DE3329064A1 - Sprengstoffmasse - Google Patents
SprengstoffmasseInfo
- Publication number
- DE3329064A1 DE3329064A1 DE19833329064 DE3329064A DE3329064A1 DE 3329064 A1 DE3329064 A1 DE 3329064A1 DE 19833329064 DE19833329064 DE 19833329064 DE 3329064 A DE3329064 A DE 3329064A DE 3329064 A1 DE3329064 A1 DE 3329064A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composition according
- oil
- dipl
- continuous phase
- ing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B47/00—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase
- C06B47/14—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase comprising a solid component and an aqueous phase
- C06B47/145—Water in oil emulsion type explosives in which a carbonaceous fuel forms the continuous phase
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sprengstoffmasse des Wasserin-öl-Typs,
die als kontinuierliche Phase einen kohlenstoffhaltigen Brennstoff und als diskontinuierliche Phase
eine Sauerstoff freisetzende wäßrige Lösung aufweist. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Sprengstoffmasse
des erwähnten Typs, die bezüglich der rheo- !.0 logischen Eigenschaften, der Stabilität sowie der günstigen
Handhabungseigenschaften bekannten Massen überlegen
ist.
Sprengstoffe des Wasser-in-öl-Typs in Form von Emulsionen
sind bekannt und im Handel erhältlich. Emulsionssprengstoffe wurden während der 60iger Jahre entwickelt
und sind in der US-PS 3 447 978 geschützt. Viele Modifikationen bezüglich der Bestandteile mit sowohl sensibilisierendem
als auch nichtsensibilisierendem Charakter sind seit dieser Zeit durchgeführt und in einigen Fällen
auch patentiert worden.
Sprengstoffe des Emulsionstyps enthalten im allgemeinen eine wäßrige Lösung eines Sauerstoff freisetzenden oder
oxidierenden Salzes, die als disperse Phase in einer kontinuierlichen Kohlenstoff enthaltenden Brennstoffphase
emulgiert ist. Darüber hinaus enthält der Sprengstoff oft eine gleichmäßig verteilte gasförmige Komponente.
Bisher bekannte Sprengstoffe des Emulsionstyps enthalten praktisch immer zur Modifizierung der Viskosität Wachse
mit einem Schmelzpunkt zwischen ungefähr 55 und 650C, die eine Eindickung der kontinuierlichen Ölphase bedingen.
Je nach dem Verhältnis zwischen Wachs und öl kann die Viskosität variiert und verändert werden. Wenn sich
die Wachse verfestigen, nimmt die Emulsion eine Natur und Fließeigenschaften an, die von den Wachsen beeinflußt
werden. Bei einer Verfestigung neigen jedoch die Wachse zu einer Volumenabnahme, wobei Wachse des Paraffintyps
brüchig werden und leicht infolge der Strukturveränderung zerbrechen. Bei Temperatüränderungen und insbesondere
bei tiefen Temperaturen verändert sich die Struktur der Wachse in ungünstiger Weise. Dies kann wiederum ein
Zusammenbrechen der Struktur bewirken, wobei gleichzeitig die innere Salzlösungsphase freigelegt wird und eine
Kristallisation erfolgt. Durch diese Erscheinung werden die Stabilität und das Detonationsvermögen des Sprengstoffs
vermindert.
Bei erhöhten Temperaturen können Emulsionen dieses Typs aus verschiedenen Gründen instabil sein, eine der Ursachen
ist die Neigung der Wachse, Öl freizusetzen. Was die Herstellung des Sprengstoffs betrifft, so bedingt
sein Gehalt an Wachsen bestimmte Einschränkungen bezüglieh der Herstellungsmethode. Beispielsweise muß die
Fülloperation beim Verpacken des Sprengstoffs schnell vor einer Verfestigung der Wachse erfolgen, wobei das
Verpacken vorzugsweise bei einer Temperatur durchgeführt werden sollte, die tiefer ist als die Verfestigungstemperatur
der Wachse. Es ist zweckmäßig, das Füllen unter Verwendung der gekühlten explosiven Masse durchzuführen,
d. h. bei einer Temperatur, die tiefer ist als die Verfestigungstemperatur der Wachse, zusätzlich zu der Tatsache,
daß dies in der Praxis unzweckmäßig ist, kann dies auch im Hinblick auf die Behandlung, welcher die Masse
ausgesetzt wird, die Struktur der Wachse beeinflussen und dabei einen negativen Einfluß auf die Stabilität
des Produktes ausüben.
