DE3331732A1 - Anpassungsvorrichtung zur photographischen aufzeichnung von auf einem monitor wiedergegebenen bildern - Google Patents

Anpassungsvorrichtung zur photographischen aufzeichnung von auf einem monitor wiedergegebenen bildern

Info

Publication number
DE3331732A1
DE3331732A1 DE19833331732 DE3331732A DE3331732A1 DE 3331732 A1 DE3331732 A1 DE 3331732A1 DE 19833331732 DE19833331732 DE 19833331732 DE 3331732 A DE3331732 A DE 3331732A DE 3331732 A1 DE3331732 A1 DE 3331732A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brightness
monitor
image
video signal
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833331732
Other languages
English (en)
Other versions
DE3331732C2 (de
Inventor
David Harold 94707 Berkeley Calif. Haddick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOGE DUNN INSTR Inc
Original Assignee
LOGE DUNN INSTR Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOGE DUNN INSTR Inc filed Critical LOGE DUNN INSTR Inc
Publication of DE3331732A1 publication Critical patent/DE3331732A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3331732C2 publication Critical patent/DE3331732C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/407Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/407Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level
    • H04N1/4072Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level dependent on the contents of the original

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

1η Patentanmeldung
LogE/Dunn Instruments Incorporation, 54 4,2nd Street, San Francisco, California 94107, U.S.A.
Anpassungsvorrichtung zur photographischen Aufzeichnung von auf einem Monitor wiedergegebenen Bildern
n Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einhaltung der Heiligkeitsparanieter von auf einem Monitor mit einer Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildern innerhalb eines zulässigen Wiedergabebereichs einer photographischen Emulsion in einer Anlage zur photographischen Auf-
„p. zeichnung solcher Bilder.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Anpassung der Bildhelligkeitsparameter eines Monitors mit einer Kathodenstrahlröhre an die Parameter einer photograph!sehen
Emulsion in einer Anlage zur photographischen Auf-3U
zeichnung von auf dem Monitor wiedergegebenen Bildern.
Aufzeichnungsvorrichtunqon der vorgenannten Art werden besonders zur Herstellung von Abbildungen im Bereich der Medizin verwendet. Es sind Videogefäie zur Abbildungs-
zwecken entwickelt worden, die bei radio! -.>α: sehen und anderen Methoden in Verbinduna ^i-1.: Datenverarbei tunqs-
an]aqon eine sichere und genaue Abbildung des Inneren des menschlichen Körpers gestatten. Zu diesem Verfahren gehören die rechnergesteuerte Tomographie, die Positronen-Emissionstomographie, die Kernresonanz und Ultraschall-Untersuchungen für diagnostische Zwecke.
Alle diese Verfahren erfordern eine Video-Wiedergabeanlage zur Darstellung der abgetasteten Bilddaten für den Diagnostiker. Die Auflösung solcher Wiedergabeanlagen ist letztlich durch Unvollkommenheiten in der Leuchtschicht der Kathodenstrahlröhre, die minimale in dem Video-Monitor erreichbare Bildpunktgröße und in einigen Fällen durch Bandbreiten innerhalb der Steuerschaltungen für den Kathodenstrahl begrenzt.
Zusätzliche Begrenzungen in der Wiedergabe mit Kathodenstrahlgeräten liegen in den Änderungen der Bildhelligkeit und/oder des gesamten Kontrastbereiches des Bildes, die in einer gewissen Zeit eintreten können. Alle diese Mangel führen zu einem Verlust von Details in der Abbildung, wenn ein Papierbild des wiedergegebenen Bildes nach photographischen Verfahren erzeugt wird. Solche Papierbilder werden oft benötigt, um eine spätere Diagnose zu ermöglichen und Vergleiche zwischen"Bildern anzustellen, die vor und nach der medizinischen Behandlung eines Patienten aufgenommen wurden.
Kameraeinrichtungen zur Herstellung von Permanentkopien von auf Monitoren wiedergegebenen Bildern sind in den USA-Patenten 4,027,315 und 4,240,729 der Anmelderin beschrieben. Solche Kameraeinrichtungen können auf einem einzigen Bogen eines photographischen Materials eine Vielzahl von Abbildungen erzeugen. Entsprechend der Lehre der vorgenannten Patente befinden sich die von einem Monitor mit Kathodenstrahlröhre aufgenommenen Bilder an verschiedenen Positionen auf dem Bogen.
Bei einer Abweichung in der Bildhelligkeit des durch die Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Bildes kann dadurch ein Verlust in der Wiedergabe von Einzelheiten eintreten, daß der photographische Film unter- oder überbelichtet wird. Um die maximale Auflösung der Anlage aufrechtzuerhalten, wird die absolute Bildhelligkeit und der Bildhelligkeitsbereich des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes vorteilhafterweise begrenzt, so daß Belichtungsfehler hinsichtlich des Films vermieden werden. Eine Überbelichtung des Films mit entsprechendem Verlust in der Darstellung von Bildeinzelheiten wird dadurch vermieden, daß die Helligkeit des Bildes auf einem Maximalwert an einem Punkt festgehalten wird, der gerade unterhalb der Schulter in der Schwärzungs/Belichtungs-Kennlinie des Films liegt. Eine ähnliche Forderung besteht hinsichtlich der Stabilisierung für die Bildhelligkeit von Einzelheiten des aufzunehmenden Bildes im Anfangsbereich der Schwärzung/Belichtungs-Kennlinie des Films, wodurch die Gescimtauf lösung des aufgenommenen Bildes maximiert wird.
Für einen medizinischen Diagnostiker sind die Details von Hauptinteresse, die zwischen diesen Grenzwerten liegen. Dadurch, daß die Grenzwerte auf bekannten BiIdhelligkeitswerten gehalten werden, bleibt auch das zwischen diesen Grenzwerten liegende Detail erhalten. Jede Änderung in den Einzelheiten des Bildes innerhalb dieses interessierenden Bereiches ruft für den Diagnostiker die wesentliche Frage hervor, ob eine vollständige und genaue Abbildung erhältlich ist, auf die eine korrekte Diagnose gestützt werden kann. Gerade der lokale Kontrast in dem interessierenden Bereich ist außerordentlich wichtig und Bemühungen, diesen lokalen Kontrast zeitstabil zu halten, werden letztlich das Vertrauen des Diagnostikers zu später erzeugten Abbildungen erhöhen.
Der Teil der Schwärzungs/Belichtunqs-Kennlinie eines bestimmten photographischen Materials, der sich zwischen dem Anfangsbereich und dem Schulterbereich befindet, ist in Fachkreisen als zulässiger Helligkeits-& bereich oder Wiedergabebereich der photographischen Emulsion bekannt. Dieser Teil sollte daher auch an die absolute Bildhelligkeit und den Kontrastbereich des durch die Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes angepaßt und wenigstens über die Zeit, während der die Photographien der Bilder hergestellt werden, in diesem angepaßten Zustand verbleiben. Es ist weiterhin wünschenswert, diese Beziehung für alle photographischen Materialien, die in Fachkreisen zur Aufzeichnung von Video-Bildern verwendet werden und die unterschiedliche Schwärzungs/ Belichtungs-Kennlinien haben, einzustellen und aufrechtzuerhalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, mit denen die absolute Bildhelligkeit und der Bildhelligkeitsbereich eines von einer Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes gesteuert werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die charakteristischen Kennzeichen der Bildhelligkeit von mit Kathodenstrahlröhren hergestellten Bildern in der medizinischen Abbildungstechnik innerhalb der zulässigen Helligkeitsbereiche der photographischen Emulsionen bleiben, die zur Aufzeichnung solcher Bilder verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung dadurch gelöst, daß eine überwachungsvorrichtung zur überwachung der Helligkeit des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes vorgesehen ist,
daß Videosignale einer ersten und zweiten Leuchtdichte an den Monitor anlegbar sind, mittels derer erste und zweite Helligkeitswerte erzeugbar sind, daß der Monitor mit einer ersten Einstellvorrichtung zur Einstellung des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes auf eine Helligkeit mit einem gewünschten ersten, von der Überwachungsvorrichtung angezeigten Helligkeitswert verbunden ist, daß der Monitor mit einer zweiten Einstellvorrichtung zur Einstellung des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes auf einen Kontrast bei einem gewünschten zweiten, an der Überwachungseinrichtung angezeigten Helligkeitswert entsprechend der zweiten Leuchtdichte des zweiten Videosignals verbunden ist, und daß durch nachfolgende Videosignale der ersten und zweiten *° Leuchtdichte Bilder mit den gewünschten ersten und zweiten Helligkeitswerten erzeugbar sind.
Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Wert der Videosignalamplitude eingestellt wird, der einer gewünschten maximalen Bildhelligkeit entspricht, daß das Videosignal mit der eingestellten Videosignalamplitude dem Monitor zugeführt wird und daß die Bildhelligkeit des Monitors auf einen gewünschten maximalen Bildhelligkeitswert eingestellt wird.
In einer Abbildungsanlage für medizinische Zwecke ist ein Photodetektor vorgesehen, der die Bildhelligkeit des zur Abbildung verwendeten Monitors mit einer Kathodenstrahlröhre in einer medizinischen Abbildungsanlage überwacht. Bei einem bekannten Prozentsatz der Maximalamplitude wird ein Wert des Videosignals abgetastet, der vorzugsweise einem hohen Wert der Bildhelligkeit entspricht. Schaltungsmittel sind vorgesehen, um an den Monitor mit der Kathodenstrahlröhre eine feste Einganqsspannung anzulegen, die diesem abgetasteten Wert entspricht. Dann wird an dem Monitor
der Wert für die Bildhelligkeit und den Kontrastbereich eingestellt, bis durch den Photodetektor angezeigt wird, daß die gewünschten Bildhelligkeiten innerhalb des Wiedergabebereichs des photographischen Films liegen, der zur ^ Aufzeichnung der an dem Monitor mit der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Bilder verwendet werden soll. Nach der Erfindung wird somit das aufzuzeichnende Bild von der Kathodenstrahlröhre an den zulässigen Wiedergabebereich für jeden ausgewählten photographischen Film angepaßt, der eine vorgegebene Schwärzungs/Belichtungs-Kennlinie hat.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Abtasteinrichtung zum Abtasten der Amplitude des Videosignals bei zwei Werten vorgesehen: Der erste Wert entspricht einem hohen Wert und der zweite einem niedrigen Wert der Amplitude. Die abgetasteten Werte werden dem Video-Monitor als Eingangssignale zugeführt. Der Bildhelligkeitswert und Kontrast für das von dem Monitor mit der Kathodenstrahlröhre wiedergegebene Bild werden unter diesen Eingangsbedingungen so eingestellt, daß ein Bildhelligkeitsbereich erreicht und von dem Photodetektor gemessen und angezeigt wird, bei dem entsprechend den Video-Eingangssignalen bekannte Bildschwärzungen innerhalb des Wiedergabebereichs des jeweils ausgewählten photographischen Materials hervorgerufen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend anhand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Schwärzungs/Belichtungs-Kennlinie von
drei typischen photographischen Emulsionen, wie sie zur Aufzeichnung von im Videoverfahren wiedergegebenen Informationen c Verwendung finden;
Fig. 2 den Amplitudenbereich des Video-Eingangssignals, das die Bildhelligkeits-Variationen in dem wiedergegebenen Video-,Q bild hervorruft;
Fig. 3 eine Ansicht einer Vielfachbildkamera
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anpassung der Viedeosignalamplitude
1,- an den zulässigen Helligkeitsbereich einer
photographischen Emulsion;
Fig. 4 ein Schaltbild für die Schaltung in einer Vorrichtung nach Fig. 3 zur Steuerung der
Bildschwärzung hinsichtlich der Helligkeits- A L)
charakteristik einer photographischen Emulsion in der Vielfachbildkamera;
Fig. 5 ein Schaltdiagramm eines Videoschalters in Ol_ der Schaltung nach Fig. 4; und
Fig. 6 ein Schaltdiagramm für einen Verstärker für einen Photodetektor und für ein Anzeigegerät bei der Schaltung nach Fig.
Fig. 1 zeigt die wohlbekannte Schwärzungs/Belichtungs-Kennlinie verschiedener photographischer Emulsionen, wie sie in Abbildungsanlagen für medizinische Zwecke zur Aufzeichnung von im Videoverfahren wiedergegebenen
Bildern verwendet werden. Die in einer photoqraphischen Emulsion orhall cmc Schwärzung hängt von dor Länge der Belichtung der Emulsion bei einem bestimmten Helligkeitswert des Bildes und von dem nachfolgenden Ausmaß der Entwicklung der belichteten Emulsion ab. Alle abgebildeten Kurven zeigen eine Sättigung der Schwärzung bei der Schulter; nach hinreichender Belichtung ist die Emulsion an diesem Punkt vollständig belichtet und eine weitere Belichtung bewirkt keine entsprechenden Änderungen mehr in der Schwärzung. Am anderen Ende der Kennlinie wird eine bestimmte minimale Lichtmenge benötigt, damit die Emulsion oberhalb ihres absoluten Minimalwertes eine leicht vergrößerte Schwärzung zeigt.
Alle photographischen Einzelheiten werden dadurch aufgezeichnet, daß die Emulsion so belichtet wird, daß die erzeugten Schwärzungen unterhalb des Sättigungswerts und oberhalb des Minimalwertes liegen. In den photographischen Fachkreisen wird dieser Schwärzungsbereich als der Bereich bezeichnet, der vom Schulterteil der Kennlinie, der typischerweise einer maximalen optischem Dichte von 2,3 entspricht, bis zu einer optischen Dichte von 0,03 oberhalb der Grundlinie einschließlich des Schleiers im Anfangsbereich der Kennlinie reicht. Zur Aufzeichnung aller Einzelheiten innerhalb der Helligkeit eines Bildes auf einem photographischen Film muß die photographische Emulsion so belichtet werden, daß die Schwärzung in dem Bereich zwischen der Schulter
oQ und dem Anfangsbereich der Kennlinie der Emulsion erzeugt wird.
Bei einer Anpassung der Bildhelligkeit und des BiIdhelligkeitsbereichs des aufzunehmenden Bildes an die gc Kennlinie in dem Bereich zwischen der Schulter und dem Anfangsbereich werden Verluste von Einzelheiten durch
333Ί732
Sättigung der Emulsion, die auf Uberbelichtung beruht, oder durch Unterbelichtung vermieden.
In den Verfahren zur Projektion von Videobildern ist die Helligkeit eines auf der Leuchtschicht einer Kathodenstrahlröhre gebildeten Bildelementes abhängig vom Strahlstrom der Kathodenstrahlröhre. Die Stärke dieses Strahlstroms wiederum wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, durch ein Videosignal gesteuert. Entsprechend der Darstellung der Fig. 2 stellt der Anfangsteil des Ansteuerungssignals für das Videosignal ein horizontales Synchronisationssignal dar. Während dieses Teil der Bildinformation ist der Kathodenstrahl abgeschaltet, so daß keine Lichtemission von der Leuchtschicht ausgeht. Nach der horizontalen Synchronisation nimmt der Helligkeitswert einer einfachen Abtastkurve von einem Grauwert bis zu einem maximalen Helligkeitswert zu und nimmt dann wieder bis auf den Dunkelwert ab.
Damit die Bildhelligkeit und der Bildhelligkeitsbereich, die durch ein mit einer Kathodenstrahlröhre erzeugtes Bild hervorgerufen werden, innerhalb des Wiedergabebereichs der photographischen Emulsion, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, bleiben, muß das Wiedergabegerät mit der Kathodenstrahlröhre eine Helligkeitssteuerung haben, die Werte für die absolute Bildhelligkeit und für den Bildhelligkeitsbereich innerhalb des Wiedergabebereichs der photographischen Emulsion entsprechend Fig. 1 festlegt.
In vielen Abbildungsanlagen im medizinischen Bereich gestattet der Videomonitor eine Umkehrung in der Polarität des von der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Bildes. Dadurch kann ein positives oder negatives Bild für die photographische Aufzeichnung erzeugt werden. Zur Anpassung an den Wiedergabebereich eines photographischen Films wird das Videosignal abgetastet und der elektrische
Wert des Vidooisi gnals bei 15Ϊ. dor maximalen Videos?! qnnl amplitude (unterer Bi Idhell iqkei t nwert ) und bei ''Vi. der maximalen Videosignalamplitude (oberer Bildhelligkeit:.-.-wert) bestimmt. Die bei diesen beiden abgetasteten Werten ermittelten Videosignalwerte werden an den Videomonitor angelegt. Zur photographischen Aufzeichnung eines Positiv-Bildes wird die Bildhelligkeitssteuerung an dem Monitor so eingestellt, daß beim unteren Bildhelligkeitswert bei einer eingestellten Blende der Kamera eine Belichtung im wesentlichen im Bereich der Schulter der Kennlinie des jeweils verwendeten Films bewirkt. Bei einem Negativ-Bild wird der Bildhelligkeitswert für den Motor so eingestellt, daß die Belichtung des Films dem Anfangsbereich der Emulsionskennlinie entspricht.
Nach Einstellung des unteren Bildhelligkeitswertes wird das bei 95% der Videosignalamplitude abgetastete Signal bzw. der obere Bildhelligkeitswert an den Eingang des Videomonitors gelegt. Der Kontrast der Wiedergabe wird so eingestellt, daß im Falle eines Positiv-Bildes der obere Bildhelligkeitswert bei einem Wert lie?gt, der einer Belichtung mit einer Schwärzung im Anfangsbereich der Emulsionskennlinie entspricht. Im Fall eines Negativ-Bildes wird der Kontrast so eingestellt, daß die BiIdhelligkeit erhalten wird, die eine Belichtung mit einer dem Schulterbereich der Emulsionskennlinie entsprechenden Schwärzung hervorruft.
Dieses Verfahren zur Einstellung der Bildhelligkeit OQ und des Bildhelligkeitsbereiches entsprechend dem Wiedergabebereich der jeweils gewählten Emulsion wird wie folgt ausgeführt.
In Fig. 3 ist eine übliche Vielfachbildkamera in Ansicht gp- dargestellt, deren konventionelle Einzelheiten vollständiger in den USA-Patenten 4,027,315 und 4,240,729 beschrieben sind. Die Schalttafel 12 der Vielfachbild-
kamera enthält zusätzliche Steuerelemente, die in den vorgenannten Patenten nicht dargestellt oder beschrieben sind. Dabei handelt sich um einen Video-Wählschalter 14, ein Anzeigegerät 21 für die Intensität, einen Umkehrschalter 16 für die Polarität und einen Schwarz/Weiß-Schalter 18.
Eines von vier Videosignalen, die für die Rasterwiedergabe auf einem Monitor einer Kathodenstrahlröhre innerhalb der Vielfachbildkamera 11 verfügbar sind, wird mit dem Video-Wählschalter 14 ausgewählt. Soll das aufzuzeichnende Bild umgekehrt werden, d.h. negative statt positive Polarität haben, wird der Umkehrschalter 16 entsprechend betätigt. Zur Einstellung der Wiedergabe auf dem Monitor mit der Kathodenstrahlröhre in einem Bild mit einer absoluten Bildhelligkeit und einem Bildhelligkeitsbereich innerhalb des Wiedergabebereichs der jeweils ausgewählten Emulsion wird aus der Tabelle 1 ein Belichtungswert EV ausgewählt, der dem gewählten Blendenwert f und Belichtungswert entspricht, die an der Vorrichtung eingestellt sind.
Tabelle I
25
Belichtungswerte bei verschiedenen Blendenwerten (in s)
f32
6 1/2 12--30
EV f5. 6 f8 f 11 f16 f2
6 1/2 1 2 - -
7 1/4 1/2 1 2 -
8 1/8 1/4 1/2 1 2
9 1/15 1/8 1/4 1/2 1
10 1/30 1/15 1/8 1/4 1
1/2 1
11 - 1/30 1/15 1/8 1/4 1/2 35
Im nächsten Schritt wird aus der Schwärzung/Beiichtunqs-Kennlinie gemäß Fig. 1 die gewünschte maximale Schwärzung dicht an dom Bereich der Schulter der Kennlinie ausgewählt. Aus diesem maximalen Schwärzungswert und den Filmarten, die in Tabelle II angegeben sind (Tabelle der DUNN-Schwärzungskennwerte), werden dann nach der Tabelle II die maximalen und minimalen Helligkeitswerte bestimmt, die den Grenzwerten des Wiedergabebereichs des photographischen Films entsprechen.
21 Tabelle II
Obere und untere DUNN-Dichtkennzahl und maximale optische Dfchte~verschiedener Filme bei verschiedenen Lichtwerten
maximale optische Dichte MRF 31
NMB/NMC Ortho-M MR-1
GTA
FUJI-US
2,0 1,8 1,6
Lichtwert 6
0,2/4,0
0,2/7,0 0,1/4,0
0,2/5,6 0,1/3,5
0,2/4,0
0,1/5,2
Lichtwert 7
2,0, 0,3/5,5 0,4/7,8 0,6/5,2 0,5/13,80,2/9,0
1,8 0,3/4,5 0,4/6,8 0,6/4,5 0,5/11,20,2/7,0
1,6 0,3/3,5 0,4/5,8 0,6/3,8 0,5/9,0 0,2/5,2
Lichtwert 8
0,1/10,! 0,1/6,0
2,0 0,6/11 1,8 0,6/9 25 1 ,6 0,6/7
0,9/15,5 1,2/10,5 1,0/27,5 0,5/18
0,9/13,8 1,2/9 1,0/22,5 0,5/14 0,3/21
0,9/11,5 1,2/7,5 1,0/18 0,5/10,5 0,3/12
1 ,2/22 1,8/31 Lichtwert 9 2,0/55 10 4,0/90 1,0/36 0,6/42
2,0 1,2/18 1,8/27, 2,4/21 2,0/45 4,0/72 1,0/28 0,6/24
30 1,8 1,2/14 1,8/23 5 2,4/18 2,0/36 1,0/21
1,6 2,4/15
2,4/44 3,6/62 Lichtwert 2,0/72 1,2/84
35 2,0 2,4/36 3,6/55 4,8/42 2,0/56 1,2/48
1,8 2,4/28 3,6/46 4,8/36 2,0/42
1,6 4,8/30
maximale optische Dichte MRF 31 NMB/NMC Ortho-M MR-1 GTA FUJI-US
2 ,0 4 ,8/88 - Lichtwert 11 ,6/84
10 1 ,8 4 ,8/72 - ,6/72
1 ,6 4 ,8/56 6,0/94 9 ,6/60
9
9
4,0/84 2,4/96
Das Anzeigegerät 21 ist zweckmäßigerweise mit einer solchen Skala ausgerüstet, daß es der Tabelle II entsprechende Ablesungen ermöglicht, wenn unter den Eingabebedingungen der unteren und oberen Helligkeitswerte der gewünschte Helligkeitswert erfaßt wird. Die DÜNN Schwärzungskennziffern sind in der DE-OS 32 23 065.6 vollständiger beschrieben. Auch andere Skalen, mittels derer die gewünschten Helligkeitswerte für die geforderte minimale und maximale Schwärzung bestimmt
Q werden können, lassen sich ebenfalls vom Fachmann für diesen Zweck verwenden.
Das an der Schalttafel 12 angeordnete Anzeigegerät 21 enthält zwei Skalen. Die obere Skala zeigt maximale
g Bildhelligkeitswerte an, die durch das Videobild hervorgerufen werden, und die untere Skala zeigt minimale Bildhelligkeitswerte an, die durch das Videobild hervorgerufen werden, jeweils unter den Eingangsbedingungen für den oberen und den unteren Helligkeitswert des Videosignals.
Zur Einstellung des wiedergegebenen Bildes auf einen Helligkeitsbereich zwischen diesen Bildhelligkeitswerten ist es notwendig, ein Videosignal einzugeben, dessen
ι- Amplituden den vorerwähnten 95%- und 15%-Werten entsprechen. Bei Einstellung des Schwarz/Weiß-Schalters in die Schwarz-Stellung wird dem Monitor ein Videosignal zugeführt, das entweder einen dem 95%-Wert oder dem 15%-Wert entsprechenden Signalwert hat, je nachdem,
„ ob ein Positiv- oder Negativbild aufgezeichnet werden soll. Bei Einschaltung in die Schwarz-Stellung und in der Positiv-Stellung des Umkehrschalters 16 wird ein dem unteren Helligkeitswert entsprechendes Signal an den Monitor gelegt. Das Anzeigegerät 21 ist vorteilhafter-
^ weise an einen Photodetektor zur Messung der Bildhelligkeit des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes angeschlossen und zeigt den absoluten Bildheilig-
keitswert an, der bei dieser ausgewählten Amplitude des Videosignals erzeugt wird. Die Helligkeitssteuerung 24 wird dann so eingestellt, daß sie den zweiten, höheren Wort aus der Tabelle II wiedergibt, der der Schulter der fa Kennlinie im Fall eines Positiv-Bildes der Kathodenstrahlröhre entspricht. So wird bei Verwendung des bekannten Films MR-1, bei einem Lichtwert von 8 und bei einer maximalen optischen Dichte von 1,8 ein Wert von 22,5 abgelesen, der entsprechend der Schulter in der Kennlinie für ein Positiv-Bild erforderlich ist. Dementsprechend wird die Helligkeitssteuerung 24 so eingestellt, daß an dem Anzeigegerät 21 eine Anzeige von 22,5 erhalten wird. Bei einem Negativ-Bild der Kathodenstrahlröhre und in der Schwarz-Stellung des Schalters 18 wird die Kontraststeuerung so eingestellt, daß das Anzeigegerät 21 einen Wert von 22,5 anzeigt, der dem oberen Bildhelligkeitswert am Videosignaleingang entspricht.
Nachdem auf diese Weise der eine Grenzwert für den Bereich der Bildhelligkeit des Videobildes eingestellt worden ist, wird der Schalter 18 in die Weiß-Stellung gebracht. Dadurch wird an den Videoeingang des Monitors mit der Kathodenstrahlröhre ein Signal angelegt, dessen Amplitude in Abhängigkeit von der Polarität des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes bei dem vorgenannten 95%- oder 15%-Wert der Signalamplitude liegt. Nach der Einstellung des Wiedergabemonitors in der Vielfachbildkamera 11 zur Erzeugung eines Bildes mit einer solchen konstanten Bildhelligkeit wird die Kontraststeuerung 25 eingestellt. Im Fall eines durch die Kathodenstrahlröhre erzeugten Positiv-Bildes wird nun ein Eingangssignal entsprechend dem oberen Helligkeitswert an den Videoeingang des Monitors gelegt, bis bei einem Film des Typs MR-1 entsprechend Tabelle II ein Wert von 1,0 abgelesen wird. Natürlich wird im Fall eines Negativ-
Bildes, das durch die Kathodenstrahlröhre erzeugt wird, ein Eingangssignal entsprechend dem unteren Helligkeitswert an den Videomonitor gelegt und die Helligkeitssteuerung 2 4 so eingestellt, daß eine untere Ahlesung von 1,0 erhalten wird.
Um Verwechselungen hinsichtlich der Helligkeitssteuerung 24 und der Kontraststeuerung 25 bei deren Bedienung zu vermeiden, wird dem Benutzer durch Anzeigen 24a und 25a bei der jeweils gewählten Bildpolarität angezeigt, welche der beiden Steuerungen bei der jeweils gewählten Polarität und der jeweils gewählten Schwarz- Weiß-Einstellung des Videosignal eingangs am Schalter 18 bedient werden muß.
Wenn die absolute Bildhelligkeit und der Bildhelligkeitsbereich am Monitor in dieser Weise eingestellt worden sind, werden bei der Aufzeichnung der auf dem Leuchtschirm des Monitors mit der Kathodenstrahlröhre dargestellten Bilder auf dem Film des Typs MR-1 Photographien erhalten, deren Schwärzungen im Rereich zwischen dem Anfangsbereich und dem Schulterbereich der jeweiligen Schwärzungs/Belichtungs-Kennlinien des Films nach dessen Weiterbehandlung liegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß Einzelheiten, die sonst durch Unter- oder Überbelichtung der Emulsion verlorengehen, erhalten bleiben und das zuerst erhaltene Bild innerhalb dieser Voreinstellung liegt.
Ein Schaltbild, mit der die Steuerungen an der Schalttafel 12 zur Einstellung der Bildhelligkeit des wiedergegebenen Bildes vorgenommen werden, ist in Fig. dargestellt. Man erkennt darin einen Video-Wählschalter 14, mittels dessen eines von vier Eingangssignalen für den Monitor 38 mit der Kathodenstrahlröhre! ausgewählt
wird. Das jeweils ausgewählte Videoeingangssignal A,B,C oder D wird über Anschlüsse 34g an einen Videoschalter 34 gelegt. Der Videoschalter 34 enthält einen Multiplexer, der entsprechend einem an die Anschlüsse 34e und 34f angelegten Code VS1, VSO eines der vier Videosignale zur Wiedergabe auswählt. Eine Steuerlogik 31 erzeugt entsprechend der Einstellung des Videoschalters eine Zwei-Bit --Binärkodierung zur Auswahl des Videosignals. Der Monitor 38 ist von konventioneller Bauart und kann von der Art sein, wie er in den vorgenannten USA-Patenten beschrieben ist. Der Monitor 38 enthält eine Helligkeitssteuerung 24 und eine Kontraststeuerung 25, sowie einen Videosignaleingang 38a und einen Eingang 38b für die externe Synchronisierung. Wie dem Fachmann geläufig ist, kann die Abtastfolge des Monitors 38 mit dem ankommenden Videosignalen synchronisiert werden, aber auch mit jedem anderen periodischen Signal, das an dem Eingang 38b für die externe Synchronisierung anliegt.
An dem Monitor 38 ist auch ein Ausgang 38c für die horizontale Synchronisierung vorgesehen, der einen intern erzeugten Synchronisierungsimpuls zuführt, durch den jede Abtastzeile des Videobildes gestartet wird.
Der Videoschalter 34 erhält zwei zusätzliche Eingänge ACO und ACI. an den Anschlüssen 34h und 34i. Diese Anschlüsse wählen den oberen und den unteren Signalwert des Videosignals aus, das zur Einstellung des oberen und unteren Bildhelligkeitswertes während des Einstellungsvorgangs dient.
Der Schwarz/Weiß-Schalter 18 liefert in jeweils einer seiner beiden Stellungen ein Weiß- oder Schwarz-Signal zur Auswahl des Videosignals mit dem vorgenannten oberen oder unteren Signalwert. Eine Steuerlogik 33 wählt in Abhängigkeit von der Einstellung der Schalter 16 und 18 entweder das Videosignal mit dem oberen oder unteren Signalwert aus, um den jeweils interessierenden Bildhelligkeitswert zu erhalten. Ein Blockiereingang NR ist ebenfalls verfügbar. Dieser Blockiereingang verhindert den Einstellvorgang für den Fall, daß die Kamera zur Aufzeichnung eingeschaltet ist. Eine Logikschaltung der Kamera, durch die angezeigt wird, daß der Verschluß geöffnet ist oder eine Belichtung läuft, so daß bei Darstellung der oberen oder der unteren Signalwerte der Film belichtet werden würde, dient zur Erzeugung eines Blockiersignals am Blockiereingang NR.
Ein Verstärker 37 für einen Photodetektor ist mit einem Photodetektor 3 6 verbunden, der im Gesichtsfeld der Wiedergabe des Monitors 38 mit der Kathodenstrahlröhre angeordnet ist. Der dadurch erfaßte Bildhelligkeitswert wird in dem Verstärker 37 verstärkt und von diesem über einen Pol des Schalters 18 an den jeweils geeigneten Eingang der Schaltung 39 für das Anzeigegerät 21 gelegt.
Die Schaltung 39 für das Anzeigegerät 21 benötigt zwei Eingänge, nämlich einen zur Erzeugung des Ausschlages des Anzeigegerätes 21 bei Überwachung des oberen Bild— helligkeitswertes und den anderen zur Erzeugung des Ausschlags des Anzeigegerätes 21 bei der Überwachung des unteren Bildhelligkeitswertes. Der Umkehrschalter steuert die Signalpolarität des Videobildes über zusätzliche, nicht gezeigt Kontakte, die in bekannter Weise mit dem Monitor 3 8 verbunden sind. Dieser Schalter gestattet eine Einstellung der Wiedergabe über die dargestellten Kontakte unabhängig von der Polarität des jeweils aufzuzeichnenden Bildes.
Die bei einer gegebenen Signalpolarität und bei einer gegebenen Einstellung des Schwarz/Weiß-Schalters 18 einzustellende Steuerung wird durch die Anzeigevorrichtungen 2-ia und 25a angezeiqt. Diese Anzeigevorrichtungen können übliche Leuchtdioden sein, die von einem geeigneten Transistor angesteuert werden. Es wird so erreicht, daß' der Benutzer nicht unter Überwachung halten muß, welche der verschiedenen Steuerungen 24 und 25 bei verschiedenen Polaritäten des Videosignals eingestellt IQ werden muß.
Die Einzelschrittschaltung 35 erzeugt einen Gleichstrom-Rückstellimpuls von typischerweise einer Mikrosekunde Dauer am Eingang 34b des Videoschalters 34 bei jedem Aufjt treten eines horizontalen Synchronisieruiigsimpulses. Dieser Rückstellimpuls wird während der Auswahl der Einstellsignale der Bildhelligkeit in einer Weise verwendet, die weiter unten in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wird.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Schaltung des Videoschalters 34, der die Auswahl des jeweils interessierenden Bildhelligkeitswertes für die Wiedergabe, an dem Monitor 38 gestattet. Der Videoschalter 34 ermöglicht dje Auswahl eines von vier'Eingängen A,B,C oder D, sowie die' Auswahl von zwei Bildhelligkeitswerten, deren einer der maximalen Intensität in der Wiedergabe auf dem Monitor 38 mit der Kathodenstrahlröhre entspricht, damit bei einer gegebenen Belichtungszeit ein bestimmter oberer
qn Schwärzungsgrad erhalten wird, und deren anderer dem minimalen Bildhelligkeitswert entspricht, der bei der gleichen Belichtungszeit einen bestimmten unteren Schwärzungsgrad oberhalb der Grundschwärzung einschließlich Schleier ergibt.
Fig. 5 zeigt einen Analog-Multiplexer 51,- an dessen Eingängen S1,S2,S3 und S4 vier Videosignalleitungen liegen," von rmen jeweils eine ausgewählt werden kann.
Die Auswahleingänge S1,S2,S3 und S4 enthalten parallelgeschaltete Widerstandsnetzwerke 55. Die Widerstandsnetzwerke 55 sind vorgesehen, um die korrekte Eingangsimpedanz zu erhalten, wodurch der richtige Anschluß
° der Kabel für die Videosignale ermöglicht wird.
Die Bezeichnungen +A, -A und L beziehen sich auf Verbindungen üblicher Art zu einer Spannungsversorgung, die die geeigneten Gleichspannungen für die Versorgung der in Fig. 5 gezeigten Bauteile mit Betriebsstrom liefert.
Die Steuerung des Analog-Multiplexers 51 erfolgt durch einen Dekodierer 52. Der Dekodierer 52 stellt einen bestimmten von vier Ausgängen Q1 bis Q4 zur Verfügung, und zwar entsprechend dem logischen Zustand der Eingänge AO und A1, die den Zuständen VSO und VS1 an den Anschlüssen 34h und 34f entsprechen. Diese Ausgänge ermöglichen, daß einer der Eingänge S1,S2,S3 oder S4 mit den Ausgängen DT,D2,D3 und D4 verbunden wird. Der Analog-Multiplexer 51 ist vom Typ LF 13201 und der Dekodierer 52 ist ein selbstprogramierbarer Halbleiter-Lesespeicher (PROM) vom Typ 74S188, die dem Fachmann geläufig sind.
Ein Verstärker 5 9 erhält die Signale von den Ausgängen D1,D2,D3 und D4 und erzeugt ein Ausgangssignal mit einem Wert, das für die weitere Signalverarbeitung geeignet ist. Das Signal von den Ausgängen D1,D2,D3, D4 wird bei entsprechender Einstellung des Schalters 61 auch an ein Amplitudensieb 60 gegeben. Das Amplitudensieb 60 erzeugt ein externes Synchronisierungssignal für den Monitor 38 der Vielfachbildkamera 11 und bewirkt, daß der Abtaststrahl mit dem ausgewählten Format der ankommenden Videosignale synchronisiert bleibt. Wenn der Schalter 61 in seine andere Stellung gebracht wird, können Synchronisierunqssignale von einem der Videoein-
gangssignale abgeleitet werden, während ein anderer. Videosignal ausgewählt und zur Weiterverarbeitung an die Anschlüsse D1,D2,D3 und D4 angelegt wird.
b Das ausgewählte und vom Verstärker 59 ausgehende Videosignal wird an den Eingang S1 einer Multiplexerschaltung
53 vom Typ LF 13201 angelegt, die auch Eingangssignale von einem Dekodierer 54 des Typs 74LS84 erhält. Der Dekodierer 54 erhält einen horizontalen Synchronisierungsimpuls auf der Leitung 34a, die innerhalb des Dekodierers
54 enthaltene Flip-Flops in einen Zustand setzt, in dem Q1 und Q2 Null sind. Bei dieser Einstellung kann die Abtastung an der hinteren Schwarzschulter beginnen; dabei speichert die Abtastschaltung 122 den Wert des Videosignals an der hinteren Schwarzschulter im Kondensator Der Gleichspannungs-Rückstcllimpuls von einer Mikrosekunde aus der Einzelschrittschaltung 35 (siehe Fig. 4) wird durch jeden horizontalen Synchronisierungsimpuls erzeugt und aktiviert C2 der Multiplexerschaltung 53. Beim Zusammentreffen des Rückstell impulses auf der Leitung 34b mit dem logischem Zustand "0" an Q1 und Q2 gestattet der Abtastschaltung 122 den Empfang von Videosignalen ?n S1.
Die abfallende Flanke des Rückstellimpulses erzeugt an C2 einen logischen Zustand "0", durch den der Kondensator 62 vom übrigen Teil des Videosignals abgetrennt wird und steuert den Dekodierer 54 im Takt zur Rückstellung von Q1 und Q2 in den ursprünglichen Zustand.
Über einen Kontakt eines Schalters 6 5 ist ein Peakdetektor 120 so verbunden, daß er kontinuierlich den Maximalwert des Videosignals abtastet. Ein Potentiometer 63 kontrolliert den oberen Bildhelligkeitswert in der Weise, daß der gewünschte 95%-Wert der maximalen elektrischen Signalamplitude erhalten wird. Der Schalter
erzeugt auch gegebenenfalls einen Maximalwert, der dem Helligkeitswert der hinteren Schwarzschulter zuzüglich dem Spannungsabfall über eine Diode 67 entspricht.
Wenn die unteren und oberen Bildhelligkeitswerte so an den Eingängen S3 und S4 eingestellt worden sind, können entweder das Signal mit dem unteren Bildhelligkeitswert, das Signal mit dem oberen Bildhelligkeitswert oder das Videosignal vom Verstärker 59 ausgewählt und an den Verstärker 129 angelegt werden. Während der Einschaltung des Schalters 18 erzeugen ACO und AC1 einen logischen Zustand, der von der Einstellung des Umkerhschalters 16 für die Polarität abhängt, der entweder den oberen oder den unteren Bildhelligkeitswert für den Ausgang zum Verstärker 129 auswählt. Falls der obere Bildhelligkeitswert verlangt wird, wird ACO beaufschlagt und durch diesen Eingang über den Dekodierer der Ausgang Q6 ausgewählt, der nach C4 in der Multiplexerschaltung 5 3 durchgesteuert wird. Wird der untere BiIdhelligkeitswert verlangt, so wird AC1 beaufschlagt und an C3 an der Multiplexerschaltung 53 ausgewählt. Ist der Schalter 18 außer Betrieb, so wird über Q5 des Dekodierers 52 die Multiplexerschaltung 53 so aktiviert, daß sie das Videosignal an den Verstärker 129 legt.
Es ist somit im Zusammenhang mit Fig. 5 ein Videoschalter beschrieben worden, der die Funktionen des in Fig. 4 dargestellten Videoschalters 34 ausführen kann.
Schließlich wird noch in Fig. 6 die Schaltung des Anzeigegerätes 21 für die Überwachung der Bildhelligkeitswerte beschrieben, die bei den abgetasteten oberen und unteren Signalwerten am Eingang für die Videosignale erzeugt werden. Der linke Teil der Fig. 6 zeigt eine Photometerschaltung und die Anordnung von Verstärkern und Detektoren. Die rechte Hälfte der Fig. 6 zeigt die damit verbundene Schaltung 39 für das Anzeigegerät 21, die verschiedene Ausschläge am Anzeigegerät 21
■ 333Ί732
entsprechend der Einstellung dos Schalters 18 auf die oberen oder unteren Bildhol 1iqkoitsworto ermöglicht.
Der Photodetektor 3 6 bildet zusammen mit einem Verstärker einen Eingangsverstärker 37, der in einer Umkehrschaltung mit einem Rückkoppelwiderstand und einem Kondensator zur Verstärkung des Ausgangs des Photodetektors 36 verbunden ist. Es sind zwei Einstellpotentiometer 71 und 72 vorgesehen, die mit Hilfe des Lichtmonitors eine geeignete Auslenkung am Anzeigegerät 21 entsprechend einem bekannten Lichteinfa]I am Photodetektor 36 ermöglichen. An die Verstärkerstufe schließt sich ein Integrator mit einer Klemmschaltung 7 3 an. Der integrierte Ausgang vom Photodetektor 3 6 wird an den
χ5 Eingang eines Differentialverstärkers 7 5 gelegt. Der Differentialverstärker 7 5 erhält die ausgewählte Spannung vom Potentiometer 71 als eine Offsetspannung; das Potentiometer 71 wirkt beim Einstellvorgang mit.
Der Ausgang des Differentialverstärkers 7 5 wird an das Potentiometer 52 gelegt, dessen Schleifer an einem oberen Verstärker 77 anliegt.
Die Schaltung 39 für das Anzeigegerät 21 bewirkt geeignete anzeigende Ausschläge entsprechend dem auffallenden Licht und enthält z'-zei Eingänge 80,81, die durch den Schalter 18 wahlweise über Teilungswiderstände 8 2 und 83 mit dem Photodetektor 36 verbindbar sind. Die Spule 21a für die Verstellung des Anzeige-3Q gerätes 21 erhält Strom über die Widerstände 82 und und der Stromkreis für die Spule 2.1a wird über den Transistor 84 geschlossen. Der Transistor 84 bildet ein Teil einer Schutzschaltung für das Anzeigegerät 21, die einen Differentialvergleicher 85 und ein Umkehrglied enhält. Im Fall eines übermäßigen Potentials an der Spule 21a öffnet der Differentialverstärker 85 den Transistor 84 und schützt so die Verstellung des Anzeigegerätes 21 gegen übermäßigen Strom. Weiterhin
ist eine Beleuchtung für das Anzeigegerät 21 durch eine rote. Leuchtdiode 87 gegeben, die durch die Schutzschaltung für das Anzeigegerät 21 eingeschaltet wird.
Falls der durch das Anzeigegerät 21 fließende Strom
zu hoch gefunden wird, leuchtet die rote Leuchtdiode 87 dahinter auf und zeigt dem Benutzer dieses Problem
an.
Der Verstärker 37 für den Photodetektor 3 6 und die
Schaltung 3 9 für das Anzeigegerät 21 erhalten ein
Signal, das der erfaßten Lichtintensität entspricht,
und bewirken dessen Anzeige zu Überwachungszwecken, wenn der Benutzer sicherstellen will, daß die Bildhelligkeit in dem Wiedergabebereich des jeweils verwendeten photographischen Films liegt. Die Überwachung kann während
der Benutzung der Vorrichtung in vorgegebenen Abständen erfolgen und bei einem Wechsel der Filmarten leicht neu eingestellt werden, so daß die Bildhelligkeit und der
Bildhelligkeitsbereich, die durch die Widergabe mit der Kathodenstrahlröhre erzeugt werden, innerhalb des Widergabebereichs des neu ausgewählten Films Liegen.
'W;
Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Einhaltung der Bildhelligkeitsparameter von auf einem Monitor mit einer
    Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildern innerhalb eines zulässigen Wiedergabebereichs einer
    photographischen Emulsion in einer Anlage zur
    photographischen Aufzeichnung solcher Bilder,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsvorrichtung zur Überwachung der Helligkeit des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes vorgesehen ist,
    daß Videosignale einer ersten und einer zweiten Leuchtdichte an den Monitor (38) anlegbar sind, mittels derer erste und zweite Helligkeitswerte erzeugbar sind,
    daß der Monitor (38) mit einer ersten Einstellvorrichtung zur Einstellung des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes auf eine Helligkeit mit einem gewünschten ersten, an der Überwachungsvorrichtung angezeigten Helligkeitswert verbunden ist,
    daß der Monitor (38) mit einer zweiten Einstellvorrichtung zur Einstellung des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes auf einen Kontrast bei einem gewünschten zweiten, an der Überwachungsvorrichtung angezeigten Helligkeitswert entsprechend dem zweiten Videosignal mit der zweiten Leuchtdichte verbunden ist, und
    daß durch nachfolgende Videosignale der ersten und zweiten Leuchtdichte Bilder mit den gewünschten ersten und zweiten Helliykeitswerten erzeugbar sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Einstellung der Helligkeitswerte eines an einem Monitor mit einer Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes zur Anpassung an den Helligkeitsbereich der Emulsion eines photographischen Films in einer Anlage zur photographischen Aufzeichnung solcher Bilder, gekennzeichnet durch einen auf Licht ansprechenden Wandler zur Erfassung der Helligkeit des Bildes, einen Videoschalter (34), durch den wahlweise eines aus einer Mehrzahl von Videosignalen an den Videoeingang (38a) des Monitors (38) anlegbar ist,
    eine Abtastschaltung (122) in dem Videoschalter (34), mittels derer das ausgewählte Videosignal bei ersten und zweiten Signalwerten abtastbar ist, die ersten und zweiten Bruchteilen seiner Amplitude entsprechen,
    Schaltmittel zum Anlegen der jeweils abgetasteten ersten und zweiten Videosignalwerte an den Monitor
    (38) zur Erzeugung entsprechender erster und zweiter Bildhelligkeitswerte,
    eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der ersten und zweiten Bildhelligkeitswerte mit ersten und zweiten Helligkeitswerten innerhalb
    oQ des zulässigen Helligkeitsbereichs der photographischen Emulsion,
    eine von Hand betätigbare Einstellvorrichtung zur Einstellung der Bildhelligkeit des Monitors (38) auf gleiche Werte der ersten Bildhelligkeit und der ersten Helligkeit,
    eine von Hand betätigbare Konstrasteinstellvorrichtung zur Einstellung des Kontrastes am Monitor (38) auf gleiche Werte für die zweite
    Bildhelligkeit und die zweite Helligkeit, und Bilder nachfolgender Videosignale mit Werten zwischen den genannten Bruchteilen und Bildhelligkeitswerten im zulässigen Bereich der Helligkeitswerte der photographischen Emulsion.
  3. 3. Verfahren zur Anpassung der Bildhelligkeitsparameter eine? Monitors mit einer Kathodenstrahlröhre an die Parameter einer photographischen Emulsion in einer Anlage zur photographischen Aufzeichnung von auf dem Monitor wiedergegebenen Bildern,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Wert der Videosignalamplitude, die einer gewünschten maximalen Bildhelligkeit entspricht, eingestellt wird, daß das Videosignal mit der eingestellten Videosignalamplitude dem Monitor zugeführt wird und daß die Bildhelligkeit des Monitors auf einen gewünschten Maximalen Bildhelligkeitswert eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren zur Anpassung der Bildhelligkeitsparameter eines Monitors mit einer Kathodenstrahlröhre an die Parameter eines photographischen Films in einer Anlage zur photographischen Aufzeichnung von auf dem Monitor aus Videoeingangssignalen erzeugten Bildern,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Wert der Videosignalamplitude entsprechend einer Bildhelligkeit eingestellt wird, die auf dem photographischen Film eine bestimmte Schwärzung erzeugt, daß das Videosignal mit der eingestellten Videosignalamplitude an den Monitor angelegt wird, daß das von der Kathodenstrahlröhre bei dem
    Wert der angelegten Videosignalamplitude erzeugte Licht gemessen wird, und daß die Bildhelligkeit des Monitors auf einen Wert eingestellt wird, bei dem das gemessene Licht zur Erzeugung der bestimmten Schwärzung ausreicht.
  5. 5. Verfahren zur Anpassung des Grauskalabereichs eines Bildes auf einem Monitor mit einer Kathodenstrahlröhre an den Wiedergabebereich eines photographischen Films in einer Anlage zur photographischen Aufzeichnung eines auf dem Monitor aus einem Videosignal erzeugten Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Werte der Amplitude des Videosignals abgetastet werden, die erste und zweite Grenzwerte für das Videosignal bilden,
    daß ein Videosignal einer dem ersten abgetasteten Wert entsprechenden Amplitude an den Monitor angelegt wird,
    daß die durch die Kathodenstrahlröhre erzeugte Bildhelligkeit überwacht wird, so daß dem ersten Wert der Amplitude des Videosignals ein erster Bildhelligkeitswert entspricht, daß die Bildhelligkeit des Monitors auf einen Wert eingestellt wird, der einen gewünschten ersten Schwärzungsgrad innerhalb des Wiedergabebereichs hervorruft,
    daß ein Videosignal einer dem zweiten abgetasteten Wert entsprechenden Amplitude an den Monitor angelegt wird,
    daß die durch die Kathodenstrahlröhre erzeugte Bildhelligkejt überwacht wird, so daß dem zweiten Wert der Amplitude des Videosignals ein zweiter Bildhelligkeitswert entspricht,
    333Ί732
    daß der Kontrast, des Monitors auf den zweiten Bildhelligkeitswert eingestellt wird, der einen gewünschten zweiten Schwärzungsgrad innerhalb des Wiedergabebereichs hervorruft, und daß durch die Amplitude eines nachfolgenden Videosignals an dem Monitor eine Belichtung des photographischen Films innerhalb seines Wiedergabebereichs erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung zur Einstellung der Bildhelligkeit eines Monitors mit Helligkeits- und Kontraststeuerung, dessen Bilder durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugt werden, auf Werte zur Belichtung eines photographischen Films innerhalb eines Wiedergabebereichs, der durch zwei Grenzwerte der Schwärzung bestimmt ist, in einer Anlage zur photographischen Aufzeichnung solcher Bilder, gekennzeichnet durch
    eine Abtastvorrichtung (122) zur Abtastung des auf dem Monitor (38) darzustellenden Videosignals bei ersten und zweiten Signalwerten, die einen hohen und einen niedrigen Wert der Bildhelligkeit erzeugen,
    Verbindungsmittel, mittels derer nacheinander ein erstes Videosignal mit dem abgetasteten ersten Signalwert und ein zweites Videosignal mit dem abgetasteten zweiten Signalwert an den Monitor
    (38) anlegbar sind,
    eine Meßeinrichtung zur Messung der Bildhelligkeit, die von der Kathodenstrahlröhre bei Anlegen des ersten und zweiten Videosignals erzeugt wird,
    eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Helligkeit des Monitors (38) bei Anliegen des ersten Videosignals auf einen Wert, bei dem in dem
    photographischen Film ein erster Schwärzungsgrad hervorgerufen wird, und
    eine Kontrasteinstellvorrichtnng zur Einstellung der Bildhelligkeit des Monitors (38) bei Anliegen des zweiten Videosignals auf einen Wert, bei dem in dem photographischen Film ein zweiter
    Schwärzungsgrad hervorgerufen wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Anpassung der Bildhelligkeit
    eines Monitors mit Helligkeits- und Kontraststeuerung, dessen Bilder durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugt werden, an den Wiedergabebereich eines photographischen Films, der durch zwei
    Grenzwerte der Schwärzung bestimmt ist, in einer Anlage zur photographischen Aufzeichnung solcher Bilder, gekennzeichnet durch
    Verbindungsmittel, mittels derer ein auf dem Monitor (38) wiederzugebendes Videosignal an den Monitor
    (38) anlegbar ist,
    eine Abtastvorrichtung (122) zur Abtastung des
    Videosignals bei einem ersten und einem zweiten Signalwert entsprechend einem ersten und einem
    zweiten Bruchteil der Amplitude des Videosignals, Verbindungsmittel, mittels derer ein erstes
    Videosignal mit einem dem ersten abgetasteten
    Signalwert entsprechenden Signalwert und ein
    zweites Videosignal mit einem dem zweiten, abgetasteten Signalwert entsprechenden Signalwert an
    „Q den Monitor (38) anlegbar sind,
    eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der Bild- ■ helligkeitswerte der Bilder, die durch die Kathodenstrahlröhre bei Anliegen jeweils des ersten und zweiten Videosignals hervorgerufen werden, mit
    „,- gewünschten ersten und zweiten Bildhelligkeitswerten,
    -, wodurch eine der Steuerungen für die Helligkeit und den Kontrast auf eine dem anliegenden Signalwert entsprechende gewünschte Bildhelligkeit und die jeweils andere der beiden Steuerungen auf eine
    r dem jeweils verbleibenden Signalwert entsprechende Bildhelligkeit einstellbar sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Anpassung der Bildhelligkeit eines
    Monitors mit einer Kathodenstrahlröhre, der wahl-, n weise ein positives oder ein negatives Bild erzeugt, an den Wiedergabebereich einer photographischen Emulsion in einer Anlage zur photographischen Aufzeichnung solcher Bilder, gekennzeichnet durch
    eine Abtastvorrichtung (122) zur Abtastung eines dem Monitor (38) zugeführten Videosignals bei einem ersten und einem zweiten Signalwert, die jeweils einem Bruchteil der Amplitude des Videosignals entsprechen,
    eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Polarität des von dem Videosignal wahlweise erzeugte positiven oder negativen Bildes,
    Verbindungsmittel, mittels derer erste und zweite Videosignale entsprechend dem abgetasteten ersten
    und zweiten Signalwert dem Monitor (38) zur 25
    Erzeugung erster und zweiter Bildhelligkeiten zuführbar sind,
    eine Meßvorrichtung zur Messung der von Videosignalen mit den ersten und zweiten Signalwert
    erzeugten Bildhelligkeiten,
    30
    eine Einstellvorrichtung für den Konstrast des
    Bildes bei Anliegen des Videosignals mit dem ersten Signalwert und bei Anzeige eines negativen Bildes durch die Polarität des Videosignals an der or Anzeigevorrichtung, mittels derer ein gewünschter
    erster Wert für die Bildhelligkeit einstellbar ist, und
    eine Einstellvorrichtung für die Helligkeit des Bildes bei Anliegen des Videosignals mit dem zweiten Signalwert zur Einstellung eines gewünschten zweiten Wertes der Bildhelligkeit, wobei die gewünschten ersten und zweiten Werte der Bildhelligkeit innerhalb des Wiedergabebereichs der photographischen Emulsion liegende, bekannte Schwärzungsgrade hervorrufen.
DE3331732A 1982-11-26 1983-09-02 Vorrichtung zur Anpassung des Bildhelligkeitsbereiches eines Videobildes an den Widergabereich einer photographischen Emulsion Expired - Fee Related DE3331732C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/444,546 US4530011A (en) 1981-06-19 1982-11-26 Apparatus for maintaining of a cathode ray tube image within the light acceptance range of a photographic film

