DE3335137A1 - Rolladenstab - Google Patents

Rolladenstab

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DE3335137A1 DE19833335137 DE3335137A DE3335137A1 DE 3335137 A1 DE3335137 A1 DE 3335137A1 DE 19833335137 DE19833335137 DE 19833335137 DE 3335137 A DE3335137 A DE 3335137A DE 3335137 A1 DE3335137 A1 DE 3335137A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteilig ausgebildeten Rolladenstab der durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gattung.
Bei einem aus dem DE-GM 76 05 469 bekannten Rolladenstab dieser Art sind die beiden Profilteile als stranggepreßte Profilschalen ausgebildet und zu einem mit zwei Kammern versehenen Hohlkammerprofil zusammengefügt. Die beiden Hakenleisten sowie die beiden Endwände dieses Hohlkammerprofils sind mit der Außenwand einstückig ausgebildet. Die zwischen den beiden Kammern bestehende Zwischenwand ist aus einer mit der Innenwand einstückig ausgebildeten Stützleiste gebildet, deren wulstförmiger Kopfteil in eine aus zwei angeformten Innenleisten gebildete Halterille der Außenwand einfaßt. Die Innenwand ist weiterhin nahe ihrem oberen Rand und nahe ihrem unteren Rand mit einem in die zugeordnete Kammer vorstehenden wulstförmigen Vorsprung versehen. Diese wulstförmigen Vorsprünge der Innenwand fassen jeweils in eine hinterschnittene Halterille von zwei weiteren Stützleisten ein, die als Abwinklungen der beiden Endwände des Hohlkammerprofils ebenfalls mit dessen Außenwand einstückig ausgebildet sind. Auch die untere Hakenleiste ist eine solche einstückig ausgebildete Abwinklung der unteren Endwand des Hohlkammerprofils, womit diese gegenüber den unteren Rändern der Außen- und Innenwände zurückversetzte untere Endwand des Hohlkammerprofils eine gegenüber dessen oberer Endwand nahezu doppelt so breite Abstützung für die Innenwand ergibt. Durch die wulstförmige Ausbildung der Vorsprünge der Innenwand und des Kopfteils von deren Stützleiste wird eine in der Längsachse des Stabes ausgerichtete Verschiebeführung
erhalten, die bei Einhaltung einer gewissen Eigenelastizität des Kunststoffes der Innenwand auch ein Zusammenstecken der beiden Profilschalen erlaubt und somit ein montagetechnisch umständlicheres Ineinanderverschieben der beiden Profilhälften vermeiden läßt.
Bei Verwendung eines derartigen Rolladenstabes für Rolläden ist die Verschiebeführung der beiden Profilschalen wegen der unterschiedlichen Materialwahl größeren Belastungen unterworfen. Sobald größere Temperaturunterschiede zwischen der Außen- und der Innenwand auftreten, erfährt die Verschiebeführung bei einer gegenüber der Innenwand stärkeren Wärmedehnung der Außenwand eine Lockerung, die im äussersten Fall bis zu einem vollständigen Lösen der beiden Profilhälften führen kann. Auch ist es möglich, daß sich bei extremeren Temperaturunterschieden die hauptsächlich aus Kostengründen in der Regel dünnwandiger ausgeführte metallische Profilschale stärker verwirft als die aus Kunststoff bestehende Profilschale, so daß der Rolladen zu einem Herausspringen aus seinen seitlichen Führungsschienen neigt. Weil bei dem bekannten Rolladenstab weiterhin die beiden Hakenleisten aus dem metallischen Werkstoff der Außenwand bestehen, ergeben sich dadurch bei jeder Bewegung des Rolladens störende Geräusche. Je langer die bekannten Rolladenstäbe zur Verwendung für entsprechend größerflächige Rolläden sind, desto geringer wird dann auch ihre gesamte Formstabilität, die dann auch nicht dadurch bei Stablängen von beispielsweise 4 m nennenswert verbessert werden kann, daß die beiden Hohlkammern für eine damit vorrangig bezweckte verbesserte Wärmeisolierung der Außenwand gegenüber der Innenwand mit einem Kunststoffschaum ausgefüllt werden. Für solche größerflächigen Rolläden werden daher bis jetzt auch regelmäßig Aluminiumstäbe verwendet, weil die Aluminiumstäbe materialbedingt eine größere Flächenstabilität ergeben .
Aus den DE-AS'en 16 83 129 und 16 83 147 sind daneben gattungsähnliche Rolladenstäbe bekannt, die unter Vermeidung einer eigentlichen Verschiebeführung ebenfalls aus zwei Profilschalen unterschiedlichen Materials zusammengesteckt sind. Die beiden Hakenleisten sind dabei mit der aus Kunststoff bestehenden Innenwand einstückig ausgebildet, wodurch sich bei diesen Rolladenstäben für einen damit gefertigten Rolladen neben praktisch allen vorerwähnten Nachteilen noch eine verringerte Einbruchsicherheit ergibt, da der Rolladen an den oberen Hakenleisten leicht durchschnitten werden kann. Auch sind diese Rolladenstäbe insbesondere an der der oberen Hakenleiste nahen Verbindungsstelle der beiden Profilschalen äußerst wasserundicht, so daß es an dieser Stelle im Winter häufig zu einer Eisbildung kommen kann, wodurch die Profilschalen auseinandergesprengt werden. Dieses Kriterium tritt im übrigen auch bei den noch bekannten Rolladenstäben gemäß der DE-OS 27 29 235 verstärkt in Erscheinung, die aus mehreren gegeneinander verspannten Profilteilen bestehen. Ein Profilteil ist dabei als eine dem Verbinden zweier Rolladenstäbe dienenden Hakenleiste mit zwei zueinander entgegengesetzt ausgerichteten Haken ausgebildet, die in eine obere und in eine untere Hakenleiste der eine Innenwand bildenden Profilteile der beiden Rolladenstäbe einfassen, um damit die bei Rolläden mittels solcher Hakenleisten üblicherweise bezweckte Anschlußverbindung zu erhalten.
Aus der DE-AS 26 22 905 ist schließlich noch ein Rolladenstabbekannt, bei dem auf die Außenfläche eines aus Kunststoff mit einem geschlossenen Hohlkammerprofil stranggepreßten und mit einer unteren Hakenleiste versehenen Profilteils ein dünnwandiges Metallelement aufgeklebt ist, durch welches auch die obere Hakenleiste ausgebildet wird. Die Rolladenstäbe dieser Ausbildung haben sich bis jetzt nur für sogenannte Mini-Rolläden durchgesetzt, wobei mit dem wegen der Klebeverbindung
die Fertigung solcher Rolladenstäbe wesentlich verteuernden Metallelement neben einem verbesserten Wetterschutz hauptsächlich bezweckt wird, Rolläden farblich unterschiedlich zu gestalten.
Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, einen als Hohlkammerprofil ausgebildeten Rolladenstab der angegebenen Gattung bereitzustellen, der auch für größerflächige Rolläden mit einer Breite bis zu 4 m unter Bereitstellung eines möglichst kleinen Ballendurchmessers eine mit den bekannten Aluminium-Rolläden vergleichbare Flächenstabilität mit größerer Geräuscharmut und einer verbesserten Wärmeisolierung ergibt, wobei als Kriterium für die Beurteilung der Flächenstabilität und der Wärmeisolierung ein auch größerer Abstand von beispielsweise 8,5 cm zwischen dem Rolladen und einer damit zu schützenden Fensterfront zu Grunde gelegt wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß mit nur zwei Profilteilen eine weitere Wand in den Rolladenstab so integriert wird, daß damit der Rolladenstab nicht nur eine entsprechend höhere Formstabilität sondern gleichzeitig auch eine verbesserte Wärmeisolierung erhält, weil zwischen der Außenwand und der Innenwand ein zusätzliches Luftpolster geschaffen wird. Die größere Formstabilität wird auch durch die besondere Ausbildung der Verschiebeführung der beiden Profilteile erhalten, die im übrigen deren Verbindung auch bei größeren Temperaturunterschieden zwischen der Außenwand und der Innenwand so stark sichert, daß ein Lösen dieser Verbindung unmöglich ist. Der Rolladenstab ergibt daneben wegen des Zusammenwirkens der metallischen oberen Hakenleiste mit der aus Kunststoff bestehenden unteren Hakenleiste einen ruhigen Lauf des Rolladens, wobei die metallische obere Hakenleiste eine entsprechende Einbruchsicherheit ergibt und in der besonderen Ausbildung der
ihrer Fußleiste direkt zugeordneten Verschiebeführung auch eine große Wasserdichtheit sicher stellt. Weil der Metall-Profilteil· beispieisweise aus Aiuminium mit reiativ niedrigen Fertigungskosten stranggepreßt werden kann, ist es damit schließlich auch möglich, die einheitlich gefertigten Kunststoff-Profilteile auch bei großflächigen Rolläden mit unterschiedlich eingefärbten Außenflächen zu versehen, um damit einzelnen Kundenwünschen zu entsprechen. Weiterhin kann damit auch ein verbesserter Lichteinfall· bereit gestellt werden, wenn der Hakenteil der oberen Hakenleiste zur Ausbiidung von Achten Zwischenräumen nur aus Abschnitten einer gegenüber der Stabiänge kürzeren Einze^änge besteht, wobei diese Möglichkeit wegen der damit verbundenen Verringerung der Flächenstabilität dann aber nur bei kleinerfiächigen Ro^äden verwirkiicht werden solite.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ro^adenstabes ist in der Zeichnung in einer Schnittansicht dargestel·^ und wird nachfoigend näher beschrieben.
