DE1149154B - Wetterschenkel fuer Lueftungsvorrichtungen fuer Fenster - Google Patents

Wetterschenkel fuer Lueftungsvorrichtungen fuer Fenster

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DE1149154B
DE1149154B DET13835A DET0013835A DE1149154B DE 1149154 B DE1149154 B DE 1149154B DE T13835 A DET13835 A DE T13835A DE T0013835 A DET0013835 A DE T0013835A DE 1149154 B DE1149154 B DE 1149154B
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DE
Germany
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ventilation
weather
ventilation slot
weatherstrip
leg
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Application number
DET13835A
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English (en)
Inventor
Hermann Tietjens
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Wetterschenkel für Lüftungsvorrichtungen für Fenster Die Erfindung bezieht sich auf Wetterschenkel für Lüftungsvorrichtungen für Fenster mit Lüftungsschieber und gegebenenfalls Sieb- oder Netzplatte. Die Lüftungsvorrichtungen können sowohl bei Fenstern mit festem Rahmen als auch bei Flügelfenstern Anwendung finden.
  • Es sind Wetterschenkel für Lüftungsvorrichtungen für Fenster bekannt, bei denen sich im feststehenden Rahmen oder im Flügelrahmen ein Lüftungsschlitz befindet, der einen Lüftungsschieber und eine Sieb-oder Netzplatte aufnimmt. Bei der bekannten Ausführungsform sind vor der Lüftungsschiebereinheit ein oder mehrere Wetterschenkellamellen angeordnet, die mit ihren Außenkanten wesentlich über die Vorderseite des Lüftungsschlitzes vorstehen und sich über die Breite des Lüftungsschlitzes hinaus seitlich in den Rahmen erstrecken können.
  • Die bekannten Wetterschenkellamellen sind in Nuten des Fensterrahmenholzes eingesetzt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer neuen Art von Wetterschenkeln für Lüftungsvorrichtungen mit Lüftungsschieber, bei der das Anschlagen der Wetterschenkellamellen und sonstiger mit diesen zusammenarbeitender Teile, vom Rauminneren gesehen, in besonders einfacher Weise ausführbar und eine besonders wirksame und zugfreie Raumentlüftung gewährleistet ist. Die Erfindung ist sowohl bei Fenstern mit Holzrahmen als auch bei solchen mit Metallrahmen anwendbar.
  • Gemäß der Erfindung ist der Wetterschenkel innerhalb des Lüftungsschlitzes angeschlagen, erstreckt sich mit einem waagerechten Schenkelstück bis an die Außenseite des Lüftungsschlitzes, setzt sich von dort über eine nach unten geneigte Schräge in ein im wesentlichen senkrechtes Schenkelstück fort und endet in einer schräg nach auswärts geneigten Wassertropfnase.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist ferner eine sich längs der Unterseite des Lüftungsschlitzes erstreckende Wetterschlagleiste vorgesehen, die innerhalb des Lüftungsschlitzes angeschlagen ist, sich mit einem Schenkel im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt und in einem daran anschließenden schräg nach außen geneigten Schenkelstück endet, dessen obere Kante vorzugsweise oberhalb der Unterkante des Wetterschenkels liegt.
  • Bei der Lüftungsvorrichtung kann eine an sich bekannte Sieb- oder Netzplatte zur Abhaltung von Ungeziefer, Insekten oder Staub innerhalb des Lüftungsschlitzes vor die Befestigungsenden des Wetterschenkels und gegebenenfalls der Wetterschlagleiste gesetzt werden, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Sieb- oder Netzplatte in Form einer Leiste gemeinsam mit dem Wetterschenkel und gegebenenfalls der Wetterschlagleiste angeschlagen werden kann.
  • Der Lüftungsschlitz ist zweckmäßig derart abgestuft, daß Vorsprünge für den Anschlag des Befestigungsendes des Wetterschenkels und gegebenenfalls der Wetterschlagleiste gebildet sind. Der Vorsprung für die Wetterschlagleiste kann eine schräg nach außen und unten geneigte Oberfläche besitzen.
  • Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Lüftungsvorrichtung mit einem Wetterschenkel gemäß der Erfindung.
  • Mit 1 ist das Oberstück eines Blendrahmens bezeichnet, mit 2 ist der Oberteil eines Fensters angedeutet.
