DE3615456A1 - Verfahren zur herstellung eines wasser-in-oel-emulsionssprengstoffs und brennstoffphase fuer eine verwendung in einem derartigen verfahren - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines wasser-in-oel-emulsionssprengstoffs und brennstoffphase fuer eine verwendung in einem derartigen verfahrenInfo
- Publication number
- DE3615456A1 DE3615456A1 DE19863615456 DE3615456A DE3615456A1 DE 3615456 A1 DE3615456 A1 DE 3615456A1 DE 19863615456 DE19863615456 DE 19863615456 DE 3615456 A DE3615456 A DE 3615456A DE 3615456 A1 DE3615456 A1 DE 3615456A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- component
- fuel
- fuel phase
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B47/00—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase
- C06B47/14—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase comprising a solid component and an aqueous phase
- C06B47/145—Water in oil emulsion type explosives in which a carbonaceous fuel forms the continuous phase
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Wasser-in-Öl-Emulsionen in Sprengstoffsystemen für eine Verwendung zum Sprengen und
befasst sich mit einem Verfahren zur Herstellung eines derartigen Emulsionssprengstoffs durch Emulgieren einer wässrigen
oxidierenden Salzphase in einer Kohlenstoff-haltigen ^q Brennstoffphase und Einführen von Leerstellen in die Emulsion
unter Verwendung eines Gaserzeugungssystems. Die Erfindung betrifft auch eine Brennstoffphase für eine Verwendung als
kontinuierliche Phase in einem derartigen Emulsionssprengstoff.
// I Emulsionstyp-Sprengstoffe sind seit einiger Zeit bekannt.
Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 447 978 die allgemeine Zusammensetzung derartiger Sprengstoffe. Die Grundbestandteile
von Emulsionssprengstoffen sind eine wässrige
2Q Salzlösungskomponente, die eine diskontinuierliche Emulsionsphase bildet, und eine Kohlenstoff-haltige Brennstoffkomponente,
die eine kontinuierliche Emulsionsphase bildet. Als Sensibilisator können derartige Sprengstoffe eingeschlossenes
Gas enthalten, welches den Sprengstoff empfind-
2g lieh macht.
Es sind verschiedene Vorschläge für die in situ-Bildung von
eingeschlossenem Gas in der Emulsion unter Verwendung von Gaserzeugungsmitteln bekannt geworden (vergleiche beispielsweise
die üS-PSen 3 706 607, 3 711 345, 3 713 919, 3 770 522, 3 790 415 und 4 008 108). Herkömmliche Probleme mit diesen
bekannten Methoden sind Schwierigkeiten bei der Dosierung und der gleichmäßigen Verteilung und dem Zeitpunkt der Gaserzeugung
im Bezug auf das Mischen.
Ein allgemeines Problem der Verwendung von Sprengstoffen
liegt in der Handhabung des Sprengstoffs bei der Lagerung, beim Transport zu der Sprengstelle etc. Ganz allgemein
müssen aufwendige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um eine unerwünschte Detonation vor dem Transport des Sprengstoffs
zu der Sprengstelle, beispielsweise in Bohrlöchern im Boden, zu vermeiden. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich
der Handhabung und des Transports von Sprengstoffen sind sehr streng.
A Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Gefahren,
die bei der Handhabung und bei dem Transport von Emulsionstyp-Sprengstoffen
bestehen, zu beseitigen oder wenigstens merklich herabzusetzen.
Ferner hat sich die Erfindung die Schaffung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffsystems
für einen Einsatz zum Sprengen zum Ziel gesetzt, wobei das System Sicherheitsmaßnahmen
vorsieht, die weitgehend die Gefahren beseitigen, die im 20
Falle der bisher verwendeten herkömmlichen Systeme auftraten.
Außerdem wird durch die Erfindung ein Verfahren geschaffen, bei dessen Durchführung eine gleichmäßige Verteilung der
Gaserzeugungssystemkomponenten in der Emulsion gewährleistet 25
ist, was zur Folge hat, daß Leerstellen oder Blasen aus eingeschlossenem
Gas gleichmäßig verteilt sind.
Die vorliegende Erfindung basiert auf einem vollständig
neuen Konzept der Schaffung eines Wasser-in-Öl-Emulsions-30
sprengstoff systems, wobei dieses' System im Prinzip in einer
2-Teileform geliefert wird, wobei ein Teil eine wässrige
oxidierende Salzphase aufweist, welche wenigstens eine, jedoch nicht alle Komponenten eines Gaserzeugungssystems enthält,
und der andere Teil eine Kohlenstoff-haltige Brenn-35
stoffphase aufweist, welche die restlichen Komponenten des
Gaserzeugungssystems enthält.
Der Begriff "Gaserzeugungssystem" betrifft ein System aus wenigstens zwei Komponenten, wobei Gase unter Erzeugung von
Leerstellen oder Blasen aus eingeschlossenem Gas in dem Emulsionssprengstoff erst dann freigesetzt werden, wenn alle
Komponenten des Systems zusammengebracht worden sind.
,Q Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird daher ein Verfahren
zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffs
geschaffen durch Emulgieren einer wässrigen oxidierenden Salzphase in einer Kohlenstoff-haltigen Brennstoffphase
und Einführen von Leerstellen in die Emulsion unter Ver-
1P- wendung eines Gaserzeugungssystems. Basierend auf dem allgemeinen
Konzept der Erfindung ist ein derartiges Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine, jedoch nicht
alle Komponenten des Gaserzeugungssystems in wenigstens einem Teil und vorzugsweise der überwiegenden Menge oder
_o in der ganzen Brennstoffphase verteilt wird beziehungsweise
werden, und die Salzphase dann in der Brennstoffphase, welche diese Komponente enthält, verteilt wird. Werden die
zwei Phasen zusammengebracht, dann ist das Gaserzeugungssystem vollständig und Gas wird aus dem System freigesetzt
unter Bildung von gleichmäßig verteilten Leerstellen in dem Emulsionssprengstoff.
Diese Gaserzeugungssysteme lassen sich im Zusammenhang mit der Erfindung verwenden, wobei unter dem Begriff "Komponen-
te", wie er in diesem Zusammenhang verwendet wird, entweder 30
physikalische Komponenten zu verstehen sind, wie chemische Substanzen in fester, flüssiger oder gasförmiger Form, oder
funktioneile Komponenten, wie ein Erhitzen oder dergleichen. Die Aktivierung des Gaserzeugungssystems kann durch Erhitzen
__ gleichzeitig mit der Emulgierung oder nach erfolgter
35
Emulgierung bewirkt werden. Es ist auch möglich, das Gas-
erzeugungssystem durch Umsetzung zwischen einer Komponente,
die in der Brennstoffphase vorliegt, mit einer anderen Komponente, die in der Salzphase vorliegt, zu aktivieren.
Ein besonders bevorzugtes Gaserzeugungssystem basiert auf
den Komponenten Säure, Nitrit und Harnstoff oder Thioharnstoff, wobei wenigstens eine der Komponenten in der Brennstoffphase
vorliegt und die restlichen in der Salzphase vor-]fi
liegen, bevor die Emulgierung erfolgt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verfahrens kann die Aktivierung des Gaserzeugungssystems erfolgen durch Erhitzen, wobei bei dieser Ausführungsform
,C die Brennstoffphasenkomponente in Verbindung mit oder nach
der Emulgierung der Brennstoffphase mit einer Salzphase mit höherer Temperatur aktiviert werden kann. Unter Verwendung
einer mäßig erhitzten Salzphase kann eine ausreichende Temperaturerhöhung der relativ kleineren Brennstoffphase
OQ leicht erzielt werden und Wärmeübertragungsprobleme beim
Behandeln einer fertigen Emulsion lassen sich vermeiden.
Gemäß einem anderen Merkami der Erfindung wird eine Brennstoffphase
für eine Verwendung als kontinuierliche Phase
2g zusammen mit einer diskontinuierlichen wässrigen oxidierenden
Salzphase in Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffen zur
Verfügung gestellt, wobei eine derartige Brennstoffphase
einen Kohlenstoff-haltigen Brennstoff und wenigstens eine, jedoch nicht alle Komponenten eines Gaserzeugungssystems
OA aufweist. In einer derartigen Brennstoffphase könnte die
Komponenete ein feinteiliges Pulver sein, das in der Brennstoffphase unlöslich ist. Eine verbesserte Steuerung und
Blasengrößenverteilung wird erzielt, wenn die Komponente in der Brennstoffphase aufgelöst ist, oder wenn die Kommpo-
oc. nente eine Flüssigkeit ist, die in der Brennstoffphase
emulgiert ist. Die letztere Alternative wird bevorzugt unter
anderem auch deshalb, weil die Konzentration der Komponente in der Flüssigkeit, die in der Brennstoffphase emulgiert
wird, als zusätzlicher Parameter zur Steuerung verwendet
werden kann und eine schnellere Gaserzeugungsreaktion bedingt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Komponente,
die in der Brennstoffphase vorliegt, Teil eines Systems sein, das einem Typ entspricht, der Gas beim Erhitzen freisetzt.
Die Komponente kann ausgewählt werden aus der Gruppe, die aus Dinitrosoverbindungen, Diisozyanaten, Carbonaten,
Bicarbonaten und Peroxiden besteht.
Wie bereits weiter oben erwäht worden ist, kann die Komponente ein Typ sein, gemäß welcher Gase durch Umsetzung mit
wenigstens einer anderen Komponente freisgesetzt werden. Die Komponente kann auch Teil eines Systems sein, welches
dem Typ entspricht, d.er Gase bei einer Ansäuerung freisetzt.
Ein besonders bevorzugtes Gaserzeugungsmittel oder -system basiert auf Nitrit und Harnstoff, wobei nach einer Säureaktivierung
Gas gemäß einer oder beiden der folgenden Reaktionen freigesetzt wird:
I CO(NH2) 2 + 2 HNO2 >
CO2 + 2N2 + 3H2O
II 2CO(NH2)2 + 2HNO2 £ 2N2 + 2HCN0 + 4H2O
° Im allgemeinen ist es vorzugziehen, Gase mit geringer Löslichkeit
in dem Emulsionssprengstoff, wie Wasserstoff, Sauerstoff und insbesondere Stickstoff, zu erzeugen. Eine
Verschiebung in Richtung auf die bevorzugte zweite Reaktion läßt sich durch ein hohen Harnstoff/Nitrit-Verhältnis erzielen,
beispielsweise oberhalb ungefähr 1 : 1 und insbe-
sondere oberhalb ungefähr 3 : 1. In geeigneter Weise wird die Säure der Salzphase zugesetzt und das Nitrit der Brennstoffphase.
Harnstoff kann jeder Phase zugesetzt werden, vorzugsweise jedoch der Brennstoffphase, da er bei erhöhter
Temperatur nicht in der Salzphase während längerer Zeitspannen stabil ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird ein Wassern
in-Öl-Emulsionssprengstoffsystem in 2-Packungsformen zur
Verfügung gestellt. In einem derartigen System weist . eine Packung eine wässrige oxidierende Salzphase auf, die wenigstens
eine, jedoch nicht alle Komponenten des Gaserzeugungssystems enthält, während die andere Packung eine Kohlenstoffhaltige
Brennstoffphäse aufweist, welche die restlichen 15
Komponenten des Gaserzeugungssystems enthält. Wird Säure zur Aktivierung des Gaserzeugungssystems verwendet, dann
ist es vorzuziehen, daß der pH der wässrigen Salzphase deutlich unter neutral und in geeigneter Weise unter ungefähr 5
und insbesondere unter ungefähr 4 liegt. Eine Herabsetzung des pH der wässriaen Phase ist eine herkömmliche Maßnahme
und läßt sich beispielsweise unter Verwendung einer schwachen organsichen Säure, wie Weinsäure oder Maleinsäure,
bewerkstelligen. Starke Säuren könnnen natürlich ebenfalls verwendet werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die
erwähnten spezifischen Gaserzeugungssysteme begrenzt ist, und daß jedes Gaserzeugungssystem, das auf wenigstens
zwei Komponenten basiert, geeignet ist. Aus einem praktischen 30
Gesichtspunkt heraus muß wenigstens eine Komponente eine physikalische Substanz in fester, flüssiger oder gasförmiger
Form sein, während die andere Komponente oder die anderen Komponenten entweder physikalische Substanzen oder
funktionelle Maßnahmen sind oder aus beiden bestehen. 35
Natürlich können viele Gaserzeugungsmittel verwendet werden, beispielsweise die vorstehend erwähnten, insbesondere
Amitioniumbicarbonate und Natriumbicarbonat sowie Natriumazid.
g 2 Komponenten-Systeme sind Carbonate und Säure, Peroxide und Katalysatoren, Hydrazine und Oxidationsmittel etc.
Geeignete Systeme werden in den vorstehend erwähnten US-PSen beschrieben.
.φ Da die zwei Teile des erfindungsgemäßen Sprengstoffsystems
selbst nicht explosiv sind, müssen keine empfindlichen Produkte
gehandhabt und transportiert werden, bevor die Vermischung erfolgt. Die Vermischung kann zu jedem Zeitpunkt
bis zur Ankunft an der Stelle der Verwendung des Spreng-
-5 Stoffs erfolgen. Es ist besonders vorzuziehen, die zwei
Teile des Sprengstoffsystems an einer Stelle zu vermischen,
an welcher kein Transport mehr des leicht herstellbaren Sprengstoffs erfolgen muß.
o_ Die genaue Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Emulsionssprengstoffsystems
ist nicht kritisch und herkömmliche Komponenten können verwendet werden. Als wässrige oxidierende
Salzphase oder Lösung, die eine diskontinuierliche Emulsionsphase bildet, seien Ammoniumnitrit, Natriumnitrit
nc, oder beliebige herkömmliche Oxidationssalze oder Mischungen
Zb
davon erwähnt.
