DE2135970A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE2135970A1
DE2135970A1 DE19712135970 DE2135970A DE2135970A1 DE 2135970 A1 DE2135970 A1 DE 2135970A1 DE 19712135970 DE19712135970 DE 19712135970 DE 2135970 A DE2135970 A DE 2135970A DE 2135970 A1 DE2135970 A1 DE 2135970A1
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DE
Germany
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conveyor
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conveyor device
parts
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DE19712135970
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English (en)
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Erwin Dipl Ing Ostlaender
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Rheinbraun AG
Original Assignee
Rheinische Braunkohlenwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors

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Description

  • Fördereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit einem umlaufenden Gurtband sowie einer dasselbe tragenden und führenden Grundkonstruktion. Bekannte Fördereinrichtungen dieser Art sind so ausgebildet, dass das Gurtband über im allgemeinen an den Endbereichen der Fördereinrichtung befindlichen Trommeln angetrieben wird, die auch zugleich als Umkehrtrommeln dienen können. Die Grundkonstruktion ist mit über ihre Länge verteilt angeordneten Tragrollen versehen, die das Gurtband abstützen und d ihm zugleich eine gemuldete Querschnittsform geben. Ein Nachteil dieser bekannten Fördereinrichtungen besteht darin, dass die Antriebskräfte in Gestalt von Zugkräften durch däs Gurtband übertragen werden müssen. Bei den heute üblichen Längen derartiger Fördereinrichtungen und bei der Grössenordnung der zu transportierenden Massengüter sind diese Zugkräfte mittlerweile so gross geworden, dass einer weiteren Steigerung der Förderleistung durch entsprechende grössere Dimensionierung der Gurtbänder Grenzen gesetzt sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten v Fördereinrichtungen besteht darin, dass sie eine grosse Anzahl bewegbarer Teile aufweisen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf die Tragrollen, die eine ständige und aufwendige1 Wartung verlangen.
  • Es ist weiterhin eine Fördereinrichtung in Gestalt eines sogenannten Rollrinnen-Förderers bert, der im wesentlichen aus einer Vielzahl von wagenwartigen Gefässen besteht, die zu einer zugartigen Einheit zusammengefasst und auf Geleisen verfahrbar sind. Der Antrieb dieses Rollrinnen-Förderers erfolgt über lineare Induktionsmotore. Diese Fördereinrichtung entbehrt zwangsläufig alle jene Vorteile, die sich bei Verwendung eines umlaufenden endlosen Fördermittels ergeben. Hinzu kommt, dass aufgrund der Vielzahl von wagenartigen Gefässen und sich bewegenden Teilen der Verschleiss und damit auch die Anforderungen an die Wartung entsprechend gross sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde5 eine Fördereinrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass das Gurtband von den Antriebskräften ganz oder doch zumindest sehr weitgehend entlastet wird. Weiterhin wird eine Vereinfachung des Antriebes derart angestrebt, dass die dafür erforderliche Arbeit verringert wird. Die Erfindung sieht weiterhin vor, die Gesamtkonstruktion zu vereinfachen und insbesondere auch den Verschleiss der beweglichen Teile herabzusetzt,ne Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass das Gurtband auf muldenförmigen formsteifen Stützelementen aufliegt, die entlang der Grundkonstruktion bewegbar sind, wobei lineare Induktionsmotore vorgesehen sind, von deren beiden Teilen (Primär- und Sekundärteilen) jeweils eines den Stützelementen und das andere der Grundkonstruktion zugeordnet sind. Die Erfindung ermöglicht demnach in einfacher Weise, die sich aus der Verwendung eines Linearmotors ergebenden Vorteile für ein umlaufendes Gurtband nutzbar zu machen. Die Antriebskrafte werden von den formsteifen Stützelementen auf das Gurtband übertragen, ss dase somit in Bezug auf seine Festigkeit und Tragfähigkeit nur noch im Hinblick auf die von ihm aufzunehmenden Massengüter ausgelegt zu sein braucht. Dabei sieht die Erfindung auch die Möglichkeit vor, dass die Stützelemente in gewissen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei die Grösse dieser Abstände sich von der Festigkeit des Gurtbandes, dem Beladezustand, der Beschaffenheit des zu transportierenden Gutes usw. abhängig ist.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es vorteilhaft, eine derartige Anordnung von Primr- und Sekundärteilen der tinearmotore zueinander vorzusehen, dass die aus dem Magnetfeld des Linearmotors resultierenden Kräfte dem Gewicht der umlaufenden Massen entgegengerichtet sind. D. h. also, dass die bei einem Linearmotor zwangsläufig zwischen den beiden Teilen dieses Motors auftretenden Anziehungskräfte dazu benutzt werden können, die umlaufenden Teile der Fördereinrichtung, im wesentlichen also das Gurtband einschliesslich Beladung und die Stützelemente in einem Schwebezustand zu halten, in dem sie im wesentlichen berührungslos entlang der -Grundkonstruktion gleiten. Auf diese Weise ist es im Gegensatz zu den bekannten Fördereinrichtungen möglich, eine rolende Reibung zwischen den beweglichen Teilen der Fördereinrichtung und der Grundkonstruktion zu vermeiden oder doch zumindest dadurch wesentlich herabzusetzen, dass die vorerwähnten aus dem Magnetfeld resultierenden Kräfte, die sich aus dem Gewicht des Gurtbands, dessen Beladung und den Stützelementen ergebenden Kräfte zu einem erheblichen Teil kompensieren, wodurch also die Beanspruchung der Führungsmittel verringert wird.
