DE3134639A1 - "sicherheitssprengstoff" - Google Patents

"sicherheitssprengstoff"

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DE3134639A1
DE3134639A1 DE19813134639 DE3134639A DE3134639A1 DE 3134639 A1 DE3134639 A1 DE 3134639A1 DE 19813134639 DE19813134639 DE 19813134639 DE 3134639 A DE3134639 A DE 3134639A DE 3134639 A1 DE3134639 A1 DE 3134639A1
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Albert G. 84102 Salt Lake City Utah Funk
Joe N. 84116 Salt Lake City Utah Ikeda
Daniel A. 84070 Pepperwood Sandy Utah Wasson
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Ireco Chemicals 84133 Salt Lake City Utah
Ireco Chemicals
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
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    • C06B47/00Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase
    • C06B47/14Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase comprising a solid component and an aqueous phase

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Sprengstoff aus einem wäßrigen Gel oder einem Schlamm, der im folgenden als wässrige Sprengstoffmischung bezeichnet wird. Im einzelnen handelt es sich um einen wässrigen Sicherheitssprengstoff, der bestimmte wesentliche Bestandteile in speziellen Mengenverhältnissen aufweist, einschließlich mindestens 15 % Calciumnitrat, das im folgenden als CN bezeichnet wird, als' Oxydationssalz. Die Zusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung hat verbesserte physikalische und Sicherheitseigenschaften gegenüber Zusammensetzungen nach dem Stande der Technik;
Explosiv-oder Sprengmittelmischungen von der Art eines wässrigen Gels oder Schlamms, die gewöhnlich als schlammförmige Explosiv- oder Sprengmittel bezeichnet werden und im folgenden als wässrige Sprengstoffmischungen angesehen werden, haben infolge ihrer geringen Kosten, ihrer Sicherheit und der ihnen innewohnenden Wasserbeständigkeit in weitem Umfang Anwendung · als handelsübliche Sprengstoffe gefunden. Wässrige Sprengmittelmischungen, die eine kontinuierliche flüssige Phase aufweisen und im allgemeinen ein anorganisches Oxydationssalz, für ge-^ wohnlich in-erster Linie Ammoniumnitrat, ein Verdickungsmittel für die flüssige Phase, in der ein Teil oder die Gesamtmenge des Oxydationssalzes gelöst ist, einen Brennstoff und/oder einen Sensibilisator und gegebenenfalls noch andere Zusätze wie gasentwickelnde und Vernetzungsmittel enthalten, sind selbst in wasserhaltigen Bohrlöchern mit sehr gutem Erfolg verwendet worden. ·
Ein Anwendungsgebiet, auf dem wässrige Sprengstoffmittel keine · Verwendung .in weitem Umfange gefunden haben, ist das Gebiet der Sicherheitssprengstoffe. Im allgemeinen sind Sicherheitssprengstoffe solche, die kapselempfindlich, aber verhältnismäßig schwer entzündlich sind, so daß sie in unterirdischen Bergwsrken,die möglicherweise brennbare Atmosphäre enthalten, wie unterirdischen Kohlenbergwerken, verwendet werden können.
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Gemäß vorliegender Erfindung wurde nun ermittelt, daß die Verwendung von mindestens 15 Gewichtsprozent Calciumnitrat (CN) als Oxydationssalz die Eigenschaften einer wässrigen Sicherheitssprengstoffraischung erheblich begünstigte Die V©raendung von CN ...".- .
a) trägt zn einem Wassergehalt der Mischung bei, da normalerweise technisches CN hydratisiert ist, was die Mischung er-, leichtert und die Entzündlichkeit vermindert,
b) den Erstarrungspunkt, also die Temperatur der Salaausscheidung erniedrigt,- und hierbei
Io die Empfindlichkeit der Masse bei niedrigen Temperaturen erhöht und infolgedessen die Notwendigkeit von Sensibilisatoren wie Aluminium vermindert, die umgekehrt wiederum die Entsündlichkeit der Masse erhöht, und
2ο eine unnötige Erhitzung der Lösung zur Gewinnung der gewünschten Konsentration des Oxydationssalzes vermeidet?
