DE1497963A1 - Verfahren und Einrichtung zur photographischen Reproduktion mit Tonwertkorrektur - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur photographischen Reproduktion mit TonwertkorrekturInfo
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Description
DR. M. EULE m. Ψ. BERQ
\'KPJ-AO. STAPF
8 μ ο u c1·! ι: ν 2
H97963
3. m,w
CIBA AKTIllTG-ESELLSCHAFT, Basel / Schweiz
Case ß 257/R
Verfahren und Einrichtung zur photοgraphischen Reproduktion
mit Tonwertkorrektur. . " ·
. Die Erfindung betrifft ein photographisches ''Reproduktionsverfahren,
bei welchem die Vorlage mittels einer einzigen modulierbaren Abtastlichtquelle abgetastet und reproduziert
wird, wobei aus dem optischen Strahlengang laufend zwei elektrische Signalzüge abgeleitet werden, wovon
der Verlauf des ersten Signalzuges jeweils proportional zu
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- 2 - U97963
den örtlich abgetasteten Dichtewerten der Vorlage und der
Verlauf des zweiten Signalzuges jeweils proportional zu der negativen Differenz der örtlich abgetasteten Dichtewerte der
Vorlage und dem Logarithmus der Intensität des dem abgetasteten Vorlagepunkt zugeordneten Leuchtflecks der Abtastlichtquelle
ist, und wobei der erste Signalzug gemäss dem durch eine wahlweise vorgegebene, insbesondere nichtlineare Tonwertkorrektur-Funktion
gebildeten Tonwertkorrekturprogramm umgeformt wird. Die Erfindung betrifft weiters eine Einrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei den bekannten Verfahren bzw. Einrichtungen dieser Art erfolgt die Programmierung, d.h. die Einstellung
der gewünschten Gradation in Punktion der Vorlagedichte, direkt im Rückführungszweig der Gegenkopplungsschleife. Dies
hat unter anderem den Nachteil, dass das Programm in Form
reziproker Werte eingegeben werden muss, wodurch die Uebersicht
über den Einfluss von Parameteränderungen verloren geht und die schaltungsmässige Verwirklichung erschwert wird.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, dass der gemäss der Tonwertkorrektür-Funktion umgeformte
erste Signalzug und der zweite Signalzug miteinander verglichen
werden und die Abtastlichtquelle so moduliert wird, dass die Differenz zwischen diesen beiden Signalzügen ständig
zumindest angenähert Null ist.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens umfasst ein elektrooptlsches Abtastsystem,
909832/046? O /
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insbesondere einen Kathodenstrahlabtaster, zur punktweisen Abtastung und Wiedergabe der Vorlage, bei welchem die Intensität
und/oder die Abtastgeschwindigkeit des Lichtstrahls der Abtastlichtquelle durch eine optisch-elektrische Rückkopplung
und einen programmierbaren Tonwertkorrekturrechner (Computer) modulierbar ist. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet
durch zwei gekoppelte elektro-optische Wirkungskreise, von denen der erste einen offenen Steuerkreis bildet, in
dem elektrische Signale proportional zur örtlich abgetasteten Dichte der Vorlage dem programmierbaren Tonwertkorrekturrechner
zugeleitet werden, wogegen der zweite Wirkungskreis eine geschlossene Regelschleife darstellt, in der elektrische
Signale aus der Abtastlichtquelle und der Vorlage abgeleitet werden, die den örtlichen Dichtewerten in der fertigen
Reproduktion entsprechen und die einem Vergleichsglied zugeleitet werden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des
Tonwertkorrekturrechners verbunden ist, wobei das am Ausgang
des Vergleichsgliedes in der Regelschleife auftretende Signal über einen Verstärker die Abtastlichtquelle moduliert.
Verglichen mit dem bisher bekannt gewordenen Stand der Technik zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch folgende
Vorteile aus:
- Es ist ein beliebiger Gegenkopplungsgrad ohne Rücksicht
auf die Programmierung des Abtasters möglich.
- Der Gegenkopplungsgrad kann insbesondere so gross gewählt
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-. - U97963
werden, dass die Kennlinienkrümmung der Äbtasterröhre durch Linearisierung auf einen vernachlässigbar kleinen Wert reduziert
wird.
Beliebige Äufsteilerungen der Gradation sind zulässig, ohne dass Instabilitäten des Regelsystems auftreten würden.
Der Randabfall des Kopierlichtes (cos - Effekt) wird weitgehend automatisch auskompensiert.
Das Steuerprogramm für den Zusammenhang zwischen den Diehtewerten
von Vorlage und Reproduktion liegt ausserhalb der Gegenkopplungsschleife. Es ist direkte Programmierung im
Sollwertgeber möglich, so dass sich eine übersichtliehe und schaltungstechnische einfache Programmierung ergibt. Es
muss nicht mit reziproken Punktionen operiert werden. Möglichkeit der Kombination positiver und negativer Masken
in einer einzigen Lichtmaske ohne Rücksicht auf die Stabilitätsbedingungen im Gegenkopplungskreis.
Die Gradation des Kopiermaterials kann in sehr einfacher Weise berücksichtigt werden.
Es kann ohne weiteres ein spezieller Funktionsgeber eingesetzt werden mit separaten und unabhängigen Einstellmöglichkeiten
für den Gradationsverlauf in den Hochlichtern, Mitteltönen und Tiefen der Reproduktion, wodurch sich eine
flexible Programmierung des Abtasters ergibt. Dies wird
weiter unten ausführlich erläutert.
Das dem Dichteumfang der Vorlage entsprechende Signal
kann durch einfache zusätzliche Mittel linear oder nicht-
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linear gestreckt werden, wodurch sich die Anforderungen hinsichtlich
der Standardisierung fder Vorlagen verringern und
die Wirtschaftlichkeit durch Wegfall von Wiederholungsarbeiten und Retusche erhöht wird. Dies wird-weiter unten
ausführlicher erläutert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: .
Fig. 1 eine Anordnung zur Tonwertkorrektur
schwarzweisser transparenter Vorlagen im Kontaktverfahren;
Fig. 2 eine typische Schwärzungskurve· einer photographischen
Emulsion;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der linearen
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der linearen
Streckung von Signalen;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der kombinierten
Translation und Streckung von Signalen; Fig. 5 eine schematische-Schaltungsanordnung zur
elektrischen Durchführung kombinierter Translation und Streckung von Signalen;
9^9-832/0487
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung zur nichtlinearen
Verformung elektrischer Signale; '
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung des Einstellverfahrens
für eine Anordnung nach Pig. 6;
Diagramme - ■-. ^ -r.-...
