DE3333318A1

DE3333318A1 - Befestigung alpine-ski am menschlichen koerper

Info

Publication number: DE3333318A1
Application number: DE19833333318
Authority: DE
Inventors: Pavel 8500 Nürnberg Sticha
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-09-15
Filing date: 1983-09-15
Publication date: 1985-03-28

Description

Befestigung Alpine-Ski am menschlichen Körper
Die Erfindung betrifft die Varianten der Befestigung eines Alpine-Skis am menschlichen Körper durch das System Ski -Skibindung - Skischuh.
Im Bereich des Alpine-Skisportes wird ein Ski am menschlichen Körper durch das System Ski - Skibindung - Skischuh befestigt. Die Aufgabe dieser Befestigung ist die Bewegung eines Skifahrers auf der Piste unter allen Schnee- und Geländearten möglichst einfach zu machen.
Heutige Ski - Skibindung - Skischuh - Systeme (Befestigungssysteme) erfüllen in zahlreichen Konstruktionsausftihrungen die Aufgabe einer zuverlässigen und betriebssicheren Befestigung des Skis am menschlichen Körper auf hohem technischen Niveau.
Heutige Skibefestigungssysteme nutzen jedoch nicht voll die Kenntnisse der biomechanischen Prinzipien der Ski bewegung und die daraus resultierenden Möglichkeiten aus.
Besonders bei harten und eisigen Pisten ist der erforderliche Innenkanteneinsatz des Außenskis heute nur durch extreme Körperlage zu erreichen, was für die breite Masse der Skiläufer oft unmöglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die extremen Körperlagen der Ski bewegung teilweise oder ganz zu vermeiden, dadurch die Sicherheit der Skifahrt zu erhöhen und die durch unphysiologische Bewegungen drohenden Gesundheitsschäden zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der Ski durch neue Konstruktion (Gestaltung) des Systems Ski -Skibindung - Skischuh so an dem menschlichen Bein befestigt wird, daß die Lauffläche des Skis (Belag) nicht winkel recht, wie es bisher war, sondern unter einem bestimmten Winkel i zu der vertikalen Körpersymetralebene liegt. Dieser Winkel wird einen Wert von oQ= (90 + x)° für xzo haben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Mit 1 ist ein mpineski im Querschnitt bezeichnet. Seine Lauffläche, als SLF bezeichnet, liegt unter dem Winkel oC = (90 + x)° für x>o zur Körpersymetralebene des Skiläufers, die als KSE bezeichnet ist. Mit 2 ist die Keilunterlage bezeichnet, die die schräge Befestigung des Skis zum Schuh bestimmt. Mit x ist der Winkel des Keiles bezeichnet. Mit 3 ist die Sohle des Skischuhs bezeichnet.
Da dieser Winkel oC abhängig von den Pistenverhältnissen (Härte, Neigung usw.) größere, oder kleinere Werte erreichen muß, bedürfen die Konstruktionslösungen der Möglichkeiten einer stufenweisen, oder kontinuierlichen Anderung des Winkels.
Die mit der Erfindung erziehlten Vorteile bestehen darin, daß die Beherrschung der Skibewegung einfacher und die Gesundheit des Skifahrers weniger gefährdet wird.
Die konstruktive Ausführung dieser Idee bietet ein breites Feld der in Frage kommenden Möglichkeiten, wie z.B.: a) Die Sohle des Skischuhes unter diesem Winkel herzustellen.
b) Die Bindungen durch Unterlagen oder andere Konstruktionslösungen schräg an den Ski zu montieren.
c) Die Bindungs-Befestigungsfläche des Skis schräg zu der Rutschfläche zu bauen.
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Claims

Patentansprüche: Befestigung eines Alpine-Skis am menschlichen Körper durch das Skibefestigungssystem Skibindung - Skischuh, dadurch gekennzeichnet, daß die Skilauffläche (Belag) nicht winkelrecht, sondern unter einem bestimmten Winkel < , im Querschnitt gemessen, zu der Körpersymetralebene liegt.
2) Befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß spezielle Unterlagen verwendet werden.
3) Befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungs-Befestigungsfläche schräg zu dem Skibelaq gebaut wird.
4) Befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Skibindungskonstruktion eine schräge Befestigung des Skis zum Skischuh ermöglicht.
5) Befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Skischuhkonstruktion eine schräge Position des Skis zur Symetralebene des Skiläufers ermöglicht.
6) Befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Befestigung durch verschiedene Konstruktionslösungen kontinuierlich oder stufenweise geändert werden kann.