DE3329958A1 - Ein verfahren und eine loesung zur stromlosen kupferabscheidung auf einem substrat - Google Patents
Ein verfahren und eine loesung zur stromlosen kupferabscheidung auf einem substratInfo
- Publication number
- DE3329958A1 DE3329958A1 DE19833329958 DE3329958A DE3329958A1 DE 3329958 A1 DE3329958 A1 DE 3329958A1 DE 19833329958 DE19833329958 DE 19833329958 DE 3329958 A DE3329958 A DE 3329958A DE 3329958 A1 DE3329958 A1 DE 3329958A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ammonium ions
- amount
- solution
- substrate
- copper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C18/00—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
- C23C18/16—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
- C23C18/31—Coating with metals
- C23C18/38—Coating with copper
- C23C18/40—Coating with copper using reducing agents
Description
Es sind bereits viele Verfahren zur Abscheidung von Metallschichten auf Kunststoffteilen, auf ihre ganze
Oberfläche oder Teile davon, angewendet oder vorgeschlagen worden. Diese Verfahren umfassen gewöhnlich
viele aufeinanderfolgende Vorbehandlungsstufen, um das
Kunststoffsubstrat für die stromlose Metal!beschichtung
aufnahmefähig zu machen, wonach dem beschichteten Teil nach dem üblichen Galvanisierverfahren eine oder mehrere
weitere Metallschichten auf der ganzen Oberfläche oder auf Teilen davon aufgebracht werden können. Gewöhnlich
umfassen die Vorbehandlungsstufen, die vorgenommen werden, eine oder eine Reihe von Reinigungsstufen, wenn dies
zur Entfernung von Oberflächenfilmen oder verunreinigenden
Substanzen erforderlich ist. Danach folgt eine Ätzstufe mit einer wäßrigen sauren Chrom(VI)-Lösung, um den
Kunststoff hydrophil zu machen und Bindungsstellen zu
schaffen, so daß eine gewünschte Oberflächenrauhheit oder
Textur erreicht wird, was ein mechanisches Ineinandergreifen
von Substrat und der aufzubringenden metallischen Schicht verbessert. Das geätzte Substrat wird dann einer
oder mehreren Spülbehandlungen unterzogen, um irgendwelche restlichen Chrom(VI)-Ionen von der Oberfläche abzuziehen
und zu entfernen. Die Spülstufen können auch eine Neutralisierstufe mit Reduktionsmitteln einschließen, um restliche
Chrom(VI)-Ionen weitgehend vollständig in Chrom(III)-lonen
zu überführen. Das gespülte und geätzte Substrat wird
dann gewöhnlich einer Aktivierungsbehandlung in einer
wäßrigen sauren Losung, die einen Zinn-Palladium-Komplex
enthält, unterworfen, um aktive Stellen an der Oberfläche
des Substrats zu bilden. Es schließen sich eine oder mehrere Spülstufen an und danach wird die aktivierte Oberfläche
gewöhnlich einer Beschleunigungsbehandlung mit einer wäßrigen Lösung unterworfen, um alle restlichen Zinnbestandteile
oder Verbindungen von der Substratoberfläche zu entfernen und die aktiven katalytischen Stellen freizulegen.
Das beschleunigte Kunststoffteil wird wieder mit Wasser gespült und danach einem der bekannten stromlosen
Beschichtungsverfahren unterworfen, um eine Metallschicht, wie eine Schicht aus Kupfer, Nickel oder Kobalt auf der
ganzen Oberfläche oder ausgewählten Bereichen abzuscheiden, wonach das Teil gespült und in üblicher Weise galvanisiert
wird.
Typisch für solche Kunststoff b'eschichtungsverfahren sind
solche, wie sie beschrieben sind in "den Us'-PS 3 011 920,
3 257 215, 3 259 559, 3 310 430, 3 329 512, 3 377 174,
3 532 518, 3 615 736, 3 622 370, 3 961 109, 3 962 497,
4 153- 746 und 4 204 013 sowie den Artikeln "Stabilizing
Electroless Copper Solutions", von E.B. Saubestre, Plating, •Juni, 1972 und "Improvements in Electroless Copper for
Automotive Plastic Trim" von D.A. Arcilesi, Plating and
Surface Finishing, Juni 1981, sowie dem Verfahren, das in
der US-Patentanmeldung, Serial Number 314 280 der Anmelderin
offenbart ist und die durch ihre Nennung zum Bestandteil dieser Beschreibung gemacht ist. Die vorliegende
Erfindung dürfte auf alle vorstehend genannten Verfahren anwendbar sein. Sie ist besonders auf einen verbesserten
Beschichtungsgeschwindigkeitsregler für die stromlose Kupferabscheidung gerichtet, der zu Vorteilen führt, die
bisher nicht erreichbar waren.