Fig. 8a und 8b zwei/zur anschaulichen Erläuterung
der-Wirkungsweise des'erflndungsgemässen
■■'· ' ·:·'·,· . Verfahrens; ■ ■.",*.'*
' ' und 9b je . "■"■"■"'-■·■:;.-■ L
■·,"':. ... Fig·9a/eine Variante _ der Anordnung nach Fig. 1
s ·",···· .·) . "■„ im Hinblick auf die Verwendung: des Ab- T
• ' ■ :'- ' ■ .·· tasters als Vergrößerungsgerät;
" .V-1- · .FigilOelne Erweiterung der Anordnung nach Fig. 1
■ ·?'■' ·♦-,: ...:·,.:,'. im Hinblick auf die- zusätzliche Anwendung
.-".·■.' ;_..." .,.. ' -. : von Geschwindigkeitsmoduiation des Ab-
.■'"■.'■■■-■ ': : -·. :·! tastflecks zur Unterstützung der Maskier-
t; ,!.--i^r.., ; viirkung. -: ■ ·.·-'. ;· ' .· '·"' ·
': , . ; , In Fig. 1 stellt i*eine Kathodenstrahlröhre dar,
.auf deren Leuchtschirm durch; nicht· dargestellte Ablenkschaltungen
ein Abtastraster erzeugt^wird. Dieses'Haster
wird durch ein Objektiv2 auf eine transparente.photo- ;.
graphische Vorlage -J abgebildet', die in Kontakt "mit: einem
Blatt 4 eines" unbelichteten photographischen Films angeordnet
ist*=Die beiden photographisehen Schichtträgerwerden
dabei In einer nicht dargestellten Kassette gehaiten,
die vorzugsweise mit einer Vakuum-Saugvorrichtung zur
öewährleistung ,einwandibsien Kontaktes zwischen den Schichtträgern
ausgerüstet ist.
... 909832 /0467
Ein geringer Anteil des von dem Leuchtfleck auf ι
der Abtaströhre ausgehenden Lichtes wird über einen -teil- j
reflektierenden Spiegel 5 und ein Kondensorsystem β auf :
einen Photomultiplier 7 geworfen. Der Hauptanteil/^6 xra- !
versiert die Vorlage j5 und den unbelichteten Film 4 und j
wird von einem Lichtsammler 8 einem zweiten Photomultiplier l 9 zugeleitet. Der Photostrom des Multipliers 7 wird in einem ;
logarithmischen Verstärker 10, derjenige des Multipliers 9 - * '
in einem gleichen Verstärker 11 in eine Spannung umgewandelt, die dem Logarithmus des Stromes verhältnisgleich ist.
In einem Vergleichsglied 12 wird die Ausgangsspannung U2
des Verstärkers 11 von der Spannung U, des Verstärkers 10 subtrahiert. Das Differenzsignal IT- gelangt über einen Verstärkungsregler 15 als Signal U. auf den Eingang eines
Punktionsgebers 14, der einen programmierbaren Rechner
mit nichtlinearer Üebertragungskennlinie darstellt. Das
Ausgangssignal U des Punktionsgebers Ik wird als Bezugssignal (Referenzspannung) einem Vergleichsglied 15 zugeleitet,
dem anderseits das Ausgangssignal U_ des Verstärkers
11 nach Passieren eines Verstärkungsreglers 16 in Form
eines Signals Ik zugeführt wird. Die Abweichung der
Spannung Uh von der Referenzspannung U_ wird in einem Verstärker
17 verstärkt und als Steuersignal Ug. dem Gitter
der Kathodenstrahlröhre 1 aufgeprägt.
Die Anordnung nach Fig. !'kann als selbstadap-
a cβ S3 i/o u f
~8~ U97963
tierendes Regelsystem aufgefasst werden, in welchem der
Pfad vom Vergleichsglied 15 über Verstärker 17, Abtaströhre
1, optisch-photographisches System 2, 3,. 4, Photomultiplier
9, Logarithmier-Verstärker.11 und Regelstufe "16 zurück zum Vergleichsglied 15 die eigentliche geschlossene
Gegenkopplungsschleife bildet, während der Pfad vom Vergleichsglied 15 über Verstärker 17» Abtaströhre 1 und die
zwei getrennten Wege: Optisches System 2, 5* 6, Photomultiplier
7 und Logarithmier-Verstärker 10 zum Vergleichsglied 12 einerseits, sowie optisch-phötographisches System
2, 5, 4, Photomultiplier 9 und Logarithmier-Verstärker
zum Vergleichsglied 12 anderseits, und von da gemeinsam über Regelstufe 15 und Funktionsgeber 14 zurück zum Vergleichsglied 15 eine offene Steuer- oder Programmschleife
ohne Gegenkopplung darstellt, wobei der geschlossene Regelkreis· sich den vorzugebenden Sollwert in Abhängigkeit von
der Dichte der Vorlage für jeden Bildpunkt selbst errechnet..
Der erfindungsgemässen Anordnung liegt die Idee zugrunde, dass bei einer gegebenen Dichteverteilung der
Vorlage eine' bestimmte Dichteverteilung der Reproduktion
erzwungen werden kann, wenn durch ein Regelsystem die optisch-photographische Bildübertragung in zweckmässlger
Weise beeinflusst wird. Es lässt sich zeigen, dass die im Regelkreis auftretenden elektrischen Signale ein Analogon
zu den photographischen Dichten der Vorlage und der Repro-
A ·
9 0 9 8 3 2/0 Ä #?^elizung7S. 8a
U97963 -..-■#■
duktlon darstellen. Zur FixierungdieasrGedanken sei die Vorlage
als Negativ und die Reproduktion als Positiv angenommen.
In Fig. 2 ist eine1typische Schwärzungskurve für
photographisches Material festgehalten. Wir nehmen an, es handle sieh um eine Positivemulsion, die durch den Index
ρ gekennzeichnet werden soll. Im geradlinigen Teil der ..*
Schwärzungskurve gilt die Beziehung
Dp = Tp (XogEp-Iog io) X).
Dabei bedeuten D die Positivdichte, 7„ die Positivgradation,
E die Exposition (Produkt aus Beleuchtungsstärke und Belichtungszeit),
i die sog. Inertia des'Materials, ein Mass
für die Empfindlichkeit. -
■ In der. Anordnung nach Fig. 1 ist E_ gegeben durch
die Beziehung ...... .
wobei B die Leuchtdichte des Abtästflecks, T„sden Transmissionsgrad' des Negativs, tß die Verweilzeit des Abtaststrahls auf einem Bildpunkt und -k einen Massstabsfaktor bedeuten.
Essei dabei eine Abtastung mit gleichbleibender
Geschwindigkeit für alle- Bildpunkte angenommen, so dass
t„ konstant ist." Die Leuchtdichte B ist im Betrieb variabel,
sie .wird aber zweckwässigei»weise wie folgt normiert;
9Q9832/04S7
■**" U97963
Mit den Beziehungen 2) und 5) In I) ergibt sich
B ο NB c
oder etwas umgeformt:
(log-^ 1^ ^S. + log|_ +- log Tn) 5)
^ O O /
Die konstanten Grossen sind dabei.zu einem separaten Term
zusammengefasst, der wie folgt abgekürzt wird:
B · tp. · k
log-°-—5 -°- = log-'B-; .6)
log-°-—5 -°- = log-'B-; .6)
Ferner wird die normierte Leuchtdichte rr· als Maskentrans-■mlssionsgrad
T« definiert:
B_ M % . :r T)
w.eli man sich die variable Leuchtdichte B als jene Leuchtdichte
vorstellen kann, die hinter der Kombination einer Lichtquelle der konstanten Leuchtdichte B mit einer Maske
'der variablen Transmission T' auftritt.
