DE3334009A1 - Vorrichtung zum auflaminieren eines folienstueckes auf einen plattenfoermigen gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zum auflaminieren eines folienstueckes auf einen plattenfoermigen gegenstand

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DE3334009A1 DE19833334009 DE3334009A DE3334009A1 DE 3334009 A1 DE3334009 A1 DE 3334009A1 DE 19833334009 DE19833334009 DE 19833334009 DE 3334009 A DE3334009 A DE 3334009A DE 3334009 A1 DE3334009 A1 DE 3334009A1
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Description

  • Beschreibung Vorrichtung zum Auflaminieren eines Folienstückes auf einen plattenförmigen Gegenstand Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf laminieren eines von einer endlosen Bahn abgeschnittenen Folienstükkes auf einen plattenförmigen Gegenstand, insbesondere eines folienförmigen Photolackes auf eine elektrische Leiterplatte, mit einer Vorschubbahn für den platten örmigen Gegenstand, einer Laminierwalze zum Andrücken des Folienstückes an den plattenförmigen Gegenstand, einem gegen den plattenförmigen Gegenstand verschiebbaren und dabei die Folie mit ihrem vorderen Rand an den plattenförmigen Gegenstand andrückenden Folienhalter, einem quer zur Vorschubbahn beweglichen Messer zum Abschneiden des Folienstückes von der endlosen Bahn und mit einer Transtorteinrichtung zum Vorschieben des plattenförmigen Gegenstandes längs der Vorschubbahn.
  • Bei der Herstellung von elektrischen Leiterplatten und bei anderen Herstellungsprozessen müssen von einer endlosen Bahn abgeschnittene Folienstücke au eine Seite oder auf beide Seiten von plattenförmigen Gegenstanden auflaminiert werden. Dieses Auflaminieren erfolgt üblicherweise durch eine Laminierwalze, die die Folie an den an ihr vorbeigeschobenen plattenförmigen Gegenstand andrückt. Die Folie haftet am Gegenstand beispielsweise durch eine Xlebeschicht, die durch Erwärmung aktivierbar ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die endlose Folie um eine Haftwalze geführt, die gegen den plattenförmigen Gegenstand verschiebbar ist, so daß sie jeweils den vorderen Rand der Folie an den plattenförmigen Gegenstand andrücken kann. Die Wlaze weist längs ihres Umfanges Schneidnuten auf, in aie ein quer zur Folienrichtung verlaufendes Messer eintreten kan, welches von der endlosen Bahn elnzelne Folienstücke abtrennt. Sobald der vordere Rand der Folie an den plattenförmigen Gegenstand angeheftet ist, wird die Haftwalze wieder von dem Gegenstand abgehoben.
  • Danach schiebt eie Transportvorrichtung den plattenförmigen Gegenstand vor, bis der vordere Rand des plattenförmigen Gegenstandes in den Bereich einer Laminierwalze gelangt, die beim weiteren Vorschieben des Gegenstandes das Folienstück über seine ganze Fläche an den plattenförmigen Gegenstand anlegt.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei welcher anstelle der Haftwalze eine Haftplatte verwendet wird, die zwei durch einen Schneidspalt getrennte Haftflächen aufweist. Die stromaufwärts gelegene Haftfläche kann gegen den unter ihr vorbeigeschobenen plattenfönmigen Gegenstand verschoben werden, so daß das jeweils vordere Ende der Folienbahn an den Gegenstand angedrückt werden kann. in gleicher Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wirc anszhlieBend der plattenförmige Gegenstand zu der Laminierwalze vorgeschoben.
