DE3334864C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3334864C2
DE3334864C2 DE3334864A DE3334864A DE3334864C2 DE 3334864 C2 DE3334864 C2 DE 3334864C2 DE 3334864 A DE3334864 A DE 3334864A DE 3334864 A DE3334864 A DE 3334864A DE 3334864 C2 DE3334864 C2 DE 3334864C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
seat according
contact surface
inflatable element
inflatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3334864A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3334864A1 (de
Inventor
Des Erfinders Beantragt Teilnichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH
Original Assignee
Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH filed Critical Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH
Priority to DE19833334864 priority Critical patent/DE3334864A1/de
Publication of DE3334864A1 publication Critical patent/DE3334864A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3334864C2 publication Critical patent/DE3334864C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/54Inflatable chairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports
    • B60N2/665Lumbar supports using inflatable bladders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/914Hydro-pneumatic adjustments of the shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz mit wenigstens einem die Form der Anlagefläche für den Sitzbenutzer definierenden Pol­ sterkörper und mindestens einem aufblasbaren, im aufgeblasenen Zustand die Form der wirksamen Anlagefläche ändernden Element, das in einer zur Anlagefläche hin offenen, im übrigen allseitig durch den Polsterkörper begrenzten Vertiefung desselben ange­ ordnet ist.
Bei einem bekannten Sitz dieser Art (EP-A2 00 68 211) ist die Vertiefung im Bereich der Lendenwirbel des Sitzbenutzers ange­ ordnet. Ihre Grundfläche hat die Form eines sich in Sitzquer­ richtung erstreckenden Rechteckes. Das in dieser Vertiefung angeordnete aufblasbare Element ist an die Form der Vertiefung angepaßt. Eine dünne, flexible Platte, die in den Polsterkörper mit dessen Anlagefläche bündig abschließend eingelassen ist, deckt die Vertiefung und das aufblasbare Element zum Sitzbenut­ zer hin ab. Die dünne Platte ist ihrerseits von einer Polster­ auflage oder einem entsprechenden Teil des Polsterkörpers zum Sitzbenutzer hin abgedeckt. Da das aufblasbare Element teilweise gefüllt sein muß, um an der dünnen Platte anzuliegen und diese sich bei einer Belastung durch den Sitzbenutzer in die Vertie­ fung hinein deformieren kann, wenn das aufblasbare Element nicht wenigstens teilweise mit Luft gefüllt ist, kann die Ver­ tiefung störend in Erscheinung treten. Nachteilig ist ferner, daß sich die Stützfähigkeit des Sitzes in seiner Querrichtung und seiner Längsrichtung um so mehr verschlechtert, je mehr die dünne Platte zur Erzielung einer guten Lendenabstützung mittels des aufblasbaren Elementes nach vorne ausgewölbt wird. Zwar wird bei dieser bekannten Lösung auch vorgeschlagen, zur Verbesserung der seitlichen Abstützung dem aufblasbaren Element eine in Querrichtung konkave Krümmung seiner an der Platte anliegenden Vorderseite zu geben oder eine entsprechende Krüm­ mung dadurch zu erzielen, daß man mehrere, untereinander in Verbindung stehende Kammern vorsieht, die bei gleicher Füllung eine unterschiedliche Höhe zwischen einer Trägerplatte und der dünnen Platte haben. Die hierdurch erreichbare Verbesserung der Abstützung ist aber gering, weil zum einen die Platte eine Auswölbung des aufblasbaren Elementes nach vorne in ihrer Mittel­ zone begünstigt und in ihren beiden seitlichen Randzonen behin­ dert und zum anderen wegen der erforderlichen hohen Dehnbarkeit des aufblasbaren Elementes und dessen großen Abmessungen in Querrichtung und Längsrichtung der Rückenlehne das Element eine geringe Stabilität hat.
Mit dem Nachteil einer geringen Stabilität und einer schlechten Abstützung in Querrichtung und Längsrichtung ist auch ein bekann­ ter Stuhl oder Sessel behaftet (DE-OS 23 48 124), bei dem der Polsterkörper durch schachbrettartig und ohne Zwischenräume nebeneinander angeordnete, aufblasbare Elemente gebildet ist, die mittels eines gemeinsames Bezuges abgedeckt sein können und einzeln oder gruppenweise aufblasbar sind.
Weiterhin ist ein Sitzmöbel bekannt, das variable Zonen auf­ weist, die im Lendenbereich, im Schulterbereich und im Bereich der Vorderkante des Sitzteiles vorgesehen sind. Diese variablen Zonen werden durch je einen festen Polsterteil als Unterbau und einem darauf befestigten aufblasbaren Kissen gebildet, wobei der feste Polsterteil in eine Vertiefung des Polsterkör­ pers eingelassen ist. Auch hier ist die Abstützung, insbesondere in Sitzquerrichtung, ungenügend, und zwar um so mehr, je mehr das aufblasbare Kissen gefüllt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz mit minde­ stens einem aufblasbaren Element zu schaffen, der es ermöglicht, ausgehend von einem bestimmten Sitzprofil die erforderlichen Profilkorrekturen vorzunehmen, um einem Sitzbenutzer eine ortho­ pädisch richtige Abstützung zu geben, bei dem aber die Profil­ korrekturen nicht zu einer Verminderung der Stützfähigkeit in Sitzquerrichtung und in Sitzlängsrichtung führt.
Diese Aufgabe löst sowohl ein Sitz mit den Merkmalen des An­ spruches 1 als auch ein Sitz mit den Merkmalen des Anspruches 2.
Dank der hinsichtlich Anzahl, Form und Anordnung beliebig wähl­ barer Vertiefungen des Polsterkörpers und der in diesen ange­ ordneten, aufblasbaren Elementen können alle diejenigen Teil­ bereiche der Anlagefläche beliebig hinsichtlich ihrer Form, Anordnung und Größe gewählt, in denen eine Profilveränderbar­ keit mit Hilfe der aufblasbaren Elemente gewünscht wird. Daher kann nicht nur das Längsprofil der Anlagefläche, sondern auch das Querprofil bei allen einstellbaren Profilformen so gestaltet sein, daß der Sitzbenutzer auch in Sitzquerrichtung und in Sitzlängsrichtung die erforderliche gute Abstützung erfährt. Dadurch, daß die Tiefe jeder Vertiefung annähernd gleich der Dicke des in ihr angeordneten Elementes im unaufgeblasenen Zustand ist, ist in Verbindung mit den Stützrippen zwischen den Vertiefungen sichergestellt, daß die Anlagefläche die durch die Vorderseite des Polsterkörpers vorgegebene Form annimmt. Die aufblasbaren Elemente treten deshalb im nichtaufgeblasenen Zustand nicht in Erscheinung und lassen auch eine Einwölbung der Anlagefläche in die Vertiefungen hinein nicht zu.
Die Stützrippen tragen darüber hinaus in erheblichem Maße dazu bei, daß die aufblasbaren Elemente im aufgeblasenen Zustand stabilisiert sind, das heißt, ihre Querbeweglichkeit weitgehend unterdrückt ist.