■ . M
: Analog zur Negativdichte .
wird definiert:
■
^ ^53 -log TM ,. 4 9)
83 2/0
* - . U979.63
Aus 5) folgt dabei·mit 6) ..... 9)
Für die elektrischen Signale ergeben sich aus Fig. 1 die
Beziehungen:
• I1 = B · fB -Ic1-O1 / 11)
k *
k2
Dabei bedeuten £> den Reflexions- und τ den Transmissionsgrad
des teildurchlässigen Spiegel/; K1 und kg Massstabsfaktoren>
welche u.a. Geometrie und Absorptionen des optischen Systems berücksichtigen, G, und Gp die Verstärkungs-
7 bzw. faktoren bzw. Empfindlichkeiten der beiden Photomultipliez^
die Transmission des Negativs, T6 jene der unbelichteten
Positivemülsion. Letztere sei über das ganze Format konstant.
■ ··■".-. · 10 bzw. 11
Am Ausgang der logarithmischen Verstärker/ erscheinen-Spannungen
Vv'- " . 1I ·
Vv'- " . 1I ·
U1 m k3 · lOg jt -15)
'.I2 .
U2 = k4 · log ψ
14)
ο
wobei
. |C5 = k4 = \
. 15)
gewählt wird und die Bedeutung einer Normierungskonstante
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hat. Der Strom I dient ebenfalls der Normierung.
O '
Die Verstärkungsfaktoren G1 und G0 bestimmen ,·
. . sich aus den Normierungsbedingungen: .·*
..I1 = I0 für B - B0 -χ . 16)
I2 = I1 für Tn = 1 17)
Aus 17) folgt insbesondere unter Berücksichtigung von 11) und 12):
, fs Kl 0I "rs K2 U2 e>
- o und damit für 15) und 14):
1O7 n · - -o-o
• . ■ _ ρ
Die Negativdichte D„ lässt sich also unabhängig vom Momentanwert der Leuchtdichte B bestimmen und durch eine proportionale Spannung U, ausdrücken.
. Ueberdies gilt unter Berücksichtigung der' ..·
Beziehungen 7) und 20)
un -log
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Ti ' Ϊ497963
ΊΟ
entsteht ein dimensionsloser Ausdruck.
Desgleichen lässt sich U, nach der Beziehung 21) wie
folgt, normier en i
V = ^ = 0N 26)
Die Gleichungen 10) und 25) stimmen formal /Überein. Unter
gleichzeitiger Berücksichtigung der Gleichung 26) ist damit gezeigt, dass im.Rahuen der einschränkenden Voraus-Setzung
für Gleichung 1) und gewisser Normierungsbedingungen
in 4er Anordnung .nach Fig. 1 elektrische Signale verfügbar
sind, die einerseits der Dichte; Dn der abgetasteten
Vorlage und anderseits der Dichte D- der fertigen Reproduktion
entsprechen. Natürlichmüssen dabei die beteiligten photographischen Prozesse (z.B.- die Entwicklung) so-
weit standardisiert söin, dass die Uebereinstimmüng entsprechender
Konstanten (z.B. k und y ) gewährleistet ist,
, Es muss demnach möglich seini mittels des Regel-
systems nach Fig. 1 eine bestimmte Dichte der Reproduktion
U97963
zu erzwingen, indem man ein Signal U als Sollwert vorgibt
und die freien Parameter automatisch derart anpasst, dass .
das Signal IL. den durch U vorgeschriebenen Wert annimmt., ·
Als frei veränderlicher Parameter tritt in den Gleichungen
10) und 25) nur die Maskendichte DM auf, da alle übrigen
Werte Systemkonstanten darstellen oder (wie.D1^) durch die
Vorlage bedingt sind. Dies bedeutet aber auf Grund der Definition von DM>
dass die Leuchtdichte B des Abtast- "
W-flecks die Rolle der unabhängigen Veränderlichen überneh- ■
men muss; In Analogie zum photographischen Verfahren, wo:
eine sogenannte Maske zusammen mit einer konstanten Lichtquelle zur Grädationsbeeinflussung verwendet wird,, kann
das intensitätsmodulierte Abtastraster als Kombination
eines Rasters homogener und konstanter Leuchtdichte mit einer überlagerten variablen Lichtmaske, aufgefasst werden. ·
**Stt;igaus erklärt sich auch die Verwendung des Begriffes der;
Maskentränsmission entsprechend Definition 7)· Im Gegen-,
satz zur photo graphischen Maske kann allerdings die /..·.:-..
immaterielle Lichtmaske auch Transmissionswerte T«.
> 1 aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass in ein und der selben Aufnahme nicht nur positive, sondern auch negative Masken
auf dem Leuchtschirm der Abtaströhre erzeugt werden können.
Nachdem es einerseits möglich ist, eine bestimmte Dichte der. Reproduktion zu erzwingen, und nachdem anderseits
die Anordnung nach Pig. 1 für jeden Bildpunkt der Vor-
909832/0467 ' " '"'
U97963
Dabei bedeutetΫ** (Dn) eine beliebige, insbesondere nicht
lineare Funktion der Negativdichte D.,.
Für das elektrische System gilt anderseits
uo -U1 * Y-(U1) · 28)
wenn ψ (U.) die Programm- oder Uebertragungsfunktion des
Rechners darstellt.
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lage die zugehörige Dichte automatisch ermittelt, kann die
Aufgäbe der Gradationskorrektur.gelöst werden, die darin
besteht, nach einer bestimmtenGesetzmässigkeit jeder ge- "! i
gebenen Vorlagedichte .eine gewünschte Dichte der* Repro- |
duktion zuzuordnen. Zu diesem Zwecke enthält die Anordnung ; j
'nach Pig. 1 den programmierbaren Rechner oder Punktions- . ?■
geber 1^, in den elektrische Signale Uj_ eingegeben werden, . |
die den Dichtewerten D„ der Vorlage proportional sind. Am
Ausgang des Rechners erscheinen die Signale U , die den gewünschten Dichtewerten D der Reproduktion entsprechen.
Diese Signale U stellen den Sollwert für den geschlossenen Regelkreis dar...
Die Analogie zwischen photographischen und
elektrischen Grossen geht aus folgenden mathematischen Beziehungen hervor:
Der allgemeine Zusammenhang zwischen Positiv- und Negativ dichte lässt sich umschreiben durch
U97963 16
ι Nun ist weiter gemäss Pig. 1 . ■ ■ ■
Wenn für den Moment zur Vereinfachung der Parameter Ie, = 1
angenommen und ausserdem wieder mit normierten Grossen ge
arbeitet wird, gilt:
* Λ 3o)
Mit der Gleichung 29) und der getroffenen Einschränkung
bezüglich Icn geht die Gleichung 28) über in
DN * ^ün V
woraus durch Normierung weiter folgt:
/ = Dn ^) - Uf
η
Die Punktion ^- (Ü. ) ergibt sich im allgemeinen Fall durch
nichtlineare Transformation von M*(U · Dn); sie muss mit
der Punktion in Gleichung 27) identisch sein, damit die
Gleichungen 52) und 27) formal übereinstimmen.
Der Parameter Ic., der oben zu 1 angenommen wurde,
hat die Bedeutung eines Streckungsfaktors für die Negativdichte Djt. Es kann z.B. im praktischen Betrieb vorkommen,
dass aus irgendwelchen Gründen ein Vorlage-Negativ einen *·-.
zu geringen Dichteumfang ADn - D max - D min aufweist·
.%
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--■**-. K97963
Dann lässt sich durch eine einfache Streckung AD^' - It^ d„
entsprechend Fig. 5 der verlangte Negativumfang vortäuschen,
ohne dass ein neues Negativ angefertigt werden müsste. ν , ·: ■ .. .-' -■;.-■.
Allerdings kann bei diesem Verfahren.unerwünscht,
sein, dass"sowohl die Minimal- wie die Maximaldichte gleichermassen
verändert werden. Unter Umständen möchte man beispielsweise die Minimaldichte sogar verringern, wenn die
Maximaldichte vergrössert werden ,muss. Dies 1st- be,i etwas grösserem Aufwand durchaus möglich,.wenn dieursprüngli- .
ehe Idee entsprechend Fig. 4 erweitert wird. Danach gilt
die einfache Beziehung
wobei die Dichte D, die Rolle eines zweiten Parameters neben Ic. spielt und mit der Negativdichte des festgehalte
nen-. Punktes identisch ist.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 kann die
Beziehung
durch einfache Verstärkungsregelung mittels Icn gebildet
werden.
Die elektrische Ana,logiebeziehung zu Gleichung
55) lautet sinngemäss
90 9 8 32/0 467
#- U97963. 18
U. = U * Dx.'* -fe U D1' + k.. t.
i η N η [ k ·- a :
mit . :V
Sie kann etwa durch eine Rechenschaltung mit gegengekoppel
■;: ' 100' und XOl - - '^ ■ ·■: ;■" ,:. ·
,ten Verstärkern/gemäss Fig. 5 verwirklicht werden*
Ausser dem dichteproportionalen Signal ti, ist
dabei ein konstantes Hilfssignal U, für c!ie Einstellung
des stationären Dichtewertes D, erforderlich.- Der Faktor·
IC. wird mit Hilfe eines Doppelpotentiometers eingestellt.
Die Schaltung eines programmierbaren Rechners oder Funktionsgebers 14 für eine Anordnung nach Fig. 1 ist
nachstehend im Sinne eines Beispiels angeführt. Andere
Ausführungsvarianten sind möglich.
' In Fig. 6 bezeichnet 51 einen Gleichstromverstärker mit hohem Verstärkungsgrad, dessen Ausgangssignal
einen Transistor 52 steuert und der mittels zweier Wider- '
stände 55 und 54 mit- den Widerstandswerten R1 bzw. Rf als
Operationsverstärker geschaltet ist. Im Kollektorkreis des Transistors 52 liegt ein Lastwiderstand 55 vom Wert
R1., i der an eine Spannungsquelle +U positiver Polarität
angeschlossen ist. Das Kollektorpotential des Transistors
52.iat, mit. U bezeichnet. Im Ermitterkreis des Transistors
52 liegt eine Konstantstromquelle KSQ. bestehend aus einem
Transistor 56 mit einem festen Emitterwiderstand 57
909 8 3 2/ 0 48 7 BAD
' U97963
iJ
■'. einem variablen Emitterwiderstand 58, dessen Pusspunkt &n
'· der negativen Speisespannung -U--, liegt, sowie aus der
'Reihenschaltung einer Zenerdiode 59 nilt einem Vorwiderstand
"■■ - : . . leitung 8l
60 zwischen der Quelle -tL_ und Erd7, wobei der Spannungs-λ
:. . JJz EE
. , abf all/über, der Zenerdiode als Bezugsspannung für. den
. Baais-Emitterkreis des Transistors 56 dient, Der konstante
- Strom I durch den Transistor 56 ist bestimmt durch den
Quotienten ausoder Zenerspannung der.Diode 59» vermindert
um-die BasIb-Emitterspannung des Transistors.56* und die
Summe H7. der Widerstände 57 und 58.
. Zwischen dem Emitter, des.Transistors 52 und
•Erde liegt;.ein.·aktives Netzwerk ANW, mit. dessen Hilfe eine
•nichtlineare.Uebertragungskennlinie des Funktionsgebers
' verwirklicht werden kann. Das Netzwerk ANW besteht im
einzelnen aus. drei parallel geschalteten.Zweigen, nämlich einem ersten Zweig.enthaltend die Reihenschaltung eines
Festwiderstandes 62 und eines variablen .Widerstandes 6}
. mit.«der .Widerstandssumme R K einem, zweiten Z.weig enthaltend
!.(■vom. Emittier.her gesehen), die Reihenschaltung einer in
Plussrichtung -gepolten, HalbleiteEdiode 64, eines Festw^iderstandes
65*; eines= veränderlichen Widerstandes 66
. und einer-veränderlichen Quelle 67 negativer Spannung
^U1*. ..9OW:1g schlJlesslieh einem dritten Zweig, enthaltend die
Beihenschalfcwng einer, in Sperriehtüng gepolten Haajb^sfeerdiode
68, eines Festwiderstandes 69j eines variablen Wider-
909832/0467
■ Standes 70 und einer veränderlichen Quelle 71 negativer
... Spannung -Ug. Die Widerstände 6*>
und 66 besitzen dabei . den Ges'amtwiderstand RJ, die Widerstände 69 und 70 den
" Gesamtwiderstand R2* · ' ._.·...
.":- . . ; - Der Kollektor des Transistors 52 ist mit der
Basis eines weiteren Transistors 72 von NFN-Typ verbunden,
der als-Emitterfolger mit einem Arbeitswiderstand 73 zwisehen
positiver :und negativer Versorgungsspannung ge-'. schaltet ist. Am Emitter des Transistors 72 liegt die Basis
eine PNP-Tränsistors-74, dessen· Emitter über einen Wider-,
.stand 75 vom Wert-RLp an der positiven Speisespannung liegt,
■" .. während-'der Kollöktor über einen Lastwiderstandv76 vom
■ "■ Wert Rt^ njit Erde verbunden ist. Der Kollektor des Tran-
··:■;' sistors 74 ist ferner mit einer Könstantstromquelle ver-.
. bunden, die aus einem Transistor 77"und einem zugehörigen
'..·. Widerstand- 78 besteht und die Zenerd-iode 59 als Bezugs- ' ■ '-.I'· '·'■" - - .
;..spanhungsqüelle mitbenutzt. Der Wert des Widerstandes 78
sei- Rj,. ■ Schliesslich - ist der· Kollektor des Transistors 1JMf
'.' gj-eichzeitig Ausgangsklemme 79 des Funktionsgebers. Die
Eingarigsklemme ist mit 80 bezeichnet, die gemeinsame Bezugsklemme und Erdleitung mit 8!· und die "Eingangsspannung mit U...
:' ■"*■■ .--Wenn" das Potential des Emitters von Transistor
'., 52-JmIt-1Ug -bezeichnet.wird, gilt-bekanntlich für den Operair;
mit- gut er. Annähe rung:,- \ , -
st,· "i ■.:' '■■ 37)
: 9 0-98 32/;Q 46 7 L
BAD
-..14.8.7953
Beim Funktiorisgeber ist speziell R~ - R^ gewählt, so dass
mit ■■■■·-.'■ ■ ;. - . r -■ vi .■· '■'■;■■ ".".-. .: . -..
im wesentlichen ein Umkehrverstärker für die Eingangsspannung vorliegt. Die Ausgangsimpedanz öes Operationsverstärkers
ist auf Grund seiner stairken Segenkopplung sehr ., niederohmig, so* dass die Spanmaig Uu durch Belastungs- änderungen
nicht beeinflusst wird. Dieser. Ef fekt-wird zur
Erzeugung der nichtlinearen, Charakfcerisfeik: tieraßgeaogen.
Der Transistor 52'" fifiirt einen Emitterstrom X„, der sich
nur wenig vom Kollektorstrom Ir unterscheidet. Die Differenz
kann beliebig klein gemacht werden, wenn anstelle eines . .-"■,,..
Einzeltransistors 52 eine mehrstufige Verbundsehaltung ver- ■
wendet wird. Der Strom 1 ; aus dem Netzwerk.AWi. |Summiert sich
im Punkte mit dem Emitterstrom I^ und dem Eingangsstrom.
I. des Funktionsgebers zum Strom 1^/ der Voraussetzung^- ·,,
gemäss konstant gehalten wird und unabhängig vom Potential
ÜE ist.
Die Ströme I4 und""Ί sind von der Elngangsspännung U. ab-
1 ρ ι
hängigi ft ' tr .■■.-'■■"
.- sigv„ .-^Ir-S- J --.-■ 41)
e, i „ Blg ^4 + ^ig ^d 4g)
p ο i 909832/0187
Die Schreibweise "sig χ" soll dabei bedeuten, dass der
betreffende Ausdruck für negative Argumente/gleich Null
zu setzen ist. Sie ist notwendig, um die Wirkung aar bio- "
den 68 und -72 zu berücksichtigen* per Spannungsabfall über
diesen Dioden ist vernachlässigt.« Weil U^ der Negativdichte
Du entspricht, werdien-sinngefsäss '-■-"' ■ mir positive Werte_■
• von U. zugelassen, ". "f · ■'·-->. :: :" ■ :--''-'-•
' Für den Kollefctorstroin ΐτ des Trättsisi&örs 52 ^ ι.
ergibt-sich denaiächi -. . ""'·"-■ ;-: ■ ■"■- .'■' " -.λ-;-*1 ; ·-.
L 3^ Rf Ro
k - sig -ij-A +
R2 .
Das Kollektorpotential U des Transistors 52 tritt praktisch
auch als Emitterpotential des Transistors 74 auf,weil die
Spannüngsabfälle über den Basis-Emitterdioden der Transistoren 72 und 7^ angenähert gleich gross und von komplemen-;:
tärer Polarität sind. Demzufolge, führt der Transistor. 7%
einen Emitterstrom . ... , _, Λ ,-., ....
der bei Vernachlässigung des Baiisstromös auch gleich dem *
Koliektorstrom ist, so dass sich als Ausgangsspannung des %
Punktionsgebers unter Berücksichtiguing des Stromes Ik durch
den Transistor 77 folgender Wert ergibt:
(1E2
909832/0467
''.''<■': ^s"-r BAD ORJGINAL
,Zur Vereinfachung wird R^1 ·* R^g ".1^ B 1^ SevrSnlfct
Dann folgt;
üi Vu
fl Γ -ι- ■>
£ri
1O r-iic] - Lui
<i~> «~ >" 618^r + s18
ΐ piese Gleichung repräsentiert einen doppelt gebrochenen
Streckenzug entsprechend Fig. T> der als typisches Beispiel
. einer photographischen Uebertragungslcennlinie aufgefasst
werden kann, wenn U proportional zur Positivdichte D und
.·, IL proportional zur Negativdichte O7^ ist. Die Gleichung
: enthält vier zunächst unbestimmte Parameter R^,.R-., R2 und
',1I)W. L, wenn die Beziehung ·.
berücksichtigt wird* in der üz die Spannung über der Zenerdiode
59 und üß den Spannungsabfall über der Basis-Emltter-
strecke des Transistors 56 bedeuten;. Die frossen I^ und Rf
siiid durch die Schaltung festgelegt, während Ii1 und Ug
unabhängige Veränderliche darstellen«· Mit den Bezeichnungen von.Fig. 7 lassen sich vier Gleichungen angeben, aus denen
R- ί .R1, R« und RT berechnet werden können:
V- | üoo | für | üiÄ | O |
V« | üol | für | -V1 - | ül |
üo2 | für | U1- | Ü2 | |
O | für | \ ■ | üs |
die praktische Einstellung ist allerdings folgendes Ver-
',#0.9*32/048-7
25 - U97963
zweofcmässigers
- - ' Dl© 3panm»igsquBl:len U1 uta«! IL, werden
abgetrennt, so dass die Zweige mit den Dioden 64 und 68
offen sind.■ Dann gilt für U^ - Os · ' ·
.-•womit I„ νηά sooiit auch ntÄwe*dmit ist/·Weiter ergibt sich
; R aus der Beziehung [Formel }\6) and 49). j j
. ■ ■ A
"1 -.
Jet ist können die Spannungsquelleri U und U0 wieder angeschlossen
werden.
: ; ■- Aus ■
·, · . υ = U00 = Uov + ~*1 RL für U1 « 0
und schliesslioli ergibt sich aus
ο ov s R- R "L
.der Wert von R«,
Die Spannungen U. und UQ koimen dabei mit
" .en
instrumenten oder einem Oszillograph' gemessen werden, während
die ^treffenden Potentiometer eingestellt werden, so
. dass der tatsächliche Wert de" Widerstünde nicht gemessen
werden muss. Die Reihenfolge der Einstellungen ist wichtig· • Weil nämlich R über den ganzen Bereich des Eingangssignals.
. . ·.' wirksam ist, hängen R1 und R0 von R ab* Der Wert von R
909832/0467 BAD
muss daher fixiert werden,bevor man R, und R2 einstellt,
Eine weitere Abgleichmöglichkeit besteht in der
Verwendung eines Oszillographen mit XY-Ablenkung und eines
Sägezahngenerators, Indem U. auf den X-Verstärker und U
auf den Y-Verstärker gegeben wird, kann mit Hilfe eines
beispielsweise in Dichtewerten geeichten Rasters die nichtlineare Kurve direkt visuell eingeregelt werden. Für
praktische Bedürfnisse ist es zwe'ckmäsEig, über mehrere
feste Programme mit nichtlinearen Kennlinien nach Art der Fig. 7 zu verfügen, damit die Einregulierung nicht jedesmal
neu vorgenommen werden muss. Dazu genügt es, mehrere vorabgeglichene Netzwerke ANW in einem Programmspeicher bereitzuhalten
und bei Bedarf eines davon mit dem Summierpunkt Σ. zu verbinden.
Die Spannungsquellen -U1 und *Up sind nach
Voraussetzung veränderlich. Sie werden daher vorzugsweise nach der bekannten Art elektronisch geregelter Netzgeräte
aufgebaut. Geeignete Schaltungen dürfen für den Fachmann als bekannt vorausgesetzt werden.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 lässt sich auf Grund der hergeleiteten mathematischen Beziehungen
anschaulich deuten. Die Fig. 8a stellt eine graphische Darstellung der Gleichung 10) für den Fall
7 = 1 dar, oder anders betrachtet, eine Darstellung der
noriÄierten Beziehung
' " 909832/0467
' '(DM+ V
Für einen Punkt A der gewünschten Positiv-Schwärzungskurve
sei die Negativdichte D„. und die Positivdichte
DpA· Ohne Maske (D„ =0) würde das Negativ mit der Dichte
DNA im Punkt A1 mit einer Dichte D' kopiert. Damit die
Kopie die Dichte Dp. aufweist, muss eine scheinbare Negativdichte
D '" vorliegen. Diese ergibt sich aus der effektiven
Negativdichte D„. plus^ der Maskendichte D^ für den
Punkt A. Die letztere ist gemäss Fig. 8a durch die Strecke AA" bestimmt. Aehnliche Ueberlegungen gelten für alle
übrigen Punkte der Sollkurve D*= f (Dn). Die Maskendichte
D-. ergibt sich in jedem Punkt als Abszissendifferenz zwischen
der Sollkurve Ώ*= log E - (Dn + DM) und der Geraden. D =
log E - Dn, nach welcher der Kopierprozess ohne Maskierung
verlaufen müsste. Dabei ist das Vorzeichen von D-, positiv,
wenn die erforderliche scheinbare Negativdichte DNA" grosser
ist als die wirkliche Negativdichte Dn., und umgekehrt.
Positives Vorzeichen bedeutet also zusätzliche Negativdichte, negatives Vorzeichen, beispielsweise für einen Punkt B, verminderte Negativdichte (Fig. 8b). Die Maske selbst hat das
Aussehen eines Negativs für positive Werte des Gradienten
-r-rr— , dagegen jenes eines Positivs für negative Werte des
Gradienten. '
Es muss betont werden, dass die abgetastete Vorlage
ebensogut ein Positiv anstelle des bisher betrachteten Nega-
909 8 3 2/0 467
tivs sein kann, wobei dann natürlich die Reproduktion ein Megativ ist. Die vorgängig gemachten üeberlegungen erlangen
Allgemeingültigkeit, wenn anstelle des Ausdruckes "Negativ" der Begriff "Vorlage" und statt "Positiv" der Term "Reproduktion" gesetzt wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht auf die
Anwendung in einem Kontaktkopiergerät nach Pig. I beschränkt.
Vielmehr lassen sich auch Vergrößerungen oder Verkleinerungen
von einer Vorlage erzielen, wenn zwischen die Vorlage 5 und
das Kopiermaterial K ein abbildendes optisches System 21
entsprechend Fig. 9a geschaltet wird. Es kann dabei zweckanässig sein, das Licht für den Photomultiplier 9 nicht
!hinter der Kopieremulsion 4 zu sammeln, sondern mittels eines
tellreflektierenden Spiegels 22 und eines Kondensors 23 direkt hinter dem Abbildungsobjektiv 21 abzugreifen, wie dies
In Pig. 9b dargestellt ist. Der Vorteil dieser Anordnung
liegt darin, dass die Anpassung an variable Abbildungsmassstäbe erleichert und dass bei grossen-Endformaten die Lichtisammlung
vereinfacht wird, und dass überdies die Schwächung des Messlichtes durch die Kopieremulsion wegfällt.
Es kann wünschenswert sein, bei der Reproduktion einer Vorlage mit der Tonwertkorrektur auch gleich eine Rasterzerlegung
für den Druckprozess vorzunehmen. Dies ist möglich .in einer Anordnung nach Pig. 9b, wenn dem Kopiermaterial 4
ein Glas- oder Kontakraster 31 (strichpunktiert) vorgeschaltet
wird. In diesem Pail muss;dae;Lichtmessung bei Verwendung
9 0 9 8 3Ϊ/0%ΒΊ
1Λ97963 ,-Z8
eines unbunten Rasters vor dem· Raster erfolgen, also mit
Hilfe des teilreflektierenden Spiegels 22, weil andernfalls das Messlicht durch den Raster in nicht kompensierbarer
Weise moduliert würde. Wird dagegen ein farbiger Raster (z.B. Magenta-Raster) verwendet, so kann die Lichtmessung
im Strahlengang hinter dem .Raster und der Kopieremulsion
erfolgen, wenn, dem lichtmessenden Organ 9 ein zum Raster
gleichfarbiges Sperrfilter vorgeschaltet wird, das den vom
Raster modulierten Spektralbereich des Messlichtes absorbiert.
Bisher ist vorausgesetzt worden, dass der photographische Prozess mit Schwarz- ~~ ■—■
90 98327 046 7
U9.7963
Weiss-Material durchgeführt wird. Das erfindungsgemässe
Verfahren ist jedoch auch bei Mehrfarbenmaterial anwendbar, z.B., bei der Tonwertkorrektur an Farbauszügen oder
bei der Herstellung von Duplikaten nach farbigen Diapositiven. Dabei ist das Mess- und Kopierlicht durch Farbfilter
in die gewünseht^iSpektralbereiche zu zerlegen.
Unter Umständen ist es erwünscht, von der
gleichen Vorlage mehrere gleichartige Reproduktionen zu erzeugen. Im Prinzip kann dabei dieselbe Vorlage mehrmals
abgetastet und im Kontakt oder optisch kopiert werden.
Wirtschaftlicher wäre es allerdings in einem solchen Fall,
die Maske separat zu erzeugen und in Register mit der Vorlage in einem konventionellen Kontaktkopier- oder Vergrösserungsgerät
zu verarbeiten.
Das neue Verfahren erlaubt tatsächlich die automatische, Erzeugung derartiger Masken für Mehrfach-Reproduktionen.
Man hat dabei einfach in der Anordnung nach Fig. 1 die Positionen der Vorlage >
und der Kopieremulsion 4 zu vertauschen,
d.h. die letztere im optischen Strahlengang vor der ersteren anzuordnen, und als Kopieremulsion ein Umkehrmateriäl
zu verwenden. Dann wird das Bild der Maske von der Abtaströhre auf die Kopieremulsion geworfen und dort festgehalten»
Es ist automatisch deckungsgleich mit der Vorlage,
so dass beim späteren Kopieren zusammen mit dieser ausserhalb
des Abtasters keine Registerprobleme auftreten.
Es kann vorteilhaft sein, als Umkehremulsion
einen Diapositiv-Farbfilm zu verwenden, weil dieser im
verarbeiteten Zustand silberfrei und daher streuungsarm ist.
909832/0467
_ U97963
JO
Die unbe- * - - ----- - -
■lichtete Emulsion streut das Abtastlicht etwas, wodurch
die photographierte Maske eine gewisse Unscharfe erhält, die jedoch in gewissen Anwendungsfällen erwünscht ist.
• Im,allgemeinen wird man allerdings versuchen, möglichst
lichtdurchlässige und wenig streuende Kopieremulsionen
zu verwenden, indem z.B. auf die Lichthof-Schutzschicht
verzichtet wird.
Als Beispiel einer Abtastlichquelle ist die
Kathodenstrahlröhre angeführt worden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist jedoch nicht auf diese Lichtquelle
beschränkt, sondern es kann auch mit andern Arten modulierbarer Lichtquellen durchgeführt werden, beispielsweise
mit direkt modulierten Kraterlampen, Glühlampen, Bogenlampen oder mit konstant leuchtenden Quellen in Verbindung
mit.· gesteuerten Lichtventilen, etwa von der Art der
bekannten ADP- und KDP-Kristalle.
Die erwähnten Lichtquellen haben im Gegensatz zur Kathodenstrahlröhre üblicherweise nicht flächenhaften
Charakter. Sie verlangen daher eine mechanische Abtastbewegung,
indem die Lichtquelle oder ein Bild von dieser
relativ zur abzutastenden Vorlage bewegt wird. Die Anwendbarkeit des Verfahrens wird durch die Art der Er-
rasters
zeugung des Abtast/?; nicht eingeschränkt. Es kann insbesondere
ohne Schwierigkeiten bei Walzen- und Kreuzschlitten-Abtastern
angewendet werden.
.909832/0467
U97963
■
si
; .
Bisher Ist der Einfachheit halber angenommen
worden, die Abtastbewegung des Leuchtflecks erfolge mit konstanter Geschwindigkeit. Dies Ist allerdings keine Voraussetzung
des neuen Verfahrens. Es lässt sich im Gegenteil
zur Verkürzung der totalen Abtastzeit die Wirkung der Lichtmaske durch Anwendung eines geschwindigkeitsmodulierten
Abtaststrahls unterstützen. Dabei ist die Verweilzeit tß des Leuchtflecks auf dem einzelnen Bildpunkt variabel.
Anstelle von Gleichung 10) lässt sich daher unter Berücksichtigung
von Gleichung 6) für die erzeugte Positivdichte schreiben:
Dp - ^p [log 52
-Jä + log tB - (DM+DN)] 54)
Diese Gleichung enthält die zwei freien Parameter log t
O •n
■' und -D„ Ξ log g- ." Es ist sinnvoll, t„ auf eine mittlere
ο
Bildpunktdauer to zu.normieren:
Bildpunktdauer to zu.normieren:
ο ko | *0 | |
O | ||
- log |
geht die Beziehung 5^) über in
809832/0467
US 706
[l0S Eo* - Dv "- <VV] 58)
Die variable Bildpunktdauer ist dabei in Form einer geschwindigkeitsabhängigen
Dichte Dv berücksichtigt, um die
Gleichwertigkeit zwischen Geschwindigkeits-·und Intensitätsmodulation (DM) zu betonen. Genau besehen gelten die angeführten
Beziehungen allerdings nur für den Schwarzschild-Exponenten
1, d.h. im Gültigkeitsbereich des Reziprozitätsgesetzes. ' · '
Damit die Analogie zwischen dem photographischen Prozess und der elektrischen Nachbildung erhalten
bleibt, muss das Signal nach Gleichung 25) durch einen Term
D ergänzt werden! *
Ü4v = ü~^ = kp log "T*2" " Dv " (dm+dhM ■ 59^
Nach den Gleichungen, .22)'und 23) lässt sich schreiben:
U4v ■ kp D2v = kp ( V-' Un Dy)
Eine Anordnung zur . Durchführung der
Geschwindigkeitsmodulation iaofe^i, Fig. IO dargestellt.
Diese Schaltung enthält ausser den Elementen von Fig. 1 eine Ablenkschaltung 41 für die Abtaströhrej einen logarithmischen
Verstärker 42 für die Erfassung der momentanen Ablenkgeschwindigk'eit und damit der örtlichen Bildpunktdauer,
sowie ein Vergleichsglied 43,
. ' 909832/Q4S7
U97963 33
Der Ablenkgenerator 41 wird durch das Signal U..
vom Logarithmierverstärker 10 moduliert, Dieses Signal ist
nach Gleichung 19) unter Berücksichtigung der Definitionen
7) und 9) eine lineare Punktion der Maskendichte DM:
O1 = Un (log ^ - Β,,)
Die Ablenkgeschwindigkeit des Leuchtfleeks kann auf'diese
■Weise nach einem beliebigen Gesetz in Punktion der Maskendichte gesteuert werden, beispielsweise im Sinne einer Unter
stützung der Maske derart, dass bei grosser Maskendichte zusätzlich die Ablenkgeschwindigkeit vergrössert bzw. die
Bildpunktdauer verkürzt wird. Es kann eine scheinbare
.Maskendichte DM* entsprechend
V Ξ DM+Dv B ti BiT
B -B
definiert werden. Wird etwa D. proportional zu DM gewählt:
so folgt
V ■ Dm"+ Dv ä (1+m) DM
V = 10SI ttJ 65)
woraus die Unterstützung der Lichtmaske deutlich wird.
Der\ogarithmische Verstärker 42 in Pig. IO bildet ein
: ·■' 909832/0467 BAD
U97963 JH
Signal
ün * Dv = -Un 1^T- =-ϋη10*·^ 66>
U »D=U
η ν η
η ν η
wobei ν die momentane Ablenkgeschwindigkeit bedeutet und berücksichtigt ist, dass zur Zurücklegiing eines Wegelemen-
tes s von der Grosse eines Bildpunktes auf dem Leuchtschirm
jo.
eine Zeit · ■
s ä
t = λΓ~ bzw. t_ = v— 68)
: ° vo B B
erforderlich ist. ■ .
Das erwähnte Signal U · D muss entsprechend
Gleichung 60) in einer Subtraktionsstufe 43 vom Signal U„
abgezogen werden, so dass ein neues Signal UpV entsteht,
das sowohl Informationen über die Maskendiehte D55 wie
über die "Geschwindigkeitsmaske" D nebst der Vorlagedichte Dn enthält. Es stellt das Aequivalent zur photographiächen
Dichte D dar.
■909 832/0 4-87
Claims (1)
- U97963 JSPatentansprüche1. Photographisches Reproduktionsverfahren, bei welchem die Vorlage mittels einer einzigen modulierbaren Abtastlichtquelle abgetastet und reproduziert wird, wobei aus dem optischen Strahlengang laufend zwei elektrische Signalzüge abgeleitet werden, wovon der Verlauf des ersten Signalzuges jeweils proportional zu den örtlich abgetasteten Dichtewerten der· Vorlage und der Verlauf des zweiten Signalzuges jeweils proportional zu der negativen Differenz der örtlich abgetasteten Dichtewerte der Vorlage und dem Logarithmus der Intensität des üem- abgetasteten Vorlagepunkt zugeordneten X&uehtflecks aer Äbtastlichtquelle ist, und wobei dei* erste Signalzug gemäss dem durch eine wahlweise vorgegebene, insbesondere nichtlineare Tonwertkorrektur-Funktion gebildeten Tonwertkorrektürprogramm * umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der derart umgeformte erste Signalzug und der zweite Signalzug miteinander verglichen werden und die Abtastlichtquelle so moduliert wird, dass die Differenz zwischen diesen beiden Signalzügen ständig zumindest angenähert Mull ist.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Streckung des Diehteumfanges der Vorlage, der erste Signalzug linear verstärkt wird.β» anew*·909832/0467- , US79633. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der linearen Verstärkung des ersten Signal-. zuges ein vorgegebener Signalwert, der zwischen dem grössten und kleinsten Wert des jeweiligen Signalzuges liegt, ungeändert bleibt.4. Verfahren nach-einem der Ansprüche 1 bis >,• dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das Kopiermaterial direkt im Strahlengang hinter der Vor- ■ lage angeordnet wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopiermaterial im Strahlengang hinter der Vorlage und von dieser durch ein abbildendes optisches System getrennt angeordnet wird. ■ ,6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung gerasterter Kopien im Strahlengang zwischen Vorlage und Kopieremulsion in der Nähe der letzteren eiij Raster angeordnet wird.7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere zur Herstellung von Mehrfach-Reproduktionen, das Kopiermaterial im Strahlengang vor der Vorlage angeordnet wird und nach der Entwicklung in Register mit der Vorlage mittels eines an sich bekannten, normalen Kopierverfahrens eine oder mehrere909832/0467·HffSSJβ* EinrielatiaEg zmr Bmrohfiifcirüng des ITerfa&rens aaaefeAnspruch 1, mit einem elekfcro-optiscnen Abtastsystem* insbesondere einem Kathödenstranlabtaster., zur punktweisen Abtastung und Wieedefgafee öer Torlage,, toei ^elcihein äi© sität; uij^/öder die ÄbtastgeseiiSitodigfeeilb des der Äfo-tastliölifcqiiiel.1« diirela eine opfeiföcli-elekta?is«2tie dopplung und einen progpäioniierbareB To&wertkorrekfeaaireelane ) pöduüertoar Ist, ,gelcetänzeiciinet, diaren zwei geelekfcro-optisclae Wirkiangslcreise» iron denen de*· einen offenen Steuieifcpeis Mistet, in dem eXeldsrisclae Signale proportionai zm? ISftliöh abgetasteten Diclite der ¥©rlage fj) dem pr©ga?afflmieirlaareii lion^ertlcorr zmgeleitet werden, wogegen der zweite Wirtaangsltreis eine geschlossene Eegelsonleife darsteüt, in der eiektriscfcie Signale aus der Ätotastliehtquelle (l| und der Vorlage abgeleitet werden, die den Örtlichen Bichtewerten in der fertigen Reproduktion entsprechen und die einem Varglelehsglied C15) zugeleitet werden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des SOnwertkorrekturrecnners verbunden ist, wobei das am Ausgang des Ifergleiciisgiiedes in der iRegelschleife auftretende Signal über einen Verstärker (IT) die Abtastmoduliert»9» Eliiirlehtiang nach Anspruch 8a dadurch gekennzeichnet», class die optisch-elektrische Stufe des offenen Steuerkreises durch zwei lichtempfindliche Messorgane (Photozellen J; 9) gebildet ist, wovon das erste Messorgan (7) Im optischen Strahlengang vor und das zweite Messorgan (9) nach der ¥orlage (3) angeordnet ist, wobei die elektrischen Ausgänge dieser beiden Messorgane über Je einen Logarithmier- ¥ersti,rker £l© bzw. 11) einem Subtraktlonsglied (12) -zugefjäiart. sind j dessen Ausgang mit dem programmierbaren Tonwertkorrektiarreehner (14) verbunden ist» und dass das zweite licht empfindliche Messorgan (9) gleichzeitig die optischelektrische Stufe der geschlossenen Begelsehleife bildet, wobei der Ausgang des von. diesem zweiten Mess organ beaufschlagten Logarlthmler-"y"erstärkers (11) mit dem Eingang des Vergleiehsgliedes {15) verbunden 1st (Flg. l)·10 Einrichtung nach Anspruch 8Λ dadurch gekennzeichnet 3 dass dem Tonwerktkorrekturreehner C14} ein linearer ¥erstarker (13) vorgeschaltet ist.11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet;, dass dem Tonwertkorrefctiarreehner (14) ein aktives Netzwerk (FIg- 5) mit einer Verstärkungscharakteristik üi ~ UK * ^M ^3 ~ ^%) vorBesehaltet ist, wobei vJ± die Äusgangsspannungj, ItJ15 die Eingangsspaaanunga TJ^. eine wahlweise einstellbare {konstante) Hllfsspannung und k— einenU97963gleichfalls wahlweise einstellbaren Verstärkungsfaktor .bedeutet.12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Netzwerk zwei gegengekoppelte Verstärker (100, 101) und ein Doppelpotentiometer (kjJR -zur Einstellung des Verstärkungsfaktors enthält (Pig. 5)·• 15.. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorlage-(>) und der Kopierebene (2O ein abbildendes optisches System, insbesondere eine Vergrosserungsoptik (21) angeordnet ist (Fig. 9a).-l-if-. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang zwischen dem abbildenden optischen System bzw. der Vergrösserungsoptik (21) und der Kopierebene (4) ein teilreflektierender Spiegel (22) ange-.ordnet ist, der einen Teil des Lichtes auf das zweite lichtempfindliche Messorgan (9) lenkt (Fig. 9b)..15.· Einrichtung .nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis l4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen .der Vorlage (>) und der Kopierebene (4) in der Nähe der letzteren ein unbunter Raster angeordnet ist und dass das Messlicht für das zweite lichtempfindliche Organ (9) Über e*inen teilreflektierenden Spiegel (22) abgenommen wird,9 09832/04679? 963·. der im Strahlengang hinter dem abbildenden optischen System (21) angeordnet ist»16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorlage (>) und der Kopierebene (4) in der Nähe der letzte«, ren ein farbiger Raster angeordnet ist und dass das Messlicht für das zweite lichtempfindliche Organ (9) hinter der Kopierebene erfasst wird, wobei dem lichtmessenden Organ (9) ein gleichfarbiges Sperrfilter vorgeschaltet ist, das die Modulation des Messlichtes durch den Raster eliminiert. .17. Einrichtung nach einem oder mehreren-der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Modulation der Abtastgeschwindigkeit an die Ablenkschaltung (41) der Abtastlichtquelle (1) ein Logarithmier-Verstärker .(42) angeschlossen ist, dessen Ausgang auf ein Vergleichsglied (43) geführt ist, das in der Regelschleife angeordnet ist, wobei die Ablenkschaltung vom Ausgang des dem ersten lichtempfindlichen Messorgan (7) nachgeschalteten Logarithmier-Verstärkers(lO) modulierbar ist (Fig. 10).9O9832/0A6-7•Ϋ4-L e e r s e i t· e
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