  • Nachteilig ist bei diesen Vorrichtungen, daß der plattenförmige Gegenstand zu der Laminierwalze vorgeschoben werden muß; dies ist bei einem plattenförmigen Gegenstand geringer Stärke nicht mehr möglich, beispielsweise bei elektrischen Leiterplatten, bei denen die plattenföndgen Gegenstände eine Stärke von 0,1 mm und geringer aufweise können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart zu verbessern, daß mit ihr auch empfIndliche, nicht biegesteife, dünne Gegenstände einseitig oder beidseitig mit einer Folie beschichtet werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorr-chtung cer eingangs bescnriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Laminierwalze im Bereich des vorderen Randes der von dem Folienhalter gegen den plattenförmigen Gegenstand gedrückten Folie an die Folie andrückbar ist, daß der Folienhalter so weit aus dem Andrückbereich des vorderen Randes der Folie entfernbar ist, daß die Laminierwalze in diesem Bereich an den vorderen Rand der Folie andrückbar ist, und daß die Laminierwalze so angetrieben ist, daß sie den plattenförmigen Gegenstand an sich vorbeizieht und dabei die Folie gegen den plattenförmigen Gegenstand anpreßt.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten Vorrichtungen wird also bei der neuen Vorrichtung der plattenf8rmige Gegenstand nicht vorgeschoben, nachdem die Folie mit ihrem vorderen Ran an ihm angedrückt worden ist, sondern von der Laminierwalze in Vorschubrichtung gezogen. Dabei ist wesentlich, daß die Laminierwalze an der Stelle an den plattenförmigen Gegenstand andrückbar ist, an der der Folienhalter den vorderen Folienrand an den plattenförmigen Gegenstand andrückt. Da der vorderen Folienrand in der Regel dicht am vorderen Rand des plattenförmigen Gegenstandes angelegt wird, ist dies nur möglich, wenn der Folienhalter aus dem Andrückbereich entfernt wird, so daß die Laminierwalze im selben Bereich gegen den plattenförmigen Gegenstand vorgeschoben werden kann. Nach dem Andrücken an den plattenförmigen Gegenstand zieht nie Laminierwalze selbst durch ihre Drehbewegung den plattenförmigen Gegenstand und die an ihm angeheftete Folie In Vorschubrichtung und drückt dabei die Folie flächig gegen den plattenförmigen Gegenstand.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Laminierwalze aus einer Ausgangsstellung, in cer sie sich stromabwärts der Andrückstelle befindet, 2 der der Folienhalter den vorderen Rand der Folie gegen den plattenförmigen Gegenstand drückt, entgegen der Vorschubrichtung in eine Andrückstellung verschiebbar ist, In der cie Laminierwalze im Bereich des vorderen Randes ces plattenförmigen Gegenstandes an aiesen andrückbar ist. Vorzugsweise ist die Laminierwalze nach dem Andrücken an den plattenförmigen Gegenstand in die Ausgangsstellung verschiebbar und nimmt dabei den plattenförmigen Gegenstand und die mit ihrem vorderen Rand an ihm angedrückte Folie mit. Die Drehbewegung der Laminierwalze beginnt entweder unmittelbar nach dem Andrücken an den plattenförmigen Gegenstand oder erst danach, spätestens beim Erreichen der Ausgangsstellung.
  • Günstig ist es, wenn der Laminierwalze eine Gegenwalze zugeordnet ist, die zusammen mit der Laminierwalze längs der Vorschubbahn verschiebblich ist. Der plattenförmige Gegenstand und die Folie werden somit zwischen einem Walzerpaar hindurchgeführt.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Laminierw'alze und gegebenenfalls die Gegenwalze an einem parallel zur Vorschubrichtung verschiebbaren Schlitten gelagert sind und daß mindestens eine der beiden Walzen in Richtung auf die Vorschubbahn verschieblich an dem Schlitten gelagert ist.
  • Der Folienhalter kann vorteilhaft an eine in Richtung auf die Vorschubbahn verschieblichen Träger gehalten sein. Dabei ist es günstig, wenn der Folienhalter am Träger längs einer Führung, die sich im wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung erstreckt, aus einer stromabwärts gelegenen Ruhestellung in eine stromaufwärts gelegene Freicabestellung verschiebbar ist, in der die Laminierwalze an den plattenförmigen Gegenstand andrückbar ist.
  • Vorzugsweise wird der Folienhalter durch einen elastischen Kraftspeicher in die Ruhestellung verschoben.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Laminierwalze oder ein mit ihr verschiebliches Teil eine Anschlagfläche bildet, die beim Verschieben der Laminierwalze in die Andrückstellung an dem Folienhalter oder einem mit verschieblichen Teil zur Anlage gelangt und den Folienhalter in die Freigabestellung verschiebt. Auf diese Weise ist ein getrennter Antrieb für die Verschiebung des Foliennalters nicht notwendig, die Laminierwalze schiebt den Folienhalter beim Einfahren in die Antriebstellung selbst in die Freigabestellung und schafft sich auf diese Weise den notwendigen Platz für das Erreichen der Antriebstellung.
  • Der Folienhalter weist vorteilhaft eine sich quer über die Vorschubbahn erstreckende Haftfläche für die Folie af.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die Führungsbahn des ~ol-enhalters gegenüber der Vorschubbahn geneigt ist, wobei sich der Abstana zur Vorschubbahn in Vorschubrichtung verringert. Dadurch ergibt sich zwischen dieser Führungsbahn unc der Vorschubbahn ein Raum zur Aufnar:ne eines Messers.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine zweite Haftfläche vorgesehen ist, die stromabwärts des Folienhalters so positionierbar ist, daß sie sich unter Freilassung eines sonmalen Schneidspaltes an die Haftfläche des Foliennalters anschließt, wenn sich dieser in der Ruhestellung befindet. Beide Haftflächen bilden dann eine Anlagefläche für die Folie, die im Bereich des Schneidspaltes vom Messer geschnitten werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Haftfläche des Folienhalters und/oder die zweite Haftfläche als Saugflächen ausgebildet ist; dadurch wird die Folie besonders schonend an den Haftflächen gehalten; außerdem läßt sich die Haftwirkung steuern, d.h. es ist möglich, die Haftwirkung beispielsweise aufzuheben, wenn der Folienhalter den vorderen P aer Folie an den plattenförmigen Gegenstand angeheftet hat. Die Haftfläche könnte auch die Folie in anderer Weise halten, beispielsweise durch elektrostatische Aufladung oder fit Hilfe eines Klebemittels.
  • 3esonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die Vorrichtung zum Aufbringen von Fclienstücken auf beiden Seiten des plattenförmigen Gegenstandes im wesentlichen symmetrisch zur Vorschubebene aufgebaut ist, bei der also sowohl von der Unterseite als auch von der Oberseite je eine Folie auf den plattenförmigen Gegenstand aufgebracht wird. Folie halter, Messer, Haftflächen u laminierwalzen sind dabei paarweise angeordnet unc arbeit in gleicher Weise.
  • Die nachfolgende Beschreibung be@orzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Figur 1 ei.ne schematische Läzgsschnittansicht einer Vorrichtung zum Auflazinieren von Folienstükken auf plattenförmle Gegenstände zu Beginn des Laminiervorganges; Figur 2 eine vereinfachte schematische Ansicht gemaß Figur 1 beim Andrückez des vorderen Randes der Folie an den platenförmigen Gegenstand; Figur 3 eine Ansicht entsprechend Figur 2 beim Andrükken der Laminierwalzem an den vorderen Rand des plattenförmigen Gegezstandes; Figur 4 eine Ansicht entsprechend Figur 2 mit den Laminierwalzen in der Ausgangsstellung und Figur 5 eine Ansicht entsprechend Figur 2 beim Auflaminieren des Folienstückes auf den plattenförmigen Gegenstand.
  • Die Vorrichtung wird nachfolgend anhand einer Vorrichtung zum Beschichten von elektrischen eiterplatten mit einer Photolackfolie erläutert, es versteht sich aber, daß mit einer solchen Vorrichtung auch andere plattenförmige Gegenstande mit beliebigen Folien beschichtet werden können.
  • Es sind in der Zeichnung und in der folgenden Beschreibung auch nur die wesentlichen Teile dieser Vorrichtung wiedergegeben, einfache Antriebe und dergleichen sind für den Fachmann ohne weiteres auffindbar und aus Gründen de-Ubersichtlichkeit daher nicht dargestellt.
