DE3334351C2 - - Google Patents

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DE3334351C2
DE3334351C2 DE3334351A DE3334351A DE3334351C2 DE 3334351 C2 DE3334351 C2 DE 3334351C2 DE 3334351 A DE3334351 A DE 3334351A DE 3334351 A DE3334351 A DE 3334351A DE 3334351 C2 DE3334351 C2 DE 3334351C2
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W HAKING ENTERPRISES Ltd HONG KONG HK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung.
Eine derartige Filmtransporteinrichtung ist bereits bekannt (DE-AS 12 32 458). Bei dieser Filmtransporteinrichtung findet eine Ausrichtung der Aufwickelspule am Ende des Rückspulvorgangs durch den Film selbst dadurch statt, daß eine Raste die Auf­ wickelspule dann fixiert, wenn der Film aus dem Filmeinführungs­ schlitz der Aufwickelspule herausgeglitten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einlegevorgang bei einer Filmtransporteinrichtung dieser Gattung sicherer zu gestalten.
Dies ist besonders bei 35-mm-Stehbildkameras zweckmäßig, bei denen das Laden eines Films in die Kamera durch einfaches Hinein­ fallenlassen des Films erfolgt. Durch die Erfindung soll die Notwendigkeit einer manuellen Ausrichtung des Filmaufnahme­ schlitzes mit dem Filmvorspann vermieden werden.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht.
Mit dem Öffnen der Filmladetür steuert eine Steuereinrichtung einen die Aufwickelspule antreibenden Elektromotor derart an, daß die Aufwickelspule bis in eine solche Lage gedreht wird, in welcher der Filmeinführschlitz zur Einführung des Filmvor­ spanns hin ausgerichtet ist. Dabei tastet ein insbesondere als Kontakt ausgebildeter Ausrichtfühler die Winkellage der Aufwickelspule ab. Der Ausrichtfühler ist lagefest am Kamera­ gehäuse angebracht und führt zu einem Schaltvorgang, wenn eine vorgegebene Winkellage entsprechend der oben genannten Ausrichtung erreicht ist.
Während eines Filmauf- oder -vorwickelvorgangs wird der Motor angetrieben und mit der Aufwickelspule gekoppelt. Die automatische Schlitz­ ausrichtvorrichtung bildet einen Teil der Film­ transport-Steuerschaltung.
Bei der Schaltung für die motorgetriebene Filmtransporteinrichtung wird der Motor bevorzugt durch Kontakte aktiviert, die dann geschlossen werden, wenn die Filmladetür zum Einsetzen oder zur Entnahme eines Films geöffnet wird. Die automatische Schlitzpositionier­ einheit nach der Erfindung unterbricht die Relais-Erregungs­ schaltung, wenn der Filmeinführschlitz und der Filmkanal miteinander fluchten. Wenn die Filmkammer- bzw. -ladetür nach dem Einsetzen einer neuen Filmpatrone bzw. -ausgabespule geschlossen wird, wird das Relais bevorzugt erneut erregt und löst automatisch einen Vorwic­ kelvorgang oder einen Filmaufwickelvorgang aus, der den ersten unbelichteten Filmbereich in den Bildbereich der Kamera bringt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht der Steh­ bildkamera, wobei die Filmkammertür geöffnet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der Kamera;
Fig. 3 eine zum Teil bruchstückhafte Ansicht eines Teils einer Gehäuseseite, wobei die Filmkammer­ tür geöffnet und das Filmrollen-Anfangsstück zum Einsetzen in die Kamera ausgerichtet ist;
Fig. 3A eine Endansicht des Endes der Filmkammertür der Kamera;
Fig. 4 eine Ansicht der Filmkammer, wobei die Abdec­ kung oder Tür entfernt ist;
Fig. 5 eine Perspektivansicht des Aufwickelkerns; und
Fig. 6 eine elektrische Steuerschaltung für die Kamera.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Halbbild-Stehbildkamera 10, die den konventionellen 35-mm-Film verwendet. Die Kamera 10 hat ein Gehäuse 12 mit einer Vorderfläche 14, einer Rückfläche 16, gegenüberliegenden Seitenflächen 18 und 20 sowie einer oberen und einer unteren Endfläche 22. Die Kamera 10 weist eine Reihe von Merkmalen auf, die bei vielen 35-mm-Kameras vorhanden sind und nachstehend kurz erläutert werden.
Die Kamera 10 umfaßt ein Objektiv 24, ein Sucherokular 26 und eine eingebaute Blitzlichteinheit 28. Nach Fig. 1 ist jedoch das Objektiv 24 relativ zur Kameramitte aus noch zu erläuternden Gründen versetzt angeordnet. Ferner umfaßt die Kamera 10 einen Auslöseknopf 30, einen Betriebsart-Wähl­ schalter 32, einen Filmgeschwindigkeits-Steller 34 und ein Filmgeschwindigkeits-Fenster 36, das die Einstellung der gewählten Filmgeschwindigkeit anzeigt.
Die angegebene Vorrichtung eignet sich am besten für eine 35-mm-Halbbildkamera vom Filmeinwerftyp. Diese Kamera hat eine Filmlade- oder Filmkammer 40 entlang einer Vertikalseite 20 des Kameragehäuses 12, wobei die Filmkammer 40 von einer Filmkammer- bzw. -ladetür 42 verschlossen ist, die über ein Scharnier 44 (Fig. 2) längs einem Vertikalrand des Gehäuses gelenkig mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Filmkammer 40 weist einen oberen Raum 46 zur Aufnahme einer Filmpatrone oder -kassette und einen unteren Raum 48 auf, in dem eine Aufwickelspule 49 (Fig. 5) untergebracht ist. Die Räume 46 und 48 stehen über einen langen Kanal 50 miteinander in Verbindung, der zu einer Filmbewegungsbahn im Gehäuse 12 führt.
Somit durchläuft der Film die Kamera bevorzugt in Vertikal­ richtung, was aus bereits erläuterten Gründen bei Halbbild­ kameras vorteilhaft ist. Die Filmladetür 42 wird von einem nicht­ kreisförmigen Sperrelement 52 verschlossen gehalten, das in eine entsprechend geformte Öffnung 54 in der Endwand 20 des Gehäuses 12 eingreift. Das Sperrelement 52 wird zwischen der Offen- und Schließstellung durch einen Hebel oder Knopf 56 (Fig. 3A), der außerhalb der Abdeckung positioniert ist, bewegt.
Wie Fig. 4 zeigt, hat die Kamera einen Bildbereich 60 mit einer eine Filmebene bildenden Fläche 60′, die mit dem Objektiv 24 im wesentlichen ausgerichtet und auf einer Seite der Filmbahn 62 angeordnet ist. Eine Andruckplatte 64 ist normalerweise durch eine Vorspannfeder 66 zum Bildbereich 60 hin vorgespannt und hält den Film in Anlage an der die Filmebene bildenden Fläche 60′, während der Film belichtet wird.
Wie vorstehend angegeben, bietet das Einwerfen des Films erhebliche Vorteile gegenüber den konventionellen Kameras, bei denen das Einsetzen des Films über die rückwärtige Filmladetür erfolgt. Wenn die Filmbahn vertikal verläuft, resultiert ein ideales Halbbildformat, dessen lange Dimen­ sion entlang der Horizontalachse des Bilds verläuft. In diesem Fall wird auch der Abstand zwischen dem Filmaufnahme­ raum und dem Raum für die Aufwickelspule auf etwa die Hälfte des Abstands in konventionellen rückwärtigen Filmkammern verringert, wodurch wiederum die Länge des Filmrollen-An­ fangsstücks (Filmvorspann) verringert wird, die zum Einführen dieses Filmvorspanns in die Aufwickelspule erforderlich ist.
Bei dem hier erläuterten Filmeinwerfsystem wird das Bestüc­ ken der Kamera mit einem Film ein sehr einfacher Vorgang und reduziert die Gefahr eines fehlerhaften Einlegens des Films auf ein Minimum. Der Film wird dadurch in die Kamera einge­ bracht, daß die Kamera mit der Filmkammerseite nach oben (Fig. 3) weist, wonach die Filmladetür 42 geöffnet und die Filmpatrone bzw. Ausgabespule 70 in den Raum 46 eingeworfen wird, wobei das Filmanfangsstück bzw. der Filmvorspann 72 in den Kanal 50 gelangt. Um sicherzu­ stellen, daß ein ausreichender Abschnitt des Filmvorspanns 72 ausgezogen ist, weist die Seite 20 des Kamerage­ häuses eine Kennmarkierung 74 auf, so daß der Benutzer den freien Filmvorspann 72 zur Kennmarkierung 74 ziehen kann, so daß dadurch ein ausreichendes Stück herausgezogen ist und der Film­ vorspann 72 im Schlitz der Aufwickelspule 49 aufgenommen werden kann. Nachdem ein ausreichendes Stück des Filmvorspanns 72 herausgezogen ist, braucht der Benutzer die Ausgabespule 70 und den Filmvorspann 72 nur in den Kanal 50 und die Räume 46 und 48 fallenzulassen; danach ist die Kamera bestückt und einsatz­ bereit.
Die Kamera 10 weist eine einfache Vorrichtung auf, mit der der Filmeinführschlitz 82 der Aufwickelspule 49 automatisch ausrichtbar ist, wenn die Filmladetür 42 zum Austausch einer vollen Filmpatrone bzw. Ausgabespule 70 geöffnet ist.
Die Einzelheiten der Aufwickelspule 49 sind in Fig. 5 gezeigt, aus der hervorgeht, daß diese aus einem im wesentlichen rohrförmigen Element 80 mit einem von einem offenen Ende ausgehenden Langloch-Schlitz 82 gebildet ist. Im Abstand von dem freien offenen Ende der Spule 49 liegt weiter innen eine Nase 84, die in den Schlitz 82 ragt.
Die Aufwickelspule 49 weist ferner einen als Ringflansch ausgebildeten Sockel 86 auf, der in Radialrichtung vom anderen Ende des rohrförmigen Elements 80 verläuft, und dieser Sockel 86 trägt auf einer Oberfläche einen ringförmigen elektrischen Leiter 88, der einen Ausschnitt bzw. eine Unterbrechung 90 aufweist. Ein erster Kontakt 92 ist im Gehäuse 12 so angeordnet, daß er sich in ständiger Anlage mit dem elektrischen Leiter 88 an einer Stelle befindet, die radial innerhalb des Ausschnitts 90 liegt, und einen Teil einer noch zu erläuternden Schal­ tung bildet. Ein zweiter Kontakt bildet einen Ausrichtfühler 94 und liegt mit dem Ausschnitt 90 umfangsmäßig in Ausrichtung und bildet ebenfalls Teil einer noch zu erläuternden Schaltung. Die Schaltung zum automati­ schen Ausrichten des Schlitzes 82 mit der Filmbahn ist Teil der Schaltung, die den Film während sonstiger Operationen der Kamera antreibt.
Die Schaltung ist in Fig. 6 gezeigt und weist eine Gleichspannungsbatterie 100 auf, die mit der Wicklung eines Relais 102 über Zuleitungen 104 und 106 verbunden ist. Die Zuleitung 106 ist ferner über einen Umkehr- bzw. Polaritätsschalter 108 mit einem Antriebsmotor 110 verbunden. Das Relais hat einen bewegli­ chen Pol bzw. eine solche Schaltzunge 102 a, die zwischen ortsfesten Kontakten 102 b und 102 c beweglich ist. Ein Leiter 109 verbindet die Zuleitung 106 mit dem Kontakt 102 b, und die Zuleitung 104 ist mit dem Kontakt 102 c verbunden. Die bewegliche Schaltzunge 102 a ist mit dem Polaritätsschalter 108 über eine Zuleitung 112 verbunden.
Nach Fig. 6 weist die Schaltung eine Filmtransportstufe 120 mit einem Einpol-Zweipunkt-Türschalter 122 auf. Der Türschalter 122 ist normalerweise in die durch die Vollinien in Fig. 6 angegebene Lage vorgespannt, in der sein beweglicher Kontakt 122 a aufgrund von Kontaktdruck mit dem ortsfesten Kontakt 150 in die Strichlinienstellung bewegt wird, in der er den ortsfesten Kontakt 134 kontaktiert. Diese Bewegung wird bevorzugt ausgeführt, wenn die Filmladetür 42 geschlossen ist. Wenn sie geöffnet wird, liegt das Kontaktstück 122 a am Kontakt 150 an.
Die Filmtransportstufe umfaßt eine Zuleitung 130, die einen normalerweise offenen Filmtransportschalter als Bildschrittschalter 132 mit einem Filmende-Sperrschalter bzw. Vorschubschalter 140 parallelschaltet. Dieser paral­ lele Schalterkreis ist mit dem ortsfesten Kontakt 134 des Türschalters 122 verbunden. Schließen des Schalters 132 wird durch den Verschlußauslöser bestimmt, so daß der Schalter immer geschlossen wird, wenn der Verschluß betätigt wurde.
Der Film wird dadurch automatisch zum nächstfolgenden Bild weiter­ transportiert. Der Vorschubschalter 140 wird in den Schließzu­ stand verriegelt, um ein Voraufwickeln auszulösen, wenn die Filmladetür 42 nach dem Einbringen einer neue Ausgabespule 70 in die Kamera verschlossen wird. Er wird durch eine die mecha­ nische Spannung des Films erfassende Einheit 142 in den Offenzustand gebracht, wenn das Voraufwickeln beendet ist.
Wenn das Voraufwickeln beendet ist, bewirkt die mechanische Spannung des Films, daß die Einheit 142 den Vorschubschalter 140 in den Offenzustand bringt und die Anschlüsse des Polaritätsschal­ ters 108 umkehrt.
Die Schlitzpositionierstufe 124 umfaßt den Leiter 88, der als beweglicher Brückenkontakt wirkt, der normalerweise die Kontakte 92 und 94 überbrückt, wenn der Schlitz 82 zur Aufnahme des Filmvorspanns 72 nicht mit dem Kanal 50 für die Aufnahme desselben ausgerichtet ist. Mit Ausnah­ me der Zeit, in der eine solche Ausrichtung stattfindet, verbinden die Brückenkontakte 92 und 94 eine Klemme der Batterie 100 mit dem Kontakt 150 des Türschalters 122.
Es wird nunmehr die Arbeitsweise der Kamera bei der automa­ tischen Schlitzpositionierung, dem Rückspulen des Films und dem Filmvorschub erläutert.
Zuerst wird die Filmladetür 42 geöffnet, so daß eine neue Ausgabespule 70 eingesetzt werden kann. Wenn die Tür 42 geöffnet ist, wird durch die Vorspan­ nungskraft einer Feder im Türschalter 122 der Schalterarm in die Vollinienlage bewegt, in der bei einer solchen Fehlaus­ richtungs-Leitung der Schalterpol 122 a die Batterie 100 mit der Relaiswicklung 102 a verbindet, um diese zu erregen. Der Relaispol 102 a kontaktiert dann den Relaiskontakt 102 b, so daß die Batterie 100 über den Polaritätsschalter 108 den Motor 110 aktiviert, der die Aufwickelspule 49 in eine Voraufwickelrich­ tung dreht, bis der Ausrichtfühler 94 im Ausschnitt 90 des Ringlei­ ters 88 aufgenommen ist, was eine Ausrichtung des Schlitzes 82 und des Kanals 50 bedeutet. Danach werden die Kontakte 92 und 94 des Schlitzpositionierkreises 124 unterbrochen und der Elektromotor 110 schaltet ab.
Die Ausgabespule 70 mit dem Filmvorspann 72 wird dann in den Raum 46 und den Kanal 50 eingebracht, und das Ende des Filmvorspanns 72 wird in dem ausgerichteten Schlitz 82 der Aufwickelspule 49 aufgenommen. Die Nase 84 der Aufwickelspule 49 ist mit der oberen Perforationsreihe im Filmvorspann 72 ausgerichtet, wenn dieser und die Ausgabespule 70 vollständig in die Filmkammer eingesetzt sind.
Nach dem Einsetzen der Ausgabespule 70 und nachdem die Tür 42 der Filmkammer 40 in die Schließstellung bewegt und verriegelt ist, wodurch sie den Vorschubschalter 140 schließt, wird die beweg­ liche Schaltzunge 122 a des Türschalters 122 vom Kontakt 150 zum Kontakt 134 bewegt und verbindet die Relaiswicklung 102 d mit dem Schaltungszweig, der die parallelgeschalteten Schalter 140 und 132 enthält. Das Relais 102 wird dann wieder erregt und aktiviert den Motor 110 in Vorwickelrichtung. Wenn der ganze Film auf die Aufwickelspule 49 rückgewickelt ist, wird die mechanische Spannung des Films vom Spannungsfühler 142 erfaßt. Der Spannungsfühler 142 öffnet den Vorschubschalter 140 zur Beendigung der Erregung der Relaiswicklung 102 d und des Motors 110 und aktiviert gleichzeitig den Polaritätsschalter 108, so daß dieser die Anschlüsse des Motors 110 umkehrt, den Motoran­ trieb von der Aufwickelspule 49 abkoppelt und den Motor 110 mit dem Aufwickelkern in der Ausgabespule 70 koppelt, so daß diese in eine Richtung getrieben wird, in der der Film auf den Kern aufgewickelt wird; dies geschieht in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. entsprechend der DE-PS 21 51 370. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kamera für die Belichtung der verschiede­ nen Bilder bereit. Wie bereits erwähnt, wird jedesmal, wenn durch Betätigung des Auslöseknopfs eine Aufnahme gemacht wird, der mit dem nunmehr geöffneten Vorschubschalter 140 parallel­ geschaltete Bildschrittschalter 132 momentan geschlossen, so daß das nächstfolgende nichtbelichtete Halbbild des Films zum Bildbereich transportiert wird.
Durch die angegebene Vorrichtung wird somit eine sehr spezielle Kamera angegeben, wobei das Filmeinlegen, die Filmentnahme und die Kamerabetätigung in sehr einfacher Weise erfolgen.

Claims (4)

1. Filmtransporteinrichtung in einer Stehbildkamera, mit einer den unbelichteten Film ausgebenden und in die Stehbildkamera einsetzbaren Ausgabespule, sowie mit einer Aufwickelspule, welche einen den Anfang des Filmvorspanns aufnehmenden Filmeinführ-Schlitz aufweist, und welche nach dem Einführen des Films in den Filmeinführ- Schlitz und nach dem Schließen der Filmladetür in Vorspul­ richtung gedreht wird, um den Film von der Ausgabespule auf die Aufwickelspule vorzuspulen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (122, 124, 102, 108) einen die Aufwickelspule (49) drehenden Elektromotor (110) nach dem Öffnen der Filmladetür (42) derart ansteuert, daß dieser die Aufwickelspule (49) dreht, bis die Aufwickelspule (49) relativ zu einem die Winkellage der Aufwickelspule (49) abtastenden und lagefest am Kameragehäuse (12) angebrachten Ausrichtfühler (94) eine vorgegebene Winkellage erreicht hat, in welcher der Filmeinführ-Schlitz (82) zur Einführ­ richtung des Filmvorspanns (72) hin ausgerichtet ist.
2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (49) hohlwalzenförmig ausgeführt ist und eine offene Oberseite aufweist, in welcher der Film­ einführ-Schlitz (82) beginnt, wobei der Filmeinführ-Schlitz (82) derart in der Außenwand der Aufwickelspule (49) verläuft und diese unterbricht, daß die Ausgabespule (70) und mit ihr zusammen der Filmvorspann (72) parallel zur Achse der Aufwickelspule (49) in die Stehbildkamera (10) einzuführen ist.
3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Winkellage der Aufwickelspule (49) abtastende Ausrichtfühler (94) den Betriebsstrom für den Elektromotor (110) an einem am Sockel (86) der Aufwickelspule (49) ange­ brachten, ringförmigen Leiter (88) abgreift, der sich zu­ sammen mit der Aufwickelspule (49) dreht und einen Einschnitt (90) aufweist, in den der Ausrichtfühler (94) eintritt und somit von dem ringförmigen Leiter (88) elektrisch getrennt wird, sobald die Aufwickelspule (49) ihre vorgegebene Winkel­ lage erreicht hat und dadurch der Filmeinführ-Schlitz (82) zur Einführrichtung des Filmvorspanns (72) hin ausgerichtet ist.
4. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Drehrichtung des Elektromotors (110) festlegender Polaritätsschalter (108) die an den Elektromotor (110) durch­ zuschaltende Spannung an den beiden Ausgängen (109, 112) eines vierpoligen, mit einem zusätzlichen Steuereingang und einem zusätzlichen Steuerausgang versehenen Relais (102) abgreift, dessen Schaltzunge (102 a) die beiden Eingänge des Polaritätsschalters (108) der Filmtransporteinrichtung (49/82; 110; 108; 102/122/92/88/94/132/140; 142) im Vor- und Rückspulbetrieb an die beiden spannungsführenden Kontakte der Batterie (100) dann legt, wenn bei geschlossener Filmlade­ tür (42) eine mit dem Steuereingang des Relais (102) fest verbundene Schaltzunge (122 a) eines dreipoligen Türschalters (122) diesen Steuereingang mit dem Ausgang eines im Vorspul­ betrieb geschlossenen, zweipoligen Vorschub-Schalters (140), oder mit dem Ausgang eines im schrittweisen Rückspulbetrieb nach einer jeden Belichtung vorübergehend geschlossenen, zweipoligen Bildschritt-Schalters (132) verbindet, oder wenn bei geöffneter Filmladetür (42) und nicht ausgerichtetem Filmeinführ-Schlitz (82) die Schaltzunge (122 a) des dreipoligen Türschalters (122) den Steuereingang des Relais (102) mit dem Ausrichtfühler (94) verbindet, wobei ein den mechanischen Filmzug überwachender Zugfühler (142) vorgesehen ist, der den Vorspulschalter (140) öffnet und die Umschaltung des Polaritätsschalters (108) auf Rückspulrichtung vornimmt, wenn das in der Ausgabespule (70) befestigte Filmende den Vorspulbetrieb beendet.
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