DE3615456C2 - Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffsystem und Verfahren zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffs - Google Patents

Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffsystem und Verfahren zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffs

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Wasser-in-Öl-Emulsionen in Sprengstoffsystemen für eine Verwendung zum Sprengen und befaßt sich mit einem Verfahren zur Herstellung eines der­ artigen Emulsionssprengstoffs durch Emulgieren einer wäßrigen oxidierenden Salzphase in einer Kohlenstoff-haltigen Brennstoffphase und Einführen von Leerstellen in die Emulsion unter Verwendung eines Gaserzeugungssystems.
Emulsionstyp-Sprengstoffe sind seit einiger Zeit bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 34 47 978 die allge­ meine Zusammensetzung derartiger Sprengstoffe. Die Grund­ bestandteile von Emulsionssprengstoffen sind eine wäßrige Salzlösungskomponente, die eine diskontinuierliche Emulsions­ phase bildet, und eine Kohlenstoff-haltige Brennstoff­ komponente, die eine kontinuierliche Emulsionsphase bildet. Als Sensibilisator können derartige Sprengstoffe einge­ schlossenes Gas enthalten, welches den Sprengstoff empfind­ lich macht.
Es sind verschiedene Vorschläge für die in situ-Bildung von eingeschlossenem Gas in der Emulsion unter Verwendung von Gaserzeugungsmitteln bekannt geworden (vergleiche beispiels­ weise die US-PS 37 06 607, 37 11 345, 37 13 919, 37 70 522, 37 90 415 und 40 08 108). Herkömmliche Probleme mit diesen bekannten Methoden sind Schwierigkeiten bei der Dosierung und der gleichmäßigen Verteilung und dem Zeitpunkt der Gas­ erzeugung im Bezug auf das Mischen.
DE-A-33 29 064, DE-A-32 10 273, DE-A-31 41 979, DE-A-31 41 980, DE-C-31 08 803 und DE-C-29 51 905 beschreiben verschiedene Emulsionssprengstoffe, die unterschiedliche Typen bekannter Leerstellen-erzeugender Materialien verwenden, sowie Verfahren für die Einführung von Gasblasen in die Emulsionen.
Ein allgemeines Problem der Verwendung von Sprengstoffen liegt in der Handhabung des Sprengstoffs bei der Lagerung, beim Transport zu der Sprengstelle etc. Ganz allgemein müssen aufwendige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um eine unerwünschte Detonation vor dem Transport des Spreng­ stoffs zu der Sprengstelle, beispielsweise in Bohrlöchern im Boden, zu vermeiden. Die gesetzlichen Bestimmungen be­ züglich der Handhabung und des Transports von Sprengstoffen sind sehr streng.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Gefahren, die bei der Handhabung und bei dem Transport von Emulsions­ typ-Sprengstoffen bestehen, zu beseitigen oder wenigstens merklich herabzusetzen.
Ferner hat sich die Erfindung die Schaffung eines Wasser-in- Öl-Emulsionssprengstoffsystems für einen Einsatz zum Sprengen zum Ziel gesetzt, wobei das System Sicherheitsmaßnahmen vorsieht, die weitgehend die Gefahren beseitigen, die im Falle der bisher verwendeten herkömmlichen Systeme auftraten.
Außerdem wird durch die Erfindung ein Verfahren geschaffen, bei dessen Durchführung eine gleichmäßige Verteilung der Gaserzeugungssystemkomponenten in der Emulsion gewährleistet ist, was zur Folge hat, daß Leerstellen oder Blasen aus ein­ geschlossenem Gas gleichmäßig verteilt sind.