  • Mit der erläuterten Vorrichtung können plattenförmige Gegenstände 1, die im folgenden kurz als Platte bezeichnet werde, längs einer horizontalen Vorschubbahn vorgeschoben werden, die durch horizontale Transportwalzen 2 gebildet wird. In der Zeichnung sind iediglich zwei stromaufwärts der eigentlichen Laminiervorrichtung angeordnete Transportwalzen dargestellt, entsprechende Transportwalzen, die auch einen anderen Durchmesser haben können, sind auch im stromabwärts davon gelegenen Laminierteil angeordnet, aber der besseren Ubersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt. Eingangs der Laminiervorrichtung befindet sich ein Vorschubwalzenpaar mit einer oberen Vorschubwalze 3 und einer unteren Vorschubwalze i, die eine langs der Transportwalzen 2 vorgeschobene Platte in die Laminiervorrichtung einführen.
  • Diese Laminiervorrichtung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu der Vorschubbahn symmetrisch aufgebaut, d.h. auf der Oberseite und auf der Unterseite der Laminiervorrichtung befinden sich dieselben Bauteile, die in der gleichen Weise arbeiten. Im folgenden wirc daher im weseitlichen nur auf den Aufbau der Vorrichtung auf einer Seise der Vorschubbahn Bezug genommen.
  • Stromabwärts der beiden Vorschubwalzen 3 und 4 ist ein Träger 5 angeordnet, der in Richtung des Doppelpfeiles A in Figur senkrecht zur Vorschubbahn zwischen einer von der Vorschubbahn entfernten Stellung un einer der Vorschubbahn nahen Stellung verschoben werden kann. An ciesem Trer ist eine Führungsbahn 6 angeordnet, längs welcher ein sich quer über die Vorschubbahn erstreckender Folienhalter 7 verschiebbar ist. Die Führungsbahn 6 ist gegenüber der Vorschubbahn geneigt, ihr Abstand von ar Vorschubbahn nimmt in Vorschubrichtung ab. Der Fclienhalter 7 wir von einer Druckfeder 8, die sich einerseits am Träger 5 und andererseits am Folienhalter 7 abstützt, in Vorschubrichtung in eine Ruhestellung verschoben und kann entgegen der Wirkung der Druckfeder 8 in eine Freigabestellung verschoben werden.
  • Der Folienhalter 7 ist als quer über die Vorschubbahn sich erstreckender Saugbalken ausgebildet und weist einen inneren Hohlraum 9 auf, der auf seiner der Vorschubbahn zugewancten Seite durch eine ebene Haftfläche 10 abgeschlossen ist. In dieser befinden sich eine größere Anzahl von Bohrungen 11 fit geringem Durchmesser, die den Hohlraum 9 mit der t=cebung verbinden. Über eine Saugleitung 12 ist der Hohlraum 9 mit einer in der Zeichnung nicht daraestellten Vakuuzpumpe verbunden.
  • Am Träger 5 ist außerdem eine sich quer zur Vorschubbahn erstreckende Umlenkwalze 13 für eine Folienbahn 14 gelagert, die aie von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrolle abgewickelte Folienbahn 14 umlenkt.
  • In der der Vorschubbahn nahen Stellung wird die stromabwärts gelegene Kante 15 der haftfläche 10 an die auf der Vorschubbahn liegende Platte 1 angedrückt, in der entfernten Stellung beincet sich diese Kante 15 im Abstand von der Platte, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
  • An zwei Querführungen 16 ist ein Messerhalter 17 quer zur Vorschubrichtung über die gesamte Bahnbreite verschiebbar gelagert, cer in den Zwischenraum 18 einfahrbar ist, der sich zwischen dem Träger 5 und der Platte bIldet, wenn der Träger in der entfernten Stellung steht (Figur 1). Der Messerhalter 17 weist in seinem mittleren Teil in der Höhe der Vorschubbahn einen in Vorschubrichtung offenen Spalt 19 auf, so caB die oberhalb und unterhalb der Vorschubebene liegenden Teile des Messerhalters oberhalb und unterhalb einer Platte angeordnet werden können.
  • An dem strotnabwärts gelegenen freien Ende trägt der Messerhalter ein Schneidemesser 20 mit einer kreisförmigen Schneide, die unmittelbar neben der Kante 15 des Folienhalters 7 angeordnet ist (Figur 1).
  • Der Messerhalter 17 befindet sich normalerweise in einer Ruhestellung, die seitlich außerhalb der Bewegungsbahn des Trägers 5 liegt, so daß diese Bewegung des Trägers 5 nicht behindert wird. Wenn der Träger 5 in der entfernten Stellung steht, kann der Messerhalter quer zur Vorschubebene über die gesamte Bahnbreite verschoben werden; dabei gleitet das Schneidmesser 20 an der Kante 15 entlang.
  • Stromabwärts des Trägers 5 ist ein dem Folienhalter ähnliches Haftelement mit einem Hohlraum 22, einer ebenen Haftfläche 23, mit Bohrungen 24 und einer Saugleitung 25 angeordnet, das sich ebenfalls über die gesamte Bahnbreite erstreckt. ist im Maschinengestell in Führungsbahnen 25 und 27 verschieblich gelagert und kann von einer ersten ausgefahrenen Stellung in eine eingefahrene Stellung verschoben werden, in der sich die Haftfläche 23 unmittelbar an cie Haftfläche 10 des Folienhalters 7 anschließt, wobei beide Haftflächen in aerselben Ebene liegen und zwischen der vorderen Kante 15 des Folienhalters 7 und einer hinteren Kante 28 des Haftelementes 21 einen quer zur Vorschubbahn verlaufenden Schneidespalt 29 ausbilden, in den das Schneidmesser 20 beim Verschieben des Messerhalters eintaucht (Figur 5).
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führung bahnen 26 und 27 so ausgebildet, daß das Führungselement in der ausgefahrenen Stellung mit der Haftfläche senkrecht zur Vorschubbahn angeordnet ist, während es beim Verschieben in die eingefahrene Stellung gleichzeitig abgesenkt und verschwenkt wird, so daß die Haftfläche 23 in die Ebene der Haftfläche 10 gelangt.
  • An einer sich parallel zur Vorschubbahn erstreckenden vührung 30 ist ein Schlitten 31 verschieblich gelagert, der mittels eines Kolbenzylinderaggregates 32 zwischen einer stromabwärts gelegenen Ausgangsstellung und einer stromautwärts gelegenen Andrückstellung verschiebbar ist. Der Schlitten 31 trägt oberhalb und unterhalb der Vorschubebene je eine sich quer zur Vorschubrichtung erstreckende Laminierwalze 33, die mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes drehbar ist. Die Laminierwalze 33 ist an dem Schlitten zwischen einer abgehobenen Stellung und einer angedrückten Stellung senkrecht zur Vorschubebene verschiebbar, wobei sie in der angedrückten Stellung mit ihrem rang an die längs der Vorschubbahn vorgeschobene Platte angedrückt ist.
  • Der Schlitten 31 tragt auf seiner dem Folienhalter 7 zugewandte Seite einen Anschlag 3Z, der beim Verschieben des Schlittens von der Ausgangsstellung in die Andrickstellung am Folienhalter 7 oder einer. mit diesem verbundenen Teil anschlägt und den Folienhalter längs der Führungsbahn 6 in die Freigabestellung verschiebt. Dadurch können aie Laminierwalzen in aen Andrückbereich aelangen, c.. in den Bereich, in der. die Folienhalter 7 beim Absenken der Träger 5 an die Platte zur Anlage gelangen.
  • Beim Betrieb befinden sich zu Beginn des Laminiervorganges der Schlitten 31 in der Ausgangsstellung und die beiden Laminierwalzen in der abgehobenen Stellung. Der Träger 5 nimmt die entfernte Stellung ein, die Folienhalter 7 befinden sic in der Ruhestellung, das Haftelement 21 steht in der ausgefahrenen Stellung, der Messerhalter 17 ist seitlich in seine Ruhestellung verfahren.
  • Die von der Vorratswalze abgezogene Folienbahn 14 wird über die Umlenkwalze 13 so an die Haftfläche 10 des Folienhalters 7 angelegt, daß die Vorderkante der Folienbahn 14 mit der Kante 15 der Haftfläche fluchtet. In dieser Stellung wird die Folienbahn an die Haftfläche angesaugt, indem der Hohlraum 9 mit der Vakuumpumpe verbunden wird. Die Folienbahn kann bei der Beschichtung von elektrischen Leiterplatten beispielweise ein folienförmiger Photolack sein, der an seiner der Platte zugewandten Seite mit einem durch Wärme aktivierbaren Klebemittel beschichtet ist. Es kann vorgesehen sein, daß diese Klebemittelschicht der Folie mit einer Schutzfolie abgedeckt ist, die vor dem Einführen der Folienbahn 14 in die Laminiervorrichtung von dieser abgezogen und auf einer getrennten Abzugswalze aufgewickelt wird. Diese Möglichkeit ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die zu beschichtende Platte, beispielsweise eine beidseitig mit Kupfer beschichtete Folie aus Isoliermaterial, wird zunächst in einer stromaufwärts der Laminiervorrichtung angeordneten Heizkammer erwärmt und unmittelbar vor der Laminiervorrichtung ausgerichtet, so daß die erwärmte Platte der Laminiervorrichtung in der gewünschten Position zugeführt wird. Die Vorschubwalzen 3 werden so gesteuert, daß die Platte in eine Andrückposition verfahren wird, in der ihre Vorderkante 35 geringfügig über die Kante 15 des Folienhalters 7 hervorsteht (Figur 1). In dieser Position halten die Vorschubwalzen 3. und 4 die Platte fest.
  • Im nächsten Arbeitsschritt (Figur 2) wird der Träger 5 in die der Vorschubbahn nahe Stellung verschoben. Dabei wird der vordere Rand der Folienbahn 14 an die Platte angedrückt.
  • Aufgrund der Erwärmung der Platte wird das Klebemittel aktiviert, so daß der vordere Rand der Folienbahn an die Platte angeheftet wird. Sobald das Anheften erfolgt ist, wird der Folienhalter 7 von der Vakuumquelle getrennt, so daß die Haftfläche 10 die Folienbahn 14 nicht mehr fixiert.
  • Danach wird der Träger 5 wieder in die entfernte Stellung verschoben, sc daß cer Folienhalter 7 von der Folie aDgehoben wird, die nunmehr von der Umlenkwalze 13 zu cer Platte verläuft.
  • Bei weiterhin Ln der Andrückpositicn estgehaltener Platte wird nunmehr der Schlitten 31 mittels des Kolbenzylinderaggregates 32 in die Andrückstellung verschoben, wobei mittels des Anschlages 34 der Folienhalter 7 in die Freigabestellung verscnoben wird. In der Anlegestellung befindet sich die Laminierwalze 33 oberhalb der orderkante 35 cer Platte.
  • In dieser Stellung wird die Laminierwalze 33 gegen dei Vorschubbahn verschoben unc somit an die Platte angedrückt (Figur 3).
  • Nach dem Andrücken der Laminierwalze wird der Schlitten 31 wieder in die Ausgangssstellung verfahren, wobei die Vorschubwalzen und 4 in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise die Platte freigeben. Dadurch wird die zwischen den Laminierwalzen 33 gehaltene Platte in Vorschubrichtung mitgenommen, cas gleiche gilt auch für die an der Platte angeheftete Folienbahn. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Laminierwalze so auf die Platte abgesenkt wird, daß sie die Folienbahn in dem an der Platte angehefteten Bereich fest gegen die Platte drückt, so daß bei dem Verfahren des Schlittens in die Ausgangsstellung die Laminierwalze die Folienbahn in der angehefteten Stellung an der Platte festhält.
  • Gleichzeitig gelangen bei der Verschiebung des Schlittens in die Ausgangsstellung die Folienhalter 7 wieder in ihre Ruhestellung.
  • Die Ausgangsstellung des Schlittens und die PosItion des Folienhalters 7 in der Ruhestellung sind so gewählt, daß die Folienbahn zwischen der Umlenkwalze 13 und dem Zwickel der Laminierwalzen 33 flächig an der Haftfläche 10 anliegt, sobald der Schlitten seine Ausgangsstellung erreicht hat (Figur 4). In dieser Stellung werten die Laminierwalzen 33 geaensinnig angetrieben und zieren wie Platte unc die beiden Folienbahnen zwischen sich hIndurch, wobei die Folienbahnen an die Platte angedrückt und mit i"r verklebt weraen. Bei diesem Vorgang ist aer Hohlraum g ces Folienhalters 7 nicht mit der Vakuumguelle verbunden.
  • Bevor die Platte vollstänaig zwischen den Laminierwalzen 33 hindurchgeführt worden ist, werten die Laminierwalzen angehalten. Das Haftelement 21 wird in seine eingefahrene Stellung gebracht (Figur 5), und die Hohlräume 22 und 9 werden mit der Vakuumquelle verbunden. Dadurch wird die FO-lienbahn 14 an die beiden Haftflächen 10 und 23 angesaugt, die die Folienbahn im Bereich des Scheidespaltes 29 sicher fixieren. Der Messerhalter 17 wirt nunmehr quer zur Vorschubrichtung über die gesamte Bahnbreite verfahren, wobei das Schneidemesser 20 die Folienbahn im Bereich des Schneides ? altes 29 trennt. Die Hinterkante 36 ragt beim Verfahren des Messerhalters 17 in den Spalt 19 hinein, wie dies ebenfalls aus der Darstellung der Figur 5 ersichtlich ist.
  • Nachdem der Messerhalter wieder in seine seitlich ausgefahrene Stellung gelangt ist, wird die Verbindung des Hohlraums 22 zur Vakuumquelle wieder unterbrochen, und die Haftelemente 21 werden wieder in ihre ausgefahrene Stellung gebracht. Die Laminierwalze 33 wird erneut angetrieben, wobei die nunmehr von der Folienbahn abgetrennten Enden des Folienstckes vollständig an die Platte angedrückt werden, die nach der Beschichtung von einer nachfolgenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Transporteinrichtung übernommen werden.
  • Die Vorrichtung befindet sich dann wieder in der oben beschriebenen Anfangsstellung, so daß nunmehr die nächste Platte in die Laminiervorrichtung eingefahren werden kann.
  • Mit dieser Laminiervorrichtung kann der Abstand der vorderen Kante des Folienstückes von der vorderen Kante der Platte ebenso eingestellt werden wie der Abstand der hinteren Kante des Folienstückes von der hinteren Kante der Platte. Im ersten Falle ergibt sich dieser Abstand aus der Andrückposition, in die die Vorschubwalzen 3 und 4 die Platte zu Beginn des Laminiervorganges einschieben, im zweiten Falle aus der Position, in der die Laminierwalzen vor dem Abschneiden des Folienstückes angehalten werden.
  • Mit der beschriebenen Laminiervorrichtung können auch dünne und biegsame Platten einwandfrei verarbeltel werden, da sowohl die Platten als auch die Folienbahnen beim Laminieren während des gesamten Vorganges von der Laminierwalzen gezogen werden, Schub müssen die Platten dagegen nicht aufnehmen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Laminieren eines von einer endlosen Bahn abgeschnittenen Folienstückes auf einen plattenförmigen Gegenstand, insbesondere eines folienförmigen Photolackes auf eine elektrische Leiterplatte, mit einer Vorschubbahn für den plattenförmigen Gegenstand, einer Laminierwalze zum Andrücken des Folienstückes an den plattenörmicen Gegenstand, einem gegen den plattenförmigen Gegenstand verschiebbaren und dabei die Folie mit ihrem vorderen Rand an den plattenförmigen Gegenstand andrückenden Folienhalter, einem quer zur Vorschubbahn beweglichen Messer zum Abschneiden des Folienstückes von der endlosen Bahn und mit einer Transporteinrichtung zum Vorschieben des plattenförmigen Gegenstandes längs der Vorschubbahn, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Laminierwalze (33) im Bereich des vorderen Randes der von dem Folienhalter (7) gegen den plattenförmigen Gegenstand (1) gedrückten Folie (14) an den Gegenstand (1) andrückbar ist, daß der Folienhalter (7) so weit aus dem Andrückbereich des vorderen Randes der Folie (14) entfernbar ist, daß die Laminierwalze (33 ) in diesem Bereich an den vorderen Rand des plattenförmigen Gegenstandes (1) andrückbar ist und daß die Laminierwalze (33) so angetrieben ist, daß sie den plattenförmigen Gegenstand (1) an sich vorbeizieht und dabei die Folie (14) gegen den plattenförmigen Gegenstand (1) anpreßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminierwalze (33) aus einer Ausgangsstellung, in der sie sich stromabwärts der Andrückstelle befindet, an der der Folienhalter (7) den vorderen Rand der Folie (14) gegen den plattenförmigen Gegenstand (1) drückt, entgegen der Vorschubrichtung in eine Andrückstellung verschiebbar ist, in der die Laminierwalze (33) im Bereich des vorderen Randes des plattenförmigen Gegenstandes (1) an diesen andrückbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminierwalze (33) nach dem Andrücken an den plattenförmigen Gegenstand (1) in die Ausgangsstellung verschiebbar ist und dabei den plattenförmigen Gegenstand (1) und die mit ihrem vorderen Rand an ihn angedrückte Folie (14) mitnimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laminierwalze (33) eine Gegenwalze (Laminierwalze 33) zugeordnet ist, die zusammen mit der Laminierwalze (33) längs der Vorschubbahn verschieblich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminierwalze (33) und gegebenenfalls die Gegenwlze (Laminierwalze 33) an einem parallel zur Vorsohnbrichtung verschiebbaren Schlitten (31) celagext s sind, ind ca mindestens eine der Walzen in Richtung auf die Vorschubbahn verschieblich an dem Schlitten (31) gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einer. der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienhalter (7) an einem in Richtung auf die Vorschubba-n verschieblichen Träger (5) gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienhalter (7) am Träger (5) längs einer Führung (6), die sich im wesentlicher. parallel zur Vorschubrichtung erstreckt, aus einer s-romabwärts gelegenen Ruhestellung in eine stromaufwärts gelegene Freigabestellung verschiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienhalter (7) durch einen elastischen Kraftspeicher (Druckfeder 8) in die Ruhestellung verschoben wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminierwalze (33) oder ein mit ihr verschiebliches Teil eine Anschlagfläche (34) bildet, die beim Verschieben der Laminierwalze (33) in die Andrückstellung an einem Folienhalter (7) oder an einem mit ihm verschleblichen Teil zur Anlage gelangt und den Folienhalter (7) in die Freigabesteilung verschiebt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienhalter (7) eine sich quer über die Vorschubbarn erstreckende Haftfläche (10) für die Folie (14) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 1C, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (6) des Folienhalters (7) gegenüber der Vorschubbahn geneigt ist, wobei sich der Abstanc zur Vorschubbahn in Vorschubrichtung verringert.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine.zweite Haftfläche (23) vorgesenen ist, die stromabwärts des Folienhalters (7) so positionierbar ist, daß sie sich unter Freilassung eines schmalen Schneidspaltes (29) an die Haftfläche (10) des Folienhalters (7) anschließt, wenn sich dieser in der Ruhestellung befindet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfläche (10) des Folienhalters (7) und/oder die zweite Haftfläche (23) als Saugflächen ausgebildet sinc.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, daß durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufbringen von Folienstücken auf beiden Seiten des plattenförmigen Gegenstandes (1) im wesentlichen symmetrisch zur Vorschubebene aufgebaut ist.
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