DE3326963A1 - Zwischenantrieb fuer bandfoerderer - Google Patents

Zwischenantrieb fuer bandfoerderer

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DE3326963A1
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DE
Germany
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drum
belt
intermediate drive
support frame
drive according
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Withdrawn
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DE19833326963
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English (en)
Inventor
Helmut 4352 Herten Pohle
Herbert Wilhelm Hermann 4358 Haltern Rehling
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Pohle & Rehling GmbH
Original Assignee
Pohle & Rehling GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zwischenantrieb für
  • Bandförderanlagen, insbesondere für Gummigurtförderer im untertägigen Berg- und Tunnelbau, der zwischen Ober- und Untergurt, den Obergurt tragend angeordnet ist und aus einem Mitnahmeband mit Antriebs- und Umlenktrommel besteht, wobei die Trommeln in einem Traggestell gelagert sind.
  • Zwischenantriebe werden in Bandförderanlagen, insbesondere im untertägigen Bergbau bei Bandförderern großer Förderlänge zur Unterstützung der Hauptantriebe eingesetzt.
  • Da bei einem Bandförderer die erreichbare Förderlänge im wesentlichen von der Antriebsleistung abhängt, kann mit Hilfe derartiger Zwischenantriebe die dem Hauptantrieb zugeordnete Antriebsleistung vorteilhaft begrenzt werden. Bei den bekannten Zwischenantrieben (DE-PS 26 lo 917.1) ist das Mitnahmeband so angeordnet, daß auf seinem Obergurt der Obergurt des Bandförderers aufliegt, wobei beide Bänder auf den Tragrollen des Bandförderers geführt sind, während das Untertrum entweder auf der Innenseite des Untertrums des Bandförderers oder im Abstand dazu geführt ist. Das Mitnahmeband ist gleich breit oder schmaler als das des Bandförderers, so daß bei entsprechender Abspannung und durch die Spannkräfte aufgebrachter Belastung eine Übertragung der Antriebsleistung auf das Gurtband des Bandförderers erreicht ist. Nachteilig bei den bekannten Zwischenantrieben ist, daß zur Übertragung der Antriebsleistung vom Mitnahmeband auf das Gurtband des Bandförderers hohe Abspannkräfte auf den Zwischenantrieb aufgebracht werden müssen. Hierzu müssen die Antriebs- und die Umlenktrommel bzw. die sie aufnehmenden Traggestelle mit einer Abspannung versehen werden, die wegen der großen Kräfte nicht am Ausbau angebracht werden kann. Vielmehr müssen hierzu Anker ins Gebirge eingebracht werden, was einen erheblichen zusätzlichen Aufwand erfordert und darüberhinaus zu einer entsprechenden Belastung des Mitnahmebandes selber führt Hohe Verschleißerscheinungen treten daher frühzeitig auf und belasten derartige Einrichtungen kostenseitig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen von zusätzlichen Abspannkräften weitgehend entlasteten Zwischenantrieb für Bandförderer zu schaffen, der dennoch auch im instätionären Zustand immer ausreichende Vorspannkräfte aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem die Antriebstrommel aufnehmenden Traggestell eine korrespondierende Trommel gegenüberliegend und zwischen beiden eine längsverschiebbar ausgebildete Trommel angeordnet ist, über die das von Antriebs trommel und gegenüberliegender Trommel kommende Mitnahmeband zur Umlenktrommel geführt ist.
  • Aufgrund der Zuordnung der weiteren feststehenden korrespondierenden Trommel sowie der längsverschiebbar ausgebildeten Trommel kann auf zusätzlicheAbspannkräfte verzichtet werden, so daß eine Uberlastung des Gurtes durch das bisher übliche überdimensionale Aufbringen von Abspannkräften nicht mehr auftreten kann. Aufgrund der gewählten Anordnung können.darüber hinaus die notwendigen Vorspannkräfte, die über die längsverschiebbar ausgebildete Trommel erreicht werden, wesentlich reduziert werden, was die gesamte Einrichtung wesentlich vereinfacht und zu verringertem Verschleiß und damit zu einem kostengünstigeren Betrieb führt. Die notwendigen Vorspannkräfte liegen in einer Größenordnung, die weit unter der liegt, die bisher für die Aufbringung erhöhter Abspannkräfte benötigt wurde.
  • Um die Abspannkräfte möglichst elastisch auf das Mitnahmeband aufzubringen, ist erfindungsgemäß die längsverschiebbar ausgebildete Trommel einem Laufwagen zugeordnet, der im Traggstell verfahrbar und von einem Spannaggregat beaufschlagbar ist. Die zum Spannen des Mitnahmebandes dienende längsverschiebbar ausgebildete Trommel kann auf diese Art und Weise kontinuierlich verfahren werden, um so eine stufenlose Aufbringung der Vorspannung des Mitnahmebandes zu gewährleisten.
  • Ein Verkanten des Laufwagens im Traggestell wird sicher dadurch verhindert, daß der Laufwagen mit seitlich vorstehenden Laufrollen ausgerüstet ist, die in im Traggestell verankerten Schienen geführt sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Abspannung des Mitnahmebandes ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß ein oder mehrere Zylinder im Traggestell im Bereich der Antriebstrommel abgestützt angeordnet und über ihren Kolben mit dem Laufwagen verbunden sind. über den Hydraulikzylinder mit Kolbenspeicher können ausreichende Kräfte aufgebracht werden, ohne daß hierfür besondere Antriebsaggregate benötigt werden. Damit wird die Abspannung von Antriebsaggregaten unabhängig, wobei über die Ausbildung des Hydrokolbenspeichers jeweils eine ausreichende Abspannkraft vorhanden ist.
  • Mitnahmeband und Obergurt des Gurtförderers verlaufen gemeinsam auf den Tragrollen des Bandtraggerüstes. Eine Beschädigung des Gurtbandes des Band5dnzers wird auch bei ungleichmäßig aufliegendem Fördergut oder sonstigen Belastungen sicher dadurch verhindert, daß das Mitnahmeband erfindungsgemäß gleich breit oder geringfügig breiter als der Obergurt ausgebildet ist. Der Obergurt liegt somit im Bereich des Zwischenantriebes immer auf dem Mitnahmeband auf und wird entsprechend geschont.
  • Aufgrund der vorteilhaft gleichmäßigen und sicheren Übertragung der Antriebsleistung des Zwischenantriebes auf den Bandförderer ist es ausreichend, wenn der Obergurt entsprechend über das Mitnahmeband beschleunigt wird. Außerdem können die Aggregate des Zwischenantriebes vorteilhaft untergebracht werden, wenn wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, der Untergurt im Bereich des unteren Längsträgers des Traggestells unter Antriebstrommel und zusätzlichen Trommeln durchgeführt ist.
  • Alle Teile des Zwischenantriebes mit Ausnahme der Umlenktrommeln können vorteilhaft in einem gemeinsamen Traggestell untergebracht werden, wobei die unteren Längsträger zweckmäßig als auf Kufen ruhende Doppel-T-Träger und die oberen Längsträger als U-Eisen ausgebildet und über ein Zwischengerüst verbunden sind, das die Trommeln und die Schienen für den Laufwagen aufnimmt. Ein derartiges Traggestell erfordert in vorteilhafter Weise keinen wesentlichen Mehrbedarf an Platz, so daß die Fahrung und Förderung dadurch nicht eingeschränkt werden. Das Traggestell ist aus einzelnen Teilen wie beispielsweise den Doppel-T-Trägern, dem U-Eisen, dem Zwischengerüst und Querstreben zusammengesetzt, die gut zu transportierende Einheiten darstellen und ohne weiteres erst unter Tage zusammengebaut werden können. Auf die gleiche Art und Weise läßt es sich auch demontieren und zum neuen Einsatzort bringen.
  • Um einen Einbau in vorhandene Bandförderanlagen zu erleichtern und um notwendige Umbauarbeiten zu vermeiden oder zumindest in Grenzen zu halten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die gegenüberliegend angeordnete Trommel und die Antriebstrommel in Längsrichtung des Mitnahmebandes verlagerbar ausgebildet ist. Aus dem gleichen Grunde und um eine individuelle Regelung zu ermöglichen, sind an beiden Enden des Traggestells Führungsrollen höhenverstellbar angeordnet. Diese Rollen dienen sowohl zur Führung des Untergurtes des Bandförderers als auch zur Führung des Mitnahmebandes,. speziell dessen Untergurtes.
  • Die längsverschiebbar ausgebildete Trommel ist zweck mäßig mit einem Reibbelag versehen, um so das Verschmutzen aer Unterseite des Gurtes auf einfache Art und Weise zu vermeiden.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die gegenüberliegend angeordnete Trommel als zweite Antriebstrommel ausgebildet ist. Damit können bei im Prinzip gleicher Ausbildung des Zwischenantriebes doppelt so hohe Antriebskräfte aufgebracht und übertragen werden, ohne daß durch die entsprechende Anzahl von Antriebsmotoren und Getrieben Anordnungsprobleme auftreten. Außerdem ist die Einleitung der Kräfte in das Zwischenband auf diese Art und Weise optimiert.
  • Eine günstige Ausbildung des Zwischenantriebes wird dadurch erreicht, daß die beiden Antriebstrommeln in der gleichen Ebene angeordnet sind bzw. angeordnet werden können.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Abstand vor der Antriebstrommel das Bandgerüst unterbrochen ist und daß dazwischen ein auf dem oberen Längsträger aufstehendes Stützgerüst angeordnet ist. Die Antriebstrommel kann damit tiefer im Traggestell angeordnet und genau in der gleichen Ebene wie die ebenfalls angetriebene gegenüberliegend angeordnete Trommel positioniert werden. Der Höhenbedarf des gesamten Zwischenantriebes wird dadurch begrenzt. Zur Gewährleistung der notwendigen Stabilität ist dazu das Stützgerüst über den Obergurt hochgeführt und mit Querstreben verstärkt.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein von S ätzlichen Abspannkräften entlasteter Zwischenantrieb für Bandförderer geschaffen ist, der bei im Verhältnis geringem Platzbedarf auch vorhandenen Bandförderern ohne weiteres zugeordnet werden kann. Die notwendige Vorspannung erfolgt über ein Aggregat, das zusä.tzlicherVersorgungsaggregate nicht bedarf und das in das Traggestell integrierbar ist. Die Vorspannkräfte werden praktisch flexibel aufgebracht, so daß der Gurt des Mitnahmebandes entsprechend geschont wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines zwischenantriebes, Fig. 2a Fig. 2b einen Zwischenantrieb in Seitenansicht und Fig. 3 den Zwischenantrieb im Schnitt im Bereich zwischen Antriebstrommel und längsverschieblicher Trommel.
  • Fig. 1 zeigt einen Gummigurtförderer 1, dessen Obergurt 2 und Untergurt 3 einem Bandtraggerüst 4 verlaufen.
  • Das Bandtraggerüst steht oder ist in einer Strecke 5 aufgehängt, wobei hier auf die Darstellung des Ausbaues und weiterer Einzelheiten verzichtet ist. Zum Abstützen des Obergurtes 2 bzw. Untergurtes 3 sind Tragrollen 6, 7 vorgesehen.
  • Zwischen Obergurt 2 und Untergurt3 des Gummigurtförderers 1 ist ein Zwischenantrieb angeordnet. Dieser Zwischenantrieb besteht im wesentlichen aus dem zwischen Antriebstrommel 8 und Umlenktrommel 9 gespannten Mitnahmeband lo. Das Mitnahmeband, das, wie noch später erläutert wird, die gleiche Breite wie der Obergurt 2 bzw. Untergurt 3 aufweist, wird über die Antriebstrommel 8 beschleunigt und nimmt dabei den Obergurt 2 mit, so daß der Antrieb des Gummigurtförderers selbst entlastet wird. Im Bereich des Zwischenantriebes ist der Untergurt 3 über die Führungsrollen 11, 12 in eine Position gebracht, die eine Zwischenordnung des Zwischenantriebes zwischen Ober- und Untergurt ermöglicht. Die Führungsrollen 11, 12 sind hierzu den beiden Enden des Traggestells 13 zugeordnet, das zusätzlich auch noch eine Führungsrolle 14 für das zur Umlenktrommel 9 laufende Mitnahmeband lo aufweist.
  • Im Traggestell 13 sind neben der Antriebstrommel 8 auch noch die gegenüberliegend angeordnet-angeordnete Trommel 15 und die längsverschieblich angeordnete Trommel 16 vorgesehen. Ober diese zusätzlichen Trommeln 15, 16 wird die Abspannung des Mitnahmebandes lo wesentlich erleichtert und optimiert. Dazu ist die längsverschieblich angeordnete Trommel 16 mit einem Laufwagen 17 ausgerüstet, der über das Spannaggregat 18 jeweils in der für die optimale Spannung des Mitnahmebandes lo notwendigen Position gehalten wird.
  • Fig. 1 verdeutlicht, daß bei optimal g einfacher Ausbildung des Zwischenantriebes eine gleichmäßige und dabei einfache Aufbringung der Vorspannung gegeben ist.
  • Fig. 2a und 2b zeigen den in Fig. 1 wiedergegebenen Zwischenantrieb in weiteren Einzelheiten. So wird deutlich, daß die Führungsrollen 11, die zur Führung des Untergurtes 3 dienen, in der Hohe verstellbar ausgebildet und einfach zu montieren und zu warten sind. Die Antriebstrommel 8 ist geringfügig in Längsrichtung des Mitnahmebandes lo ver.
  • lagerbar angeordnet, so daß eine leichte Anpassung an vorhandene Einrichtungen möglich ist. Das Traggestell 13 besteht aus einem stabilen unteren Längsträger 29, einem Doppel-T-Träger, der auf der Kufe 30 ruht und die oberen Aufbauten einschließlich des oberen Längsträgers 31 trägt.
  • Der obere Längsträger ist wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, als U-Eisen ausgebildet und trägt den notwendigen Aufbau, während die eigentlichen Einrichtungen des Zwischenantriebes dem Zwischengerüst 32 zugeordnet sind.
  • Im Bereich der Antriebstrommel 8 und zwischen dieser und der gegenüberliegend angeordneten Trommel 15 sind die Spannaggregate 18 für die längsverschieblich angeordnete Trommel 16 angeordnet. Hierbei handelt es sich um einen als Hydraulikzylinder ausgebildeten Zylinder 20, dessen Kolben 21 über die Gabel 22 am Laufwagen 17 angeschlagen ist. Zweckmäßigerweise sind zwei derartige Zylinder -nebeneinanderliegend vorgesehen und mit einem oder mehreren Hydrokolbenspeichern 23 ausgerüstet. Ober die Hydrokolbenspeicher 23 werden die Zylinder 20 beaufschlagt und damit unabhängig von zusätzlichen Antriebsaggregaten bzw. Versorgungsaggregaten.
  • Die Kolben 21 der Zylinder 20 greifen zweckmäßig über ein Joch 24 am Laufwagen 17 an, um so ein Verkanten des Laufwagens im Traggestell 13 zu verhindern. Zweckmäßigerweise ist der Laufwagen 17 hierzu mit mehreren Laufrollen 25, 26 ausgerüstet, die beidseitig in Schienen 27 geführt sind. Dadurch kann der Laufwagen 17 in Förderrichtung 28 oder in entgegengesetzter Richtung verfahren werden, wenn aus irgendwelchen Gründen die Abspannkräfte variieren bzw.
  • die Belastungen des Mitnahmebandes lo. Aufgrund der Ausbildung des Spannaggregates als Zylinder mit Hydrokolbenspeicher wird das Mitnahmeband zusätzlich geschont, wobei in vorteilhafter Weise jeweils die erforderlichen Kräfte aüf dieses Mitnahmeband lo einwirken, unabhängig von der jeweiligen Position der längsverschieblich angeordneten Trommel 16.
  • Aufgrund der genau vorgebbaren und stufenlos regelbaren Vorspannung kann auf eine sonst aus Sicherheitsbedürfnis heraus häufig vorgenommenen Oberlastung durch erhöhte Ab spannung verzichtet werden.
  • Die gegenüberliegend angeordnete Trommel 15 ist ebenso wie die Antriebstrommel 8 in Förderrichtung 28 verlagerbar angeordnet, während des Betriebes des Zwischenantriebes jedoch fest verlagert. Auf die Darstellung der Antriebsmotoren, Getriebe und sonstigen Teile ist sowohl bei der Antriebstrommel 8 als auch bei der als zweite Antriebstrommel dienenden gegenüberliegend angeordnet-en- Trommel 15 verzichtet.
  • Fig. 2b zeigt, daß auch die Führungsrollen 12, 14 höhenverstellbar ausgebildet- sind und eine sichere Führung des Untergurtes 3 bzw. des Mitnahmebandes lo gewährleisten.
  • Fig.. 3 zeigt einen Zwischenantrieb im Schnitt, wobei das Mitnahmeband lo, lo', lo " , lo " ', 10'''' aufgrund seiner besonderen Führung im Traggestell 13 mehrfach wiedergegeben ist. Die das Mitnahmeband lo spannende längsverschieblich angeordnete Trommel 16 ist mit einem Reibbelag 34 versehen. Dargestellt sind außerdem die die längsverschieblich angeordnete Trommel 16 belastenden Zylinder 2c, 20', die über das Joch 24 mit dem die längsverschieblich angeordnete Trommel 16 tragenden Laufwagen 17 verbunden sind. Der Laufwagen 17 weist beidseitig Laufrollen 25, 25' auf, die in der Schiene 27 abrollbar sind, so daß ein Verkanten des Laufwagens 17 verhindert ist. Ein Entgleisen des Laufwagens 17 wird dabei durch die Stütze 33 verhindert, die hier U-förmig ausgebildet ist.

Claims (14)

  1. Zwischenantrieb für Bandförderer P a t e n t a n s p r ü c h e 1./Zwischenantrieb für Bandförderanlagen, insbesondere fürGummigurtf.örderer im untertägigen Berg- und Tunnelbau, der zwischen Ober- und Untergurt, den obergurt tragend angeordnet ist und aus einem Mitnahmeband mit Antriebs-und Umlenktrommel besteht, wobei die Trommeln in einem Traggestell gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Antriebstrommel (8) aufnehmenden Traggestell (13) eine korrespondierende Trommel (15) gegenüberliegend und zwischen beiden eine längsverschiebbar ausgebildete Trommel (16) angeordnet ist, über die das von Antriebstrommel und gegenüberliegender Trommel kommende Mitnahmeband (lo) zur Umlenktrommel (9) geführt ist.
  2. 2. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h ne t, daß die längsverschiebbar ausgebildete Trommel (16) einem Laufwagen (17) zugeordnet ist, der im Traggestell (13) verfahrbar und von einem Spannaggregat (18) beaufschlagbar ist.
  3. 3. zwischenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (17) mit seitlich vorstehenden Laufrollen (25, 26) ausgerüstet ist, die in im Traggestell(13) verankerten Schienen (27) geführt sind.
  4. 4. Zwischenantrieb nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß ein oder mehrere Zylinder (20) im Traggestell (13) im Bereich der Antriebstrommel (8) abgestützt angeordnet und über ihre Kolben (21) mit dem Laufwagen (17) verbunden sind.
  5. 5. Zwischenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Hydraulikzylinder ausgebildeten Zylinder (20) Hydroblasenspeicher (23) zugeordnet sind.
  6. 6. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mitnahmeband (lo) gleich breit oder geringfügig breiter als der Obergurt (2) ausgebildet ist.
  7. 7. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (3) im Bereich des unteren Längsträgers (29) des Traggestells (13) unter Antriebstrommel (8) und zusätzlichen Trommeln (15, 16) durchgeführt ist.
  8. 8. Zwischenantrieb nach Anspruch 1 und Anspruch 7, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die unteren Längsträger (29) als auf Kufen (30) ruhende Doppel-T-Träger und die oberen Längsträger (31) als U-Eisen ausgebildet und über ein Zwischengerüst (32) verbunden sind, das die Trommeln (8, 15, 16) -und die Schienen (27) für den Laufwagen (17) aufnimmt.
  9. 9. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegend angeordnete Trommel (15) und die Antriebstrommel (8) in Längsrichtung des Mitnahmebandes (lo) verlagerbar ausgebildet ist.
  10. lo. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an beiden Enden des Traggestells (13) Führungsrollen (11, 12, 14) höhenverstellbar angeordnet sind.
  11. 11. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, d a d u r ch g ek e n n z e i c h n e t daß die längsverschiebbar ausgebildete Trommel (16) mit einem Reibbelag (34) versehen ist.
  12. 12. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegend angeordnete Trommel (15) als zweite Antriebstrommel ausgebildet ist.
  13. 13. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Abstand vor der Antriebstrommel (8) das Bandtraggerüst (4) unterbrochen ist, und daß dazwischen ein auf dem oberen Längsträger (31) aufstehendes Stützgerüst (36) angeordnet ist.
  14. 14. Zwischenantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (36) über den Obergurt (2) hochgeführt und mit Querstreben verstärkt ist.
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