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3331732A1 true DE3331732A1 (de) 1984-05-30
DE3331732C2 DE3331732C2 (de) 1994-03-03

Family

ID=23765363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3331732A Expired - Fee Related DE3331732C2 (de) 1982-11-26 1983-09-02 Vorrichtung zur Anpassung des Bildhelligkeitsbereiches eines Videobildes an den Widergabereich einer photographischen Emulsion

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4530011A (de)
JP (1) JPS59108483A (de)
CA (1) CA1198767A (de)
DE (1) DE3331732C2 (de)
GB (1) GB2132780B (de)
IL (1) IL68995A0 (de)
NL (1) NL8303678A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504656A1 (de) * 1984-03-12 1985-09-19 Dunn Instruments Inc., Melbourne, Fla. Verfahren und vorrichtung zum photographieren von videobildern
DE3525807C1 (de) * 1985-07-19 1986-12-18 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung positiver Kopien von Diapositiven

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60156055A (ja) * 1984-01-26 1985-08-16 Fuji Photo Film Co Ltd 放射線画像情報読取条件決定方法
JPS6113781A (ja) * 1984-06-28 1986-01-22 Shimadzu Corp Crt画像の写真撮影装置
JPS61173590A (ja) * 1985-01-29 1986-08-05 Fuji Photo Film Co Ltd モニタ−装置の自動較正回路
US4694355A (en) * 1985-09-16 1987-09-15 Eastman Kodak Company Black and white level adjustment and normalization circuit for a color video printer
US4742397A (en) * 1986-01-16 1988-05-03 Polaroid Corporation System and method for adjusting image brightness in electronic printer
US4730214A (en) * 1986-09-15 1988-03-08 General Electric Company Method and apparatus for correlating video and film images produced from electronic data
US4736250A (en) * 1986-11-28 1988-04-05 Tektronix, Inc. Digital camera frame capture circuit
JPS63174493A (ja) * 1987-01-14 1988-07-18 Toshiba Corp 加色式撮影装置
US4931825A (en) * 1987-06-09 1990-06-05 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Image recording apparatus provided with exposure unit using cathode ray tube
AU661205B2 (en) * 1992-11-25 1995-07-13 Eastman Kodak Company Multi-user digital laser imaging system
US5483259A (en) * 1994-04-12 1996-01-09 Digital Light & Color Inc. Color calibration of display devices
EP0947183B1 (de) * 1998-03-31 2003-05-28 Nidek Co., Ltd. Laserbehandlungsvorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1462027A1 (de) * 1965-12-30 1969-01-02 Siemens Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Grundhelligkeit und/oder des Kontrastes des Bildes in einem Fernsehempfaenger
US4240729A (en) * 1977-02-14 1980-12-23 Dunn Instruments, Inc. Multiple image camera
GB2084338A (en) * 1980-09-12 1982-04-07 Balding George H Colour printer
DE2311210C2 (de) * 1973-03-07 1982-06-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum automatischen Konstanthalten des Spitzenwertes der Bildhelligkeit einer Fernseh-Bildwiedergaberöhre
US4342048A (en) * 1980-08-18 1982-07-27 Zenith Radio Corporation Automatic CRT tracking circuit
US4345276A (en) * 1980-08-29 1982-08-17 Sonics Research Corporation System and method for high quality image reproduction

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073863B (de) * 1957-03-13 1960-01-21
US3177764A (en) * 1960-11-21 1965-04-13 Canon Camera Co Photographic printing apparatus
CH453878A (de) * 1965-02-12 1968-03-31 Gretag Ag Photographisches Reproduktionsverfahren und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
US3441663A (en) * 1965-05-04 1969-04-29 Photo Electronics Corp Non-linear amplifiers and systems
CH463275A (de) * 1966-09-22 1968-09-30 Ciba Geigy Verfahren und Einrichtung zur automatischen Belichtungssteuerung in photographischen Kopiergeräten
US3700329A (en) * 1971-08-02 1972-10-24 Logetronics Inc Radiographic reduction system
US4005262A (en) * 1972-06-30 1977-01-25 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Brightness and contrast control for television receiver
GB1452490A (en) * 1973-12-21 1976-10-13 Xerox Corp Document copying apparatus
DE2552589A1 (de) * 1975-11-24 1977-05-26 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zur automatischen belichtungsregelung bei mikrofilm-durchlaufkameras
GB1585063A (en) * 1977-06-13 1981-02-25 Ferranti Ltd Display systems
DE7923564U1 (de) * 1979-08-17 1980-06-19 Petersen, Hans-Peter, 8044 Unterschleissheim Einrichtung zum pruefen und kopieren von dokumenten
US4344699A (en) * 1981-06-05 1982-08-17 Log Etronics, Inc. Exposure and contrast determination by prescanning in electronic photoprinting systems
JPS5823023A (ja) * 1981-08-03 1983-02-10 Fuji Xerox Co Ltd 自動露光制御方法

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1462027A1 (de) * 1965-12-30 1969-01-02 Siemens Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Grundhelligkeit und/oder des Kontrastes des Bildes in einem Fernsehempfaenger
DE2311210C2 (de) * 1973-03-07 1982-06-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum automatischen Konstanthalten des Spitzenwertes der Bildhelligkeit einer Fernseh-Bildwiedergaberöhre
US4240729A (en) * 1977-02-14 1980-12-23 Dunn Instruments, Inc. Multiple image camera
US4342048A (en) * 1980-08-18 1982-07-27 Zenith Radio Corporation Automatic CRT tracking circuit
US4345276A (en) * 1980-08-29 1982-08-17 Sonics Research Corporation System and method for high quality image reproduction
GB2084338A (en) * 1980-09-12 1982-04-07 Balding George H Colour printer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504656A1 (de) * 1984-03-12 1985-09-19 Dunn Instruments Inc., Melbourne, Fla. Verfahren und vorrichtung zum photographieren von videobildern
DE3525807C1 (de) * 1985-07-19 1986-12-18 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung positiver Kopien von Diapositiven

Also Published As

Publication number Publication date
GB2132780A (en) 1984-07-11
JPS59108483A (ja) 1984-06-22
GB8328228D0 (en) 1983-11-23
CA1198767A (en) 1985-12-31
US4530011A (en) 1985-07-16
NL8303678A (nl) 1984-06-18
IL68995A0 (en) 1983-10-31
GB2132780B (en) 1986-03-19
DE3331732C2 (de) 1994-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3729188C2 (de)
DE3331732A1 (de) Anpassungsvorrichtung zur photographischen aufzeichnung von auf einem monitor wiedergegebenen bildern
DE2607623A1 (de) Einrichtung zur herstellung von korrigierten farbauszuegen
DE3913758A1 (de) Optische bildverarbeitung
DE3246239A1 (de) Endoskop-system mit einer festkoerper-abbildungseinrichtung
DE3642821A1 (de) Farbnegativpruefgeraet
DE3504656C2 (de) Schaltung zur Steuerung der Bildhelligkeit und des Bildkontrastes bei einer Videosichtanzeige zur Erzeugung von Bildern zum Photographieren
DE2913437C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Abgleichen einer Fernsehkamera mit Hilfe eines Monitorbildes
DE4129656A1 (de) Wiedergabevorrichtung fuer videosignale auf einem monitor
DE3106627C2 (de)
DE3223065C2 (de)
DE2411630C2 (de) "Röntgeneinrichtung mit einem Belichtungsautomaten mit automatischer Wahl und Einschaltung der Meßfelder"
DE3743090C2 (de)
DE1497963A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur photographischen Reproduktion mit Tonwertkorrektur
DE3248646C2 (de)
DE2447976A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer roentgenuntersuchung
DE3620525A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spektrografischen messung der dichte eines farbnegativfilms
DE3004155C2 (de) Röntgen-Bildwiedergabesystem
DE3426350A1 (de) Photometrische vorrichtung
DE2846540C2 (de) Anordnung zur Bildschirmfotografie für Wiedergabegeräte mit kreisförmiger Bildaustastung
DE2209824C3 (de) Anordnung zur Intensitätssteuerung des Elektronenstrahls eines Elektronenstrahl Oszillographen
DE686800C (de) len Belichtung, insbesondere von Bildfilmen
DE4239957C2 (de) Röntgenbild-Aufnahmevorrichtung
DE2525073A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur korrektur von fehlerhaften signalen, die auf grund von helligkeitsschwankungen eines in einer kathodenstrahlroehre erzeugten lichtpunktes auftreten
DE1224352B (de) Roentgenfernseheinrichtung mit einer Vorrichtung zur Verstaerkung der Feinkontraste von Roentgendurchleuchtungsbildern mit fernsehtechnischen Mitteln

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee