DE332743C - Belichtungsregler fuer Filmkopierapparate - Google Patents

Belichtungsregler fuer Filmkopierapparate

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DE332743C
DE332743C DE1920332743D DE332743DD DE332743C DE 332743 C DE332743 C DE 332743C DE 1920332743 D DE1920332743 D DE 1920332743D DE 332743D D DE332743D D DE 332743DD DE 332743 C DE332743 C DE 332743C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

Der Belichtungsregler für Filmkopierapparate \ gemäß vorliegender Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Blende der Kopierlicht-' quelle des Kopierapparates in Abhängigkeit ; von der Bewegung des zu kopierenden Films ; selbsttätig derart verstellt wird, daß die öffnungsweite der Blende der photographischen Lichtdurchlässigkeit, der Färbung bzw. dem bildgemäßen Effekt des zu kopierenden Films ίο entsprechend verändert wird. Zweckmäßig erfolgt dabei die Verstellung der Öffnungsweite der Blende des Kopierapparates vom Antriebsmechanismus des Kopierapparates aus, z. B. unter Ausnutzung des Antriebsmechanismus der Verschlußscheibe des Belichtungsfensters, während die Auslösung der Blendenverätellung in für andere Zwecke bereits vorgeschlagener Weise vom zu kopierenden Film mittels eines z. B. in Randkerben des Filmstreifens einfallenden Auslösehebels bewirkt werden kann. Von der auf der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsart der Regelungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen:
Fig. ι ein Schema der Gesamtanordnung a5 von der Vorderseite aus betrachtet,
Fig. 2 die Wirkungsweise der Auslösevorrichtung in fünf verschiedenen Lagen,
Fig. 3 und 4 Konstruktionsteile der Auslösevorrichtung in Ansicht von vom bzw. in Draufsicht,
Fig. 5 und 6 eine gegenüber Fig. 3 und 4 abgeänderte Konstruktionsart der Auslösevorrichtung in gleichartiger Darstellungsweise.
Wie aus Fig. Ί hervorgeht, ist der zu kopierende Negativfilm a, welcher an dem Belichtungsfenster b der um c drehbar gelagerten und durch einen geeigneten Mechanismus angetriebenen Belichtungsscheibe d in bekannter Art absatzweise mit dem Po.sitivfüm zusammen, vorbeibewegt wird, an geeigneten Stellen des Randes mit Einkerbungen oder Aussparungen ax versehen, in welche die Spitze des drehbar gelagerten, doppelarmigen Auslösehebels 0 einfallen kann, wenn zur Veränderung der wirksamen Lichtintensität der Kopierlichtquelle eine Neueinstellung der z. B. als Irisblende ausgebildeten verstellbaren Blende f der Kopierlichtquelle erfolgen soll. Ist die Spitze des Auslösehebels e in eine solche Randkerbe oder Aussparung ax des Filmbandes eingefallen, so dreht sich der Auslösehebel um seine Achse und das untere Ende e± des doppelarmigen Auslösehebels gibt einen bis dahin gesperrt gehaltenen, unter Federwirkung stehenden Einrückstift g frei, der nunmehr, wie an Hand der übrigen Figuren noch näher erläutert werden wird, von einer auf der Belichtungsscheibe d angeordneten Kulissenführung h oder einer anderen geeigneten Mitnehmereinrichtung bei der Drehung der Scheibe d mitgenommen werden kann und dadurch das Zahnradsegment i mit einem mit der Belichtungsscheibe d fest verbundenen Zahnrad k in Eingriff bringt. Das auf diese Weise von der Belichtungsscheibe d mitgenommene "65 Zahnradsegment i steht durch eine Gelenkhebelverbindung I1, 1% mit einem Hebel m, welcher mittelbar oder unmittelbar die Verstellung der öffnungsweite der Blende f der Kopierlichtquelle bewirkt, in gelenkige Ver-
bindung. Das vom Zahnrad k mitgenommene Zahnradsegment i bewirkt dabei unter Vermittlung der Hebel I1, lz im in Fig. ι dargestellten Falle eine Aufwärtsbewegung des Hebels m, bis das Hebelende mx auf einen Anschlag J)1. eines. Schalthebels f trifft, den Hebel ψ, P1 anhebt und dadurch unter Vermittlung eines Schaltankers q, welcher in ein Schaltrad r eingreift, die bei S1 drehbar gelagerte Scheibe s jeweils ein bestimmtes Stück fortschaltet. Gleichzeitig wird bei dieser Bewegung des Hebels m, mx die verstellbare Blende f in die Grundstellung gebracht, aus welcher heraus die jeweils erforderliche Neueinstellung ihrer Öffnungsweite erfolgt. Die Einstellung der öffnungsweite der . Blende f entsprechend der erforderlichen Lichtintensität wird, dadurch bewirkt, daß bei der vorstehend beschriebenen Fortschaltung der Scheibe s ein ao Anschlag des Blendenhebels m, W1 auf einen geeignet vorbereiteten Anschlagstift s2 der Stiftscheibe s aus der oberen Höchstläge herabsinkt und in der so begrenzten, einer bestimmten öffnungsweite der Blende f entsprechenden Stellung verbleibt, bis eine Neueinstellung der Stiftscheibe s in der vorgeschriebenen ,Weise erfolgt. Die Begrenzungsstifte S2 für die Einstellung des Blendenhebels m, JW1 müssen auf der Stiftscheibe s für jeden zu kopierenden Negativfilm in bestimmter Weise angeordnet sein. Dies kann z. B. durch Einstecken oder Einschrauben der Stifte in einer geeignet gelochten Normalscheibe oder aber auch durch Herstellung besonderer Stiftscheiben, z. B. Stahlblechscheiben, für jeden Film besonders, z. B. durch Herausdrücken der Anschläge s2 aus dem Material der Scheibe s oder in sonst geeigneter Weise erfolgen. Mit derselben Wirkung kann auch die Scheibe s, statt mit Stiften versehen, gelocht werden, wobei dann der Blendenhebel m, M1 mit einem entsprechenden Taststift jeweils in die neu eingestellte · Lochung einfallen und dadurch eingestellt werden würde.
Die Lage der Einkerbungen ax des Filmbandes α und die Anordnung und Höhenlage der Begrenzungsstifte oder Löcher s2 der Scheibe s müssen selbstverständlich in Abhängigkeit voneinander angebracht werden.
Bei den in Stellung I der Fig. 2 veranschaulichten Einzelzeichnungen des Auslösemechanismus ist der Stift g mittels einer Nase gx durch den unteren Teil B1 des Auslösehebels entgegen der Wirkung einer Spiralfeder t derart gesperrt, daß der obere, gelenkig mit g verbundene Teil ga des Hebels von der mit der Belichtungsscheibe d starr verbundenen, die Mitnehmerkurve h tragenden Scheibe hx derart entfernt ist, daß die Spitze von g2 bei den Umdrehungen der Scheiben d und A1 nicht erfaßt und mitgenommen werden kann. In der Stellung II dagegen ist der Auslösehebel e, C1 in der Auslöselage gedacht, in welcher das obere Ende des Hebels e in einer Einkerbung ax des Randes des Filmbandes α eingefallen und demzufolge das untere Ende et des Auslösehebels die Nase g2 des Auslösestiftes g freigegeben hat und demzufolge unter der Wirkung der Feder t die Spitze des Hebelendes g2 in den Bereich der Kurvenbahn Ji gelangt ist und in dieser mitgenommen werden kann. Die Stellung III (Fig. 2) veranschaulicht die Lage des gelenkig mit g verbundenen Teiles g2 des Auslösestiftes in welcher das Zahnradsegment i (Fig. 1) sich in der Eingrifflage mit dem Zahnrad k der Belichtungsscheibe d befindet, wobei dann durch Bewegungsübertragung mittels der Gelenkhebel I1 und l% der Blendenhebel m, In1 in die obere Grundschaltlage bewegt wird. Wie aus der Stellung IV hervorgeht, drückt die geeignet von der Kurvenscheibe Ji1 sich abhebende Führungskurve h gegen Ende der Mitnehmerbewegung den Stift g, g2 nach außen, so daß die zweckmäßig als Federnase ausgebildete Sperrnase gx wieder von dem Ende ex des Auslösehebels b, welcher inzwischen wieder die Grundlage eingenommen hat, gesperrt werden kann, bevor der Auslösestift g, g2 von der Führungskurve h freigegeben wird und damit die Teile in die mit der Grundstellung I übereinstimmende Stellung V übergehen.
Durch die Fig. 3 und 4 wird veranschaulicht, daß die Drehachse ix des Zahnradsegmentes i entgegen der Wirkung einer Feder i2 bei der Verstellung des an g angelenkten Teiles g2 des Auslösestiftes in der Führungskurve Ji der mit der Belichtungsscheibe d fest verbundenen Kurvenscheibe Ji1 verschoben und dadurch das Zahnradsegment i mit dem Zahnrad k der Belichtungsscheibe d zum Eingriff gebracht werden kann, indem der mit dem Stiftende g2 verbundene, am anderen Ende an der Achse I1 des Zahnradsegmentes i angreifende Hebel u die Verschiebung der Achse und damit die Einrückbewegung des Zahnradsegmentes i vermittelt.
Bei der abgeänderten Ausführungsart des Einrückmechanismus nach den Fig. 5 und 6 erfolgt die Verstellung des Blendenhebels m, Ht1 no (Fig. 1) durch den mit dem Auslösestift g, g2 verbundenen Hebel U1 derart, daß der von der Kurvenbahn h der Kurvenscheibe Ji1 erfaßte Teil g2. des Auslösestiftes unter Vermittlung des Hebels U1 und eines mit U1 verbundenen Winkelhebels υ entgegen einer. Feder X1 den Anschlag % eines verstellbaren, mit dem Hebel I1 verbunden zu denkenden Mitnehmerhebels in den Bereich eines auf der Belichtungsscheibe d angebrachten Mitnehmers y drückt und dadurch unter Vermittlung der Hebelverbindung I1, lz das Anheben des Blenden-
hebeis m, M1 in die obere Grundstellung und die Fortschaltung der Scheibe s (Fig. i) bewirkt.
Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsarten der konstruktiven Durchbildung des Belichtungsreglers gemäß der Erfindung · könnten mannigfache Änderungen erfahren. Insbesondere könnte die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile geändert werden, ίο ohne daß dadurch diese Abänderungen außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung fallen würden:

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Belichtungsregler für Filmkopierapparate, bei welchem die wirksame Lichtintensität der Kopierlichtquelle jeweils der Lichtdurchlässigkeit des zu kopierenden Filmteils bzw. dessen Färbung oder dem zu erzielenden Kopiereffekt angepaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kopiei Vorganges die öffnungsweite einer verstellbaren Blende der Kopierlichtquelle in Abhängigkeit von der Bewegung des kopierenden Films jn vorher einstellbarer Weise selbsttätig verändert wird.
  2. 2. Belichtungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Blende vor jedesmaliger neuer Einstellung in eine bestimmte Grundstellung gebracht wird.
  3. 3. Belichtungsregler nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- und Auslösehebel des Bewegungsmechanismus der Blendenstellvorrichtung durch im Filmbande vorgesehene Rand.-aussparungen in die Arbeitsstellung gebracht wird.
  4. 4. Belichtungsregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenstellhebel aus der zuvor eingenommenen Lage in die neue Einstellage nach vorübergehender Einnahme einer Grundstellung bewegt und in der neuen Einstellage bis zur nächsten Verstellung in einem Vorsprung oder einer Vertiefung festgehalten wird, die in geeigneter Lage und Anzahl auf einer dem zu regelnden Kopiervorgang entsprechend jyorher vor^_
    _^ereitetenselbsttätig fortschaltbarenScheibe o. dgl. im Bereich des Blendenstellhebels vorgesehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920332743D 1920-02-07 1920-02-07 Belichtungsregler fuer Filmkopierapparate Expired DE332743C (de)

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