten wird. Wenn die Opferelektrode bzw. reaktive Elektrode aus einem Metall ausgebildet ist, das ein Potential hat, welches sehr eng am natürlichen Potential von Aluminium in Wasser liegt, dann kann der Teil des Aluminiumgegenstands, der sich in der Nähe der Opferanode bzw. reaktiven Anode befindet, so kontrolliert werden, daß er sich auf einem angemessenen Potential befindet, und zwar aufgrund des Kathodenstroms, der zwischen dem Aluminiummaterial und der Opferanode bzw. reaktiven Anode fließt. Im Gegensatz hierzu kann an dem Teil des Aluminiumgegenstands, der von der Opferanode bzw. der reaktiven Anode weit weg ist, keine genügende Kontrolle des Potentials durchgeführt werden weil der Fluß des Kathodenstroms durch den vom Wasser erzeugten elektrischen Widerstand herabgesetzt ist. Daher erfährt dieser Teil des Aluminiumgegenstands unvermeidbar eine Anfreß- bzw Lochfraß- oder Korngrenzenkorrosion.
  • Wenn die Opferanode bzw. reaktive Anode aus einem Metall hergestellt ist, das ein natürliches Potential besitzt, welches genügend niedriger als dasjenige des Aluminiums ist, so daß eine Kontrolle des Potentials selbst in dem Teil des Aluminiummaterials ermöglicht wird, welcher getrennt bzw. entfernt von der Opferanode bzw. reaktiven Anode ist, dann wird der Teil des Aluminiummaterials, der nahe an der Opferanode bzw. reaktiven Anode ist, einem übermäßigen Potential ausgesetzt, das die Tendenz hat, die Erscheinung von Alkalikorrosion aufgrund von sogenannter übermäßiger Antikorrosion hervorzurufen. Das ist auch so bei der Anwendung des kathodischen Schutzverfahrens, bei dem eine äußere Stromquelle verwendet wird. Das bedeutet, daß dann, wenn die Spannung der äußeren Stromquelle so gesteuert wird, daß das Kathodenpotential an dem Teil, der sich in der Nähe der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Elektrode des Aluminiummaterials befindet, in einem angemessenen Bereich gehalten wird, das Potential an dem Teil, der von der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Elektrode entfernt ist, ungenügend unterdrückt bzw. herabgedrückt wird. Andererseits wird das Potential an dem Teil, der sich in der Nähe der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Elektrode befindet, übermäßig unterdrückt bzw. herabgedrückt, wenn man so vorgeht, daß man das Potential an dem von der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Elektrode des Aluminiummaterials entfernten Teil genügend unterdrückt bzw. herabdrückt. Eine solche übermäßige Unterdrückung bzw. ein solches übermäßiges Herabdrücken des Potentials tendiert~dahin, eine Lösung, d. h. eine Alkalikorrosion,-des Alùminiummaterials zu verursachen. Wie oben beschrieben, isttes, wenn man sich auf das konventionelle Opferanoden-bzw. Reaktivanodenverfahren oder auf das konventionelle kathodische Schutzverfahren bei Verwendung einer äußeren Stromquelle verläßt, schwierige eine umfangreiche Kontrolle bzw. Steuerung des Kathodenpotentials des gesamten Volumens des Aluminiummaterials so zu bewirken, daß das Potential in dem stabilen Bereich bleibt. Diese Schwierigkeit hat die Anwendung des Opferanoden- bzw. Reaktivanodenverfahrens auf Aluminiummaterialien beträchtlich beschränkt.
  • Kurz zusammengefaßt sollen mit der Erfindung die oben beschriebenen Nachteile überwunden werden, die in dem konventionellen Verfahren für den kathodischen Schutz von Aluminiummaterialien mittels der Verwendung einer Opferanode bzw. reaktiven Anode auftreten.
  • Es sei an dieser Stelle daraufhingewiesen, daß der Begriff "Opferanode" gleichzeitig auch den Begriff der reaktiven Anode" mit umfassen soll, und umgekehrt.
  • Im einzelnen betrifft die Erfindung, kurz zusammengefaßt, ein Verfahren für den kathodischen Schutz eines Aluminiumgegenstands gegen Korrosion in einem wässrigen Medium durch Herstellen eines direkten elektrischen Kreises zwischen dem Aluminiumgegenstand und einer Potentialquelle, die bezüglich dem kathodischen Potential des Gegenstands elektronegativ ist, während einer kurzen Zeitdauer jedes Mal dann, wenn das Kathodenpotential des Aluminiummaterials, das relativ zu einer Bezugselektrode gemessen wird, die sich in Kontakt mit dem Medium befindet, auf ein vorbestimmtes oberes Grenzpotential ansteigt, das generell nicht höher und wünschenswert etwas niedriger als das kathodische Potential ist, bei dem eine solche Korrosion beginnt, so daß dadurch intermittierend das Kathodenpotential des Aluminiummaterials unterdrückt bzw.