  • In dem Oberstück 1 befindet sich ein Lüftungsschlitz 3, der abgestuft ausgebildet ist, so daß ein oberer Vorsprung 4 und ein unterer Vorsprung 5 gebildet sind. An dem oberen Vorsprung 4 liegt ein sich über die Breite des Lüftungsschlitzes erstreckender Wetterschenkel 6 an, welcher ein waagerecht verlaufendes Schenkelstück 7 aufweist, das bis an die Außenkante des Lüftungsschlitzes reicht. An das waagerechte Schenkelstück 7 schließen sich ein schräg nach außen und unten gerichtetes Schenkelstück 8 und an dieses ein im wesentlichen senkrecht nach unten sich erstreckendes Schenkelstück 9 an, welches in ,einer Wassertropfnase 10 endet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, steht der Wetterschenkel 6 mit seinem Schenkelstück 9 und der Wassertropfnase 10 wesentlich über die Vorderseite des Lüftungsschlitzes 3 vor, was von großer Bedeutung für die Wirksamkeit der Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform liegt an dem unteren Vorsprung 5 eine Wetterschlagleiste 11 an, die einen im wesentlichen senkrecht nach oben verlaufenden Teil 12 und einen schräg nach außen und oben gerichteten Teil 13 aufweist. Die obere Kante des Teiles 13 liegt etwas oberhalb der Ebene :durch die Unterkante des Schenkels 6 bzw. der Wassertropfnase 10.
  • An den Befestigungsenden des Wetterschenkels .6 und der Wetterschlagleiste 11 liegt eine Maschendrahtleiste 14 an, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, z. B. mittels Holzschrauben an den Vorsprüngen 4 und 5 befestigt ist und dadurch gleichzeitig den Wetterschenkel 6 und die Wetterschlagleiste 11 festlegt.
  • An der Innenseite des Lüftungsschlitzes 3 ist eine Lüftungsschiebereinheit 15 mit Betätigungsknopf 16 angeordnet, die z. B. mittels Schrauben an dem Oberstück 1 befestigt sein kann.
  • Die Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in besonders einfacher Weise anschlagen. Sie gewährleistet eine einwandfreie und zugfreie Raumentlüftung und verhindert ein Eindringen von Wetterschlag in den Lüftungsschlitz 3 und den zu entlüftenden Raum. Die besondere Gestaltung und Anordnung des Wetterschenkels 6 und der Wetterschlagleiste 11 bewirken, daß auf ihre Außenseiten auftreffender Wind nach außen abgelenkt wird, wodurch im Lüftungsschlitz 3 ein intensiver Sog entsteht. Der schräg nach außen und unten gerichtete Wetterschenkelteil8 gewährleistet ein glattes Ablaufen von Wasser und verhindert das Ansetzen von Eis.. Eine ähnliche Wirkung tritt bei der schräg nach unten und außen gesichteten Wassertropfnase 10 ein.. Der schräg nach oben und außen gerichtete Teil 13 der Wetterschlagleiste 11 verhindert ein Eindringen von Wetterschlag in den Lüftungsschlitz 3. Die schräg nach unten gerichtete Fläche 17 des Vorsprunges 5 bewirkt ein glattes Ablaufen von Wasser und verhindert einen Eisansatz.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wetterschenkel für Lüftungsvorrichtungen für Fenster mit einem im Oberstück eines feststehenden Rahmens oder Flügelrahmens befindliehen Lüftungsschlitz mit Lüftungsschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschenkel (6) innerhalb des Lüftungsschlitzes (3) angeschlagen ist, sich mit einem im wesentlichen waagerechten Schenkelstück (7) bis an die Außenseite des Lüftungsschlitzes erstreckt, sich über eine nach unten geneigte Schräge (8) in ein im wesentlichen senkrechtes Schenkelstück (9) fortsetzt und in einer schräg nach auswärts geneigten Wassertropfnase (10) endet.
  2. 2. Wetterschenkel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich längs der Unterseite des Lüftungsschlitzes (3) erstreckende Wetterschlagleiste (11), die innerhalb des Lüftungsschlitzes (3) angeschlagen ist, einen im wesentlichen senkrechten Schenkel (12) besitzt und in einem daran anschließenden schräg nach außen geneigten Schenkelstück (13) endet, dessen obere Kante vorzugsweise in einer Ebene oberhalb der Unterkante des Wetterschenkels (6) liegt.
  3. 3. Wetterschenkel nach Anspruch 1 oder 2 für Lüftungsvorrichtungen mit Lüftungsschieber mit Sieb- oder Netzplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb- oder Netzplatte (14) im Innern des Lüftungsschlitzes (3) vor die Befestigungsteile des Wetterschenkels (6) und der Wetterschlagleiste (11) gesetzt ist und mit diesen gemeinsam angeschlagen sein kann.
  4. 4. Wetterschenkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungsschlitz (3) derart abgestuft ist, daß an seiner Außenseite ein Vorsprung (4) zum Anschlagen des Wetterschenkels (6) und gegebenenfalls ein Vorsprung (5) zum Anschlagen der Wetterschlagleiste (il) gebildet sind.
  5. 5. Wetterschenkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (17) des Vorsprungs (5) nach außen und nach unten abgeschrägt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133496A2 (de) * 1983-08-02 1985-02-27 ROGAL Gesellschaft für angewandte Lufttechnik mbH Aussenrahmen für eine Lüftungsöffnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133496A2 (de) * 1983-08-02 1985-02-27 ROGAL Gesellschaft für angewandte Lufttechnik mbH Aussenrahmen für eine Lüftungsöffnung
EP0133496A3 (en) * 1983-08-02 1986-10-08 Robertson Gal Gesellschaft Fur Angewandte Lufttechnik Mbh External loop for a ventilation opening

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