Als weiterer Nachteil der bekannten Methode sei auf die
Tatsache hinzuweisen, daß Sprengstoffmassen auf der Basis
von Wachsen durch eine Erscheinung charakterisiert werden, die als "kurze" Konsistenz bezeichnet wird und
die Wirkung besitzt, daß der Sprengstoff leicht zerfällt, wenn er äußeren Spannungseinwirkungen unterzogen
wird, insbesondere nach längeren Lagerungsperioden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Sprengstoffmasse
zu schaffen, durch welche die Nachteile der vorstehend beschriebenen Sprengstoffe vermieden oder wenigstens
verringert werden. Durch die Erfindung soll eine Sprengstoffmasse geschaffen werden, deren rheologische
Eigenschaften vollständig verschieden sind von denjenigen der nach den bekannten Methoden hergestellten
Materialien, wobei wesentliche Vorteile im Zusammenhang mit dem praktischen Einsatz dieser Massen erzielt werden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch Zugabe
eines wasserunlöslichen lipophilen Viskositätsindexverbesserungsmittels zu der kontinuierlichen lipophilen
Phase der Masse.eine Sprengstoffmasse mit Eigenschaften
erhalten wird, die im Vergleich zu den bekannten Massen wesentlich verbessert sind. In bekannter Weise macht die
25 Ölphase der Masse nur einen kleinen Gewichtsbruchteil
der Masse als Ganzes aus und liegt in der Größenordnung von weniger als ungefähr 10 Gew.-% und beträgt oft nicht
mehr als ungefähr 5 Gew.-%. Gegenüber diesem Hintergrund ist es äußerst überraschend, daß durch Zugabe eines sog.
Viskositätsindexverbesserungsmittels zu der kontinuierlichen
Phase eine merkliche Verbesserung der Eigenschaften des Produktes erhalten werden kann, so daß die praktische
Verwendung desselben in wesentlich günstigerer Weise erfolgen kann.
Das Viskositätsindexverbesserungsmittel kann ein Mittel
herkömmlichen .'Typs sein und beispielsweise aus einem Polymeren einer geeigneten Art bestehen, beispielsweise
aus Äcrylat- und/oder Methacrylat-Copolymeren oder Olefincopolymeren.
Zusätzlich zu dem Vorliegen des Viskositätsindexverbesserungsmittels in der ölphase kann
die erfindungsgemäße Sprengstoffmasse durch die Tatsache
charakterisiert werden, daß sie im wesentlichen frei von herkömmlichen Gehalten an Wachsen in der kontinuierlichen
Phase ist. Im Hinblick auf diese Tatsache werden einige der Nachteile der bekannten Massen, auf die zuvor eingegangen
worden ist, vermieden.
Gewöhnlich enthält die erfindungsgemäße Masse als kontinuierliche
Phase jedes geeignete Öl, beispielsweise Mineralöl, pflanzliches Öl oder entwachstes Paraffinöl.
Die kontinuierliche Phase kann ein lipophiles Emulgiermittel herkömmlichen Typs enthalten und zusätzlich ebenfalls
in herkömmlicher Weise ein Material enthalten, das geschlossene Zellhohlräume aufweist, beispielsweise
Glasmikrokügelchen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Masse zusätzlich zu den Grundbestandteilen, und
25 zwar in der diskontinuierlichen wäßrigen Phase, die
Sauerstoff-freisetzende Salze enthält, und einer kontinuierlichen
Ölphase, die das Viskositätsindexverbesserungsmittel enthält, ferner ein lipophiles Emulgiermittel
und ein Material enthalten kann, durch welches
30 in die Masse geschlossene Zellhohlräume eingebracht werden.
Nachfolgend wird das Sauerstoff-freisetzende Mittel näher beschrieben.
35
35
Diese Komponente der erfindungsgemäßen Masse ist als
solche nicht charakteristisch für die Erfindung, sie kann unter herkömmlichen Sauerstoff-freisetzenden Mitteln
ausgewählt werden, wie sie in herkömmlicher Weise eingesetzt werden. Als derartige Mittel seien verschiedene
anorganische und organische wasserlösliche Nitrate, wie Ammoniumnitrat, Natriumnitrat, Kalziumnitrat, Natriumperchlorat,
Ammoniumperchlorat, Monomethylaminnitrat, Ethylendiaminnitrat, etc. sowie Mischungen davon erwähnt.
Die Konzentration des Sauerstoff-freisetzenden Mittels
in der wäßrigen Phase ist nicht kritisch für die Erfindung, sie kann innerhalb breiter Grenzen schwanken, beispielsweise
ungefähr 40 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die wäßrige Lösung, betragen. Die Menge an Wasser in der Masse
als Ganzer kann ebenfalls in herkömmlicher Weise ausgewählt werden und kann zwischen ungefähr 4 und 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Masse, schwanken.
Nachfolgend wird das Öl in der kontinuierlichen Phase näher beschrieben.
