DE3337005T1 - Oxidanode zur Verwendung für kathodischen Korrosionsschutz bei aufgeprägtem Strom - Google Patents
Oxidanode zur Verwendung für kathodischen Korrosionsschutz bei aufgeprägtem StromInfo
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Description
Anmelder: Björn Hfkan LINDER, 225, Strandvägen, S-26161 Landskrona, SCHWEDEN
Oxidanode
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Oxidanode, die zum kathodischen Korrosionsschutz bei angelegtem bzw. aufgeprägtem
Strom verwendet wird, beispielsweise zum kathodischen Schutz von Tanks und von Rohrleitungen, die in der
Erde, in Süßwasser oder in Seewasser verlegt sind, und die ferner in Verbindung mit dem Schutz von eingerammten Stahlblechen
in Häfen verwendet werden können. Andere Beispiele für das Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Anode sind
Schwimmdocks, Hochspannung-Gleichstrom-Übertragungen und große Wassertürme für Trinkwasser. Im allgemeinen kann die
Anode gemäß der Erfindung in den meisten Fällen verwendet werden, bei denen bekannte Anoden eingesetzt werden können.
Der niedrige Preis und der geringe Verbrauch, d.h. der geringe Verlust an Anodenmaterial, bei allen Stromdichten
und weitere Vorteile, die im folgenden noch beschrieben werden, machen die Anode gemäß der Erfindung zu einer wirkungsvollen
und attraktiven Alternative der bekannten Anoden
Magnetitanoden zum kathodischen Korrosionsschutz bei auf-
geprägtem Strom sind bekannt und sind üblichen Silicium/ Eisen- und Graphit-Anoden überlegen, die oft ausgetauscht
werden müssen. So ist eine Magnetitanode bekannt, deren gesamte Innenfläche mit einer dünnen Kupferschicht plattiert
ist und bei der knapp unterhalb des oberen Anodenendes eine Kupferplatte mit der inneren Kupferschicht mit Hilfe einer
Leitungsverbindung verbunden ist, die aufgelötet ist; diese Magnetitanode wird in der Praxis für den kathodischen Schutz
einer Anzahl von Vorrichtungen eingesetzt, die korrodieren können. In diesem Zusammenhang sei auf LINDER, "Magnetite
Anodes For Impressed Current Cathodic Protection, Corrosion/ 78" - Veröffentlichung 159, März 1978, Houston/Texas in:
"Materials Performance", August 1979, Seiten 17 bis 20. Es wird angenommen, daß diese Literaturstelle eine Beschreibung
des Stands der Technik enthält, der der vorliegenden Erfindung am nächsten kommt.
Die genannten bekannten Anoden zeigen eine Anzahl von Nachteilen. So hat die Befestigung der Leitungsverbindung am
oberen Ende der Anode hinsichtlich der Stromverteilung und demgemäß hinsichtlich der sogenannten Endeffekte (endeffects)
, d . h. hoher Ladung, zu Problemen und damit auch zu einem Angriff der Metallplattierung an den Stellen der
Anode geführt, wo eine ungleichmäßige Strombelästung auftritt.
Wenn man ferner eine Kupferplattierung oder einen Kupferüberzug
in Kombination mit der bekannten Befestigung der Leitungsverbindung verwendet, treten Risse in der Magnetitanode
auf. Wenn Risse gebildet werden, kann der Elektrolyt in die Risse eindringen und die Kupferschicht im Bereich der
Risse verschwinden. Dadurch treten Probleme bei der Stromentladung auf, da an den Stellen der Anode, an denen die
Kupferschicht verschwindet, kein Strom durchtreten kann,
• fr 0 tf V W
so daß die übrigen Teile der Anode unmäßig hoch belastet
werden. Ferner tritt ein unmäßig hoher Widerstand beim Verschwinden
der Kupferschicht auf.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Oxidanode für kathodischen Korrosionsschutz bei aufgeprägtem Strom und ferner eine Anode vorzusehen, die eine befriedigend
gleichmäßige Stromverteilung bietet und keinen Endeffekten ausgesetzt ist, so daß gleichzeitig ein unmäßig
hoher Anodenwiderstand vermieden wird.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Magnetitanode
des genannten Typs vorzusehen, die die genannten Vorteile bietet, einfach und billig herzustellen und bequem
zu verwenden ist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Magnetitanode
des genannten Typs vorzusehen, die mit einem Überzug oder einer Plattierung aus metallischem Blei oder einer metallisehen
Bleilegierung versehen ist, wobei eine derartige Anode beim kathodischen Schutz bei aufgeprägtem Strom besonders
brauchbar ist.
Weitere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Demgemäß sieht die Erfindung eine Metalloxidanode oder eine Metalloxidanodenvorrichtung vor, die zum kathodischen Korrosionsschutz
bei aufgeprägtem Strom verwendet werden kann, wobei die Anode ein Metalloxidanodenelement aufweist, das
auf der Fläche der Stromaufprägung vollständig oder teilweise
mit einem elektrisch leitenden Metall oder einer elektrisch leitenden Metallegierung überzogen oder plattiert ist,
wobei der Überzug bzw. die Plattierung mit einem elektrisch leitenden Kabelabschluß- bzw. Leitungsendelement verbunden
-s-
ist, das leitend an einer mittigen Stelle oder einem mittigen Bereich in bezug auf die überzogene bzw. plattierte Oberfläche
befestigt ist (oder - wie auch bei den folgenden Ausführungsformen - mit dieser Stelle bzw. diesem Bereich in
leitender Verbindung steht), so daß ein Kontakt zwischen dem Endelement und dem Überzug bzw. der Plattierung praktisch in
der Mitte oder im Mittelbereich bzw. Mittelabschnitt des Überzugs bzw. der Plattierung vorgesehen wird.
Die genannte zentrale Verbindung dient dazu, eine befriedigend gleichmäßige Stromverteilung zu erreichen, wobei die
genannten unerwünschten Endeffekte gleichfalls weitgehend herabgesetzt werden.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Anode handelt
es sich bei dem Metalloxid um Magnetit, obgleich auch andere Metalloxide, beispielsweise eine NiO+FeO/Fe2O -Anode anstelle
einer Magnetitanode verwendet werden können, bei der es sich um eine FeO/Fe00_-Anode handelt.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Magnetitanode für die genannte Anwendung, wobei die Anode ein Magnetitanodenelement
aufweist, das auf seiner Stromaufnahmeoberfläche bzw. Stromaufprägungsoberflache vollständig oder teilweise
mit einem elektrisch leitenden Metall oder einer elektrisch leitenden Metallegierung aus der aus Kupfer, Blei, Zinn,
Aluminium, Kupferlegierungen, Bleilegierungen, Zinnlegierungen und Aluminiumlegierungen bestehenden Gruppe überzogen
oder plattiert ist, wobei dieser Überzug oder diese Plattierung mit einem elektrisch leitenden Leitungsendelement verbunden
sind, das unter leitender Verbindung an einer mittigen Stelle oder einem mittigen Bereich des Überzugs bzw.
der Plattierung befestigt ist, so daß ein Kontakt mit dem Überzug bezw. der Plattierung praktisch im Zentrum oder
im zentralen Bereich des Überzugs bzw. der Plattierung vorgesehen
wird.
Gemäß der Erfindung handelt es sich bei dem Metall oder der Metallegierung, die als Überzugs- oder Plattiermaterial
verwendet werden, vorzugsweise um Blei oder eine Bleilegierung, beispielsweise eine Bleilegierung mit einem Gehalt
von 95 % Pb und 5 % Sb, oder um eine Bleilegierung mit einem
Gehalt an Blei, Zinn und Zink. Blei ist etwa dreimal billiger als Kupfer; Blei ist gleichfalls passiv, wenn es anodisch
mit einem elektrischen Strom belastet wird. Diese zuletzt genahnte Eigenschaft ist wichtig, da - wie bereits erwähnt bei
der Verwendung von Kupferüberzügen Risse von Zeit zu
Zeit auftreten können; wenn Risse im Magnetit auftreten, verschwindet der Kupferüberzug im Bereich der Risse, so
daß hinsichtlich der Stromentladung Probleme auftreten,
da dort kein Strom fließen kann, wo das Kupfer verschwunden ist; der Widerstand der Anode wird dadurch auf einen nicht
annehmbaren Wert erhöht. Diese Probleme kann man vermeiden,
wenn man Blei oder Bleilegierungen oder andere der genannten Metalle oder Metallegierungen anstelle von Kupfer verwendet.
Das mittige Leitungsendelement ist vorzugsweise eine Bronzespirale,
die in den Magnetit in einer derartigen Weise gepreßt worden ist, daß man einen Kontakt zwischen dem Metallüberzug
bzw. der Metallplattierung und der Spirale genau oder praktisch in der Mitte der Anode erreicht, so daß eine
gleichmäßige Stromverteilung vorgesehen wird und unerwünschte
Endeffekte vermieden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Stromaufnahmefläche des Magnetitanodenelements nur zum
Teil mit dem elektrisch leitenden Metall oder der elektrisch leitenden Metallegierung überzogen oder plattiert, da ein
derartiger teilweiser Überzug bzw. eine derartige teilweise Plattierung die unerwünschten Endeffekte herabsetzen kann.
So wird gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine Magnetitanode zum kathodischen Korrosionsschutz
bei aufgeprägtem Strom vorgesehen, wobei diese Anode ein Magnetitanodenelement in Form eines hohlen und im wesentliehen
zylindrischen Rohres aufweist, das an einem Ende
offen und am entgegengesetzten Ende verschlossen ist, wobei dieses Rohr auf seiner Stromaufnähme innenfläche mit metallischem
Blei oder einer elektrisch leitenden Bleilegierung überzogen oder plattiert ist, wobei dieser Überzug bzw.
diese Plattierung die innere Oberfläche mit Ausnahme eines relativ kleinen Bereichs im oberen Abschnitt der Oberfläche
am offenen Ende des Rohres und mit Ausnahme eines entsprechend relativ kleinen Bereichs des verschlossenen Bodenabschnitts
des Rohres bedeckt, wobei dieser Überzug bzw. diese Plattierung mit einem leitenden Leitungsendelement in Form
einer Bronzespirale verbunden sind, die unter leitender Verbindung an einer mittigen Stelle oder einem mittigen
Bereich des Überzugs bzw. der Plattierung befestigt ist, so daß ein Kontakt zwischen dem Überzug bzw. der Plattierung
im wesentlichen im Zentrum bzw. zentralen Bereich des Überzugs
bzw. der Plattierung vorgesehen wird.
Eine Anode dieses Typs ist relativ billig; der Bleiüberzug oder die Bleiplattierung dienen dazu, Zerstörungen infolge
von Rissen des Anodenüberzuges zu vermeiden; der Bleiüberzug sieht im Vergleich zu Kupfer eine praktisch identische Stromentladung
über die gesamte Länge der Anode und einen entsprechenden Spannungsabfall vor.
Nachstehend wird die Erfindung durch eine Figur näher erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform der Magnetitanode
gemäß der Erfindung zeigt. Die Figur zeigt einen Längsschnitt einer zylindrischen Anodenvorrichtung.
-2 ■
Gemäß der Figur ist ein Magnetitanodenelement 10 mit einer
Schicht 11 überzogen oder plattiert, vorzugsweise mit einer Blei- oder Bleilegierungsschicht, die oben an der mit 17
bezeichneten Stelle abschließt und unten an der mit 18 bezeichneten Stelle. Die Metallschicht 11 ist mit einem Kunst-Stoffmaterial
12 bedeckt, das gleichfalls die inneren Bereiche des Magnetitanodenelements 10 bedeckt, die keine
Metallschicht 11 aufweisen. Das Innere des rohrförmigen Anodenverbunds ist mit einem porösen Körper 13 gefüllt,
beispielsweise mit expandiertem oder geschäumtem Polystyrol, und der Kopf bzw. das obere Ende des Anodenelements ist
mit einer Kunststoffkappe 16 verschlossen, durch die ein
Kabel 14 geführt ist. Eine Leitung zur Verbindung mit der Anodenmitte 15 weist die Form einer SDirale aus Bronze auf
und steht in elektrisch leitender Verbindung mit der Schicht 11.
Wenn die Anode in der Praxis eingesetzt wird, wird die Anode mit dem positiven Pol einer Gleichstromquelle verbunden,
während das Material bzw. der Gegenstand, der gegen Korrosion geschützt werden soll, mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle
verbunden wird. Der Einsatz der verbesserten Anode gemäß der Erfindung, wie sie insbesondere in der Figur erläutert
wurde, ist sehr wertvoll, da dadurch die vorstehend beschriebenen Vorteile erzielt werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE1 . Metalloxidanode zum kathodischen Korrosionsschutz bei aufgeprägtem Strom, dadurch gekennzeichnet , daß die Anode ein Metalloxid-Anodenelement aufweist, das auf seiner Stromaufnahmefläche vollständig oder teilweise mit einem elektrisch leitenden Metall oder einer elektrisch leitenden Metallegierung überzogen oder plattiert ist, wobei der Überzug oder die Plattierung aus Metall oder aus Metalllegierung mit einem elektrisch leitenden Leitungsendelement verbunden ist, das unter leitender Verbindung an einer mittigen Stelle oder einem mittigen Bereich der überzogenen oder Dlattierten Oberfläche befestigt ist, so daß ein Kontakt zwischen dem Endelement und dem Überzug oder der Plattierung praktisch im Zentrum oder im Zentralbereich des Überzugs oder der Plattierung vorgesehen wird.
- 2. Metalloxidanode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Anodenelement um ein Magnetitanodenelement handelt.-Jb-
- 3. Magnetitanode für kathodischen Korrosionsschutz bei aufgeprägtem Strom, dadurch gekennzeichnet , daß die Anode ein Magnetitanodenelement aufweist, das auf seiner Stromaufnahmefläche vollständig oder teilweise mit einem elektrisch leitenden Metall oder einer elektrisch leitenden Metallegierung aus der durch Kupfer, Blei, Zinn, Aluminium, Kupferlegierungen, BIeilegierungen , Zinnlegierungen und Aluminiumlegierungen bestehenden Gruppe überzogen oder plattiert ist, wobei der Überzug oder die Plattierung mit einem elektrisch leitenden Leitungsendelement verbunden sind, das unter leitender Verbindung an einer mittigen Stelle oder einem mittigen Bereich des Überzugs oder der Plattierung befestigt ist, so da3 ein Kontakt zwischen dem Endelement und dem Überzug oder der Plattierung praktisch im Zentrum oder im zentralen Bereich des Überzugs oder der Plattierung vorgesehen wi rd .
- 4. Magnetitahode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Metall oder der Metall- legierung um Blei oder eine Bleilegierung handelt.
- 5. Magnetitanode nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Leitungsendelement um eine Bronzespirale handelt.
- 6. Magnetitanode nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ze ichnet , daß die Stromaufnahmefläche des Magnetitanodenelements nur zum Teil mit dem elektrisch leitenden Metall oder der elektrisch leitenden Metallegierung überzogen oder plattiert ist.
- 7. Magnetitanode für kathodischen Korrosionsschutz bei aufgeprägtem Strom, dadurch gekennze ichnet , daß die Anode ein Magnetitanodenelement in Form eines hohlen und-X-im wesentlichen zylindrischen Rohres aufweist, das an seinem einen Ende offen und an seinem entgegengesetzten Ende verschlossen ist, wobei das Rohr auf seiner stromaufnehmenden Innenfläche mit metallischem Blei oder einer elektrisch leitenden Bleilegierung überzogen oder plattiert ist, wobei der Überzug oder die Plattierung die Innenfläche mit Ausnahme eines relativ kleinen Bereichs des oberen Abschnitts der Oberfläche am offenen Ende des Rohrs und mit Ausnahme eines entsprechend relativ kleinen Bereichs des unteren Abschnitts des Rohres bedeckt, wobei der Überzug oder die Plattierung mit einem leitenden Leitungsendelement in Form einer Bronzespirale verbunden ist, die unter leitender Verbindung an einer mittigen Stelle oder einem mittigen Bereich des Oberflächenüberzugs oder der Oberflächenplattierung befestigtΊ5 ist, wodurch ein Kontakt zwischen dem Überzug oder der Plattierung im wesentlichen im Zentrum oder im zentralen Bereich des Überzugs oder der Plattierung vorgesehen wird.
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Legal Events
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Ipc: C23F 13/16 |
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