c) das Festwerden oder Wiedererstarren der Masse bei Temperaturen unterhalb ihres. Erstarrungspunktes beschleunigt, nachdem sie ausgeliefert und verpackt ist, wodurch ©in® Abson~ derung oder Abtrennung der suspendierten. Teilchen innerhalb der Zusammensetzung.verhütet und gleichzeitig die Wasserbeständigkeit und Empfindlichkeit erhöht wird, indem Gasblasen,-die zuvor der Masse einverleibt oder in anderer Weise hineingelangt sind, gegen eine Abwanderung oder ein Entweichen gehindert vj@rden, und
d) .die Lagerb.estandigkeit erhöhte ■ '
Calciumnitrat ist besonders vorteilhaft, wenn es in Kombination mit anderen Osydationssalasn wie Ammoniumnitrat · und Natrium- · nitrat verwendet wirdo Derartige Kombinationen bilden sine eutektisch© Lösung mit niedrigem Erstarrungspunkt, die, wie oben beschrieben, die Empfindlichkeit b©i niederen Temperaturen begünstigte Üb©rdi©s fällt das·Salz selbst bei Temperaturen in d<sr Nähe oder unterhalb d©s Erstarrungspunktes aus der eutektischen Lösung in Form feinerer Kristall® aus, als wenn diese eutektische Salskorabination nicht aawesend.wäreo Auf diese
Weise hält die Verwendung von Calciumnitrat in Kombination mit anderen Salzen die Oxydationsmittel in einem reaktionsfähigeren physikalischen Zustand, selbst bei Temperaturen unterhalb des ' Erstarrungspunktes.
Die Empfindlichkeit ist besonders wichtig für Sicherheitssprengstoffe. Derartige Zusammensetzungen erfordern eine hohe Empfindlichkeit, aber zu gleicher Zeit eine geringe Entzündbarkeit. Die Verwendung von Calciumnitrat verbessert die Lagerungsbeständigkeit und vermindert auf diese Weise die Menge von feinflockigen Aluminiumteilchen oder ähnlichen Sensibilisatoren, die erforderlich sind, um eine Kapselempfindlichkeit bei kleinen Durchmessern von 2,5 bis 0,6 cm- sicherzustellen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Calciumnitrat in Kombination mit einem Aminnitrat. Es wurde gefunden, daß eine genügende Empfindlichkeit mit so geringen Mengen wie 1 Gewichtsprozent feinflockiger Aluminiumteilchen in Kombination mit mindestens etwa 25 Gewichtsprozent eines Aminnitrates, vorzugsweise Monomethylaminnitrat, erreichbar ist. Für gewöhnlich sind mindestens etwa 2 % AIuminiumteilcheh ohne Mitverwendung von Aminnitrafselbst bei Anwesenheit von Calciumnitrat erforderlich. Somit können Aminnitrate in wirksamer Weise als Sensibilisatoren in calciumnitrathaltigen wässrigen Sprengstoffmischungen- gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-sprengstoffmischung, die
a) ein anorganisches Oxydationssalz enthält, das zum mindesten· . 15 Gewichtsprozent aus Calciumnitrat besteht,
b) etwa 10 bis etwa 35 Gewichtsprozent Wasser,
c) 0 bis etwa 18 % eines.inerten Materials und
d) einem Sensibilisator besteht, der entweder
1. aus etwa 2 bis etwa 8 % feinflockigen Aluminiumteilchen oder
2. aus einer Kombination von etwa 0,5 bis etwa-8 % fein-
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flockigen Aluroiniumteilchen zusammen mit etwa 10 bis etwa • 40 ■% Arainnitrat besteht sowie
d) Vernetsungs« und Verdickungsmittel^
Der grundlegende Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht in. der Verwendung von mindestens etwa 15 Gewichtsprozent Calciumnitrat in Kombination mit geeigneten Mengen -anderer Verbindungeno. Wie oben erwähnt., ist die Verwendung von Calciumnitrat'in wässrigen Sicherheitssprengstoffmischungen von großem Vorteile Die hier angegebenen 'Prozentgehalte an Calciumnitrat beziehen sich auf Calciumnitrat von technischer oder handelsüblicher Qualität, das etwa 14 Gewichtsprozent Kristallwasser enthalte ' Eine Analyse eines typischen handelsüblichen Calciumnitrat, wie es für Düngezwecke dient, ist in der weiter unten folgenden Tabelle angegebene Wenn wasserfreies Calciumnitrat verwendet wird, ist der Prosentgehalt proportional zu vermindern« Zusätzlich zu dem Calciumnitrat enthalten die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung im- allgemeinen weitere anorganische Oxydationssalze, gegebenenfalls einen flüssigen oder festen Brennstoff oder beide, einen Sensibilisator, der ebenfalls■als Brennstoff wirkt und schließlich ein Verdickungs- oder Vernetzungsmittel Gewöhnlich werden auch gasbildende Mittel.angewendete
Die Erfordernisse für Sicherheitssprengstoffe sind wie oben erwähnt bindend, und daher ist die Variationsmöglichkeit der Mengenverhältnisse der verschiedenen Komponenten nicht so groß \tfie es bei wässrigen Sprengstoffmischungen im allgemeinen der Fall isto Di© Mengenverhältnisse jeder größeren Komponente müssen sorgfältig gewählt v/erden, damit die Masse den Erfordernissen an einen Sicherheitssprengstoff genügte Gemäß vorliegender Erfindung wurde gefunden, daß die Gawichtsverhältnisse der ■ Hauptbestandteile wie folgt sein sol'.lens Etwa 50 bis etwa 80 % Oxydationssalz, mindestens etwa 15 % Calciumnitrat, etwa 10 bis etwa 35 %■Wasser, 0 bis etwa 18 % eines inerten Materials und eines Sensibilisator, der entweder aus etwa 2 bis etvja 8 % feinflockigen -Aluminiumteilchen und aus eti-za 10 bis etwa 40 %
Arainnitrat besteht, sowie schließlich Verdickungs- und Vernetzungsmittel in geringen Mengen.
Das Oxydationssalz oder die Salze, die mindestens 15 Gewichtsprozent, auf die Gesamtmasse berechnet, an Calciumnitrat enthalten, bestehen aus Ammonium- und Alkalinitraten sowie Ammonium- und Erdalkalinitraten. Beispiele solcher Salze sind Ammoniumnitrat, Natriumnitrat, Calciumnitrat und Kaliumnitrat. Vor-, zugsweise besteht das Oxydationssalz aus einer Kombination von Ammoniumnitrat und Calciumnitrat in vorzugsweise etwa gleichen Mengen. Das gesamte verwendete Oxydationssalz-liegt im allgemeinen bei etwa 50 bis etwa 80 Gewichtsprozent der Gesamtmischung und vorzugsweise zwischen.etwa 60 und etwa 75 %.
Die gesamte in der Masse anwesende Wassermenge beträgt gewöhnlich zwischen etwa 10 und etwa 35 Gewichtsprozent, wobei das Kristallisationswasser des Calciumnitrats nicht mitgerechnet ist. Die Verwendung von Wasser in diesen Mengen gestattet, es im allgemeinen, daß die Massen flüssig genug sind, um mit Hilfe üblicher Schlammpumpen bei den erhöhten Bildungs- oder Mischtemperaturen sich pumpen zu lassen, d.h. also .oberhalb des Erstarrungspunktes der Masse liegen, die jedoch bei Kühlung auf Temperaturen unterhalb des Erstarrungspunktes wie. beispielsweise Zimmertemperatur fest oder nicht zusammenpreßbar werden, was teilweise auf das Calciumnitrat zurückzuführen ist, das sein Kristallisätionswasser beim Ausfällen wieder aufnimmt. Obwohl mindestens etwa 15 % Calciumnitrat in. den Massen gemäß vorliegender.Erfindung erforderlich sind, werden vorteilhaft etwa 15 bis etwa 45 % Calciumnitrat einschließlich ihres Kristallwassers angewendet. .
Der Sensibilisator besteht aus feinflockigen Aluminiumteilchen oder einer Kombination solcher Teilchen mit Aminnitrat oder -nitraten. Wenn feinflockige Aluminiumteilchen allein verwendet werden, sollen sie in Mengen von etwa 2-bis etwa 8 % anwesend sein, um eine Kapselempfindlichkeit sicherzustellen, aber gleich-
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zeitig die Mass® nicht zu leicht entzündlich su .macheno Die' Verwendung von 15 % oder mehr Calciumnitrat begünstigt die Verminderung der Menge des erforderlichen Sensibilisator und hilft auf diese Weise, di© Entzündlichkeit zu vermindern,,
Feinflockige, zur Verwendung- gemäß vorliegender Erfindung geeignete Aluminiumteilchen sind in der Technik allgemein als Aluminium bekannt, das die sum Mahlen erforderliche Feinheit. aufweisto Die Teilchen sollen eine entsprechende Feinheit besitzen, zeigen eine große Oberfläche und weisen einen hydrophoben Oberflächenübersug aufo Geeignete überzogene Äluminiumteilchen haben ©ine Oberfläche von mehr als 0,5 qra/g oder sogar noch mehr, was eine hohe Empfindlichkeit sichert ο Im Handel erhältliche Aluminiumpulver für Malswecke entsprechen diesen Charakteristika und werden gewöhnlich in wässrigen Sprengstoffmischungen angewendetο Die feinflockigen Teilchen sollen einen hydrophoben Überzug aufweisen, eine Größe von weniger als etv/a 100 Maschen nach Tyler besitzen und ein Verhältnis des Durchmessers zur Dicke aufweisen, das größer als etwa 10 istο
Als Sensibilisator in Kombination mit feinflockigen Aluminiumteilchen kann Aminnitrat oder -nitrate verwendet werdeno Diese ■ Kombination von Sensibilisatoren besteht aus.etwa 10 bis etwa 40 % Aminnitrat, vorzugsweise Monomethylaminnitrat, obwohl auch Dimethylamine und Trimethylaminniträt sowie Äthanolaminnitrat oder Mischungen dieser Verbindungen verwendet werden können, und etwa 0,5 bis etwa 8 % Aluminium, vorzugsweise werden etwa 25 % oder mehr von Aminnitrat verwendet o Als Äquivalent zu Aminnitrat kann Äthylenglyk.olRiononitrat verwendet werdenο ' ■
Die oben beschriebenen Sensibilisatoren wirken auch als Brennstoffe für das Oxydationssalzo Die Sensibilisatoren können die Gesamtmenge'odsr nahezu die Gesamtmenge des Brennstoffs darstellen, die für die Zusammensetzung erforderlich ist, oder sie können durch andere Brennstoffe vervollständigt werdeno
Gegebenenfalls werden zusätzlich zu den Sensibilisatoren andere feste oder flüssige Brennstoffe oder beide in Mengein verwendet, die ausreichen, um eine Masse zu erhalten, die im wesentlichen sich im Sauerstoffgleichgewicht befindet. Beispiele fester Brennstoffe, die verwendet werden können, sind fein verteiltes, zerkleinertes Aluminium, kohlenstoffhaltiges Material wie GiI-sonit oder Kohle, pflanzliche \örner wie Weizen und dergleichen. Flüssige Brennstoffe können aus mit Wasser mischbaren oder nicht mischbaren organischen Flüssigkeiten bestehen. Mischbare flüssige Brennstoffe sind Alkohole wie Methylalkohol, Glykole wie Äthylenglykol, Amide wie Formamid und analoge stickstoffhaltige Flüssigkeiten. Diese Flüssigkeiten wirken im allgemeinen als Lösungsmittel für die Oxydationssalze und können daher Wasser in verschiedenem Grade ersetzen. Nicht mischbare flüssige Brennstoffe sind aliphatische, clizyklische und/oder aromatische gesättigte oder ungesättigte, flüssige Kohlenwasserstoffe; Ein besonders bevorzugter,nicht mischbarer flüssiger Brennstoff ist Brennöl Nr. 2. Die Gesamtmenge des verwendeten zusätzlichen Brennstoffs hängt von der Menge des Oxydatibnssalzes und dem anwesenden Sensibilisierungsmihtel ab, ebenso wie von der besonderen Art des verwendeten Brennstoffs. Vor.--zugsweise werden mindesteis 3 % des organischen flüssigen Brennstoffs verwendet, wenn der Sensibilisator.aus feinflockigen Aluminiumteilchen besteht. Ji/enn der Sensibilisator eine · Kombination von Atninnitrat und Aluminium darstellt, wird vorzugsweise 1 % organischer Flüssigkeit verwendet.
Die wässrige flüssige Phase der Zusammensetzung wird vorzugsweise durch Zusatz von einem oder mehreren Verdickungsmitteln viskos gemacht, wie sie der Art und der Γ enge nach im allgemeinen in der Technik verwendet werden. 2.u di2sen Verdickungsmitteln gehört Guareη-Gummi, auch solcher mit vermindertem Molekulargewicht, w; e dies im amerikanischen Patent 3 788 909 beschrieben ist, feiner Folyakrylamid und analoge synthetische Verdickungsnittel sowie Kehl und Stärke. Das Verdickungsmittel ist im allgemeinen in Menjen von etwa 0,05 bis etwa 2,5 % an-
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wesendo Indessen können Mehl und Stärke in erheblich größeren Mengen angewendet werden, und zwar bis etwa 10 %a In diesem Fall wirken sie maßgeblich oder primär als Brennstoffe,, Die Beispiele in der beiliegenden Tabelle enthalten alle Stärke und Guaran-Gummi in Kombination als Verdickungsmittel ο
Wie es in der Technik al1gerne .η bekannt ist, werden vorzugsweise gasbildende Mittel angewendet, um die Dichte zu veringern und zu regeln, und so den wässrigen Sprengstoffmischungen Empfindlichkeit au verleihen»'Die Massen gemäß vorliegender Erfindung versenden vorzugsweise geringe Mengen, beispielsweise etv/a O5Jl bis etwa 0,2 % oder mehr, am besten etwa 0,05 % derartiger gasbildender Mittel, um eine Dichte der Zusammensetzung unter etwa 1,5 g/ccm zu erzielen» Die Massen gemäß vorliegender Erfindung haben vorzugsweise eine Dichte von etwa 0,8!: bis etwa 1,3 g/ccm» Ein bevorzugtes gasbildendes Mittel ist Nicritsalz wie Natriumnitrat, das sich in der Lösung der Zusammensetzung chemisch zersetzt und Gasblasen bildeto £in mechanisches Rühren der verdickten wässrigen Phase der Zusi-mmensätzung, wie sie beim Mischen der wässrigen Phase und der festen fein verteilten Stoffe erfolgt, führt sum Einfangen feiner Gasblasen und erreicht so eine Begasung durch mechanisch© Mittel« Hohla Teilchen·, wie hohl® Glaskügelchen, Styroporkügelchen und Kunststoffmikroballons, werden ebenso allgemein angewendet, um eine gashaltige wässrige Sprengstoffmischung -zu erhalten, besonders wenn @s erwünscht ist, daß die Masse auch unter hohem Druck nicht zusammenpreßbar bleibto Zwei oder mehr dieser Üblichen gasbildenden Mittel können gleichzeitig angewendet werdeno
Die Zusammensetzung .gemäß vorliegender Erfindung wird in der Weise hergestell :, daß man zunächst eine Lösung des Oxydationssalzes und Wasse : sowie einem mischbaren Brennstoff, falls dieser verwendet wird, bildet, wobei der Erstarrungspunkt auf etwa 5 ° C oder löher eingestellt wirdo Die so hergestellte Lösung wird auf einer etwas erhöhten Temperatur von etwa 10° C
über ihrem Erstarrungspunkt gehalten. Die Lösung.wird vorzugsweise durch Zusatz eines Teils oder der Gesamtmenge des Verdicküngsmittels· vo.r<rerdickt. Zu dieser Lösung werden die übrigen Bestandteile dann zugesetzt. Diese übrigen Bestandteile werden der Lösung einverleibt und durch mechanisches Rühren, wie dies in der Technik c>Llgemein bekannt ist, homogen dispergiert. Die fertige Explosivmischung kann dann so lange sie ■ noch flüssig ist, in einen gewünschten Behälter, beispielsweise durch Pumpen, übergeführt werden.
Vernetzungsmittel zum Vernetzen eines oder mehrerer Verdickungsmittel sind in der Technik allgemein bekannt. Solche Mittel werden gewöhnlich in geringen Mengen zugesetzt und bestehen üblicherweise aus Metallionen wie Dichromat oder Antimonionen.
Die vorliegende. Erfindung· ist noch deutlicher zu verstehen unter Bezugnahme auf eine Anzahl von Beispielen. Die Beispiele A und B in der folgenden Tabelle beschreiben die Bildung, und die Detonationsergebnisse bevorzugter Mischungen·gemäß vorliegender Erfindung. Diese Beispiele haben die Sicherheitsbedingungen der United States Mine Safety find Health Administration erfüllt und sind von diese;r Behörde als Sicherheitssprengstoffe anerkannt worden. Die Beispiele C und D beschreiben Zusammensetzungen gemäß vorliegender Erfindung, die die Sicherheitsvorschriften der indischen Regierung erfüllt haben. · .
Die Beispiele E bis H vergleichen die De^onationsergebnisse von Mischungen, die verschiedene Mengen Calciumnitrat enthalten. Die Beispiele E, P und G enthalten 0 bzw. 5 bzw. 10 % Calciumnitrat, diese Prozentsätze sind geringer als die 15 %, die.gemäß vorliegender Erfindung gefordert und im Beispiel H, enthalten sind. Die anfänglichen Detonat;-onsergebnisse bei 20° C waren für alle- Zusammensetzungen ähnlich, indessen wurden die endgültigen Detonationsergebniss<i erst "erhalten, nach-· dem die Zusammensetzungen innerhalb einer Periode von 2 Wochen
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einen Teniperauurzyklus -zwischen 5' und 40° C durchgemacht hatten,, Die Frequenz dieses Zyklus betrug 48 Stunden-; er simuliert die Bedingungen e. ner tatsächlichen Lagerung, bei der die Temperaturen oft innerhalb dieses Gebietes schwanken«" Somit ergibt ein Vergleich, der Detonationsergebnisse vor und nach diesem Zyklus einen /Inhalt für die Lcgerbestän iigkeit» Wie sich aus den Ergebnissen zeigt, behielt Beispiel H, das 15 % Calcium- .-nitr-it enthielt, nach dem' Temperöturzyklus ein gutes Fließvermögen und gute Empfindlichkeit, während die- Beispiele E bis G, die weniger als 15 % Calciumnitrat enthielten; ein schlechtes Fließvermögen-und schlechte EmpfindlicWceit aufwieseno
Die Zusammensetzung gemäß vor]legender Erfindung wird vorzugsweise in zylindirschen stabförmigen Packungen abgefüllt, die einen Durchmesser von 7,6 cm oder auch weniger aufweisen=. Ein übliches Verpackungsmaterial l-esteht'aus Polyäthylen, Verpackungseinrichtungen und App. rate sind in der Technik bekannt. Da die Zusammensetzungen wasserbeständij sind, brauchen keine · mühevollen Vorsichtsmaßnahmen getroffen zu werden, um ein Aufreissen der Packung in Gegenwert von Wasser zu verhüten,, Infolge der ihnen innewohnenden Empfindlichkeit und ihrer Eignung, durch verhältnismäßig geringe Mengen von Aluminium von Malfeinheit noch empfindlicher gemacht zu v/erden, können die Zusammensetzungen in einem weiten Bereich von Durchmessern verwendet .«/erden o
Wie es in der Technik allgemein bekamt ist-, können Massen genäß vorliegender Erfindung zusammengesetzt werden, die hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften Verschiedenheiten zeigen, wie dies;gewünscht wird» So kann beispielsweise das Fließvermögen der Zusammensetzungen weitgehend variiert werden, beispielsweise-dadurch, daß man entsprechende Mengen von Verdickungsmittel η , Netzmitteln und flüssigem Lösungsmittel einsetzt.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die er-
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läuternden Beispiele und die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, ist, sind verschiedene Ausführungsformen für den Fachmann offensichtlich, und all solche Äusführungsformen sollen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen, wie sie durch die folgenden Ansprüche bestimmt ist.
Tabelle
Zusammensetzung
Bestandteile (Gewich ts teiIe)
Calciumnitrat" Ammonnitrat Kochsalz Wasser Äthylen—Glykol Verdickungsmittel Gilsonit
Aluminium von Malfeinheit
spurenweise Zusetzung^
2-1,5 19,4
39,2 31,7
•5,5 5,0
17,6 28,4
5,8
6,9b
3,8
4,4
094 -
2S8 7,0
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0 .1 ,6 - 0,3 0 ,6 1 ,0
2 ,o 2 90 3,0 3,0 3 ,0 3 ,0
0 »4 . 0 ?4 .0,8· 0,8 . 0 ,8 ■ 0 ,8
Detonationsgeschwindigkeit, in m/sec bei einem Durchmesser 3690 von 3,2 cm
Dichte in g/ccm 1,14 Initialzündung bei 20°Ch _ Zündung bei 200C1
endgültiges Fließver- · __ mögend ·
3540 0,94
3100
0,95
3500 3Ζ0Ό 3300 3000
1,14 1,14 1,16 1,16
«2/«l #3/^2 «2/ftl »3/»2
-/«8 -/»8 ' tf8/{}6
weich weich weich ■ normal
OO CO CD
_ 16 _ -
a Düngemittelqualität bestehend aus 81 Teilen Calciumnitrat,
14 Teilen Wasser und 5 Teilen Ammonnitrat. b Verhältnis von Stärke zu Guaran-Gummi ■ 5,1 : 1,8 c Verhältnis von Starke zu Guaran-Gummi »3,0 : 1,4 d Verhältnis von Stärke zu Guaran-Gummi » 6,0 : 1,0 e Verhältnis von Stärke zu Guaran-Gummi = 4,6 : 1,1 f Verhältnis von Stärke zu Guaran-Gummi « 3,0 : 1,1 g Thioharnstoff und wässrige Lösung von Natriumnitrit als gasbildendes Mi.ttel sowie von Natriumdichromat als Ver- " netzungsmittel ·,
h kleinste Zündkapsel, die für die Detonation erforderlich ist. Dabei bedeutet die linke Nummer die"Detonation mit der angegebenen Zündkapsel und die rechte Nummer ein Versagen mit der angegebenen Zündkapsel. . " Das gleic-.he wie h mit dem Unterschied, daß die Resultate angegeber) sind; nachdem die Massen einem Temperäturzyklus zwischen 5 und 40 C während zweier Wochen unterworfen waren. . .
