DE3323382A1 - Kronenverschluss und behaelter - Google Patents
Kronenverschluss und behaelterInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf Kronenverschlüsse und behälter»
Beim Verpacken von Flüssigkeiten und kohlensäurehaltigen Getränken kommt im allgemeinen eine Anordnung aus Verschluß
und Behälter zur Anwendung, bei der der Behälter einen Kronenhals hat,doh. einen ringförmigen Wulst an seinem oberen
J-Jnde. Die Verschlüsse enthalten im allgemeinen Metallkappen,
die auf den Kronenhals aufgebördelt werden. In letzter Zeit
ist es üblich, feine Gewinde auf dem Kronenhals vorzusehen, deren Funktion darin besteht, eine Entfernung des Verschlusses
durch Drehen zu gestatten, so daß die Gewinde eine Axialbewegung des Verschlusses relativ zu dem Behälter gewährleisten.
Wo der Behälter aus Glas oder Kunststoff hergestellt ist, hat sich gezeigt, daß der Prozentsatz Ausschuß oder Behälter,
die nicht Benutzt werden können, ziemlich hoch ist. Demzufolge ist es wünschenswert, ein Abschraubmerkmal in einen
Verschluß einzubringen, das nicht die Ausbildung von Gewinden auf dem Behälter erfordert. Außerdem verlangt das Aufbördeln
der Kappen mehr komplexe Ausrüstungen, und es wäre wünschenswert, eine Kappe bereitzustellen, die kein Bördeln
erforderlich macht.
Soweit der Anmelderin bekannt, ist es bisher nicht möglich
gewesen, ein Diebstah.lssicherungsband auf Kronenverschlüssen vorzusehen, welches anzeigen würde, daß sich Zugang zu dem
Inhalt verschafft oder die Dichtung unterbrochen wurde.
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Demgemäß ist es die Aufgoibe dar Erfindung, einen Kronenverschluß
und Behälter zu schaffen, bei welchen zum Aufbringen
des Verschlusses ein Bördeln nicht erforderlich ist; bei
welchen die Ausbildung von Gewinden auf dem Behälter zur Erlangung eines Abschraubmerkmals nicht notwendig, bei
einem unter Druck stehenden Inhalt für eine Belüftung des Inhalts gesorgt und ein Diebstahlesichorungsband vorgesehesi
ist.
Gemäß der Erfindung enthält die aus Kronpnverschluß und Behälter
bestehende Anordnung einen Glasbehälter mit einem Kronenhals ohne Gewinde, einen Verschluß, bestehend aus einer starren
Kunststoffaußenschale und einem becherförmigen Innenfutter.
Die Außenschale enthält eine Deckplatte und einen Umfangsr-md.
Das Futter ist aus, weichem elastischem Kunststoffmaterial hergestellt
und besteht aus einer Deckwand und einer Umfangswand. Miteinander in Eingriff stehende Nockeneinrichtungen sind zwischen
der Innenseite des Randes der Schale und der Außenseite der Umfangswand des Futters derart vorgesehen, daß beim Aufbringen
des Verschlusses auf den Kronenhals durch eine Axia.1-bewegung
des Verschlusses relativ zu dem Behälter das Futter in die Schale, hineingedrückt wird und der obere Abschnitt der;
Futters den Kronenhals des Behälters erfaßt. Der Umfangerand
der Außenschale ist mit Gewinden versehen, so daß der obere Abschnitt des Futters in die Gewinde hineingedrückt wird und
einen ausreichenden gegenseitigen Eingriff zwischen dem Futter
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und äfem Hals zuläßt, um eine Entfernung des Verschlusses
durch Drehen der Schale relcitiv zu dem FiAtter zu gestatten.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Verschlusses und Behälters in Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht des Behälters,
Fig« 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der Schale des
Verschlusses,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Futters des Verschlusses,·
Fig. 5 eine Draufsicht von unten auf das Futterf
Fig. 6 eine Teilansicht ähnlich derjenigen der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine Teilansicht ähnlich derjenigen der FJg. 4 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 eine ciuseinandcrgezogene Toi !darstellung des Verschlusses
und des Behälters vor dem Zusammenbau,
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Pig. .9 einen Teilschnitt des zwiunnnun'-juhiintan- Verschlüsse;
und Behälters,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Darstellung einer abge-·
wandelten Form des Verschlusses und Behälters,
Fig. 11 einen .Teilschnitt durch eine weitere abgewandelte
Ausfuhrungsform des Verschlusses und Behälters.
Fig. 1 zeigt die Kombination aus Kronenverschluß und Behälter
mit einem Verschluß 20 und einem Behälter 21. Der Behälter ist vorzugsweise aus Glas hergestellt und enthält einen Haupt-·
körper 22, einen Hals 23, einen Kronenabschluß 24 von herkömmlicher
Konstruktion, sowie einen Übergangswulst unter der Krone, der normalerweise zur Handhabung des Behälters während
der Wartung benutzt wird (Fig. 2).
Wie in Fig. 8 gezeigt, enthält der Verschluß 20 eine Außeiischale
26 aus starrem Kunststoffmaterial und ein Innenfutter 27 aus weichem elastischem Material. Ein geeignetes starres
Kunststoffmaterial für die Schale 26 ist Polypropylen, und ein geeignetes Kunststoffmaterial für das Futter 27 ist Polyethylen
geringer Dichte.
Die Außenschale 26 enthält eine Deckplatte 28 und einen Umfangsrand
29. Die Innenseite des oberen Abschnitts des Randes
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ist mit Gewinden 3 0 von erheblicher Teilung versehen (Fig. 3).
Das Futter 27 enthält eine Deckwand 31 und eine Umfangswand (Fig. 4). Die Länge des Randes 29 der Schale 26 ist größer als
die Länge der Umfangswand. 32 des Futters 27. Vor dem Aufbringen auf den Behälter wird das FuLter mit der Schale in der in Fig.
gezeigten Stellung zusammengebaut. Die Schale 26 und das Futter 27 weisen miteinander in Eingriff kommende Nockeneinrichtungen
auf, die in der Form wirksam sind, daß sie das Futter gegen die Krone drücken, wie im Anschluß hieran beschrieben.
Diese Einrichtung umfaßt eine kegelstumpfförmige Nockenbahn
33 auf der Innenseite des Randes der Schale, die sich nach oben und nach innen verjüngt (Fig. 6), und einen ringförmigen
Wulst 34 von bogenförmigem Querschnitt auf dem unteren Ende der Umfangswand 3 2 des Futters 27 (Fig. 7).
Fig. 8 zeigt das Aufbringen des Verschlusses 20 durch eine Axialbewegung, in der der Verschluß 20 so bewegt wird, daß
das Futter 27 nach oben gedrückt wird und dabei die Deckplatte 28a der Schale 26 mit der Deckwand 31 des Futters 27
in Eingriff bringt. Während dieser Bewegung wird die Umfangswand
3 2 des Futters veranlaßt, einen Dichtungseingriff mit
dem Umfang der Krone zu bilden. Das Futter 27 ist aus ausreichend weichem Material, so daß es jegliche Unregelmäßigkeiten
in dein Kronenabschluß oder der Kronenoberfläche ausfüllt.
Außerdem wird der ringförmige Wulst auf dem Futter von der Nockenbahn 33 auf der Schale 26 in einer Mitnehmer-
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bewegung gegen den Kronenabschluß geführt und darunter verriegelt,
Ferner werden während dieser Axialbewegung die Gewinde 3 0 auf dem Rand der Schale veranlaßt, sich in die Wand 32 des
Futtere 27 hinein zu verformen (Fig. 9). Dies ist ausreichend,
damit beim Drehen des Verschlusses dor gegenseitige Paßeingriff zwischen dem Futter 27 und dem Kronenwu1st 24
eine Bewegung des Verschlusses axial nach außen verursacht und eine leichte Entfernung desselben ermöglicht. Kenn sich
die Schale 26 nach oben und von dem Kronenwulst 24 (Fig. 9) fortbewegt, dann gestattet die ausgenommene Kontur oder der
Rand 29 der Schale 26 unter den darauf befindlichen Gewinden 3 0 eine Entspannung des gegenseitigen Paßsitzes zwischen
dem Rand 29 und dem Futter 27. Eine fortgesetzte axi.il
aufwärts gerichtete Bewegung der Schale 26 kann die Nocken-bahn oder den Wulst 33 auf der Schale 26 veranlassen, das
Futter 27 zu erfassen.
Wenn der Verschluß bei unter Druck stehenden Inhalten, wie
beispielsweise kohlensäurehaltigen Getränken oder bei Inhalten unter einem Vakuum verwendet wird, dann werden in
dem Futter Lüftungseinrichtungen 35 vorgesehen, die in sich von der Unterkante der Innenseite der Urufangswand des Futters
nach oben in Richtung e\uf die Deckwand des Futters zu
erstreckenden Schlitzen bestehen (Fig. 4, 5, 7). Während
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sich die Schale nach oben und von dem Kronenwulst 24 fort bewegt und dor gegenseitige Paßsitz zwischen dem Rand und
dem Futter gelockert wird, kann der Inhalt, wenn er unter
Druck steht oder unter Vakuum verpackt wurde, an den Schlitzen 35 belüftet worden, während eich das Putter 27 aus seinem
Paßsitz ciuf dem Kronciwulst 24 heraus entspannt«,
In der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform enthält die
Schale 26a vorzugsweise eine Markierung oder Schwächungslinie 36, die den unteren Abschnitt des Randes 29a formt
zur Bildung eine f.? Diebstahlssicherungsbandes 37, das mit
dem übrigen Teil des Randes durch die Markierung oder Schwächungslinie 36 verbunden ist. Das Band 37 enthält
einen ringförmigen radial nach innen verlaufenden Wulst 33a, der auf dieselbe Weise unter den Übertragungswulst auf dem
Behälter schnappt, wie für die Ausführungsformen der Fign.
9 und 11 beschrieben. An der Unterseite des . Übertragungs-wulstes
25 des Behälters kann in bestimmten Fällen eine Abwandlung erforderlich sein, um eine ausreichende Schulter
zum Halten des Bandes vorzusehen. Wenn der Verschluß entfernt wird, wird das Band 37 wenigstens teilweise von dem
Verschluß getrennt, wie es bei der Technik anderer Verschlußarten hinreichend bekannt ist, um anzuzeigen, daß die Dichtung
unterbrochen und von dem Inhalt möglicherweise unbefugt Gebrauch gemacht wurde. Wenn das Band 37 vollständig durchgetrennt
ist, verbleibt es auf dem -Behälter.
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In der in Pig. 11 gezeigten Ausführungsform sind die Gewinc'o
fortgelassen worden, und die Innon.c;oite des oberen Abschnit ts
des Randes 29b oder der Schale 2fib ist glatt, wie bei 38 gezeigt.
Der Verschluß wird in einer Axialbewegung aufgebracht
und durch Abreißen in der Weise wie bei einem herkömmlichei:
Kronenhals entfernt.
Kronenhals entfernt.
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Claims (19)
1. Kronenverschluß und Behälter, gekennzeichnet durch einen Glasbehälter mit einem Kronenhals ohne Gewinde, einen
Verschluß, bestehend aus einer starren Kunststoffaußenschale
und einem inneren becherförmigen Futter, v;obei die Außenschale eine Deckplatte und einen Umfangsrand enthält
und da.s Futter aus weichem elastischem Kunststoff material
hergestellt ist und eine Deckwarid und eine Umiangswand aufweist,
sowie miteinander zusammenwirkende Nockeneinrichtungen
zwischen der Innenseite des Randes der Schale und der Außenseite der ümfangswand des Futters, so daß bei Aufbringen
des Verschlusses auf den Kronenhals durch eine Axialbe-
Kuroi>oou I1IUH)St Attorney*!
Wrirotcr beim ICuropris« Ikmi l'rKcntnmt
332338?
wegung des Verschlusses relativ zu dem Behälter das Futter
in die Schale hineingedrückt wird und der obere Abschnitt des Futters den Krononhals des Behälters erfaßt.
2. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander zusammenwirkenden Nockeneinrichtungen eine kegelstumpfförmige Fläche auf der Innenseite
des Randes der Schale und einen die Nockenbahn auf der Schale erfassenden, radial verlaufenden Wulst auf dem Rand des Futters
enthalten.
3. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der Schäle auf dem oberen Ende seiner Innenseite mit Gewinden versehen ist, so daß beim Aufbringen
des Verschlusses auf den Behälter der obere Abschnitt der Umfangswand des Futters in die Gewinde hineingedrückt wird, so
daß beim anschließenden Drehen des Verschlusses die Gewinde einen Paßeingriff mit dem Kronenhals zur Bereitstellung einer
axialen Kraft zur Entfernung und Loslösung des Verschlusses von dem Behälter bilden.
4. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet,
daß das Futter Lüftungsöffnungen in der Umfangswand aufweist, um für eine Lüftung des Inhalts des Behälters
bei der Entfernung des Verschlusses zu sorgen.
5. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüftungseinrichtung sich von der Unterkante der Umfangswand darin axial in Richtung auf die Deckwand zu
erstreckende Schlitze enthält.
6. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einstückig an den Rand der Schale angeformtes Band
zur Sicherung gegenüber Diebstahl, Einrichtungen zur Begrenzung
einer geschwächten Trennlinie zwischen dem Band und dem
verbleibenden Teil des Randes, wobei der Behälter einen rii.gförmigen
Wulst auf seinem Hals aufweist und das Band radial nach innen verlaufende Wulsteinrichtungen zur Zusammenwirkung
mit dem Wulst auf dem Behälter enthält, so daß bei Entfernung des Verschlusses das Diebstahlssicherungsband wenigstens teilweise
von dem verbleibenden Teil der Schale getrennt wird, um anzuzeigen, daß die Dichtung des Verschlusses auf dem Behälter
unterbrochen wurde.
7. Kronenverschluß für einen Behälter mit einem Kronenhals ohne
Gewinde, gekennzeichnet durch eine starre äußere Kunststoffschale und ein inneres becherförmiges Futter, wobei die Kunststoffschale
eine Deckplatte und einen Umfangsrand enthält und das Futter aus weichem elastischem Kunststoffmaterial hergestellt
ist und eine Deckwand und eine Umfangswand aufweist, sowie miteinander zusammenwirkende Nockeneinrichtungen zwischen
der Innenseite des Randes der Schale und der Außenseite
der Umfangswand des Futters derart, daß bei Aufbringen des
Verschlusses auf einen Kronenhals durch eine Axialbewegung des Verschlusses relativ zu dem Behälter das Futter in die
Schale hineingedrückt wird und der obere Abschnitt des Futters den Kronenhals des Behälters erfaßt.
8. Kroiienverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die miteinander zusammenwirkenden Nockeneinrichtungen eine kegelstumpfförmige Oberfläche auf der Innenseite des Randes
der Schale und einen radial nach außen verlaufenden Wulst auf dem Rand des Futters enthalten, 'der die Nockenbahn auf
der Schale erfaßt.
9. Kronenverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand der Schale auf dem oberen Ende seiner Innenseite mit Gewinden versehen ist, so daß beim Aufbringen des Verschlusses
auf eine Krone eines Behälters der obere Abschnitt der Umfangswand des Futters in die Gewinde hineingedrückt
wird, so daß beim anschließenden Drehen des Verschlusses die Gewinde einen Paßeingriff mit der Krone bilden, um eine
axial gerichtete Kraft zur Entfernung und Los lösung des Verschlusses von. dem Behälter bereitzustellen.
10. Kronenverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter Lüftungsöffnungen in seiner Umfangswand aufweist,
um für eine Lüftung des Inhalts des Behälters bei Entfernung des Verschlusses Sorge zu tragen.
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11. Kronenverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüftungseinrichtungen Schlitze in der Umfangswand enthalten,
die sich axial von ihrer unteren Kante in Richtung auf die Deckwand zu erstrecken.
12·. Kronenverschluß nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein
einstückig angeformtes Diebstahlssicherungsband auf dem Rand der Schale, Einrichtungen zur Begrenzung einer geschwächten
Trennlinie zwischen dem Band und dem verbleibenden Teil des Randes, wobei das Band radial nach innen verlaufende
Wulsteinrichtungen zur Zusammenwirkung mit einem Wulst auf dem Behälter derart aufweisen, daß bei Entfernung des Verschlusses
das Diebstahlssicherungsband wenigstens teilweise von dem verbleibenden Teil der Schale getrennt wird, um anzuzeigen,
daß die mit dem Behälter gebildete Dichtung des Verschlusses unterbrochen wurde.
13. Kronenverschluß und Behälter,gekennzeichnet durch einen Glasbehälter
mit einem Kronenhals ohne Gewinde, einen Verschluß mit einer starren Kunststoffaußenschale und einem inneren
becherförmigen Futter, wobei die Außenschale eine Deckplatte und einen Umfangsrand aufweist und das Futter aus weichem
elastischem Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine Deckwand
und eine Umfangswand aufweist, sowie miteinander in Eingriff kommende Nockeneinrichtungen zwischen der Innenseite
des Randes der Schale und der Außenseite der Umfangswand des
"" D **■
!■'utters derart, daß bei Aufbringen des Verschlusses auf den
Kronenhals durch eine Axialbewegung des Verschlusses relativ zu dem Behälter das Futter in die Schale hineingedrückt wird
und der obere Abschnitt des Futters den Kronenhals des Behälters erfaßt, wobei der Rand der Schale auf dem oberen Ende
der Innenseite Gewinde aufweist, so daß beim Aufbringen des Verschlusses auf den Behälter der obere Abschnitt der Umfangswand
des Futters in die Gewinde hineingedrückt wird, so daß beim anschließenden Drehen des Verschlusses die Gewinde einen
Paßeingriff mit der Krone bilden, um eine axial gerichtete Kraft zur Entfernung und Loslösung des Verschlusses von dem
Behälter bereitzustellen, und wobei die miteinander in Zusammenwirkung
tretenden Nockeneinrichtungen eine kege!stumpfförmige
Oberfläche auf der Innenseite des Randes der Schale und einen radial nach außen verlaufenden, die Nockenbahn auf
der Schale erfassenden Wulst auf dem Rand des Futters enthalten.
14·. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch ein angeformtes Diebstahlssicherungsband auf dem Rand
oder der Schale, Einrichtungen zur Bildung einer geschwächten Trennungslinie zwischen dem Band und dem verbleibenden Teil
des Randes, wobei der Behälter einen ringförmigen Wulst auf dem Hals aufweist und das Band radial nach innen verlaufende
Wulsteinrichtüngeri zur Zusammenwirkung mit dem Wulst auf dem
Behälter aufweist,, so daß bei Entfernung des Verschlusses das
Diebstahlssicherungsband, wenigstens teilweise.1 yon dem verbleibenden
Teil der Schale gelöst w.ird, um anzuzeigen, daß
die Dichtung zwischen Verschluß und Behälter unterbrochen
wurde.
wurde.
15. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Futter Lüftungsöffnungen in der Umfangswand
aufweist, um für eine Lüftung des Inhalts des Behälters
bei Entfernung des Verschlusses zu sorgen.
16. Kronenverschluß und Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüftungseinrichtung Schlitze in der
Urafangswand enthält, die sich axial von der Unterkante derselben in Richtung auf die Deckwand zu erstrecken.
Urafangswand enthält, die sich axial von der Unterkante derselben in Richtung auf die Deckwand zu erstrecken.
17. Kronenverschluß und Behälter mit einem Kronenhals ohne Gewinde,
gekennzeichnet durch eine starre Kunststoffaußenschale
und ein inneres becherförmiges Futter, wobei die
. Außenschale eine Deckplatte und einen Umfangsrand enthält,
während das Futter aus weichem elastischem Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine Deckwand und eine Umfangswan.l
aufweist, sowie miteinander in Eingriff tretende Nockeneinrichtungen zwischen der Innenseite des Randes der Schale
und der Außenseite der Umfangswand des Futters derart, daß bei Aufbringen des Verschlusses auf einen Kronenhals durch eine Axialbewegung des Verschlusses mit Bezug auf den Behälter
und der Außenseite der Umfangswand des Futters derart, daß bei Aufbringen des Verschlusses auf einen Kronenhals durch eine Axialbewegung des Verschlusses mit Bezug auf den Behälter
das Futter in die Schale hineingedrückt wird und der obere Abschnitt des Futters den Kronenhals des Behälters erfaßt,
wobei der Rand der Schale auf dem oberen Ende seiner Innenseite Gewinde aufweist, so daß bei Aufbringen des Verschlusses
auf eine Krone eines Behälters der obere Abschnitt der Umfangswand des Futtere in die Gewinde hineingedrückt wird,
so daß bei anschließendem Drehen des Verschlusses die Gewinde einen Paßeingriff mit der Krone bilden, um eine axial gerichtete
Kraft zur Entfernung und Loslösung des Verschlusses von dem Behälter bereitzustellen, wobei die miteinander in Eingriff
tretenden Nockeneinrichtungen eine kegelstumpfförmige
Oberfläche auf der Innenseite des Randes der Schale und einen radial nach außen verlaufenden Wulst auf dem Rand des
Futters zur Zusanimenwirkung mit der Nockenbahn auf der Schale aufweisen.
18. Kronenverschluß nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein
angeformtes Diebstahlssicherungsband auf dem Rand der Schale, Einrichtungen zur Bildung einer geschwächten Trennlinie zwischen
dem Band und dem verbleibenden Teil des Randes, wobei das Band radial nach innen verlaufende Wulsteinrichtungen
zur Zusammenwirkung mit einem Wulst auf dem Behälter derart aufweist, daß bei Entfernung des Verschlusses das Diebstahlssicherungsband
wenigstens teilweise von dem verbleibenden Teil der Schale abgetrennt wird, um anzuzeigen, daß die Dichtung
zwischen dem Verschluß und dem Behälter unterbrochen wurde.
19. Kronenverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, c'aß
das Futter Lüftungsöffnungcn in der Umfangswand aufweist, um
bei Entfernung des Verschlusses für eine Lüftung des Inhalts
des Behälters Sorge zu tragen.
20, Kronenverschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, c.aß
die Lüftungseinrichtung sich in der Umfangswand axial von der
Unterkante derselben in Richtung auf die Deckwand zu erstreckende
Schlitze enthält.
.../10
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