Eine Abdeckung der Vertiefung mit einer Platte kann dann von Vorteil sein, wenn die Vertiefung relativ großflächig ist. Eine derartige Platte muß aber eine sehr geringe Dicke und eine hohe Flexibilität aufweisen, damit sie sich an die mittels der aufblasbaren Elemente vornehmbaren Profiländerungen zumin­ dest so weitgehend anpaßt, daß die Wirkung der aufblasbaren Elemente nicht nennenswert beeinträchtigt wird. Vorteilhafter­ weise besteht diese Platte aus einem luft- und feuchtigkeits­ durchlässigen Material.
Bei einer Erstreckung der aufblasbaren Elemente über einen relativ großen Flächenbereich tragen abr auch die Stützrippen dazu bei, daß diese großen Abmessungen zu keinen Nachteilen führen. Durch die von den Stützrippen gebildeten Anlageflächen können die Unterbrechungen in der Anlagefläche des Polsterkör­ pers so klein gehalten werden, daß die Vertiefungen auch dann nicht störend in Erscheinung treten können, wenn die aufblasba­ ren Elemente nicht aufgeblasen sind. Außerdem wird durch die Stützrippen einem Schwimmeffekt, also einer ungenügende Stützfä­ higkeit in Sitzquerrichtung und Sitzlängsrichtung, wirkungs­ voll begegnet.
Die Zahl der im Polsterkörper einer Rückenlehne in Querrichtung nebeneinander vorzusehenden Vertiefungen hängt in erster Linie von der Form des aufblasbaren Elementes und der erforderlichen Seitenstabilität ab, aber auch von der gewünschten Querprofil­ form. Vor allem dann, wenn, wie bei vielen Fahrzeugsitzen der Fall, vorgezogene Seitenwangen vorhanden sind, wird in der Regel eine einzige Vertiefung genügen. Insbesondere bei Sitzen ohne vorgezogene Seitenwangen kann es aber wünschenswert oder notwen­ dig sein, auch in den Seitenzonen wenigstens je eine Vertiefung mit einem aufblasbaren Element vorzusehen, um eine seitliche Ab­ stützung zu gewährleisten. Es kann aber auch eine größere Anzahl von nebeneinanderliegenden Vertiefungen notwendig sein, um das erforderliche Querprofil erzeugen und eine hohe Querbelastbarkeit erreichen zu können.
In Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne werden ebenfalls in der Regel drei nebeneinanderliegende Vertiefungen mit je einem aufblasbaren Element ausreichend sein. Eine größere Anzahl von Vertiefungen und aufblasbaren Elementen ist aber ohne weiteres möglich. Ebenso ist es möglich, zusätzlich zum Bereich der Len­ denwirbel auch den Schulterbereich abzustützen. In diesem Falle ist dann im Schulterbereich wenigstens eine Vertiefung mit einem aufblasbaren Element vorzusehen.
Außer einer Abstützung der Lendenwirbel ist auch eine Abstützung des Beckens des Sitzbenutzers wichtig. Bei einer bevorzugten Aus­ führungsform erstreckt sich deshalb die unterste Vertiefung der in der Rückenlehne vorgesehenen Vertiefungen zumindest annähernd bis zu der vom Polsterkörper des Sitzteils definierten Anlage­ fläche. Das in dieser untersten Vertiefung liegende, aufblasbare Element kann dann im erforderlichen Maße den bei den bekannten Sitzen vorhandenen Zwischenraum zwischen dem unteren Rand der Rückenlehne und den Steißwirbeln des Sitzbenutzers ausfüllen. Eine Abstützung des Beckens in dieser Weise ist auch mittels eines aufblasbaren Elementes möglich, das im Bereich des hinteren Randes des Sitzteiles angeordnet ist.
Um den Sitzbenutzer im Bereich der Sitzhöcker mittels eines auf­ blasbaren Elementes abstützen zu können und dennoch eine ausrei­ chende seitliche Abstützung durch den Sitzteil zu gewährleisten, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Sitzteil gemäß An­ spruch 10 ausgebildet. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der die Sitzhöcker abstützende Jochabschnitt des aufblasbaren Elementes zwischen den Auflagestellen der Sitzhöcker eine verrin­ gerte Höhe hat. Ferner kann das aufblasbare Element in diesem mittleren Bereich geteilt sein, wodurch sich die Möglichkeit er­ gibt, gemäß Anspruch 14 eine in der Längsmittelebene liegende Stützrippe vorzusehen. Eine solche Stützrippe des Polsterkörpers erhöht die Fähigkeit der aufblasbaren Elemente, in Querrichtung wirkende Kräfte aufzunehmen, sehr erheblich.
Sofern eine Höhenverstellung der Anlagefläche des Polsterkörpers des Sitzteils ausreichend ist, um den Sitzbenutzer orthopädisch richtig abzustützen, kann man auch in der Vertiefung des Polster­ körpers einen an die Umrißform der Vertiefung angepaßten Stütz­ körper anordnen, der mittels wenigstens eines unter ihm liegenden aufblasbaren Elementes oder einer anderen Hubeinrichtung, bei­ spielsweise eines Kolbensystems oder einer Mechanik angehoben werden kann.
Die Auswahl des Materials für das aufblasbare Element hängt in erster Linie von den Anforderungen ab, die an das aufblasbare Element gestellt werden müssen. In der Regel wird Latex wegen seiner hohen Dehnungsfähigkeit und Rückstellfähigkeit besonders vorteilhaft sein. Aber auch andere dehnbare Materialien, insbe­ sondere Kunststoffolien und Gummi, können die erforderlichen Eigenschaften aufweisen. Bei einer Verwendung von Kunststoffolien können diese nicht nur längs des äußeren Randes miteinander ver­ bunden, vorzugsweise verschweißt, sein. Man kann auch überall dort Schweißnähte oder dergleichen vorsehen, wo dies erforderlich ist, um dem aufblasbaren Element das gewünschte Profil zu geben. Bei einem aufblasbaren Element aus Latex können dementsprechend Stege im Inneren des Elementes vorgesehen werden, welche mitbe­ stimmend sind für die Form, die das aufblasbare Element im aufge­ blasenen Zustand annimmt. Die Stege können sich in Sitzlängsrich­ tung oder im Winkel zu diesen Richtungen erstrecken. Auch ein ab­ gewinkelter oder abgeknickter Verlauf ist möglich. Die Stegrich­ tung ist nicht nur für die Profilierung des Elementes bedeutsam, sondern auch für die Fähigkeit des Elementes, im nicht aufgebla­ senen Zustand nicht, auch nicht mit seinen Stegen, in Erscheinung zu treten. Wichtig ist eine homogene Verbindung des Steges mit den Wandteilen des Elementes.
Als Material für den Polsterkörper ist Gummihaar besonders vor­ teilhaft, da ein derartiger Polsterkörper nicht nur eine ausrei­ chende Querstabilität hat, sondern auch feuchtigkeitsdurchlässig ist. Aber auch andere Polstermaterialien, beispielsweise Schaum­ stoffe, können brauchbar sein.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische und aufgebrochen darge­ stellte Ansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 2 einen durch die Längsmittelebene geführten Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels im nicht aufgeblasenen Zustand der aufblasbaren Elemente,
Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 2 im aufge­ blasenen Zustand der aufblasbaren Elemente,
Fig. 4 einen Querschnitt in Höhe der Linie IV-IV durch die Rückenlehne bei nicht aufgeblasenen aufblas­ baren Elementen,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 im aufgeblase­ nen Zustand der aufblasbaren Elemente,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Sitzteil des ersten Aus­ führungsbeispiels bei abgenommenem Bezug und ab­ genommener Rückenlehne,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6 im nicht aufgeblasenen Zustand der aufblasbaren Elemente,
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Fig. 7 im aufgeblase­ nen Zustand der aufblasbaren Elemente,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 6 im aufgeblasenen Zustand der aufblasbaren Elemen­ te,
Fig. 10 eine aufgebrochen dargestellte Vorderansicht der Rückenlehne eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10 im nicht aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Elementes,
Fig. 12 einen Schnitt entsprechend Fig. 11 im aufgebla­ senen Zustand des aufblasbaren Elementes,
Fig. 13 eine Vorderansicht eines abgewandelten aufblas­ baren Elementes,
Fig. 14 bis 16 je einen schematisch dargestellten Quer­ schnitt durch ein aufblasbares Element der Rüc­ kenlehne drei verschiedener Varianten,
Fig. 17 bis 19 je einen unvollständig dargestellten Quer­ schnitt eines aufblasbaren Elementes mit Stegen unterschiedlicher Form.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Sitzteil eines Kraftfahrzeug­ sitzes weist einen aus Gummihaar bestehenden, einstückig ausge­ bildeten Polsterkörper 2 auf, der von einem Polsterträger getra­ gen und gehalten wird, welcher in bekannter Weise ausgebildet und daher nicht im einzelnen erläutert ist. Mit dem Sitzteil 1 ist in bekannter Weise mittels zweier Gelenkbeschläge 3 eine als Ganzes mit 4 bezeichnete Rückenlehne um eine in Sitzquerrichtung verlau­ fende Achse schwenkbar und in wählbarer Neigungslage feststellbar verbunden. Die Rückenlehne 4 weist ebenfalls einen aus Gummihaar bestehenden, einstückig ausgebildeten Polsterkörper 5 auf, der von einem in bekannter Weise ausgebildeten und daher nicht erläu­ terten Polsterträger getragen ist. Ein elastisch dehnbares Be­ zugsmaterial 6 bedeckt die dem Sitzbenutzer zugekehrte Anlageflä­ che 2′ des Polsterkörpers 2 und 5′ des Polsterkörpers 5 sowie de­ ren Seitenflächen. Zwischen dem Bezugsmaterial 6 und der Anlage­ fläche 2′ bzw. 5′ kann eine elastisch verformbare Druckvertei­ lungsschicht angeordnet sein, die auf Teilbereiche dieser Anlage­ flächen beschränkt sein kann.
Der Polsterkörper 5 ist mit Vertiefungen 8 versehen, die zur An­ lagefläche 5′ hin offen sind. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind in der Mittelzone der Rückenlehne 4 in Höhe des Lendenwirbelberei­ ches drei sich in Lehnenquerrichtung erstreckende Reihen zu je drei Vertiefungen 8 in Lehnenlängsrichtung übereinander angeord­ net. Diese drei Reihen sind durch zwei in Lehnenquerrichtung ver­ laufende Stützrippen 9 voneinander getrennt, die einstückig mit dem Polsterkörper 5 ausgebildet und im Ausführungsbeispiel unter­ brechungsfrei sind. Die dem Sitzbenutzer zugekehrte Stirnfläche dieser Stützrippen 9 bildet, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, einen Teil der Anlagefläche 5′. Die drei sich in Lehnen­ querrichtung erstreckenden Reihen von Vertiefungen 8 sind eben­ falls durch je zwei Stützrippen 10 voneinander getrennt, die wie die Stützrippen 9 einstückig mit dem Polsterkörper 5 ausgebildet sind und einen Teil von dessen Anlagefläche 5′ bilden. Die Stütz­ rippen 10 sind jedoch mit je einer Unterbrechung versehen, welche Verbindungskanäle zwischen den zur selben Reihe gehörenden Ver­ tiefungen 8 bilden.
In den beiden Seitenzonen der Rückenlehne 4, welche im Ausfüh­ rungsbeispiel als Randwulste ausgebildet sind, weist der Polster­ körper 5 je eine Vertiefung 11 auf, die sich, wie Fig. 1 zeigt, über die Höhe der drei aus den Vertiefungen 8 gebildeten Reihen erstreckt. Diese beiden Vertiefungen 11 sind von den Vertiefungen 8 durch je eine sich in Längsrichtung der Rückenlehne 4 erstrecken­ de Stützrippe 12 getrennt, welche wie die übrigen Stützrippen 9, 10 einstückig mit dem Polsterkörper 5 ausgebildet sind und einen Teil der Anlagefläche 5′ bilden.
In der unteren Randzone des Polsterkörpers 5 sind zwei zusätzliche Vertiefungen 13 vorgesehen, die in Höhe der Steißbeinwirbel lie­ gen und eine sich in Lehnenquerrichtung erstreckende Reihe bil­ den, die im Ausführungsbeispiel aus zwei Vertiefungen 13 besteht. Es wäre aber auch beispielsweise möglich, drei Vertiefungen 13 neben­ einander vorzusehen. Eine unterbrochene Stützrippe 14, die in der Längsmittelebene liegt, trennt die beiden Vertiefungen 13 vonein­ ander und bildet einen Teil der Anlagefläche 5′.
Die Tiefe aller Vertiefungen 8, 11 und 13 beträgt etwa 1,5 cm bis 2 cm, könnte aber auch von diesem Wertbereich abweichen. Der Grund der Vertiefungen 8, 11, 13 definiert dabei eine Fläche, welche paral­ lel zur Anlagefläche 5′ verläuft.
In jeder der Vertiefungen 8, 11 und 13 liegt ein aufblasbares Element 15. Die aufblasbaren Elemente 15 bestehen im Ausführungs­ beispiel aus Latex, da Latex eine sehr hohe elastische Dehnbar­ keit und eine sehr hohe Rückstellfähigkeit hat.
Die aufblasbaren Elemente 15 sind an die Grundrißform der sie aufnehmenden Vertiefungen 8, 11, 13 angepaßt. Infolge der hohen Rückstell­ fähigkeit von Latex ist sichergestellt, daß sich die aufblasbaren Elemente 15 beim Ablassen der Luft in die sie aufnehmende Vertie­ fung 8, 11, 13 zurückziehen. Da die Tiefe der Vertiefungen 8, 11, 13 so gewählt ist, daß letztere das aufblasbare Element 15 im nicht aufgeblasenen Zu­ stand vollständig aufnehmen kann, sind die Vertiefungen 8, 11, 13 im nicht aufgeblasenen Zustand der aufblasbaren Elemente 15 durch letztere im wesentlichen vollständig gefüllt, ohne daß die aufblasbaren Ele­ mente 15 über die Anlagefläche 5′ überstehen. Die aufblasbaren Ele­ mente 15 treten deshalb im nicht aufgeblasenen Zustand nicht in Erscheinung. Die Stützrippen 9, 10, 12, 14 tragen ebenfalls dazu bei, daß die Vertiefungen 8, 11, 13 für den Sitzbenutzer nicht spürbar sind. Gegebenen­ falls kann die Druckverteilungsschicht eine ohne sie noch vor­ handene Fühlbarkeit der Vertiefungen 8, 11, 13 beseitigen.
Die aufblasbaren Elemente 15 werden durch die Spannung des Be­ zugsmaterials 6 in den Vertiefungen 8, 11, 13 gehalten. Es ist aber auch möglich, sie am Grund der Vertiefung 8, 11, 13 festzulegen.
In den Unterbrechungen der Stützrippen 10 liegen Verbindungslei­ tungen, über welche die zur gleichen horizontalen Reihe gehören­ den aufblasbaren Elemente 15 miteinander in Verbindung stehen. Von einem der zur gleichen Reihe gehörenden Element 15 führt eine in einem Kanal des Polsterkörpers 5 liegende Leitung zu einer Druckquelle und einem Druckablaßventil. Bei der Druckquelle kann es sich um eine von Hand betätigbare Pumpe oder eine Motorpumpe handeln, die im Sitz oder außerhalb des Sitzes, beispielsweise unter diesem, angeordnet ist. Es ist auch ein Anschluß an ein vorhandenes Druckluftsystem möglich. In den zur gleichen horizon­ talen Reihe gehörenden Elementen 15 herrscht infolge dieser Ver­ bindungen stets derselbe Druck. Ferner ergibt sich aus dieser Art des Anschlusses der Elemente 15, daß die drei horizontalen Reihen unterschiedlich stark aufgeblasen und unter unterschiedlichem Druck gehalten werden können. Daher kann das in Fig. 3 darge­ stellte Längsprofil der Rückenlehne 4 auch eine andere Form haben. Es ist jedoch, wie in Fig. 3 dargestellt, zweckmäßig, die die unterste Reihe bildenden, in den Vertiefungen 13 liegenden Elemente 15 so auszubilden und aufzublasen, daß die Steißbeinwirbel durch diese Elemente 15 eine Abstützung erfahren. Es ist deshalb im Ausführungsbeispiel vorgesehen, den Druck in diesen Elementen 15 un­ abhängig vom Druck der übrigen Elemente 15 wählen zu können. Die zur Druckquelle und zum Druckentlastungsventil führende Anschluß­ leitung der beiden in den Vertiefungen 13 liegenden und miteinan­ der verbundenen Elemente 15 ist in einem nicht dargestellten Ka­ nal des Polsterkörpers 5 verlegt.
Auch die beiden Elemente 15, welche in den Vertiefungen 11 in den Seitenwangen liegen, haben eine eigene Anschlußleitung, so daß auch sie unabhängig von den übrigen Elementen 15 mit Druckluft beaufschlagt werden können. Man kann deshalb nicht nur, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, ein Querprofil beibehalten, das dem Querprofil der Auflagefläche 5′ entspricht, sondern auch bei­ spielsweise die Seitenwangen verstärkt zur Geltung bringen, also eine verstärkte seitliche Abstützung erreichen, indem man die in den Vertiefungen 11 liegenden Elemente 15 stärker aufbläst als die zwischen ihnen liegenden Elemente 15. Umgekehrt kann durch ein schwächeres Aufblasen der im Bereich der Seitenwangen liegenden Elemente 15 ein flacheres Querprofil der Rückenlehne 4 eingestellt werden.
Wie in den Fig. 1 bis 3 angedeutet, kann der Polsterkörper 5 auch im Schulterbereich eine oder mehrere Vertiefungen 8 für ein oder mehrere aufblasbare Elemente 15 aufweisen. Wegen der seitlichen Ab­ stützung ist es zweckmäßig, die Form des aufblasbaren Elementes 15 auch hier an die Kontur dieser Vertiefung 8 anzupassen. Selbstver­ ständlich können andere Formen als die in Fig. 1 für den Rücken­ bereich dargestellte Form gewählt werden.
Der Polsterkörper 2 des Sitzteils 1 ist mit zwei zu seiner Anla­ gefläche 2′ hin offenen Vertiefungen 16 versehenen, die spiegel­ bildlich bezüglich der Längsmittelebene gleich ausgebildet sind. Eine in der Längsmittelebene liegende, einstückig mit dem Pol­ sterkörper 2 ausgebildete Stützrippe 17 trennt die beiden Vertie­ fungen 16 voneinander und bildet einen Teil der Anlagefläche 2′. Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, haben die beiden Vertiefungen 16 zusammen eine U-artige Grundform, wobei der Jochabschnitt eine größere Breite als die Schenkelabschnitte hat und letztere zum freien Ende hin schmäler werden. In den beiden Vertiefungen 16 liegen zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete aufblasbare Ele­ mente 18, die über eine Verbindungsleitung miteinander in Verbin­ dung stehen, welche in einer Unterbrechung der Stützrippe 17 liegt. Eine in einem Kanal des Polsterkörpers 2 liegende, nicht dargestellte Anschlußleitung führt zur Druckquelle und zu einem Druckentlastungsventil. Die Druckquelle kann dieselbe sein wie für die Elemente 15. Dennoch kann mit Hilfe des den Elementen 18 zugeordneten Druckablaßventiles der Druck in den Elementen 18 an­ ders als in den Elementen 15 gewählt werden.
Die Tiefe der beiden Vertiefungen 16 ist überall gleich, so daß der Grund der Vertiefungen 16 in einer zur Anlagefläche 2′ paral­ lelen Fläche liegt. Der Bereich, in dem der Wert der Tiefe liegt, erstreckt sich vorzugsweise von 1,5 cm bis 2 cm. Er kann aber auch außerhalb dieses Bereichs liegen. Im Ausführungsbeispiel sind 2 cm vorgesehen.
Die beiden aufblasbaren Elemente 18 bestehen wie die Elemente 15 aus Latex. Um das in Fig. 7 dargestellte Profil des Jochbereiches zu erzielen, also die Höhe der beiden Elemente 18 gegen die Stützrippe 13 hin abzusenken, damit im wesentlichen die Abstüt­ zung des Sitzbenutzers im Bereich der beiden Sitzhöcker erfolgt und dazwischen eine verminderte Abstützung oder keine Abstützung vorhanden ist, sind im Inneren der aufblasbaren Elemente 18 Stege 19 vorgesehen, welche einstückig mit dem die Außenwand bildenden Material ausgebildet sind. Die Stege 19 verlaufen im Ausführungs­ beispiels parallel zur Längsmittelebene. Die Höhe dieser Stege 19 begrenzt im Stegbereich die Höhe des aufgeblasenen Elementes 18, wodurch insgesamt das in Fig. 7 dargestellte Profil erzielt wer­ den kann, das eine maximale Höhe von 6 cm bis 8 cm erreicht. Die in Sitzlängsrichtung gemessene maximale Breite liegt zwischen 10 cm und 12 cm.
In dem sich in Sitzlängsrichtung erstreckenden Abschnitt der bei­ den Elemente 18 sind ebenfalls Stege 20 vorgesehen, welche sich zumindest im wesentlichen in Sitzlängsrichtung erstrecken und wie die Stege 19 einstückig mit dem die Umhüllung bildenden Material ausgebildet sind. Die Form der Stege 20 ist so gewählt, daß die Höhe der Elemente 18 im aufgeblasenen Zustand von dem in Quer­ richtung verlaufenden Abschnitt gegen das freie Ende des in Längsrichtung verlaufenden Abschnittes hin allmählich abnimmt. Auch die Breite nimmt gegen das freie Ende hin ab. Im Ausfüh­ rungsbeispiel verjüngt sich jedes Element 18 bis auf wenige Milli­ meter an der Spitze. Außerdem wird durch die Stege 19 das Quer­ schnittsprofil dieser sich in Längsrichtung erstreckenden Ab­ schnitte mitbestimmt, was wegen der Aufgabe, den Sitzbenutzer seitlich abzustützen, wichtig ist. Die Stege 19 teilen im Aus­ führungsbeispiel die Elemente 18 je in zwei Kammern, und zwar der­ art, daß die außen liegende Kammer etwa doppelt so breit ist wie die innen liegende Kammer, deren Höhe deshalb auch geringer ist. Dadurch, daß die Elemente 18 in die Vertiefungen 16 eingreifen, können sie sich bei einer Belastung in Querrichtung an den Sei­ tenwänden der Vertiefungen abstützen und dadurch die in Quer­ richtung angreifenden Kräfte in den Polsterkörper 2 einleiten.
Selbstverständlich wäre es möglich, auch im vorderen Bereich des Polsterkörpers 2 des Sitzteiles 1 eine oder mehrere Vertiefungen 16 mit darin eingesetzten aufblasbaren Elementen 18 vorzusehen, bei­ spielsweise um die Abstützung der Schenkel des Sitzbenutzers zu verbessern. Die Profilierung dieser aufblasbaren Elemente 18 wäre ebenfalls mittels Stegen 19, 20 möglich.
Von dem in den Fig. 10 bis 12 dargestellten, zweiten Ausführungs­ beispiel, bei dem es sich wie im ersten Ausführungsbeispiel um einen Kraftfahrzeugsitz handelt, ist nur die Rückenlehne darge­ stellt und im folgenden beschrieben, weil der Sitzteil in glei­ cher Weise ausgebildet ist wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 9. Um den Vergleich zwischen dem zweiten und dem ersten Ausführungsbeispiel zu erleichtern, sind bei ersterem die entsprechenden Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen gekenn­ zeichnet.
Die als Ganzes mit 104 bezeichnete Rückenlehne weist einen aus Gummihaar bestehenden, einstückig ausgebildeten Polsterkörper 105 auf, der von einem in bekannter Weise ausgebildeten und daher nicht erläuterten Polsterträger getragen ist. Ein elastisch dehn­ bares Bezugsmaterial 106 bedeckt die Seitenflächen des Polster­ körpers 105 sowie dessen Anlagefläche 105′ und diejenige einer dünnen Polsterplatte 107, die aus einem hochflexiblen, luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Material, beispielsweise Gummihaar oder hydrophilem Schaum besteht.
In seiner Mittelzone ist der Polsterträger 105 mit drei sich in Lehnenquerrichtung erstreckenden, in Lehnenlängsrichtung im Ab­ stand nebeneinander angeordneten Vertiefungen 108 versehen, wel­ che durch zwei ebenfalls in Lehnenquerrichtung parallel zueinan­ der verlaufende Stützrippen 109 voneinander getrennt sind. Diese Stützrippen 109 sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein­ stückig mit dem Polsterkörper 105 ausgebildet.
Die unterste der drei rechteckförmigen Vertiefungen 108 liegt wie beim ersten Ausführungsbeispiel dort, wo die untersten Lendenwir­ bel in Anlage an die Rückenlehne 104 kommen. Die in Lehnenquerrich­ tung gemessene Breite der Vertiefung 108 liegt im Bereich von 28 cm, die in Lehnenlängsrichtung gemessene Höhe im Bereich von 8 cm. Selbstverständlich wäre es wie beim ersten Ausführungsbeispiel möglich, unterhalb dieser Vertiefung 108 eine zusätzliche Vertie­ fung für ein aufblasbares Element vorzusehen, mittels dessen die Steißwirbel abgestützt werden können. Die mittlere Vertiefung 108 hat die gleiche Breite wie die untere Vertiefung 108, jedoch eine Höhe in Lehnenlängsrichtung von 11 cm. Die entsprechenden Abmessungen der obersten Vertiefung 108 sind 6 cm und 28 cm. Selbstverständlich sind Abweichungen von diesen Maßen möglich, jedoch wird eine Breite im Breich zwischen 27 cm und 30 cm in der Regel günstig sein. Die Tiefe der Vertiefungen 108, deren Grund parallel zur Anlagefläche 105′ des Polsterkörpers 105 verläuft, liegt im Be­ reich zwischen 1,5 und 2 cm.
Je eine sich seitlich neben den Vertiefungen 108 in Lehnenlängs­ richtung erstreckende Stützrippe 112 trennt die Vertiefung 108 von zwei Vertiefungen 111 des Polsterkörpers 105, die sich wie beim ersten Ausführungsbeispiel in den beiden Seitenzonen des Polsterkörpers 105 in Lehnenlängsrichtung erstrecken, und zwar vom oberen Rand der oberen Vertiefung 108 bis zum unteren Rand der unteren Vertiefung 108.
In den drei Vertiefungen 108 liegen drei an die Form der sie auf­ nehmenden Vertiefung 108 angepaßte, aufblasbare Elemente 115. Sie be­ stehen aus Latex und sind, wie die Fig. 10 bis 12 zeigen, durch Stege 121 in fünf nebeneinander liegende Kammern unterteilt. Die Stege 121 verlaufen im Ausführungsbeispiel in Lehnenlängsrich­ tung, könnten aber, wie Fig. 13 zeigt, auch einen Winkel mit die­ ser Richtung einschließen. Sowohl der Verlauf der Stege 121 als auch ihr Abstand voneinander und ihre Höhe sind mitbestimmend für das Querprofil, das die aufblasbaren Elemente 115 im aufgeblase­ nen Zustand erzeugen. Im Ausführungsbeispiel ist die mittlere Kammer etwas breiter als die beiden neben ihr liegenden Kammern und die beiden äußeren Kammern sind etwas breiter als die mitt­ lere Kammer. Ferner enden die Stege 121 in einem gewissen Abstand vom unteren Rand des aufblasbaren Elementes 115, damit im Inneren des Elementes 115 ein Kanal vorhanden ist, der sämtliche Kammern mit­ einander verbindet.
Die in den beiden Vertiefungen 111 liegenden, ebenfalls an die Form der Vertiefung 111 angepaßten aufblasbaren Elemente 115 bestehen ebenfalls aus Latex und sind durch je einen in Lehnenlängsrich­ tung verlaufenden Steg 121 in zwei nebeneinander liegende Kammern unterteilt, die infolge einer Verkürzung des Steges 121 im Bereich seines unteren Endes miteinander in Verbindung stehen. Diese auf­ blasbaren Elemente 115 können getrennt von denjenigen der Mittelzone an eine Druckluftquelle angeschlossen sein. Vielfach wird es aber genügen, sie mit einem der in den Vertiefungen 108 liegenden Ele­ mente 115, beispielsweise dem mittleren Element 115, zu verbinden, also über dieses ihnen die für das Aufblähen erforderliche Druckluft zuzuführen. Der Druck in dem in der mittleren Vertiefung 108 lie­ genden Element 115 ist unabhängig wählbar vom Druck sowohl des darüber als auch des darunter liegenden Elementes 115. Dasselbe gilt für diese beiden letztgenannten Elemente 115. Als Druckquelle kommen eine Handpumpe, eine Motorpumpe oder ein zentrales Druck­ luftsystem in Frage. Ablasventile ermöglichen, die Luft aus den Elementen 115 herauszulassen. Überdruckventile verhindern einen zu hohen Druck und insbesondere ein zu starkes Aufblähen der auf­ blasbaren Elemente 115.
Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, wird der gesamte von den Vertie­ fungen 108 und 111 sowie den Stützrippen 109 und 112 gebildete Bereich von einem Randstreifen 122 rahmenartig umfaßt, der um die Dicke der Polsterplatte 107 tiefer liegt als der angrenzende Teil der Anlagefläche 105′ des Polsterkörpers 105. In der vom Rand­ streifen 122 definierten Fläche liegen auch die freien Stirnflä­ chen der Stützrippen 109 und 112, auf denen die Polsterplatte 107 aufliegt, wenn die aufblasbaren Elemente 115 nicht aufgeblasen sind. In diesem Zustand geht deshalb die Anlagefläche 105′ stu­ fenfrei und ohne Profiländerung in die dem Sitzbenutzer zugekehr­ te Oberfläche der Polsterplatte 107 über. Die Vertiefungen 108, 111 und die in ihnen liegenden aufblasbaren Elemente 115 treten hierbei nicht in Erscheinung, weil letztere und insbesondere deren Stege 121 vollständig von den Vertiefungen 108, 111 aufgenommen werden können, deren Tiefe bei diesem Ausführungsbeispiel von der durch den Randstrei­ fen 122 definierten Fläche aus gemessen im Bereich von 1,5 cm bis 2 cm liegt.
Die Festlegung der in die sie aufnehmende Vertiefung 108, 111 eingepaßten Polsterplatte 107 erfolgt vorzugsweise im Bereich der Randstrei­ fen 122.
Wie Fig. 14 zeigt, braucht der Grund der Vertiefungen 108 und 111 nicht parallel zur Anlagefläche 105′ des Polsterkörpers 105 zu verlaufen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 bis 12 der Fall ist. Der Grund der Vertiefungen 108, 111, inbesondere der Vertiefungen 108 der Mittelzone der Rückenlehne 104, kann auch in einer Ebene liegen, wie dies Fig. 14 zeigt. Dabei kann durch die Fest­ legung der Breite der einzelnen Kammern 123 mit Hilfe der Stege 124 sowie durch die Form und Größe dieser Stege 124 im aufgeblasenen Zustand ein in Sitzquerrichtung konkaves Profil erzielt werden.
Eine andere Variante zeigt Fig. 15. Hier ist nur der als Anlagefläche für die drei mittleren Kammern 125 dienende Grund der Vertiefung 108 eine Ebene, während er zum seitlichen Rand hin ansteigt, so daß die beiden äußeren Kammern 126 nach vorne abge­ winkelt liegen. Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 16 für ein aufblasbares Element mit nur 4 Kammern 127, welche eine konkave Wölbung in Querrichtung definieren.
Sowohl im Hinblick auf die Profilform des aufblasbaren Elementes im aufgeblasenen Zustand als auch im Hinblick auf das Verschwin­ den in der zugeordneten Vertiefung im nicht aufgeblasenen Zustand kann es, wie Fig. 17 zeigt, vorteilhaft sein, die Stege der auf­ blasbaren Elemente nicht lotrecht zur Unterseite 128 und zur Oberseite 129 anzuordnen, mit denen die Stege eine homogene Ver­ bindung haben. Dies gilt sowohl für die aufblasbaren Elemente im Bereich der Rückenlehne wie für diejenigen im Bereich des Sitz­ teils. Fig. 17 zeigt eine geneigte Stellung der Stege 130, was ein Kippen im nicht aufgeblasenen Zustand fördert. Ebenso führt der in Fig. 18 dargestellte, geknickte Verlauf der Stege 130 da­ zu, daß sie im nicht aufgeblasenen Zustand zusammengedrückt wer­ den können und daher auch in Vertiefungen mit relativ geringer Vertiefung nicht mehr in Erscheinung treten. Dasselbe gilt für eine gekrümmte Form, wie sie in Fig. 19 für einen Steg 130 darge­ stellt ist.
Bestehen die aufblasbaren Elemente aus Latex, dann können die Stege einstückig mit der Oberseite und der Unterseite ausgebildet werden. Bei Verwendung von Gummi läßt sich eine homogene Verbin­ dung durch Vulkanisation erreichen.

Claims (21)

1. Sitz mit wenigstens einem die Form der Anlage­ fläche für den Sitzbenutzer definierenden Polsterkörper und min­ destens einem aufblasbaren, im aufgeblasenen Zustand die Form der wirksamen Anlagefläche ändernden Element, das in einer zur Anlagefläche hin offenen, im übrigen allseitig durch den Polster­ körper begrenzten Vertiefung desselben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) wenigstens ein zusätzlich vorhandenes, aufblasbares Element (15, 18; 115) in einer ebenfalls im Polsterkörper (2′, 5′; 105′) hin offenen und im übrigen durch den Polsterkörper (2, 5; 105′) begrenzten Vertiefung (8, 11, 13, 16; 108, 111) desselben angeordnet ist,
  • b) die Tiefe jeder Vertiefung (8, 11, 13, 16; 108, 111) annä­ hernd gleich der Dicke des in ihr angeordneten Elementes (15, 18; 115) im unaufgeblasenen Zustand ist,
  • c) die nebeneinanderliegenden Vertiefungen (8, 11, 13, 16; 108, 111) mindestens unvollständig durch wenigstens eine Stützrippe (9, 10, 12, 14, 17; 109, 112) von einander ge­ trennt sind, die einen Teil der Anlagefläche (2′, 5′) des Polsterkörpers (2, 5) bildet.
2. Sitz mit wenigstens einem die Form der Anlagefläche für den Sitzbenutzer definierenden Polsterkörper und mindestens einem aufblasbaren, im aufgeblasenen Zustand die Form der wirk­ samen Anlagefläche ändernden Element, das in einer zur Anlage­ fläche hin offenen, im übrigen allseitig durch den Polsterkörper begrenzten Vertiefung desselben angeordnet ist, welche von einer Platte abgedeckt ist, die an den Polsterkörper mit dessen Anlagefläche bündig abschließend eingelassen ist und an deren dem Sitzbenutzer abgekehrten Rückseite das aufblasbare Element anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) wenigstens ein zusätzlich vorhandenes, aufblasbares Element (15, 18; 115) in einer ebenfalls im Polsterkörper (2′, 5′; 105′) hin offenen und im übrigen begrenzten Vertiefung (8, 11, 13, 16, 108, 111) desselben angeordnet ist,
  • b) die Tiefe jeder Vertiefung (8, 11, 13, 16; 108, 111) annähernd gleich der Dicke des in ihr angeordneten Elementes (15, 1; 1115) im unaufgeblasenen Zustand ist,
  • c) die nebeneinanderliegenden Vertiefungen (8, 11, 13, 16; 108, 111) durch eine Stützrippe (9, 10, 12, 14, 17; 109, 112) voneinander getrennt sind, deren Höhe um die Dicke der Platte (107) geringer ist als die Tiefe der Vertiefung und die einen Teil einer Auflagefläche des Polsterkörpers (105) für die Platte (107) bildet, und
  • d) die Platte dünn und hoch flexibel ausgebildet ist und aus einem Luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Material besteht.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auflagefläche für die aufblasbaren Elemente (15, 18; 115) bildende Grund der Vertiefungen (8, 11, 13, 16; 108, 111) in Sitzquerrichtung und/oder in Sitzlängsrichtung zumindest annähernd parallel zur Anlagefläche (2′, 5′; 105′) verläuft.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe (9, 10, 12, 14, 17; 109, 112) einstückig mit demPolsterkörper (2, 5) ausgebildet ist.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe (10, 14, 17) wenigstens eine Unterbrechung auf­ weist, in der eine Verbindungsleitung zwischen den in den beiden benachbarten Vertiefungen angeordneten aufblasbaren Elementen (15, 18) liegt.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens 2 der Vertiefungen (8, 11, 13; 108, 111) in Sitzquerrichtung nebeneinander angeordnet res Element (15; 115) angeordnet ist.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden seitlichen Randteilen des Polsterkörpers (5; 105) der Rückenlehne wenigstens je eine Vertiefung (11; 111) vorhanden ist, in der je ein aufblasbares Element (15; 115) angeordnet ist.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Polsterkörper (5; 105) der Rücken­ lehne (4; 104) wenigstens drei in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Vertiefungen (8; 108) vorgesehen sind, in denen je ein aufblasbares Element (15; 115) angeordnet ist.
9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Vertiefung (13) sich zumindest annähernd bis zu der vom Polsterkörper (2) des Sitzteils (1) definierten Anlagefläche erstreckt.
10. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Polsterkörper (2) des Sitzteils (1) mit einer eine U-artige Grundfläche aufweisende Vertiefung (16) ver­ sehen ist, wobei der der Abstützung der Sitzhöcker dienende Joch­ abschnitt sich in Sitzquerrichtung erstreckt und die beiden Schenkelabschnitte in den beiden Seitenzonen des Polsterkörpers (2) liegend sich in Sitzlängsrichtung erstrecken, und daß das in dieser Vertiefung ligende aufblasbare Element (18) eine der Ver­ tiefung entsprechende Grundrißform hat.
11. Sitz nach Anspruch 10, gekennzeichnt durch eine in dem den Jochabschnitt bildenden Bereich der Vertiefung (16) ange­ ordnete, in der Längsmittelebene des Sitzteils (1) liegende Stützrippe (17), welche die Vertiefung in zwei Hälften trennt.
12. Sitz nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen in der Vertiefung angeordneten und der Umrißform der Ver­ tiefung angepaßten Stützkörper, der mittels wenigstens eines auf­ blasbaren Elementes höhenverstellbar ist.
13. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das aufblasbare Element (15, 18), aus Latex mit­ einander verbundenen Gummiplatten oder Gummuformteilen, aus Gum­ mihohlkörpern oder miteinander verbundenen Kunststoffolien be­ steht.
14. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolien durch Kammern bildende Schweißnähte miteinan­ der verbunden sind.
15. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Latex bestehende, aufblasbare Element (15, 18; 115) dessen Form mitbestimmende Stege (19, 20; 121, 124, 130) aufweist.
16. Sitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Element (18) im Abschnitt zwischen den beiden die Sitzhöcker abstützenden Zonen eine mittels der Stege (19) verrin­ gerte Höhe hat.
17. Sitz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das aufblasbare Element (115) durch den Steg oder die Stege (121, 124, 130) in mehrere, unmittelbar nebeneinander liegen­ de Kammern (123, 125, 125, 127) unterteilt ist.
18. Sitz nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längserstreckung der Stege von der Längs­ richtung des Sitzes abweicht.
19. Sitz nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steg (24, 30) oder die Stege gegenüber der Anlagefläche geneigt sind.
20. Sitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (124, 130), bei mehreren Stegen wenigstens ein Teil der Stege, in einer gegenüber der Anlagefläche geneigten Ebene, in einer gekrümmten Fläche oder in einer geknickten Fläche liegt.
21. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Polsterkörper (2, 5) aus Gummihaar besteht.
DE19833334864 1983-09-27 1983-09-27 Sitz Granted DE3334864A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833334864 DE3334864A1 (de) 1983-09-27 1983-09-27 Sitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833334864 DE3334864A1 (de) 1983-09-27 1983-09-27 Sitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3334864A1 DE3334864A1 (de) 1985-04-11
DE3334864C2 true DE3334864C2 (de) 1989-02-16

Family

ID=6210149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833334864 Granted DE3334864A1 (de) 1983-09-27 1983-09-27 Sitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3334864A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110953A1 (de) * 1991-04-05 1992-10-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kopfstuetze fuer einen sitz, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz
DE10027686A1 (de) * 2000-05-26 2002-01-17 Volkswagen Ag Sitzbank und/oder Einzelsitz, insbesondere für ein Fahrzeug
EP1293152A2 (de) 2001-09-15 2003-03-19 DaimlerChrysler AG Polster für Sitze, insbesondere Fahrzeugsitze
DE10353596A1 (de) * 2003-11-12 2005-06-16 Volkswagen Ag Sitz
DE102004008407A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-08 Metzeler Schaum Gmbh Sitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug oder ein Flugzeug
DE102004013674A1 (de) * 2004-03-15 2005-10-06 Volkswagen Ag Sitz für ein Kraftfahrzeug, Flugzeug oder dergleichen
US9049937B2 (en) 2006-10-06 2015-06-09 Brock Walker Active response seating system

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537847C1 (de) * 1985-10-24 1986-11-13 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Aufblasbares,im Polster eines Kraftwagensitzes eingelassenes Kissen
US4696516A (en) * 1985-10-31 1987-09-29 Dae-Ah Human Engineering Inc. Contoured aircraft and car seat
US4826247A (en) * 1986-09-26 1989-05-02 The Boeing Company System for assisting a fighter pilot in checking the six-o'clock position
US5419612A (en) * 1993-09-07 1995-05-30 Rassekhi; Andreas Inflatable seat assembly
US5711575A (en) * 1995-06-09 1998-01-27 Herman Miller, Inc. Office chair and adjustable lumbar support therefor
AU4374497A (en) * 1996-11-22 1998-06-22 Marianna Cadisch Back and seat cushion
US6209159B1 (en) * 1997-01-10 2001-04-03 Comfortex Health Care Surfaces Pressure reducing cushion with selective pressure point relief
DE19701512A1 (de) * 1997-01-17 1998-07-23 Bayerische Motoren Werke Ag Auflage für einen Fahrzeugsitz
US5927807A (en) * 1998-05-19 1999-07-27 Heller; Hilary A. Water support device for chairs
CA2423765C (en) * 2003-03-28 2010-05-25 Julio Oswaldo Ladron De Guevara Portable air-pressure applying assembly for seats
US7152920B2 (en) * 2003-10-21 2006-12-26 Ts Tech Co., Ltd. Vehicle seat with system for facilitating relieving of fatigue of person sitting on the seat
DE102004008408B4 (de) * 2004-02-20 2006-10-05 Metzeler Schaum Gmbh Sitzeinsatz und Verfahren zum Herstellen eines solchen
US7857387B2 (en) * 2004-11-17 2010-12-28 Prospective Concepts Ag Pneumatic lordosis support
US7727171B2 (en) * 2005-01-19 2010-06-01 Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha Vehicle seats with plurality of pneumatic massaging elements
US7562934B2 (en) * 2005-09-08 2009-07-21 Schukra Of North America, Ltd. Apparatus and method for configurable seating
FR2916699B1 (fr) * 2007-06-04 2010-01-29 Peugeot Citroen Automobiles Sa Siege de vehicule automobile.
DE102009012693B4 (de) 2009-03-11 2012-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schalensitz für ein Kraftfahrzeug
DE102009055049A1 (de) * 2009-12-21 2012-02-02 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Adaption der Sitzreibung für ein Fahrzeug
FR3013328B1 (fr) * 2013-11-20 2017-08-04 Zodiac Seats France Siege d'avion auto-ajustable a la morphologie d'un passager
DE102015217989B4 (de) * 2015-06-17 2021-07-22 Adient Luxembourg Holding S.À R.L. Fahrzeugsitz
DE102016212387A1 (de) * 2016-05-27 2017-11-30 Lear Corporation Sitz-Stützschichtanordnung
EP3964102A1 (de) 2017-07-28 2022-03-09 Inter-Face Medical LLC Vorrichtung zur stützung des unteren rückens und der haltung
DE102018119502A1 (de) * 2018-08-10 2020-02-13 Airbus Operations Gmbh Passagiersitz mit einer erweiterbaren Rückenlehne
DE102020211676B4 (de) * 2020-09-17 2022-08-04 Sedus Stoll Aktiengesellschaft Gepolstertes Sitzmöbel und Verfahren zur Herstellung eines Einlageelements für ein Sitzmöbel sowie Verfahren zur Veränderung der Sitzkontur eines solchen Sitzmöbels
US11685329B2 (en) 2021-03-30 2023-06-27 Zoox, Inc. Occupant protection system and method including seatback
US11623597B1 (en) * 2022-01-31 2023-04-11 Zoox, Inc. Multipurpose seatback bladder system for crash safety and lumbar support

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1841536U (de) * 1959-04-10 1961-11-16 Josef Dr Med Busch Sitz zur vorzugsweisen verwendung auf arbeitsplaetzen und im automobil.
DE1851322U (de) * 1960-06-15 1962-05-10 Fleischer Metallwarenfab W Zusammenlegbare fussstuetze.
DE1871717U (de) * 1962-04-27 1963-05-09 Bethel Abiel Revelli Beaumont Formveraenderbares sitzpolster.
DE1973544U (de) * 1967-05-19 1967-11-30 Heinrich Schlossmacher Sitzauflage.
DE2222532A1 (de) * 1972-05-08 1973-11-22 Thorsten Dipl-Ing Tesche Anpassungsfaehiges sitzmoebel
DE2348124C3 (de) * 1973-09-25 1978-06-15 Gerard Kingersheim Burgin (Frankreich) Sitz- und/oder Rückenlehnenpolster für einen Stuhl oder Sessel
JPS57197266U (de) * 1981-06-12 1982-12-14

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110953A1 (de) * 1991-04-05 1992-10-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kopfstuetze fuer einen sitz, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz
DE4110953B4 (de) * 1991-04-05 2004-05-06 Bayerische Motoren Werke Ag Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz
DE10027686A1 (de) * 2000-05-26 2002-01-17 Volkswagen Ag Sitzbank und/oder Einzelsitz, insbesondere für ein Fahrzeug
DE10027686B4 (de) * 2000-05-26 2011-07-14 Volkswagen AG, 38440 Sitzbank und/oder Einzelsitz, insbesondere für ein Fahrzeug
EP1293152A2 (de) 2001-09-15 2003-03-19 DaimlerChrysler AG Polster für Sitze, insbesondere Fahrzeugsitze
DE10353596A1 (de) * 2003-11-12 2005-06-16 Volkswagen Ag Sitz
DE102004008407A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-08 Metzeler Schaum Gmbh Sitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug oder ein Flugzeug
DE102004008407B4 (de) * 2004-02-20 2007-04-19 Metzeler Schaum Gmbh Sitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug oder ein Flugzeug
DE102004013674A1 (de) * 2004-03-15 2005-10-06 Volkswagen Ag Sitz für ein Kraftfahrzeug, Flugzeug oder dergleichen
US9049937B2 (en) 2006-10-06 2015-06-09 Brock Walker Active response seating system

Also Published As

Publication number Publication date
DE3334864A1 (de) 1985-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334864C2 (de)
DE2348124C3 (de) Sitz- und/oder Rückenlehnenpolster für einen Stuhl oder Sessel
DE4106863C2 (de) Kraftfahrzeugsitz
EP0442999B1 (de) Sitzauflage
DE3631872C1 (de) Fahrzeugsitz
DE1554084C3 (de) Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE10145627A1 (de) Polster für Sitze, insbesonder Fahrzeugsitze
EP2910414B1 (de) Fahrzeugsitz mit formveränderbaren Seitenwangen
DE2715739B2 (de) Patientenstahl
DE3918502C2 (de)
DE10027686B4 (de) Sitzbank und/oder Einzelsitz, insbesondere für ein Fahrzeug
DE3222951C2 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz
DE4126520C2 (de)
EP0157105A2 (de) Fahrzeugsitz mit Zonen verschiedener Polsternachgiebigkeiten
EP0181591B1 (de) Auflage für eine liegende oder sitzende Person
DE3037659C2 (de) Rückenstütze
DE19510789A1 (de) Fahrzeugsitz mit auswechselbaren seitlichen Stützpolstern am Sitzkissen und an der Rückenlehne
DE3643595A1 (de) Lendenstuetze fuer einen sitz, insbesondere einen autositz
DE3018017A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE3939320C2 (de) Stuhl, insbesondere zahnärztlicher Behandlungsstuhl
DE3232143A1 (de) Rueckenplatte mit polsterung
DE2355283C3 (de) Sitz- oder Rückenpolster aus Schaumstoff
DE10209556B4 (de) Polsterelement aus elastischem Schaumstoff
DE2315908A1 (de) Sesselbett
DE7914972U1 (de) Sitz

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee