DE3323771A1 - Zentrifugalmuehle - Google Patents

Zentrifugalmuehle

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DE3323771A1
DE3323771A1 DE19833323771 DE3323771A DE3323771A1 DE 3323771 A1 DE3323771 A1 DE 3323771A1 DE 19833323771 DE19833323771 DE 19833323771 DE 3323771 A DE3323771 A DE 3323771A DE 3323771 A1 DE3323771 A1 DE 3323771A1
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DE
Germany
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axis
rotation
drum
grinding drum
grinding
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DE19833323771
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English (en)
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DE3323771C2 (de
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Leo Dipl.-Ing. Kitschen
Konrad Dipl.-Ing. 6370 Oberursel Schymura
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/08Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with containers performing a planetary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Zentrifugalmühle
  • Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalmühle mit zylinderförmiger Mahltrommel, die um ihre eigene Achse rotiert und gleichzeitig auf einem Rotationskreis mit konstantem Drehverhältnis um eine feststehende und zu der Trommelachse parallelen Rotationsachse rotiert, mit einem Antriebsmechanismus für die Rotation der Mahlt rommel um die Trommelachse und für die Rotation auf dem Rotationskreis der Achse der Mahltrommel.
  • Aus der DE-OS 2 631 826 ist eine Zentrifugalmühle bekannt, bei der das Mahlgut im gesamten Innenraum der Mahltrommel im unterkritischen Bereich bewegt wird. Unter dem Ausdruck Wunterkritischer Bereich" wird der Bereich verstanden, in dem sich an der Innenwand der Mahlt rommel unter dem Einfluß der Fliehkraft noch keine haftende Schicht des zu mahlenden Materials ausbildet. Für die Innenwand der Mahltrommel entsteht der kritische Bereich, wenn folgende Bedingungen entstehen: In der FormelZbedeuten: D = Innendurchmesser der Mahltrommel G = Durchmesser des Rotationskreises ; T = Winkelgeschwindigkeit der Mahltrommel um ihre eigene Achse = = Winkelgeschwindigkeit der Achse der Mahltrommel auf dem Rotationskreis um die Rotationsachse r c = kritischer Ubersetzungsverhältnis der Drehzahl der Mahltrommel um ihre eigene Achse zur Drehzahl der Achse der Mahltrommel auf dem Rotationskreis um die Rotationsachse.
  • Daraus folgt, daB diese Zentrifugalmühle nach der Formel: im unterkritischen Bereich betrieben wird.
  • Mit dieser Mühletwerden sehr gute Mahlergebnisse bei hohem Durchsalz bezogen auf das Volumen der Mahltrommel erzielt.
  • Jedoch tritt ein; Verschleiß an der Innenwand der Mahltrommel ein..
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer zentrifugalmühle die guten Mahleigenschaften zu erhalten und den Verschleiß zu vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Innendurchmesser der Mahltrommel ausgebildet ist nach der Formel wobei D = Innendurchmesser der Mahlt rommel G = Durchmesser des Rotationskreises T T= Winkelgeschwindigkeit der Mahl trommel um ihre eigene Achse = = Winkelgeschwindigkeit der Achse der Mahlt rommel auf dem Rotationskreis um die Rotationsachse S = gewünschte Schichtdicke der Füllung der Trommel im überkritischen Zustand.
  • Dadurch wird erreicht, daß sich auf der Innenwand der Mahltrommel ein Teil der Füllung im überkritischen Bereich befindet und damit eine Schutzschicht für die Innenwand der Trommel bildet. Auf dieser Schicht findet die Bewegung der restlichen Füllung statt, die sich im unterkritischen Bereich befindet. Die Dicke der Schicht im überkritischen Bereich richtet sich nach der Einsatzart der Mühle. Wenn unter zusatz von Mahlkörpern gearbeitet wird, sollte die Dicke der Schicht etwa das 1- bis 3-fache der Größe der Mahlkörper betragen. Die jeweils erforderliche und günstige Schichtdicke kann durch Versuche leicht ermittelt werden. Die Drehbewegung der Mahlt rommel kann gleichsinnig oder gegensinnig zur Drehbewegung der Achse der Mahltrommel auf dem Rotationskreis erfolgen.
  • Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß der Durchmesser des Rotationskreises ausgebildet ist nach der Formel G = (0,1 bis 1) (D - 2S), Durch die Einhaltung dieses Bereiches für den unterkritischen Bereich der Mahltrommel - d.h. für den mahlenden Teil der Trommel - werden besonders gute Mahlergebnisse erzielt.
  • Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß an der Innenwand der Mahltrommel radiale Leisten angeordnet sind, deren Höhe etwa der Größe von S entspricht. Dadurch wird der Aufbau einer stabilen Schutzschicht im überkritischen Bereich erleichtert.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch den Bewegungsablauf der Mühle Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch die Mahltrommel.
  • Die Mahltrommel 1 hat einen Innendurchmesser D. Sie dreht sich um ihre Achse 2 in Richtung des Pfeiles 3 mit der WinkelgeschwindigkeitO T Die Achse 2 rotiert auf dem Rotationskreis 4 um die Rotationsachse 5 in Richtung aes Pfeiles 6 mit der Winkelgeschwindigkeit . Der Rotationskreis 4 hat den Durchmesser G.
  • In der Figur 2 hat sich auf der Innenwand der Trommel 1 eine Schutzschicht 7 mit der Dicke S gebildet. Sie befindet sich im überkritischen Bereich. Auf der Schutzschicht 7 bewegt sich das Mahlgut 8 im unterkritischen Bereich. Auf der Innenwand der Trommel 1 sind radiale Leisten 9 befestigt. Ihre Höhe entspricht der Dicke S der Schutzschicht 7.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß der Verschleiß an der Innenwand der Mahltrommel mit einfachen Mitteln verhindert wird, ohne daß die Mahleigenschaften der Mühle beeinträchtigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Zentrifugalmühle mit zylinderförmiger Mahltrommel, die um ihre eigene Achse rotiert und gleichzeitig auf einem Rotationskreis mit konstantem Drehverhältnis um eine feststehende und zu der Trommelachse parallelen Rotationsachse rotiert, mit einem Antriebsmechanismus für die Rotation der Mahltrommel um die Trommelachse und für die Rotation auf dem Rotationskreis der Achse der Mahltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Mahltrommel ausgebildet ist nach der Formel wobei D = Innendurchmesser der Mahltrommel G = Durchmesser des Rotationskreises # # = -&- Winkelgeschwindigkeit der Mahltrommel um ihre eigene Achse = = Winkelgeschwindigkeit der Achse dser Mahl trommel auf dem Rotationskreis um die Rotationsachse S = gewünschte Schichtdicke der Füllung der Trommel im überkritischen Zustand 2. Zentrifugalmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Du-rchmesser des Rotationskreises ausgebildet ist nach der Formel G = (0,1 bis 1) (D - 2 S) 3. Zentrifugalmühle nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand dser Mahltrommel radiale Leisten angeordnet sind, deren Höhe etwa der Größe von S entspricht.
DE19833323771 1983-07-01 1983-07-01 Zentrifugalmuehle Granted DE3323771A1 (de)

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DE3323771A1 true DE3323771A1 (de) 1985-01-03
DE3323771C2 DE3323771C2 (de) 1992-01-23

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ID=6202915

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Country Status (1)

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DE (1) DE3323771A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097790B (de) * 1955-04-26 1961-01-19 Alfred Graentzel Fliehkraftkugelmuehle
DE2631826A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-24 Chamber Of Mines Services Ltd Zentrifugalmuehle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097790B (de) * 1955-04-26 1961-01-19 Alfred Graentzel Fliehkraftkugelmuehle
DE2631826A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-24 Chamber Of Mines Services Ltd Zentrifugalmuehle

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DE3323771C2 (de) 1992-01-23

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