Diese Komponente der erfindungsgemäßen Masse besteht
aus einem herkömmlichen Kohlenwasserstoffbrennstoff in Form eines geeigneten Öltyps, beispielsweise in Form
von Mineralöl, pflanzlichem Öl oder entwachstem Paraffinöl. In erster Linie ist es diese kontinuierliche Ölphase,
welche für die Eigenschaften des Emulsionssprengstoffs entscheidend ist, und zwar sowohl physikalisch
als auch chemisch. Von den physikalischen Eigenschaften
seien die Viskosität, die Konsistenz, die Wasserbeständigkeit, die elektrische Leitfähigkeit, die Temperaturstabilität
etc. erwähnt. Zu den chemischen Eigenschaften gehören beispielsweise die Reaktivität mit anderen Materialien,
die Löslichkeit in polaren oder nichtpolaren Lösungsmitteln etc. Die kontinuierliche ölphase beein-
-δι flußt auch die Detonationseigenschaften, beispielsweise
die Detonationsgeschwindigkeit, die Detonationsempfindlichkeit bei tieferen Temperaturen, die Empfindlichkeit
gegenüber Reibung, Schlag, der Entflammbarkeit etc.
Wie vorstehend erwähnt, ist ein wesentliches Merkmal für die Erfindung die Tatsache, daß die kontinuierliche
Ölphase im wesentlichen frei von Wachsen des Typs ist, wie er in bisher bekannten Sprengstoffen vorliegt.
Infolge der Abwesenheit von Wachsen werden beträchtliche verbesserte Eigenschaften in vielerlei Hinsicht erzielt,
wie vorstehend erwähnt worden ist. In anderer Hinsicht können die Materialien der kontinuierlichen Ölphase in -herkömmlicher
Weise ausgewählt werden. Bezüglich der Gewichtsmenge können sie in herkömmlichen Anteilen vorliegen.
Im allgemeinen enthält die erfindungsgemäße Masse ungefähr 1 bis 10 Gew.-% der kontinuierlichen ölphase
und in besonders zweckmäßiger Weise ungefähr 5 Gew.-%.
Im folgenden wird das Viskositätsindexverbesserungsmittel
erläutert.
Zusätzlich zu der Tatsache, daß die kontinuierliche Ölphase
im wesentlichen frei von Wachsen ist, stellt diese Komponente der erfindungsgemäßen Masse das wesentliche
Merkmal der Erfindung dar. Als derartige Verbesserungsmittel kann man die Additive verwenden, wie sie in herkömmlicher
Weise auf dem Schmierölgebiet eingesetzt werden und den Charakter von Viskositätsindexverbesserungs-
mitteln besitzen. Nachfolgend wird diese Komponente der erfindungsgemäßen Masse als VI-Verbesserungsmittel aus
Vereinfachungsgründen bezeichnet.
Das VI-Verbesserungsmittel stellt daher ein wasserunlösliches
lipophiles Material, in geeigneter Weise ein
Polymeres, wie ein Copolymeres, dar. Derartige Produkttypen
werden am häufigsten in Form einer Öllösung des infrage stehenden Polymeren angeboten, beispielsweise
in einem entwachsten hochraffinierten und neutralen Pa-.
raffingrundöl. Besonders bevorzugte Polymere sind Acrylat-
und/oder Methacrylatcopolymere, z. B. Polyalkylmethacrylatcopolymere.
Im Handel verfügbare Materialien sind beispielsweise Materialien des Typs Plexol ' -· , die
von der Rohm and Haas Company, Philadelphia, PA, USA, .!0 in den Handel gebracht werden. Diese Materialien bestehen
aus Öllösungen von Polyacrylmethacrylatcopolymeren. Darüber hinaus seien Produkte des Typs der Olefincopolymeren
erwähnt.
Dj_e Erfindung ist jedoch nicht auf irgendwelche besonderen
Typen von VI-Verbesserungsmitteln beschränkt, vielmehr können alle Materialien, welche die Funktion der
Verbesserung des Viskositätsindex des Öls erfüllen, verwendet werden.
Die Menge des zugesetzten VI-Verbesserungsmittels ist
nicht besonders kritisch und kann innerhalb breiter Grenzen variieren. Ein in der Praxis geeigneter Bereich,
basierend auf den Gehalten der Masse an dem VI-Verbesserungsmittel (d. h. seinen Gehalten an aktiver
Komponente) beträgt ungefähr 0,1 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 5 % und insbesondere 0,5 bis 3 %.
Im folgenden wird das Emulgiermittel beschrieben. Diese Komponente in der erfindungsgemäßen Sprengstoffmasse,
die als solche nicht immer obligatorisch ist, stellt einen Teil der kontinuierlichen Ölphase dar und besteht
aus einem lipophilen Emulgiermittel, das jedem herkömmlichen Typ entsprechen kann. So kann beispielsweise ein
Emulgiermittel, das zu der Sorbitangruppe gehört, ver-
-ΙΟΙ wendet werden, es kann auch aus Mono- und Diglyceriden
von Fettsäuren, Estern von Polyoxyethylenen, Phosphatoleylsäuren,
substituierten Oxazolinen sowie Phosphatestern davon ausgewählt werden. Mischungen aus verschiedenen
Emulgiermitteln können natürlich ebenfalls verwendet werden. Ein bevorzugter Emulgiermitteltyp besteht
aus Sorbitanmonooleat.
