DE812604C - Wetterschutzschiene fuer Fluegelfenster o. dgl. - Google Patents

Wetterschutzschiene fuer Fluegelfenster o. dgl.

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Publication number
DE812604C
DE812604C DEL2327A DEL0002327A DE812604C DE 812604 C DE812604 C DE 812604C DE L2327 A DEL2327 A DE L2327A DE L0002327 A DEL0002327 A DE L0002327A DE 812604 C DE812604 C DE 812604C
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DE
Germany
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weather
frame
recess
protection rail
bar
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Expired
Application number
DEL2327A
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English (en)
Inventor
Gustav Laemmle
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/26Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Wetterschutzschiene für Flügelfenster o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Wetterschutzschiene für Flügelfenster o. dgl. und besteht im wesentlichen darin, daß außen an dein unteren Rahmenschenkel eine Wetterleiste angebracht ist, die nach oben über den Rahmenschenkel etwas vorsteht und an der der Flügelschenkel <licht anliegt. Dabei kann dieser zweckmäßig so ausgebildet sein, daß er an der Wetterleiste, diese überfangend, mit einer -,'"usnehmuiig anliegt.
  • Damit lZegenwasser, das durch den Wind hinter die Wetterleiste gedrückt wird, ablaufen kann, kann zwischen dieser und dem Rahmen zweckmäßig ein Zwischenraum vorgesehen sein. Dabei kann die Wetterleiste vorteilhaft in einer Ausnehmung des Rahmens angeordnet sein, so daß sie nach außen kaum in Erscheinung tritt. Bei mehrflügeligen Fenstern kann @ür die Schlagleiste in der Wetterleiste zweckmäßig eine Ausnehmung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Fenster einen unbedingt wettersicheren Abschluß erhält, der nicht nur sehr einfach in seinem Aufbau ist, sondern auch die Herstellung des Fensterflügels dadurch verbilligt, daß der Wetterschenkel an diesem wegfällt. Da der Wetterschenkel der Teil des Fensters ist, der am ehesten verwittert, wird durch die Erfindung in vorteilhafter Weise auch die Lebensdauer des Fensters insgesamt erheblich verlängert, da beim Erfindungsgegenstand eine Ver-Nvitterung der Wetterleiste ohne Einfluß auf Flügel oder Rahmen ist und eine schadhafte Wetterleiste mit Leichtigkeit gegen eine neue ausgewechselt werden kann.
  • Die Erfindung kann bei allen Arten von Fenstern, wie z. I3. ein- oder mehrflügeligen Fenstern, einfachen oder Verbundfenstern usw., vorteilhafte Anwendung finden. Sie eignet sich insbesondere zur Anwendung bei solchen Fenstern, bei denen der am Rahmen angelenkte Höhenschenkel diesen überfängt und außen an diesem anliegt. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an zwei Ausführungsformen des Gegenstandes derselben, die jeweils in einem Längsschnitt dargestellt sind, und zwar zeigt Fig. i ein Verbundfenster mit vorgebauter Wetterleiste und Fig.2 ein einfaches Fenster mit in einer Ausnehmung des Rahmenschenkels angeordneter Wetterleiste.
  • In Fig. i bezeichnet a den unteren Rahmenschenkel eines Verbundfensters beliebiger Bauart mit einem äußeren Flügel b und einem inneren Flügel c. Außen an dem Rahmen a ist mittels Schrauben d eine im Querschnitt annähernd trapezförmige Wetterleiste e so angebracht, daß zwischen ihr und dem Rahmen a ein Zwischenraum verbleibt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß einmal über die Schraubend Abstandsringe f geschoben und zum andern in den Rahmen a Abstandsstifte g getrieben sind, an denen die Wetterleiste e mit ihrer unteren Kante anliegt. In dem nach außen abfallenden oberen Teil dieser Wetterleiste e ist innen eine Ausnehmung h vorgesehen, in die die Schlagleiste i des Flügels b mit ihrem unteren Ende ragt.
  • Die Wetterleiste e steht nach oben über den Rahmen a etwas vor und hat innen eine Anlagefläche, an der der Flügel b mit einer Ausnehmung-k dicht anliegt, so daß er die Wetterleiste e etwas überfängt. Auf der Unterseite des Flügelschenkels b schließt sich an die Ausnehmung k eine Rinne l an, an deren vorderen Kante das eingedrungene Wasser abtropft.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist der untere Rahmenschenkel in der oberen Hälfte außen mit einer Ausnehmung m versehen, die beispielsweise dadurch gebildet ist, daß dieser Schenkel aus zwei aufeinanderliegenden Latten a1 und a2 von verschiedener Breite besteht. In dieser Ausnehmung m. ist eine Wetterleiste e1 mit einem ähnlichen Profil wie die Wetterleiste e der ersten Ausführungsform in der gleichen Weise wie diese mittels Schraubend, Abstandsringen f und Abstandsstiften g so befestigt, daß zwischen der Außenfläche der Latte a1 und der zweckmäßig geneigten Oberfläche der Latte a2 jeweils ein Zwischenraum verbleibt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein einfacher Fensterflügel b1 dargestellt, der ebenfalls wieder mit einer Ausnehmung k an der Wetterleiste e1 anliegt und auf seiner Unterseite eine Tropf rinnet hat. Auch hat die Wetterleiste e1 wiederum eine Ausnehmung h für das untere Ende der Schlagleiste i. Selbstverständlich kann diese Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes auch bei einem Verbundfenster gemäß Fig. i angewendet werden, wobei lediglich an die Stelle der Latte a1 der Rahmenschenkel a tritt.
  • Die Wetterleisten e, e1 werden vorzugsweise aus Holz hergestellt, können aber auch aus jedem anderen geeigneten Werkstoff, wie z. B. Leichtmetall, Kunststoff, Preßmasse o. dgl., bestehen. Sie können jedes beliebige Profil erhalten, beispielsweise auch im Querschnitt rechteckig sein. Ihr Abstand von dem Rahmenschenkel ist zweckmäßig so bemessen, daß die Wetterleisten auch auf der Innenseite gestrichen werden können.
  • Das auf den Fensterflügel b, b1 auftreffende Regenwasser läuft in der Hauptsache außen über die Wetterleiste e, e1 ab. Die geringen Wassermengen, die hinter diese gelangen, tropfen an der Rinne l in den Zwischenraum zwischen Wetterleisten e, e1 und Rahmenschenkel a, a1, a2 ab und können so nicht auf die Innenseite desselben gelangen. Darüber hinaus fängt die Wetterleiste e, e1 den Winddruck ab und verhindert so, daß kalte Luft zwischen Flügel und Rahmen hindurch in das Innere des Raumes gelangt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wetterschutzschiene für Flügelfenster o. dgl:, dadurch gekennzeichnet, daß außen an dem unteren Rahmenschenkel (a, a') eine Wetterleiste (e, e1) angebracht ist, die nach oben über den Rahmenschenkel (a, a1) etwas vorsteht und an der der Flügelschenkel (b, b1) dicht anliegt.
  2. 2. Wetterschutzschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flügelschenkel (b, b1) an der Wetterleiste (e, e1), diese überfangend, mit einer Ausnehmung (k) anliegt.
  3. 3. Wetterschutzschiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wetterleiste (e, e1) und Rahmen (a, a1, a2) ein Zwischenraum vorgesehen ist.
  4. 4. Wetterschutzschiene nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wetterleiste (e, e1) in einer Ausnehmung (m) des Rahmens (a1, a2) angeordnet ist.
  5. 5. Wetterschutzschiene nach Anspruch i bis 4 für mehrflügelige Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schlagleiste (i) in der Wetterleiste (e, e1) eine Ausnehmung (h) vorgesehen ist.
DEL2327A 1950-06-13 1950-06-13 Wetterschutzschiene fuer Fluegelfenster o. dgl. Expired DE812604C (de)

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DE812604C true DE812604C (de) 1951-09-03

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ID=7255828

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DEL2327A Expired DE812604C (de) 1950-06-13 1950-06-13 Wetterschutzschiene fuer Fluegelfenster o. dgl.

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DE (1) DE812604C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949195C (de) * 1953-05-14 1956-09-13 Franz Peuker Am Blendrahmen befestigter Fensterwetterschenkel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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