  • herabgedrückt wird. In einer Ausführungsform ist die elektronegative Potentialquelle eine reaktive Anode, die sich in Kontakt mit dem Medium befindet, und die intermittierend in einen elektrischen Kreis mit dem Gegenstand geschaltet bzw. verbunden wird. Bezugselektrode kann eine für diesen Zweck vorgesehene gesonderte Elektrode sein, oder die reaktive Anode selbst kann auch als die Bezugselektrode dienen, in einer anderen Ausführungsform wird ein elektrischer Kreis intermittierend zwischen dem Gegenstand und einer äußeren Quelle negativer Spannung hergestellt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung sei nachstehend in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, insbesondere anhand einer ersten Ausführungsform, die in den Figuren 1a und 1b dargestellt ist; es zeigen: Fig. 1a schematische Schaltbilder, welche typische und 1b Formen des ersten Ausführungsbeispiels des Verfahrens nach der Erfindung veranschaulichen; Fig. 2 eine Kurvendarstellung, die einen typischen Zeitverlauf der Änderung des Kathodenpotentials eines Aluminiummaterials zeigt, das mittels des Verfahrens nach der Erfindung gegen Korrosion geschützt werden soll; und Fig. 3 ein schematisches Schaltbild, das eine typische Form des zweiten Ausführungsbeispiels des Verfahrens nach der Erfindung veranschaulicht.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Aluminiumgegenstand bezeichnet, der in Wasser eingetaucht ist und einen Schutz gegen Korrosion erfordert, wobei eine Bezugselektrode 2 unter Wasser in der Nähe des Aluminiummaterials bzw. -gegenstands 1 vorgesehen ist.Obwohl eine Standardelektrode, wie beispielsweise eine gesättigte Kalomelelektrode, als die Bezugselektrode 2 verwendet werden kann, braucht die Bezugselektrode nicht auf eine Kalomelelektrode beschränkt zu sein. Als Bezugselektrode kann wirksam eine Elektrode aus Metall oder einer Metallegierung unter Verwendung von Zink oder Magnesium benutzt werden, die bzw. das trotz Änderungen in der äußeren Umgebung ein relativ stabildes Elektrodenpotential aufweist. Der Aluminiumgegenstand 1 und die Bezugselektrode 2 sind mittels Leitungsdrähten mit einer Potentialmeßeinrichtung 3 verbunden, so daß dadurch Potentialmeßkreise 6, 6' gebildet werden. Wenn das Kathodenpotential V des Aluminiumgegenstands 1 basierend auf der Bezugselektrode 2, das aufgrund des Potentialunterschieds zwischen dem Aluminiumgegenstand 1 und der Bezugselektrode 2 bestimmt wird, welcher mittels der Potentialmeßeinrichtung 3 gemessen wird, zu einem vorbestimmten oberen Grenzpotential ansteigt, dann gibt die potentiale Meßeinrichtung 3 ein Signal ab, welches diese Tatsache einer elektrischen Relaiseinrichtung 5 anzeigt. Eine Opferanode bzw. reaktive Anode 4 ist unter Wasser vorgesehen und wird über die Relaiseinrichtung 5 mit dem Aluminiumgegenstand 1 verbunden, so daß auf diese Weise ein Kathodenstromkreis bzw. Kathodenstromkreise 7, 7' herstellbar ist bzw. sind. Normalerweise bleiben die Kathodenstromkreise 7, 7' in einem offenen oder un- terbrochenenZustand. Wenn jedoch das Potential des Aluminiumgegenstands 1 das obere Grenzpotential Vu erreicht, dann betätigt das Signal von der Potentialmeßeinrichtung 3 die Relaiseinrichtung 5, so daß dadurch die Kathodenstromkreise 7, 7' für eine kurze Zeitdauer geschlossen werden. Während der kurzen Zeitdauer wird bzw. ist eine direkte elektrische Verbindung zu dem Aluminiumgegenstand 1 und der reaktiven Anode 4 hergestellt. Durch diesen Mechanismus wird der Kathodenstrom bzw. das Kathodenpotential V des Aluminiummaterials 1 intermittierend unterdrückt bzw. herabgedrückt.
  • Fig. 1b veranschaulicht eine andere Form zur Durchführung der ersten Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung.In der Ausführungsform der Fig. 1a ist die Bezugselektrode 2 unter Wasser getrennt von der Opferelektrode bzw.
  • reaktiven Elektrode 4 vorgesehen, so daß dann, wenn das Kathodenpotential V des Aluminiummaterials 1, basierend auf der Bezugselektrode 2, daß aufgrund der Potentialunterschiede zwischen dem Aluminiummaterial 1 und der Bezugselektrode 2 bestimmt wird, das vorbestimmte obere Grenzpotential VU erreicht, das Signal, welches von der Potentialmeßeinrichtung 3 herkommt, die Relaiseinrichtung 5 betätigt, wodurch die Kathodenstromkreise 7, 7' geschlossen werden und bewirkt wird, daß eine Kurzschlußstrom zwischen dem Aluminiummaterial 1 und der reaktiven Anode 2 fließt. Im Gegensatz hierzu ist in der Ausführungsform der Fig. 1b eine gesonderte Bezugselektrode 2 weggelassen, und die Opferanode bzw. reaktive Anode 4 selbst wird gleichzeitig als Bezugselektrode verwendet, so daß dann, wenn das Kathodenpotential V des Aluminiummaterials 1, welches auf der Basis des Potentialunterschieds zwischen der reaktiven Anode 4' und dem Aluminiummaterial 1 bestimmt wird, das vorbestimmte obere Grenzpotential Vu erreicht, die Potentialmeßeinrichtung 3 ein Signal abgibt, das die Relais- einrichtung 5 betätigt und die Kathodenstromkreise 7, 7' während einer kurzen Zeitdauer schließt sowie das Fliessen eines Kurzschlußstroms zwischen dem Aluminiummaterial 1 und der reaktiven Anode 4' ermöglicht. Auf diese Weise wird das Kathodenpotential des Aluminiummaterials 1 intermittierend unterdrückt bzw. herabgedrückt.
  • Fig. 2 veranschaulicht den zeitlichen Verlauf der Änderung des Kathodenpotentials, das in dem Teil des Aluminiummaterials auftritt, welcher gegen Korrosion geschützt werden soll, und zwar relativ nahe an einer Opferanode bzw. reaktiven Anode, wobei der zeitliche Verlauf der Änderung des Kathodenpotentials bei der Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung mit der Einrichtung der Fig. 1a oder 1b unter Verwendung einer Elektrode aus Magnesium als reaktive Anode bestimmt wurde. In der Kurvendarstellung ist auf der vertikalen Achse das Kathodenpotential des Aluminiummaterials aufgetragen (das Potential, welches auf einer gesättigten Kalomelelektrode basiert), während auf der horizontalen Achse die Zeit aufgetragen ist. Aus der Kurvendarstellung ist ersichtlich, daß dann, wenn das Kathodenpotential V des Aluminiummaterials 1, das auf der Grundlage des Potentialunterschieds zwischen dem Aluminiummaterial 1 und der Bezugselektrode 2 oder der reaktiven Elektrode 4' in Fig. 1b bestimmt wird, welcher durch die Potentialmeßeinrichtung 3 gemessen wird, ansteigt, und einen Punkt a1 erreicht, nämlich das vorbestimmte obere Grenzpotential Vu, das von der Potentialmeßeinrichtung 3 ausgehende Signal die Relaiseinrichtung 5 betätigt, wodurch die Kathodenstromkreise 7, 7' geschlossen werden und während einer kurzen Zeitdauer ein Kurzschlußkreis zwischen der reaktiven Anode 4, 4' und dem Aluminiummaterial 1 hergestellt wird, was zur Folge hat, daß das Kathodenpotential V des Aluminiummaterials 1 abrupt bis zu dem Punkt b1 herabgesetzt wird. Wenn die Kathodenstromkreise 7, 7' nachfolgend geöffnet werden, dann beginnt das Kathodenpotential V sofort anzusteigen.
  • Dieser Anstieg des Kathodenpotentials V ist im Anfangsstadium scharf und erfolgt dann im letzten Stadium allmählich, wie durch die Kurve b1 - a2 veranschaulicht ist.
  • Wenn das Kathodenpotential V des Aluminiummaterials 1 zum Punkt a2 zurückkehrt, der das obere Grenzpotential V U darstellt bzw. auf der horizontalen Linie des oberen Grenzpotentials Vu liegt, dann gibt die Potentialmeßeinrichtung 3 ein Signal ab, welches die Relaiseinrichtung betätigt. Auf diese Weise wird das Kathodenpotential V erneut bis zum Punkt b2 herabgesetzt, und dann steigt es entlang der Kurve b2 - a3 an.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich ersichtlich ist, wird mit dem Verfahren nach der Erfindung zum kathodischen Schützen eines Aluminiummaterials eine intermittierende Unterdrückung bzw. ein intermittierendes Herabdrücken des Kathodenpotentials des Aluminiummaterials durch Herstellen eines Kurzschlußkreises während einer kurzen Zeitdauer zwischen der Opferanode bzw. reaktiven Anode und dem Aluminiummaterial jedesmal dann, wenn das Kathodenpotential des Aluminiummaterials zu dem vorbestimmten oberen Grenzpotential VU ansteigt bzw. angestiegen ist, durchgeführt. In diesem Verfahren sollte das obere Grenzpotential Vu des Aluminiummaterials, welches vorherzubestimmen ist, in der Nähe des Anfreß- bzw. Lochfraßpotentials in der Umgebung, in welcher das Aluminium material verwendet wird, gewählt werden (z. B. etwa -0,70 Volt basierend auf einer gesättigten Kalomelelektrode für Aluminium von der Qualität A1100, welches unter See- bzw. Meerwasser verwendet wird) oder etwa 50 mV unter dem Anfreß-bzw. Lochfraßpotential, obwohl diese Grenze etwas variabel mit der Art der Legierungskomponenten ist, die in dem Aluminiummaterial verwendet worden sind, oder mit der Natur der Umgebung, in welcher Aluminiummaterial verwendet wird. Die Opferelektrode bzw. kathodische Elektrode, die in diesem Fall verwendet wird, ist vorzugsweise aus einer Metalllegierung hergestellt, die ein Elektrodenpotential aufweist, das etwa 0,3 bis 0,8 V niedriger als das Kathodenpotential des Aluminiummaterials, welches gegen Korrosion geschützt werden soll, in der gleichen Arbeitsumgebung ist. Wenn das Aluminiummaterial in einer Umgebung verwendet wird, in der eine Alkalikorrosion nicht ohne weiteres hervorgerufen wird, kann jedoch die Opferelektrode bzw. reaktive Elektrode aus einem metallischen Material hergestellt sein, das ein Elektrodenpotential aufweist, welches wenigstens 1 Volt niedriger als dasjenige des Aluminiummaterials ist. Die reaktive Anode, welche das vorerwähnte Erfordernis erfüllt, kann aus einem Material hergestellt sein, daß in angemessener Weise unter bekannten Materialien für Opferanoden bzw. reaktiven Anoden, die vorwiegend aus Magnesium hergestellt sind und allgemein für den kathodischen Schutz von Stahlmaterialien verwendet werden, so gewählt werden, daß sie der speziellen Arbeitsumgebung angepaßt bzw. für die spezielle Arbeitsumgebung geeignet ist. Die Zeitdauer t, während der Kurzschluß gemäß der Erfindung zwischen der reaktiven Anode und dem Aluminiummaterial hergestellt wird, wenn das Kathodenpotential des Aluminiummaterials bis zum oberen Grenzpotential angestiegen ist, braucht nicht sehr genau definiert zu werden. Generell fällt diese Zeitdauer in den Bereich von 0,01 bis 2 Sek. Sie kann bis auf die Größenordnung von mehreren Sekunden erhöht werden, sofern nicht die korrosive Umgebung eines solche ist, in der das Aluminiummaterial besonders anfällig für Alkalikorrosion ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird mit dem Verfahren nach der Erfindung eine intermittierende oder periodische Unterdrückung bzw. intermittierendes oder periodisches Herabdrücken des Potentials des wassereingetauchten Aluminiummaterials dadurch erreicht, daß man eine elektrische Verbindung, d. h. einen Stromkreis, während einer kurzen Zeitdauer zwischen dem Aluminiummaterial und der reaktiven Anode jedesmal dann herstellt, wenn das Kathodenpotential des Aluminiummaterials bis in die Nachbarschaft des Anfreß- bzw. Lochfraßpotentials ansteigt. Auf diese Weise wird das Potential des Aluminiummaterials stets unterhalb des Anfreß- bzw. Lochfraßpotentials gehalten, und daher wird das Aluminiummaterial fehlerfrei gegen Anfreß- bzw. Lochfraß- oder Korngrenzenkorrosion geschützt. Weiter ist, wie in Fig. 2 veranschaulicht, die Zeitdauer, während der das Aluminiummaterial den Alkalikorrosionsbedingungen ausgesetzt wird, extrem kurz, da der Anstieg des Potentials des Aluminiummaterials nach dem Ende des Kurzschlusses zwischen dem Aluminiummaterial und der reaktiven Anode in dem Anfangsstadium dieses Potentialanstiegs sehr schnell ist und dann in seinem späteren Stadium allmählich verläuft. Außerdem hat die Erscheinung der Alkalikorrosion eine Hervorrufungsperiode.
  • Selbst wenn das Kathodenpotential momentan in den Alkalikorrosionsbereich herabgedrückt wird, besteht daher virtuell bzw. praktisch keine Möglichkeit, daß das Aluminiummaterial einer Alkalikorrosion ausgesetzt wird. Im Vergleich mit dem konventionellen Verfahren zumkathodischen Schutz ermöglicht es das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, eine reaktive Anode zu verwenden, die ein genügend größeres elektronegatives Potential als das Aluminiummaterial hat, so daß ein Schutz des gesamten Volumens oder der gesamten Masse eines gegebenen Aluminiumgegenstands gegen elektrochemische Korrosion, wie beispielsweise Anfreß- bzw. Lochfraß- oder Korngrenzenkorrosion, erzielt wird, ohne daß die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit des Hervorrufens einer Alkalikorrosion besteht.
  • Da weiter das Verfahren nach der Erfindung bewirkt, daß der Fluß des Antikorrosionsstroms intermittierend zwischen dem Aluminiummaterial und der reaktiven Anode erfolgt, hat es den zusätzlichen Vorteil, daß der Verbrauch der reaktiven Anode bei weitem geringer ist, als er erfahrungsgemäß bei dem konventionellen Verfahren ist, welches es erfordert, daß der Fluß des Antikorrosionsstroms stets bzw. ununterbrochen stattfindet.
