DE394181C - Belustigungsbahn - Google Patents

Belustigungsbahn

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DE394181C
DE394181C DEA40443D DEA0040443D DE394181C DE 394181 C DE394181 C DE 394181C DE A40443 D DEA40443 D DE A40443D DE A0040443 D DEA0040443 D DE A0040443D DE 394181 C DE394181 C DE 394181C
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DEA40443D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/28Roundabouts with centrifugally-swingable suspended seats

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  • Toys (AREA)

Description

  • Belustigungsbahn. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Ausnutzung des Erfindungsgedankens, welcher dem Patent 380487 zugrunde liegt. Es sind Fliegerkarussels bekannt, bei denen die Fahrzeuge stets nur eine Rund- oder Kreisfahrt ausführen, wodurch wohl anfangs ein großer Effekt erzielt wird, der aber durch das bleibende Einerlei bald nachläßt. Die Illusion des Fliegens ist keine vollständige, da die Kurven, die ja gerade das Belustigende bei der Fliegerei sind, bei diesen Kreisbahnen fehlen. Um nun eine Fliegerbahn zu schaffen, die diesem übelstande der bisherigen Bahnen abhilft, sind, wie bei dem Hauptpatente, zwei ovale oder exzentrische Scheiben oder Räder benutzt, die aber gemäß der vorliegenden Erfindung auf hohe Säulen montiert sind, so daß also# die Fahrzeuge nicht auf dem Boden rollen, sondern an langen Aufhängungen schweben und schwebend umdie Bahn geführt werden, ohnemit Rädern die Erde zu berühren, wodurch der abwechselnd wirkende veränderliche Schwung, welchen die ovalen oder exzentrischen Scheiben bewirken, auf die hängenden Fahrzeuge ausgeübt wird und ganz besonders effektvoll wirkt. Diese Fahrzeuge nehmen ihre Bahn also nicht mehr auf eintönig gleichmäßiger Kreisbahn, sondern sie schweben erst große Strecken ge;adeaus, sozusagen im Gleitflug, um am Ende dieser geraden Bahn schnell zur Seite geworfen zu werden, da der Weg um die exzentrische oder ovale Leitseilscheibe in einer unstetigen Kurve verläuft. Ist dann das Fahrzeug durch diese Kurve hindurch, so kommt es wieder in die gerade Strecke. Durch diesen jähen Wechsel und die eigenartige Kurvenbewegung ist das Einerlei des bisherigen Fliegerkarussels vermieden und eine außerordentlich effektvolle Abwechslung geschaffen, welche die Belustigung in einem bisher ungekannten Maße steigert.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Beispiel einer Belustigungsbahn nach der Erfindung dar, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der Bahn von der Seite, Abb. 2 und 3 je eine Ansicht von oben auf die Bahn, und zwar bei Abb, 2 mit den bekannten ovalen Scheiben und bei Abb. 3 mit den bekannten exzentrischen Scheiben.
  • Der Einfachheit halber ist alles Nebensächliche weggelassen, und an der Bahn sind auch nur einige Fahrzeuge gezeigt, während beliebig viele solcher Fahrzeuge je nach Länge der Bahn angeordnet sein können.
  • .Die Standsäule a birgt die Triebachse b, auf welcher die ovalen oder exzentrischen Triebräder c oder d gelagert sind. Um die Triebräder läuft das Förderband b, welches an den an ihm befestigten Auslegern f mittels Tragstangeng das Flugzeug oder den Schaukelsitz h trägt. Die Tragstangen oder -seile oder -ketten o. dgli. g laufen in einen Ring i zusammen, durch welche Anordnung sie nach allen Seiten schwenkbar sind.
  • Die flugzeug- oder schaukelartig aufgehängten Sitzgelegenheiten h bekommen also durch ihre Aufhängung f, i beim Bewegen der Förderkette e die durch die ovale oder exzentrische Form der Triebscheibe bedingten Schwingungen oder Schleuderbewegungen, ohne daß irgendwelche Hemmungen dabei eintreten, und es wechseln sich gerade Strecken mit den Kurven und ihren Schleuderbewegungen in genau der gleichen Weise ab, wie das bei ei-nein tatsächlichen Fluge mit einem wirklichen Flugzeug der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ucH: Belustigungsbahn nach Patent 380487, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen oder ovalen Räder (c, d) auf den Köpfen von Säulen oder Türmen (a) angeordnet und die beliebig ausgebildeten Sch-tvebesitze (h) in an sich bekannter Weise an langen Aufhängungen (g) angebracht sind, so daß diese Fliegersitze statt der bei den bisherigen Fliegerkarussellen üblichen gleichförtnigen Kreisfahrt teils große Strecken (e) geradeaus wie im Gleitflug zurücklegen, um dann bei der Fahrt um die exzentrischen oder ovalen Scheiben Kurven-Schleuder- und Bogenbewegungen zu erleiden, worauf wieder der Gleitflug auf der Längsbahn (e) beginnt.
DEA40443D 1923-08-01 1923-08-01 Belustigungsbahn Expired DE394181C (de)

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