DE1462027A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Grundhelligkeit und/oder des Kontrastes des Bildes in einem Fernsehempfaenger - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Grundhelligkeit und/oder des kontrastes des Bildes in einem Fernsehempfänger Die richtige Einstellung der Grundhelligkeit auf dein Bildschirm eines Fernsehgerätes macht dem ungeschulten Benutzer im allgemeinen beträchtliche Schwierigkeiten. Die Folge einer Falscheinstellung macht sich jedoch als mangelhafte slbertragungsgüte bemerkbarf so daß eine automatische Einstellungsmöglichkeit erwünscht' ist. Eine solche ist in der deutschen Patentanmeldung DAS 1.065.454 beschrieben. Diese..:.beziehtsich auf eins Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Einstellung der Grundhelligkeit eines Fernsehgerätes, welche dadurch gekennzeichnet ist,.daß eine vom Strahlstrom der Bildröhre abgeleitete, nur während der Zeit des schwarzen Bildinhaltes einem integrierenden Netzwerk zugeführte Spannung diesem entnommen und als Regelspannung an eine für die Grundhelligkeit maßgebende Elektrode der Bildröhre angelegt wird. Bei diesem Verfahren wird also der Strahlstrom ausgenützt, um die Regelung der Grundhelligkeit.zu bewirken. Eine solche Regelung ist jedoch nicht in der Zage, der Alterung der Leuchtschicht der .Bildröhre, den Schwankungen der Betriebsspannung an der Bildröhre und weiteren, von dem Strahlstrom unabhängigen Einflüssen auf die Bildhelligkeit Rechnung zutragen. Die __N ich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Grundhelligkeit und/oder des Kontrastes des Bildes in einem Fernsehempfänger beziehende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer dem Betrachter nicht zugänglichen Stelle des übertragenen Bildes mit ständig schwarzem.-und/oder weißem Bildinhalt mindestens ein optoelektrischer, insbesondere elektronischer Wandler vorgesehen und mit einem Regelkreis für die Grundhelligkeit und/oder den Kontrast.derart gekoppelt ist, daß an der betreffenden Bildstelle ein vor-, gegebener Wert für die Schwarz- und/oder Weißhelligkeit erhalten bleibt. Der Wandler kann sich entweder innerhalb oder außerhalb der Bildröhre befinden. Zu denken ist in erster, Linie an eine FotohalbleIterdiode oder einen Fototransistor, also an ein lichtempfindliches elektronisches Halbleiterbauelement. Dieses. ist

  entweder räumlich an den zu überwachenden Stellen der Bildröhre

  in der Nähe des Bildschirmes außerhalb des Gesichtskreises

  des Betrachters angeordnet oder mit Hilfe eines Lichtleiters,

  z.B. einer Glttsfaseroptik, mit den zu überwachenden Stellen

  am Bildschirm verbunden. für die Überwachung der Bildhellig-

  keit erfolgt die Überwachung an einer Stelle an der Bildröhre,

  an der auf Grund des genormten Fernsehsignals immer schwarzer

  Bildinhalt vorhanden sein muß (z.B. Schwarzschulter bei den

  Halbzeilenimpulsen des Bildweehselimpulses oder zusätzlich

  zur jetzigen Norm eingefügte Pilotsignale). Diese Stelle ist

  zugänglich am Anfang oder*fnde des auf dem Bildschutt geschrie-

  benen Bildes: Die Helligkeit dieser zu überwachenden Stellen

  wird - vorzugsweise mit einer' gceignsten. Optik ( z. B. Glas:.

  faseroptik) auf einet Fototransistor oder ein Potcelement

  oder einen Fotowiderstand geleitet) wodurch die an dieser

  Stelle vorhandene, auf dem übrigen Bildschirm in geeignetem

  Beträchtangsabstand nicht mehr sichtbare, schwache nelligkeit

  in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, welches nach Ver#-

  stärkung dem ersten Gitter der Bildröhre (Wehneitzylinder) zur

  Regelung zugeführt wird.

  Zur selbsttätigen Regelung des kontrastes nützt man ein defi-

  niertes %Vefßs'igbal aus, z: B. ein Weißsignal ähnlich den Signa- `

  len,'wie sie manchmal von den Sendegesellschaften am Anfang

  jedes Bildinhaltes als sogenannte P@Lfzeile benützt Werden;

  Dieses wird ähnlich wie das Schwarzsignal an irgendeiner Stelle

  des Bildes mitgesandt, welche durch die'Maske für den Betrachter

  verdeckt ist; es kann z.R. an einer-Ecke des *Dildes erzeugt

  werden: Dieses Weißsignal' :tvird auf einen zweiten ototranei-

  stor gegeben und der Kontrast damit automatisch geregelte. Da

  -die Anordnung, welche den schwarzen_Dildinhalt überwacht, die.

  Strahlstärke .über den Wehneltoylinder der Bildröhre und, damit

  die Grundhelligkeit automatisch festlegt, wird durch eine Re-

  gelung an. anderer Stelle, z:e. an der Vorspannung der Zwischen-

  frequenzstufen, eine andere Größe, z:D.. der Kontrast, eingestellt.

  'Entsprechend der Erfindung ,gibt man also die Spannungl welche von

  dem zweiten, .den weißen Bildinhalt überwachenden Fototransistor,

  abgegeben wird, an das Gitter bzw. 'Basis einer oder mehrerer

  Verstärkerröhren ,bzw. Transistoren in den Zwischenfrequenzstufen

  des Empfängers.

  In der Zeichnung ist das Schema einer der erfindungsgemUßen

  Lehre genügenden Anordnung beispielsweise dargestellt.

  Die Bildröhre 1 mit ihrem Bildschirm 2 und der Wehnelttyliü

  der @3 wird In an eich bekannter' Waise betrioben. Bine Stelle r. ..

  t

  mit ständig sohwartem Bildinhält,, 4. B. die sohwArzschulter,

  ist mit 2a: eine .Stelle 'mit stndigweißem Bildinhalt ist

  :mit 2b bezeichnet. Die Stellen 24 und 2b sind von' dem Betretet

  durch die Bildmaske obgeechirmti die Xaeke iat nicht = e@eiah-t

  tet. Mittels ; eines Lichtleitern 4, g.D: 'einer Glasfaeeropik

  !1x'ä.eehi@ze Bildstelle @a ?überwaoht: Das von. dem Licht--

  .

  heiter autgeno=ene echvqach-e Lieht wird auf eiüentottsnbi@iör=,

  gegebettwelcher sei'nerseiteeinen Verstärker 6 steaert, der

  ,l's,oYe.tig'^`@. @'a ran :Qmvter 8 zur Beaufschlagung

  der. dxilnävc@#,.t@ .`feig@.tzylinder 3 .gekappslt ist.

  Durch Ug @yi. g#png@ m@ hnehtsünäer, 3.

  wird svt@..alaIter 4ir und 'der fototraneistär 5^

  die £1"ut! .e' `Cr.2c pbhE :kDn`iteh,'e1.111' ,,gG#

  Iun: des ..atxs ,,@:u e' die, weiße Bildstelle 2b heran=

  gezogen, die,ihreräe@ts über einerljiohtle-Iter ?'einen Poto-

  tran«istor 9 v@.n* -YArstker',1äy beeinflußt,i der eine-Regel-

  spannung für ' die e3peti#rkerstuee@a, i 2:B. Zwischenverstärker-

  stufen, GAJgibtq `." ... ..

  Es bedärf '@,vohl kaum. einer Brvi4hnung, dop die Fototraneistören

  5 und g ;gegen eine Beleuchtung, aus den übrigen Teilen des Bil-

  des Zig Schutzen e@nd, y_

Claims (1)

1. P a g. n t .s r ü o h e 1'forriahtung zum selbnttätigen Einstellen der Grundhellig- keit und/oder des Kontrastes des Bildes in einem Ferneehemp- `Hänger, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer dem ` Beträohter nicht zugänglichep Stelle. des übertragenen Bildes mit ständig schwarzem und/oder weißem Bildinhalt mindestens ein opto-elektrischer, insbesondere-elektronischer Wandler vorgesehen und mit mindestens; einem Regelkreis für die Grund- helligkeit und/öder den Kontrast derart gekoppelt ist, daß an .der betreffenden Bildstelle ein vorgegebener Wert für die Schwarz- und/oder'Weißhelligkeit erhalten bleibt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet,.da eine fotoelektrische Halbleiteranordnung, z.B.`ein Fototransi- stur oder eine Fotodiode (5, in'-optischer Verbindung mit einer Stelle mit ständig schwarzem Bildinhalt auf dem Bildschirm der Fernsehröhre gehalten ist- und vorzugsweise über einin Verstärker (f) die Vorapnnnung des.Wehneltzylinders (3)@der Bildröhre beeinflußt. -. 3».Yprriohtung,nach .Anspruch 1.oder.2, dadurch gekennzechnet, -., eiaeStelle i,t,.etünd:g. weißem---Bildinhalt auf. dem Bild- echci. der .Fernnebröe in.optisgher Verbindung mit einer - totoelektrischen Halble@toxa erdjung und gegebenenfalls' .ne.'ex$tärkei'.t m@ndesteas einer-. der Verstärkeretuten deä@ldsignal, des .xnsehempfängers gehh1ten wird, 4. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch e-= _ kennzeiehnet@, daß die optische Verbindung zwischen dem Bild- sehirm und der bzw. den fotoelektrischen Anordnung(en) Uber einen Zicht,.eite:r, z:3: über eine `Glnsfasercptik@, bewirkt :ist: