DE332796C - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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Publication number
DE332796C
DE332796C DE1920332796D DE332796DD DE332796C DE 332796 C DE332796 C DE 332796C DE 1920332796 D DE1920332796 D DE 1920332796D DE 332796D D DE332796D D DE 332796DD DE 332796 C DE332796 C DE 332796C
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DE
Germany
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arm
toy
drive
axis
rail
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Expired
Application number
DE1920332796D
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English (en)
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GEORG KNOERR
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GEORG KNOERR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/20Toy roundabouts with moving figures; Toy models of fairs or the like, with moving figures

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug. Die Erfindung betrifft eine neuartige, ein-oder doppelseitig wirksame Einrichtung mit wagerecht umlaufenden Drehscheiben oder -körpern, die sich insbesondere für Spielzwecke eignet, aber auch in Schulen usw. für die verschiedensten Lehrzwecke Verwendung finden können.
  • In der Hauptsache kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Achse der Drehscheibe o. dgl. mit ihrem oberen Ende an einem wagerechten, den. Antrieb bildenden und sich drehenden Arm mit Hilfe eines biegsamen Zwischengliedes aufgehängt und mit ihrem unteren Ende in einem sich in jeder Lage des Ständers der Einrichtung von selbst senkrecht einstellenden Bügels- gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in Vorderansicht -und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Hierbei ist a eine das Gestell der Einrichtung bildende Schiene, die zweckmäßig in einem Fußbrett sitzt, aber durch irgendeinen geeigneten Rahmen ersetzt sein kann. Am oberen Ende der Schiene a ist in Lagerteilen b ein wagerechter, nach einer oder beiden Seiten ausladernder Arm c angebracht; der als Schiene oder runder Stab ausgebildet sein und durch einen geeigneten Antrieb langsam oder rasch gedreht werden kann.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel ist der Arm c hierzu zwischen den Lagerlaschen b mit einer Rolle d versehen, über die ein Schnurzug e läuft, der von einer im unteren Teile der Schiene a befindlichen Scheibe f aus mittels einer Handkurbel . o. dgl. angetrieben wird. Zweckmäßig ist die Scheibe f in einem Schlitz g der Schiene a verstell- und feststellbar, um die Schnurantriebspannung regeln zu können. An den Enden des Armes c sind in geeigneter Weise biegsame Glieder k, z. B. Schnurstücke, schwache Schrauben- oder Blattfedern u. dgl., befestigt, etwa mittels Scheiben oder Muttern i eingeklemmt. An den Gliedern h hängen die Achsen k der Drehscheiben oder Drehkörper, wenn notwendig, unter Einschaltung weiterer beweglicher Teile, z. B. von Drahtstücken 1. Das untere Ende jeder Achse k wird von einer Öse nz eines Bügels n lose umfaßt, der in der Schiene a frei und ungehindert beweglich angebracht ist, so daß er in jeder Lage der als Halter dienenden Schiene a senkrecht nach unten hängt.
  • Knöpfe oder Scheiben o sichern die Achsen k vor dem Herausspringen aus den Bügelösen in während des Betriebes. An den -Achsen k sitzen die fest mit diesen verbundenen Scheiben ¢, von denen eine oder mehrere, in der Zeichnung z. B. zwei an jeder Achse, vorgesehen sein können.
  • Die Scheiben p können die verschiedenartigsten Gegenstände enthalten. So z. B. können auf ihnen menschliche oder Tierfiguren fest oder beweglich angebracht sein, oder es können für Lehr- oder Demonstrationszwecke, z. B. zur Vorführung der Fliehkraft, bestimmte Gegenstände,auf den Scheiben sitzen oder die Scheiben p können mit Spektralprismen besetzt sein usw. Auch können an Stelle der Scheiben P irgendwelche anderweitig geformte Körper mit den Achsen k fest verbunden sein.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch Drehen der Scheibe f wird der Arm c mittels des Schnurzuges e mehr oder wenige rasch gedreht, so daß er als Antriebsachse wirkt. Die Drehung des Achsenarmes c überträgt sich zwangsweise auf die biegsamen Glieder h, die ihrerseits wieder die Achsen k in Umdrehung versetzen, so daß auch die Drehscheiben P in mehr oder weniger rasche, wagerecht kreisende Bewegung versetzt werden. Die Einrichtung läßt sich insbesondere als sehr belustigendes Spielzeug ausgestalten, da die Drehscheiben rasch und leicht als äußerst -. rasch drehende Karusselkörper wirken. Die Einrichtung kann ohne weiteres in jeder beliebigen Tage gehalten werden, da der Hängebügel n in jeder Stallung des Halters a (z. B. bei schräg oder wagerecht liegender Schiene et) stets senkrecht nach unten hängt, so daß d 'e Drehscheiben- oder Drehkörperach: en k immer senkrecht stehen. Die an den Drehscheiben angebrachten Figuren können fest, aber auch selbst beweglich und dabei Anschläge außerhalb der Scheiben p vorgesehen sein, die die Figuren bei der kreisenden Bewegung der Scheiben p in ihre Eigenbewegung versetzen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Spielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (k) der Drehscheibe (P) o. dgl. an einem wagerechten, sich drehenden und damit den Antrieb bildenden Arm (c) mit Hilfe eine% , biegsamen Zwischengliedes (!z) aufgehängt ist, so daß sie durch Drehen des Armes (c) in drehende Bewegung versetzt wird.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (k) mit ihrem unteren Ende von einem Bügel (tsc, fz) lose umfaßt wird, der frei schwebend am Halter (a) oder Gestell der Einrichtung befestigt ist.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Armes (c) mit Hilfe eines Schnurzuges (e) erfolgt; dessen Antriebsscheibe (f) verstellbar ist, um die Schnurspannung regeln zu können.
DE1920332796D 1920-05-07 1920-05-07 Spielzeug Expired DE332796C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE332796T 1920-05-07

Publications (1)

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DE332796C true DE332796C (de) 1921-02-07

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ID=6205630

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DE1920332796D Expired DE332796C (de) 1920-05-07 1920-05-07 Spielzeug

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