Die vorliegende Erfindung basiert auf einem vollständig neuen Konzept der Schaffung eines Wasser-in-Öl-Emulsions­ sprengstoffsystems, wobei dieses System im Prinzip in einer 2-Teileform geliefert wird, wobei ein Teil eine wäßrige oxidierende Salzphase aufweist, welche wenigstens eine, je­ doch nicht alle Komponenten eines Gaserzeugungssystems ent­ hält, und der andere Teil eine Kohlenstoff-haltige Brenn­ stoffphase aufweist, welche die restlichen Komponenten des Gaserzeugungssystems enthält.
Der Begriff "Gaserzeugungssystem" betrifft ein System aus wenigstens zwei Komponenten, wobei Gase unter Erzeugung von Leerstellen oder Blasen aus eingeschlossenem Gas in dem Emulsionssprengstoff erst dann freigesetzt werden, wenn alle Komponenten des Systems zusammengebracht worden sind.
Gemäß der Erfindung wird daher ein Verfahren zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffs geschaffen durch Emulgieren einer wäßrigen oxidierenden Salzphase in einer Kohlenstoff-haltigen Brennstoffphase und Einführen von Leerstellen in die Emulsion unter Ver­ wendung eines Gaserzeugungssystems. Basierend auf dem allge­ meinen Konzept der Erfindung ist ein derartiges Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine, jedoch nicht alle Komponenten des Gaserzeugungssystems in wenigstens einem Teil und vorzugsweise der überwiegenden Menge oder in der ganzen Brennstoffphase verteilt wird beziehungsweise werden, und die Salzphase dann in der Brennstoffphase, wel­ che diese Komponente enthält, verteilt wird. Werden die zwei Phasen zusammengebracht, dann ist das Gaserzeugungs­ system vollständig und Gas wird aus dem System freigesetzt unter Bildung von gleichmäßig verteilten Leerstellen in dem Emulsionssprengstoff.
Diese Gaserzeugungssysteme lassen sich im Zusammenhang mit der Erfindung verwenden, wobei unter dem Begriff "Komponen­ te", wie er in diesem Zusammenhang verwendet wird, entweder physikalische Komponenten zu verstehen sind, wie chemische Substanzen in fester, flüssiger oder gasförmiger Form, oder funktionelle Komponenten, wie ein Erhitzen oder dergleichen. Die Aktivierung des Gaserzeugungssystems kann durch Erhitzen gleichzeitig mit der Emulgierung oder nach erfolgter Emulgierung bewirkt werden. Es ist auch möglich, das Gas­ erzeugungssystem durch Umsetzung zwischen einer Komponente, die in der Brennstoffphase vorliegt, mit einer anderen Komponente, die in der Salzphase vorliegt, zu aktivieren.
Ein besonders bevorzugtes Gaserzeugungssystem basiert auf den Komponenten Säure, Nitrit und Harnstoff oder Thioharn­ stoff, wobei wenigstens eine der Komponenten in der Brenn­ stoffphase vorliegt und die restlichen in der Salzphase vor­ liegen, bevor die Emulgierung erfolgt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Aktivierung des Gaserzeugungssystems erfolgen durch Erhitzen, wobei bei dieser Ausführungsform die Brennstoffphasenkomponente in Verbindung mit oder nach der Emulgierung der Brennstoffphase mit einer Salzphase mit höherer Temperatur aktiviert werden kann. Unter Verwendung einer mäßig erhitzten Salzphase kann eine ausreichende Temperaturerhöhung der relativ kleineren Brennstoffphase leicht erzielt werden und Wärmeübertragungsprobleme beim Behandeln einer fertigen Emulsion lassen sich vermeiden.
Es wird eine Brenn­ stoffphase für eine Verwendung als kontinuierliche Phase zusammen mit einer diskontinuierlichen wäßrigen oxidieren­ den Salzphase in Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffen zur Verfügung gestellt, wobei eine derartige Brennstoffphase einen Kohlenstoff-haltigen Brennstoff und wenigstens eine, jedoch nicht alle Komponenten eines Gaserzeugungssystems aufweist. In einer derartigen Brennstoffphase könnte die Komponente ein feinteiliges Pulver sein, das in der Brenn­ stoffphase unlöslich ist. Eine verbesserte Steuerung und Blasengrößenverteilung wird erzielt, wenn die Komponente in der Brennstoffphase aufgelöst ist, oder wenn die Kompo­ nente eine Flüssigkeit ist, die in der Brennstoffphase emulgiert ist. Die letztere Alternative wird bevorzugt unter anderem auch deshalb, weil die Konzentration der Komponente in der Flüssigkeit, die in der Brennstoffphase emulgiert wird, als zusätzlicher Parameter zur Steuerung verwendet werden kann und eine schnellere Gaserzeugungsreaktion be­ dingt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Komponen­ te, die in der Brennstoffphase vorliegt, Teil eines Systems sein, das einem Typ entspricht, der Gas beim Erhitzen frei­ setzt. Die Komponente kann ausgewählt werden aus der Gruppe, die aus Dinitrosoverbindungen, Diisocyanaten, Carbonaten, Bicarbonaten und Peroxiden besteht.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, kann die Kompo­ nente ein Typ sein, gemäß welcher Gase durch Umsetzung mit wenigstens einer anderen Komponente freigesetzt werden. Die Komponente kann auch Teil eines Systems sein, welches dem Typ entspricht, der Gase bei einer Ansäuerung freisetzt.
Ein besonders bevorzugtes Gaserzeugungsmittel oder -system basiert auf Nitrit und Harnstoff, wobei nach einer Säure­ aktivierung Gas gemäß einer oder beiden der folgenden Reaktionen freigesetzt wird:
I CO(NH₂)₂ + 2 HNO2 → CO2 + 2N + 3H₂O
II 2 CO(NH₂)₂ + 2 HNO₂ → 2 N₂ + 2 HCNO + 4H₂O
Im allgemeinen ist es vorzuziehen, Gase mit geringer Lös­ lichkeit in dem Emulsionssprengstoff, wie Wasserstoff, Sauerstoff und insbesondere Stickstoff zu erzeugen. Eine Verschiebung in Richtung auf die bevorzugte zweite Reaktion läßt sich durch ein hohes Harnstoff/Nitrit-Verhältnis er­ zielen, beispielsweise oberhalb ungefähr 1:1 und insbe­ sondere oberhalb ungefähr 3:1. In geeigneter Weise wird die Säure der Salzphase zugesetzt und das Nitrit der Brenn­ stoffphase. Harnstoff kann jeder Phase zugesetzt werden, vorzugsweise jedoch der Brennstoffphase, da er bei erhöhter Temperatur nicht in der Salzphase während längerer Zeit­ spannen stabil ist.
Gemäß der Erfindung wird das Wasser- in-Öl-Emulsionssprengstoffsystem in 2-Packungsformen zur Verfügung gestellt. In einem derartigen System weist eine Packung eine wäßrige oxidierende Salzphase auf, die wenigs­ tens eine, jedoch nicht alle Komponenten des Gaserzeugungs­ systems enthält, während die andere Packung eine Kohlenstoff­ haltige Brennstoffphase aufweist, welche die restlichen Komponenten des Gaserzeugungssystems enthält. Wird Säure zur Aktivierung des Gaserzeugungssystems verwendet, dann ist es vorzuziehen, daß der pH der wäßrigen Salzphase deut­ lich unter neutral und in geeigneter Weise unter ungefähr 5 und insbesondere unter ungefähr 4 liegt. Eine Herabsetzung des pH der wäßrigen Phase ist eine herkömmliche Maßnahme und läßt sich beispielsweise unter Verwendung einer schwa­ chen organischen Säure, wie Weinsäure oder Maleinsäure, bewerkstelligen. Starke Säuren können naturlich ebenfalls verwendet werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die erwähnten spezifischen Gaserzeugungssysteme begrenzt ist, und daß jedes Gaserzeugungssystem, das auf wenigstens zwei Komponenten basiert, geeignet ist. Aus einem praktischen Gesichtspunkt heraus muß wenigstens eine Komponente eine physikalische Substanz in fester, flüssiger oder gasförmi­ ger Form sein, während die andere Komponente oder die ande­ ren Komponenten entweder physikalische Substanzen oder funktionelle Maßnahmen sind oder aus beiden bestehen.