  • Nachstehend sei die Erfindung anhand von Arbeitsbeispielen erläutert: Beispiel 1 Als Teststück für einen Schutz gegen Korrosion wurde eine Platte aus Aluminium A1100 (800 mm Länge x 100 mm Breite x 1 mm Dicke) hergestellt und dem folgenden Experiment unterworfen.
  • Es wurden Wasserkanäle von etwa 5 mm Breite auf beiden Seiten des Teststücks längs dessen Längsrichtung ausgebildet.
  • In einer Position, die sich im Abstand von etwa 10 cm von einem Ende der Aluminiumplatte befand, wurde eine Antikorrosions-Opferanode vorgesehen (hergestellt aus Mn-Legierung Az 63, die 6,0 % Mg, 3,0 % Al und 0,2 % Zn enthält, und die eine Abmessung von 40 mm Breite x 70 mm Länge x 15 mm Dicke hatte); zwischen der Opferanode und dem Teststück wurde ein Kathodenstromkreis aufgebaut, so daß das intermittierende Herstellen eines Kurzschlusses zwischen der Opferanode und dem Teststück ermöglicht wurde. Als Wasser wurde für den Test natürliches See- bzw. Meerwasser verwendet, das eine Temperatur von etwa 200C hatte, und dieses Wasser wurde durch die Wasserkanäle mit einer Strömungsrate von etwa 20 cm/Sek. fließen gelassen.
  • Als Bezugselektrode wurde eine Standard-Kalomelelektrode gegenüber der Opferanode über bzw. quer über dem Teststück vorgesehen. Jedesmal, wenn das Potential des Teststücks, welches in Bezug auf das Potential der Bezugselektrode gemessen wurde, auf ein vorbestimmtes oberes Grenzpotential anstieg (das auf -0,70 V auf der Basis einer gesättigten Kalomelelektrode festgelegt war), wurde von einer Potentialmeßeinrichtung ein Signal abgegeben das in dem Kathodenstromkreis während einer kurzen Zeitdauer (die auf 0,2 Sekunden festgelegt war) einen Kurzschlußkreis herstellte. Infolgedessen wurde das Potential des Teststücks intermittierend kontrolliert bzw. gesteuert.
  • Dieses Experiment wurde während 10 Monaten fortgesetzt.
  • Während des Verlaufs dieses fortgeführten Experiments trat absolut kein Anfraß bzw. Lochfraß auf, und es wurde keine Alkalikorrosion beobachtet.
  • Experiment 2 Als Teststück für einen Schutz gegen Korrosion wurde eine Platte aus Aluminium A1100 (die die gleichen Abmessungen wie das Teststück des Beispiels 1 hatte) hergestellt und dem folgenden Experiment unterworfen.
  • Es wurden entsprechend dem Beispiel 1 Wasserkanäle auf beiden Seiten des Teststücks ausgebildet. In einer Position, die etwa 10 cm von einem Ende der Wasserkanäle entfernt war, wurde ein Metallelektrode(hergestellt aus einer Mn-Legierung Az 63, die 6,0 % Mg, 3,0 % Al und 0,2 % Zn enthält und von der Abmessung 40 mm Breite x 70 mm Länge x 15 mm Dicke) so vorgesehen, daß sie als eine Kombi- nation von Bezugselektrode und Opferanode diente. Als Wasser für den Test wurde das gleiche natürliche See-bzw. Meerwasser mit einer Strömungsrate von etwa 20 cm/ Sek. fließen gelassen.
  • Jedesmal, wenn das Potential des Teststücks, das mit einer Potentialmeßeinrichtung in Bezug auf das Potential der Metallelektrode, die als Kombination von Bezugselektrode und Opferanode diente, gemessen wurde, auf das vorbestimmte obere Grenzpotential anstieg (das auf der Basis der gesättigten Kalomelelektrode auf -0,70 Volt festgelegt war), wurde von der Potentialmeßeinrichtung ein Signal angegeben, daß für eine kurze Zeitdauer (die auf 0,1 Sekunde festgelegt war) einen Kurzschluß in dem Kathodenstromkreis herstellte. Auf diese Weise wurde das Potential des Teststücks intermittierend gesteuert. Dieses Experiment wurde während 10 Monaten fortgesetzt.
  • Während des Verlaufs dieses fortgesetzten Experiments trat absolut kein Anfraß bzw. Lochfraß auf, und es wurde keine Alkalikorrosion beobachtet.
  • Zum Zwecke des Vergleichs wurden das gleiche Teststück, wie es im Beispiel 2 verwendet wurde, und eine Opferanode (die aus dem gleichen Material hergestellt war, wie im Beispiel 2 angegeben), welche an einem Ende des Teststücks angebracht war,dem gleichen Experiment unterworfen, ohne daß jedoch irgendeine Unterbrechung des Flusses des Antikorrosionsstroms bewirkt wurde. Etwa einen Monat nach dem Beginn des Fließens von See- bzw. Meerwasser zeigte der Teil der Aluminiumplatte, der sich benachbart der Opferanode befand, eine wesentlich vergröberte Haut aufgrund von Alkalikorrosion.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht eine typische Form des zweiten Ausführungsbeispiels des Verfahrens nach der Erfindung. In Fig. 3 ist mit 11 ein Aluminiumgegenstand bezeichnet, der in Wasser eingetaucht ist und einen Schutz gegen Korrosion erfordert; eine Bezugselektrode 12 ist im Wasser in der Nähe des Gegenstands vorgesehen. Obwohl eine Standardelektrode, wie beispielsweise eine gesättigte Kalomelelektrode, als die Bezugselektrode 12 verwendet werden kann, ist die Bezugselektrode nicht notwendigerweise auf eine Kalomelelektrode beschränkt. Als Bezugselektrode kann auch wirksam eine Elektrode aus Metall oder einer Metalllegierung unter Verwendung von Zink- oder Magnesium, die relativ stabiles Elektrodenpotential trotz Änderungen in der äußeren Umgebung aufweisen, verwendet werden. Der Aluminiumgegenstand 11 und die Bezugselektrode 12 sind mittels Leitungsdrähten mit einer Potentialmeßeinrichtung 13 verbunden, so daß dadurch Potentialmeßkreise 17, 17' ausgebildet werden. Wenn das Kathodenpotential V des Aluminiumgegenstands, basierend auf der Bezugselektrode und mittels der Potentialmeßeinrichtung gemessen, ansteigt und ein vorbestimmtes oberes Grenzpotential VU erreicht, dann gibt die Potentialmeßeinrichtung 13 ein Signal an eine Relaiseinrichtung 15. Mit 14 ist eine entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Elektrode bezeichnet.
  • Diese gegenüberliegende Elektrode ist aus einem unlösbarem elektrisch leitfähigem Material, wie beispielsweise einem magnetischen Eisenoxydmaterial oder einem platinbesch-ichtetem Titanmaterial, hergestellt. Die gegenüberliegende Elektrode 14 und der Gegenstand 11 werden über die Relaiseinrichtung 15 mit einer äußeren Stromquelle 16 mittels der Relaiseinrichtung 15 und dem Kathodenstromkreis bzw.
  • Kathodenstromkreisen 18, 18' verbunden. Normalerweise bleiben die Kathodenstromkreise 18, 18' in ihrem offenen Zustand. Wenn das Potential des Aluminiumgegenstandes zum oberen Grenzpotential VU ansteigt, dann betätigt das Signal der Potentialmeßeinrichtung 13 die Relaiseinrichtung 15 und schließt den Kathodenstromkreis bzw. die Kathodenstromkreise 18, 18' für eine kurze Zeitdauer. In dieser kurzen Zeitdauer fließt ein anodischer oder negativer Strom von der äußeren Stromquelle 16 zwischen dem Aluminiumgegenstand und der entgegengesetzten Elektrode 14, so daß dadurch das Kathodenpotential V des Aluminiumgegenstandes 11 unterdrückt bzw. herabgedrückt wird.
  • Typischerweise ändert sich das Kathodenpotential in der zweiten Ausführungsform der Fig. 3 in dem gleichen Muster, wie das in der ersten Ausführungsform der Fig. 1 geschieht, d. h. wie in Fig. 2 dargestellt. Infolgedessen kommt es, wie unter. erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 ausgeführt sei, dann, wenn das Kathodenpotential V des Aluminiumgegenstandes, das mittels der Bezugselektrode 12 gemessen wird, ansteigt, und das vorbestimmte obere Grenzpotential Vu erreicht, dazu, daß das Signal, welches von der Potentialmeßeinrichtung 13 abgegeben wird, die Relaiseinrichtung 15 betätigt und den Kathodenstromkreis bzw. die Kathodenstromkreise 18, 18' schließt, was zur Folge hat, das eine negative Spannung mittels der äußeren Stromquelle 16 während einer kurzen Zeitdauer an den Aluminiumgegenstand angelegt und dessen Kathodenpotential V abrupt bis zu dem Punkt b1 erniedrigt wird. Wenn das Anliegen der Spannung von der äußeren Stromquelle 16 her beendet wird, beginnt das Kathodenpotential V des Gegenstandes unmittelbar anzusteigen. Dieses Ansteigen des Kathodenpotentials V ist in seiner Anfangsstufe schnell,und in seiner späteren Stufe erfolgt das Ansteigen allmählich, wie durch die Kurve, beispielsweise den Verlauf von b1 zu a2 dargestellt ist. Wenn das Kathodenpotential V auf diese Weise zu der Stelle a2 zurückkehrt, die auf dem oberen Grenzpotential Vu liegt, dann betätigt das Signal von der Potentialmeßeinrichtung 13 erneut die Relaiseinrichtung, und das Kathodenpotential V wird wiederum abrupt bis zu dem Punkt b2 erniedrigt, von dem aus es dann wieder ansteigt, wie vorstehend dargelegt.
  • In der alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es, ebenso wie in der ersten Ausführungsform erwünscht, das obere Grenzpotential Vu des Aluminiummaterials, das vorherbestimmt wird, in der Nähe des Anfreß- bzw. Lochfraßpotentials des zu verwendenden Aluminiummaterials festzulegen (z. B. ungefähr -0,70 Volt basierend auf einer gesättigten Kalomelelektrode für Aluminium der Qualität A1100, das unter See- bzw. Meerwasser verwendet wird) oder ungefähr 50 mV unterhalb des Anfreß- bzw. Lochfraßpotentials, obwohl diese Grenze, wie weiter oben bereits erwähnt, etwas variabel ist, da sie von der Art der im Aluminiummaterial verwendeten Legierungskomponenten und/oder von der Art der Umgebung, in der das Aluminiummaterial verwendet wird, abhängt. Die Größe der Spannung, die von der äußeren negativen Stromquelle her angelegt werden soll, ist wünschenswerterweise derart, daß das Anlegen dieser Spannung ein sehr schnelles Abfallen des Kathodenpotentials des Aluminiummaterials auf das Niveau von etwa 0,3 bis 0,8 Volt unter dem oberen Grenzpotential bewirkt. Wenn das Aluminiummaterial in einer Umgebung verwendet wird, in der eine Alkalikorrosion nicht ohne weiteres hervorgerufen wird, kann jedoch dieser Abfall des Kathodenpotentials 1 Volt oder mehr unter das obere Grenzpotential betragen. Das Anlegen einer solchen negativen Spannung an das Aluminiummaterial kann durch Einstellen der Größe der Spannung der äußeren Stromquelle auf ein festes Niveau erfolgen. Andernfalls kann es dadurch bewirkt werden, daß man ein unteres Grenzpotential VL anstelle des Einstellens der Spannung der äußeren Stromquelle einstellt, so daß dann, wenn das Kathodenpotential V des Aluminiummaterials, gemessen durch die Bezugselektrode 2, nach dem Anlegen der negativen Spannung auf das untere Grenzpoten- tial VL abgefallen ist, das Signal von der Potentialmeßeinrichtung 13, das Relais 15 betätigt, und den Kathodenstromkreis bzw. die Kathodenstromkreise 18, 18' automatisch öffnet. Auf diese Weise ist ein weiter Bereich von negativen Spannungen verfügbar, während die Änderung im kathodischen Potential des Gegenstandes konstant bleibt.
  • Die Dauer des Anlegens der negativen Spannung an das Aluminiummaterial in einem Zyklus sollte, obwohl sie mit der Größe der negativen Spannung und der Art der infragestehenden Arbeitsumgebung variabel ist, wenigstens unterhalb von mehreren Sekunden gehalten werden, um zu vermeiden, daß das Aluminiummaterial irgendeine nennenswerte Zeit der Alkalikorrosionszone ausgesetzt wird, die durch das Abfallen des Potentials hervorrufbar ist bzw. hervorgerufen wird. Vorzugsweise sollte diese Dauer nicht mehr als eine Sekunde betragen und sie kann einige hundertstel oder zehntel Sekunden sein. Auf diese Weise bleibt die Dauer, während der das Potential des Aluminiummaterials im wesentlich in der Alkalikorrosionszone bleibt, extrem kurz.
  • Weiter hat das Phänomen der Alkalikorrosion, wie oben erwähnt, eine Hervorrufungs- bzw. Auslösungsperiode. Infolgedessen besteht virtuell bzw. praktisch keine Möglichkeit, daß das Aluminiummaterial während dieser Dauer einer Alkalikorrosion unterworfen wird. Selbst wenn die Größe der an das Aluminiummaterial angelegten negativen Spannung groß im Vergleich mit der Spannung ist, die bei dem konventionellen kathodischen Schutzverfahren benutzt wird, bei dem eine äußere Spannungsquelle beendet wird und die Notwendigkeit eines konstanten Kathodenstromflusses besteht, ist die Möglichkeit, daß das Aluminiummaterial eine Alkalikorrosion aufgrund übermäßiger Antikorrosion erfährt, ziemlich fernliegend. Sogar unter rauhen Bedingungen wird das Aluminiummaterial über sein gesamten Volumen hinweg ziemlich wirksam gegen Korrosion geschützt.
  • Nun sei die Praxis der alternativen Ausführungsform anhand des nachfolgenden Arbeitsbeispiels erläutert: Beispiel 3 Als Teststück zum Schutz gegen Korrosion wurde eine Platte aus Aluminium A1100 (800 mm Länge x 100 mm Breite x 1 mm Dicke) hergestellt und dem nachfolgenden Experiment unterworfen.
  • Wasserkanäle von etwa 5 mm Breite wurden auf beiden Seiten des Teststücks entlang der Längserstreckungen bzw. der Längsränder desselben ausgebildet. In einer Position, die etwa 10 cm im Abstand von dem einen Ende der Testplatte war, wurde eine entgegengesetzte, bzw. gegenüberliegende Elektrode für Antikorrosion von 10 mm Durchmesser und 10 mm Länge (aus Ferrit hergestellt) angeordnet. Zwischen dieser Elektrode und dem Teststück wurde ein Kathodenstromkreis vorgesehen, durch den ein elektrischer Strom hindurchgehen konnte, wenn er mittels des Relais 15 betätigt wurde, so daß damit das Teststück intermittierend in eine Kathode umgewandelt werden konnte. Als Wasser für das Experiment wurde natürliches See- bzw. Meerwasser verwendet (das eine Temperatur von etwa 200C hatte) und dieses Wasser wurde in den Wasserkanälen mit einer Strömungsrate von etwa 20 cm/Sek. fließen gelassen.
  • Eine Bezugselektrode (Kalomelelektrode) wurde gegenüber der gegenuberliegenden Elektrode über dem Teststück vorgesehen.
  • Jedesmal, wenn das Potential des Teststücks, gemessen auf der Basis der Bezugselektrode, anstieg und das vorbestimmte obere Grenzpotential (das bei -0,70 Volt festgelegt war) erreichte, wurde der Kathodenstromkreis durch ein von einer Potentialmeßeinrichtung ausgehendes Signal automatisch während einer kurzen Zeitdauer (dic auf 0,06 Sekunden festgelegt war), geschlossen. Auf diese Weise wurde die negative Spannung der äußeren Stromquelle (eine Konstantspannungs-Stromquelle VOìl ~2 t5 -2,5 Volt) wiederholt zwischen das Teststück und die gegenüberliegende Elektrode angelegt. Während des Experiments stieg und fiel das Kathodenpotential des Teststücks abwechselnci in Intervallen von etwa 2 bis 3 Sekunden zwischen dem oberen Grenzpotential und dem Potential, das etwa 0,6 Volt unterhalb des oberen Grenzpotentials lag.
  • Dieses Experiment wurde während 10 Monaten fortgesetzt.
  • Während des Verlaufs dieses Experiments trat absolut kein Anfressen bzw Locbfraß auf, und es wurde keine Alkalikorrosion beobachtet.
  • Zum Zwecke des Vergleichs wurde das gleiche Teststück, wie es in dem vorstehenden Experiment verwendet worden war, dem gleichen Vorgang ausgesetzt, wie er vorstehend beschrieben ist, jedoch mit der Vcränderung, daß der Fluß von Antikorrosionsstrom wegfiel. Eine Woche nach dem Beginn des Fliessens von See- bzw. Meerwasser wurde das Auftreten von Andessen bzw. Lochfraß beobachtet.

Claims (7)

  1. Verfahren für den kathodischen Schutz eines Aluminiumgegenstands Patentansprüche Verfahren für den kathodischen Schutz eines Alumiumgegenstands gegen elektrochemischen korrosiven Angriff durch ein wässriges Medium, mit dem sich der Gegenstand wenigstens teilweise in Kontakt befindet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: Uberwachen des kathodischen Potentials des Gegenstands (1; 11) bezüglich einer Bezugselektrode(2; 12) die sich in Kontakt mit dem Medium befindet; wenn das überwachte kathodische Potential des Gegenstands (1; ?sich dem Potential annähert bzw. das Potential erreicht, bei dem eine Korrosion desselben beginnt, wird der Gegenstand (1; 11)direkt mit einer Potentialguelle(4; 4'; 14; 16)verbunden, die bezüglich des überwachten Potentials des Gegenstands (1; 11) elektronegativ ist, so daß das kathodische Potential des Gegenstands (1; 11)auf ein Niveau unterhalb des Korrosionspotential unterdrückt bzw. herabgedrückt wird; und nach- dem das kathodische Potential merklich unterdrückt bzw.
    herabgedrückt worden ist, wird der Gegenstand (1; 11)von der elektronegativen Potentåalquelle(4; 4'; 14; 16) abgetrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Gegenstand (1; 11)mit der elektronegativen Potentialquelle(4; 4'; 14; 16)elektrisch während einer Zeitdauer von etwa 0,01 bis 2 Sek. verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die elektronegative Potentialquelle eine Opferanode bzw. reaktive Anode (4; 4') ist, die sich wenigstens teilweise in Kontakt mit dem Medium befindet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Opferanode bzw. reaktive Anode (4')außerdem als die Bezugselektrode verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine von der Opferanode bzw. reaktiven Anode (4)getrennte Elektrode in Kontakt mit dem Medium angeordnet ist, die als die Bezugselektrode(2)verwendetwird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die elektronegative Potentialquelle (14;16) eine entgegengesetzte Elektrode (14) ist oder umfaßt, die sich in Kontakt mit dem Medium befindet und mit einer äußeren Quelle (16) von bezüglich dem kathodischem Strom negativem Strom verbunden ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die negative Spannung der äußeren Quelle bzw. Leistungs- oder Stromquelle (16) das Niveau des Potentials übersteigt, auf welches das Gegenstandspotential unterdrückt bzw. herabgedrückt wird, und daß das Verfahren den Verfahrensschritt des Abtrennens bzw.
    -schaltens des Gegenstands (11) wenn dessen kathodisches Potential ein vorbestimmtes niedrigeres Niveau erreicht, umfaßt.
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