DE2329429A1 - Konzentrat und loesung sowie verfahren zur stromlosen vernickelung - Google Patents
Konzentrat und loesung sowie verfahren zur stromlosen vernickelungInfo
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Description
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
θ MÜNCHEN
"Enplate NI-416"
IMASA, Paris/Frankreich
Konzentrat und Lösung sowie
Verfahren zur stromlosen Vernickelung
Die Erfindung betrifft ein Konzentrat und eine Lösung sowie ein Verfahren zur stromlosen Vernickelung. ,
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Konzentrat, das sowohl
zur Herstellung als auch zur Regenerierung von Lösungen geeignet ist, die zur stromlosen Abscheidung von Nickel verwendet
werden. Sie betrifft insbesondere Lösungen zum stromlosen Vemikkeln,
die man ausgehend von diesen Konzentraten erhält, sowie ein Verfahren zum stromlosen Vernickeln unter Verwendung der genannten
Lösungen.
Es sind bereits konzentrierte Lösungen in Form einer einzigen Zusammensetzung zur Herstellung und Regenerierung von Lösungen
zum stromlosen Vernickeln bekannt. Das Konzentrat wird in einem vorherbestimmten Verhältnis mit Wasser vermischt, wobei man die
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Lösung zum stromlosen Vernickeln erhält, der man ein Mittel zur Steuerung des p„-Wertes in ausreichender Menge zusetzt, um
den p„-Wert der Lösung auf einen gewünschten Wert zu bringen.
Die bekannten Konzentrate liegen.in Form einer einzigen Lösung vor, die ein lösliches Nickelsalz, ein lösliches Hypophosphit
und ein Komplexierungsmittel für Nickelionen (das einen oder
mehrere Komplexbildner für Nickelionen umfassen kann, enthält) und unterscheiden sich von bekannten Systemen,die mehrere Konzentrate
umfassen, bei denen ein erstes Konzentrat, enthaltend ein lösliches
Nickelsalz und ein Komplexierungsmittel mit einem zweiten
Konzentrat, das ein lösliches Hypophosphit (oder ein andere Reduktionsmittel für das in Ionenform vorliegende Nickel) enthält,
und Wasser in vorherbestimmten Mengenverhältnissen vermischt werden, so daß man die für das stromlose Vernickeln geeignete
Lösung erhält. Bei einem typischen, mehrere Konzentrate umfassenden bekannten System wird die Vernickelungslösung dadurch
regeneriert oder ergänzt, daß man in vorherbestimmten Mengenverhältnissen zu der Vernickelungslösung ein drittes Konzentrat
(ein Regenerierungs- oder Wiederherstellungs-Konzentrat) mit
hohem Gehalt an Nickelionen, das ein Komplexierungsmittel enthält
und einen p„-Wert aufweist, der höher liegt als der des ersten Konzentrats, und das genannte zweite Konzentrat zusetzt.
Die bekannten, mehrere Konzentrate umfassenden Systeme wurden üblicherweise
zur Herstellung und zur Regenerierung von Bädern für die stromlose Vernickelung verwendet, was darauf zurückzuführen
ist, daß die bekannten, ein einziges Konzentrat umfassenden Systeme zu instabil waren, keine guten Vernickelungsergebnisse
ermöglichten und eine zu kurze Lebensdauer aufwiesen. Auf Grund ihrer mangelnden Stabilität und ihres nicht ausreichend dauerhaften
Verhaltens beim Vernickeln sind die bisher bekannten, ein einziges Konzentrat enthaltenden Zusammensetzungen zum
stromlosen Vernickeln nicht in technischem .Maßstab verwendet und auch nicht in den Handel gebracht worden.
Ziel der Erfindung ist es daher, die Nachteile der bekannten Systeme zu überwinden, was insbesondere die Konzentrate aus
einer einzigen Zusammensetzung anbelangt, und ein einziges
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derartiges Konzentrat bereitzustellen, das hervorragend dafür
geeignet ist, mit Wasser unter Ausbildung einer Lösung zum stromlosen Vernickeln vermischt zu werden,und das auch dazu
eingesetzt werden kann, verbrauchte und erschöpfte Lösungen zum stromlosen Vernickeln wiederherzustellen oder zu regenerieren.
Das erfindungsgemäße einzige Konzentrat ist dadurch gekennzeichnet,
daß es die Bestandteile des bekannten, ein einziges Konzentrat umfassenden Systems, nämlich das lösliche Nickelsalz,
das lösliche Hypophosphit und das Komplexierungsmittel für die Nickelionen sowie eine wirksame Menge Borsäure und
Citronensäure, enthält.
Die Borsäure in Kombination mit der Citronensäure führt in überraschender Weise eine Veränderung derart herbei, daß
die Geschwindigkeit der stromlosen Nickelabscheidung auf einem zufriedenstellenden Wert gehalten und eine übermäßig schnelle Abscheidung
,die eine spontane Zersetzung des Bades für die stromlose Vernickelung hervorrufen könnte, verhindert wird.
Das erfindungsgemäße einzige Konzentrat stellt einen erheblichen Fortschritt gegenüber bisher bekannten Systemen zur stromlosen
Vernickelung dar. Dies ergibt sich dadurch, daß
1) das gleiche Konzentrat sowohl zur anfänglichen Herstellung
der Lösungen für das stromlose Vernickeln als auch zur Regenerierung oder Wiederherstellung der erschöpften oder verbrauchten
Lösungen dieser Art verwendet werden kann,
2) das stromlose Vernickeln auf Grund der unter 1) angegebenen Gründe vereinfacht wird,
3) eine ausgezeichnete Stabilität, verglichen rr.it der mäßigen
Stabilität der bekannten einzigen Konzentrate erreicht wird,
4) die durch Einarbeiten von Wasser in das erfindungsgemäße
einzige Konzentrat erhaltenen Lösungen zum stromlosen Vernickeln regelmäßig zu helleren und glänzenderen Nickelabscheidungen
führen, die eine überlegene Korrosionsbeständigkeit zeigen, verglichen mit den Nickelabscheidungen, die
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man erhält, wenn man Lösungen zum stromlosen Vernickeln verwendet, die ausgehend von Wasser und einem bisher
bekannten einzigen Konzentrat hergestellt wurden, und
5) die Lösungen zum stromlosen Vernickeln, die durch Einarbeiten von Wasser in das erfindungsgemäße einzige Konzentrat
erhalten wurden,, eine regelmäßig größere Geschwindigkeit der Abscheidung und konstante reproduzierbare Ergebnisse
ergeben, was mit bisher bekannten Lösungen zum stromlosen Vernickeln nicht erzielbar ist, die durch Einarbeiten von
Wasser in ein bekanntes einziges Konzentrat erhalten wurden.
