DE3335400A1 - Verfahren zur herstellung von kondensiertem bromacenaphthylen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kondensiertem bromacenaphthylenInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/38—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/10—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms
- C07C17/12—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms in the ring of aromatic compounds
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Reinigung von kondensiertem Bromacenaphthylen.
In letzter Zeit werden entflammbare Kunstharze, wie Polyäthylen, Polypropylen und Äthylen-Propylen-Kautschuk, in
starkem Umfang aus Feuerschutzgründen nicht-entflammbar gemacht. Ein bekanntes Verfahren hierfür besteht darin,
den Kunstharzen verschiedene feuerhemmende Mittel zuzusetzen. Ferner besteht ein starkes Bedürfnis daran, elektrische
Kabel und verschiedene Instrumente, die in Kern- oder Brüterreaktoren, Generatoren für ionisierende Strahlung
und dergleichen verwendet werden, aus Sicherheitsgründen nicht-entflammbar auszurüsten. Daher ist es bei verschiedenen,
für Kabel und Instrumente verwendeten Materialien, wie Isolationsmaterialien und verschiedenen Arten von
Kunstharzzusammensetzungen, erforderlich, sie strahlungsbeständig und nicht-entflammbar auszurüsten.
Kondensiertes Bromacenaphthylen ist ein Produkt mit günstigen Eigenschaften in bezug auf Nicht-Entflammbarkeit und
Strahlungsbeständigkeit. Die Doppelbindung im Molekül erleichtert das Aufpfropfen auf Harze durch eine Behandlung
unter Bildung von Radikalen- Ferner zeigt dieses Produkt, aufgrund der Tatsache, dass es ein Kondensat ist, eine ausgezeichnete
Mischbarkeit mit Kunstharzen, da es auch bei Langzeitanwendungen an der Oberfläche der Kunstharze nicht
ausgeschwitzt und verflüchtigt wird. Somit eignet sich dieses Produkt dazu, Kunstharze für lange Zeit nicht-entflammbar
und strahlungsbeständig auszurüsten;vgl. JA-OS Sho 56-122826.
Zur Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen sind 2 Verfahren bekannt. Bei einem Verfahren wird Eisen(III)-
chlorid als Katalysator verwendet, und die Broraierung wird
mit Brom in einer 6-fachen Menge in bezug auf Acenaphthen bei Temperaturen von 20 bis 30 C durchgeführt; vgl. Morita
und Hagiwara, The 30th High Molecular Conference, G3A14,
Tokyo 1981. Gemäss dem zweiten Verfahren wird bromiertes Acenaphthen, in das Brom in den Aryl- und Benzylstellungen
in Gegenwart eines Synthesekatalysators eingeführt worden ist, behandelt; vgl. JA-OS Sho 56-122862.
Das erstgenannte Verfahren hat den Nachteil einer geringen Ausbeute, da eine beträchtliche Menge an polybromierten
Monomeren als Nebenprodukte gebildet werden. Gemäss dem letztgenannten Verfahren, bei dem beispielsweise 1,2,3»5-Tetrabromacenaphthen
in Gegenwart eines Katalysators kondensiert wird, ist das Kohlenstoffatom in der Benzylstellung,
an das ein Bromatom gebunden ist, so reaktiv, dass es in Gegenwart eines Lewis-Säure-Katalysators leicht
zu Alkylierungsreaktionen vom Friedel-Crafts-Typ kommt, wodurch
der Kondensationsgrad unkontrollierbar wird. Eine Folge davon ist, dass Bromatome in beträchtlichem Umfang
in den Benzylstellungen verlorengehen und die anschliessende Dehydrobromierung nur eine im Vergleich zu den Erwartungen
verringerte Anzahl an Doppelbindungen ergibt. Ferner kann das hierbei verwendete Ausgangsmaterial, nämlich br-omiertes
Acenaphthen,in das Brom in den Aryl- und Benzylstellungen
eingeführt worden ist, nur in sehr aufwendiger Weise und nur in geringen Ausbeuten erhalten werden, wenn
handelsübliches Acenaphthen als erstes Ausgangsmaterial verwendet wird.
Kondensiertes Bromacenaphthylen, das aus Acenaphthen durch
Bromierung und Kondensation unter anschliessender Dehydrobromierung hergestellt worden ist, enthält im allgemeinen
geringe Anteile an anderen Derivaten als Verunreinigungen, die aus praktischen Gründen unerwünscht sind.
-τ
ι Die Verunreinigungen sind an der Oberfläche absorbiert.
Sofern sie in der Kondensatmasse enthalten sind, können sie nicht auf einfache Weise durch übliche Filtrations-, Wasch-
und Umfällungsvorgänge entfernt werden. Deswegen erweisen sie sich häufig in der Praxis bei üblichen Arbeitsgängen
als nachteilig. Z.B. haftet Verunreinigungen enthaltendes Bromacenaphthylen, wenn es unter Verwendung einer Walze
mit einem Harz verknetet wird, an den Walzenoberflächen. In Formkörpern wird es
der Kunstharzoberfläche ausgeschwitzt. Ferner wurde festgestellt, dass es einen nachteiligen Einfluss auf die Zugfestigkeit,
Dehnung und Wasserfestigkeit bei hohen Temperaturen besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend geschilderten
Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zur Herstellung und Reinigung von kondensiertem Bromacenaphthylen unter
Verwendung von Acenaphthen als Ausgangsmaterial bereitzustellen.
Folgende Befunde liegen der Erfindung zugrunde:
(1) Eine bei Temperaturen von 5 bis 55 C unter Verwendung
eines Lewis-Säure-Katalysators durchgeführte Bromierung von Acenaphthen führt zu bromiertem Acenaphthen
und entsprechenden Kondensaten, die nur in der Arylstellung und nicht in der Benzylstellung bromiert sind.
(2) Die Bromierung von Acenaphthen mit elementarem Brom in
Gegenwart eines Radikalinitiators führt zu einem Produkt, das in der Benzylstellung bromiert ist. Wird sodann
die Bromierungsreaktion unter weiterem Bromzusatz fortgesetzt und ein Lewis-Säure-Katalysator zur Beschleunigung
der Bromierung in der Arylstellung zugesetzt, so ,erhält man ein Produkt von äusserst hohem
Kondensationsgrad, wobei es aber schwierig ist, ein in der Benzylstellung bromiertes Produkt zu erhalten.
-δι (3) Kondensiertes Bromacenaphthylen lässt sich durch folgende
Verfahrensschritte erhalten:
(A) Acenaphthen wird in einem halogenierten Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines Lewis-Säure-Katalysators
mit Brom bromiert und kondensiert.
(B) Der Lewis-Säure-Katalysator wird entfernt und die Bromierung mit Brom wird unter Zusatz eines Radikalinitiators
fortgesetzt.
(C) Es wird eine Dehydrobromierung durchgeführt.
Ferner wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass ein Kondensat,
das nicht nur in den Arylstellungen, sondern auch in den Benzylstellungen bromiert ist, - wenngleich in geringen
Mengen - nur dann erhalten werden kann, wenn die Bromierung von Acenaphthen unter Verwendung von Brom in der
mindestens 3-fachen Molmenge in bezug auf Acenaphthen bei Temperaturen von 5 bis 55°C unter Verwendung von Eisenkatalysatoren
als Lewis-Säure-Katalysatoren durchgeführt wird.
Bei weiteren Untersuchungen wurde überraschenderweise festgestellt,
dass bei Durchführung der Bromierung und Kondensation von Acenaphthen in einem halogenierten Kohlenwasserstoff
als Lösungsmittel bei Temperaturen von 60 C oder mehr in Gegenwart eines Eisenkatalysators unter Verwendung von
Brom in mindestens 3-facher Molmenge, bezogen auf Acenaphthen, ein in der Benzylstellung bromiertes Acenaphthenkondensat
in zufriedenstellend hohen Ausbeuten erhalten werden
kann. Erfindungsgemäss kann das durch Bromierung, Kondensation und Dehydrobromierung von Acenaphthen hergestellte
kondensierte Bromacenaphthylen gereinigt werden, indem man es in einem organischen Lösungsmittel löst und in Kontakt
mit einer entsprechenden Menge an anorganischen Oxiden, Erdalkalimetallsalzen oder amorphem Kohlenstoff bringt und
dabei die in geringen Mengen vorhandenen
Verunreinigungen, die an den Walzen haften bleiben und ausgeschwitzt
werden können, selektiv durch Adsorption entfernt, Dies ermöglicht die Herstellung von Kunstharzmassen mit verbesserten
physikalischen Eigenschaften aus kondensiertem Bromacenaphthylen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen mit Monomereinheiten
der allgemeinen Formeln I und/oder II
CH = CBr
CH= CH
-Brn
irn1
[I]
[II]
in der η und nf ganze Zahlen mit einem Wert von 1 bis 5
sind, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man
(A) Acenaphthen in einem halogenierten. Kohlenwasserstoff
als Lösungsmittel in Gegenwart eines Lewis-Säure-Katalysators mit Brom bromiert und kondensiert,
(B) den Lewis-Säure-Katalysator entfernt und die Bromierung mit Brom unter Zusatz eines Radikalinitiators fortsetzt
und
(C) eine Dehydrobromierung durchführt.
Dieses Verfahren wird nachstehend als Grundverfahren bezeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen mit Monomer-
-ΙΟΙ einheiten der allgemeinen Formeln I und/oder II
CBr=CH
CH = CH
Brn
f- Brn 1
[I]
{IT]
in der η und n1 ganze Zahlen mit einem Wert von 1 bis 5
sind, durch Bromierung und Kondensation von Acenaphthen unter anschliessender Dehydrobromierung, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man die Bromierung und Kondensation von Acenaphthen in einem halogenierten Kohlenwasserstoff
als Lösungsmittel bei Temperaturen nicht unter 60 C unter Verwendung von Brom in einer 3-fachen Molmenge, bezogen
auf Acenaphthen, in Gegenwart eines Eisenkatalysators durchführt. Dieses Verfahren wird nachstehend als modifiziertes
Verfahren bezeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist schliesslich auch ein Verfahren zur Reinigung von kondensiertem Bromacenaphthylen,
das durch Bromierung und Kondensation von Acenaphthen unter anschliessender Dehydrobromierung hergestellt worden
ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das kondensierte Bromacenaphthylen in einem organischen Lösungsmittel
in Kontakt mit anorganischen Oxiden, Erdalkalimetallsalzen oder amorphem Kohlenstoff als Adsorptionsmittel
bringt. Dieses Verfahren wird nachstehend als Reinigungsverfahren bezeichnet.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestelltes kondensiertes
Bromacenaphthylen ist ein Produkt, das mindestens ein Bromatom pro naphthalinkern enthält. Formal entsteht
- 11
es durch Kondensation von bromiertem Acenaphthylen - gefolgt
von der Dehydrobromierung - zu einem Polymerisat mit einem Kondensationsgrad von mindestens 2.
Bei dieser Verbindung besteht eine intermolekulare Bindung zwischen einem Benzylkohlenstoffatom eines Acenaphthylenmoleküls
und einem Arylkohlenstoffatom eines anderen Acenaphthylenmoleküls.
Bei den Benzyl- und Arylstellungen, auf die hier Bezug genommen wird, handelt es sich um die
Seitenkette bzw. um den Naphthalinkern des Acenaphthenrings. Diese Bindung lässt sich beispielsweise folgendermassen
wiedergeben:
1 (oder 2),5' -
1 (oder 2),6' -
Es sind auch andere Bindungen möglich, z.B. 1 (oder 2),3'-,
1 (oder 2),4'-, 1 (oder 2),7'- und 1 (oder 2),8'-. Polymerisate
mit einem Polymerisationsgrad von 3 oder mehr entstehen durch diese Bindungen.
Unter "Kondensaten" sind erfindungsgemäss Produkte mit einem
Kondensationsgrad von höchstens 10 zu verstehen, die eine gute Mischbarkeit mit den in Frage kommenden Kunstharzen
aufweisen.
Gemäss dem erfindungsgemässen Grundverfahren erfolgt die
Arylbromierung und Kondensation gleichzeitig bei der Bromierung
in der ersten Verfahrensstufe. Die Benzylbromie-
rung erfolgt in der zweiten Verfahrensstufe. Somit ist das Gleichgewicht zwischen Bromierung und Kondensation
gut eingestellt, und eine quantitative Bildung von Doppelbindungen ist ebenfalls gewährleistet.
Das Grundverfahren der Erfindung lässt sich durch folgendes Reaktionsschema wiedergeben:
+ JcBr2
Lewis-Säure-Katalysator
• Brk1
2,Br2
Radikalinitiator
Brk1
Base
BrH
Brk1
wobei k und k1 ganze Zahlen mit einem Wert von 1 bis 6,
1 eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 und m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 10 sind.
Nachstehend werden die einzelnen Stufen des erfindungsgemassen
Grundverfahrens näher erläutert.
Stufe (A)
Acenaphthen wird in einem halogenierten Kohlenwasserstoff
als Lösungsmittel gelöst und der Bromierung mit Brom und gleichzeitigen Kondensationen in Gegenwart eines Lewis-Säure-Katalysators
unterworfen.
Als Lösungsmittel kommen halogenierte Kohlenwasserstoffe in Frage, die sich bei der Umsetzung inert verhalten. Bei-
spiele hierfür sind Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylenchlorid, Äthylendichlorid, Äthylendibromid und
Chlorbenzol. In bezug auf die Menge des Lösungsmittels gibt es keine speziellen Beschränkungen.
Für die als Katalysatoren verwendeten Lewis-Säuren werden Metallhalogenide bevorzugt. Im allgemeinen werden Eisenkatalysatoren,
wie Eisen(Ill)-chlorid, und Aluminiumkatalysatoren, wie Aluminiumchlorid, verwendet. Die Katalysatormenge
pro Moleinheit Acenaphthen beträgt 0,1 bis 50 Molprozent und vorzugsweise 1 bis 20 Molprozent.
Die in dieser Verfahrensstufe eingesetzte Brommenge beträgt im allgemeinen 1 bis 6 Mol und vorzugsweise 2 bis 5 Mol
pro Moleinheit Acenaphthen.
Die Bromierung wird vorzugsweise bei Temperaturen von 10 bis 6O0C durchgeführt.
Stufe (B)
Das in Stufe (A) erhaltene Reaktionsgemisch wird zur Entfernung des Katalysators behandelt, beispielsweise durch
Waschen mit Wasser. Sodann wird ein Radikalinitiator zugesetzt. Anschliessend wird die Bromierung durch Zugabe von
Brom gestartet.
Das in Stufe (A) gebildete kondensierte Bromacenaphthen enthält fast kein in der Benzylstellung befindliches Bromid,
das jedoch in dieser Stufe quantitativ gebildet werden kann.
Als Radikalinitiatoren in dieser Verfahrensstufe werden
vorzugsweise Produkte verwendet, die thermisch unter Bildung eines Radikals zersetzbar sind. Im allgemeinen werden
Peroxide und Azoverbindungen, die im Temperaturbereich von 30 bis 100°C verwendbar sind, bevorzugt. Beispiele hierfür
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- 14 -
sind Benzoylperoxid, Acetylperoxid, Lauroylperoxid und Azo-bis-(isobutyronitril).
In dieser Verfahrensstufe beträgt die Brommenge 1 bis 2 Mol pro Moleinheit Acenaphthen. Die Bromierung wird im allgemeinen
bei Temperaturen von 30 bis 1000C durchgeführt. Höhere Temperaturen werden bevorzugt, da sich hierbei eine
höhere Selektivität in bezug auf die Bromierung in der Benzylstellung zusätzlich zu einer beschleunigten Umsetzung
ergibt- In dieser Reaktionsstufe erfolgt praktisch keine Kondensation.
Stufe (C)
Das in Stufe (B) gebildete kondensierte Bromacenaphthen ° wird in einem inerten Lösungsmittel gelöst. Unter Zusatz
einer Base wird die Dehydrobromierung durchgeführt.
Als Lösungsmittel kommen halogenierte Kohlenwasserstoffe,
aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Äther in Frage. Beispiele hierfür sind Tetrachlorkohlenstoff,
Äthylendichlorid, Hexan, Benzol, Toluol und Tetrahydrofuran. Als Basen werden üblicherweise für Dehydrobromierungsreaktionen
eingesetzte Basen verwendet, wie Methanollösungen
von Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid. 25
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von bis 1000C durchgeführt. Höhere Temperaturen werden bevorzugt,
da dadurch die Reaktion beschleunigt und zum quantitativen Ablauf gebracht werden kann.
30
Gemäss der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist es möglich,
die Ionenreaktion, die bei der Arylbromierung und Kondensation beteiligt ist, mit der radikalischen Reaktion
der Benzylbromierung ins Gleichgewicht zu bringen, so dass ein Acenaphthenkondensat erhalten werden kann, in dein die
Bromierung sowohl in den Aryl- als auch in den Benzyl-
Stellungen erfolgt ist. Ferner werden unlösliche Nebenprodukte, die Bromsubstituenten in Arylstellungen enthalten,
in wesentlich geringeren Anteilen gebildet, so dass höhere Ausbeuten an dem gewünschten Produkt gewährleistet sind.
Nachstehend wird das modifizierte Verfahren der Erfindung näher erläutert.
Als Lösungsmittel können halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Dichloräthylen,
Dibromäthylen, Chlorbenzol, Brombenzol und Dichlorbenzol, verwendet werden. In bezug auf die Menge des Lösungsmittels
gibt es keine speziellen Beschränkungen.
Als Eisenkatalysatoren können die üblicherweise zur Halogenierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen verwendeten
Produkte verwendet werden. Beispiele hierfür sind Eisenhalogenide, wie Eisen(II)-chlorid und Eisen(III)-bromid,
Eisensalze, wie Eisen(III)-phosphat, Eisenoxid, wie Eisen(III)-oxid, und Eisenpulver. Die Menge dieser Katalysatoren
kann 0,001 bis 0,5 Mol pro Moleinheit Acenaphthen betragen. Im Hinblick auf die Effizienz der Reaktion sind
Mengen von 0,01 bis 0,2 Mol pro Moleinheit Acenaphthen bevorzugt. Die Brommenge soll in diesem Fall mindestens
3 Mol und vorzugsweise mindestens H Mol pro Moleinheit Acenaphthen betragen. Bei Brommengen von weniger als 3 Mol
wird fast das gesamte benzylsubstituierte Bromid für die
Kondensationsreaktion verbraucht, so dass das gewünschte Produkt, nämlich kondensiertes Bromacenaphthylen, nicht
gebildet wird. Wird andererseits Brom in Mengen von mehr als 6 Mol verwendet, so wird dadurch die gewünschte Reaktion
zwar nicht beeinträchtigt, es entstehen aber beträchtliche Ausgaben für die Rückgewinnung an nicht umgesetztem
Brom. Daher liegt die Brommenge vorzugsweise unter 6 Mol.
Die Reaktionstemperatur soll mindestens 60 C und Vorzugs-
- - 16 -
weise 70 bis 17O°C betragen. Bei Temperaturen unter 600C
überwiegen ionische Reaktionen über radikalische Reaktionen, und es werden polybromierte Acenaphthenmonomere in grösseren
Mengen in Form eines unlöslichen Produkts gebildet- Bei Temperaturen von mindestens 60 C herrscht ein gutes Gleichgewicht
zwischen den radikalischen und ionischen Reaktionen, und es werden nur geringe Mengen an unlöslichen Nebenprodukten
gebildet, während das gewünschte kondensierte Bromacenaphthen in hohen Ausbeuten erhältlich ist.
Die Umsetzung wird vorzugsweise unter Normaldruck in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel, das Acenaphthen
und den Eisenkatalysator enthält, durchgeführt, wobei das Brom tropfenweise zugesetzt wird. Die gleiche
Reaktion kann jedoch auch unter erhöhten Drücken durchgeführt werden.
Das auf diese Weise erhaltene kondensierte Bromacenaphthen
wird sodann in einem inerten Lösungsmittel gelöst und mit einer Base, wie einer Methanollösung von Kaliumhydroxid,
versetzt, um die Dehydrobromierung einzuleiten. Auf diese Weise erhält man kondensiertes Bromacenaphthylen.
Erfindungsgemäss wird somit ein wirtschaftliches Verfahren
zur Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen bereitgestellt, bei dem handelsübliche Materialien als Ausgangsprodukte
hergestellt werden. Somit lässt sich das als Zwischenprodukt geeignete kondensierte Bromacenaphthylen
auf einfache Weise in hohen Ausbeuten herstellen.
Ein Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin,
dass die Benzyl-C-C-Doppelbindungen im kondensierten Bromacenaphthylen
quantitativ gebildet werden, was zu hohen Ausbeuten beim Pfropfen auf Kunstharze sowie zu
Strahlungsbeständigkeit und Schwerentflammbarkeit führt.
Nachstehend wird das erfindungsgemässe Reinigungsverfahren,
das der Reinigung von kondensiertem Bromacenaphthylen dient, näher erläutert.
Dieses Reinigungsverfahren stellt eine Teilstufe bei der Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen dar. Somit
wird erfindungsgemäss ein Verfahren zur Reinigung von kondensiertem
Bromacenaphthylen, das durch Bromierung und Kondensation von Acenaphthen unter anschliessender Dehydrobromierung
hergestellt worden ist, bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kondensat in einem organischen
Lösungsmittel in Kontakt mit einem Adsorptionsmittel gebracht wird.
Beim Reinigungsverfahren können beliebige organische Lösungsmittel,
die zur Lösung von Bromacenaphthylen in der Lage sind, verwendet werden. Beispiele hierfür sind Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Äthylendibromid, Chlorbenzol,
Benzol, Toluol, Tetrahydrofuran, Aceton und Schwefelkohlenstoff. Die Menge an Lösungsmittel ist nicht speziell beschränkt,
sofern sie ausreicht, das kondensierte Bromacenaphthylen vollständig und homogen in Lösung zu bringen.
Als Adsorptionsmittel kommen anorganische Oxide, Erdalkalimetallsalze, amorpher Kohlenstoff und Gemische dieser Substanzen
in Frage.
Beispiele für anorganische Oxide sind Oxide von Metallen der Gruppen IHb und IVb, wie Aluminiumoxid, Kieselgel, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid,
Diatoraeenerde und Zeolith. Aufgrund seiner hohen Reinigungswirksamkeit wird Aluminiumoxid
bevorzugt.
Beispiele für Erdalkalimetallsalze sind Carbonate, Phosphate und Silicate, wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat,
Magnesiumcarbonat und Magnesiumsilicat. Beispiele für
amorphen Kohlenstoff sind Aktivkohle, Holzkohle, Koks und
Russ. Aktivkohle wird unabhängig davon, ob sie als Granulat oder als Pulver vorliegt, besonders bevorzugt.
Diese Adsorptionsmittel werden in Mengen von 0,01 bis 1000 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des kondensierten Bromacenaphthylens
verwendet. Die Menge kann willkürlich innerhalb des angegebenen Bereichs gewählt werden, wobei aus
praktischen Gesichtspunkten Mengen von 0,05 bis 100 Gewichtsteilen bevorzugt werden. Diese Adsorptionsmittel können
auf übliche Weise in Kontakt mit einer Lösung des kondensierten Bromacenaphthylens gebracht werden. Beispielsweise
wird die Lösung über eine mit einem Adsorptionsmittel gepackte Säule gegeben oder beide Bestandteile werden in
einem Gefäss vermischt oder geschüttelt. Die Temperatur, bei der dieser Kontakt durchgeführt wird, beeinflusst die
Wirksamkeit der Adsorption wenig. Im allgemeinen werden Temperaturen von 0 bis 70 C gewählt, da das kondensierte
Bromacenaphthylen bei hohen Temperaturen an Stabilität verliert.
Nach Behandlung mit diesen Adsorptionsmitteln kann reines kondensiertes Bromacenaphthylen auf übliche Weise aus der
Lösung gewonnen werden. Beispielsweise wird die Lösung eingeengt und abgekühlt, um Kristalle zur Ausscheidung zu bringen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Lösung in ein schlechter lösendes Lösungsmittel zu bringen, um eine
Ausscheidung zu erzielen.
Wie vorstehend erläutert, lässt sich erfindungsgemäss durch
Bromierung und Kondensation von Acenaphthen unter anschliessender Dehydrobromierung hergestelltes kondensiertes Bromacenaphthylen
von Verunreinigungen befreien. Dieses Verfahren ist einfach. Die Verunreinigungen lassen sich selektiv
und leicht entfernen. Das auf diese Weise gereinigte kondensierte Bromacenaphthylen haftet nicht an Walzen, wenn
es mittels Walzen mit Kunstharzen verknetet wird. Ausser-
dem wird ein Ausschwitzen aus Formkörpern, die unter Verwendung dieses Kondensats hergestellt worden sind, unterdrückt.
Schliesslich sind die mechanischen Eigenschaften derartiger Formkörper erheblich verbessert.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Gemisch aus 77 g Acenaphthen und 8,1 g Eisen(III)-Chlorid
in 690 ml Tetrachlorkohlenstoff wird auf 60°C erwärmt. Diese Lösung wird innerhalb von 2 Stunden tropfenweise
mit einer Lösung von 240 g Brom in 60 ml Tetrachlorkohlenstoff versetzt. Die Umsetzung wird fortgesetzt, bis
die Bromfarbe verschwunden ist. Anschliessend wird die Lösung mit 300 ml 1 η Salzsäure und sodann mit 300 ml Wasser
gewaschen. Die Tetrachlorkohlenstofflösung wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Die Tetrachlorkohlenstofflösung wird mit 8,2 g Azo-bis-
^ (isobutyronitril) versetzt und unter Rückflusskochen innerhalb von 1 Stunde tropfenweise mit einer Lösung von 160 g
Brom in 40 ml Tetrachlorkohlenstoff versetzt. Die Umsetzung wird fortgesetzt, bis die Bromfarbe verschwunden ist.
ΔΌ Während der ersten und zweiten Stufe der Bromierungsreaktion
lassen sich keine Ausscheidungen von unlöslichen Bestandteilen im Tetrachlorkohlenstoff feststellen.
Nach beendeter Umsetzung wird die Lösung zur Trockne einge- ^Q dampft und in 550 ml Benzol gelöst. Diese Lösung wird innerhalb
von 1 Stunde tropfenweise unter Rückflusskochen mit einer Lösung von 36 g Kaliumhydroxid in 150 ml Methanol
versetzt. Anschliessend wird die Umsetzung eine weitere Stunde fortgesetzt. Sodann wird die Reaktionslösung ab-
^° gekühlt. Ausgeschiedenes Kaliumbromid wird durch Filtration
entfernt. Die nach Abdestillieren des Methanols erhaltene
Benzollösung
wird 3 mal mit Wasser gewaschen. Die Benzollösung wird eingeengt und tropfenweise in kaltes Aceton (0 bis etwa
-100C) gegeben, wodurch es zur Umfällung von 152 g kondensiertem
Bromacenaphthylen kommt. Die Zusammensetzung des Kondensats entspricht der Summenformel (C12HiJ γΒΓο 2^m"
Die Ausbeute beträgt 75,1 Prozent, bezogen auf Acenaphthen. F. 135 bis 14O0C. Elementaranalyse: C 35,6, H 1,4, Br 62,7
Prozent.
HPLC-Analyse (GPC): Mono- und Dimeres 38 %
Trimeres 41 %
Tetra- bis
Octomeres 21 %
Die HPLC-Chromatographie wird folgendennassen durchgeführt:
Instrument: Hochleistungsflüssigchromatograph, TSK HLC 802, Toyo Soda Manufacturing Co., Ltd.
Säule: Durchmesser 7,5 mm, Länge 600 mm, gepackt mit
TSK-GeI G1000H8 (Toyo Soda Manufacturing Co.,
Ltd.)
Ein Gemisch aus 77 g Acenaphthen und 3,3 g Aluminiumchlorid in 690 ml Tetrachlorkohlenstoff wird auf 30°C eingestellt.
Das Gemisch wird sodann innerhalb von 4 Stunden tropfenweise mit einer Lösung von 320 g Brom in 80 ml Tetrachlorkohlenstoff
versetzt. Die Umsetzung wird bis zum Verschwinden der Bromfarbe fortgesetzt. Anschliessend wird gemäss Beispiel
1 behandelt und mit 8,2 g Azo-bis-(isobutyronitril) versetzt. Sodann wird das Gemisch innerhalb einer halben
Stunde tropfenweise unter Rückflusskochen bei 78°C mit einer Lösung von 80 g Brom in 20 ml Tetrachlorkohlenstoff
versetzt. Die Umsetzung wird bis zum Verschwinden der Bromfarbe fortgesetzt. Es erfolgt keine Ausscheidung von unlöslichen
Bestandteilen bei diesen Bromierungsreaktionen. Nach Aufarbeitung gemäss Beispiel 1 erhält man 162 g kondensiertes
Bromacenaphthylen. Aufgrund der Elementaranalyse ergibt sich eine Summenformel von (C10H1, .,Br-. o) . Die
Ausbeute, bezogen auf Acenaphthen, beträgt 80,1 Prozent.
F. 155 bis 16O°C.
Elementaranalyse: C 36,5, H 1,2, Br 64,6 Prozent HPLC-Analyse (GPC): Mono- und Dimeres 30 %
Trimeres 32 %
Tetra- bis
Octomeres 38 %
Octomeres 38 %
77 g Acenaphthen und 8,1 g Eisen(Ill)-chlorid werden zu
3OO ml Tetrachlorkohlenstoff gegeben. Das Gemisch wird auf 77°C erwärmt. Diese Lösung wird innerhalb von 4 Stunden
tropfenweise mit einer Lösung von 360 g Brom in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff versetzt. Die Umsetzung wird bis zum
Verschwinden der Bromfarbe fortgesetzt. Nach beendeter Umsetzung werden 8,2 g unlösliche Bestandteile abfiltriert.
Die Lösung wird mit 300 ml 1 η wässriger Salzsäurelösung und anschliessend wiederholt mit 300 ml Wasser gewaschen.
Die Lösung wird sodann zur Trockne eingedampft, in 550 ml
Benzol gelöst, unter Rückfluss erwärmt und sodann innerhalb von 1 Stunde tropfenweise mit einer Lösung von 36 g
Kaliumhydroxid in 150 ml Methanol versetzt. Die Umsetzung wird 1 weitere Stunde fortgesetzt. Nach Abkühlung der
Reaktionslösung wird ausgeschiedenes Kaliumbromid abfiltriert und Methanol abdes ti liier t.Die Benzollösung wird 3x mit
Wasser gewaschen. Die Benzollösung wird eingeengt und tropfenweise in kaltes Aceton (0 bis etwa -100C gegeben,
wobei 140 g kondensiertes Bromacenaphthylen ausfallen. Aufgrund der Elementaranalyse ergibt sich eine Summenfor-
ö mel von (C12H1. iiBrp 7^ * Die AuSDeute» bezogen auf Acenaphthen
beträgt 76,8 Prozent.
F. 120 bis 133°C.
F. 120 bis 133°C.
Elementaranalyse: C 39,1, H 1,2, Br 59,4 Prozent. HPLC-Analyse (GPC): Mono- und Dimeres 27 %
Trimeres 31 %
Tetra- bis
Octomeres 42 %
Octomeres 42 %
- 22 Beispiel U
Ein Gemisch aus 77 g Acenaphthen und 4,2 g Eisenpulver wird zu 500 ml Äthylendibromid gegeben. Das Gemisch wird
auf 12O0C erwärmt und innerhalb von 5 Stunden tropfenweise
mit 400 g Brom versetzt. Die Umsetzung wird bis zum Versehwinden der Brom farbe fortgesetzt.
Nach beendeter Umsetzung werden aus dem Reaktionsgemisch 5,2 g an unlöslichen Bestandteilen abfiltriert. Sodann
wird gemäss Beispiel 3 behandelt. Nach der Dehydrobromierung
erhält man 155 g kondensiertes Bromacenaphthylen. Das Kondensat· weist eine durch Elementaranalyse bestimmte Summenformel
von (C12H1. i|Br- .) auf. Die Ausbeute, bezogen auf
Acenaphthen, beträgt 78,2 Prozent.
F. 125 bis 14O°C.
Elementaranalyse: C 36,4, H 1,1, Br 62,1 Prozent. HPLC-Analyse (GPC): Mono- und Dimeres 27 %
Trimeres 28 % Tetra- bis
Octomeres 45 %
700 ml Tetrachlorkohlenstoff werden mit 77 g Acenaphthen und 8,1 g EisendlD-chlorid versetzt. Das Gemisch wird
bei 20 C belassen. Anschliessend wird die Lösung innerhalb von 4 Stunden tropfenweise mit einer Lösung von 480 g Brom
in 120 g Tetrachlorkohlenstoff versetzt. Nach beendeter Zugabe wird die Temperatur der Lösung auf 55°C erhöht. Die
Umsetzung wird fortgesetzt, bis die Bromfarbe verschwindet. 30
Im Reaktionsgemisch entstehen dunkelbraune, unlösliche Bestandteile
in einer Menge von 80 g, die durch Filtration entfernt werden. Die Lösung wird nacheinander mit Salzsäure
und Wasser gewaschen. Die Dehydrobromierung wird gemäss
Beispiel 3 durchgeführt. Man erhält 140 g kondensiertes ob
Bromacenaphthylen der Summenformel C.pH^ .Br, „) . Die
Ausbeute, bezogen auf Acenaphthen beträgt 57,9 Prozent.
Die Analyse ergibt, dass es sich bei den ausgefallenen unlöslichen Bestandteilen um monomeres bromiertes Acenaphthen
mit einem Bromgehalt von 75 Prozent handelt. Das erhaltene kondensierte Bromacenaphthylen weist einen F. von
130 bis 1420C und einen Bromgehalt von 69 Prozent auf. Es enthält 37 Prozent Monomeres und Dimeres, 43 Prozent
Trimeres und 20 Prozent Tetrameres bis Octomeres.
Nachstehend wird das erfindungsgemässe Reinigungsverfahren
erläutert.
308 g Acenaphthen und 32 g Eisen(Ill)-chlorid werden zu
2,8 Liter Tetrachlorkohlenstoff gegeben. Die Temperatur wird auf 200C eingestellt. Diese Lösung wird innerhalb von
4 Stunden tropfenweise mit einer Lösung von 1,9 kg Brom in 0,5 Liter Tetrachlorkohlenstoff versetzt. Anschliessend wird
die Temperatur auf 55°C erhöht. Die Reaktion wird bis zum Verschwinden der Chlorfarbe fortgesetzt. Im Reaktionsgemisch
gebildete unlösliche Bestandteile werden durch Filtration entfernt. Die Reaktionslösung wird zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird in 2,2 Liter Benzol gelöst. Die Lösung wird innerhalb von 1 Stunde tropfenweise unter
Rückflusskochen mit einer Lösung von 144 g Kaliumhydroxid in 0,6 ml Methanol versetzt. Nach Kühlen der Reaktionslösung
wird das gebildete Kaliumbromidsalz durch Filtration entfernt, und das Methanol wird abdestilliert. Die verbleibende
Lösung wird 3 mal mit Wasser gewaschen. Die Benzollösung wird eingeengt und tropfenweise zu kaltem Aceton
3Q (etwa 0 bis -1O0C) gegeben, wodurch eine Umfällung von
56O g kondensiertem Bromacenaphthylen erfolgt. Die Analyse ergibt eine Summenformel von (C10H- J1Br1. o)m· F. 128 bis
146 C. Durch Gelpermeationschromatographie wird folgender Kondensationsgrad bestimmt: 37 Prozent Mono- und Dimeres,
43 Prozent Trimeres und 20 Prozent Tetra- bis Octomeres.
33354ÜU .::""::=·: γ-ξ-Γ:. :
250 g dieses Kondensats werden in 1,3 Liter Benzol gelöst. Ferner werden 70 g aktives Aluminiumoxid (neutral, Aktivität
I, 70 bis 230 mesh) in eine zylindrische Säule von 12 mm Durchmesser gepackt. Die Elution erfolgt bei 2O0C
mit SV = 10. Die Säule wird mit 100 ml Benzol gewaschen. Die erhaltene Flüssigkeit wird auf 1/4 ihres Volumens eingeengt und sodann in kaltes Aceton (etwa 0 bis -10 C) gegossen.
Man erhält gereinigtes kondensiertes Bromacenaphthylen, das abfiltriert und getrocknet wird. Dieses Produkt
wird zusammen mit anderen, in Tabelle I angegebenen Bestandteilen unter Verwendung einer Walze mit EPDM-Kautschuk
verknetet. Bei diesem Mischvorgang werden sämtliche Bestandteile mit Ausnahme von Dicumylperoxid (DCP) als Radikalbildner
homogen mit einer auf 120 C erwärmten Walze verknetet. Anschliessend wird bei 45°C DCP zugesetzt. Sodann
wird 30 Minuten unter Erwärmen mit einer Heizpresse bei 160 C verpresst. Man erhält eine Platte von 2 mm Stärke.
Es wird geprüft, ob beim Knetvorgang Bestandteile an der Walze haften bleiben und ob es zu Ausschwitzungen an der
Oberfläche der Platten kommt. Ferner werden Zugfestigkeit, Dehnung und Wasserbeständigkeit gegen Heissdampf untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt- Die unter Verwendung des erfindungsgemäss gereinigten kondensierten
Bromacenaphthylens hergestellten Produkte zeigen in bezug auf verschiedene Eigenschaften beträchtliche Verbesserungen.
SQ 50 g des gemäss Beispiel hergestellten rohen
kondensierten Bromacenaphthylens werden in 500 ml Tetrachlorkohlenstoff
gelöst. Die Lösung wird mit 20 g pulverförmigem Magnesiumsilicat versetzt. Das Gemisch wird 1
Stunde bei 20 C bewegt. Die Reaktionslö3ung wird filtriert und sodann mit 50 ml Tetrachlorkohlenstoff gewaschen. Das
Filtrat wird eingeengt und in kaltes Aceton gegossen. Nach
Filtrieren und Trocknen erhält man 38 g kondensiertes Broraacenaphthylen.
Dieses Produkt wird gemäss Beispiel 5 mit EPDM-Kautschuk zur Herstellung einer Platte verknetet. Das
Produkt wird in bezug auf verschiedene Eigenschaften untersucht. Wie sich aus Tabelle II ergibt, erweist es sich als
zufriedenstellend.
Aus den in Beispiel 6 angegebenen Bestandteilen in den ebenfalls in Beispiel 6 angegebenen Mengenverhältnissen
wird eine Flüssigkeit hergestellt. Diese Flüssigkeit wird mit 5 g pulverförmiger Aktivkohle versetzt und 2 Stunden
bei 5O0C bewegt. Sodann wird gemäss Beispiel 6 nachbehandelt,
mit EPDM-Kautschuk verknetet und eine Platte hergestellt. Die Eigenschaften des gereinigten kondensierten Bromacenaphthylens
erweisen sich für praktische Anwendungszwecke als zufriedenstellend.
Das rohe kondensierte Bromacenaphthylen von Beispiel 5 wird mit EPDM-Kautschuk unter Bildung einer Platte verknetet.
Die ermittelten Eigenschaften, die in Tabelle II angegeben sind, erweisen sich für praktische Zwecke als
unzureichend.
3335400 | - 26 - | Rubber EP-2 | Tabelle II | Gewichtsteile | Beispiel | Beispiel Beispiel | Ver | |
1 | Tabelle I | M) 100 | 5 | 6 7 | gleichs- beispiel |
|||
1 | nein | nein nein | 2 | |||||
5 | nein | nein nein | ja | |||||
5 | Bestandteile der EPDM-Masse | 0,4 | 97,4 | 90,5 92,7 | ja | |||
Bestandteile | kondensiertes Bromacenaphthylen | 100 | 609 | 561 581 | 67,2 | |||
EPDM (Nippon Synthetic | Antimontrioxid | 45 | 167 | |||||
Stearinsäure | Dicumylperoxid (DCP) | 12 | ||||||
in | Zinkweiss (ZnO) | 3 | ||||||
Schwefel | ||||||||
Talcum | ||||||||
15 | ||||||||
?n | ||||||||
25 | ||||||||
Einfluss der Reinigung auf verschiedene Eigenschaften | ||||||||
Art der | ||||||||
Bestimmung | ||||||||
Haften an der Walze | ||||||||
Ausschwitzungen | ||||||||
Zugfestigkeit, kg/cm | ||||||||
Dehnung, % | ||||||||
Quellung* in heissem | ||||||||
Wasser (1500C, 24 Std.), % 108 106 108
* (Dicke nach der Behandlung) / (Dicke vor der Behandlung)
χ
Claims (1)
- VOSSIUS VOSSIUS -TAUCHNE-R-: H-E^J-N Ε;ΜΑΝ Ν - RAUHPATENTANWÄLTESIEBERTSTRASSE Λ ■ 8OOO MÜNCHEN 8β · PHONE: (Ο3Θ) 47 4Ο75 CABCE: BE N 2 OUPATENT MÖNCHEN TELEX 5-29 453 VOPAT D5 u.Z.: S 645 Case: 8345TOYO SODA MANUFACTURING Co., LTD.
Shinuanyo-shi, Yaraguchi-ken, Japan29. September 1983"Verfahren zur Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen"PatentansprücheM., Verfahren zur Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen mit Monomereinheiten der allgemeinen Formeln I oder IICH =BrnCH=CH:Bm'[U.[IHin der η und n' ganze Zahlen mit einem Wert von 1 bis 5 sind, dadurch gekennzeichnet, dass man(A) Acenaphthen in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel in Gegenwart eines Lewis-Säure-Katalysators mit Brom bromiert und kondensiert,(B) den Lewis-Säure-Katalysator entfernt und anschliessend die Bromierung mit Brom unter Zusatz eines
Radikalinitiators fortsetzt und(C) eine Dehydrobromierung durchführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe (A) als halogenierten Kohlenwasserstoff
Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylenchlorid,Äthylendichlorid, Äthylendibromid oder Chlorbenzol verwendet.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe (A) Brom in Mengen von 1 bis 6 Mol pro MoI-einheit Acenaphthen und in Stufe (B) Brom in Mengen von 1 bis 2 Mol pro Moleinheit Acenaphthen zusetzt. '4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe (B) als Radikalinitiator BenzoylperoxidAcetylperoxid, Lauroylperoxid oder Azo-bis-(isobutyronitril) zusetzt.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Eisenkatalysator oder Aluminiumkatalysatorals Lewis-Säure-Katalysator in Mengen von 0,1 bis 50 Molprozent pro Moleinheit Acenaphthen verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Lewis-Säure-Katalysator in Mengen von 1 bis 20Molprozent pro Moleinheit Acenaphthen verwendet.7- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Dehydrobromierung unter Zusatz einer Base in
einem Lösungsmittel aus der Gruppe Tetrachlorkohlenstoff, Äthylendichlorid, Hexan, Benzol, Toluol und Tetrahydrofuran durchführt.3335408. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das kondensierte Bromacenaphthylen mindestens ein Bromatom pro aromatischen Ring und einen Kondensationsgrad von 2 bis 10 aufweist.Verfahren zur Herstellung von kondensiertem Bromacenaphthylen mit Monomereinheiten der allgemeinen Formeln I oder IICBr=CH_- BrnCH =CHBm1[Il[II]in der η und n' ganze Zahlen mit einem Wert von 1 bis 5 bedeuten, durch Bromierung und Kondensation von Acenaphthen und anschliessende Dehydrobromierung, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bromierung und Kondensation von Acenaphthen in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel bei Temperaturen nicht unter 60 C unter Verwendung von Brom in einer' Menge, die mindestens dem 3-fachen der Molmenge an Acenaphthen entspricht, in Gegenwart eines Eisenkatalysators durchführt.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man Brom in Mengen von etwa 3 bis 6 Mol pro Moleinheit Acenaphthen verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als halogenierten Kohlenwasserstoff Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Dichloräthylen, Dibromäthylen, Chlorbenzol, Brombenzol oder Dichlorbenzol verwendet.12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als Eisenkatalysator Eisenhalogenide, wie Eisen(II)-chlorid und Eisen(III)-bromid, Eisensalze, wie Eisen(III)-phosphat, Eisenoxid, wie Eisen(III)-oxid, oder Eisenpulver in Mengen von 0,001 bis 0,5 Mol pro Moleinheit Acenaphthen verwendet.13. Verfahren zur Reinigung von kondensiertem Bromacenaphthylen, das durch Bromierung und Kondensation von Acenaphthen unter anschliessender Dehydrobromierung hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass man das kondensierte Bromacenaphthylen in Kontakt mit einem anorganischen Oxid, einem Erdalkalimetallsalz oder amorphem Kohlenstoff als Adsorptionsmittel in einem organischen Lösungsmittel in Kontakt bringt.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennezichnet, dass man das Adsorptionsmittel in Mengen von 0,05 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des kondensierten Bromacenaphthylens verwendet und dass man als Adsorptionsmittel Aluminiumoxid, Kieselgel, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, Diatomeenerde, Zeolith, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumsilicat, Aktivkohle, Holzkohle, Koks oder Russ verwendet.15. Verfahren nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, dass man als organisches Lösungsmittel Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Ä'thylendibromid, Chlorbenzol, Benzol, Toluol, Tetrahydrofuran, Aceton oder Schwefelkohlenstoff verwendet.
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