j Nach dem Temperaturzyklus. · ·

Claims (8)

  1. ο00»»"0, ,". ,"„
    PATE Ν,Β ΟΤ°ΟΑ N °\7°°Ä« L* Tt E J I v3hD Jj
    DR. KARL TH. HEGEL DI PL."l HG. KLAUS DlCKEL
    HALBMONDSWEG 49 2000 HAMBURG 52 . JULIUS-KREIS-STRASSE 33 8000 MÜNCHEN 60
    TELEFON (040) 880 64 63 ■ TELEFON (089) 88 52
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    Γ · -η '
    TELEX 32 16 739 DPAT D TELEGRAMM-ADRESSE: DOELLNER-PATENT HAMBURG
    L . . J
    IHRZEICHEN: UNSERZEICHEN: . 2000 HAMBURG. DEN
    IRECO CHEMICALS
    Seventh Floor, Kennecott Building
    Salt Lake City, Utah 84133
    Vo Sto Ao
    Sicherheitssprengstoff
    Patentansprüche
    lo] Sicherheitssprengstoff, bestehend aus
    a) einem anorganischen Oxydationssalz,.
    b) etwa 10 bis etwa 35 Gewichtsprozent Wasser,
    c) 0 bis etwa 18 % inertem Material,
    d) etwa 2 bis etwa 8 % feinflockigen Aluminiumteilchen und
    e) Vernetzungs- und Verdickungsmittel,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 15 Gewichtsprozent Calciumnitrat als anorganisches Cxydationssalz anwesend sind.
    OSTSCHECKKONTO: HAMBURG 2912 20-205 POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 888-802
    BANK=DRESDNERBANKACHAMBURg ' BANK: DEUTSCHE BANK AG, MÜNCHEN
    KTO.-NR. 3 813 897. BLZ 200 800 00 ' . KTO.-NR. 6681001. BLZ 700 700 10
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," daß das inerte Material aus Kochsalz besteht.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse durch Verwendung geringer Mengen eines gasbildenden Mittels mit Gasbläschen versehen ist.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 3,· dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 0 bis etwa 20 % einer mit Wasser mischbaren, organischen Flüssigkeit enthält.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Flüssigkeit aus Äthylenglykol oder Formamid oder Mischungen dieser Verbindungen besteht.
  6. 6. Sicherheitssprengstoff, bestehend aus
    a) einem anorganischen Oxydationssalz,
    b) etwa 10 bis etwa 35 Gewichtsprozent Wasser,
    c) 0 bis etwa 18% eines inerten Materials,
    d) etwa 0,5 bis etwa 8 % feinflockigen Aluminiumteilchen,
    e) etwa 10 bis etwa 40 % Aminnitrat und
    f) Vernetzungs- und Verdickungsmittel,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens etwa 15 Gewichtsprozent Calciumnitrat als anorganisches Oxydationssalz anwesend sind. . .
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Material aus Kochwalz besteht.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse durch Verwendung einer geringen Menge eines gasbildenden Mittels mit Bläschen angereichert wird.
    f* O 9t go
    Zusammensetzung nach Anspruch 8j, dadurch gekennzeichnet9 daß die Zusammensetzung 0 bis 20 % einer mit Wasser mischbaren^ organischen Flüssigkeit -enthälto
    Oo Zusammensetzung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet 9 daß das Aminnitrat aus- Monomethylapinn'itrat bsstehto
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