Die gleichzeitige Anwesenheit von Borsäure und Citronensäure ist bei der erfindungsgemäßen Zusammensetzung aus dem einzigen
Konzentrat unerläßlich, da man keine zufriedenstellende, aus einem einzigen Konzentrat bestehende Zusammensetzung erhält,
wenn eine der Säuren nicht vorhanden ist.
Die Nickelionen können mit Hilfe irgendeines ionisierbaren und wasserlöslichen Nickelsalzes in das erfindungsgemäße einzige
Konzentrat und die Lösungen zum stromlosen Vernickeln eingebracht werden. Beispiele für derartige Salze sind insbesondere
Nickelsulfat, Nickelchlorid, Nickelacetat, Nickelbromid und
Nickelhypophosphit.
Die Hypophosphit-Ionen werden mit Hilfe irgendeines ionisierbaren
und in Wasser löslichen Hypophosphits in das erfindungsgemäße einzige Konzentrat und die Lösungen zum stromlosen Vernickeln
eingeführt. Beispiele für derartige lösliche Hypophosphite sind insbesondere Natrium- und Kalium-hypophosphit, Ammoniumhypophosphit
und Nickelhypophosphit.
Zusätzlich zu ihrer Wirkung, die Geschwindigkeit der stromlosen
Vernickelung auf einem zufriedenstellenden Wert zu halten
und die Abscheidung mit zu großer Geschwindigkeit, die eine spontane Zersetzung der Vernickelungslösung hervorrufen könnte,
zu verhindern, scheinen die Borsäure und die Citronensäure als Puffer in der Vernickelungslösung zu wirken, wobei die Citro-
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nensäure zusätzlich als Komplexierungsmittel für die Nickelionen
dient.
Die Borsäure wird in der erfindungsgemäßen einzigen konzentrierten
Lösung in einer wirksamen Menge verwendet, die sich bis zur Sättigungskonzentration dieses Bestandteils erstrecken kann.
Die Citronensäure wird in der genannten Lösung in einer wirksamen Menge verwendet, die jedoch nicht so hoch ist, daß die
Nickelabscheidung aus der Endlösung zum stromlosen Vernickeln verhindert wird. Man verwendet mindestens etwa 0,1 Mol Borsäure
pro 1 und mindestens etwa 0,03 Mol Citronensäure pro 1 in der einzigen konzentrierten Lösung, wobei die angegebene Grenzkonzentration
der Citronensäure eingehalten wird. Die als Mol pro 1 angegebenen Werte sind Werte, die sich auf Mol-g pro 1
beziehen.
Das erfindungsgemäße einzige Konzentrat ist üblicherweise eine
wäßrige Lösung, die eine geringere Wassermenge enthält als die letztendlich einzusetzende Lösung zum stromlosen Vernickeln umfaßt
die im folgenden angegebenen Bestandteile, deren Mengen üblicherweise innerhalb der angegebenen Bereiche liegen.
Mol/l
Lösliches Nickelsalz
(berechnet als Ni) etwa 0,19 bis etwa 0,57
(berechnet als Ni) etwa 0,19 bis etwa 0,57
lösliches Hypophosphit
(berechnet als H2PO2) etwa 0,53 bis etwa 1,60
Borsäure etwa 0,10 bis zur Sättigung
Citronensäure etwa 0,03 bis etwa 0,12
Komplexbildner für die Nickelionen (berechnet als C-H^O^) zwischen etwa dem 1- und
etwa dem 5-fachen der Anzahl der Mol Nickel
Die Borsäure und die Citronensäure sind üblicherweise in dem erfindungsgemäßen Konzentrat und auch in dem anzuwendenden Bad
zur stromlosen Vernickelung in einem Molverhältnis von Borsäure zu Citronensäure von etwa 3:2 bis etwa 5:1 vorhanden.
Das erfindungsgemäße Konzentrat besitzt üblicherweise einen pH-Wert unterhalb 7 und insbesondere einen p„-Wert unter 4,6.
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Die untere Grenze des p„-Wertes ist nicht kritisch und kann
3,5 betragen oder noch niedriger liegen.
Das lösliche Hypophosphit und das ionisierbare Nickelsalz sind üblicherweise in dem erfindungsgemäßen Konzentrat und
auch in der einzusetzenden Lösung zum stromlosen Vernickeln in derartigen Mengen vorhanden, daß sich ein Hypophosphit
(HpPO-)/Nickelionen-Molverhältnis von etwa 2:1 bis etwa 4:1
ergibt.
Die erfindungsgemäßen Bäder zum stromlosen Vernickeln erhält man durch Vermischen des erfindungsgemäßen einzigen Konzentrats
mit Wasser, was typischerweise unter Einhaltung eines Wasser/Konzentrat-Volumenverhältnisses zwischen 1:1 und etwa
5:1 erfolgt. Anschließend wird der pH~Wert auf einen Wert unterhalb
7 und üblicherweise zwischen etwa 4,5 und etwa 5,0 durch Zugabe eines Mittels zur Steuerung des p„-Wertes, wie
z.B. Ammoniumhydroxyd, gebracht.
In den erfindungsgemäßen Lösungen oder Bädern zum stromlosen
Vernickeln verwendet man mindestens 0,02 Mol Borsäure pro 1 und mindestens 0,005 Mol Citronensäure pro 1, wobei die Konzentration
der Citronensäure niemals so hoch sein darf, daß eine Abscheidung des Nickels aus der Lösung verhindert wird.
Obwohl das beschriebene erfindungsgemäße einzige Konzentrat durch Vermischen mit Wasser und Einstellen des p„-Wertes auf
den gewünschten p„-Wert des Vernickelungsbades zur Herstellung
von Bädern zum stromlosen Vernickeln geeignet ist, die zu guten Ergebnissen führen, kann das erfindungsgemäße Konzentrat
üblicherweise auch zusätzliche wirksame Bestandteile enthalten, wie Spuren von Bleiionen, von Mercaptobenzthiazol und üblicherweise
auch ein Alkalimetallacetat, wie z.B. Natriumacetat oder Kaliumacetat. Das Blei wird üblicherweise als wasserlösliches,
leicht ionisierbares, mit den anderen Bestandteilen verträgliches Bleisalz zugesetzt wobei man beispielsweise ein wasserlösliches
Salz von Blei mit einer anorganischen oder organischen Säure verwendet, wie z.B. Bleinitrat, Bleichlorid oder
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Bleiacetat. Ein derartiges Konzentrat, das in Form einer wäßrigen Lösung vorliegt, umfaßt die im folgenden angegebenen
Bestandteile in Mengen, die innerhalb der angegebenen Bereiche liegen:
Mol/l
Lösliches Nickelsalz
(berechnet als Ni) etwa 0,19 bis etwa 0,57
lösliches Hypophosphit
(berechnet als H-POp) etwa 0,53 bis etwa 1,60
Borsäure etwa 0,10 bis zur Sättigung
Citronensäure etwa O,O3 bis etwa 0,12
lösliches Bleisalz
(berechnet als Pb) etwa 0,00001 bis etwa 0,00006
Mercaptobenzthiazol etwa 0,000Ol bis etwa 0,0001
Alkalimetallacetat
(berechnet als Natriumacetat) etwa 0,05 bis etwa 0,50 Komplexbildner für die Nickelionen
(berechnet als CpH^O^) zwischen etwa dem 1- und
etwa dem 5-fechen der Anzahl der Mol Nickel
Das Blei wird bei der Herstellung des Konzentrats aus Gründen der Einfachheit in Form einer wäßrigen Lösung zugesetzt, die
ein lösliches Bleisalz enthält, wobei man z.B. eine wäßrige Lösung von Bleinitrat mit einer Bleinitratkonzentration von
0,818 % verwendet. Das Mercaptobenzthiazol wird üblicherweise im Verlaufe der Herstellung des genannten Konzentrats in Form
einer lagerfähigen Lösung von Mercaptobenzthiazol (MBT) zugegeben, die eine Lösung von Mercaptobenzthiazol in wäßrigem
Alkohol darstellt, deren Mercaptobenzthiazolkonzentration 0,101 % beträgt.
Wenn Blei und Mercaptobenzthiazol vorhanden sind, so sind diese in dem erfindungsgemäßen Konzentrat und der Lösung zur stromlosen
Vernickelung in einem Blei/Mercaptobenzthiazol-Molverhältnis
zwischen etwa 1:4 und etwa 4:1 enthalten.
Obwohl durch theoretische Überlegungen keine Einschränkung herbeigeführt
werden soll, wird angenommen, daß das Blei und das Mercaptobenzthiazol als Stabilisatoren des erfindungsgemäßen
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Konzentrats und der verwendeten Endlösung zum stromlosen Vernickeln
dienen, wobei das Blei zusätzlich eine glänzende stromlose Nickelabscheidung begünstigt. Weiterhin wird angenommen,
daß das Alkalimetallacetat als Puffer wirkt.
Die erfindungsgemäßen Lösungen zum stromlosen Vernickeln sind
üblicherweise wäßrige Lösungen, die die folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen enthalten:
Mol/l
Lösliches Nickelsalz (berechnet als Ni)
lösliches Hypophosphit (berechnet als H-POp)
Borsäure
Citronensäure
Citronensäure
Komplexbildner für die Nickelionen (berechnet als C-H3O3)
Mittel zur Einstellung des p„-Wertes
etwa 0,05 bis etwa 0,20
etwa 0,15 bis etwa 0,55 etwa 0,02 bis etwa 0,06 etwa 0,005 bis etwa 0,05
zwischen etwa dem 1- und etwa dem 5-fachen der Anzahl der Mol Nickel
eine Menge, die ausreicht, um den pH-Wert der Lösung
auf etwa 4,5 bis 5,0 zu bringen
Die ausgehend von dem erfindungsgemäßen einzigen Konzentrat hergestellten Lösungen zum stromlosen Vernickeln, die als zusätzliche
Bestandteile Blei, Mercaptobenzthiazol und ein Alkalimetallacetat enthalten, bestehen im allgemeinen aus den folgenden
Bestandteilen, die üblicherweise in den angegebenen Mengen vorhanden sind:
Lösliches Nickelsalz (berechnet als Ni)
lösliches Hypophosphit (berechnet als H2POp)
Borsäure
Citronensäure
Citronensäure
lösliches Bleisalz (berechnet als Pb)
Mercaptobenzthiazol
Mol/l
etwa 0,05 bis etwa 0,20
etwa 0,05 bis etwa 0,20
etwa 0,15 bis etwa 0,55 etwa 0,02 bis etwa 0,06 etwa 0,005 bis etwa 0,05
etwa 0,000003 bis etwa 0,00002 etwa 0,000003 bis etwa 0,00003
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Alkalimetallacetat (berechnet als Natriumacetat)
Komplexbildner für die Nickelionen (berechnet als CpH3O3)
Mittel zur Einstellung des ρ,,-Wertes
etwa 0,02 bis etwa 0,2
zwischen etwa dem 1- und etwa dem 5-fachen der Anzahl der Mol Nickel
eine Menge, die ausreicht, um den p„-Wert der Lösung
auf etwa 4,5 bis etwa 5,0 zu bringen
Die Oberflächen, die mit den erfindungsgemäßen Bädern zum
stromlosen Vernickeln und unter Anwendung des erfindungsgemäßen Vernickelungsverfahrens vernickelt werden können, sind sowohl
Metalloberflächen als auch elektrisch nicht-leitende oder nicht-metallische Oberflächen. Beispiele für metallische Oberflächen
sind insbesondere die Oberflächen von Eisenmetallen (wie z.B. von Stahl) und Oberflächen von Nicht-Eisenmetallen
(z.B. Nickel, Kobalt, Messing oder Palladium). Beispiele für nicht-metallische Oberflächen, die erfindungsgemäß vernickelt
werden können, sind Oberflächen von organischen Kunststoffen,
z.B. Oberflächen von Acrylnitril/ßutadien/styrol-Harzen, Epoxyharzen,
Phenolharzen, Polyphenylenoxydharzen und Polystyrolen. Das zu vernickelnde Objekt oder der zu vernickelnde Gegenstand
können vollständig oder teilweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen, wobei das Kunststoffmaterial, das eine oder
mehrere Oberflächen des Gegenstandes ausmacht, an einem anderen Material fixiert oder damit verbunden ist.
Die Metalloberflächen werden, wenn sie nicht bereits in einem
für die Metallisierung geeigneten katalytisch aktiven Zustand vorliegen, vor der erfindungsgemäßen Vernickelung einer klassischen
Reinigungs- und Ätzbehandlung unterzogen. Die Metallsubstrate stellen dann Katalysatoren für die Abscheidung von Nikkei
aus den erfindungsgemäßen Nickelbädern bei Ablauf der Redox-Reaktion dar.
Vor der stromlosen Metallabscheidung werden die elektrisch nicht leitenden Oberflächen, wie die Oberflächen aus Kunststoffmaterial,
wenn sie nicht bereits sauber sind, durch Eintauchen in eine
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klassische alkalische, nicht silicathaltige Reinigungslösung gereinigt.
Die Oberflächen von Kunststoffmaterialien, die stromlos
mit einer Metallabscheidung versehen werden sollen, werden anschließend von einem hydrophoben Zustand in einen hydrophilen
Zustand überführt, was zur Folge hat, daß die Oberflächen für die wäßrigen Lösungen, die bei der Ausbildung von Metallabschei-
dungen durch chemische Reduktion verwendet werden, gut aufnahmefähig werden. Die Umwandlung der hydrophoben Kunststoffoberflächen
in hydrophile Oberflächen erfolgt vorzugsweise durch Behandeln der hydrophoben Oberfläche mit (üblicherweise durch Eintauchen
einer derartigen Oberfläche in) einer wäßrigen Ätzoder Behandlungs-Lösung, die Chromsäure und Schwefelsäure enthält,
bei einer Lösungstemperatur, die üblicherweise zwischen etwa 49 und 88 C liegt, wobei die tatsächlich angewandte Temperatur
von der Art des besonderen zu metallisierenden Polymerisats abhängt. Eine derartige Behandlungslösung kann auch Phosphationen
enthalten. Eine typische Behandlungslösung enthält 27,5 Gewichts-% H3SO4 (66° Be, Dichte 1,835 g/ccm), 27,5 Gewichts-%
CrO, und 45 Gewichts-% HpO. Die Umwandlung der hydrophoben
Oberflächen in hydrophile Oberflächen kann auch mechanisch durch Aufrauhen der Oberfläche, z.B. durch Sandstrahlen
oder durch Abschleifen der hydrophoben Kunststoffoberfläche,
erfolgen. Wenn man eine derartige mechanische Behandlung vorzieht, kann die vorausgehende chemische Reinigung der verunreinigten
Kunststoffoberfläche als überflüssig unterlassen werden, da das mechanische Aufrauhen zu einer Reinigung des Kunststoffmaterials
führt.
Die in dieser Weise behandelten oder geätzten Kunststoffoberflächen
werden anschließend sorgfältig mit Wasser gespült, bevor sie sensibilisiert werden.
Diese Sensibilisierung erfolgt durch Behandeln der zu metallisierenden
Oberflächen (was üblicherweise durch Eintauschen die
ser Oberflächen erfolgt) mit einer wäßrigen sensibilisierenden Lösung, die Zinn-(II )-chlorid, Chlorwasserstoff säure und Wass<*
enthält. Die Behandlungsdauer mit der sensibilisierenden Lösv
beträgt üblicherweise 1 Minute, wobei die Temperatur der sensx-
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bilisierenden Lösung bei der Behandlung der Kunststoffoberflächen
üblicherweise der Raumtemperatur entspricht. Eine typische anwendbare sensibilisierende Lösung für diesen Zweck
besitzt die folgende Zusammensetzung:
SnCl2 | 10 | g |
HCl | 40 | ml |
H2O | 1000 | ml |
Die sensibilisierten Gegenstände werden anschließend aus der Lösung entnommen und mit Wasser gespült.
Die in dieser Weise sensibilisierten Oberflächen der Kunststoffgegenstände
werden anschließend durch Behandeln (üblicherweise Eintauchen der sensibilisierten Oberflächen) mit
einer Aktivierungslösung aktiviert, die ein Edelmetall, vorzugsweise Palladiurn-(II)-chlorid,und Wasser entnalt, wobei
die Lösung bei Raumtemperatur während 1 Minute mit dem Substrat in Berührung gebracht wird. Eine typisch<irweise verwendbare
Aktivierungslösung für diesen Zweck besitzt die folgende Zusammensetzung:
PdCl2 | 1 | g |
HCl | 10 | ml |
H2O | 3785 | ml |
Der in dieser Weise aktivierte Kunststoffgegenstand wird anschließend
aus der Aktivierungslösung entnommen und dann mit Wasser gespült.
Obwohl es nicht bevorzugt ist, kann die Reihenfolge der Sensibilisierungs-
und Aktivierungs-Behandlung vertauscht werden, so daß die Sensibilisierung erfolgt, nachdem man die Kunststoffoberfläche
mit der Aktivierungslösung behandelt hat.
Die Aktivierung kann auch mit Hilfe einer einzigen Lösung erfolgen,
die gleichzeitig den Aktivator und den Sensibilisator enthält.
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Die katalytische Oberfläche des Metallgegenstands oder die
aktivierte Oberfläche des Kunststoffgegenstands werden anschließend stromlos durch Inberührungbringen (was üblicherweise
durch Eintauchen erfolgt) mit der erfindungsgemäßen Lösung zum Vernickeln durch chemische Reduktion, die in der oben
beschriebenen Weise und in den angegebenen Mengenverhältnissen Borsäure und Citronensäure enthält, wobei die Temperatur der
Lösung zwischen etwa 60 und etwa 93 C gehalten wird, vernikkelt. In dieser Weise erfolgt das stromlose Vernickeln, bis
eine Nickelschicht mit gewünschter Dicke auf der Oberfläche abgeschieden ist. Der in dieser Weise vernickelte Gegenstand
wird anschließend aus dem Vernickelungsbad entnommen und mit Wasser gespült.
Die vernickelten Oberflächen können anschließend in klassischer Weise galvanisch mit einem Überzug aus z.B. Nickel, Kupfer oder
Nickel und Kupfer versehen werden, um die Dicke der Metallschicht zu steigern. Anschließend kann auf die galvanisch gebildete
erste Schicht in klassischer Weise galvanisch eine Endschicht aus z.B. Chrom aufgebracht werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Erfindungsgemäßes Konzentrat: M 1 /..
Nickelsulfat (berechnet als Ni) 0,42
Natriumhypophosphit (berechnet als HpPO?) 1,21
körnchenförmige Borsäure 0,19
wasserfreie Citronensäure 0,06
Bleinitrat (berechnet als Pb) 0,00003
Mercaptobenzthiazol 0,00004
Natriumacetat 0,16
Natriumglykolat (berechnet als C-H3O.,) 0,70
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Erfindungsgemäßes Konzentrat:
Nickelsulfat (berechnet als Ni) Natriumhypophosphit (berechnet als H
körnchenförmige Borsäure wasserfreie Citronensäure Bleinitrat (berechnet als Pb)
Mercaptobenzthiazol Natriumacetat
Natriumgylkolat (berechnet als C2H3O
Erfindungsgemäßes Konzentrat:
Nickelchlorid (berechnet als Ni)
Natriumhypophosphit (berechnet als H-PO»)
körnchenförmige Borsäure.
