DE435718C - Unterhaltungsvorrichtung mit auf einer Laufflaeche sich frei bewegenden Fahrzeugen - Google Patents

Unterhaltungsvorrichtung mit auf einer Laufflaeche sich frei bewegenden Fahrzeugen

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DE435718C
DE435718C DEB120400D DEB0120400D DE435718C DE 435718 C DE435718 C DE 435718C DE B120400 D DEB120400 D DE B120400D DE B0120400 D DEB0120400 D DE B0120400D DE 435718 C DE435718 C DE 435718C
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moving freely
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DEB120400D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G25/00Autocar-like self-drivers; Runways therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/48Roundabouts with turntables and movably-mounted vehicles thereon which move to the outside when the roundabout is rotated

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  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Unterhaltungsvorrichtung mit auf einer Lauffläche sich frei bewegenden Fahrzeugen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19 1t die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 18. Juni 1924 beansprucht. Die Erfindung hat eine Verbesserung jener Art von Unterhaltungsvorrichtungen zum Gegenstande, bei welchen ein oder mehrere Fahrzeuge, insbesondere Personenwagen, die sich nach allen Richtungen frei bewegen können, durch besondere Mittel in Bewegung versetzt «-erden. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf jene Art von Vorrichtungen, bei welchen eine kreisende Treibvorrichtung von einer konischen Lauffläche umgeben ist, auf der die Fahrzeuge nach außen geschleudert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist an der Treibvorrichtung, welche in bekannter Weise .eine rotierende Scheibe oder eine in Drehung versetzte Welle besitzt, eine Anzahl von Fahrzeugen befestigt, welche bei der Drehung der Scheibe oder der Welle mit den frei beweglichen Fahrzeugen auf der umgehenden ruhenden Lauffläche zusammenstoßen und diese nach auswärts treiben.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art waren an dem mittleren Treiborgan federnde Arme befestigt, die die Fahrzeuge nach außen schleudern sollten. Die federnden Arme sind erfindungsgemäß durch besondere, mit dem Treiborgan verbundene Fahrzeuge ersetzt, weil letztere infolge ihrer erheblichen Masse genügend lebendige Kraft in sich aufspeichern, um die beweglichen Fahrzeuge nach außen zu schleudern, während bei den bekannten Vorrichtungen die federnden Arme zu geringe Masse haben, um überhaupt eine Kraftaufspeicherung und Massenwirkung zu ermöglichen. Die Federn dürften dort lediglich als Stoßdämpfer anzusehen sein, während zum Abschleudern die Antriebskraft der Vorrichtung dient. Bei der Erfindung wird die lebendige Kraft der mit der Treibvorrichtung verbundenen Fahrzeuge ausgenutzt. Die Art, wie die frei beweglichen Fahrzeuge mit den treibenden Fahrzeugen zusammenstoßen, ist nicht vorauszusehen, so daß eine gewisse Unregelmäßigkeit in den Lauf der Fahrzeuge kommt, die die Vorrichtung unterhaltsamer gestaltet. Bei der bekannten Vorrichtung müssen die Fahrzeuge dagegen immer in den gleichen Bahnen abgeschleudert werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i in Draufsicht dargestellt. Die Abb. 2 bis 4 veranschaulichen eine andere Ausführungsform, wobei Abb.2 gleichfalls eine Draufsicht darstellt, während Abb.3 eines der Fahrzeuge mit dem anschließenden Führungsarm und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3 in größerem Maßstabe veranschaulicht.
  • In Abb. i ist die feste konische Lauffläche mit i bezeichnet. Sie umschließt eine auf einer rotierenden Welle 3 sitzende Scheibe 2, mit der eine Anzahl Fahrzeuge 4 durch Ketten 5 verbunden ist, während weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Fahrzeuge nach Belieben über die feste Lauffläche i verteilt sind. Bei der Drehung der Welle 3 treffen die Fahrzeuge 4 gegen die übrigen frei beweglichen, sich gegen die Mitte der Lauffläche auf die Scheibe 2 zu bewegenden Fahrzeuge und treiben diese über die Lauffläche. Neben den Ketten oder an ihrer Stelle können die Fahrzeuge mit die rotierende Scheibe verbindenden Federn angeordnet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb.2 bis 4 sind die Fahrzeuge 4. mit der rotierenden Scheibe 2 durch Stangen 6 verbunden. Zweckmäßig wird- zwischen jeder Stange 6 und dem zugehörigen Fahrzeug eine Verbindung vorgesehen, die dem Fahrzeuge gestattet, sich um seine vertikale Achse zu drehen.
  • Nach den Abb. 3 und 4 sind die Stangen mit der rotierenden Scheibe 2 an einem Ende fest verbunden, während sie am anderen Ende j e einen genuteten Ring 7 tragen, welcher den Außenring eines zwischen den Stangen 6 und den Fahrzeugen 4 vorgesehenen Rollenlagers 8 bildet. 9 sind schematisch dargestellte Stoßdämpfer, welche zweckmäßig aus einem Luftreifen bestehen, der das Fahrzeug umschließt.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜ CHF: i. Unterhaltungsvorrichtung mit einer ruhenden, kegelförmig nach der Mitte vertieften Lauffläche, auf welcher sich Fahrzeuge frei bewegen, und mit einer kreisenden Treibvorrichtung, die die Fahrzeuge nach außen schleudert, dadurch gekennzeichnet, daß mit der mittleren kreisenden Treibvorrichtung (2, 3) Fahrzeuge (4) verbunden sind, die vermöge der in ihnen aufgespeicherten lebendigen Kraft die frei beweglichen (nicht mitgezeichneten) Fahrzeuge beim Zusammenstoß nach außen schleudern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden Fahrzeuge (4) mit der umlaufenden Treibvorrichtung (2, 3) durch Ketten (5) oder andere biegsame Mittel verbunden sind (Abb. i).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibfahrzeuge (4) an der Treibscheibe (2) mit Hilfe von Armen (6) starr befestigt sind, sich aber gegenüber den Armen (6) um ihre eigene Achse drehen können (Abb. ?- bis 4).
DEB120400D 1924-06-18 1925-06-18 Unterhaltungsvorrichtung mit auf einer Laufflaeche sich frei bewegenden Fahrzeugen Expired DE435718C (de)

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