In einem üblichen Bad für die stromlose Kupferabscheidung sind die verschiedenen Komponenten des Beschichtungsbades
wäßrige Konzentrate; sie umfassen solche Grundkomponenten wie ein Kupferkonzentrat, einen Metall-Solubilisator oder
Komplexbildner, ein Reduktionsmittel und einen pH-Wert-Einsteller.
Zusätzlich können auch ein Stabilisator und ein Beschichtungsgeschwindigkeitsregler verwendet werden.
In den meisten bekannten Verfahren zur stromlosen Kupferabscheidung wird Cu(II)-Sulfat als Metal!ionenquelle verwendet.
Bei neueren Verfahren jedoch wird Cu(II)-Chlorid eingesetzt, das besser löslich ist als Kupfersulfat. Wegen
der hohen Alkalinität der bekannten autokatalytischen
Kupferbäder ist ein Komplexbildner erforderlich, um das
Ausfallen von Kupfer als Hydroxid zu verhindern. Als Chelatbildner geeignete aliphatische Amine, wie das Tetranatriumsalz
der Ethylendiamintetraessigsäure (Na4EDTA) haben sich als wirksame Kupfer-Solubilisatoren über relativ
"- S —
weite pH-Wert- und Temperatur-Bereiche erwiesen und werden daher in großem Umfang verwendet. Formaldehyd (z.B. als
37 %ige Lösung, stabilisiert mit 10 % Methanol) wird als das beste Reduktionsmittel in Produktionsanlagen mit grossem
Volumen angesehen. Natriumhydroxidlösungen (z.B. 50 %iges
NaOH) werden zur Aufrechterhaltung des pH-Werts von etwa 11 bis 13, abhängig von dem bestimmten Additivsystem, das
verwendet wird,, benutzt. Eine sorgfältige pH-Wert-Kontrolle
ist wichtig, weil die Fähigkeit des Formaldehyds Kupfer zu reduzieren mit steigendem pH-Wert drastisch zunimmt.
Da Kupfer autokatalytisch ist, werden willkürlich in der Lösung gebildete Kupferpartikel unbegrenzt abgeschieden,
wenn sie nicht stabilisiert worden sind. Ein Stabilisator für die stromlose Kupferabscheidung verursacht, daß die
Beschichtungsgeschwindigkeit bei einer gegebenen Kupferoberfläche mit zunehmender Beschichtungszeit abnimmt. Zu
den Gründen, warum ein Stabilisator verwendet wird, gehören die Begrenzung der Metallabscheidung auf das zu beschichtende
Werkstück und die Verhinderung der Zersetzung der Lösung. Wenn 'kein Stabilisator anwesend ist, werden Kupferpartikel
oder feste Verunreinigungen, die auf den Boden des Beschichtungstanks
fallen, mit abgeschieden. Darüber hinaus wurden sie sich in unkontrollierter Weise weiter abscheiden, bis
die Lösung infolge starker Tankbeschichtung (due to massive tank plating) zersetzt ist. Einige Stabilisatoren können
auch den Glanz und/oder die Duktilität der Kupferüberzüge verbessern.
Stabilisatoren für die stromlose Kupferabscheidung sind Verbindungen, die die Bildung nicht-katalytischer dünner
Filme auf der Oberfläche der stromlosen Kupferabseheidungen
verursachen, die für längere Zeit in der Lösung bleiben. Es wird angenommen, daß heterozyklische organische
Schwefelverbindungen die gebräuchlichsten Stabilisatoren bei der stromlosen Kupferabscheidung sind. Sie sind anstelle
vieler anderer organischer und anorganischer Schwefelverbindungen,einschließlich
kolloidalem Schwefel getreten. Organische Polymere sehr hohen Molekulargewichts,
wie Gelatine, hydroxialkylierte Stärken, Zelluloseether,
Polyamide, Polyvinylalkohol und Polyalkylenoxide sind ebenfalls benutzt worden, um Kupferpartikel einzukapseln.
Beschichtungsgeschwindigkeitsregler wie Cyanid, Jodid
oder andere verwandte organische Verbindungen, und stickstoffhaltige schwefelfreie Heterocyclen, wie Bipyridyle
und Phenanthroline setzen die Aktivität der Verfahren zur stromlosen Kupferabscheidung herab. Geschwindigkeitsregler
werden verwendet, um die Geschwindigkeit der stromlosen Kupfer-Reduktionsreaktion herabzusetzen und dadurch die
Dicke der Kupferabscheidung pro Zeiteinheit zu regulieren. Geschwindigkeitsregler passen sich auch Stabilisatoren an
.../10
O O ΔΌΌDO
- 10 -
und helfen ihnen besser zu arbeiten, indem sie ihnen mehr Zeit zur Bildung nicht katalytischer Überzüge über den
aktiven Beschichtungsstellen infolge der herabgesetzten
Abseheidungsgeschwindigkeit geben. Es ist bekannt, daß die
Reduktion von Cu(II)-Ionen zu Kupfermetall ein Zwei-Stufen-Verfahren ist, in welchem zuerst das zweiwertige Kupfer zu
einwertigem Kupfer (die geschwindigkeitsbestimmende Stufe, wenn kein Geschwindigkeitsregler und Stabilisator vorliegen)
und dann zu Kupfermetall reduziert wird. In Anbetracht dieser zweistufigen Reduktion und unter der Annahme, daß die
Geschwindigkeitsregler gewöhnlich anorganische oder organische Substanzen sind, die mit einwertigem Kupfer stabilere
Komplexe bilden als mit zweiwertigem Kupfer, ergibt sich, daß die Geschwindigkeitsregler die Abscheidungsgeschwindigkeit
durch Verzögern der Umwandlung von einwertigem Kupfer zu Kupfermetall herabsetzen.Mit Bezug auf gebräuchliche Geschwindigkeitsregler,
wie z.B. Cyanid, können sehr kleine Mengen an Cyanidionen die Abscheidungsgeschwindigkeit signifikant
herabsetzen, aber eine wesentliche Erhöhung der Cyanidionenmenge über solch kleine Mengen bringen im allgemeinen
keine deutliche zusätzliche Geschwindigkeitsänderung. Obwohl Cyanidverbindungen im allgemeinen über einen
weiten Konzentrationsbereich wirksam und relativ leicht zu kontrollieren sind, bringen sie eine nicht-lineare Regelung,
was häufig unerwünscht ist, weil mittlere Abscheidungsgeschwindigkeiten, die zwischen hohen und niedrigen
.../11
Werten liegen, effektiv nicht durch Änderung der Konzentration der Cyanidverbindungen erreicht werden können.
Wenn kein Geschwindigkeitsregler verwendet wird, wird es im
Grunde nicht möglich sein, wenigstens bei den meisten technischen Anwendungen adäquate Filtration der Abscheidungslösungen
zur Entfernung der Partikel, die bei hoher Abscheidungsgeschwindigkeit
gebildet werden, zu erreichen. Folglich verursachen die Partikel die Zersetzung der Abseheidungslösung
infolge starker Kupferkeimbildung durch die ganze Lösung. Außer der Bewirkung einer geregelten Kupferabscheidungsgeschwindigkeit
können Geschwindigkeitsregler auch den Glanz und die Duktilität der Kupferüberzüge verbessern, indem sie
als Kornverfeinerer wirken, um glattere, glänzendere, weniger
poröse und dichtere Überzüge zu erzeugen.
Es wird angenommen, daß zur Zeit die gebräuchlichsten Geschwindigkeitsregler
Cyanid oder organische Derivate davon sind, also Verbindungen, die alle tokisch sind. So ist mit
der Verwendung von Geschwindigkeitsreglern vom Cyanidtyp ständig die Schwierigkeit verbunden, daß die Handhabung und
Verwendung der Materialien und der resultierenden Lösungen zur stromlosen Abscheidung von Kupfer Kontrolle und Wartung
erforderlich machen. In gleicher Weise müssen bei Geschwindigkeitsreglern vom Cyanidtyp und den damit hergestellten
Lösungen zur stromlosen Kupferabscheidung Umweltschutzfaktoren
,/12
berücksichtig werden, insbesondere im Bezug auf die Abfallaufbereitung
und das Verwerfen, der Abfälle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur stromlosen Kupferabscheidung anzugeben, das mit einem Beschichtungsgeschwindigkeitsregler
durchgeführt wird, der nicht giftig ist. Der Geschwindigkeitsregler soll auch stabil,
leicht zu überwachen und für die Verwendung mit gebräuchlichen Systemen für die stromlose Kupferabscheidung
geeignet sein. Darüber hinaus soll eine Lösung für die Durchführung des Verfahrens bereitgestellt werden.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruches 1 und die Lösung des Anspruches 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
Es ist überraschend gefunden worden,.daß Ammoniumionen in
wirksamen Mengen als Geschwindigkeitsregler, wie weiter vorn definiert, in gebräuchlichen Lösungen und Verfahren
zur stromlosen Kupferabscheidung arbeiten können. Die Erfindung ist bei Verfahren zur stromlosen Kupferabscheidung
auf ein Substrat anwendbar, die folgende Stufen umfassen: Inkontaktbringen des Substrats mit einer gebräuchlichen
Lösung, die Kupfer, einen Komplexbildner, ein Reduktions-
.../13
mittel und einen pH-Wert-Einsteller enthält. Eine derartige
gebräuchliche Lösung kann auch einen Stabilisator enthalten. Erfindungsgemäß wird das Verfahren mit solchen Lösungen
durchgeführt, die zusätzlich Ammoniumionen enthalten. Die Ammoniumionen werden in einer solchen Menge zugegeben, daß
sie als Beschichtungsgeschwindigkeitsregler effektiv arbeiten. Ammoniumionenkonzentrationen im Bereich von etwa 50
bis etwa 600 mg/1 sind in den erfindungsgemäßen Lösungen geeignet; bevorzugt werden Mengen im Bereich von etwa 250
bis etwa 350 mg/1, und etwa 275 mg/1 sind typisch um eine Beschichtungsgeschwindigkeit von etwa 0,889/um/10 min zu
ergeben«, Die Lösungen können in einem Temperaturbereich von
etwa 20 C bis etwa 70 0C und einem pH-Wert-Bereich von
etwa 11 bis etwa 13 betrieben werden.. Vernachlässigbare Ammoniumionenkonzentrationen, d.h. solche, bei denen zu
wenig Ammoniumionen vorliegen, um als effektiver Beschichtungsgeschwindigkeitsregler
arbeiten zu können, fallen nicht in den Rahmen der Erfindung. Die Ammoniumionen können den
.Lösungen zur stromlosen Kupferabscheidung in Form eines
wäßrigen Konzentrats einer Ammoniumverbindung, wie Ammoniumhydroxid, Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid, zugegeben werden.
Es kann auch gasförmiges Ammoniak in die Lösung eingeleitet werden. Es ist gefunden worden, daß die Beschichtungsgeschwindigkeit
bei dem Verfahren zur stromlosen Kupferabscheidung
durch die Menge Ammoniumionen, die zugegeben wird (relativ linear) geregelt werden kann. Darüber hinaus ist gefunden
.../14
worden, daß die Ammoniumionen das Aussehen der resultierenden
Kupferschichten verbessern und daß sie als Kornverfeinerer wirken, so daß glattere, glänzendere, weniger poröse
dichtere Überzüge erhalten werden. So kann der die Beschichtung Vornehmende einfach durch Beobachten des Aussehens der
resultierenden Kupferschicht leicht die Beschichtungsgeschwindigkeit des stromlosen Kupfer-Äbscheidungsverfahrens
durch Regeln der Ammoniumionenkonzentration überwachen, was
eine verhältnismäßig einfache Tätigkeit ist.
Der Ausdruck "Kupfer" schließt in dieser Beschreibung und den Ansprüchen ein: Kupferionen, Kupfersalze und andere Formen,
die Kupfer in Lösungen für die stromlose Abscheidung, die erfindungsgemäß verwendet werden können, annehmen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden, ins einzelne gehenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen und den Beispielen hervorgehen.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Das Verfahren nach der Erfindung kann bei irgendeinem der vielen beschic.htbaren Kunststoffe verwendet werden, einschließlich
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), PoIyarylether,
Polyphenylenoxid, Polyamid und dergleichen. Derartige
Substrate werden üblicherweise gereinigt und dann in
.../15
bekannter Weise gespült (z.B. werden sie zuerst mit einer wäßrigen alkalischen Tränklösung gespült, anschließend mit
einem organischen Lösungsmittel, das entweder ein Einphasensystem
oder eine Wasser-organisches Lösungsmittel-Emulsion ist, in Kontakt gebracht, und danach gründlich mit Wasser
gespült)? dieses Vorgehen ist in der US-PS 4 204 013 offenbart, deren Inhalt durch die Nennung der PS hierin aufgenommen
ist. Das Teil wird dann einer Ätzbehandlung in einer wäßrigen sauren Lösung, die Cr(VI)-Ionen und Säure, z.B.
Schwefelsäure enthält, unterworfen, um ein Ätzen seiner Oberfläche zu bewirken. Die spezielle Konzentration der
Ätzlösung, die Temperatur und die Dauer der Behandlung können
Variieren, abhängig von der bestimmten Art des Kunststoff Substrats und den Parametern der Ätzstufe, die von den
Ätzmethoden diktiert werden; diese Methoden sind bekannt und werden praktisch durchgeführt.
Nach derÄtzstufe wird das geätzte Kunststoffsubstrat einer oder mehreren Spülungen mit kaltem Wasser unterworfen, die
zusätzlich eine Neutralisierstufe einschließen können, in welcher eine wäßrige Lösung, die ein Reduktionsmittel zum
Reduzieren von noch vorhandenen verunreinigenden Cr(VI)-Ionen zu Cr(III)-Ionen enthält, verwendet wird. Eine typische
Neutralisierbehandlung ist in der US-PS 3 962 4 97 beschrieben, deren Inhalt in diese Beschreibung aufgenommen
ist. Nach dem Neutralisieren, wenn sie vorgenommen wird,
.../16
- ie -
wird-das Substrat wieder mit Wasser gespült und danach einer
Aktivierungsbehandlung unterworfen, bei der eine wäßrige saure Lösung verwendet wird, die einen Zinn-Palladium-Komplex
enthält, der einer der vielen bekannten Typen sein kann. Eine typische Ein-Stufen-Aktiverungsbehandlung ist in den ÜS-PS
3 011 920 und 3 532 518 beschrieben, deren Inhalt durch ihre Nennung hierin aufgenommen ist.
Nach der Aktivierungsbehandlung wird das aktivierte Kunststoffsubstrat
einer oder einer Reihe von separaten Spülbehandlungen mit kaltem Wasser unterworfen, wonach es in einer
wäßrigen Lösung nach einer der bekannten Methoden beschleunigt wird. Eine typische Beschleunigungsbehandlung, bei der
eine wäßrige Beschleunigungslösung verwendet wird, die ein wasserlösliches verträgliches substituiertes Alkylamin enthält,
ist in der US-PS 4 204 013 beschrieben, deren Inhalt durch ihre Zitierung in diese Beschreibung aufgenommen ist.
Im Anschluß an die Beschleunigung wird das Teil mit kaltem Wasser gespült und danach der stromlosen Beschichtung nach
dem Verfahren und mit der Lösung nach der Erfindung unterworfen, um eine leitfähige kontinuierliche und festhaftende
Metallschicht, wie eine Kupferschicht, auf die ganze Oberfläche oder ausgewählte Bereiche davon aufzubringen. Nach
dem stromlosen Beschichten wird das Teil ein-oder mehrmals
mit Wasser gespült und befindet sich danach in einem Zustand, in welchem es nach üblichen galvanischen Verfahren
.../17
mit einem oder mehreren Metallüberzügen versehen werden kann.
Um das Verfahren und die Lösung nach der Erfindung noch
weiter zu veranschaulichen, werden die folgenden Beispiele gebracht, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Die nachstehende Zusammensetzung für die stromlose Kupferabscheidung
(nachstehend mit "Formulation A" bezeichnet) ist typisch für ein gebräuchliches Bad zur stromlosen Kupferabscheidung,
auf das die Erfindung angewendet werden kann. Selbstverständlich sind ähnliche gebräuchliche Lösungen auch
geeignet.
Tetranatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure (Na4EDTA)
Kupri-chlorid (CuCl2)
Formaldehyd
Natriumhydroxid (NaOH) Temperatur
Beschichtungsgeschwindigkeit 1,143 ^im/10 min
Aussehen der abgeschiedenen Schicht rot-rosa mit
körnigen Flecken
Na4EDTA ist als ein Komplexbildner anwesend und ist für nor-
.../18
40 | g/i |
4, | 2 g/i |
3 | g/i |
bis pH | 12,3 |
60 | °c |
-IS-
male Produktion typisch. Selbstverständlich können auch an- -.
dere bekannte Komplexbildner verwendet werden wie: Glycin, Alanin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Cystin, Nitrilodiessigsäure,
Triethanolamin, Nitrilotriessigsäure, N-Hydroxiethyldiaminotetraessigsäure,
N, N, N', N' - Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-ethylendiamin,
Diethylentriamin-pentaessigsäure, Natriumgluconat, Natriumglucoheptonat, Sorbitol,
Mannitol, Glyzerin, Fructose, Glucose, K-Na-tartrate und Gemische davon. Cu(II)-chlorid ist die Quelle für das Kupfer,
aber andere wasserlösliche Kupfersalze, wie Cu(II)-sulfat, -nitrat, -acetat oder dergleichen sind ebenfalls geeignet.
Formaldehyd ist ein Reduktionsmittel, aber andere Reduktionsmittel,
wie Formaldehyd-Vorläufer oder -Derivate, einschließlich Paraformaldehyd, Trioxan und Glyoxal, sowie Natriumboranat,
Hydrazin, Dimethylaminboran und dergleichen sind
ebenfalls für die Verwendung geeignet. Natriumhydroxid wird zum Einstellen des pH-Wertes zugegeben, andere Hydroxide
sind aber ebenso geeignet.
5 mg/'l Ammoniumionen, in Form von Ammoniumchlorid, wurden
der vorstehend aufgeführten Formulation A zur stromlosen Kupferabscheidung zugegeben in dem Bemühen, die Beschichtungsgeschwindigkeit
herabzusetzen. Bei dieser Menge Ammoniumionen wurde die Beschichtungsgeschwindigkeit nicht beeinflußt.
Sie blieb die gleiche wie bei Formulation A (die
.../19
keinen Beschichtungsgeschwindigkeitsregler enthielt). Die Beschichtungsgeschwindigkeit war 1,143 /am/10 min.
Das Vorgehen des Beispiels 1 wurde wiederholt, aber die Menge
Ammoniumionen/ die der Formulation A zugegeben wurde, wurde auf 50 mg/1 erhöht. In dieser Konzentration arbeiteten die
Ammoniumionen als Beschichtungsgeschwindigkeitsregler, indem sie die Beschichtungsgeschwindigkeit auf 1,016 /um/10 min
senkten.
Beispiel 3 -__
Das Vorgehen des Beispiels 1 wurde wiederholt, aber die Menge der Ammoniumionen, die der Formulation A zugegeben
wurde, wurde auf 275 mg/1 erhöht. In dieser Konzentration arbeiteten die Ammoniumionen als Beschichtungsgeschwindigkeitsregler,
indem die Kupferabscheidungsgeschwindigkeit auf 0,889/im/10 min gesenkt wurde.
Weitere Lösungen zur stromlosen Kupferabscheidung, die einen
Komplexbildner, ein Reduktionsmittel und einen pH-Werteinsteller enthielten, wurden hergestellt. Sie enthielten
Ammoniumionen in einer Menge, daß sie als Beschichtungsgeschwindigkeitsregler wirkten. Es wurden Ammoniumionen in
.../20
Mengen von etwa 50 bis etwa 600 mg/1 verwendet. Bei solchen Mengen wurde die Beschichtungsgeschwindigkeit oder die
Kupferabscheidungsgeschwindigkeit geregelt.
Als die vorstehenden Beispiele mit anderen gebräuchlichen Lösungen zur stromlosen Abscheidung von Kupfer wiederholt
wurden, wurden ähnliche Ergebnisse erhalten. Diese Lösungen enthielten anstelle von Na.EDTA N, N, N', N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-ethylendiamin
als Amin-Komplexbildner, und/ oder sie enthielten zusätzlich Stabilisatoren, einschließlich
organische und anorganische Schwefelverbindungen, kolloidalen
Schwefel, organische Polymere sehr hohen Molekulargewichts, wie Gelatine, hydroxialkylierte Stärken, Celluloseether,
Polyamide, Polyvinylalkohol, Polyalkylenoxide und dergleichen.
Es sollte deutlich geworden und durch die vorstehenden Beispiele bestätigt sein, daß die Anwendung des Verfahrens und
der Lösung nach der Erfindung sowohl zu Stabilität als auch zu beschichteten Kunststoffen hoher Qualität führen. Die Beschichtungsgeschwindigkeit
wird gesenkt und effektiv geregelt, wodurch eine bessere Kontrolle der resultierenden Überzüge
möglich geworden ist.
Weitere Vorteile, zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen, sind folgende: Es ist ein relativ einfach zu kontrollierendes
.../21
System zur stromlosen Kupferabscheidung bereitgestellt,
bei welchem ein verhältnismäßig untoxischer und vom Standpunkt des Umweltschutzes akzeptabler Beschichtungsgeschwindigkeitsregler
verwendet wird. Da.die Beschichtungsgeschwindigkeit, Ammoniumionen als Geschwindigkeitsregler verwendend,
eine relativ lineare Funktion der Menge der Ammoniumionen ist, ist eine bessere Kontrolle des Beschichtungsvorganges
möglich geworden. Bei Bädern zur stromlosen Kupferabscheidung, die Geschwindigkeitsregler vom Cyanidtyp enthalten,
ist dies, wie schon gesagt, nicht der Fall. Bei ihnen ist die Beschichtungsgeschwindigkeit keine lineare Funktion der
Cyanidgeschwindigkeitsregler.
Die Erfindung ist vorstehend an bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben worden, doch ergibt sich für den Fachmann, daß noch Modifikationen, Abwandlungen und Änderungen daran vorgenommen
werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
.../22
Claims (16)
1.) Verfahren zur stromlosen Kupferabscheidung auf einem Substrat, bei welchem das Substrat mit einer Lösung,
die Kupfer, einen Komplexbildner, ein Reduktionsmittel
und einen pH-Wert-Einsteller enthält, in Kontakt gebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Losung vor dem Inkontaktbringen mit dem Substrat Ammoniumionen
in einer Menge zugegeben werden, daß sie als Abseheidungsgeschwindigkeitsregler wirken.
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter bell» Europäischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05/284Θ7 (BLZ 20070000) · Postscheck Hamburg 2842-208
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 50 bis etwa 600 mg/1 zugegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 250 bis etwa
• 350 mg/1 zugegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 275 mg/1 zugegeben
werden.
5. Verfahren zur stromlosen Kupferabscheidung auf einem Substrat, bei welchem das Substrat mit einer Lösung,
die Kupfer, einen Komplexbildner, ein Reduktionsmittel, einen pH-Wert-Einsteller und einen Stabilisator enthält,
in Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung vor dem Inkontaktbringen mit dem Substrat
Ammoniumionen in einer Menge zugegeben werden, daß sie als Abscheidungsgeschwindigkeitsregler wirken.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 50 bis etwa 600 mg/1 zugegeben werden.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 250 bis etwa
350 mg/1 zugegeben werden.
8ο Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 275 mg/1 zugegeben werden.
9ο Lösung für die stromlose Kupferabscheidung auf einem
Substrat, die Kupfer, einen Komplexbildner, ein Reduktionsmittel und einen pH-Wert-Einsteller enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lösung zusätzlich Ammoniumionen in einer solchen Menge enthält, daß sie als Abscheidungsgeschwindigkeitsregler
wirken.
1Oo Lösung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 50 bis etwa 600 mg/1 vorliegen.
Ho Lösung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 250 bis etwa 350 mg/1 vorliegen.
12ο Lösung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 275 mg/1 vorliegen.
13. Lösung für die stromlose Kupferabscheidung auf einem
Substrat, die Kupferionen, einen Komplexbildner, ein Reduktionsmittel, einen pH-Wert-Einsteller und einen
Stabilisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lösung zusätzlich Ammoniumionen in einer solchen Menge enthält, daß sie als Abscheidungsgeschwindigkeitsregler
wirken.
14. Lösung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 50 bis etwa 600 mg/1 vorliegen.
15. Lösung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet*, daß
die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 250 bis etwa 350 mg/1 vorliegen.
16. Lösung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ammoniumionen in einer Menge von etwa 275 mg/1
vorliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/413,225 US4450191A (en) | 1982-09-02 | 1982-09-02 | Ammonium ions used as electroless copper plating rate controller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329958A1 true DE3329958A1 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=23636375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329958 Ceased DE3329958A1 (de) | 1982-09-02 | 1983-08-19 | Ein verfahren und eine loesung zur stromlosen kupferabscheidung auf einem substrat |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4450191A (de) |
JP (1) | JPS5964764A (de) |
AU (1) | AU565098B2 (de) |
BR (1) | BR8304782A (de) |
CA (1) | CA1200952A (de) |
DE (1) | DE3329958A1 (de) |
FR (1) | FR2532663A1 (de) |
GB (1) | GB2126608A (de) |
IT (1) | IT1170454B (de) |
NL (1) | NL8303069A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4751106A (en) * | 1986-09-25 | 1988-06-14 | Shipley Company Inc. | Metal plating process |
GB2206128B (en) * | 1987-06-23 | 1991-11-20 | Glaverbel | Copper mirrors and method of manufacturing same |
US5306336A (en) * | 1992-11-20 | 1994-04-26 | Monsanto Company | Sulfate-free electroless copper plating baths |
US5419926A (en) * | 1993-11-22 | 1995-05-30 | Lilly London, Inc. | Ammonia-free deposition of copper by disproportionation |
US5545430A (en) * | 1994-12-02 | 1996-08-13 | Motorola, Inc. | Method and reduction solution for metallizing a surface |
JP2002226974A (ja) * | 2000-11-28 | 2002-08-14 | Ebara Corp | 無電解Ni−Bめっき液、電子デバイス装置及びその製造方法 |
US7306662B2 (en) * | 2006-05-11 | 2007-12-11 | Lam Research Corporation | Plating solution for electroless deposition of copper |
US7297190B1 (en) * | 2006-06-28 | 2007-11-20 | Lam Research Corporation | Plating solutions for electroless deposition of copper |
TWI347982B (en) * | 2006-07-07 | 2011-09-01 | Rohm & Haas Elect Mat | Improved electroless copper compositions |
ES2639300T3 (es) * | 2014-12-16 | 2017-10-26 | Atotech Deutschland Gmbh | Composiciones de baño de chapado para el chapado no electrolítico de metales y aleaciones metálicas |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB892451A (en) * | 1957-12-03 | 1962-03-28 | Radio And Allied Ind Ltd | Improvements in and relating to the manufacture of printed circuits |
US3011920A (en) * | 1959-06-08 | 1961-12-05 | Shipley Co | Method of electroless deposition on a substrate and catalyst solution therefor |
US3259559A (en) * | 1962-08-22 | 1966-07-05 | Day Company | Method for electroless copper plating |
US3257215A (en) * | 1963-06-18 | 1966-06-21 | Day Company | Electroless copper plating |
US3377174A (en) * | 1963-10-24 | 1968-04-09 | Torigai Eiichi | Method and bath for chemically plating copper |
DE1300762B (de) * | 1965-03-23 | 1969-08-07 | W Kampschulte & Cie Dr | Alkalische Loesung und Verfahren zum Abscheiden von Kupfer auf Nichtleitern |
US3329512A (en) * | 1966-04-04 | 1967-07-04 | Shipley Co | Chemical deposition of copper and solutions therefor |
US3532518A (en) * | 1967-06-28 | 1970-10-06 | Macdermid Inc | Colloidal metal activating solutions for use in chemically plating nonconductors,and process of preparing such solutions |
US3615736A (en) * | 1969-01-06 | 1971-10-26 | Enthone | Electroless copper plating bath |
US3622370A (en) * | 1969-04-07 | 1971-11-23 | Macdermid Inc | Method of and solution for accelerating activation of plastic substrates in electroless metal plating system |
US3961109A (en) * | 1973-08-01 | 1976-06-01 | Photocircuits Division Of Kollmorgen Corporation | Sensitizers and process for electroless metal deposition |
NL7402422A (nl) * | 1974-02-22 | 1975-08-26 | Philips Nv | Universele verkoperingsoplossing. |
US3962497A (en) * | 1975-03-11 | 1976-06-08 | Oxy Metal Industries Corporation | Method for treating polymeric substrates prior to plating |
DE2659680C2 (de) * | 1976-12-30 | 1985-01-31 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum Aktivieren von Oberflächen |
US4204013A (en) * | 1978-10-20 | 1980-05-20 | Oxy Metal Industries Corporation | Method for treating polymeric substrates prior to plating employing accelerating composition containing an alkyl amine |
WO1982001015A1 (en) * | 1980-09-15 | 1982-04-01 | Shipley Co | Electroless alloy plating |
-
1982
- 1982-09-02 US US06/413,225 patent/US4450191A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-08-17 AU AU18094/83A patent/AU565098B2/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-08-19 DE DE19833329958 patent/DE3329958A1/de not_active Ceased
- 1983-08-30 GB GB08323183A patent/GB2126608A/en not_active Withdrawn
- 1983-08-31 IT IT48902/83A patent/IT1170454B/it active
- 1983-08-31 JP JP58160210A patent/JPS5964764A/ja active Granted
- 1983-09-01 FR FR8314049A patent/FR2532663A1/fr active Pending
- 1983-09-01 BR BR8304782A patent/BR8304782A/pt unknown
- 1983-09-02 CA CA000435990A patent/CA1200952A/en not_active Expired
- 1983-09-02 NL NL8303069A patent/NL8303069A/nl unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8303069A (nl) | 1984-04-02 |
GB8323183D0 (en) | 1983-09-28 |
JPS5964764A (ja) | 1984-04-12 |
BR8304782A (pt) | 1984-04-10 |
AU565098B2 (en) | 1987-09-03 |
GB2126608A (en) | 1984-03-28 |
AU1809483A (en) | 1984-03-08 |
JPH0317910B2 (de) | 1991-03-11 |
FR2532663A1 (fr) | 1984-03-09 |
IT8348902A0 (it) | 1983-08-31 |
IT1170454B (it) | 1987-06-03 |
US4450191A (en) | 1984-05-22 |
CA1200952A (en) | 1986-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2947306C2 (de) | ||
DE2920766C2 (de) | ||
DE2941997C2 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Kunststoffsubstraten für die stromlose Metallisierung | |
DE1521446A1 (de) | Bad und Verfahren zum Abscheiden von Kupfer | |
DE3544932A1 (de) | Zusammensetzung und verfahren zur stromlosen verkupferung | |
DE2457829A1 (de) | Verfahren und loesungen fuer die stromlose metallauftragung | |
DE3329958A1 (de) | Ein verfahren und eine loesung zur stromlosen kupferabscheidung auf einem substrat | |
DE2937297A1 (de) | Verfahren zur stromlosen metallabscheidung mit erhoehter abscheidungsgeschwindigkeit und badloesung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3238921C2 (de) | Bad zur stromlosen Abscheidung von Kupfer auf einem Substrat und Verfahren zur stromlosen Abscheidung | |
DE2137179A1 (de) | Verfahren zum stromlosen Metalhsie ren einer Oberflache | |
DE2222941C3 (de) | Verfahren zum Vorbehandeln von Acrylnitril/Butadien/Styrol-Harz-Substraten vor einer stromlosen Metallabscheidung | |
DE2715850A1 (de) | Verfahren zum abscheiden von kupfer oder kupferlegierungen aus stromlos arbeitenden baedern | |
DE2300748B2 (de) | Wässriges, alkalisches Bad zur stromlosen Verkupferung und dessen Verwendung | |
DE1621352C3 (de) | Stabilisiertes alkalisches Kupferbad zur stromlosen Abscheidung von Kupfer | |
EP0772700B1 (de) | Verwendung einer palladiumkolloid-lösung | |
DE2032867B2 (de) | Galvanisches Goldbad und Verfahren zur Abscheidung gleichmäßiger, dicker Goldüberzüge | |
EP2588644B1 (de) | Tribologisch belastbare edelmetall/metallschichten | |
DE1278188B (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen unedler Metalle auf edleren Metallen durch chemische Reduktion von in Wasser geloesten Metallsalzen | |
DE2023304C3 (de) | Cyanidfreies galvanisches Bad | |
DE2329429A1 (de) | Konzentrat und loesung sowie verfahren zur stromlosen vernickelung | |
DE3504150C2 (de) | ||
EP1495157B1 (de) | Verfahren zum verkupfern oder verbronzen eines gegenstandes und flüssige gemische hierfür | |
DE1960964C (de) | Verfahren zum stromlosen Abscheiden von Nickel auf Kunststoffteilen | |
CH622556A5 (en) | Process for applying strongly adhesive metal layers on plastic surfaces | |
DE2207425A1 (de) | Verfahren zur vorbehandlung von kunststoffen fuer das metallisieren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OMI INTERNATIONAL CORP. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES |
|
8131 | Rejection |