Der Ro^adenstab besteht aus einem aus Aiuminium stranggepreßten ersten Profiiteii 1 und einem aus Kunststoff stranggepreßten zweiten Profiiteil· 2, der al·s ein geschlossenes HoM-kammerprofii ausgebiidet ist. Durch den Kunststoff-Profiiteil· 2 wird eine auf Abstand zu der Außenwand angeordnete Zwischenwand 3 und eine Innenwand
4 des Ro^adenstabes gebiidet, der noch eine obere Hakenieiste 5 und eine untere Hakenieiste 6 aufweist, mitteis wel·cher die bei einem Ro^aden übMche Anschiußverbindung an Roiladenstäbe gl·eicher Ausbildung verwirklicht wird.
Die obere Hakenleiste 5 ist mit dem Profilteil· 1 einstückig ausgebildet und weist eine von der Sichtfläche der dadurch gebildeten Außenwand verdeckte Fußleiste 7 auf, die zur Bereitste^ung einer der oberen Hakenieiste
5 direkt zugeordneten, in der Längsachse des Stabes aus-
gerichteten Verschiebeführung in einem Hohlraum 8 der oberen Endwand 9 des Kunststoff-Profilteils 2 angeordnet ist. Der Hohlraum 8 mündet in einer Führungsnut 10, die mittels einer inneren Abwinklung 11 der oberen Endwand bezüglich des Querschnitts der Fußleiste 7 hinterschnitten ausgebildet ist, so daß über diese der oberen Hakenleiste 5 direkt zugeordnete Verschiebeführung an der oberen Endwand 9 des Kunststoff-Profilteils 2 auch dessen sichere Verbindung mit dem Profilteil 1 erhalten wird. Diese obere Verschiebeführung ist dabei gleichzeitig so ausgebildet, daß an dieser Stelle kein Wasser nach innen eindringen kann.
Eine weitere Verbindung der beiden Profilteile 1 und 2 wird dadurch erhalten, daß das Profilteil 1 mit zwei einstückig ausgebildeten Stützleisten 12 versehen ist, die an ihrem gegen die Innenwand 4 ausgerichteten Ende ein im Querschnitt T-förmiges Kopfteil 13 aufweisen. Die Stützleisten 12 sind jeweils in einer in der Zwischenwand 3 mündenden Führungsnut 14 einer zugeordneten Kammerzwischenwand 15 des Profilteils 2 geführt, wobei jede Führungsnut 14 an der Innenwand 4 in einer hinterschnitten ausgebildeten Halterille 16 für den T-förmigen Kopfteil 13 der zugeordneten Stützleiste 12 endet. Im Zusammenwirken der Stützleisten 12 und ihres Kopfteils 13 sowie der Führungsnuten 14 und ihrer Halterille 16 wird damit für die beiden Profilteile 1 und 2 eine weitere, in der Längsachse des Stabes ausgerichtete Verschiebeführung erhalten, über welche die beiden Profilteile quer zu der senkrecht zu der Zeichenebene verlaufenden Längsachse des Stabes unlösbar miteinander verbunden sind.
Ähnlich der oberen Endwand 9 ist auch die untere Endwand 17 des Profilteils 2 mit einem Hohlraum 18 versehen, in den eine weitere Stützleiste 12' des Profilteils 1 einfaßt. Auch der Hohlraum 18 weist als Führungsnut für diese
Stützleiste 12" eine hinterschnittene Halterille 16' für ein ebenfalls T-förmiges Kopfteil 13' der Stützleiste 12' auf.
Ähnlich der oberen Hakenleiste 5 weist auch der untere Rand der Zwischenwand 3 eine ihm direkt zugeordnete Verschiebeführung an dem die Außenwand des Rolladenstabes bildenden Profilteil 1 auf. Die Verschiebeführung ist hierbei aus einer an dem Profilteil 1 hinterschnitten ausgebildeten Halterille 19 und dem T-förmigen Kopfteil 20 einer mit der Zwischenwand 3 einstückig ausgebildeten Stützleiste 21 gebildet, wobei die Stützleiste 21 an der Mündung des Hohlraumes 18 der unteren Endwand 17 des Profilteils 2 angeformt ist. Die Halterille 19 wird andererseits aus einer Abwinklung 22 der Stützleiste 12' und einer bezüglich des unteren Randes zurückversetzten inneren Abwinklung 23 der Außenwand gebildet, über diese dem unteren Rand der Zwischenwand 3 direkt zugeordnete Verschiebeführung wird damit auch der untere Hakenteil 6 des Profilteils 2 positiv an dem Profilteil 1 verankert, wodurch die Anschlußverbindung mit dem oberen Hakenteil des nächsten Rolladenstabes besser gesichert wird.
Diese dem unteren Rand der Zwischenwand 3 direkt zugeordnete Verschiebeführung weist für eine weitere Sicherung der Verbindung der beiden Profilteile 1 und 2 schließlich noch eine bezüglich der der oberen Hakenleiste 5 direkt zugeordneten Verschiebeführung wirksame Verspannung auf, die mittels eines am unteren Rand der Zwischenwand 3 ausgebildeten und mit der inneren Abwinklung 23 des Profilteils 1 zusammenwirkenden Rast— vorsprunges 24 erhalten wird. Diese Rastverbindung besitzt in der mit der Fußleiste 7 der oberen Hakenleiste 5 zusammenwirkenden inneren Abwinklung 11 der oberen Endwand 9 des Profilteils 2 ein Widerlager. Die beiden Profilteile 1 und 2 sind daher nicht nur
über die mehrfach vorgesehenen Verschiebeführungen quer zu der Längsachse des Rolladenstabes sondern auch senkrecht zu dieser Längsachse entsprechend lösungssicher miteinander verbunden, so daß mit diesem Rolladenstab ein sehr flächenstabiler und gleichzeitig einbruchsicherer Rolladen bereit gestellt werden kann.
Anstelle einer einstückigen Ausbildung der oberen Hakenleiste 5 kann unter Hinnahme einer verringerten Flächenstabilität auch eine zweiteilige Ausbildung verwirklicht werden. Es wäre dafür dann lediglich die mittels der Fußleiste 7 der oberen Hakenleiste 5 erhaltene Verbindung mit der oberen Endwand 9 des Profilteils 2 zu ersetzen durch eine entsprechende Verbindung mit dem Profilteil 1 unter Bereitstellung einer analogen Verschiebeführung im Zusammenwirken mit einer hinterschnitteneri Führungsnut. Mit einer von dem Profilteil 1 getrennten Ausbildung der oberen Hakenleiste kann dann auch zur Bereitstellung eines gegenüber dem bloßen Vorsehen von Lichtschlitzen verbesserten Lichteinfalls für die Fußleiste eine mit der Stablänge im wesentlichen übereinstimmende Führungslänge sowie für den über die obere Endwand des Hohlkammerprofils nach oben vorstehenden Hakenteil eine Aufteilung in einzelne Abschnitte mit einer gegenüber der Stablänge kürzeren Einzellänge vorgesehen sein, so daß dann zwischen diesen Abschnitten des Hakenteils den verbesserten Lichteinfall sicher stellende lichte Zwischenräume ausgebildet werden.

Claims (12)

Patentansprüche
1) Rolladenstab, der in der Ausbildung eines Hohlkammerprofils aus einem Metall-Profilteil als Außenwand und einem Kunststoff-Profilteil als Innenwand besteht, die beide über eine in der Längsachse des Stabes ausgerichtete Verschiebeführung miteinander verbunden sind, die aus verbreiterten Kopfteilen der mit der einen Wand als Stützleisten für die andere Wand einstückig ausgebildeten Kammerzwischenwände und an der anderen Wand mit einem zu den Kopfteilen im wesentlichen komplementären Querschnitt hinterschnitten ausgebildeten Halterillen gebildet ist, wobei der über die obere Endwand des Hohlkammerprofils vorstehende obere Rand der Außenwand durch eine vorzugsweise mit Lichtschlitzen versehene obere Hakenleiste gebildet und der an einer entsprechenden Führungsrille der unteren Endwand des Hohlkammerprofils ausgebildete untere Rand der Innenwand mit einer komplementär ausgebildeten unteren Hakenleiste versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der'Kunststoff-Profilteil zur Ausbildung einer auf Abstand zu der Außenwand angeordneten Profilzwischenwand und der mit der unteren Hakenleiste einstückig ausgebildeten Innenwand als ein geschlossenes Hohlkammerprofil ausgebildet ist, dessen Kammerzwischenwände in der Profilzwischenwand mündende Führungsnuten für die mit der Außenwand einstückig ausgebildeten und mit ihrem verbreiterten Kopfteil in die am Fuß dieser Führungsnuten ausgebildeten Halterillen einfassenden Stützleisten aufweisen.
2. Rolladenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil der Stützleisten und die Halterillen einen T-förmigen Querschnitt aufweisen.
3. Rolladenstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Hakenleiste eine direkt zugeordnete, in der Längsachse des Stabes ausgerichtete Verschiebeführung an der oberen Endwand des Kunststoff-Profilteils aufweist.
4. Rolladenstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebeführung aus einer von der Sichtfläche der Außenwand verdeckten, im Querschnitt verbreiterten Fußleiste der oberen Hakenleiste und einer in der oberen Endwand des Hohlkammerprofils mündenden, hinterschnittenen Führungsnut gebildet ist, die einen zu der Fußleiste im wesentlichen komplementären Querschnitt aufweist.
5. Rolladenstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer von der Außenwand getrennten Ausbildung der oberen Hakenleiste deren Fußleiste eine mit der Stablänge im wesentlichen übereinstimmende Führungslänge aufweist und deren über die obere Endwand des Hohlkammerprofils nach oben vorstehender Hakenteil zur Ausbildung von lichten Zwischenräumen aus einzelnen Abschnitten mit einer gegenüber der Stablänge kürzeren Einzellänge besteht.
6. Rolladenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Rand der Zwischenwand eine direkt zugeordnete, in der Längsachse des Stabes ausgerichtete Verschiebeführung an der Außenwand aufweist.
7. Rolladenstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebeführung aus einer an der Außenwand hinterschnitten ausgebildeten Halterille und dem mit einem im wesentlichen komplementären, insbesondere T-förmigen Querschnitt ausgebildeten Kopfteil einer mit der Zwischenwand einstückig ausgebildeten Stützleiste gebildet ist.
8. Rolladenstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet / daß die Stützleiste der Zwischenwand an der Mündung einer auch in der unteren Endwand des Kunststoff-Profilteils ausgebildeten Führungsnut angeformt und die Halterille für ihren im Querschnitt insbesondere T-förmigen Kopfteil aus einer Abwinklung einer in dieser Führungsnut geführten weiteren Stützleiste der Außenwand und einer bezüglich ihres unteren Randes zurückversetzten inneren Abwinklung der Außenwand gebildet ist.
9. Rolladenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebeführung der beiden Profilteile durch eine senkrecht zu dar Längsachse des Stabes ausgerichtete Rastverbindung der beiden Profilteile gesichert ist.
10. Rolladenstab nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung für eine gegenseitige Verspannung der der oberen Hakenleiste und dem unteren Rand der Zwischenwand direkt zugeordneten Verschiebeführungen ausgelegt ist.
11. Rolladenstab nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastverbindung einen am unteren Rand der Zwischenwand ausgebildeten und mit der inneren Abwinklung der Außenwand zusam-
raenwirkenden Rastvorsprung umfaßt, bezüglich welchem die Verschiebeführung der oberen Hakenleiste ein Wider lager bildet.
12. Rolladenstab nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerlager aus einer mit der Fußleiste der oberen Hakenleiste an der Mündung der Führungsnut zusammenwirkenden inneren Abwinklung der oberen Endwand des Kunststoff-Profilteils gebildet ist.
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