Die Kohlenstoff-haltige Brennstoffkomponente, die eine
kontinuierliche Emulsionsphse bildet, ist herkömmlich und umfaßt eine Öl- oder Wachskomponente, eine Wachs- und eine
Ölkomponente, eine Wachs- und eine Polymermaterialkomponente oder ein Wachs und eine mit einem Polymeren modifizierte
Ölkomponente. Bezüglich näherer Einzelheiten sei auf die US-PS 3 447 978 verwiesen.
Das erfindungsgemäße Sprengstoffsystem kann auch in herkömmlicher
Weise eines oder mehrere Emulgiermittel sowie Hilfssprengstoffe, wie Aluminiumpulver, enthalten. Das
Emulgiermittel ist vorzugsweise in der Brennstoffphase enthalten.
Eine erfindungsgemäße Emulsion kann beispielsweise ungefähr
3 bis 10 Gew.-% eines Brennstoffs einschließlich eines ,Q Emulgiermittels, ungefähr 8 bis 25 Gew.-% Wasser, ungefähr
50 bis 86 Gew.-% anorganischer oxidierender Salze und ungefähr 0 bis 20 Gew.-% eines weiteren Brennstoffs, wie
Aluminium, enthalten.
-ρ- Die Menge an eingesetztem Gaserzeugungsmittel ist ebenfalls
üblich. Derartige Mengen bewirken im allgemeinen eine Dichte des Emulsionssprengstoffs von ungefähr 0,9 bis ungefähr
1,3 kg pro dm oder eine Dichte, die für die erforderliche
Emfpindlichkeit ausreicht. Im allgemeinen werden Gasblasen in dem Größenbereich von 10 bis 150 um bevorzugt.
Das neue Emulsionssprengstoffsystem gemäß vorliegender
Erfindung, das als 2-Teile-System ausgelegt ist, besitzt verschiedene Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
„p. So resultiert die Technik der Aktivierung des Gaserzeugungssystems durch Vermischen der zwei Teile des Systems in einer
gleichmäßigeren Verteilung von in der Emulsion eingeschlossenem Gas. Darüberhinaus wird das Vermischen des Gaserzeugungsmittels,
das eine relativ geringe Menge darstellt, durch A die Tatsache erleichtert, daß ein Teil davon zuerst in die
Brennstoffphase eingeführt wird, die dann mit der wässrigen Phase vermischt wird, wodurch eine bessere Verteilung des
Gaserzeugungsmittels erreicht wird. Ferner ermöglicht das 2-Packungs-System einen sichereren Transport, da keiner der
zwei Teile per se ein Sprengstoff ist. ob
~" 13 ■"
Aus einem praktischen Gesichtspunkt gesehen erleichtert das erfindungsgemäße Sprengstoffsystem die Reinigung von Gefäßen
und Anlagen, was einen minimalen Verlust an Bestandteilen g bedingt. Die Investitionskosten zum Bau einer Anaige werden
im Hinblich auf die Vereinfachung der erforderlichen Anlage
verringert. Im Hinblick auf den Transport ergibt sich der Vorteil, daß die Brennstoffphase, die nur einen kleineren
Teil des gesamten Systems darstellt, als leicht herstell-,Q
bare Mischung geliefert werden kann, während die oxidierende Salzphase sich leicht aus herkömmlichen Bestandteilen hergestellt
werden kann und der Stelle der Verwendung der Emulsion zugeführt oder der Nähe dieser Stelle zugeleitet
werden kann.
Werden die Salzphase und die Brennstoffphase oberhalb der
Gaseinschlußtemperatur vermischt, dann kann die Masse später durch Abkühlen oder durch Härten einer vernetzbaren Brennstoff
komponente zum Festhalten des Gases in der Masse eingeon
dickt werden. Vorzugsweise wird der Masse ihre fertige Form vor der Eindickung verliehen, beispielsweise wird sie in
Patronen eingefüllt, zu einem Film verformt oder direkt in ein Borloch eingebracht. Wenn auch die erfindungsgemäße
Gaserzeugungsmethode in allen diesen Situationen geeignet p. ist, so ist sie dennoch von besonderem Wert für eine großvolumige
Herstellung an der Sprengstelle, insbesondere wenn sie zur abschließenden Gaserzeugung und Eindickung direkt
in ein Borloch eingefüllt wird, wobei die Viskosität auch noch dahingehend eingestellt werden kann, daß ein Fließen
in Risse etc. vermieden wird.
