DE2020490C3 - Schlammformiger Sprengstoff - Google Patents
Schlammformiger SprengstoffInfo
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- C06B47/00—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase
- C06B47/14—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase comprising a solid component and an aqueous phase
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Description
1IiL' i; !milling bi/irifft einen schlammförmigen
>i : ;iii>lo!l Jei Ci11K' \ ufsclil.'i mmui .g anopj.mischer
^ ii.il·.' -\ κ· -\mmommnnitr..t. NatriuMinitrat und
! i;-.Jk.iliiiMi.it. f ei iicr als Vei d ick u ngsm it ι el cm
Ι'.··'. viccharid. wie Stärke odc Pflanzengummi, ferner
W .1-■-;.".■ uiilI Alkohol Miu ii.· Λ11 im im u m entl'ilt.
- ι !er I SA.-Paiciüschnfi /■ .' --2 752 sind bereits
sp:c:i>:sii.ffc K'k.m it. i!ie Ammoniumnitrat. N.Mrium-ηΓ.ι,ίΐ.
I ι L i.i 1 k ;ϊ 11! ι ί t r.s 1. \ 'erdiv .1 ;i r; «jsiiiit IcI. w;e Stärke.
ίι'πν.τ W .is-lt und oder N Ik-1In. ,c Liiui Aluminium
entnalten. l)ic Verwendung v -.ii Cihiolen lsi liier
nicht bcschrk1 heu.
Auch die ι S.A.-l'aicTtisciiiiH 3 2 ·'■' 476 erwähnt die
Möglichkeit eines /üvit/cs um I rdalkahnitrat /u
s^rengstoflen. erläutert dieses .iber in keinem Beispiel.
\ , ■'. der Mil'v -■; 'wenilung von (dvcolen wird nicht
!.:esiM ■".heu. si.u. Jessen werilen verhältnismäßig große
^v'a^ei mengen hiei verwendet
',!''JiL1Ii1.. L1Ji son der schwei/ei ischc i\ti-'ntse'.-;.a
367 426.
demgegenüber ist der Sprengstoff gemäß der l.ilindung dadurch g«:kcn:i/ciciint:;. daß er minilcstens
H) (iewichispro/ent. berechnet auf die <
■■·-;;ütmasse.
an Calciumnitr.il. i;.~ his 12".',, Wasser iimi ir:iulestc!V-0,2"/,,
Ätlnler.uKcoi odci l'ro|\\ lenglyc >l scvie eine
genügende Menge eines gash'tiien-.i.-n MiHeK enihäi",
um seine Dichte unter ϊ .2 bei ein.-m P: ;ii'k von 3.5 ,·\ύ
/u hallen.
Vorzugsweise soll the Menjv Jcs mi Spicng'-iof!
vorhandenen Athylcnglycols mm .-siens S" „ betraf.'n.
Dabei sollen vorteilhaft i-iindesteus 20" 0 der (ic-amt
mischung aus Calciumnilrat bestehen. Pas ,his cine:
Polysaccharidverbindungbestehende Verdickungsmittel soll vorzugsweise durch eine Kombination von
Oxydations- und Reduktionsmitteln vernetzt sein.
Caleiumnitrathaltige Schlammsprengstoffe gemäß der Erfindung haben den Vorteil, daß es auch bei
sehr geringem Wassergehalt verhältnismäßig leicht gelingt, einen pumpbaren Schlamm herzustellen, da
Calciumnitrat etwa 14% K ristall wasser enthält, das
leicht bei geringer Erwärmung der Masse in Freiheit zu setzen ist. Dabei wird der Wassergehalt der Masse
erfindungsgemäß noch dadurch weiter vermindert, daß an Stelle von Wasser Athylenglycol oder analoge
organische Flüssigkeiten angewendet werden. Dadurch wird gleichzeitig die Empfindlichkeit der Masse erhöht.
Die Sensibilität einer Kombination von Glycol und Calciumnitrat ist überraschend, weil das Calciumnitrat im Gegensatz zu anderen Nitraten bisher als
»totes« Oxydationsmittel galt. Dabei ist Calciumnitrat verhältnismäßig preiswert.
Unmittelbar nach dem Vermischen ist der neue Schlamrnsprengstoff genügend flüssig, um sich leicht
in das Bohrloch einpumpen zu lassen. Im Bohrloch wird er durch die umgebende Felswand gekühlt; dabei
beginnt das Calciumnitrat rasch unter Aufnahme der entsprechenden Kristallwassermenge sich zu verfestigen, wodurch der Schlamm die Form eines, steifen
Gels annimmt. Diese Zustandsänderung wird noch durch die eintretende Vernetzung des Verdickungs
mittel unterstützt. Hierdurch '"erden auch die im
Spicngstoff entwickelten kleinen Gasblasen am
Entweichen gehindert, wobei die ursprüngliche Dichte des Materials, die leicht etwa l,4g/crn:1 und mehr
betrauen kann, entsprechend vermindert wird. Auf diese Weise entsteht ein sehr empfindlicher Sprengstoff,
der sehr leicht im Bohrloch zur Detonation zu bringen isi.
Die folgende Tabelle I veranschaulicht einige Sprengmassen gemäß der Erfindung.
■15
Ammoniumnitrat | Ver- |
Natriumnitrat . . | |
Calciumnitrat | |
Wasser | |
(iuarangummi als | |
dickungsmittel | |
Athylcnglycol . . . | |
Propvlenglycol | |
Trinitrotoluol | |
I'.pcilctoli.) ... | |
(. ι,: "lit | |
(Ι robes Aluminium
I eines Aluminium .
Rauchloses Pulver .
DiciüL·. j cnv
I eines Aluminium .
Rauchloses Pulver .
DiciüL·. j cnv
45
10
36.5
10
36.5
X.5
0,!
1.0
1.0
6.0
9.0
1.0
9.0
1.0
1.40
^4 C
^4 C
45
10
36.5
8,5
8,5
0,1
1.0
6.0
9.0
9.0
1.0
1.34
54 C
54 C
55.2'
36.S*
S1O"
S1O"
0.25
0.5
0.5
28
Wi suchen wurde ein norwegisches verwendet. Von den Massen B und C
wurden Test',..Innren hergestellt mit 50.8. 63.5 vnd
/6.2 nun Durchmesser, und /war in einer Länge, die
das Sechsfache des 1 Durchmessers betrug. Die Chargen
mit 50.S mm Durchmesser detonierten nicht, aber die
größeren Cliargcii wurden alle mit Erfolg mit Hilfe
einer Standardzündbatterie zur Explosion gebracht. Bei der Masse D ergaben die mit einem * versehenen
Anteile zusammen 100% der Lösung. Das Erzeugnis hatte eine Lösungsdichte vor Zusatz des rauchlosen
Pulvers von 1,61. Zur Sensibilisierung wurden 28 Teile eines doppelbasischen rauchlosen Pulvers angewendet.
Das Erzeugnis zündete in einer 50,8-mm-Röhre mit Hilfe eines Standardzünders.
Eine weitere Reihe von Versuchen wurde unter Verwendung einer Standardoxydationslosung durchgeführt,
die aus den folgenden Ingredienzien (in Gewichtsteilen) hergestellt worden war:
Ammoniumnitrat (AN) .. 32,5 oder 35,9u/0
Calciumnitrat (CN) 37,0 oder 40,8%
Natriumnitrat (SN) 5,5 oder 6,06%
Wasser 5,5 oder 6,06%
Äthylenglycol 10,0 oder 11,03 %
Handelsüblicher Guaran-
gummi 0,2 oder 0,22 %
Das Natriumnitrat wurde zunächst in Wasser gelöst, und dann wurden das Calciumnitrat und das
Ammoniumnitrat gemeinsam der Lösung zugesetzt. Die Temperatur der Mischung betrug etwa 70cC.
Das aus dem Calciumnitrat in Freiheit gesetzte Kristallwasser half dazu, die Fließfähigkeit aufrechtzuerhalten.
Die Gesamtmischung hatte einen pH-Wert vonetwa4,5undeineSaucrstoffbilan/!ivonelwa 11 %.
Der Guarangumtni wurde in Äthylenglycol dispergicrt und die entstehende Dispersion der Oxydationsmischung zugesetzt. Die entstehende Masse besaß
eine etwas höhere Viskosität als eine wäßrige Lösung des gleichen Sal/es. Sie wurde auf etwa 50 C herabgekühlt,
bevor man die fcinverteilten brennbaren Stoffe oder Sensibilisicrungsmittel in Form verschiedener
Vormischungen zusetzte. Die Lösung halte einen Vcrfestigungspunkt (Gcfriertcmpcratur) \on
etwa 35 C
Um den Gummi /u vernetzen und so eine höhere Viskosität Zu erzielen und um eine Abtrennung der
suspendierten brennbaren Teilchen u. dgl. zu verhindern,
wurde ein Vernetzungsmittel oder in verschiedenen Fällen eine Kombination von Oxydalions-
und Reduktionsmitteln verwendet. Ein typisches Mittel besteht aus einer 50/50-Lösung von Kalium- oder
Natriumdichromat Gallcnsä'.ire oder Kaliumanlionontarirat
wurden in einer Anzahl von Beispielen als Reduktionsmittel verwendet. In einigen dieser
Fälle wurden gasentwickelnde Mittel, wie salpetrige Säure oder Ammonium-, Natrium- oder Kaliumniuit,
in kleinen Mengen zugesetzt, mitunter gemeinsam mit Melamin oder Thioharnstoff, um die Gasbildung
zu beschleunigen. Auch Wasserstoffperoxyd wurde in manchen Fällen benutzt, zusammen mit
Spuren von Kaliumjodid oder Mangandioxid, um die
ίο Zersetzung zu katalysieren. In manchen Fällen war
es schwierig, Schlamme mit einem pH-Wert über 3,0 zu verdicken. In diesen Fällen wurde eine kleine
Menge salpetriger Säure verwendet, um den pH-Wert etwas zu erniedrigen. So brachte ein Zusatz von
0,55 cm einer 58%igen Salpetersäure auf 100 g des Schlammes den pH-Wert auf 3,0 herunter, und ein
Zusatz von 0,2 cm3 brachte ihn in einen Bereich zwischen 1,0 und 2,0. Thioharnstoff beschleunigte
die Verdickung und vermehrte auch die Gasbildungs-
»0 geschwindigkeit, wenn Ammonium-, Kalium- oder
Natriumnitrit verwendet wurden. Die gasbildenden Mittel erhöhen auch die Empfindlichkeit des Sprengstoffes.
Die Schlamme wurden unter Verwendung von gemahlenem Pech oder Gilsonit allein oder auch
feinverteiltem Aluminium allein als trockenen brennbaren btoff hergestellt. Die Gasbildungsgeschwindigkeit
solcher Schlamme ändert sich bei Verwendung von Kaliumnitrit nicht wesentlich bei Anwesenheit
irgendeines dieser Brennstoffe, aber die ursprüngliche Verdickung ist bei Verwendung von Aluminium etwas
besser. Ein vcrnetzter Guarangummi ist ein zufriedenstellendes
Verdickungsmittel, solange der pH-Wert • nicht zu hoch ist. Das gleiche gilt von Kartoffelstärke.
Diese gibt schon in Mengen von 1 % eine gute anfängliche Verdickung, aber für eine erhöhte GeI-stabil'tät,
wie sie für längere Lagerung erforderlich ist, sind etwa 3% erforderlich. Bei geringen Mengen
Kartoffelstärke scheine» die gelierten Schlamme nach mehrtägigem Stehen wieder zu zerfallen.
Das folgende Beispiel ist unter Verwendung der oben angegebenen Standardlösung unter Zusatz von
etwa 0.16 cnv1 konzentrierter (58- oder 70%iger)
Salpetersäure auf 100 g der Lösung durchgeführt, um den pH-Wert zu vermindern, wobei 0,2% Kaliumnitrat
als gasbildendes Mittel zugesetzt wurden. Die Kartoffelstärke (PS) wurde als Verdickungsmittel
verwendet. Dabei wurde Äthylenplycol (FG) zugesetzt.
ieispicl | Lösung in 7„ |
Zugesetztes Verdickungsmittel |
Brennbares Material | M od ili 7-icru ngsmittel |
G | «0,2 | 3% PS | 10% auf Alomfeinhcit zerkleinertes Aluminium (S1V0 FG |
0,05 % Thioharnstoff 0,12% Kaliumnitrat 0,3 cm3 »A« |
Bei Verwendung der oben angegebenen Standardlösung
und unter Vernetzung des Verdickungsmittel* durch eine Mischung von Qxydations- und Reduktionsmitteln,
beispielsweise einer wäßrigen Lösung von Kaliumdichrom.'it und Gallensäure (GA) im
Verhältnis von 0,02: 0,5, wurde eine gute Verdickung in Schlammen mit einem hohen pH-Wert (von 4,3 bis
5.0) erreicht. Teilweise wurde eine Kombination von Aluminium und Guaranmeh! (GM) benutzt. Die Daten
sind in der Tabelle 11 angegeben. Jede Mischung enthielt 3 Gewichtsprozent Kartoffelstärke als Verdickungsmittel.
L")ic Penetration des Schlammes als Zeichen für seine Viskosität wurde mit Hilfe eines
besonderen, hierfür konstruierten Penetrometers von konischer Bauart gemessen.
Beispiel |
Standard
lösung in % |
Brennbarer
Stoff in % |
Vernetzungs
mittel |
pH-Wert |
V.
Kalium nitrit |
Penetration | Dichte |
H | 87,5 | 8,5Ai | 0,05 GA | 4,6 | 0,4 | 250 | 1,14 |
180 | 1,02 | ||||||
0,78 | |||||||
J | 86,9 | 8,5Al | 0,06 GA | — | 1,0 | 1/0 | 0,89 |
— | 0,75 | ||||||
0,43 | |||||||
L | 88,4 | 5,0Al | 0,05 GA | 5,0 | 0,4 | 250 | 0,87 |
6,0GM | 180 | 0,75 | |||||
0,60 | |||||||
M | 87,9 | 8,5Al | 0,06 GA | 4,8 | 0,4 | 230 | 0,90 |
3,0GM | 180 | 0,77 | |||||
0,60 | |||||||
N | 86,15 | 10 Al | 0,5GA | — . | 0,6 | 0,82 | |
300 | |||||||
0,69 |
DieZahlen wurden nach5 und 10Minuten festgestellt
und sind in dieser Reihenfolge angegeben. Ebenso sind die Dichten nach 5 Minuten, 30 Minuten und
24 Stunden bestimmt, um die Wirkung der Begasung zu zeigen.
Slurry-Sprengstoffe müssen mindestens beständig in ihrer Zusammensetzung, ihrer Konsistenz und
Dichte sein, insbesondere, wenn sie verpackt werden oder zur Verwendung in Bohrlöchern bestimmt sind,
wobei sie häufig vor dem Gebrauch 24 Stunden oder mehr stehengelassen werden. Wenn das Gel bricht
oder die Viskosität abnimmt, so daß eine Trennung der suspendierten brennbaren Stoffe und der Sensibilisierungsteilchen
eintritt, wird die Mischung wertlos. Wenn die Belüftung oder das in der Mischung verteilte
Gas entweicht, wird sie so unempfindlich, daß sie nicht detoniert. Ebenso kann es vorkommen, daß beim
Einsatz in tiefen Bohrlöchern der untere Teil der Sprengstoff ladung unter einem so hohen hydrostatischen
oder darauf lastenden Druck steht, daß die Charge nicht oder zumindest nicht in ihrer ganzen
Länge detoniert. Lrlindungsgemäß erzielt man stabile
bcgastc Schlamme, die in Ladungen von 63,5 mm oder lä"ger bei Temperaturen von nur 5CC und unter
Drücken bis zu 3,5 atü einwandfrei detonieren. Die meisten der bisher bekannten Slurry-Sprengstoffc versagen
gegenüber diesem Erfordernis.
Sprengstoffmassen von niedrigem pH-Wert, also hoher Azidität, wirken korrodierend auf die Misch-
und Pumpanlage. Aus diesem Grunde ist ein Verdickiingssystem, wie es gemäß der Erfindung verwendet
wird, das von einem niedrigen pH-Wert unabhängig ist, von Vorteil.
Das Vermischen und Verpumpen von Sprengstoffen an Ort und Stelle besitzt mancherlei Vorteile. So
können Bestandteile, die für sich nicht explosiv sind, am Ort der Sprengung miteinander vereinigt werden
und unmittelbar in das Bohrloch eingepumpt werden, bevor die Mischung zu zähflüssig wird. Aus diesem
Grunde ist eine geregelte Viskosität, die langsam genug zunimmt, um ein Mischen und Pumpen zu ermöglichen,
aber doch wiederum schnell genug, um eine Abscheidung
der festen Teile oder ein Eindringen von Bohrlochwasscr in das Gel zu verhüten, von Wichtigkeit.
Massen gemäß der Hrfmdimg besitzen all diese
wünschenswerten Eigenschaften einschließlich einer Dichtcrcgcluiiji, wenn der Schlamm sich im Bohrloch
unter dem Druck einer großen Säule befindet.
Vorzugsweise enthalten die Schlamme gemäß der
Erfindung mindestens 5 Gewichtsprozent Äthylenglycol und mindestens 10°/0 Calciumnitrat, ferner ein
stabiles Verdickungssy.->tcm und genügend gasbildendcs
Mittel, um den Schlamm auf einer Dichte zu hallen, die den Wert von 1,20 unter 3,5 atü Druck nicht
übersteigt. Besonders bevorzugte Schlamme sind
solche, die mindestens 8°/0 Äthylcnglycol, mindestens
20°/n Calciumnitrat und weniger als 8% zugesetztes
Wasser enthalten.
Claims (4)
1. Schlammfönniger Sprengstoff, der eine Aufschlämmung anorganischer Nitrate, wie Ammoniumnitrat, Natriumnitrat und Erdalkalinitrat,
ferner als Verdickungsmittel ein Polysaccharid, wie Stärke oder Pflanzengummi, ferner Wasser
und Alkohol sowie Aluminium enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengstoff mindestens 10 Gewichtsprozent, berechnet auf die
Gesamtmasse, Calciumnitrat, 5,5 bis 12% Wasser und mindestens 0,2% Athylenglycol oder Propylenglycol sowie eine genügende Menge eines gas-
bildenden Mittels enthält, um seine Dichte unter 1,2 g/cm3 bei einem Druck von 3,5 atü zu halten.
2. Sprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß er mindestens 8% Athylenglycol
enthält.
3. Sprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens 20% der Gesamtmischung aas Calciumnitrat bestehen.
4. Sprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieb·
· t. daß das aus einer Polysaccharidverbindung bestehende Verdickungsmittel durch eine
vernetzend λ irkende Kombination von Oxydationsiind
Reduktionsmitteln vernetzt ist.
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