Natürlich können viele Gaserzeugungsmittel verwendet werden, beispielsweise die vorstehend erwähnten, insbesondere Ammoniumbicarbonate und Natriumbicarbonat sowie Natriumazid. 2-Komponenten-Systeme sind Carbonate und Säure, Peroxide und Katalysatoren, Hydrazine und Oxidationsmittel etc. Geeignete Systeme werden in den vorstehend erwähnten US-PS beschrieben.
Da die zwei Teile des erfindungsgemäßen Sprengstoffsystems selbst nicht explosiv sind, müssen keine empfindlichen Pro­ dukte gehandhabt und transportiert werden, bevor die Ver­ mischung erfolgt. Die Vermischung kann zu jedem Zeitpunkt bis zur Ankunft an der Stelle der Verwendung des Spreng­ stoffs erfolgen. Es ist besonders vorzuziehen, die zwei Teile des Sprengstoffsystems an einer Stelle zu vermischen, an welcher kein Transport mehr des leicht herstellbaren Sprengstoffs erfolgen muß.
Die genaue Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Emulsions­ sprengstoffsystems ist nicht kritisch und herkömmliche Komponenten können verwendet werden. Als wäßrige oxidieren­ de Salzphase oder Lösung, die eine diskontinuierliche Emulsionsphase bildet, seien Ammoniumnitrit, Natriumnitrit oder beliebige herkömmliche Oxidationssalze oder Mischungen davon erwähnt.
Die Kohlenstoff-haltige Brennstoffkomponente, die eine kontinuierliche Emulsionsphase bildet, ist herkömmlich und umfaßt eine Öl- oder Wachskomponente, eine Wachs- und eine Ölkomponente, eine Wachs- und eine Polymermaterialkomponen­ te oder ein Wachs und eine mit einem Polymeren modifizierte Ölkomponente. Bezüglich näherer Einzelheiten sei auf die US-PS 34 47 978 verwiesen.
Das erfindungsgemäße Sprengstoffsystem kann auch in her­ kömmlicher Weise eines oder mehrere Emulgiermittel sowie Hilfssprengstoffe, wie Aluminiumpulver, enthalten. Das Emulgiermittel ist vorzugsweise in der Brennstoffphase ent­ halten.
Eine erfindungsgemäße Emulsion kann beispielsweise ungefähr 3 bis 10 Gew.-% eines Brennstoffs einschließlich eines Emulgiermittels, ungefähr 8 bis 25 Gew.-% Wasser, ungefähr 50 bis 86 Gew.-% anorganischer oxidierender Salze und unge­ fähr 0 bis 20 Gew.-% eines weiteren Brennstoffs, wie Aluminium, enthalten.
Die Menge an eingesetztem Gaserzeugungsmittel ist ebenfalls üblich. Derartige Mengen bewirken im allgemeinen eine dichte des Emulsionssprengstoffs von 0,9 bis 1,3 kg pro dm oder eine Dichte, die für die erforderliche Empfindlichkeit ausreicht. Im allgemeinen werden Gasblasen in dem Größenbereich von 10 bis 150 µm bevorzugt.
Das neue Emulsionssprengstoffsystem gemäß vorliegender Erfindung, das als 2-Teile-System ausgelegt ist, besitzt verschiedene Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. So resultiert die Technik der Aktivierung des Gaserzeugungs­ systems durch Vermischen der zwei Teile des Systems in einer gleichmäßigeren Verteilung von in der Emulsion eingeschlos­ senem Gas. Darüberhinaus wird das Vermischen des Gaserzeug­ ungsmittels, das eine relativ geringe Menge darstellt, durch die Tatsache erleichtert, daß ein Teil davon zuerst in die Brennstoffphase eingeführt wird, die dann mit der wäßrigen Phase vermischt wird, wodurch eine bessere Verteilung des Gaserzeugungsmittels erreicht wird. Ferner ermöglicht das 2-Packungs-System einen sichereren Transport, da keiner der zwei Teile per se ein Sprengstoff ist.
Aus einem praktischen Gesichtspunkt gesehen erleichtert das erfindungsgemäße Sprengstoffsystem die Reinigung von Gefäßen und Anlagen, was einen minimalen Verlust an Bestandteilen bedingt. Die Investitionskosten zum Bau einer Anlage werden im Hinblick auf die Vereinfachung der erforderlichen An­ lage verringert. Im Hinblick auf den Transport ergibt sich der Vorteil, daß die Brennstoffphase, die nur einen kleineren Teil des gesamten Systems darstellt, als leicht herstell­ bare Mischung geliefert werden kann, während die oxidierende Salzphase leicht aus herkömmlichen Bestandteilen her­ gestellt werden kann und der Stelle der Verwendung der Emulsion zugeführt oder der Nähe dieser Stelle zugeleitet werden kann.
Werden die Salzphase und die Brennstoffphase oberhalb der Gaseinschlußtemperatur vermischt, dann kann die Masse später durch Abkühlen oder durch Härten einer vernetzbaren Brenn­ stoffkomponente zum Festhalten des Gases in der Masse einge­ dickt werden. Vorzugsweise wird der Masse ihre fertige Form vor der Eindickung verliehen, beispielsweise wird sie in Patronen eingefüllt, zu einem Film verformt oder direkt in ein Bohrloch eingebracht. Wenn auch die erfindungsgemäße Gaserzeugungsmethode in allen diesen Situationen geeignet ist, so ist sie dennoch von besonderem Wert für eine groß­ volumige Herstellung an der Sprengstelle, insbesondere wenn sie zur abschließenden Gaserzeugung und Eindickung direkt in ein Bohrloch eingefüllt wird, wobei die Viskosität auch noch dahingehend eingestellt werden kann, daß ein Fließen in Risse etc. vermieden wird.
Die Erfindung wird durch spezifische Beispiele näher er­ läutert, die jedoch die Erfindung nicht beschränken sollen. In den folgenden Beispielen beziehen sich die Teil- und Prozentangaben, sofern nicht anders angegeben ist, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Ein Sprengstoffsystem gemäß vorliegender Erfindung wird un­ ter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
Oxidierende Salzphase
Eine wäßrige Lösung wird hergestellt unter Verwendung von 617,5 g Ammoniumnitrat, 167,5 g Natriumnitrat, 155 g Wasser und 1,5 g Weinsäure, wobei die erhaltene Lösung einen pH von ungefähr 3,8 besitzt.
Brennstoffphase
Diese Brennstoffphase besteht aus 50 g Wachs und als Emulgiermittel Span® 80 (10 g) (Sorbitanmonooleat). Als Gaserzeugungskomponenten werden 1,07 g Natriumnitrit und 4,67 g Harnstoff, gelöst in 8,67 g Wasser, verwendet. Alle Bestandteile der Brennstoffphase werden gründlich bei ungefähr 65°C vermischt, wobei die Wasser­ lösungen Tröpfchen mit einer Größe von ungefähr 2 bis 5 µm in dem Wachs bilden.
Die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Salz­ phase wird dann in der Brennstoffphase bei ungefähr 60°C emulgiert, wobei ein herkömmliches Haushaltsmixgerät ver­ wendet wird, wobei eine Emulsion mit einer Dichte in der Kälte von 1,05 gebildet wird. Die erhaltene Emulsion ent­ hält eingeschlossenes Gas in gleichmäßiger Verteilung nach dem Vermischen der zwei Phasen in Folge des sauren pH der Salzphase. Der Erstarrungspunkt der fertigen Masse beträgt ungefähr 50°C.
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei 0,8 g Natriumnitrit und 3,5 g Harnstoff zusammen mit einer nicht veränderten Wassermenge in dem Gaserzeugungssystem verwendet werden. Die erhaltene Emulsion hat eine Dichte in der Kälte von 1,10.
Beispiel 3
Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei 0,61 g Natriumnitrit und 2,68 g Harnstoff eingesetzt werden und die anderen Bestandteile die gleichen sind. Die Dichte der erhaltenen Emulsion in der Kälte beträgt 1,19.
Beispiel 4
Das Beispiel 1 wird erneut wiederholt, wobei diesmal 0,46 g Natriumnitrit und 2,03 g Harnstoff verwendet werden. Die erhaltene Emulsion besitzt eine Dichte in der Kälte von 1,27.
Beispiel 5
Das Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß das folgende Gaserzeugungssystem verwendet wird: 1,70 g Natrium­ nitrit, 4,67 g Harnstoff, 8,67 g Wasser und 50,0 g Aluminium­ pulver. Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird eingehalten, wobei eine Emulsion mit einer Dichte in der Kälte von 1,05 erhalten wird.
Beispiel 6
Die in Beispiel 5 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, wobei 0,75 g Natriumnitrit und 3,2 g Harnstoff verwendet werden. Die in diesem Beispiel erhaltene Emulsion besitzt eine Dichte in der Kälte von 1,13.
Beispiel 7
Die Methode des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei die folgenden Bestandteile verwendet werden:
Oxidierende Salzphase
752 g Ammoniumnitrat, 188 g Wasser und 1,0 g Weinsäure.
Brennstoffphase
50 g Wachs und 10 g Span® 80, die Gaserzeugungskomponenten bestehen aus 0,46 g Natriumnitrit, 2,03 g Harnstoff und 8,67 g Wasser. Die Methode des Beispiels 1 wird durchge­ führt und eine Emulsion wird erhalten, die eine Dichte in der Kälte von 1,20 und einen Erstarrungspunkt von ungefähr 50°C besitzt.
Es ist hinzuzufügen, daß in allen vorstehenden Beispielen eine wäßrige Phase gebildet wird durch Auflösen der Be­ standteile in Wasser bei einer Temperatur von ungefähr 60°C.
Die Sprengstoffemulsionen, die nach den vorstehenden Bei­ spielen 1 bis 7 hergestellt werden, werden nach einem Ab­ kühlen auf Umgebungstemperatur in 10 cm-PVC-Rohren ge­ testet und mit 0,5 kg eines Hochgeschwindigkeitsprimers initiiert (Startex A®). Die Geschwindigkeiten der Detonation in Metern pro Sekunde werden in der folgenden Tabelle angegeben. Die 3 angegebenen Spalten mit den Geschwindigkeiten in der Tabelle beziehen sich auf eine Lagerungsperiode der je­ weiligen Emulsion von 2 Wochen, 8 Wochen beziehungsweise 12 Wochen.
In den folgenden spezifischen Beispielen werden andere Gaserzeugungssysteme verwendet. Alle Werte in den Beispielen beziehen sich auf Gew.-%.
Beispiel 8
Brennstoffphase
Öl
5,14
Sorbitanmonooleat 1,00
Festes NaBH₄ 0,07
(dispergiert in der Brennstoffphase)
Oxidierende Salzphase
Ammoniumnitrat
61,70
Natriumnitrat 16,50
Wasser 15,59
Wird die heiße (60°C) Oxidationsmittellösung in der Brenn­ stoffphase emulgiert, dann erfolgt eine schnelle Gaser­ zeugung, die eine Dichte von 1050 kg/m³ bedingt.
Beispiel 9
Brennstoffphase
Öl
4,72
Sorbitanmonooleat 0,94
10%ige Wasserlösung von NH₄HCO₃ 1,00
Oxidierende Salzphase
Ammoniumnitrat
80,87
Wasser 17,72
Weiterer in der Brennstoffphase dispergierter Brennstoff. @ Pulverförmiges Al 4,75
Wird die heiße (62°C) Oxidationsmittellösung in dem Öl emulgiert, dann erfolgt eine schnelle Reaktion, die eine Dichte von 1100 kg/m bedingt.
Beispiel 10
Brennstoffphase
Wachs
4,84
Sorbitanmonooleate 0,76
NaHCO₃ 1,5
(10%-ige Lösung in Wasser, emulgiert in dem Wachs)
Oxidierende Salzphase
Ammoniumnitrat
58,20
Natriumnitrat 15,52
Wasser 14,55
Weinsäure 0,10
Weiterer in der Brennstoffphase dispergierter Brennstoff. @ Pulverförmiges Al 4,55
Wird das Oxidationsmittel in der Brennstoffphase oxidiert, dann erfolgt eine Gasbildung, die eine Dichte von 980 kg/m³ bewirkt.

Claims (15)

1. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff, in Form eines Systems, welches zwei unterschiedliche Packungen umfaßt, wobei eine Packung eine wäßrige oxidierende Salzphase als diskontinuierliche Phase, die wenigstens eine, jedoch nicht alle Komponenten eines Gaserzeugungssystems enthält, auf­ weist und die andere Packung eine Kohlenstoff-haltige Brennstoffphase als kontinuierliche Phase, welche die restlichen Komponenten des Gaserzeugungs- Systems enthält, umfaßt.
2. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Komponente in der Brennstoffphase unlöslich ist.
3. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente in einer flüssigen Phase, die in der Brennstoffphase emulgiert ist, vorliegt.
4. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten Teile eines Systems sind, das dem Typ entspricht, das Gas beim Erhitzen freisetzt.
5. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente aus Dinitrosoverbindungen, Diisocyanaten, Carbonaten, Bicarbonaten und Peroxiden ausgewählt ist.
6. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Komponente ein Typ ist, der Gas durch Umsetzung mit wenigstens einer anderen Komponente freisetzt.
7. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten Teile eines Systems sind, das dem Typ entspricht, welcher Gas bei einer Ansäuerung freisetzt.
8. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasbildungsmittel oder -system Nitrit und Harnstoff oder Thioharnstoff aufweist.
9. Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Harnstoff zu Nitrit oberhalb ungefähr 1 : 1 liegt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Wasser-in-Öl-Emulsionssprengstoffs nach einem der Ansprüche 1-9 durch Emulgieren einer wäßrigen oxidierenden Salzphase in einer Kohlenstoff-haltigen Brennstoff­ phase und Einführen von Leerstellen in die Emulsion unter Verwendung eines Gaserzeugungssystems, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens 1, jedoch nicht alle Komponenten des Gaserzeugungssystems in wenigstens einem Teil der Brennstoffphase verteilt wird oder werden, und daß die Salzphase dann in der Brennstoffphase, welche die Komponente enthält, emulgiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente in dem überwiegenden Teil der Brennstoff­ phase vor der Emulgierung verteilt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente durch Erhitzen in Verbindung mit oder nach der Emulgierung aktiviert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente durch eine Komponente, die in der Salzphase vorliegt, aktiviert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Gaserzeugungssystem die Komponenten Säure, Nitrit und Harnstoff oder Thioharnstoff, wobei wenigstens eine der Komponenten vor der Emulgierung in der Brenn­ stoffphase und die restlichen in der Salzphase vorliegen, umfaßt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung durch Erhitzen und Emulgieren der Brenn­ stoffphase mit einer Salzphase mit höherer Temperatur erreicht wird.
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