DE3139119A1 - "konkave laufsohle fuer ski" - Google Patents

Description

• Konkave Lauf sohle für Dki.
• Die Erfindung verfolgt den Zweck, am Ski die Laufeigenschaft zu verbessern dadurch, das die flache Laufsohle mit Mittelrinne, nach Abb."X", die bis dato bekanntlich als Normalprofil nbliche, von anders geformten Laufsohlen ersetzt wird.
• Brfindungsgemäß ist es das Ziel, beim Skisport durch bessere Spurtreue beim Gleiten, mehr Griffigkeit bei skitechnisohen Be = wegungen auf aller Art von Schnee, und in jedem Gelände, mehr an Sienerheit zu gewinnen, die nur mit scharfen, üblichen Stahlkan= ten bj sher zu erreichen war.
• Die vorlSegerlule LrElndurlE hetrlfft eine neuartig ausgeformte lauf sohle, für die gegenwärtig gebräuchlichen 11Paar-Skier"Typen.
• Es ist ein im Querschnitt nach Abb.a "konkav" gekrümmtes Profil, über die ganze Breite eines Ski. Vorzugsweise kann dabei der Ski ab der Ski-Schaufel bis zum Ski-Ende gleich breit gehalten sein, um den beim Gleiten entstehenden, nun konvex wulstförmig zusam = mengepreßten Schnee (siehe graues Bogensegment in Abb.a ) kein = er weiteren Verformung auszusetzen, die sich bremsend auswirkt.
• Diese Konkavform der Laufsohle nach Abb.a, kann auch z.Bspl.
• nach Art der Abbildungen b, c, und d gestaltet werden. - Dabei bleibt der innere Aufbau des Querschnitt-Profils, unabhängig von den konkaven Formen der laufsohien.
• Ab der, wie üblich flach ausgebildeten Ski-Schaufel, ist ein allmählich verlaufender tbergang zur vollen konkavität, wie auch für eine gerade durchlaufende Konkavität gegeben, wobei in bei = den Fällen, der Krümmungsradius "R" gleich lang zu halten ist.
• Bei den wie üblich, taillierten Ski-Modellen,mit Querschnitten nach Abb.e, ist für die konkave Ausformung der Laufsohlen, ein gleich langer Radius "R" einzuhalten, damit der Eingriffs = winkel "w" konstant bleibt, die Krümmungstiefe "h" bis "h' sich aber entsprechend ändert, um ebenfalls Formänderungen im Bereich "Preßschnee" auszuschließen.
• Die günstigste Krümmungstiefe "h" ist für jeden Ski-Typ, wie für Lang-, Touren-, Abfahrts-, Slalom- und Sprunglauf, versuchs= weise zu ermitteln.
• Durch die konkave Formgebung der Lauf sohle, werden die Skier spurtreuer und wesentlich gnffiger. Wie Abb,"X" und Abh.a auf= zeigen ist auf ebenen, wie auf geneigtem Gelände, der Eingriffe winkel "w" bedeutend größer und bedingt demnach skitechnisch wie bei Bewegungen, z.Bspl. "Kanten", eincn weit besseren Eingriff ge= genüber flachen Laufsohlen. Bei gleichen Verhältnissen braucht daher weniger kräftig gekantet werden, um denselben Effekt zu erzielen. Beim praktizierten Skilauf werden somlt nelsenher und spürbar, die Fußgelenke von den massiven Beanspruchungen entlastet,die beim Skisport immer anstehen.
• Mit dem Aufschwung des Skilaufes, als Sport mit Massenbetrieb, auf vorbereiteten hartgewalzten Loipen und Pasten, steilen Hang= lagen, ist zur exakteren Skiführung ein griffiger Ski von grosser Wichtigkeit. Da jederzeit mit Wechselschnee, Harsch und Vereisung= en zu rechnen ist -- Situationen, für die ein Ski mit Konkav-Sohle die Voraussetzungen bringt, diese besser zu beherrschen als bisher Dadurch ist, allgemein gesehen mit der Erfindung ein Beitrag zu mehr Sicherheit in skisportlicher Hinsicht gegelen ! Leerseite

Claims (4)

1. Patentansprüche: 1. Gleichmäbig breiter Ski dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (Gleitfläche) nach Abb.a , ab der Ski-Schaufel Mis zum Ski-Ende, konkav geformt ist.
2. 2. Konkave Skisohlen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das diese auch nach den Abbildungen b, c, und d, geformt sein kön= nen.
3. 3. Konkave Skisohle nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß damit auch taillierte Ski-Modelle ausgestattet werden knn= nen.
4. 4. Konkave Skisohlen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennze¢chnet9 das diese für Langlauf-, Touren-, Abfahrts-, Slalom- und auch Sprungskier verwendet werden können.