wasserfreie Citronensäure Bleinitrat (berechnet als Pb) Mercaptobenzthiazol
Natriumacetat
Natriumgiykolat (berechnet als C2H3O3)
Erfindungsgemäßes Konzentrat:
Nickelchlorid (berechnet als Ni) Natriumhypophosphit (berechnet als Η?ΡΟ_)
körnchenförmige Borsäure wasserfreie Citronensäure Bleinitrat (berechnet als Pb)
Mercaptobenzthiazol Natriumacetat
Natriumgiykolat (berechnet als CpH3O3)
Mol/l 0,42 1,21 0,22 0,08 0,00004 0,00005 0,16 0,70
Mo l/l 0,42 1,21 0,19 0,06 0,00003 0,00004 0,16 0,70
Mo l/l 0,42 1,21 0,15 0,03 0,00002 0,00003 0,16 0,70
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Erfindungsgemäßes Konzentrat: Mol/l
Nickelsulfat (berechnet als Ni) 0,42
Natriumhypophosphit (berechnet als H_POp) 1,21
körnenenförmige Borsäure O,19
wasserfreie Citronensäure O,O6
Natriumgylkolat (berechnet als C2H3O3) 0,70
Erfindungsgemäßes Konzentrat: Moι/l
Nickelsulfat (berechnet als Ni) 0,42
Natriumhypophosphit (berechnet als HpPO_) 1,21
körnenenförmige Borsäure 0,15
wasserfreie Citronensäure 0,03
Natriumglykolat (berechnet als C2H3O3) 0,70
Die folgenden Beispiele erläutern verschiedene Zusammensetzungen
von erfindungsgemäßen Bädern zum stromlosen Vernickeln,
Man vermischt das einzige Konzentrat des Beispiels 1 mit entionisiertem
Wasser in einem Verhältnis von 1 Volumen Konzentrat zu 2 Volumen Wasser. Das erhaltene Vernidkelungsbad besitzt
dann die folgende Zusammensetzung:
Nickelsulfat (berechnet als Ni) 0,14
Natriumhypophosphit (berechnet als H?PO„) 0,40
körnchenförmige Borsäure 0,06
wasserfreie Citronensäure 0,02
Bleinitrat (berechnet als Pb) 0,00001
Mercaptobenzthiazol 0,00001
Natriumacetat 0,05
Natriumglykolat (berechnet als C3H3O3) 0,23
entionisiertes Wasser als Rest
NH4OH (Analysenqualität) wird zur Einstellung und Aufrechterhalten eines p„-Wertes von etwa 5,0 zu dem Bad zugesetzt.
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Man vermischt 1 Volumen des einzigen Konzentrats von Beispiel 2
mit 2 Volumen entionisiertem Wasser. Das erhaltene Vernickelungsbad weist dann die folgende Zusammensetzung auf:
Mol/l
Nickelsulfat (berechnet als Ni) 0,14
Natriumhypophosphit (berechnet als HpPO2) 0,40
körnchenförmige Borsäure 0,07
wasserfreie Citronensäure 0,03
Bleinitrat (berechnet als Pb) 0,00001
Mercaptobenzthiazol 0,00002
Natriumacetat 0,05
Natriumglykolat (berechnet als C2H3O3) 0,23
entionisiertes Wasser alf Rest
NH4OH (Analysenqualität) wird zur Einstellung und Aufrechterhalten
eines p„-Wertes von etwa 5,0 zu dem Bad zugesetzt.
Man vermischt 1 Volumen des einzigen Konzentrats des Beispiels mit 2 Volumen entionisiertem Wasser und erhält ein Vernickelungsbad
der folgenden Zusammensetzung:
Mo i/l
Nickelchlorid (berechnet als Ni) 0,14
Natriumhypophosphit (berechnet als H?PO?) 0,40
körnchenförmige Borsäure 0,06
wasserfreie Citronensäure 0,02
Bleinitrat (berechnet als Pb) 0,00001
Mercaptobenzthiazol 0,00001
Natriumacetat 0,05
Natriumglykolat (berechnet als C2H3O3 0,23
entionisiertes Wasser als Rest
NH XH(Analysenqualität) wird zur Einstellung und Aufrechterhalten
eines pH~Wertes von etwa 4,5 bis 5,0 zu dem Bad-zugesetzt.
309851 /1098
ο, | 14 |
ο, | 40 |
ο, | 05 |
ο, | 01 |
ο, | 000007 |
ο, | 00001 |
ο, | 05 |
ο, | 23 |
als Rest |
Man vermischt 1 Volumen des einzigen Konzentrats des Beispiels 4 mit 2 Volumen entionisiertem Wasser und erhält ein
Vernickelungsbad der folgenden Zusammensetzung:
Mol/l
Nickelchlorid (berechnet als Ni) Natriumhypophosphit (berechnet als H-PO»)
körnchenförmige Borsäure
wasserfreie Citronensäure
Bleinitrat (berechnet als Pb)
Mercaptobenzthxazol
Natriumacetat
wasserfreie Citronensäure
Bleinitrat (berechnet als Pb)
Mercaptobenzthxazol
Natriumacetat
Natriumglykolat (berechnet als CpH3O3)
entionisiertes Wasser
NH4OH (Analysenqualität) wird zur Einstellung und Aufrechterhalten
eines p„-Wertes von etwa 4,5 bis 5,0 zu dem Bad zugesetzt.
Man vermischt 1 Volumen des einzigen Konzentrats des Beispiels 5 mit 2 Volumen entionisiertem Wasser und erhält ein
Vernickelungsbad der, folgenden Zusammensetzung:
Mol/l
Nickelsulfat (berechnet als Ni) 0,14
Natriumhypophosphit (berechnet als H-POp) 0,40
körnchenförmige Borsäure 0,06
wasserfreie Citronensäure 0,02
Natriumglykolat (berechnet als CpH3O3) 0,23
entionisiertes Wasser als Rest
NH4OG (Analysenqualität) wird zur Einstellung und Aufrechterhalten
eines p„-Wertes von etwa 4,5 bis 5,0 zu dem Bad zugesetzt.
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Beispiel 12
Man vermischt 1 Volumen des Konzentrats des Beispiels 6 mit 2 Volumen entionisiertem Wasser und erhält ein Vernickelungsbad der folgenden Zusammensetzung:
Mol/l
Nickelsulfat (berechnet als Ni) 0,14
Natriumhypophosphit (berechnet als H2PO2) 0,40
körnenenförmige Borsäure 0,05
wasserfreie Citronensäure 0,01
Natriumglykolat (berechnet als C2H3O3) 0,23
entionisiertes Wasser als Rest
NH4OH (Analysenqualität) wird zur Einstellung und Aufrechterhalten
eines p„-Wertes von etwa 4,5 bis 5,0 zu dem Bad zugesetzt.
Es wurden Vergleichsversuche mit dem erfindungsgemäßen, ein einziges Konzentrat enthaltenden System zum stromlosen Vernickeln
und einem bekannten, mehrere Konzentrate enthaltenden System zum stromlosen Vernickeln durchgeführt. Zur Durchführung
der fraglichen Untersuchungen wurden zwei unterschiedliche Lösungen zum stromlosen Vernickeln hergestellt, nämlich
einerseits eine erfindungsgemäße Lösung zum stromlosen Vernickeln, die durch Vermischen eines einzigen erfindungsgemäßen
Konzentrats mit entionisiertem Wasser in vorherbestimmten Verhältnis erhalten wurde, und andererseits eine bekannte Lösung
zum stromlosen Vernickeln, die durch Vermischen eines Konzentrats A, eines Konzentrats B und entionisiertem Wasser in vorherbestimmten
Mengenverhältnissen erhalten worden war. Das zur Herstellung der bekannten Lösungen zum stromlosen Vernickeln
verwendete Konzentrat A besteht aus einer wäßrigen Lösung, die ein lösliches ionisierbares Nickelsalz und einen Komplexbildner
für Nickelionen enthält, während das zur Herstellung der bekannten Lösung zum stromlosen Vernickeln verwendete Konzentrat
B aus einer wäßrigen natriumhypophosphithaltigen Lösung
besteht. Das erfindungsgemäße einzige Konzentrat stellt ebenfalls eine wäßrige Lösung dar. Die bekannte Lösung zum strom-
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losen Vernickeln wird durch Zusetzen des Konzentrats C und
des Konzentrats B in bestimmten Mengenverhältnisse zu der erschöpften
oder verbrauchten Lösung des Vernickelungsbades regeneriert oder wiederhergestellt. Das für die Wiederherstellung
verwendete bekannte Konzentrat C besteht aus einer wäßrigen Lösung, die ein lösliches ionisierbares Nickelsalz und
einen Komplexbildner für Nickelionen enthält, wobei der p„-Wert
dieser Lösung höher ist als der des Konzentrats A.
Eine Reihe von Platten wurde durch Verwendung der beiden genannten
Lösungen zum stromlosen Vernickeln durch Eintauchen in die entsprechenden Lösungen während etwa 100 Minuten bei
den in der folgenden Tabelle angegebenen Temperaturen und p„-Werten
stromlos mit einer Nickelschicht versehen. Vor dem Eintauchen in die Lösungen zum stromlosen Vernickeln wurden
alle Platten gereinigt, von Oxyden befreit und dann sorgfältig mit Wasser gespült. Dann wurden die Geschwindigkeiten der
Abscheidungen sowie die Korrosionsbeständigkeit, der Phosphorgehalt, der Glanz, die magnetischen Eigenschaften, die Härte
und die Haftung der mit allen Vernickelungslösungen erhaltenen Abscheidungen bestimmt und verglichen. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt;.
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1. Herstellung des Bades:
Bedingungen beim Betrieb des Bades
A. Temperatur
B. pH
C. Regenerierung
D. Konzentration
(in g Nickelmetall pro 1)
E. Vernickelungsgeschwindigkeit am Anfang am Ende
Eigenschaften der Abscheidungen
A. Korrosionsbeständigkeit (Std., bestimmt durch Sprühen
mit Salzlösung)
B. Phosphorgehalt C Glanz
D. magnetische Eigenschaften
E. Härte
nach der Abscheidung (VHN) nach der thermischen Behandl,
(während F. Haftung
1 Std. bei 400 C)
Erfindungsgemäßes Bad zum stromlosen Vernickeln, hergestellt
und regeneriert unter Verwendung des einzigen erfindungsgemäßen Konzentrats
Bekanntes Bad zum stromlosen Vernickeln, hergestellt und regeneriert unter Verwendung
mehrerer bekannter Konzentrate
1 Volumen des erfindungsgemäßen einzigen Konzentrats
2 Volumen Wasser
88-93°C
5 Volumen des bekannten Konzentrats A
1 Volumen des bekannten Konzentrats B
8 Volumen Wasser
82-91°C
mit NH4OH auf 4,5-5,0 eingest. 4,5-4,8 pro 0,75 g verbrauchtes Nickel-pro 0,75 g verbrauchtes Nickelmetall
pro 1 setzt man 120 ml metall pro 1 setzt man 36 ml des erfindungsgemäßen einzigen des bekannten Konzentrats C
Konzentrats zu und erhält den und 29 ml des bekannten KonpH-Wert
durch Zugabe von NH4OH zentra.ts B zu. aufrecht. Λ
6,8-9,0
0,015-0,025 mm/Stunde
0,010 mm/Stunde
0,010 mm/Stunde
0,025 mm
gut; 1000 Stunden
8-9 %
8-9 %
stark glänzend
nicht magnetisch
nicht magnetisch
1200
ausgezeichnet
ausgezeichnet
8,2-9,8
0,015-0,018 mm/Stunde 0,010 mm/Stunde
0,025 mm
schlecht; 93 Std. (Durchschnitt) 5-6 % ^0
glänzend <^j
magnetisch isj
450 X»
1150 ' ausgezeichnet
Aus den in der obigen Tabelle angegebenen Werten ist die erhebliche
Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit, des Phosphorgehalts, des Glanzes und der Härte der nickelhaltigen Abscheidung,
die mit der Lösung zum stromlosen Vernickeln hergestellt wurde, die ihrerseits unter Verwendung des erfindungsgemäßen
einzigen Konzentrats hergestellt und regeneriert wurde, im Vergleich zu den. entsprechenden Eigenschaften einer Abscheidung
ersichtlich, die mit Hilfe einer Lösung zum stromlosen Vernickeln erhalten wurde, die ihrerseits mit einem bekannten
System hergestellt und regeneriert wurde, das mehrere Konzentrate umfaßt. Weiterhin ist der bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Vernickelungslösung erhaltene Nickelüberzug nicht magnetisch, während der Nickelüberzug, den man unter Verwendung
der bekannten Vernickelungslösung erhält, magnetisch ist.
Im folgenden seien noch die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weiter erläutert.
Die Borsäure ist in dem erfindungsgemäßen Konzentrat vorzugsweise
in einer Menge zwischen etwa 0,10 Mol/l und der Sättigungskonzentration
enthalten, während die Citronensäure vorzugsweise in einer Menge zwischen etwa 0,03 und etwa 0,12 Mol/l
in dem Konzentrat enthalten ist.
In dem Konzentrat, das aus den oben angegebenen Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnissen besteht, ist als Alkalimetallacetat
Natriumacetat enthalten, während Natriumglykolat (berechnet als C^H^O-, ) in einer Menge von etwa 0,50 bis 1,0 Mol
pro 1 vorhanden ist.
Es wird angenommen, daß das Natriumglykolat als Komplexierungsmittel
für Nickelionen wirkt.
Das Konzentrat weist vorzugsweise einen pH-Wert zwischen etwa
4,0 und etwa 4,3 auf.
Die bevorzugten erfindungsgemäßen Lösungen zum stromlosen Vernickeln,
die ausgehend von dem bevorzugten erfindungsgemäßen
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Konzentrat hergestellt werden, sind wäßrige Lösungen, deren Bestandteile in den folgenden Mengenverhältnissenvorhanden sind;
Nickel sulfat (berechnet als Ni)
Natriumhypophosphit (berechnet als H-PO2)
Borsäure
Citronensäure
Citronensäure
Bleinitrat
(berechnet als Pb) Mercaptobenzthiazol Natriumacetat
(berechnet als Pb) Mercaptobenzthiazol Natriumacetat
Natriumglykolat (berechnet als C3H3O3)
NH4OH
Mol/l
etwa 0,06 bis etwa 0,20
etwa 0,18 bis etwa 0,53 etwa 0,03 bis etwa 0,08 etwa 0,01 bis etwa 0,04
etwa 0,000003 bis etwa 0,00002 etwa 0,000003 bis etwa 0,00003 etwa 0,02 bis etwa 0,20
etwa 0,15 bis etwa 0,35
in ausreichender Menge, um den p„ der Lösung auf einen Wert
zwischen etwa 4,5 und etwa 4,8 einzustellen
Ein besonders bevorzugtes erfindungsgemäßes Konzentrat besteht aus einer wäßrigen Lösung der folgenden Zusammensetzung:
Nickelsulfat (NiSO-.6H0O)
4 c
Natriumhypophosphit (Na2H2PO2-H2O)
Borsäure
wasserfreie Citronensäure
Bleinitratlösung (Bleinitratkonzentration
0,818 %)
lagerfähige Mercaptobenzthiazollösung
(Mercaptobenzthiazolkonzentration 0,101 %)
wasserfreies Natriumacetat Natriumglykolat
2ZI
110
128
12
12
13,2 68
Vorzugsweise liegt die Temperatur der erfindungsgemäßen Lösung zum stromlosen Vernickeln während des Vernickeins zwischen etwa
60 und etwa 93°C, bevorzugter zwischen etwa 82 und etwa 93°C. Höhere Temperaturen beschleunigen die Abscheidung, wobei eine
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Temperatur zwischen etwa 82°C und etwa 93°C zum Vernickeln von
Metallsubstraten und allen KunststoffSubstraten geeignet ist,
die thermisch stabil sind und praktisch durch die erhöhten Temperaturen der Vernickelungslösung nicht ungünstig beeinflußt
werden.
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Claims (25)
1.) Komzentrat zum stromlosen Vernickeln, enthaltend ein wasserlösliches
Nickelsalz, ein wasserlösliches Hypophosphit und einen Komplexbildner, dadurch gekennzeichnet, daß es
Borsäure und Citronensäure in wirksamer Menge enthält.
2.) Konzentrat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Borsäure in einer Menge von mindestens etwa 0,1 Mol/l vorhanden ist und die Citronensäure in einer Menge, die mindestens
etwa 0,03 Mol/l beträgt, jedoch nicht so groß ist, daß dadurch die Ausbildung einer Nickelabscheidung aus der
letztend^ich verwendeten Vernickelungslösung durch chemische Reduktion verhindert wird, vorhanden ist und das
Konzentrat einen p„-Wert unterhalb 7 aufweist.
3.) Konzentrat gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Lösung besteht, in der Borsäure und Citronensäure
in einem Molverhältnis von Borsäure 2,u Citronensäure von etwa 3:2 bis etwa 5:1 enthalten sind.
4.) Konzentrat gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hypophosphit und das Nickelsalz in derartigen Mengen
vorhanden sind, daß sich ein Hypophosphitionen/Nickelionen-Molverhältnis von etwa 2:1 bis etwa 4:1 ergibt.
5.) Konzentrat gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen
besteht:
Mol/l
lösliches Nickelsalz
(berechnet als Ni) etwa 0,19 bis etwa 0,57
lösliches Hypophosphit
(berechnet als H2PO2) etwa 0,53 bis etwa 1,60
Borsäure etwa 0,10 bis z. Sättigung
Citronensäure etwa 0,03 bis etwa 0,12
Komplexbildner für Nickelionen
(berechnet als C-H3O3) zwischen etwa dem' 1- und etwa
dem 5-fachen der Anzahl der Mol Nickel
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6.) Konzentrat gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
es als zusätzliche Bestandteile Blei, Mercaptobenzthiazol und ein Alkalimetallacetat enthält und die Bestandtile in
folgenden Mengen vorhanden sind:
Mol/l
lösliches Nickelsalz
(berechnet als Ni) etwa 0,19 bis etwa 0,57
lösliches Hypophosphit
(berechnet als H POJ etwa 0,53 bis etwa 1,60
Borsäure etwa 0,10 bis zur Sättigung
Citronensäure etwa 0,03 bis etwa 0,12
Bleinitrat
(berechnet als Pb) etwa 0,00001 bis etwa 0,00006 Mercaptobenzthiazol etwa 0,00001 bis etwa 0,0001
Alkalimetallacetat (berechnet als Natriumacetat) etwa 0,05 bis etwa 0,50
Komplexbildner für Nickelionen (berechnet als
C-H^O-.) zwischen dem 1- und dem 5-fachen
der Anzahl der Mol Ni
7.) Konzentrat gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Blei und Mercaptobenzthiazol in einem Mol verhältnis zwischen
etwa 1:4 und etwa 4:1 vorhanden sind.
8.) Konzentrat gemäß einem der Ansprüche 2, 3,' 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ρ -Wert unterhalb 4,6 liegt.
9.) Konzentrat gemäß einem der Ansprüche 3, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der p„-Wert zwischen etwa 4,0 und etwa
4,3 liegt.
10.) Konzentrat gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden Bestandteile in den im folgender, angegebenen
Mengenverhältnissen vorhanden sind:
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Mol/l
Nickelsulfat
(berechnet als Ni) etwa 0,19 bis etwa 0,57
Natriumhypophosphit
(berechnet als H3PO2 ) etwa 0,53 bis etwa 1,60
Borsäure etwa 0,Ϊ0 bis zur Sättigung
Citronensäure etwa 0,03 bis etwa 0,12
Bleinitrat
(berechnet als Pb) etwa 0,00001 bis etwa 0,00006 Mercaptobenthiazol etwa 0,00001 bis etwa 0,0001
Natriumacetat etwa 0,05 bis etwa 0,50
Natriumglykolat
(berechnet als CpH3O3) etwa 0,50 bis etwa 1,0,
wobei die Lösung einen p„-Wert zwischen etwa 4,0 und etwa
4,3 aufweist.
11.) Lösung zum stromlosen Vernickeln, enthaltend ein wasserlösliches
Nickelsalz, ein wasserlösliches Hypophosphit und einen Komplexbildner, dadurch gekennzeichnet, daß sie Borsäure
und Citronensäure in wirksamer Menge enthält.
12.) Lösung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsäure in einer Menge von mindestens 0,02 Mol/l enthalten
ist, die Citronensäure in einer Menge von mindestens 0,005 Mol/l, jedoch in einer Menge, die nicht ausreicht,
um eine Abscheidung von Nickel aus dem Bad zu verhindern, enthalten ist und die Lösung einen p„-Wert unterhalb 7 aufweist.
13.) Lösung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsäure und Citronensäure in einem Borsäure/Citronensäure-Molverhältnis
zwischen etwa 3:2 bis etwa 5:1 vorhanden sind.
14.) Lösung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hypophosphit und das Nickelsalz in derartigen Mengen vorhanden
sind, daß sich ein Hypophosphitionen/Nickelionen-Molverhältnis von etwa 2:1 bis etwa 4:1 ergibt.
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15.) Lösung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestandteile in folgenden Mengen vorhanden sind:
lösliches Nickelsalz (berechnet als Ni)
Natriumhypophosphit (berechnet als H2PO2)
Borsäure
Citronensäure
Citronensäure
Komplexbildner für Nickelionen (berechnet als
Mittel -zum Einstellen des p„-Wertes
Mol/l etwa 0,05 bis etwa 0,20
etwa 0,15 bis etwa 0,55 etwa 0,02 bis etwa 0,06 etwa 0,005 bis etwa 0,05
zwischen etwa dem 1- und etwa dem 5-fachen der Anzahl der Mol Nickel
in ausreichender Menge, daß der
p„-Wert des Bades zwischen etwa 4,5 und etwa 5,0 liegt
16.) Lösung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als zusätzliche Bestandteile Bleinitrat, Mercaptobenzthiazol
und ein Alkalimetallacetat enthält, wobei die Bestandteile in den folgenden Mengen vorhanden sind:
Mol/l
lösliches Niekel sal ζ (berechnet als Ni)
lösliches Hypophosphit (berechnet als H POJ
Borsäure
Citronensäure
lösliches Bleisalz (berechnet als Pb) etwa 0,05 bis etwa 0,20
etwa 0,15 bis etwa 0,55 etwa 0,02 bis etwa 0,06 etwa 0,005 bis etwa 0,05
etwa 0,000003 bis etwa 0,00002 etwa 0,000003 bis etwa 0,00003
Mercaptcbenzthiazol
Alkalimetallacetat (berechnet als Natriumacetat) etwa 0,02 bis etwa 0,2
Komplexbildner für "Jickelionen
(berechnet als C2H3O3)
Mittel zur Einstellung des p„-Wertes
zwischen etwa derr, 1- und etwa dem 5-fachen der Anzahl der Mol Nickel
in ausreichender Menge, um einen PH-tfert der Lösung zwischen etwa
4,5 und etwa 5,0 zu ergeben
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17.) Lösung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Blei
und Mercaptobenzthiazol in einem Molverhältnis zwischen etwa 1:4 bis etwa 4:1 vorhanden sind.
18.) Lösung gemäß den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen p„-Wert zwischen etwa 4,5 und etwa 5,0 aufweist.
19.) Lösung gemäß den Ansprüchen 13 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen p„-Wert zwischen etwa 4,5 und etwa 4,8 aufweist.
20.) Wäßrige Lösung zum stromlosen Vernickeln, dadurch gekennzeichnet,
daß sie die folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen enthält:
Mol/l
Nickelsulfat
(berechnet als Ni) etwa 0,06 bis etwa 0,20
Natriumhypophosphit
(berechnet als H-POp) etwa 0,18 bis etwa 0,53
Borsäure % etwa 0,03 bis etwa 0,08
Citronensäure etwa 0,01 bis etwa 0,04
Bleinitrat
(berechnet als Pb) etwa 0,000003 bis etwa 0,00002 Mercaptobenzthiazol etwa 0,000003 bis etwa 0,00003
Natriumacetat etwa 0,02 bis etwa 0,20
Natriumglykolat
(berechnet als C-H3O3) etwa 0,15 bis etwa 0,35
NH.OH in ausreichender Menge um einen
p„-Wert der Lösung zwischen etwa
4,5 und etwa 4,8 zu ergeben
21.) Verfahren zum stromlosen Vernickeln einer katalytischer.
Oberfläche eines Gegenstandes durch Inberührungbringen der katalytischen Oberfläche des Gegenstandes mit einer Lösung
zum Vernickeln durch chemische Reduktion, die ein wasserlösliches Nickelsalz, ein wasserlösliches Hypophosphit und
einen Komplexbildner enthält, bis die Nickelabscheidung die
gewünschte Dicke auf der Oberfläche erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß man, bevor man die Vernickelungslösung
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mit der katalytischen Oberfläche des Gegenstandes in Berührung bringt, dieser Vernickelungslösung eine wirksame
Menge Borsäure und Citronensäure zusetzt.
22.) Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernickelungslösung eine Temperatur zwischen etwa
49 und etwa 93 C aufweist.
23.) Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man Borsäure und Citronensäure in derartigen Mengen in
die Vernickelungslösung einarbeitet, daß die Borsäure eine Konzentration von mindestens etwa 0,02 Mol/l und die Citronensäure
eine Konzentration von mindestens etwa 0,005 Mol/l aufweisen, wobei die Citronensäure in einer Menge vorhanden
ist, die nicht dazu ausreicht, die Abscheidung von Nickel aus dem Bad zu verhindern.
24.) Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernickelungslösung bei einer Temperatur zwischen etwa
60 und etwa 93 C verwendet wird.
25.) Lösung zum Vernickeln gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Einstellung des p„-Wertes NH4OH ist.
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---|---|---|---|---|
DE102012016463A1 (de) | 2012-08-18 | 2014-02-20 | Clariant International Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Carboxymethyloxy-bernsteinsäure und deren Salzen ausgehend von Glyoxal |
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FR2703366B1 (fr) * | 1993-04-01 | 1999-01-22 | Electro Rech | Procede de pre-traitement chimique avant galvanisation de toles d'acier se distinguant par une teneur particuliere en silicium et en phosphore. |
FR2754831B1 (fr) * | 1996-10-21 | 1998-11-20 | Sgs Thomson Microelectronics | Bain autocatalytique et procede de depot d'alliage nickel-phosphore sur un substrat |
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- 1973-06-08 IT IT5059473A patent/IT985372B/it active
- 1973-06-09 JP JP6528073A patent/JPS4962331A/ja active Pending
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---|---|---|---|---|
DE102012016463A1 (de) | 2012-08-18 | 2014-02-20 | Clariant International Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Carboxymethyloxy-bernsteinsäure und deren Salzen ausgehend von Glyoxal |
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IT985372B (it) | 1974-11-30 |
JPS4962331A (de) | 1974-06-17 |
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