DE624285C - Schranke fuer Weguebergaenge - Google Patents

Schranke fuer Weguebergaenge

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DE624285C
DE624285C DEW95893D DEW0095893D DE624285C DE 624285 C DE624285 C DE 624285C DE W95893 D DEW95893 D DE W95893D DE W0095893 D DEW0095893 D DE W0095893D DE 624285 C DE624285 C DE 624285C
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DE
Germany
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wall
barrier
boom
barrier boom
crossings
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DEW95893D
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Paul Weinitschke F GmbH
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Paul Weinitschke F GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route
    • B61L29/023Special gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Es hat sich gezeigt, daß Schranken an Bahnübergängen durch die starken Scheinwerfer der Kraftwagen überstrahlt und vom entgegenkommenden Kraftwagen aus nicht rechtzeitig wahrgenommen werden. Die kann zu Unglücksfällen führen.
Um dies zu verhüten, sind die bekannten aufrichtbaren Schrankenbäume mit undurchsichtig wandartiger Fläche von solcher Größe versehen, daß sie in der Schrankenschließlage das Scheinwerferlicht einander begegnender Fahrzeuge verdeckt. Vorgeschlagen ist schon, durch wandartige undurchsichtige Schrankenflächen, die beim Nichtgebrauch in einer Versenkung
xg des Fußbodens verschwinden, die Bahnsteige gegenüber dem einfahrenden Zuge abzusperren. Derartige Schranken sind für den Ernndungszweck, die Abschirmung von Bahnübergängen, aber nicht zu gebrauchen, weil die Senkgruben sehr bald durch Straßenschmutz verstopfen würden.
Um für den eingangs erläuterten Zweck bei den gebräuchlichen aufrichtbaren Schrankenbäumen undurchsichtige wandartige Flächen
ag anwenden zu können, werden gemäß der vorliegenden Erfindung diese Flächen drehbar am Schrankenbaume aufgehängt. Iii der aufgerichteten Lage des Schrankenbaumes kann sich demnach diese wandartige Fläche auch selber aus dem Winde drehen, so daß sie keinen Widerstand bietet. Um diesen Windeinfluß für die Arbeitsstellung der Schranke unwirksam zu machen, ist außerdem eine Vorrichtung vorgesehen, durch die die Wandfläche festgestellt wird, wenn der Schrankenbaum sich schließt.
Die Anwendung solcher wandartiger Flächen bietet noch den Vorteil, daß die Schranken durch die bekannte Anwendung leuchtender Farben ganz besonders auffallend gemacht werden können. Durch Stromlinienform des Wandquerschnittes ist eineweitereHerabsetzung des Winddruckes zu erzielen.
Zur Erfindung gehören außerdem Mittel, die die drehbaren Schrankenwände bei der Schrankenschließbewegung in die ordnungsmäßige Abdecklage hineinlenken.
Eine als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung im Aufriß (Fig. 1) und Grundriß (Fig. 2) schematisch dargestellt. Fig. 3 zeigt den Aufschlagpfosten des Schrankenbaumes. In Fig. 4 sind schaubildlich und schematisch die Steueranschläge für die drehbare Schrankenwand dargestellt.
In hinlänglich bekannter Weise ist in einem festen Bock« auf waagerechter Drehachse δ der mit Gegengewicht c ausgerüstete Schrankenbaum d gelagert, der von einer Rolle e aus antreibbar ist. Der den Wegübergang versperrende Teil des Schrankenbaumes bildet oder trägt eine undurchsichtige Wand f von solcher Breite und Höhe, daß sie in der Schrankenschließlage die Scheinwerfer der sich von beiden Seiten des gesperrten Bahnüberganges her begegnenden Kraftfahrzeuge gegenseitig abdeckt. Infolge-
dessen kann die geschlossene Schranke von beiden sich begegnenden Fahrzeugen aus sicher wahrgenommen werden. Diese Wahmehmbarkeit kann dadurch erhöht werden, daß die Schrankenwand in an sich bekannter Weise mit einer leuchtenden Farbe bedeckt ist. An ihrem unteren Rande kann diese Wand f das an sich bekannte Schutzgitter η zum Absperren für Kinder und Kleintiere tragen, ίο Damit sich die Wand f bei hochstehendem Schrankenbaum selbsttätig mit ihrer großen Wandfläche aus dem Winde drehen kann und diesem ihre geringste Angriffsfläche darbietet, ist sie erfindungsgemäß entsprechend drehbar gelagert. Zur weiteren Herabsetzung des Winddruckes an der Wand f kann man ihr den aus Fig. 2 und 3 erkennbaren stromhnienförmigen oder einen ähnlichen Querschnitt geben, ϊη der gezeichneten Ausführung bildet die Wand f ao einen plattenförmigen (stromlinienförmigen) einteiligen Hohlkörper, der vermittels Kugellager g auf dem Baume d leicht drehbar angeordnet ist.
Damit die Wandfläche beim Schließen der Schranke sicher in die Abschirmlage eingestellt und nicht etwa bei starkem Winde aus dieser Abschirmlage in eine waagerechte oder ähnliche unwirksame Lage abgedreht wird, sind Führungs- und Festhalteanschläge am festen Drehbocke angeordnet, die beim Senken des Schrankenbaumes in Wirkung treten. Beispiele für ' ' solche Anschläge zeigt Fig. 4 im schematischen Schaubild. Danach ist mit dem Wandflügel f ein Nocken 0 verbunden, der zwischen An-' schlage h eintritt, an denen er, sofern die Wand nicht schon durch ihr Eigengewicht senkrecht hängt, im Sinne einer Ausrichtung der Wand in die senkrechte Lage geführt und am Ende der Schrankenschließbewegung festgehalten wird. Für diesen Zweck sind die freien Enden der Anschlägeh nach der Seiteso weit abgebogen, daß der Nocken 0 auch bei einem Ausschlag der Wand aus der senkrechten Stellung in der einen oder anderen Richtung auf die Ausrichtfläche dieser Anschläge h sicher auftritt.
Außerdem kann mit dem drehbaren Wandflügel f ein Horn i verbunden sein, das beim Senken des Schrankenbaumes, wenn dessen Wand f so weit durch den Wind abgedreht sein sollte, daß ein Eintreten des Nockens 0 zwischen die Anschläge h nicht zu erwarten oder gar nicht möglich ist, durch Auflaufen auf feste Leitflächen φ des Bockes a die Rückdrehung der Wand f in die ordnungsmäßige Lage einleitet. .
Auch der Aufschlagpfosten k, in dessen Gabel I das freie Ende m des Schrankenbaumes bei Schließlage sich einlegt, kann durch entsprechende Gestaltung der Gabel und des Bäumendes: zum Feststellen der Wand f gegen Winddruck in ihrer Abdecklage herangezogen werden, wie Fig. 3 das zeigt.
Die Wand f kann natürlich auch in eine Anzahl einzelner Flügel aufgelöst sein, die einander aber in der Arbeitslage gegen Winddruck schuppenartig abstützen.

Claims (3)

Patentansprüche: '■
1. Einseitig gelagerter aufrichtbarer, mit wandartiger undurchsichtiger Fläche versehener Schrankenbaum für Wegübergänge, dadurch gekennzeichnet, daß die wandartige Fläche um eine Längsachse (d) am Schrankenbaum drehbar angeordnet und mit Mitteln (0, h oder I, m oder beider) zum Feststellen der Wand (f) in ihrer Schließlage versehen ist.
2. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die wandartige Fläche durch einen plattenförmigen, zweckmäßigerweise im Querschnitt stromlinienförmigen Hohlkörper (f) gebildet wird.
3. Schranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Leitflächen o. dgl. geeignete Mittel vorgesehen sind, die die wandartige Fläche (f) beim Senken des Schrankenbaumes zwangsläufig in die ordnungsmäßige Stellung drehen, wenn er aus ihr verdreht war. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW95893D 1935-02-05 1935-02-05 Schranke fuer Weguebergaenge Expired DE624285C (de)

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