DE3324411C2 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F23C9/003—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber for pulverulent fuel
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Gattung sowie einen Dampferzeuger zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Verfahren dieser Art und eine Feuerung für Voll- und Teil
lastbetrieb ist aus der US-PS 19 42 687, bekannt. Die bekannte
Feuerung hat eine Hauptverbrennungskammer mit Trockenfeuerung
und eine vorgeschaltete Schmelzkammer, wobei die Ausbildung
der Schmelzkammer so vorgesehen ist, daß sie auch bei Teillast
in Betrieb bleibt. Der Feuerraum der Schmelzfeuerung ist we
sentlich kleiner als der Feuerraum der Trockenfeuerung. Dem
entsprechend wird in der Schmelzkammer eine wesentliche klei
nere Brennstoffmenge bei Vollast verbrannt als in der Haupt
brennkammer. Das bekannte Verfahren eignet sich nur für Kes
selanlagen geringer Leistung, die mit ballastarmer Kohle ge
fahren werden müssen. Alle bekannten Schmelzfeuerungen haben
den Nachteil, daß die Rauchgase einen relativ hohen NOx-Ge
halt haben.
Bei Trockenfeuerungen ist es aus der DE-OS 30 21 479 bekannt,
zum Reduzieren der NOx-Konzentration in den Rauchgasen pul
verisierte Kohle als zusätzliche Brennstoffbeschickung dem
Verbrennungsgas zuzuführen und ein Inertgas oder ein Gas mit
niedriger Sauerstoffkonzentration als Trägergas zu verwenden.
Der wegen Sauerstoffmangels zunächst unverbrannt bleibende
Teil des zusätzlichen Kohlenstaubs wird durch Zufuhr von Ter
tiärluft an einer gegenüber der Brennstoffzufuhr versetzten
Stelle vollständig verbrannt.
Bei Trockenfeuerungen muß der Staub abgeschieden werden, bevor
die Rauchgase - ggf. nach einer Rauchgasentschwefelung - in
die Atmosphäre entlassen werden. Die Staubmengen der Trocken
feuerungen stellen für die Betreiber ein gewisses Problem dar,
da sie im anfallenden Umfange nicht immer als Kraftwerksneben
produkte, z. B. in der Zementindustrie, abgesetzt werden können
und andererseits nicht deponiefähig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und
den Dampferzeuger der gattungsgemäßen Art so zu verbessern,
daß bei der Verbrennung selbst ballastreicher Kohle der NOx-
Gehalt der Rauchgase extrem gering gehalten wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren erfin
dungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Durch die besondere Kombination der Schmelzfeuerung mit der
dieser nachgeschalteten Trockenfeuerung, die Vermischung der
Rauchgase der Schmelzfeuerung und der Trockenfeuerung, die
Abstufung der Brennstoffzufuhr in die Trockenfeuerung und
durch Einstellung eines geeigneten Profils der Abstufung der
Verbrennungsluft in unterschiedlichen Höhenstufen in Rauchgas
strömungsrichtung lassen sich überraschenderweise alle Vor
teile der Schmelz- und Trockenfeuerungen vereinigen, ohne die
jeweiligen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die NOx-Emis
sion der erfindungsgemäßen Kombifeuerung ist im wesentlichen ge
ringer als die einer reinen Schmelzfeuerung.
Da die als Flugstaub in den zusammengefaßten Rauchgasen anfal
lende Asche in die Schmelzfeuerung zurückgeführt wird und
letztere so ausgelegt ist, daß eine im wesentlichen 100%ige
Einbindung der Asche möglich ist, fällt als Kraftwerksneben
produkt nur noch Schmelzkammergranulat an, das verschiedenen
Verwendungszwecken zugeführt werden kann. Im Gegensatz zum
Flugstaub bei bekannten Trockenfeuerungen kann Schmelzkammer
granulat auch gefahrlos deponiert werden, wenn der Markt das
beim erfindungsgemäßen Verfahren anfallende Granulat nicht
aufnehmen kann.
Es ist aus Mitteilungen der VGB, Heft 48 (1957), Seiten
186-193, "Vergleichende Untersuchungen an einem Benson- und
einem Sulzer-Kessel" bekannt, bei einer mit Gichtgas und Koh
lenstaub betriebenen Trockenfeuerung die im Elektrofilter
anfallende Asche wenigstens zum Teil in einer unter dem Feuer
raum der Trockenfeuerung angebrachten Schmelzbirne einzu
schmelzen, die jedoch für höchstens 10% der Kesselleistung
derart ausgelegt ist, daß bei schwankendem Gichtgasanfall und
damit bei entsprechend schwankendem Leistungsanteil der Kohle
staubfeuerung ein flüssiger Abzug zumindest eines Teils der
Elektrofilterasche möglich ist.
Um die NOx-Emission weiter zu verringern, ist es zweckmäßig,
wenn der staubförmige Brennstoff in die Schmelzfeuerung
und/oder in die Trockenfeuerung über NOx-arme Brenner einge
blasen wird.
Die Rauchgase können in der Trockenfeuerung über die Brenner
oder gesondert als reines Rauchgas oder als Luft-Rauchgas-Ge
misch rezirkuliert werden. Dies ist beispielsweise in der
DE-OS 28 55 766 beschrieben.
Der erfindungsgemäße Dampferzeuger zeichnet sich durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 aus.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer
erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 den Temperaturverlauf in Abhängigkeit von der Kessellast für
staubförmigen Brennstoff verschiedenen Ballastgehaltes bei
unterschiedlicher Auslegung der Schmelzkammergröße;
Fig. 2 eine aus den Darstellungen der Fig. 1 abgeleitete Kurvenschar
der Kessellast in Abhängigkeit vom Ballastgehalt für verschie
dene Schmelzkammergrößen bei einer vorgegebenen Fließtempera
tur; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Dampferzeugers.
Die Fließpunkte der Schlacken in Kohlen bewegen sich
im Bereich zwischen etwa 1350°C und 1550°C. Für
die Aschen in Ruhrkohlen gelten gemäß Jahrbuch der
Dampferzeugungstechnik, 4. Ausg., 1980/81, S. 65, Tafel II, rechte Spalte,
folgende Werte als Höchstgrenzen: Erweichungstemperatur
1240°C, Schmelztemperatur 1490°C und Fließtemperatur
von 1510°C.
Bei den in der Fig. 1 gezeigten Kurvenscharen wird
davon ausgegangen, daß eine Feuerraumtemperatur in
der Schmelzkammer von 1610°C erforderlich ist, um
einen flüssigen Schlackeabzug zu gewährleisten, d. h.
eine Feuerraumtemperatur, die um ca. 100°C über der
hier als Beispiel genommenen Höchstfließtemperatur
liegt. Diese Temperatur kennzeichnet, welche Teillast
bereiche bei der als Abszisse aufgetragenen Kessellast
mit flüssigem Schlackeabzug gefahren werden können.
Bei der Bestimmung der Kurvenscharen ist von einem
festen Brennstoff/Luft-Verhältnis, einem für jede
Kessellast vorgegebenen Ausbrand und einem festen
Einbindungsverhältnis der in die Schmelzfeuerung zu
rückgeführten Flugasche ausgegangen worden und als
Parameter ist die relative Größe der Schmelzkammer
angegeben. "100%" bedeuten, daß der gesamte staub
förmige Brennstoff in die Schmelzfeuerung eingeführt
wird, und "50% Schmelzkammergröße" bedeuten, daß
50% des im Dampferzeuger insgesamt zu verbrennenden
Brennstoffes in die Schmelzfeuerung eingeblasen und
die restlichen 50% in die Trockenfeuerung eingeblasen
werden. Bei der Bestimmung der Kurven ist jeweils
berücksichtigt worden, daß nicht nur die durch die
Verbrennung von Brennstoff in der Schmelzkammer ent
stehende Asche, sondern auch die bei der Verbrennung
in der Trockenfeuerung entstehende Asche in der Schmelz
feuerung eingebunden werden müssen.
Die Kurvenschar in Fig. 2 bestimmt sich aus den
Schnittpunkten der Kurvenscharen aus Fig. 1 für die
Ballastgehalte 20%, 30%, 40% und 50% des einge
setzten Brennstoffes mit der im Feuerraum einzuhaltenden
Mindesttemperatur von 1610°C.
Aus der Fig. 2 kann abgelesen werden, daß bei einem
Ballastgehalt von beispielsweise 35% und einer rela
tiven Schmelzkammergröße von 50% die erforderliche
Feuerraumtemperatur in der Schmelzkammer bei 60%
Last erreicht wird, während sie bei reinem Schmelzkam
merbetrieb bei 41% Last erreicht wird. Insgesamt
läßt sich aus der Fig. 2 ableiten, daß bei einer
Auslegung der Schmelzfeuerung im wesentlichen größer
50% und einer entsprechenden Auslegung der Trocken
feuerung ein für einen normalen Kraftwerksbetrieb
erforderliches Lastverhalten mit der Kombifeuerung
erreichen läßt. "Im wesentlichen" bedeutet in der
Beschreibung und in den Ansprüchen, daß die untere
Grenze im Bereich 50% liegt.
Weiterhin kann aus der Fig. 2 abgelesen werden, daß
durch entsprechende Auslegung der Schmelzkammergröße
eine Teilspeicherung der anfallenden Flugasche bei
Schwachlast und ein nachfolgendes Einschmelzen der
gespeicherten Flugasche bei Vollast möglich wird.
Fig. 1 und 2 dienen nur zur Erläuterung des Erfin
dungsgedankens und nicht der Festlegung des erfindungs
gemäßen Verfahrens auf die beispielhaft gegebenen
Zahlenwerte. Bei niedrigeren Fließtemperaturen ergeben
sich günstigere Kurvenverläufe.
Nachdem aus den Fig. 1 und 2 ablesbar ist, daß
unter vernünftigem Lastverhalten eine solche Kombina
tion einer Trockenfeuerung mit einer Schmelzfeuerung
möglich ist, wird anhand der Fig. 3 eine beispiel
hafte Schaltung beschrieben. Bei der in der Fig.
3 gezeigten Anordnung sind zwei Schmelzkammern 1 und
2 vorgesehen, denen über Deckenbrenner 3 von einer
Mahlanlage 4 über eine Staubleitung 5 ein Gemisch
aus Kohlenstaub und Trägerluft zugeführt wird. Die
Temperatur in den Schmelzkammern 1 und 2 ist so einge
stellt, daß die Asche flüssig anfällt. Die flüssige
Asche wird aus den Schmelzkammern 1 und 2 über Schmelz
kammerausläufe 1a bzw. 2a kontinuierlich oder diskon
tinuierlich abgezogen. Den Schmelzkammern 1 und 2
ist ein Strahlraum 6 nachgeschaltet, in den die Flammen
bzw. Rauchgase der Schmelzfeuerung eintreten. Um zu
verhindern, daß Schlacketeilchen in wesentlichem Um
fange in den Strahlraum 6 eintreten, ist zwischen
den Schmelzkammern und dem Strahlraum jeweils ein
Fangrost 7 eingeschaltet.
Dem Strahlraum 6 sind vier Ebenen von Brennern 8 zuge
ordnet, die ebenfalls von der Kohlemahlanlage mit
einem Kohlestaub/Luft-Gemisch über Leitung 9 beauf
schlagt werden. In der Figur ist der Einfachheit halber
nur die Verbindung zur dritten Brennerebene dargestellt.
Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung zweier Schmelzkammern
und eines Strahl- und Feuerraumes 6 wird bevorzugt.
Die Deckenbrenner 3 und die Seitenbrenner 8 werden
von einem Frischlüfter 10 und einem Luvo 11 über eine
Leitung 12 mit erwärmter Verbrennungsluft beaufschlagt.
Die Klappen 13 in den Zweigleitungen 12a und 12b zu
den Deckenbrennern 3 bzw. den Seitenbrennern 8 zeigen
schematisch, daß eine Einstellung der zugeführten
Luftmenge möglich ist; dies gilt auch für die Mühlen
luftleitung 12c.
Aus dem Feuerraum 6 werden die Rauchgase über einen
Rauchgaskanal 14 abgezogen und nach Durchgang durch
den Luvo 11 einem Staubabscheider 15 zugeführt, dem
ein Saugzuggebläse 16 nachgeschaltet ist. Der Staub
abscheider 15 kann z. B. ein Elektrofilter oder ein
Schlauchfilter sein. Aus dem Staubabscheider 15 wird
der abgeschiedene Staub in ein Sammelsilo 17 über
führt. Aus diesem wird der Staub mittels einer Förder
einrichtung 18, die als pneumatisches Fördersystem
dargestellt ist, Einblasdüsen 19 zugeführt, die den
Flugstaub in die Schmelzkammern 1 bzw. 2 einblasen
bzw. einrieseln. Die Einblasdüsen 19 sind so ausge
richtet, daß die Flugasche vorzugsweise an den Wänden
der Schmelzkammer erschmilzt und an diesen in Richtung
auf den Schlackeauslauf herunterläuft. Andere Förder
einrichtungen sind denkbar.
Zur NOx-Reduzierung sind oberhalb der obersten Ebene
der Brenner 8 Oberluft-Düsen 20 angeordnet,
denen über eine Zweigleitung 12d vorgewärmte Luft
zugeführt wird.
Zwischen Luvo 11 und Elektrofilter 15 wird mittels
eines Kanals 21 Rauchgas aus dem Rauchgaskanal 14
abgezogen und einem Staubabscheider 22, z. B. einem
Zyklon, zugeführt. Das so gereinigte Rauchgas wird
über ein Gebläse 23 zur Zweigleitung 12b geführt,
dort gemischt und somit über die Brenner 8 in den
Feuerraum 6 rezirkuliert.
Wie bereits erwähnt, ist
es möglich, das Rauchgas auch in die Leitung 12d und
zu gesonderten Rauchgasdüsen im Feuerraum 6 zu rezirku
lieren, wie dies aus der DE-OS 28 55 766 bekannt ist.
Falls die Art des eingesetzten Brennstoffes es erfor
derlich macht, daß eine Nachverbrennung des in die
Schmelzkammer eingeführten Brennstoffes in dem Feuerraum
6 notwendig ist, kann man ein entsprechendes Mehr an
Verbrennungsluft den Brennern 8 zuführen oder aber
- wie in der Fig. 3 punktiert angedeutet - gesonderte
Unterluftdüsen 24 vorsehen, die über eine Zweigleitung
12e mit Luft beaufschlagt werden.
Während in der Fig. 3 die Brenner im Strahlraum 6
alle als Seitenbrenner dargestellt sind, ist es möglich,
alle oder einen Teil der Brenner, z. B. die beiden
oberen Ebenen, durch Eckenbrenner zu ersetzen, um
eine bessere Durchmischung der Rauchgase im Strahl-
Feuerraum 6 zu erreichen.
Weiterhin ist in der Fig. 3 strichpunktiert darge
stellt, daß für die Rauchgasrezirkulation auch Rauchgase
benutzt werden können, die bereits den Staubabscheider
15 durchlaufen haben.
Die entstaubten und nicht rezirkulierten Rauchgase
können einer weiteren Schadstoffbehandlung (Rauchgas
entschwefelung) unterzogen werden, ehe sie über einen
nicht gezeigten Kamin in die Atmosphäre entlassen
werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Verbrennung von staubförmigem Brennstoff,
bei dem
- - Brennstoff und Verbrennungsluft in eine Schmelzkammer ein geblasen und dort bei Temperaturen verbrannt werden, bei denen die vorhandene Asche weitgehend eingeschmolzen wird,
- - die Rauchgase mit dem Rest der Asche aus der Schmelzkammer direkt in den Feuerraum einer Trockenfeuerung eingeführt werden,
- - Brennstoff und Verbrennungsluft in den Feuerraum der Trockenfeuerung eingeführt und bei Temperaturen unter der Schmelztemperatur der Asche verbrannt werden,
- - aus den vermischten Rauchgasen der Schmelz- und der Trockenfeuerung im wesentlichen aller Staub abgeschieden und zum Einschmelzen in die Schmelzkammer zurückgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Trockenfeuerung Brennstoff mit Trägergas einerseits und Verbrennungsluft andererseits in mindestens zwei Feuer raum-Ebenen zugeführt werden und
- - daß der Trockenfeuerung insgesamt Brennstoff und Verbren nungsluft für weniger als 50% der Gesamtleistung der Feue rung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der staubförmige Brennstoff in die Schmelzfeuerung und/oder
die Trockenfeuerung über Brenner eingeblasen wird, die für
eine geringe NOx-Erzeugung ausgelegt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trockenfeuerung der Brennstoff mit Trägergasen unter
schiedlichen Sauerstoffgehalts zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß Rauchgase entweder allein oder als Gemisch
mit Luft in die Trockenfeuerung rezirkuliert werden.
5. Dampferzeuger zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Schmelzfeuerung mit wenigstens
einer Schmelzkammer (1; 2) mit mehreren Brennern (3) und einem
Strahlraum (6), mit einer im Strahlraum (6) der Schmelzfeue
rung (1; 2; 6) angeordneten Trockenfeuerung mit mehreren Bren
nern (8) und mit einem der Trockenfeuerung über einen Rauch
gaskanal (14) nachgeschalteten Staubabscheider (15), dessen
Staubaustrag über eine Fördereinrichtung (18) mit der Schmelz
kammer (1; 2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmelzfeuerung für mindestens 50% und die Trockenfeuerung
für höchstens 50% der Gesamtleistung der Feuerung ausgelegt
sind und daß die Zufuhr von Brennstoff mit Trägergas einer
seits und von Verbrennungsluft andererseits über mindestens
zwei Ebenen von Brennern (8) vorgesehen ist.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brenner (3) der Schmelzfeuerung (1; 2; 6) als Decken
brenner ausgebildet sind.
7. Dampferzeuger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß oberhalb der Brenner (8) der Trockenfeuerung
Oberluftdüsen (20) angeordnet sind.
8. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Brenner (8) der Trockenfeue
rung Unterluftdüsen (24) angeordnet sind.
9. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (21; 23) zur Rauchgasrezir
kulation in die Trockenfeuerung vorgesehen sind und das Rauch
gas vor oder nach einem Staubscheider (15) aus einem von der
Feuerung (1; 2; 6) fortführenden Rauchgaskanal (14) abgezogen
wird.
10. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlraum (6) der wenigstens einen
Schmelzkammer (1; 2) über einen Fangrost (7) nachgeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833324411 DE3324411A1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Verfahren zur verbrennung von staubfoermigem brennstoff und dampferzeuger zur durchfuehrung des verfahrens |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3324411A1 DE3324411A1 (de) | 1985-01-24 |
DE3324411C2 true DE3324411C2 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6203323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833324411 Granted DE3324411A1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Verfahren zur verbrennung von staubfoermigem brennstoff und dampferzeuger zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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1983
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Also Published As
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DE3324411A1 (de) | 1985-01-24 |
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