Die Erfindung wird durch spezifische Beispiele näher erläutert, die jedoch die Erfindung nicht beschränken sollen.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Teil- und Prozentangaben, sofern nicht anders angegeben ist, auf das
Gewicht.
Ein Sprengstoffsystem gemäß vorliegender Erfindung wird unter
Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
Eine wässrige Lösung wird hergestellt unter Verwendung von ^Q 617,5 g Ammoniumnitrat, 167,5 g Natriumnitrat, 155 g Wasser
und 1,5 g Weinsäure, wobei die erhaltene Lösung einen pH von ungefähr 3,8 besitzt.
Diese Brennstoffphase besteht aus 50 g Wachs und, als
Emulgiermittel Span 80 (10 g) (Sorbitanmonooleat, das von der Atlas Chemie AG, Westdeutschland, in den Handel
gebracht wird). Als Gaserzeugungskomponenten werden 1,07 g 2Q Natriumnitrit und 4,67 g Harnstoff, gelöst in 8,67 g Wasser,
verwendet. Alle Bestandteile der Brennstoffphase werden gründlich bei ungefähr 650C vermischt, wobei die Wasserlösungen
Tröpfchen mit einer Größe von ungefähr 2 bis 5 um in dem Wachs bilden.
Die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Salzphase wird dann in der Brennstoffphase bei ungefähr 600C
emulgiert, wobei ein herkömmliches Haushaltsmixgerät verwendet wird, wobei eine Emulsion mit einer Dichte in der
Kalt von 1,05 gebildet wird. Die erhaltene Emulsion enthält eingeschlossenes Gas in gleichmäßiger Verteilung nach
dem Vermischen der zwei Phasen in Folge des sauren pH der Salzphase. Der Erstarrungspunkt der fertigen Masse beträgt
ungefähr 500C.
g Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei 0,8 g Natriumnitrit
und 3,5 g Harnstoff zusammen mit einer nicht veränderten Wassermenge in dem Gaserzeugungssystem verwendet werden.
Die erhaltene Emulsion ist eine Dichte in der Kälte von 1,10.
Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei 0,61 g Natriumnitrit und 2,68 g Harnstoff eingesetzt werden und die anderen
Bestandteile die gleichen sind. Die Dichte der erhaltenen Emulsion in der Kälte beträgt 1,19.
Das Beispiel 1 wird erneut wiederholt, wobei diesmal
0,46 g Natriumnitrit und 2,03 g Harnstoff verwendet werden. Die erhaltene Emulsion besitzt eine Dichte in der Kälte von
1,27.
nc. Beispiel 5
Das Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß das folgende Gaserzeugungssystem verwendet wird: 1,7 0 g Natriumnitrit,
4,67 g Harnstoff, 8,67 g Wasser und 50,0 g Aluminium-
pulver. Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird 30
eingehalten, wobei eine Emulsion mit einer Dichte in der Kälte von 1,05 erhalten wird.
Die in Beispiel 5 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, wcbei 0,75 g Natriumnitrit und 3,2 g Harnstoff verwendet
werden. Die in diesem Beispiel erhaltene Emulsion besitzt eine Dichte in der Kälte von 1,13.
c Beispiel 7
ο *■
ο *■
Die Methode des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei die folgenden Bestandteile verwendet werden:
752 g Ammoniumnitrat, 188 g Wasser und 1,0 g Weinsäure.
®
50 g Wachs und 10 g Span 80, die Gaserzeugungskomponenten
bestehen aus 0,46 g Natriumnitrit, 2,03 g Harnstoff und 8,67 g Wasser. Die Methode des Beispiels 1 wird durchgeführt
und eine Emulsion wird erhalten, die eine Dichte in der Kälte von 1,20 und einen Erstarrungspunkt von ungefähr
500C besitzt.
Es ist hinzuzufügen, daß in allen vorstehenden Beispielen eine wässrige Phase gebildet wird durch Auflösen der Bestandteile,
in Wasser bei einer Temperatur von ungefähr 25
600C.
Die Sprengstoffemulsionen, die nach den vorstehenden Beispielen
1 bis 7 hergestellt werden, v/erden nach einem Abkühlen auf Umgebungstemperatur in 1O1 cm-PVC-Rohren ge-30
testet und mit 0,5 kg eines Hochgeschwindigkeitsprimers
initiiert (Startex A, Wahrenzeichen der Nitro Nobel, Schweden) . Die Geschwindigkeiten der Detonation in Metern pro
Sekunde werden in der folgenden Tabelle angegeben. Die
3 angegebenen Spalten mit den Geschwindigkeiten in der 35
Tabelle beziehen sich auf eine Lagerungsperiode der je-
weiligen Emulsion von 2 Wochen, 8 Wochen beziehungsweise 12 Wochen.
Beispiel-Nr. | Geschv/indigkeit nach | 8 Wochen | 12 Wochen |
1 | 2 .Wochen | 5150 | 5090 |
2 | 5170 | 5050 | 5120 |
3 | 5220 | 5230 | 5280 |
4 | 5400 | 5270 | 5210 |
5 | 5560 | 5300 | 5180 |
6 | 5290 | 5390 | 5410 |
7 | 5460 | 5280 | 5110 |
5280 |
In den folgenden spezifischen Beispielen werden andere Gaserzeugungssysteme verwendet. Alle Werte in den Beispielen
beziehen sich auf Gew.-%.
Öl | 5,14 |
Sorbitmonooleat | 1,00 |
Festes NaBH4 | 0,07 |
(dispergiert in der | |
Brennstoffphase) | |
Oxidierende Salzphase | |
Ammoiniumnitrat | 61,70 |
Natriumnitrat | 16,50 |
Wasser | 15,59 |
Wird die heiße (6O0C) Oxidationsmittellösung in der Brennstoffphase
emulgiert, dann erfolgt eine schnelle Gaserzeugung, die eine Dichte von 1050 kg/m bedingt.
Öl 4,72
Sorbitmonooleat 0,94 10%-ige Wasserlösung
von NH4HCO3 1,00
Ammoniumnitrat 80,87 Wasser 17,72
on Weiterer in der Brennstoffphase dispergierter Brennstoff.
Zi U
Pulverförmiges Al 4,75
Wird die heiße (620C) Oxidationsmittellösung in dem Öl
emulgiert, dann erfolgt eine schnelle Reaktion, die eine _,_ Dichte von 1100 kg/m bedingt.
Beispiel 10 | 4, | 84 |
Brennstoffphase | 0, | 76 |
Wachs | 1, | 5 |
Sobritmonooleate | ||
NaHCO3 | in Wasser, emulgiert | |
(10%-ige Lösung | in dem Wachs) | |
Ammoniumnitrat | 58,20 |
Natriumnitrat | 15,52 |
Wasser | 14,55 |
Weinsäure | 0,10 |
Weiterer in der Brennstoffphase dispergierter Brennstoff.
Pulverförmiges Al 4,55
Wird das Oxidationsmittel in der Brennstoffphase oxidiert,
dann erfolgt eine Gasbildung, die eine Dichte von 980 kg/m bewirkt.
Claims (16)
1. Brennstoffphase für eine Verwendung als kontinuierliche
Phase zusammen mit einer diskontinuierlichen wässrigen oxidierenden Salzphase in Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffen
aus einem Kohlenstoff-haltigen Brennstoff und wenigstens einer, jedoch nicht allen
Komponenten eines Gasbildungssystems.
D-8000 München 2
FOB 26 02 47
Kabel:
Telefon
Telecopier Infotec 6400 B
Telex
2. Brennstoffphase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente in der Brennstoffphase unlöslich ist.
3. Brennstoffphase nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
5
daß die Komponente in einer flussigen Phase, die in der
Brennstoffphasae emulgiert ist, vorliegt.
4. Brennstoffphase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente Teile eines Systems ist, das dem Typ
10
entspricht, das Gas beim Erhitzen freisetzt.
5. Brennstoffphase nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente aus Dinitrosoverbindungen, Diisozyana-
ten, Carbonaten, Bicarbonaten und Peroxiden ausgewählt ist.
15
6. Brennstoffphase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente ein Typ ist, gemäß welchem Gas freigesetzt wird durch Umsetzung mit wenigstens einer anderen
Komponente.
7. Brennstoffphase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente Teile eines Systems ist, das dem Typ entspricht, welcher Gas bei einer Ansäuerung freisetzt.
8. Brennstoffphase nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasbildungsmittel oder -system Nitrit und Harnstoff oder Thioharnstoff aufweist.