  • Zur Erzielung der vorstehend beschriebenen Wirkung kann es zweckmässig sein, die Statoren (Primärteil) der Linearmotore an der Grundkonstruktion und die Sekundärteile an den Stützelementen anzubringen, wobei die Anordnung vorteilhaft so getroffen ist, dass die -an der Grundkonstruktion angebrachten Statore sich oberhalb der an den Tragelementen angeordneten Sekundärteile befindet. Im übrigen können Permanent- und/oder Elektromagnete an der Grundkonstruktion und/oder an den Stützelementen derart angeordnet sein, dass sie in Richtung der aus dem Magnetfeld des Linearmotors resultierenden und etwa quer zur Förderrichtung wirksamen Kräfte wirken und diese verstärken. Diese Magnete können zusatzlich zu den Linearmotoren z. B. an der Grundkonstruktion angebracht sein oder an solchen Bereichen der Grundkonstruktion, in denen keine Linearmotore vorgesehen sind.
  • Die unter unmittelbarer Einwirkung des Magnetfeldes stehenden Teile des Linearmotores, vorzugsweise die Sekundärteile, können mit etwa rippenförmigen, eine Oberflächenvergrösserung bewirkenden Bereichen versehen bzw. entsprechend ausgebildet sein, damit eine gute Wärmeabführung gewährleistet ist.
  • Die Grundkonstruktion weist vorteilhaft einen etwa T-förmigen Träger auf, wobei an der Unterseite des Flansches des Trägers die Statoren angebracht sind. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, anstelle eines durchgehenden Trägers eine der Länge der Fördereinrichtung entsprechende Anzahl von in Abständen voneinander angeordneten Einzelträgern vorzusehen.
  • Die Stützelemente sind zweckmässig mit Fortsätzen versehen, die die Flansche der T-Träger untergreifen und die Sekundärteile der Linearmotore tragen.
  • Weiterhin kann die Grundkonstruktxn längsverlaufende, vorzugsweise als Schienen ausgebildete Führungen aufweisen, wobei die Stützelemente mit entsprechenden Rollen, Rädern oder dgl. versehen sind. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen sein derart, dass die Schienensich an den Stützelementenbefinden. In jedem Fall ist auf diese Weise eine Vorkehrung dafür getroffen, dass bei stehender Fördereinrichtung, wenn also die den Schwebezustand bewirkenden Kräfte nicht oder nicht in ausreichendemMasse vorhanden sind, die bewegbaren Teile der Fördereinrichtung eine Halterung und Führung finden. Die Stützelemente können zusätzliche Leiteinrichtungen, vorzugsweise in Gestalt von Rollen, Rädern und dgl. aufweisen, die mit einer als oberer Anschlag dienenden Fläche der Grundkonstruktion zusammenwirken und die minimale Luftspaltbreite zwischen Stator und Sekundärteil bestimmen. Diese Leiteinrichtungen verhindern also,dass sich die bewegbaren Teile der Fördereinrichtung unter der Einwirkung der aus den Magnetfeldern resultierenden Kräfte zu weit von der Grundkonsruktion abheben. Im übrigen können zusätzliche Rollen, Räder oder dgl. für eine seitliche Führung vorgesehen sein, die von den Stützelementen getragen sind und vorzugsweise mit dem Stegteil der T-Träger zusammenwirken.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Ereindung können in Langsrichtung der Stützelemente an diesen entlanglaufende Bremsflächen vorgesehen sein, die mit entspsrechenden Bremsflächen an der Grundkonstruktion zusammenwirken. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Bremsflächen an derGrundkonstruktion und/oder der Stützelemente zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin- und herbewegbar sind. Dabei können elektromagnete Mittel für die Betätigung der Bremsen vorgesehen sein.
  • Als besonders zweckmässig hat sich eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher die Bremsflächen an der Grundkonstruktion und an den Stützelementen fest zu beiden Seiten der vertikalen Symmetrieebene der Fördereinrichtungderart keilförmig angeordnet sind, dass die Bremsflächen nach oben hin einen zunehmenden Abstand aufweisen. Diese Ausgestaltung löst in besonders einfacher und zweckmässiger Weise die mit der Bremsung eines langen Gurtbandes auftretenden Probleme in besonders einfacher Weise. Beim Abschalten der Linearmotore und gegebenenfalls der zusätzlichen Magnete senken sich die Stützelemente mit dem darauf befindlichen Gurtband selbsttätig ab, wobei die keilförmigen Bremsflächen beider Teile, also der Stützelemente einerseits und der Grundkonstruktion andererseits in Eingriff miteinander kommen und somit selbsttätig eine Abbremsung bewirken, die zudem den jeweiligen Beladungszustand berücksichtigt. Dabei kann die Anordnung ohne weiteres so getroffen sein, dass zusatzlich zu den Bremsflächen oder -schienen die vorerwähnten schienenförmigen Führungen vorgesehen sind, auf denen die Stützelemente über an ihnen angebrachte Räder oder dgl. rollen. Diese Führungsschienen können zugleich einen unteren Anschlag darstellen, der den maximalen Weg begrenzt, um welchen die keilförmigen Bremsflächen ineinandergreifen können.
  • Es war bereits erwähnt worden, dass die muldenförmigen Stützelemente in Abständen voneinander über die Länge der Fördereinrichtung verteilt angeordnet sein können. Dabei ist es möglich, die Tragelemente z. B. durch Kuppelstang tin Längsrichtung gelenkig miteinander zu verbinden, um auf diese Weise Zugkräfte vom Gurtband völlig fernzuhalten. Dieses Gurtband ist gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung lose auf den Stützelementen aufgelegt, so dass die Mitnahme des Gurtbandes lediglich über Reibungskräfte erfolgt. In diesem Fall besteht ohne Schwierigkeiten die Möglichkeit, das lose auf den Stützelementen aufliegende Gurtband an bestimmten Stellen, z. B. an Aufgabe- oder Abwurf- und/oder Umlenkstellen von den Stützelementenabzunehmen und für sich über bekannte Umlenk- und/oder Abwurftrommeln zu führen. Weiterhin sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, das5 Gurtband einerseits und muldenförmige Tragelemente andererseits getrennt umlenkbar sind, wobei die Umlenkung der Tragelemente um eine vertikale Achse erfolgt.
  • Bei der Fördereinrichtung gemäss der Erfindung besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Anzahl der bausteinmässig in die Gerüst stösse einzubringenden Motore wie auch durch die Leistungs-und massige Auslegung derselben/durch besondere elektrische Regele nrnchtJungen die Hub- und Vortriebskraft entsprechend der Last zu variieren* Hierbei ist es nicht erforderlich, dass jeder Teilbereich der C^rundkonstruktion mit linearen Induktionsmotoren versehen ist. Die Erfindung ermöglicht also eine sehr weitgehende Flexibilität in Bezug auf die Auslegung und den praktischen Betrieb der Fördereinrichtungen, so dass es beispielsweise möglich ist, beliebig lange Gurtbandförderer auch grösster Leistung zu betreiben WasentlichO ist hierbei, dass das Gurtband selbst keinerlei Zugelemente aufzuweisen braucht Seine Herstellung ist also verhaltnismässig einfach Das Fehlen von Zugkräften gibt auch die IXöglichlfeit, die Fördereinrichtung gemäss der Erfindung innerhalb bestimmter Grenzen kurvengängig auszugestalten, da die das Gurtband aufnehmenden und tragenden Stützelemente auch ohne weiteres geeignet sind den Verlauf des Gurtbandes irgendwelchen Kurven usw. anzupassen.
  • Es war bereits erwahnt worden, dass es zweckmässig ist, das Gurtband lose auf den Stützelementen aufzulegen, um auf diese Weise an den Umkehrstationen und/oder zur Beladung und/oder zur Entladung das Gurtband leicht von den Stützelementen abnehmen zu können. Bei der Beladung ist diese Möglichkeit vielleicht weniger bedeutungsvoll; trotzdem kann es vorteilhaft sein, auch an der Beladestelle Gurtband und Stützelemente voneinander zu-trennen, und sei es nur, um die bei der Beladung auftretenden Beanspruchungen von den Stützelementen fernzuhalten.
  • Im übrigen liegt es auch ohne weiteres im Rahmen der Erfindung, das Gurtband fest mit den muldenförmigen Stützelementen zu verbinden, wobei die Entleerung durch Schrägstellung dieser Stützelemente oder sonstwie in geeigneter Weise erfolgen könnte.
  • In jedem Fall gibt die Erfindung die Möglichkeit, eine Fördereinrichtung in besonders vorteilhafter Weise für die Förderung in zwei Richtungen zu verwenden, da im rücklaufenden Trum die Stützelemente auch ohne weiteres so angeordnet sein können, dass ihre das Gurtband aufnehmende Seite nach oben weist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen verschnitt durch eine lhlördereinrichtung, Fig. 2 eine der Fig 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform.
  • In sämtlichen Figuren ist mit 11 ein Schwellenrost oder eine Basisplatte der Grundkonstruktion 12 bezeichnet, auf dembzw.
  • der ein längsverlaufender T-förmiger Trager 13 angebracht ist, dessen Steg 14 mit dem Schwellenrost bzw. der Basisplatte 11 verbunden ist und dessen Flansch 15 unterseitig die Statorteile 16 eines linearen Induktionsmotores trägt.
  • Der Schwellenrost oder dgl 11 trägt weiterhin zwei seitliche L-förmige Stützen 17, die parallel zum T-Träger 13 angeordnet sind und oberseitig mit jeweils einer Laufschiene 18 versehen sind.
  • Die vorbeschriebene Grundkonstruktion ist fest auf dem Boden, auf Stützen oder dgl. verlegt. Auf ihr sind muldenförmige lormsteife Stützelemente 18 in L>ngsrichtung der Fördereinrichtung bewegbar.
  • Diese Stützelemente 18, die unrnfttelbar aufeinanderfolgend oder auch in bestimmten Abstanden voneinander angeordnet sein können, dienen zur Aufnahme eines Gurtbandes 19, das vorzugsweise aus Gummi oder Material mit ähnlichen Eigenschaften, gegebenenfalls mit irgendwelchen Einlagen, besteht. Die Stützelemente 18 tagen dieses Gurtband und geben ihm eine muldenförmige Querschnittsform, die zur Aufnahme des Fördergutes notwendig oder doch zumindest zweckmässig und auch bei bekannten Bandförderanlagen üblich ist.
  • Die Stütz elemente 18 sind mit zwei Fortsätzen 20 versehen, die ihrerseits an ihren unteren Enden in nach innen abgewinkelte Arme 21 übergehen. Letztere tragen die sekundären Reaktionsteile 22 der linearen Induktionsmotore. Zur besseren Wärmeabführung sind diese sekundären Reaktionsteile 22 mit Rippen 23 versehen.
  • Die Arme 21 dienen weiterhin zur Anbringung von Führungsrollen 24, die federnd befestigt sind und zur seitlichen Führung der Stützelemente und damit auch des von diesen getragenenGurtbandes 19 dienen.
  • Die Fortsätze 20 weisen weiterhin seitliche Ausleger 25 auf, die mit einem Spurkranz versehene Räder 26 tragen. Diese Räder laufen auf den Schienen 18. Weiterhin sind die Ausleger 25 aussenseitig mit Bremsflächen 27versehen, denen Bremselemente 28 6 zugeordnet sind, die mittels beidseitig angeordneter Bremsaggregate 29 gegen die Bremsflächen 27 gepresst werden können und so die lineare Bewegung der Stützelemente 18 abzubremsen.
  • Auf dem Schwellenrost bzw. der Basisplatte 11 ist weiterhin eine zuszliche Schiene 30 angebracht, die als Rückschiene verwendet werden kann. Ferner besteht die Möglichkeit, die elektrischen Versorgungsleitungen 31 am Schwellenrost oder dgl. 11 zu verlegen.
  • Die Fortsätze 20 der Stützelemente 18 sind noch mit zusätzlichen Rollen 31 versehen, denen jeweils eine Lauffläche 32 zugeordnet ist. Da die LaufflOche 32, die bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 1 und 2 Teil der L-Stützen 17 sind, sich oberhalb der Rollen 31 befinden, bilden syie einen Anschlag, durch den die obere Endlage der Stützelement 18 festgelegt ist.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist die Fördereinrichtung in ihrer Ruhelage dargestellt. D h. also; dass die Induktionsmotore nicht eingeschaltet sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 hingegen zeigt die Fördereinrichtung mit eingeschalteten hntriebsmotoren, so dass die Stützelemente 18 bzw. die an ihnen angebrachten Räder 26 vonden Schienen 18 abgehoben sind Die Stützelemente 18 und mit ihnen das darauf befindliche Gurtband 19 werden also schwebend entlang der Grundkonstru-ktion vorbewegt, so dass die Grundkonstruktion von der sich aus der Beladung, dem Gurtband 19 und den Stützelementen 19 samt zugehörigen Teilen ergebenden Belastung frei oder doch zumindest im wesentlichen frei bleibt. Jibnfalls haben die aus dem Linearmotor resultierenden magnetiBchen Felder eine Anziehung der Sekundärteile 22 in Richtung auf die Statorteile 16 zur Folge, wobei das Ausmass dieser anziehung durch die bereits erwähnten Rollen 31 begrenzt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2, bei dem jene Teile, die mit der Ausführungsform gemäss Fig. 1 übereinstimmen, die der Fig. 1 entsprechenden Bezugszeichen tragen, sind zusätzlich noch Magnete 33 an der- Grundkonstruktion vorgesehen, die die vorerwähnten Anziehungskrafte unterstützen.
  • Ein weiterer Unterschied gegenüber der Fig. 1 besteht darin, dass sowohl die Grundkonstruktion 12 als auch die Stützelementel8 mit in Längsrichtung verlaufenden feststehenden BremsPlchen 27 und 28 versehen sind, die zu beiden Seiten des T-Trägers 13 derartig symmetrisch und geneigt angeordnet sind, dass die Bremsflächen 28 der Stützelemente 18 sich auf die Bremsflachen 27 der Grundkonstruktion 12 legen, wenn die Stützelemente 18 aufgrund einer Verringerung der Anziehungskraft zwischen den Teilen des Linearmotores sich absenken. Dabei ist das Ausmass der wirksam werdenden Bremskräfte abhängig vom Ausmass der Absenkung der Stützelemente 18 und von den aus der Auflast msultierenden Kräften.
  • D. h. also, dass bei völligem Unwirksamwerden der Magnetfelder und damit der daraus resultierenden Kräfte die maximale Bremswirkung erzielt-wird. Die Räder 26, die im Verlauf der Absenkung auf den Schienen 18 zur Auflage kommen, verhindern dabei eine derartige Verkeilung der Teile an den Flächen 27 und 28, die ein iederanfahren erschweren würde.
  • Das Auführungsbeispiel gemäss Fig. 3 stimmt in seinem wesentlicllen Aufbau mit jenem gemäss Fig. 1 und 2 überein, so dass insoweit für gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Der wesentliche Unterschied gegenüber den bereits besprochenen Ausführungen besteht darin, dass die Schienen 26a für die Räder 26 unmittelbar auf dem Schwellenrost bzw. der Basisplatte 11 verlegt sind. Das Fehlen der L-Stützen hat weIterhin zur Folge, dass die die obere Endlage bestimmenden Rollen 31 direkt von den Fortsätzen 20 der Stützelemente 18 und jeweils einer lngsver1aufenden Schiene 34 getragen sind. Diese Schiene ist den Magneten 33 zugeordnet, die innerhalb des Flansches 15 des T-Trägers 13 angebracht sind und die aus dem l\-lagne-t;feld der Linearmotore resultierenden Kräfte unterstützen sollen, die die Stützelemente 18 von den Schienen 26a abheben.

Claims (18)

  1. Patent ansprüche
    0 Fördereinrichtung mit einem umlaufenden Gurtband sowie einer dasselbe tragenden und führenden Grundkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (19) auf muldenförmigen form-/ streifen Stützelementen (18) aufliegt, die entlang der Grundkonstruktion (12) bewegbar sind, wobei lineare Induktionsmotore (16, 22) vorgesehen sind, von deren beiden Teilen (Primar- und Sekundärteilen) jeweils eines den Stützelementen (18) und das andere der Grundkonstruktion (12) zugeordnet sind.
  2. 2. Fördereinrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung von Primär- (16) und Sekundärteilen (22) der Linearmotore zueinander, dass die aus dem Magnetfeld des Linearmotors resultierenden Kräfte dem Gewicht der umlaufenden Massen entgegengerichtet sind.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorteile (16) der Linearmotore an der Grundkonstruktion (12) und die Sekundarteile (22) an den Stützelementen (18) angebracht sind.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurchgekennzeichnet, dass die an der Grundkonstruktion (12) angebrachten Statorteile (16) sich oberhalb der an den Tragelementen(l8) angeordneten Sekundärteile (22) befinden.
  5. 5. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Permanent- und/oder Elektromagnete (33) an der Grundkonstruktion (12) und/oder den Stützelementen (18) derart angeordnet sind, dass sie in Richtung der aus dem Magnetfeld des Linearmotors resultierenden und etwa quer zur Förderrichtung wirksamen Kräfte wirken und diese verstärken.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter unmittelbarer Einwirkung des Magnetfeldes stehenden Teile des Linearmotors, vorzugsweise die Sekundärteile (22), mit etwa rippenförmigen, eine Oberflächenvergrösserung bewirkenden Bereichen (23j versehen bzw. entsprechend ausgebildet sind.
  7. 7. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkonstruktion (12) T-förmige Träger (13) aufweist und an der Unterseite des Flansches (15) dieses Trägers die Statorteile (16) angebracht sind.
  8. 8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (18) mit Fortsetzen (20) versehen sind, die die Flansche (15) der T-Träger (13) untergreifen und die Sekundarteile (22) der Linearmotore tragen.
  9. 9. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkonstruktion (12) längsverlaufende, vorzugsweise als Schienen (26a) ausgebildete Führungen aufweist und die Stützelemente (18) mit entsprechenden Rollen, Rädern oder dgl. (26) versehen sind.
  10. 10. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (18) zusätzliche Leiteinrichtungen, vorzugsweise in Gestalt von Rollen, Rädern oder dgl. (31) aufweisen, die mit einer als oberer Anschlag dienenden Fläche (32) der Grundkonstruktjon (12) zusammenwirken und die minimale Luftspaltbreite zwischen Statorteil (16) und Sekundärteil (22) bestimmen.
  11. 11. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, diurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Rollen, Räder oder dgl.
    (24) für eine seitliche Führung vorgeeehen sind, die von den Stützelementen (18) getragen sind und vorzugsweise mit dem Stegteil (14) der T-Träger (13) zusammenwirken.
  12. 12. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Stützelemente (18) an diesen entlanglaufende Bremsflächen (27) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Bremsflächen (28) än der Grundkonstruktion (12) zusammenwirken.
  13. 13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsflächen (28) an der Grundkonstruktion und an den Stützelementen zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin- und herbewegbar sind.
  14. 14. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsflchen (27, 28) an der Grundkonstruktion (12) und an den Stützelementen (18) fest und zu beidenSeiten der vertikalen Symmetrieebene der Fördereinrichtung derart keilförmig angeordnet sind, dass die Bremsflächen nach oben hin einen zunehmenden Abstand aufweisen.
  15. 15. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, dass die riuldenförmigen Stützelemente (18) in Abständen voneinander über die Länge der Fördereinrichtung verteilt angeordnet sind.
  16. 16. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (18) z. B. durch Kuppelstangen in Längsrichtung gelenkig miteinander verbunden sind.
  17. 17. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch skennzeichnet, dass das lose auf den Stützelementen (18) aufliegende Gurtband (19) an bestimmten Stellen, z. B. an Aufgabe- oder Abwurf-und/oder Umlenkstellen, von den Stützelementen abgenommen und für sich über bekannte Umlenk- und/oder Abwurftrommeln geführt wird.
  18. 18. Fördereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (19) einerseits und die muldenSförmigen Stützelemente (18) andererseits getrennt umlenkbar sind, wobei die Umlenkung der Tragelemente (18) um eine verükale Achse erfolgt. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4624617A (en) * 1984-10-09 1986-11-25 David Belna Linear induction semiconductor wafer transportation apparatus
US4792036A (en) * 1983-10-20 1988-12-20 Heidelberg Goetz Transporting device of the conveyor belt type
US6736253B2 (en) 2000-03-31 2004-05-18 Tomra Systems Asa Apparatuses for the conveying, lifting and sorting of articles

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