Die Menge des verwendeten Emulgiermittels ist nicht besonders kritisch. Der geeignete Bereich liegt zwischen
ungefähr 0,2 und 5 Gew.-%, bezogen auf der Masse als Ganzer.
Nachfolgend wird das Hohlzellenmaterial beschrieben.
15
Auch dieser gegebenenfalls einzusetzende Bestandteil der erfindungsgemäßen Masse ist von herkömmlichem Charakter.
Die Masse kann dieses Material in einer Menge enthalten, die innerhalb breiter Grenzen schwankt, beispielsweise
von ungefähr 0,25 bis ungefähr 10 Gew.-%, bezogen auf die Masse. Das Material besteht in zweckmäßiger
Weise aus Glas- oder Kunststoffmikrokügelchen herkömmlichen Typs mit einer Teilchengröße zwischen ungefähr
10 und ungefähr 200 um.
25
Die erfindungsgemäße Masse kann gegebenenfalls bis zu
ungefähr 20 Gew.-% eines Hilfsbrennstoffs des Metalltyps, wie beispielsweise Aluminium, eine Aluminiumlegierung,
Magnesium oder dgl. enthalten.
30
Die erfindungsgemäße Masse wird in der Weise hergestellt,
daß zuerst verschiedene Vormischungen erzeugt werden, hauptsächlich eine wäßrige Lösung des
Sauerstoff-freisetzenden Salzes und eine ölkomponente,
welche das VI-Verbesserungsmittel und das Emulgiermittel
enthält. Die Emulsion wird dann durch anschließende Zugabe der Ölkomponente zu der wäßrigen Lösung unter
Rühren, bis eine Wasser-in-öl-Emulsion gebildet worden
ist, hergestellt. Die Salzlösung wird dann mit einer
5 höheren Geschwindigkeit zugegeben.
Anschließend können die Mikrokügelchen zugesetzt und
eingemischt werden und gegebenenfalls Hilfsbrennstoff,
wie Aluminium, in der gewünschten Konzentration zugemischt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, die jedoch die Erfindung nicht beschränken
sollen.
Herstellung der Masse 20
Die erfindungsgemäße Masse wird in Chargen von 1000 g
ausgehend von drei Vormischungen in der folgenden Weise hergestellt:
25 Vormischung 1
Jede Salzlösung wird hergestellt durch Erhitzen von Ammoniumnitrat, Natriumnitrat und Wasser auf ungefähr
100°C. Das Ammoniumnitrat entspricht einem nichtbehandelten Grad einer Klumpenform der KemaNobel AB, Schweden,
30 Das Natriumnitrat entspricht dem üblichen technischen
Grad und ist von der BASF, Westdeutschland, erhältlich.
Die Brennstoff-Öl-Phase enthält wechselnde Mengen an
VI-Verbesserungsmittel und wechselnde Mengen an Paraffin-
■*- öl und Mineralöl. Ferner enthält die Ölphase Emulgier-
'R) mittel in Form von Sorbitanmonooleat des Typs SPAN v-/80.
Als Vergleichssubstanz wird eine Ölphase verwendet, die mikrokristallines Wachs der WITCO Chemical Co., USA,
enthält.
Die Vormischung 2 wird durch Vermischen der jeweiligen Bestandteile und Erhitzen auf 80 bis 850C hergestellt.
10 Vormischung 3
Diese Komponente besteht aus Glasmikrokügelchen des Typs
B 15/250 der 3M Co., USA.
Die Vormischung 1 wird dann langsam zu der Vormischung 2 unter intensivem Rühren unter Bildung einer Wasser-in-Öl-Emulsion
zugesetzt. Nach der Bildung einer Emulsion kann die Vormischung 1 mit einer höheren Geschwindigkeit
in der herkömmlichen Weise bis zur Fertigstellung zugesetzt werden.
20
20
Zu der erhaltenen Mischung wird dann die Vormischung 3 aus Glasmikrokügelchen unter Einmischen zugesetzt, bis
die ganzen Glasmikrokügelchen gleichmäßig in der Emulsion verteilt sind.
Die Menge der Glasmikrokügelchen, die konstant ist und 20 g im Falle aller Zusammensetzungen einschließlich
der Vergleichszusammensetzungen beträgt, verleiht dem fertigen Sprengstoff eine Dichte von 1100 bis 1140 kg/
30 m3, gemessen bei 200C.
Aus den hergestellten Sprengstoffmassen werden fertige
Produkte unter Verwendung einer einfachen handbetriebenen Kolbenspritze, mit welcher bei 60 bis 700C zwei
PVC-Rohre mit einer Abmessung von 25 χ 600 mm gefüllt
1 werden, hergestellt. Die restliche Menge einer jeden
1000 g-Charge wird für Kompressibilitätstests verwendet.
Die mit dem erfindungsgemäßen Sprengstoff sowie mit dem
Vergleichssprengstoff gefüllten PVC-Rohre werden zur Bestimmung der Detonationsgeschwindigkeit verwendet. Die
Initiierung erfolgt mit einer Detonationskapsel Nr. 8 bei einer Explosionstemperatur von 2O0C. Bei der Durchführung
der Tests hängen die Chargen frei. 10
In den folgenden Tabellen wird in der Tabelle I die Zusammensetzung
der erfindungsgemäßen Massen und der Vergleichsmassen, die in herkömmlicher Weise hergestellt
worden sind, zusammengefaßt. In der Tabelle II sind die Ergebnisse der Viskositätsmessungen von vier Massen
und der Vergleichsmasse aufgeführt.
Diese Messungen werden bei +200C mit einer fallenden
Kugel in einem Viskosimeter vom Typ HAEPPLER nach der westdeutschen Standard-DIN-Methode 53015 durchgeführt.
In der Tabelle III sind die Kompressibilitäts- und Detonationsgeschwindigkeitswerte
für erfindungsgemäße Massen, Vergleichssprengstoffe und im Handel erhältliche
Sprengstoffe angegeben.
Es ist zu erwähnen, daß zur Bestimmung der Konsistenz der Produkte ein sog. Kolbenrheometer vom Typ SK 111,
das von der NitroNobel AB, Schweden, konstruiert wor-
den ist, verwendet wird. Diese Vorrichtung besteht aus einer Waage und einem Motor mit einem Getriebe, der Kolbengeschwindigkeiten
zwischen 0,0375 und 0,161 cm/s ermöglicht. Die ablesbare Beladung der Waage beträgt insgesamt
20 kg, wobei ein Schalter verwendet wird, der in
35 der Weise eingestellt werden kann, daß er die Verbin-
1 dung zu dem Motor bei einer geringeren Belastung unterbricht.
Dieser Schalter wird mittels einer Schraube eingestellt. Normalerweise erfolgt die Einstellung zur Unterbrechung
der Zufuhr von elektrischem Strom bei einer
5 Beladung von 10 kg. Die Berechnung der Preßbarkeit
" £ " erfolgt nach folgender Gleichung:
v
11 t " = 1,306 x P1 x 10 dyn/cm2 ,
10 worin P1 die Waageablesung in kg ist.
Tabelle I
Für die Versuche eingesetzte Massen
Für die Versuche eingesetzte Massen
Bestandteile | 1 | Zusammensetzung, Gew.-% | 2 | 3 | 4 | 5 | Vergleichsmasse, | Gew.-% |
SaI 71 ösuncr | 74,0 | 72,5 | 72,5 | 72,0 | 72,0 | A | B | |
Ammoniumnitrat (AN) | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 73,0 | 73,0 | |
Natriumnitrat (SN) | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | |
Wasser (H2O) | 10,0 | 10,0 | ||||||
Ölmischung | 0,4 | 1,2 | 1,6 | 2,0 | 2,0 | |||
Paraffinöl * | 2,0 | 1,5 | 0,5 | |||||
Mineralöl, Kaydol | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 4,0 | |
Emulgiermittel, SPAN®80 | 1,0 | 1,0 | ||||||
Eindickungscopolymeres | 0,6 | 1,0 | 2,4 | 3,0 | ||||
Plexol ^'618 | ||||||||
Eindickungscopolymeres | 3,0 | |||||||
Plexol 953 | ||||||||
Wachs (50 % Paraffin/50 | ||||||||
mikrokristallin) | 3,0 | |||||||
Sensibilisierungsmittel | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | |||
Glasmikrokügelchen B15/250 | 2,0 | 2,υ | ||||||
GO OJ NJ GD CD CO
* Es wird angenonimen, daß die üllösung 40 %ig ist.
-16-Tabelle II
Bestandteile | Zusammensetzung | 1 | 2 | 3 | 4 | Vergleich |
Paraffinöl | Gewichtsteile (g) | |||||
(40 %ige Lösung) | 4 | 4 | 4 | |||
Mineralöl, Kaydol -^ | 40 | 40 | 40 | 40 | ||
Emulgiermittel | ||||||
Span'580 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||
Eindickungscopolymeres | ||||||
Plexol <? 618 Plexol ■■-· 953 |
6 | 6 | ||||
Olef incopolymeres 1 | 6 | |||||
Olef incopolyrnsres 2 | 6 | |||||
Viskosität, 2O0C | 361 | 440 | 328 | 402 | 109 | |
(1 ep = 1 MPas) |
Zusammenfassung der Kompressibilitäts- und Detonationsgeschwindigkeitswerte der Massen aus Tabelle I
sowie von drei verschiedenen im Handel erhältlichen Sprengstoffen
sowie von drei verschiedenen im Handel erhältlichen Sprengstoffen
Dichte, kg/m2 nach der Herstellung, 200C beim Testen, 200C |
Masse | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Verglaichs- sprengstofJ |
B | im Handel erhält liche Sprengstoffe |
D | E |
Kompressibilität '"£", dyn/cm2 48 h nach der Herstellung Explosionstemperatur 200C 3 Wochen nach der Herstellung, Explosionstemperatur 200C 6 Monate oder mehr nach der Herstel lung, Explosionstemperatur 200C |
1 100 1100 |
1140 1140 |
1140 1140 |
1100 1100 |
1120 1120 |
Λ | 1140 1140 |
* C |
1200 | 1450 | |
Donationsgeschwindigkeit, m/s φ 25 χ 600 mm, PVC-Rohr, frei hängend, Initiierung mit Kapsel Nr. 8, Schuß 48 h nach der Herstellung, Explosionstemperatur 2O0C F = versagt |
0,8 (J Woche nach d. Herst.) |
M | 2,15 | 2,5 | 3,9 | 1050 1050 |
0,5 | 1200 | |||
') | 8 | ||||||||||
3940 | 4290 | 4100 | 4080 | 4125 | F | 3,9 | 4 OOn | ||||
4400 |
« »Ant "#*5>4 Ι·ι*.*»· ■
1) Nicht kompressibel über 10 kg, zerbrochene Struktur. **) Masse D - modifiziertos Powermnx ^ 200
*) Masse C - im Handel erhältlicher Emulsionssprengstof f ***) Masse E - im Handel erhältlicher NG-Spreng-Powermax 1^ 200 der Atlas Powder Co., USA. stoff, Dyrvunox -^' ß der Nitro Nobel
*) Masse C - im Handel erhältlicher Emulsionssprengstof f ***) Masse E - im Handel erhältlicher NG-Spreng-Powermax 1^ 200 der Atlas Powder Co., USA. stoff, Dyrvunox -^' ß der Nitro Nobel
AB, Schweden.
GO OJ NJ CO CD CD
Der Zweck der Messung der Viskosität, deren Ergebnisse
in der vorstehende Tabelle II zusammengefaßt sind, besteht darin, eine praktische und verwertbare Kenntnis über die
relativen Viskositäten der Lösungen im Vergleich zu einem Vergleichsprodukt zu erhalten. Aus den angegebenen Viskositätsdaten
ist leicht zu erkennen, daß eine Zugabeβvon
beispielsweise 10 Gew.-% einer öllösung eines Copolymeren
die Viskosität der Vergleichsmischung bei 200C bis auf das 3- bis 4,5-fache zu erhöhen vermag.
10
Die erfindungsgemäße Technik bietet beträchtliche Vorteile in einigen Beziehungen, von denen die folgenden erwähnt
seien:
Da die kontinuierliche ölphase keine Wachse mehr enthält,
wird das Herstellungsverfahren insofern vereinfacht, als eine zuvor hergestellte öllösung des VI-Verbesserungsmittels
verwendet werden kann. Dies bedingt einen geringeren Kapitalbedarf bezüglich des Herstellungsverfahrens und
auch eine beträchtliche Energieeinsparung. Die erfindungsgemäße Methode ermöglicht außerdem geringere Verfahrenstemperaturen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Massen besitzen im Vergleich zu Emulsionen auf Wachsbasis völlig verschiedene
rheologische Eigenschaften. Die lange kohärente sowie viskose Struktur der erfindungsgemäßen Produkte ermöglicht
Variationen bezüglich der geometrischen Form sowie der Anpassung des Emulsionssprengstoffs an das Anwendungsgebiet.
Kapselempfindliche stark viskose Sprengstoffmassen können daher verpreßt, verformt oder extrudiert werden,
um die gewünschten Formen herzustellen.
Die physikalischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen
Produktes, und zwar die Widerstandsfähigkeit gegenüber
Viskositätsänderungen bei wechselnden Temperaturen, geringer Gefrierpunkt, hoher Entflammungspunkt und eine viskose
neutrale und polymerähnliche Struktur, ermöglichen die
Formulierung von optimalen Ansätzen und damit optimale
5 Eigenschaften des fertigen Produktes.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann vielmehr in vielerlei
Hinsicht im Rahmen der Erfindung modifiziert werden.
10 So ist der Typ der Sauerstoff-freisetzenden Substanzen
nicht kritisch. Alle Typen herkömmlicher Substanzen können bei der Anwendung der Erfindung verwendet werden. Das Öl
der kontinuierlichen ölphase kann aus jedem Typ bestehen, der mit den erfindungsgemäßen Sprengstoffprodukten verträglich
ist. Die anderen herkömmlichen Bestandteile des Produktes, und zwar das Emulgiermittel, die Mikrokügelchen
sowie möglicherweise Hilfsbrennstoffe können aus bekannten
und herkömmlichen Materialien ausgewählt werden. Das VI-Verbesserungsmittel kann schließlich ebenfalls aus
20 im Handel erhältlichen Produkten ausgewählt werden, die
für eine Viskositätsindexmodifizierung geeignet sind. Die
vorstehend genannten Verbindungen stellen nur Beispiele für geeignete Materialien dar.