9. Brennstoffphase nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis von Harnstoff zu Nitrit oberhalb ungefähr 1 : 1 liegt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengsstoffs
durch Emulgieren einer wässrigen oxidierenden Salzphase in einer Kohlenstoff-haltigen Brennstoff-
phase und Einführen von Leerstellen in die Emulsion unter
Verwendung eines Gaserzeugungssystems, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 1, jedoch nicht alle Komponenten
des Gaserzeugungssystems in wenigstens einem Teil der Brennstoffphase verteilt wird beziehungsweise werden, und
daß die Salzphase dann in der Brennstoffphase, welche die Komponente enthält, emulgiert wird.
,λ
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichent, daß
die Komponente in dem überwiegenden Teil der Brennstoffphase vor der Emulgierung verteilt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, ,c daß die Komponente durch Erhitzen in Verbindung mit oder
nach der Emulgierung aktiviert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente durch eine Komponente, die in der
Salzphase vorliegt, aktiviert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaserzeugungssystem die Komponenten Säure, Nitrit und
Harnstoff oder Thioharnstoff umfasst, wobei wenigstens
„p. eine der Komponenten vor der Emulgierung in der Brennstoffphase
und die restlichen in der Salzphase vorliegen.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung durch Erhitzen durch Emulgieren der Brennstoffphase
mit einer Salzphase mit höherer Temperatur U
erfolgt.
16. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffsystem in einer 2-Packungsform,
wobei eine Packung eine wässrige oxidierende
Salzphase, die wenigstens eine, jedoch nicht alle Kompo-35
-A-
nenten eines Gaserzeugungssystems enthält, und die andere Packung eine Kohlenstoff-haltige Brennstoffphase, welche
die restlichen Komponenten des Gaserzeugungssystems enthält, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8502282A SE459419B (sv) | 1985-05-08 | 1985-05-08 | Foerfarande foer framstaellning av ett emulsionsspraengaemne av typen vatten-i-olja, en braenslefas foer anvaendning vid saadant foerfarande samt ett spraengaemnessystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615456A1 true DE3615456A1 (de) | 1986-11-13 |
DE3615456C2 DE3615456C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=20360139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3615456A Expired - Fee Related DE3615456C2 (de) | 1985-05-08 | 1986-05-07 | Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffsystem und Verfahren zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffs |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4711678A (de) |
AU (1) | AU588873B2 (de) |
DE (1) | DE3615456C2 (de) |
SE (1) | SE459419B (de) |
ZA (1) | ZA863253B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2607688A (en) * | 1987-09-30 | 1989-04-18 | Mining Services International Corporation | Methods and compositions related to emulsified gassing agents for sensitizing explosive compositions |
GB8802209D0 (en) * | 1988-02-02 | 1988-03-02 | Canadian Ind | Chemical foaming of emulsion explosive compositions |
US4940497A (en) * | 1988-12-14 | 1990-07-10 | Atlas Powder Company | Emulsion explosive composition containing expanded perlite |
US4997494A (en) * | 1990-07-16 | 1991-03-05 | Ici Canada Inc. | Chemically gassed emulsion explosive |
US5397399A (en) * | 1994-06-22 | 1995-03-14 | Mining Services International | Emulsified gassing agents containing hydrogen peroxide and methods for their use |
AUPN737395A0 (en) * | 1995-12-29 | 1996-01-25 | Ici Australia Operations Proprietary Limited | Process and apparatus for the manufacture of emulsion explosive compositions |
US5920030A (en) * | 1996-05-02 | 1999-07-06 | Mining Services International | Methods of blasting using nitrogen-free explosives |
US6800154B1 (en) | 1999-07-26 | 2004-10-05 | The Lubrizol Corporation | Emulsion compositions |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3141979A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-05-27 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
DE3141980A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-06-16 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
DE3210273A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-10-21 | Ireco Chemicals, 84133 Salt Lake City, Utah | Emulsionssprengstoffe mit hoher calciumnitratkonzentration |
DE2951905C2 (de) * | 1979-08-06 | 1983-05-05 | E.I. du Pont de Nemours and Co., 19898 Wilmington, Del. | Verfahren zur Herstellung von Emulsionssprengstoffen und dadurch erhältlicher Wasser- in Öl-Emulsionssprengstoff |
DE3329064A1 (de) * | 1982-09-15 | 1984-03-15 | Nitro Nobel AB, 71030 Gyttorp | Sprengstoffmasse |
DE3108803C2 (de) * | 1980-03-12 | 1989-07-06 | Nippon Kayaku K.K., Tokio/Tokyo, Jp |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3886010A (en) * | 1972-07-24 | 1975-05-27 | Ireco Chemicals | Stabilized and aerated blasting slurry containing thiourea and a nitrite gassing agent |
AR241896A1 (es) * | 1982-05-12 | 1993-01-29 | Union Explosivos Rio Tinto | Composicion y procedimiento para la obtencion de explosivos en emulsion. |
EP0099695B1 (de) * | 1982-07-21 | 1988-01-27 | Imperial Chemical Industries Plc | Emulsionsexplosive Zusammensetzung |
GB2130572B (en) * | 1982-10-22 | 1986-08-20 | Ici Plc | Emulsion explosive composition |
NO151003C (no) * | 1982-12-23 | 1987-01-07 | Norsk Hydro As | Emulsjonssprengstoff. |
IN167506B (de) * | 1984-04-19 | 1990-11-10 | Ici Australia Ltd |
-
1985
- 1985-05-08 SE SE8502282A patent/SE459419B/sv not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-04-29 US US06/857,138 patent/US4711678A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-30 ZA ZA863253A patent/ZA863253B/xx unknown
- 1986-05-02 AU AU57040/86A patent/AU588873B2/en not_active Ceased
- 1986-05-07 DE DE3615456A patent/DE3615456C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951905C2 (de) * | 1979-08-06 | 1983-05-05 | E.I. du Pont de Nemours and Co., 19898 Wilmington, Del. | Verfahren zur Herstellung von Emulsionssprengstoffen und dadurch erhältlicher Wasser- in Öl-Emulsionssprengstoff |
DE3108803C2 (de) * | 1980-03-12 | 1989-07-06 | Nippon Kayaku K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE3141979A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-05-27 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
DE3141980A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-06-16 | Atlas Powder Co., Dallas, Tex. | Explosionsfaehige wasser-in-oel-emulsionszubereitung |
DE3210273A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-10-21 | Ireco Chemicals, 84133 Salt Lake City, Utah | Emulsionssprengstoffe mit hoher calciumnitratkonzentration |
DE3329064A1 (de) * | 1982-09-15 | 1984-03-15 | Nitro Nobel AB, 71030 Gyttorp | Sprengstoffmasse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4711678A (en) | 1987-12-08 |
SE8502282L (sv) | 1986-11-09 |
AU5704086A (en) | 1986-11-13 |
ZA863253B (en) | 1986-12-30 |
SE459419B (sv) | 1989-07-03 |
AU588873B2 (en) | 1989-09-28 |
SE8502282D0 (sv) | 1985-05-08 |
DE3615456C2 (de) | 1995-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2951905C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsionssprengstoffen und dadurch erhältlicher Wasser- in Öl-Emulsionssprengstoff | |
DE2948465C2 (de) | ||
DE4412871C2 (de) | Zusammensetzungen für Gasgeneratoren | |
KR870003036A (ko) | 미공성 강력 조성물질 및 그의 제조방법 | |
DE2947982B2 (de) | Wasser-in-Öl-Sprengmittelemulsionen | |
DE2735357A1 (de) | Waessrige sprengstoffmischung | |
WO1986003483A1 (en) | Gas bubble-sensitized explosive compositons | |
DE3615456C2 (de) | Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffsystem und Verfahren zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffs | |
DE69730819T2 (de) | Zweiphasige Emulsion für Sprengstoffzusammensetzungen | |
DE3313246A1 (de) | Emulsionssprengstoff und verfahren zu dessen herstellung | |
US4600452A (en) | Eutectic microknit composite explosives and processes for making same | |
US4600450A (en) | Microknit composite explosives and processes for making same | |
DE60222174T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines sensibilisierten emulsionssprengstoffs | |
DE69925514T2 (de) | Verfahren und anlage zur in-situ herstellung von explosivstoffen aus oxidierenden produkten auf wasserbasis | |
DE3108803A1 (de) | Wasser-in-oel-emulsions-sprengstoff | |
DE1571212A1 (de) | Explosivstoffe | |
DE69233506T2 (de) | Gegossene Initialladung und Sprengstoffzusammensetzung mit geringem Durchmesser und Verfahren zu deren Herstellung | |
CH639052A5 (de) | Verfahren zur herstellung von wassergel-sprengstoffen. | |
DE2219249A1 (de) | Explosivmischungen mit einem Gehalt an Calciumnitrat | |
DE3134639A1 (de) | "sicherheitssprengstoff" | |
DE1939137C3 (de) | Sprengstoff | |
DE1771176C3 (de) | Sprengstoff mit einem Gehalt an Hydrazin und Hydraziniumnitrat und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3326913A1 (de) | Giessbare rauch bzw. nebel erzeugende pyrotechnische zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2641596C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffmischungen in Partikelform | |
DE1939138C3 (de) | Sprengstoff in Form eines wäßrigen Gels oder Schlamms |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL, |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |