DE2118981B2 - Ortgangverkleidung - Google Patents

Ortgangverkleidung

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Philipp 3205 Bockenem Urmersbach
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Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem GmbH
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Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für mit einer biegsamen Dachhaut eingedeckte Dächer, bestehend aus einem parallel zum Dachrand verlaufenden im Querschnitt etwa C-förmigen Verkleidungsprofil, aus im Abstand voneinander auf der Dachdecke befestigten Haltern, die einen nach unten abstehendem, in den Unterflansch des Verkleidungsprofils eingreifenden Stützsteg aufweisen sowie einen nach oben gerichteten Kopf, der unter dem Einfluß einer Feder den auf einem Auflagerprofil aufliegenden freien Rand der Dachhaut gegen die Unterseite des Oberflansches des Verkleidungsprofils andrückt.
Bei einer bekannten Ortgangverkleidung dieser Art besteht der Kopf aus einem im Querschnitt etwa umgekehrt U-förmigen Bügel, der mit einem nach unten weisenden Führungsbolzen versehen ist, welcher in zwei im Abstand übereinander angeordneten horizontal liegenden und abgewinkelten Abschnitten des Stützsteges geführt ist. Die Feder ist bei der bekannten Ortgangverkleidung als Schraubenfeder ausgebildet, die den Führungsbolzen umgibt und deren eines Ende sich auf dem oberen Ende des Stützsteges und deren anderes Ende sich an der Unterseite des Bügels abstützt.
Die bekannte Anordnung benötigt demzufolge eine ganze Reihe von Bauteilen, die in mehreren Arbeitsgängen gefertigt und montiert werden müssen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung der eingangs genannten Art besonders einfach auszubilden, wobei dennoch eine sichere Halterung des Verkleidungsprofils gewährleistet bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemSß dadurch gelöst, daß der Kopf durch das freie obere Ende einer schräg gerichteten Blattfeder gebildet ist, deren freies unteres Ende auf dem auf der Dachdecke aufliegenden Halterteil im Abstand vom Verkleidungsprofil befestigt ist
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der Befestigungsteil der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung mit nur zwei Bauteilen, nämlich mit der auf der Dachdecke aufliegenden Haltern und mit den Blattfedern auskommt Beide Teile sind sehr einfach gestaltet und können daher mit sehr wenig Arbeitsgängen hergestellt werden. Es ergibt sich nicht nur eine äußerst einfache, sondern auch eine relativ leichte Konstruktion, die infolge ihrer Einfachheit und ihres geringen •Materialaufwandes mit geringen Kosten herstellbar ist
Die Blattfeder kann relativ lang ausgebildet sein, so
daß sie auch bei verhältnismäßig großer Materialstärke und damit bei guter Tragfähigkeit so elastisch bleiben kann, daß eine mühelose Montage des Verkleidungsprofiles möglich ist indem der Oberflansch des Verkleidungsprofils über das obere Blattfederende (Kopf) gehängt und nach unten gedruckt wird, bis der Unterflansch des Verkleidungsprofiles die Unterkante des Stützsteges untergreift und dort einrasten kann.
In vorteilhafter Weise ist der Kopf durch eine von der Befestigungsstelle de/ Blattfeder weggerichtete Abbiegung des freien oberen Blattfederendes gebildet
Hierdurch kann mit einem relativ geringen Material-
JO aufwand der den Oberflansch des Verkleidungsprofiles stützende Kopf amJer Blattfeder gebildet werden.
Zweckmäßigerweise weist der Kopf an seinem Übergang in den schräg gerichteten Teil der Blattfeder eine Einziehung auf. Diese Anordnung macht es möglich, daß der Kopf von einem stranggepreßten Auflagerprofil übergriffen werden kann, dessen nach innen gekrümmte Längsränder in die Einziehung eingreifen bzw. das freie Ende des Kopfes übergreifen, so daß das Auflagerprofil schon vor der Montage des Verkleidungsprofiles sicher auf dem Kopf der Blattfeder festgeklemmt werden kann und es sich dort auch bei stürmischem Wetter nicht vor dem Aufsetzen des Verkleidungsprofiles lösen kann. Die Federwirkung der Blattfeder, die auch in dem Kopfbereich vorhanden ist, wird somit in vorteilhafter Weise auch zur Festlegung des Auflagerprofils ausgenutzt.
Andererseits ist es auch möglich, den Kopf durch eine zur Befestigungsstelle der Blattfeder hin gerichtete Abbiegung des frei2η oberen Blattfederendes zu bilden.
so Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der schräg gerichtete Teil der Blattfeder so lang wie möglich ausgebildet werden kann, so daß deren Elastizität vergrößert und die Verformbarkeit des Halters weiter erleichtert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen die
Fig. 1 bis 3 jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 ist an einem Haltewinkel 1, der einen horizontal auf der Dachdecke aufliegenden Halterteil 2 und einen vertikalen Stützsteg 3 aufweist, eine Blattfeder 4 befestigt, die mit einem Kopf 5 den Oberflansch 6 eines Verkleidungsprofiles 7 untergreift.
Der vertikale Stützsteg 3 ist im wesentlichen aus einer Lasche 8 gebildet, die den Unterflansch 9 des Verkleidungsprofites 7 übergreift und die über ein in ihr angeordnetes Langloch 10 mittels einer Spannschraube
11 an dem Haltewinkel 1 in verschiedenen Höhenlagen befestigbar ist
Das freie untere Ende 12 der Blattfeder 4 liegt auf dem horizontalen Halterteil 2 des Haltewinkels 1 auf und ist mittels Nieten 13 otLdgl befestigt. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, hat das freie Ende 12 der Blattfeder 4 einen relativ großen Mittenabstand A vom Kopf 5, so daß ein relativ langer schräg nach oben gerichteter Teil 14 gebildet wird, der den Kopf 5 und das Ende 12 miteinander verbindet. Dieser relativ lange schräg gerichtete Teil 14 ermöglicht ein leichtes Herunterdrükken des Kopfes 5 mittels des Verkleidungsprofiles 7 und damit ein leichtes Einrasten des Unterflansches 9 des Verkleidungsprofiles 7 an der Unterkante der Lasche 8.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Kopf 5 der Blattfeder 4 dadurch gebildet, daß an den schräg gerichteten Teil 14 zunächst ein im Bereich des dachseitj^en Endes des Oberflansches 6 des Verkleidungsprofiles 7 liegender Übergang 15 anschließt, an welchen sich eine horizontale zum Steg des Verkleidungsprofiles 7 hinweisende Abwinkeiung 16 mit einem nach unten weisenden Ende 17 anschließt. Die Abwinkeiung 16 ist abgerundet gekrümmt, wobei der an diese und an den schräg gerichteten Teil 14 der Blattfeder 4 anschließende Obergang 15 eine abgerundete Einziehung 18 aufweist, so daß ein als Strangpreßprofil ausgebildetes Auflagerprofi! 19 mit seinen nach innen gekrümmten Längsrändern 20 und 21 in die Einziehung 18 eingreifen bzw. das Ende 17 der Abwinklung 16 übergreifen kann. Damit ist das Auflagerprofil 19 am Kopf 5 der Blattfeder 4 festgeklemmt und kann sich auch vor der Montage des Verkleidungsprofiles 7 nicht von dem Kopf 5 lösen.
Zwischen dem Oberflansch 6 des Verkleidungsprofils 7 und dem Awflagerprofil 19 liegt die Dachhaut 22, die um das Auflagerprofil 19 herumgeführt und gegebenen^ falls mit diesem verbunden ist. Die Dachhaut 22 wird mithin bei der Montage des Verkleidungsprofiles 7
zwischen dem Auflagerprofil 19 und dem Oberflansch 6 des Verkleidungsprofiles 7 festgeklemmt.
Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung, die sich von der Ortgangverkleidung nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß der den Unterflansch 9 des Verkleidungsprofiles 7 übergreifende vertikale Stützsteg 3 des Haltewinkels 1 einstückig mit diesem ausgebildet ist, so daß die Anordnung nach F i g. 2 nur aus zwei Bauteilen, nämlich dem Haltewinkel 1 und der daran befestigten Blattfeder 4 besteht
Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung, wobei hier wiederum der vertikale Stützsteg 3 des Haltewinkels 1 einstückig mit diesem ausgebildet ist. Im Gegensatz zur Ausfühningsform nach F i g. 1 ist hier jedoch der Kopf 5 der Blattfeder 4 so ausgebildet daß · j;h an den schräg gerichteten Teii 14 zunächst eine naeii rben weisende Abwinkeiung 23 anschließt an welche sich eine horizontale zum Dach weisende.Abwinkeiung 24 mit einem nach unten weisenden Ende 25 anschließt so daß im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 1 der schräg gerichtete Teil 14 der Blattfeder 4 relativ lang ausgebildet werden kann, wodurch die Verformungseigenschaften verbessert werden und die Montage des Verkleidungsprofiles 7 erleichtert wird. Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist der Kopf 5 scharfwinklig ausgebildet und wird von einem abgekanteten Anschlußprofil 26 übergriffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    h Ortgangverkleidung für mit einer biegsamen Dachhaut eingedeckte Pächer, bestehend aus einem parallel zum Dachrand verlaufenden im Querschnitt etwa C-förmigen Verkleidungsprofil, aus im Abstand voneinander auf der Dachdecke befestigten Haltern, die einen nach unten abstehenden, in den Unterflansch des Verkleidungsprofils eingreifenden Stützsteg aufweisen sowie einen nach oben gerichteten Kopf, der unter dem Einfluß einer Feder den auf einem Auflagerprofil aufliegenden freien Rand der Dachhaut gegen die Unterseite des Oberflansches des Verkleidungsprofils andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (S) durch das freie obere Ende einer schräg gerichteten Blattfeder (4) gebildet ist, deren freies unteres Ende (12) auf dem auf der Dachdecke aufliegenden Halterteil (2) im Abstand vom Verkleidungsprofil (7) befestigt ist
  2. 2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) durch eine von der Befestigungsstelle der Blattfeder (4) weggerichtete Abbiegung des freien oberen Blattfederendes gebildet ist (F i g. 1 und 2).
  3. 3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) an seinem Obergang (15) in den schräg gerichteten Teil (14) der Blattfeder (4) eine Einziehung (18) aufweist.
  4. 4. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) durch eine zur Befestigungsstelle der Blattfeder (4) hin gerichtete Abbiegung ues freien oberen Blattfederendes gebildet ist/F i g. 3).
DE19712118981 1971-04-20 1971-04-20 Ortgangverkleidung Expired DE2118981C3 (de)

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DE2118981A1 DE2118981A1 (de) 1972-10-26
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DE2118981C3 DE2118981C3 (de) 1980-07-10

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DE2118981C3 (de) 1980-07-10

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