DE332981C - Hilfsverschluss fuer Konservengefaesse u. dgl. - Google Patents

Hilfsverschluss fuer Konservengefaesse u. dgl.

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DE332981C
DE332981C DE1918332981D DE332981DD DE332981C DE 332981 C DE332981 C DE 332981C DE 1918332981 D DE1918332981 D DE 1918332981D DE 332981D D DE332981D D DE 332981DD DE 332981 C DE332981 C DE 332981C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/14Rigid discs or spherical members adapted to be held in sealing engagement with mouth of container, e.g. closure plates for preserving jars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Hilfsverschluß für Konservengefäße u. dgl. Allgemein bekannt sind Hilfsverschlüsse für Konservengefäße, bei welchen ein in einer Versenkung des Deckels angeordneter, durch eine Feder auf seinen Sitz gepreßter Verschlußkörper verwendet ist. Bei diesen und, ähnlichen Verschlüssen können jedoch beim Sterilisieren mehrere Gefäße nicht oder nur mit größerem Raumverluste aufeinandergestellt werden, da einerseits der Hilf sv erschluß nicht vollkommen im Gefäßedeckel versenkt angeordnet ist, oder weil anderseits der die Üffnüng im Gefäßedeckel abschließende Verschlußkörper beim Daraufstellen eines weiteren Gefäßes während des Steril:isierens nicht festgehalten werden kann. Diese Hilfsverschlüsse haben häufig auch noch den Nachteil, -flaß sie beim Öffnen der Gefäße infolge ihrer versenkten Anordnung nur schwer von ihrem Lager abgehoben werden können und keine Einrichtung zu ihrer Entfernung besitzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Hilfsv erschluß aus einem in einer trichterförmigen Vertiefung im Gefäßedeckel versenkt angeordneten, konischen, oben offenen Hohlkörper besteht, -der mit nach innen vorstehenden Rändern als Angriffsflächen für ein Üffnungswerkzeug versehen ist und zur Aufnahme einer Feder dient, welche beim Aufeinanderstellen von Gefäßen vollständig in den Hohlkörper hineingedrückt wird und diesen dadurch in die mit einem Dichtungsring versehene Öffnung des Deckels preßt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Hilfsverschluß in Fig. r und 2 im einzelnen und in Fig. 4 im Schnitt dargestellt. In der Mitte eines Konservenglagdeckels (Fis. z und q.) ist eine trichterförmige öffnüng a angebracht, welche zur Aufnahme eines Hohlkörpers (Fig.2) dient. Dieser oben offene, konische Hohlkörper hat an seinem Rande, einander gegenüberliegend nach innen vorstehende Ränder b in der Weise, daß die bleibende Öffnung länglich ist. Dieser Hohlkörper ist mit einem Dichtungsringe c in der öffnung a abgedichtet und so bemessen, daß er nach dem Einsetzen nicht über den. Deckel herausragt. Lm den Verschlußkörper beim Sterilisieren aufeinandergestellter Gefäße in die Öffnung a drücken zu können, dient die Spiralfeder d, welche, wie aus Fig. 4. ersichtlich, in den Hohlkörper eingestellt und ganz in denselben hinein gedrückt weiden kann. Der in* Fig. 3 dargestellte Schlüssel, oder ein anderer, hakenförmig gebogener Gegenstand dient zum Herausheben des Hohlkörpers. Dabei findet das öffnungswerkzeug seinen Halt zum Eingreifen an dem nach einwärts stehenden Rand b. Die dargestellte Form von Hohlkörper und Feder ist jedoch nicht bindend.
  • Die nähere Wirkungsweise dieses Hilfsverschlusses beim Sterilisieren ist folgende: Werden Konservengefäße zum Sterilisieren ihres Inhaltes in den Kochtopf gestellt, so müssen die Gefäßedeckel bekanntlich durch eine besondere Vorrichtung kräftig auf die Gefäße gedrückt werden, damit während des Erkaltens keine Luft in das Innere der Gefäße eindringen kann. Der nötige Druck wird entweder durch einen den ° Gefäßedeckel überspannenden Bügel, oder, wie bei den allgemein bekannten Einkochapparafien, durch eine am Kochtopfeinsatz zu befestigende Verschlußfeder erreicht. Die letztere Art ermöglicht, daß mehrere Gefäße aufeinandergestellt und unter dem Drucke einer Feder (Verschlußfeder) sterilisiert -werden .können.
  • Vor diesen bekannten Einrichtungen hat die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende den Vorzug, daß das Rufpressen des Deckels auf den Gefäßrand gleichzeitig mit dem Verschluß der Lufteinlaßöffnung durch die in den Hohlkörper eingesetzte Spiralfeder erfolgt. Der dazu nötige Druck kann, wenn keine Gefäße aufeinandergestellt werden, in der bekannten Weise direkt durch den Bügel oder die V erschlußfeder ausgeübt werden. Sind dagegen mehrere Gefäße aufeinander zu stellen, so wird der Druck auf die Feder durch die Gefäße selbst bewirkt. Auf diese Weise lassen sich die Verschlußkörper beliebig vieler, aufeinandergestellter Gefäße, ohne daß ein Raumverlust eintritt, festhalten.
  • Da der Querschnitt des Hohlkörpers bedeutend kleiner ist als der des Gefäßedeckels, kann auch der Druckwiderstand der angewandten Spiralfeder bedeutend geringer sein als jener der Verschlußfeder. Dadurch wird erreicht, daß die Spiralfeder durch das daraufgestellte, unter dem Drucke der Verschlußfeder stehende Gefäß so weit in die Vertiefung des Hohlkörpers gedrückt wird, daß dieses auf dem unteren Gefäße platt aufsitzt. In dieser Lage werden die Gefäße und Hilfsverschlüsse während des Sterilisierens und Erkaltens durch die Verschlußfeder festgehalten. Die aus dem Innern der Gefäße bei denen Erhitzung entweichende Luft tritt, je nach dem Drücke der verwendeten Federn, entweder am Rande des Deckels oder beim Hilfsverschluß aus.
  • Die Spiralfeder wird nach dem Erkalten der Gefäße entfernt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein insbesondere beim Sterilisieren mehrerer übereinanderstehender Gefäße zu verwendender Hilfsverschluß für Konservengefäße u. dgl., bestehend aus einem, in einer trichterförmigen Öffnung des Deckels versenkt angeordneten, konisch geformten, oben offenen Hohlkörper; der zur Aufnahme einer Spiralfeder (d) dient, welche beim Aufeinanderstellen der Gefäße vollständig in den Hohlkörper hineingedrückt wird und diesen dadurch in die mit einem Dichtungsring versehene Öffnung preßt.
  2. 2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der höhle Verschlußkörper oben mit einem nach innen vorstehenden Rand (b) versehen ist, der als Angriffsfläche für ein Öffnungswerkzeug dient.
DE1918332981D 1919-01-09 1918-12-11 Hilfsverschluss fuer Konservengefaesse u. dgl. Expired DE332981C (de)

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