Claims (7)
1. Sprengstoffmasse des Wasser-in-Öl-Typs/ die als kontinuierliche
Phase einen kohlenstoffhaltigen Brennstoff und als diskontinuierliche Phase eine Sauerstoff freisetzende
wäßrige Salzlösung enthält, dadurch gekenn-
5 ■ zeichnet, daß die kontinuierliche Phase ein wasserunlösliches
lipophiles Viskositätsindexverbesserungsmittel zur Steuerung der Konsistenz enthält.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das 10 Verbesserungsmittel ein Polymeres, vorzugsweise ein
Copolymeres, ist.
D-8000 München 2
Isartorplatz 6
Isartorplatz 6
POB 26 02 47 Kabel:
D-8000 München 26 Mnph«'
Telefon
Telecopier Infotec 6400 B
Telex
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere aus Acrylat- und/oder Methacrylat-Copolymeren
sowie Olefincopolymeren ausgewählt ist.
4. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Phase auf einem
Mineralöl, einem pflanzlichen öl oder einem entwachsten Paraffinöl basiert.
5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Phase ferner
ein lipophiles Emulgiermittel enthält.
6. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ungefähr 1 bis 10 Gew.-% der
kontinuierlichen Phase enthält.
7. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ungefähr 4 bis 25 Gew.-% Wasser
20 enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8205289A SE457952B (sv) | 1982-09-15 | 1982-09-15 | Spraengaemne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329064A1 true DE3329064A1 (de) | 1984-03-15 |
Family
ID=20347868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329064 Withdrawn DE3329064A1 (de) | 1982-09-15 | 1983-08-11 | Sprengstoffmasse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH655298A5 (de) |
DE (1) | DE3329064A1 (de) |
GB (1) | GB2129415B (de) |
NO (1) | NO160776C (de) |
SE (1) | SE457952B (de) |
ZA (1) | ZA835853B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615456A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Nitro Nobel AB, Gyttorp | Verfahren zur herstellung eines wasser-in-oel-emulsionssprengstoffs und brennstoffphase fuer eine verwendung in einem derartigen verfahren |
DE3700783A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-07-16 | Nippon Kayaku Kk | Wasser-in-oel-emulsionssprengstoff |
EP0276934A2 (de) * | 1987-01-30 | 1988-08-03 | Ici Australia Operations Proprietary Limited | Sprengstoffzusammensetzung |
WO1996041781A1 (en) * | 1995-06-09 | 1996-12-27 | The Burwood Corporation Limited | Emulsifier composition containing an emulsifier and an oil-soluble polymeric stabilizer |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59156991A (ja) * | 1983-02-24 | 1984-09-06 | 日本化薬株式会社 | 油中水滴型エマルジヨン爆薬 |
AUPO679297A0 (en) * | 1997-05-15 | 1997-06-05 | Ici Australia Operations Proprietary Limited | Rheology modification and modifiers |
WO2010071946A1 (en) * | 2008-12-24 | 2010-07-01 | Orica Explosives Technology Pty Ltd | Amine reacted alpha, beta-unsaturated carbonyl compound thickened explosive emulsions |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2731609A1 (de) * | 1976-11-09 | 1978-05-18 | Atlas Powder Co | Wasser-in-oel-emulsionssprengstoffmischung |
DE2832737A1 (de) * | 1977-11-03 | 1979-05-31 | Atlas Powder Co | Wasser-in-oel-emulsionssprengstoffmischung |
DE2948463A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-26 | Atlas Powder Co | Sprengmittelzusammensetzung in form von wasser-in-oel-emulsionen |
GB2050340A (en) * | 1979-04-02 | 1981-01-07 | Canadian Ind | Rsions and process for the preparation thereof explosive compositions based on timestable colloidal dispe |
EP0028908A2 (de) * | 1979-11-09 | 1981-05-20 | Ireco Incorporated | Emulsions-Sprengmittelzusammensetzung |
GB2080280A (en) * | 1980-07-21 | 1982-02-03 | Ici Ltd | Emulsion blasting agent containing urea perchlorate |
DE3141979A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-05-27 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
DE3141980A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-06-16 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123963B (de) * | 1961-03-14 | 1962-02-15 | Dynamit Nobel Ag | Detonationsfaehiges, wasserhaltiges Sprenggemisch |
GB1262973A (en) * | 1969-04-01 | 1972-02-09 | Atlas Chem Ind | Blasting composition |
US3646565A (en) * | 1970-02-17 | 1972-02-29 | Scientific Atlanta | Horn-reflector antenna |
GB1306546A (en) * | 1970-06-09 | 1973-02-14 | Explosives & Chem Prod | Blasting explosive composition |
GB1536180A (en) * | 1976-12-29 | 1978-12-20 | Ici Ltd | Slurry explosive composition |
ZW9182A1 (en) * | 1981-05-26 | 1983-01-05 | Aeci Ltd | Explosive |
-
1982
- 1982-09-15 SE SE8205289A patent/SE457952B/sv not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-08-09 ZA ZA835853A patent/ZA835853B/xx unknown
- 1983-08-11 DE DE19833329064 patent/DE3329064A1/de not_active Withdrawn
- 1983-08-16 GB GB08322025A patent/GB2129415B/en not_active Expired
- 1983-09-13 NO NO833284A patent/NO160776C/no unknown
- 1983-09-13 CH CH4989/83A patent/CH655298A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2731609A1 (de) * | 1976-11-09 | 1978-05-18 | Atlas Powder Co | Wasser-in-oel-emulsionssprengstoffmischung |
DE2832737A1 (de) * | 1977-11-03 | 1979-05-31 | Atlas Powder Co | Wasser-in-oel-emulsionssprengstoffmischung |
DE2948463A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-26 | Atlas Powder Co | Sprengmittelzusammensetzung in form von wasser-in-oel-emulsionen |
GB2050340A (en) * | 1979-04-02 | 1981-01-07 | Canadian Ind | Rsions and process for the preparation thereof explosive compositions based on timestable colloidal dispe |
EP0028908A2 (de) * | 1979-11-09 | 1981-05-20 | Ireco Incorporated | Emulsions-Sprengmittelzusammensetzung |
GB2080280A (en) * | 1980-07-21 | 1982-02-03 | Ici Ltd | Emulsion blasting agent containing urea perchlorate |
DE3141979A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-05-27 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
DE3141980A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-06-16 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615456A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Nitro Nobel AB, Gyttorp | Verfahren zur herstellung eines wasser-in-oel-emulsionssprengstoffs und brennstoffphase fuer eine verwendung in einem derartigen verfahren |
DE3700783A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-07-16 | Nippon Kayaku Kk | Wasser-in-oel-emulsionssprengstoff |
EP0276934A2 (de) * | 1987-01-30 | 1988-08-03 | Ici Australia Operations Proprietary Limited | Sprengstoffzusammensetzung |
EP0276934A3 (de) * | 1987-01-30 | 1989-07-26 | Ici Australia Operations Proprietary Limited | Sprengstoffzusammensetzung |
WO1996041781A1 (en) * | 1995-06-09 | 1996-12-27 | The Burwood Corporation Limited | Emulsifier composition containing an emulsifier and an oil-soluble polymeric stabilizer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO160776C (no) | 1989-05-31 |
NO160776B (no) | 1989-02-20 |
SE457952B (sv) | 1989-02-13 |
GB8322025D0 (en) | 1983-09-21 |
SE8205289L (sv) | 1984-03-16 |
GB2129415B (en) | 1986-06-11 |
CH655298A5 (de) | 1986-04-15 |
NO833284L (no) | 1984-03-16 |
GB2129415A (en) | 1984-05-16 |
SE8205289D0 (sv) | 1982-09-15 |
ZA835853B (en) | 1984-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2948465C2 (de) | ||
DE2947982C3 (de) | Wasser-in-Öl-Sprengmittelemulsionen | |
DE69122292T2 (de) | Suspendiermittel für wasserlösliches Polymer | |
DE2951905C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsionssprengstoffen und dadurch erhältlicher Wasser- in Öl-Emulsionssprengstoff | |
DE2948332C2 (de) | Wasser-in-Öl-Sprengmittelemulsion | |
DE3141980C2 (de) | ||
DE3210273C2 (de) | ||
CH661266A5 (de) | Sprengstoff in form einer w/o-emulsion. | |
DE69108181T2 (de) | Stabilisierter Emulsionssprengstoff. | |
DE2141213A1 (de) | Emulsionssprengstoff | |
DE3786115T2 (de) | Gegossene sprengstoffzusammensetzung und verfahren. | |
US4496405A (en) | Explosive | |
DE60104048T2 (de) | Rheologisch-dynamisch verbesserte, flüssig anwendbare elastische Zusammensetzungen | |
DE3313246C2 (de) | ||
EP3882229A1 (de) | Schmelzgiessbare sprengstoffwirkmasse | |
DE3329064A1 (de) | Sprengstoffmasse | |
DE69827498T2 (de) | Rheologieänderung und rheologiemodifiziermittel | |
DE69005735T2 (de) | Emulsionssprengstoff vom Wasser-in-Öl-Typ. | |
DE3134639C2 (de) | ||
DE69032230T2 (de) | Wasser-in-öl-emulsion-sprengstoffzusammensetzung | |
DE2219249A1 (de) | Explosivmischungen mit einem Gehalt an Calciumnitrat | |
DE1232506B (de) | Stabilisierte Sprengstoffzusammensetzung vom Slurry-Typ | |
DE69906626T2 (de) | Patronierte energetische Emulsionssprengstoffe | |
DE2832737A1 (de) | Wasser-in-oel-emulsionssprengstoffmischung | |
DE369488C (de) | Verfahren zur Herstellung eines wasserundurchlaessigen Zementmoertels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |