DE3337177A1 - Motorgetriebene scherbalken-einstellvorrichtung fuer eine erntemaschine - Google Patents
Motorgetriebene scherbalken-einstellvorrichtung fuer eine erntemaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scherbalken-Einstellvorrichtung für eine Erntemaschine mit einem Schneidzylinder und
einem mit diesem zusammenarbeitenden länglichen Scherbalken einer Erntegut-Schneidvorrichtung, wobei der
Schneidzylinder während des Betriebes einen Schneidumfang bildet.
Erntegut-Schneidmaschinen verwenden üblicherweise Schneidzylinder,
welche sich mit hoher Drehzahl drehen und mit feststehenden Scherbalken zusammenwirken, um einlaufende
Ernteguthalme o.a. in kleine Schnitzel zu zerkleinern. Die Lage des Scherbalkens gegenüber dem Messer des
Schneidzylinders ist für ein .gutes Abschneiden und für eine gleichmäßige Länge der abgeschnittenen Schnitzel sowie
für eine Minimierung der Leistungsaufnahme von kritischer Bedeutung. Daher ist es wesentlich, daß die Position
des Scherbalkens in bezug auf den Schneidzylinder verstellbar ist, um eine Nachstellung bei Verschleiß der
Messer oder des ScherbaXkafis zu ermöglichen, da ein derartiger
Verschleiß die Qualität der Schnitte herabsetzt.
Eine Vorrichtung zur Einstellung der Lage eines Scherbalkens in bezug auf ein Schneidgerät ist in der US-PS 4 295
616 beschrieben. Die bekannte Einstellvorrichtung verwendet ein Paar von Einstelleinrichtungen, welche an einer
vom Scherbalken entfernten Stelle handhabbar sind, um jedes Ende des Scherbalkens in bezug auf den Schneidzylinder
einzeln einzustellen. Zur richtigen Nachstellung des Scherbalkens erfordert dies jedoch ein hohes Maß an
Geschicklichkeit.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfachere und genauere Einstellvorrichtung für den Scherbalken einer
Schneidvorrichtung in einer Erntemaschine zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, welche gekennzeichnet ist durch Einrichtungen
zum Halten des Scherbalkens in im wesentlichen paralleler Ausrichtung gegenüber dem Schneidumfang,
durch Einrichtungen zum Verschieben des Scherbalkens entlang einer Bewegungsbahn in Richtung auf den Schneidumfang
und von diesem weg; und durch Einrichtungen, die an die Verstelleinrichtung funktionsmäßig angeschlossen sind
und die dazu dienen, den Scherbalken auf der Bewegungsbahn und während seiner Verschiebung im wesentlichen
parallel ausgerichtet zu halten.
Dadurch wird erreicht, daß die Enden des Scherbalkens
gleichzeitig verstellt werden und der Scherbalken praktisch während des gesamten Einstellvorganges parallel zum Schneidzylinder gehalten wird. Wenn die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung mit einem Motorantrieb versehen ist, dann läßt sich auch eine schnellere Scherbalkennachstellung erreichen.
gleichzeitig verstellt werden und der Scherbalken praktisch während des gesamten Einstellvorganges parallel zum Schneidzylinder gehalten wird. Wenn die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung mit einem Motorantrieb versehen ist, dann läßt sich auch eine schnellere Scherbalkennachstellung erreichen.
Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung weist allgemein
gesprochen ein Paar beabstandeter Einstellvorrichtungen auf, die an gegenüberliegenden Enden eines Erntemaschinen-Scherbalkens
angeordnet sind. Je eine drehbare Stange ist an jede der Einstelleinrichtungen funktionsmäßig angeschlossen
und dient zur selektiven Bewegung der Einstell-30
einrichtungen. Auf jeder Stange sitzt ein Kettenrad und eine endlose Kette umschlingt die Kettenräder, so daß eine
gleichzeitige Drehung der Stangen und damit eine gleichzeitige und gleichmäßige Bewegung der beabstandeten
Einstellvorrichtungen erreicht wird. Ein Elektromotor ist
so angeschlossen, daß er die endlose Kette treibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels von
einer Schneidvorrichtung für eine typische Erntemaschine mit motorgetriebener Scherbalken-Einstellvorrichtung;
"10 Figur 2 eine Teilansicht entlang der Linie 2-2 von
Figur 1;
Figur 3 eine vergrößerte Teil ansieht des Motors und der
Antriebskette für die Einstellvorrichtung, wobei 5 die Ansicht in Richtung der Linie 3-3 in Figur 2
geführt ist;
Figur 4 eine vergrößerte Teilansicht der Einstelleinrichtung; und
20
20
Figur 5 ein elektrisches Schaltbild der Motoi'ansteuerung.
In Figur 1 ist eine Schneidvorrichtung 10 mit einem Gehäuse 12 dargestellt, welches zwei beabstandete Seitenwände
14 und 16 sowie eine obere Wand 18 aufweist, welche die
Seitenwände 14 und 16 verbindet. Das Gehäuse 12 weist eine Öffnung 20 auf, die zwischen den Seitenwänden 14, 16
und unter der oberen Wand 18 an einem Ende des Gehäuses 12 gebildet ist. Die Öffnung 20 ist so gestaltet, daß
Erntegut in das Gehäuse 12 eintreten und von einem rotierenden Schneidzylinder 22 geschnitten werden kann, der
mit einer Scherbalkenanordnung 24 zusammenarbeitet. Das geschnittene Material tritt durch einen Auslaß 26 aus dem
gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 12 aus.
Der Schneidzylindei 22 eisttuckt sich durch das Gehäuse
12 und bildet einen im wesentlichen zylindrisch geformten Schneidumfang 27. Er wird an seinen gegenüberliegenden
Enden auf geeignete Weise von den Seitenwänden 14, 16 getragen. In ähnlicher Weise erstreckt sich die Scherbalkenanordnung
24 über das Gehäuse 12, und zwar an einer unter der Drehachse 28 des Schneidzylinders 22 liegenden
Stelle in der Nähe, jedoch unterhalb der Öffnung 20, so daß sie die untere Begrenzung für die Öffnung 20 bildet.
-|0 In das Gehäuse 12 eintretendes Erntegut läuft daher über
die Scherbalkenanordnung 24.
Die Scherbalkenanordnung 24 weist einen Scherbalken 30 von länglicher Form und rechteckigem Querschnitt auf, der
eine geringe Distanz nach außen über die jeweilige Seitenwand 14 bzw. 16 vorsteht und auf einem für schweren Betrieb
ausgelegten Stützträger 32 aufliegt, der ebenfalls quer durch das Gehäuse 12 verläuft und nach außen über
die Seitenwände 14, 16 hinausragt. Der Stützträger 32 ist fest an dem Gehäuse 12 angebracht und besitzt eine obere,
ebene Fläche 34, die gegenüber dem Schneidzylinder 22 geneigt ist und die den Scherbalken 30 verschiebbar trägt,
so daß dieser auf einer Bewegungsbahn in Richtung auf den Schneidzylinder 22 zu und von diesem weg bewegbar ist.
Jedes Ende des Stützträgers 32 ist mit einem im allgemeinen U-förmigen Bügel 36 versehen, der an die entsprechende
Seitenwand 14 bzw. 16 angeschweißt oder auf andere Weise daran befestigt ist, wobei ein unterer, starrer Schenkel
38 von unterhalb des in der Nähe liegenden Endes des Stützträgers 32 im allgemeinen in Richtung auf den Auslaß
26 hervorsteht. Ein oberer, starrer Schenkel 40 ist im Abstand über den Scherbalken 30 angeordnet und erstreckt
sich parallel zu dem unteren Schenkel 38 und eine starre Wand 42 verbindet die beiden Schenkel 38 und 40 an deren
1h im Abstand zur Öffnung 20 liegenden Enden. Die Wand 42
steht rechtwinkelig zu den Schenkeln 38 und 40.
Zusätzlich zu dem Scherbalken 30 weist die Scherbalkenanordnung 24 einen umgekehrten, im allgemeinen C-förmigen
Block 44 an jedem Ende des Scherbalkens 30 auf, der eine nach unten gerichtete Ausnehmung 48 aufweist, welche jeweils
einen entsprechenden Endabschnitt des Scherbalkens 30 aufnimmt. Die Scherbalkenanordnung 24 weist ferner je
einen Schaft 50 auf, der von jedem Block 44 nach hinten hervorsteht und an der dem Scherbalken 30 benachbarten
Seite jeweils in den dazugehörigen Block 44 eingeschraubt ist, um den Scherbalken 30 eng gegen die gegenüberliegende
Seite der Ausnehmung 48 zu klemmen. Auf diese Weise sind die Schäfte 50, die Blöcke 44 und der Scherbalken 30
miteinander starr verbunden und bewegen sich als Einheit,
"^5 wenn der Scherbalken 30 entlang einer von der oberen
Fläche 34 des Stützträgers 32 gebildeten Bewegungsbahn in Richtung auf den Schneidzylinder 22 oder von diesem weg
bewegt wird.
Jeder Schaft 50 erstreckt sich frei durch die Wand 42 des entsprechenden Bügels 36 und endet in einem äußersten
Kopfstück 52, das über die Wand 42 vorsteht. Eine erste Schulter 54 liegt auf dem Schaft 50 einwärts von dem
Kopfstück 52 und liegt an einem Keilstück 56 an, das seinerseits an der eine zweite Schulter bildenden Wand 42
anliegt. Sowohl die erste Schulter 54, als auch das Keilstück 56 sind auf geeignete Weise durchbohrt, um
einen Durchgang für den Schaft 50 zu schaffen, wobei die Durchbohrung des Keilstücks 56 die Form eines Schlitzes
58 hat, der sich in Längsrichtung des Keilstücks 56 erstreckt. Die beiden, an gegenüberliegenden Seiten des
Gehäuses 12 vorgesehenen Keilstücke 56 bilden zusammen mit den Schäften 50, den Schultern 54, Federn 64 und
Blöcken 44 Teil einer Vorrichtung, die als Einstellvorrichtung für die Scherbalkenanordnung 24 bezeichnet werden
kann und zur Steuerung und wirksamen Verschiebung der
letzteren entlang der Oberseite 34 des Stützträgers 32 dient. Jedes Keilstück 56 besitzt eine Fläche 60, die
parallel zu der entsprechenden Wand 42 ist und die auf der Wand 42 während der Verschiebung des Keilstücks 56
gleitet, und zwar entlang einer Bewegungsbahn, die quer zur Bewegungsbahn der Scherbalkenanordnung 24 verläuft.
Eine gegenüberliegende Seite 62 jedes Keilstücks 56 ist in bezug auf die Fläche 60 geneigt und konvergiert gegen
letztere in Richtung auf das untere Ende des Keilstücks 56, wobei die geneigte Seite 62 an einer ähnlich geneigten
Fläche der entsprechenden ersten Schulter 54 anliegt. Eine Dx-uckfeder 64 umgibt jeden Schaft 50 und ist.
zwischen der Wand 42 einerseits und einem Anschlag 66 auf dem Schaft 50 andererseits angeordnet. Auf diese Weise
drücken die Federn 64 an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12 die Scherbalkenanordnung 24
federnd von dem Schneidzylinder 22 weg.
Jedes Keilstück 56 besitzt ein normalerweise oberes Ende 68, in welches ein unteres Gewindeende einer länglichen
Stange 70 eingeschraubt ist, die sich wesentlich nach oben über die obere Wand 18 des Gehäuses 12 hinaus
erstreckt. Jede Stange 70 ist an der zugehörigen Seitenwand 14 oder 16 durch einen Fortsatz 72 drehbar an-
gebracht, der zusammen mit einer Einrichtung 74 oberhalb und unterhalb des Fortsatzes 72 eine axiale Verschiebung
der Stange 7 0 während der Drehung um ihre Längsachse o.a. verhindert.
An jeder Seite des Gehäuses 12 ist eine Einstellschraube 78 mit einem Kopf 80 an ihrem obersten Ende vorgesehen.
Jede Einstellschraube 78 weist ein unteres Gewindeende 82 auf, welches durch eine Kontermutter 84 geschraubt und in
einer Bohrung im oberen Schenkel 4 0 des zugehörigen 35
Bügels 36 gehalten wird. Das unterste Gewindeende 82 der
Einstellschraube 78 verläuft durch eine in einem Abstandsstück 86 vorgesehene Bohrung und steht in klemmendem
Eingriff mit der Oberseite des zugehörigen Blocks 44.
5
5
Die Stangen 70 erstrecken sich jeweils über die obere
Wand 18 hinaus und sind durch einen Stützbalken 88 miteinander verbunden. Der Stützbalken 88 wird von Ansätzen 90 in fester axialer Beziehung zu den Stangen 70 gehalten.
Wand 18 hinaus und sind durch einen Stützbalken 88 miteinander verbunden. Der Stützbalken 88 wird von Ansätzen 90 in fester axialer Beziehung zu den Stangen 70 gehalten.
Ein C-förmiger Bügel 92, welcher einen Motor 112 trägt und obere und untere Arme 94 und 96 aufweist, wird in der
Nähe der Seitenwand 14 von der Stange 70 getragen. Der untere Arm 96 des Bügels 92 liegt zwischen dem Ansatz 90
und dem Stützbalken 88. Zusammen mit einem obersten Ansatz 100 wird der Bügel 92 dadurch in fester axialer
Beziehung zur Stange 70 an der Seitenwand 14 gehalten.
Ein Kettenrad 102 ist auf jeder der Stangen 70 fest aufgebracht. Ein Kettenantriebsrad 104, welches auf einer Antriebswelle
106 sitzt, ist innerhalb des Bügels 92 angeordnet, und zwar seitlich gegenüber der Stange 70 versetzt.
Ein Motorgetriebekasten 108 ist auf der Oberseite des Arms 94 des Bügels 92 durch Halterungen 110 montiert
und koppelt die Antriebswelle 106 an einen Elektromotor 112 an. Gemäß Figur 5 ist der Elektromotor 112 über einen
Umschalter 116 an eine Stromquelle 114' angeschlossen. Ein endloses Band in Form einer Gelenkkette 114 verbindet
die Kettenräder 102 jeder Stange 70 und wird gemäß Figur 3 von dem Kettenantriebsrad 104 angetrieben.
Im Betrieb werden die Einstellschrauben 78 derart angezogen, daß der Stützträger 82, der Scherbalken 30, die
C-förmigen Blöcke 44 und die Abstandsstücke 86 in dom Bügel 36 eng aneinander gehalten werden, während weiterhin
eine gesteuerte Verschiebung der Blöcke 44 und des Scherbalkens 30 gegenüber dem Stützträger 32 möglich ist.
Die Einstellung der Lage des Scherbalkens 30 in bezug auf den Schneidumfang 27 wird durch Erregung des Elektromotors
112 erreicht. Die Drehung des Elektromotors 112 wird von dem Motorgetriebekasten 108 auf die Gelenkkette 114
übertragen. Die Bewegung der Gelenkkette 114 dreht die
Stangen 70 durch die Kettenräder 102. Eine Drehung der Stangen 70 bewirkt, daß die Keilstücke 56 zwischen den
Schultern 54 und den Wänden 42 der Bügel 36 nach oben oder nach unten geschraubt werden, und zwar in Abhängigkeit
von der Drehrichtung. Dadurch ändern die Seiten 62
-| 5 der Keilstücke 56 ihre Lage, verstellen die ersten Schultern
54 und damit die Schäfte 50 in einer Richtung, welche die gesamte Scherbalkenanordnung 24 nach innen oder
nach außen in bezug auf den Schneidumfang 27 des Schneidzylinders 22 bewegt. Die Feder 64 drückt dabei die Scherbalkenanordnung
24 von dem Schneidzylinder 22 weg. Auf diese Weise wird der Scherbalken 30 in bezug auf den
Schneidumfang 27 des Schneidzylinders 22 verlagert.
Man erkennt, daß das vom Elektromotor 112 abgegebene Drehmoment durch die Gelenkkette 114 gleichzeitig auf jede
der Stangen 70 übertragen wird. Daher dreht sich jede der Stangen 70 gleichzeitig in die gleiche Richtung und mit
der gleichen Geschwindigkeit. Die Keilstücke 56 werden daher zusammen nach oben oder nach unten bewegt und beide
Enden des Scherbalkens 30 werden daher gleichzeitig in die gleiche Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit
verlagert. Auf diese Weise wird der Scherbalken 30 praktisch immer auf seiner gesamten Bewegungsbahn während des
Einstellvorganges parallel zum Schneidumfang 27 des Schneidzylinders 22 gehalten.
Claims (6)
- PatentansprücheScherbalken-Einstellvorrichtung für eine Erntemaschine mit einem Schneidzylinder (22) und einem mit diesem zusammenarbeitenden länglichen Scherbalken (30) einer Erntegut-Schneidvorrichtung (10), wobei der Schneidzylinder (22) während des Betriebs einen Schneidumfang (27) bildet, gekennzeichnet durch:- Einrichtungen zum Halten des Scherbalkens (30) in im wesentlichen paralleler Ausrichtung gegenüber dem Schneidumfang (27);- Einrichtungen zum Verschieben des Scherbalkens (30) entlang einer Bewegungsbahn in Richtung auf den Schneidumfang (27) und von diesem weg; und- Einrichtungen, die an die Verstelleinrichtung funktionsmäßig angeschlossen sind und die dazu dienen, den Scherbalken (30) auf der Bewegungsbahn und während seiner Verschiebung im wesentlichen parallel ausgerichtet zu halten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben zwei beabstandete, wahlweise bewegbare Einstelleinrichtungen aufweist, die funktionsmäßig an den Scherbalken (30) angeschlossen sind, und daß die Einrichtung zur Beibehaltung der Parallelität des Scherbalkens (30) funktionsmäßig an die Einstelleinrichtungen angeschlossen sind, um eine gleichzeitige und gleichmäßige Bewegung der Einstelleinrichtungen zu bewirken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Beibehaltung der Parallelität eine drehbare Stange (70), die funktionsmäßig an jede der Einstelleinrichtungen für deren Bewegung angeschlossen ist, ein antriebsmäßig mit jeder derStangen (70) gekoppeltes endloses Band und Einrichtungen aufweist, welche mit dem endlosen Band funktionsmäßig gekoppelt sind, um dieses derart zu drehen, daß das Band die Stangen (70) gleichzeitig dreht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine Gelenkkette (114) ist und daß die Stangen (70) Kettenräder (102) tragen, welche in die Gelenkkette (114) eingreifen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Drehung der Bahn einen Elektromotor (112) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine betätigtbate Antriebseinrichtung, welche funktionsmäßig an die Verstelleinrichtung angeschlossen ist und dazu dient, letztere während eines Arbeitszyklus zu treiben und die Einstellung des Scherbctl kens (30) bei Betätigung der Antriebseinrichtung zu bewirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43505182A | 1982-10-18 | 1982-10-18 |
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---|---|
DE3337177A1 true DE3337177A1 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=23726761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833337177 Ceased DE3337177A1 (de) | 1982-10-18 | 1983-10-12 | Motorgetriebene scherbalken-einstellvorrichtung fuer eine erntemaschine |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE3337177A1 (de) |
FR (1) | FR2534445A1 (de) |
IT (1) | IT1171875B (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2534445A1 (fr) | 1984-04-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HESSTON S.A., COEX, FR |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GR |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HESSTON BRAUD, COEX, FR |
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8131 | Rejection |