DE3327781C2 - - Google Patents

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DE3327781C2
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Wilhelm Fritz 4006 Erkrath De Morschheuser
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ROGAL VERMOEGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, 4052
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ROGAL VERMOEGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 4052 KORSCHENBROICH DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Außenrahmen für eine Lüftungsöffnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Ein derartiger Rahmen ist nach dem DE-GM 80 14 754 bekannt. Die Randprofile sind dabei etwa lippenähnlich abgerundet, wobei sie zur Wandfläche mit einem geradlinigen Abschnitt konvergieren. Der Rahmen umgibt dabei einen Entlüftungsschacht, bei welchem der geometrische Schachtquerschnitt dank der Randprofile weitgehend für die Strömung zur Verfügung steht. Diese Anordnung findet indes im Zusammenhang mit einem Dachentlüfter zum Entlüften von Hallen und dergleichen Anwendung, wobei der Rahmen auf der Innenseite des Raumes liegt.
Wenn man einen derartigen Außenrahmen bei einer Wandlüftungsöffnung vorsieht, die nicht der Luftabsaugung, sondern der Luftzuführung dient, so liegt dieser Rahmen nicht im Innern des Raumes, sondern auf der Außenwand des Gebäudes auf. Für diesen Fall wird die Wandlüftungsöffnung normalerweise an einer verhältnismäßig tief gelegenen Stelle der Wand ausgeführt, zumal die durch die Wandlüftungsöffnung zuzuführende Luft häufig den Zwecken der Belüftung dienen soll und normalerweise Frischluft im unteren Teil einer Halle oder dgl. zur Verfügung stehen muß. Dies bedingt, daß insbesondere bei Schlagregen eine beträchtliche Strömung des ablaufenden Niederschlagswassers an der vertikalen Außenwandfassade entsteht, die in die Wandlüftungsöffnung eindringen kann. Dies ist um so eher der Fall, je mehr die die Wandlüftungsöffnung umgebenden Randprofile unter dem Gesichtspunkt der Konvergenz mit der Wand und der Fluchtung mit der Wandöffnung bei einem wirksamen und damit großen Krümmungsradius ausgestaltet sind. Die Krümmung muß nämlich möglichst sanft ausgeführt sein, damit der volle Öffnungsquerschnitt für die Luftzuführung genutzt werden kann, ohne daß sich eine bei scharfkantigen Rändern unvermeidliche Strömungseinschnürung ergibt. Je größer die Rundungen sind, um so leichter haftet das ablaufende Niederschlagswasser infolge seiner Kohäsionswirkung an der Profiloberfläche an, von welcher es schließlich in die Öffnung gelangt. Auch innerhalb der Öffnung vorgesehene, in Schrägstellung einschwenkbare Jalousieklappen können den Wassereinfall dann nicht mehr begrenzen, da nicht nur die auf die Wandlüftungsöffnung entfallende Niederschlagsmenge, sondern die auf die gesamte darüber befindliche Fassade auftreffende Niederschlagsmenge einzudringen sucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Außenrahmen der einleitend bezeichneten Art so zu gestalten, daß das Eindringen von Niederschlagswasser an der Wandlüftungsöffnung wie auch die Beaufschlagung des unter der Wandlüftungsöffnung befindlichen Teils der Fassade weitgehend vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung dient der Vorschlag gemäß dem Patentanspruch 1, für welche die Unteransprüche 2 bis 6 vorteilhafte Weiterentwicklungen vorsehen.
Man kommt somit zu einem neuartigen Randprofil, welches es gestattet, auf Grund seiner besonderen Anordnung die an sich in gleicher Weise an der Wand entlang führenden Ströme von Niederschlagswasser von Luft voneinander zu trennen, indem das ablaufende Niederschlagswasser nach dem Abreißen seiner Strömung von der Unstetigkeitsstelle abspritzt, während die Luftströmung praktisch unbeeinflußt entlang des Randprofils um die Rahmenkante herum geleitet wird, so daß sie weitgehend laminar in die Wandlüftungsöffnung eindringen kann. Die Unstetigkeitsstelle unterbricht den an sich glatten Verlauf des Randprofils an der am weitesten vorspringenden Stelle, nämlich dem Scheitelvorsprung desselben. Die Unterbrechung des an sich glatten Verlaufs läßt sich leicht so ausführen, daß sie für das Niederschlagswasser voll ausreichend ist, ohne eine nachteilige Wirkung auf die im wesentlichen anliegend bleibende Luftströmung ausüben. Maßgeblich hierfür ist das strömungstechnisch auf Grund anderer Werte der Zähigkeit, der Dichte und der Geschwindigkeit grundlegend abweichende Verhalten des Wassers gegenüber demjenigen der Luft. Die geometrische Ausgestaltung der Unstetigkeitsstelle kann leicht den gegebenen Verhältnissen entsprechend vorgenommen werden. Bei sehr hohen Wänden mit entsprechend starker nach unten ablaufender Niederschlagswasserströmung ist die Unstetigkeitsstelle stärker zu dimensionieren als bei nur geringer Wandhöhe, wobei stets davon ausgegangen wird, daß sich die Wandlüftungsöffnung im unteren Teil der Wand befindet.
Grundsätzlich ist es von Vorteil, die Unstetigkeitsstelle in zwei Abschnitten zu gestalten, von denen der erstere konvergierend von der oberen Begrenzungslinie des Randprofilquerschnittes ausgeht, sodann einen Knick aufweist, und danach etwa geradlinig bis zum Schneiden der unteren Begrenzungslinie des Randprofilquerschnittes verläuft. Nachdem der Knick nach innen oder nach außen gerichtet ist, ist dann entweder die Schnittkante mit der unteren Begrenzungslinie oder aber die Knickkante die Stelle, an welcher die ablaufende Niederschlagswasserströmung deutlich abgesprüht wird. Im darunter liegenden Teil der Wandlüftungsöffnung kann dann allenfalls noch die die normale, bei entsprechender Windrichtung entfallende Niederschlagsmenge von Bedeutung sein. Da sich die Wandlüftungsöffnung noch leicht mit Zuluftjalousien in unterschiedlicher Schwenkstellung ausführen läßt, kann man einen Einfall des Wassers auf diese Weise praktisch stets vermeiden.
Der Knick an der Unterstetigkeitsstelle läßt sich bei dem neuen Außenrahmen leicht dadurch herstellen, daß das Randprofil eine parallel zu seinen Längskanten verlaufende Sicke aufweist, die sich einprägen läßt. Andererseits kann man die Unstetigkeitsstelle aber auch dadurch schaffen, daß an der vorgesehenen Stelle im Bereich des Scheitelvorsprunges ein Draht von höchstens 1/10 Durchmesser des Viertelkreises des Randprodilquerschnittes aufgelegt wird.
Während das obere Randprofil unter dem Gesichtspunkt der weitgehenden Vermeidung des Eindringens des Niederschlagswassers in die Wandlüftungsöffnung gestaltet ist, läßt sich eine ähnliche Ableitung von Niederschlagswasser auch beim unteren Randprofil vorsehen, um zu verhindern, daß das dort auftreffende Niederschlagswasser den unteren Fassadenabschnitt in unzulässiger Weise beaufschlagt. Hier läßt sich die Wirkung noch dadurch verbessern, daß das untere Randprofil an der Unterkante nach außen weisend abgebogen wird. Die ablaufende Niederschlagswassermenge folgt der Abbiegung nach außen hin und reißt hier von der Unterkante des Randprofils ab, ohne mit der darunter befindlichen Wandfassade in Berührung zu geraten.
Zur weiteren Veranschaulichung sei auf die sich auf Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehenden, schematischen Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigt
Fig. 1 den neuen Außenrahmen bei einer Wandlüftungsöffnung in schematischer Ansicht,
Fig. 2 das obere Randprofil gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in vergrößerter Ansicht,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des oberen Randprofils und
Fig. 4 eine weitere Abwandlung des neuen Randprofils.
Fig. 1 zeigt eine Wand 12, die mit einer Lüftungsöffnung 13 versehen ist. Innerhalb dieser Lüftungsöffnung 13 sind eine Vielzahl von verschwenkbar gelagerten Lüftungsjalousien 14 angeordnet, die je nach Witterungslage und nach vorgesehener Luftzuführung horizontal oder schräg eingestellt werden können. Die Lüftungsöffnung 13 ist rechteckig und von der oberen Rahmenkante 15 sowie von der unteren Rahmenkante 16 begrenzt. Die Rahmenkanten 15 und 16 sind, wie Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, mit Randprofilen ausgeführt. Deren Randprofilquerschnitt 1 wird durch die kontinuierlichen Linienverläufe 2 begrenzt. Die obere Begrenzungslinie 2′′ konvergiert zur Wandebene 17, während die unter Begrenzungslinie 2′ von einem Viertelkreisbogen mit dem in Fig. 1 erkennbaren Radius 18 gebildet ist sowie mit der Rahmenkante 15 der Lüftungsöffnung 13 fluchtet. Der in Fig. 1 bezeichnete Bereich 4 des Scheitelvorsprunges 3 wird mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Unstetigkeitsstelle ausgeführt, für welche die Fig. 2 bis 4 unterschiedliche Ausgestaltungen wiedergeben. So zeigt Fig. 2 einen ersten Abschnitt 6, der von der oberen Begrenzungslinie 2′′ ausgeht und bis zu einem Knick 7 führt. Von dort verläuft ein sich anschließender Abschnitt zurück bis zum Schnitt 11 mit der unteren Begrenzungslinie 2′. Die Wirkung dieses nach außen gerichteten Knicks 7 wird dadurch veranschaulicht, daß die Strömung des ablaufenden Niederschlagswassers 5 an dieser Stelle abreißt und mit Abstand vom Randprofil absprüht, wie der abgelenkte Strömungsverlauf 5′ wiedergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 geht gleichfalls von der oberen Begrenzungslinie 2′′ ein erster Abschnitt 6 der Unstetigkeitsstelle aus, jedoch führt dieser Abschnitt nach innen, so daß ein nach innen gerichteter Knick 8 entsteht. Von dieser Knickstelle ausgehend erstreckt sich der anschließende Abschnitt wiederum bis zum Schnitt mit der unteren Begrenzungslinie 2′. In diesem Falle ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht die Strömung des ablaufenden Niederschlagswassers dargestellt, sondern lediglich die Strömung der anliegenden Luft 19. Diese Strömung wird durch die Unstetigkeitsstelle nicht abgelenkt. Sie bleibt vielmehr im wesentlichen am Randprofil anliegend erhalten, wie der untere Verlauf 19′ erkennen läßt. Tatsächlich treten sowohl die Strömung des ablaufenden Niederschlagswassers als auch die Luftströmung gleichzeitig auf, jedoch werden sie in der erfindungsgemäß gestalteten Weise voneinander getrennt, wie sich durch Vergleich der Fig. 2 und 3 erkennen läßt.
Während sich die Unstetigkeitsstellen 7, 8 der Fig. 2 und 3 leicht durch Sicken herstellen lassen, bei welchen das aus Blech oder aus einem Kunststoff bestehende Randprofil verformt wird, ermöglicht die Ausführungsform nach Fig. 4 die unveränderte Beibehaltung des Randprofils. In diesem Falle ist im Bereich des Scheitelvorsprunges ein Draht 9 aufgesetzt, der zu einer entsprechenden Wirkung führt.
Ein derartiger Draht 9 läßt sich leicht schweißtechnisch anbringen und bei einem späteren Lackierungsüberzug zusammen mit dem Randprofil beschichten.

Claims (6)

1. Außenrahmen für eine Lüftungsöffnung insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, bei welchem die obere und die untere Rahmenkante mit leistenartig vorspringenden Randprofilen ausgeführt sind, die vom Scheitelvorsprung ausgehend, einerseits zur Wandebene hin konvergieren und andererseits etwa viertelkreisförmig mit dem Öffnungsrand fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierliche, den Randprofilquerschnitt (1) begrenzende Linienverlauf (2, 2′, 2′′) im Bereich (4) des Scheitelvorsprunges (3) eine Unstetigkeitsstelle derart aufweist, daß die Strömung ablaufenden Niederschlagswassers (5) abreißt, ohne daß es zum Strömungsabriß der einströmenden Luft kommt.
2. Außenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unstetigkeitsstelle einen ersten Abschnitt (6) aufweist, der konvergierend von der oberen Begrenzungslinie (2′′) ausgeht, sodann einen Knick (7, 8) aufweist und danach zum Schnitt (11) mit der unteren Begrenzungslinie (2′) verläuft.
3. Außenrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knick (8) nach innen gerichtet ist.
4. Außenrahmen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knick (7, 8) als eine zum Randprofil parallel verlaufende, geprägte Sicke ausgebildet ist.
5. Außenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unstetigkeitsstelle durch einen aufgelegten Draht (9) von höchstens 1/10 des Durchmessers des Viertelkreises des Randprofilquerschnittes ist.
6. Außenrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Randprofil an seiner Unterkante (10) nach außen weisend abgebogen ist.
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EP0133496A2 (de) 1985-02-27

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