DE3325086C2 - - Google Patents

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DE3325086C2
DE3325086C2 DE19833325086 DE3325086A DE3325086C2 DE 3325086 C2 DE3325086 C2 DE 3325086C2 DE 19833325086 DE19833325086 DE 19833325086 DE 3325086 A DE3325086 A DE 3325086A DE 3325086 C2 DE3325086 C2 DE 3325086C2
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Germany
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gutter
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DE19833325086
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DE3325086A1 (de
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Joachim Bernhard 5272 Wipperfuerth De Frankowski
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Deflex Bautentechnik GmbH
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Deflex Bautentechnik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/076Devices or arrangements for removing snow, ice or debris from gutters or for preventing accumulation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dachrinnenabdeckung gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die US 38 64 267 ist eine Dachrinnenabdeckung be­ kannt, die aus einem die Rinnenöffnung übergreifenden, kamm­ artig ausgebildeten Streifen aus biegsamem Material besteht. Der ununterbrochene Längsrand des Streifens ist an dem äuße­ ren Rinnenlängsrand durch Schrauben lösbar festgelegt. Die fingerartigen Zähne schmiegen sich im wesentlichen form­ schlüssig an den traufseitigen Rand der Dacheindeckung an.
Eine derartige Dachrinnenabdeckung erfordert eine speziell geformte Dachrinne. Diese muß nämlich ein weitgehend ebenes Ober­ teil aufweisen, damit der Längsrand der Abdeckung flächig darauf aufgelegt und durch Schrauben auf dem Oberteil befestigt werden kann. Es ist jedoch nicht ersicht­ lich, wie man diese Abdeckung in geeigneter Art und Weise an einer üblichen Dachrinne mit einem wulstartigen äußeren Rinnen­ längsrand festlegen könnte, ohne daß dabei Beeinträchtigun­ gen hinsichtlich der Lage der Abdeckung in den verschiedenen Jahreszei­ ten und unter allen vorkommenden Witterungsbedingungen ein­ treten. Ferner ist zu berücksichtigen, daß zur ein­ wandfreien Festlegung der bekannten Abdeckung an der Dachrinne ent­ weder sowohl im ebenen Oberteil der Dachrinne als auch in dem ununterbrochenen Längsrand der Abdeckung mit­ einander korrespondierende Löcher vorab eingebracht oder unmittelbar bei der Montage der Abdeckung hergestellt werden müssen. Beide Maßnahmen erfordern eine große Sorgfalt, die naturgemäß mit einem hohen Aufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachrinnenab­ deckung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß der ununterbrochene Längsrand des kamm­ artigen Abdeckstreifens auf besonders einfache Weise zuver­ lässig an dem als Wulst ausgebildeten äußeren Rinnenlängs­ rand festgelegt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die an den wulstartig ausgebildeten äußeren Rinnenlängsrand der Dachrinne anklemmbaren zweiteiligen Halter bilden jetzt gewissermaßen Basen zur Festlegung der Abdeckung. Die Halter können in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Gegeben­ heiten in entsprechender Anzahl sowie in geeignetem Abstand voneinander vorab an dem wulstartigen Rinnenlängsrand der Dachrinne angeklemmt werden, ohne daß hierbei zunächst auf die Abdeckung selber Rücksicht genommen werden muß. Die schwalbenschwanzartige Nut-Feder-Verbindung des ununterbro­ chenen Streifenlängsrands mit den Haltern stellt sicher, daß insbesondere bei der Montage eine Längsverlagerung des kammartig ausgebildeten Streifens relativ zu den Haltern und damit auch relativ zu der Dacheindeckung sowie zu der Dachrinne auf einfachste Weise gewährleistet ist, jedoch Querverlagerungen ausgeschlossen sind. Insbesondere können die Halter gezielt am Ende einer Dachrinne an dem Rinnen­ längsrand angeklemmt werden, wodurch sichergestellt wird, daß gerade die gefährdeten Enden der Abdeckung ein­ wandfrei an der Dachrinne festgelegt und damit insbesondere aus Schnee- und Eisschub herrührende Kräfte sicher aufgenom­ men werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Grundge­ dankens sind in den Ansprüchen 2 und 3 aufge­ führt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schema einen Querschnitt durch eine am trauf­ seitigen Rand einer Dacheindeckung befindliche Dachrinne zusammen mit einer Dachrinnenabdeckung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 1, teilweise abgebrochen.
Die in den Fig. 1 und 2 mit ihrem traufseitigen Rand dargestellte Dacheindeckung 1 mündet in eine halbkreisförmig gebogene Dachrinne 2, welche in nicht näher dargestellter Weise unter der Dacheindeckung 1 befestigt ist. Durch eine Bördelung ist der äußere Rinnen­ längsrand 3 wulstartig gestaltet.
Die Rinnenöffnung 4 zwischen dem seitlichen Rinnenlängsrand 3 und der Dacheindeckung 1 wird durch einen kammartig ausgebildeten Streifen 5 aus biegsamem, witterungsbeständigem Material abgedeckt. Dieser Streifen 5, welcher in geeigneter Länge herstellbar und insofern an die Dachrinnenlänge anpaßbar ist, setzt sich aus einem ununterbrochenen, also in der Fläche geschlossenen Längsrand 6 sowie aus von diesem Längs­ rand 6 quer abstehenden fingerartigen Zähnen 7 zusammen.
Die Festlegung des Streifens 5 an dem Rinnenlängsrand 3 erfolgt mit Hilfe von zweiteiligen Haltern 8 (Fig. 1). Ein Halteroberteil 9 wird von oben formschlüssig auf den Rinnenlängsrand 3 aufgesetzt und stützt sich mit einem auf der Innenseite 10 der Dachrinne 2 auslaufenden Schenkel 11 an der Dachrinne 2 ab. Auf der Außenseite ist der Halteroberteil 9 unterseitig nach außen fallend abgeschrägt und besitzt hier eine Bohrung 12 mit einem Maschinengewinde. Der von unten an den Rinnenlängsrand 3 ansetzbare Halterungsteil 13 weist eine Schräge 15 an seiner Oberseite auf, die der Neigung der Schräge 14 am Halteroberteil 9 entspricht. Mit einem Schenkel 16 stützt sich der Halterunterteil 13 außenseitig an der Dachrinne 2 unterhalb des Rinnenlängsrands 3 ab. Eine Bohrung 17 im Halterunterteil 13 erlaubt es, eine Maschinenschraube 18 hindurchzuführen und in die Gewindebohrung 12 des Halter­ oberteils 9 einzudrehen, so daß die beiden Teile 9 und 13 des Halters 8 am Rinnenlängsrand 3 festgeklemmt werden können.
Der Halteroberteil 9 ist oberseitig mit einer schwalbenschwanzartigen Feder 19 versehen, die an eine entsprechend ausgebildete Nut 20 in der Unterseite des ununterbrochenen Längsrands 6 des Streifens 5 angepaßt ist. Auf diese Weise können Halter 8 und Streifen 5 in Längsrichtung zueinander geführt bewegt und in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten einwandfrei in ihrer Lage fixiert werden.
Insbesondere die Fig. 1 läßt erkennen, daß durch die Befe­ stigung des Streifens 5 an den Haltern 8 sowie durch die besondere Gestaltung des Streifens 5 die fingerartigen Zäh­ ne 7 sich unter Vorspannung an die Dach­ eindeckung 1 anschmiegen können.
Um nach der ordnungsgemäßen Montage eine Relativverschiebung von Streifen 5 und Halter 8 zu vermeiden, kann der Streifen 5 mittels selbstschneidender Gewindeschrauben 21 an den Haltern 8 fixiert werden.

Claims (3)

1. Dachrinnenabdeckung, bestehend aus einem die Rinnenöff­ nung überdeckenden kammartig ausgebildeten Streifen aus biegsamem Material, dessen ununterbrochener einer Längsrand an dem äußeren Rinnenlängsrand lösbar festgelegt ist und dessen die Rinnenöffnung übergreifende fingerartige Zähne mit ihren freien Enden auf dem traufseitigen Rand der Dach­ eindeckung aufliegen und sich an diese anschmiegen, da­ durch gekennzeichnet, daß der ununter­ brochene Streifenlängsrand (6) durch eine schwalbenschwanz­ artige Nut- und Federverbindung mit mindestens einem den wulstartig ausgebildeten äußeren Rinnenlängsrand (3) umgreifenden zweiteiligen Halter (8) verbunden ist, dessen beide Teile (9, 13) zum Einklemmen dieses Rinnenlängs­ rands (3) durch mindestens eine Schraube (18) gegeneinander verspannt sind.
2. Dachrinnenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der ununterbrochene Streifen­ längsrand (6) mit einer parallel zu diesem verlaufenden, im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Nut (20) und der Halteroberteil (9) mit einer einen entspre­ chenden Querschnitt aufweisenden Feder (19) versehen ist.
3. Dachrinnenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ununterbrochene Strei­ fenlängsrand (6) durch mindestens eine in den Halterober­ teil (9) eingreifende selbstschneidende Schraube (21) gegen eine Verschiebung in Rinnenlängsrichtung gesichert ist.
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