DE3323324C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an einer Vergleichsstelle vorgegebenen Druckdifferenz - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an einer Vergleichsstelle vorgegebenen DruckdifferenzInfo
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Abstract
Zum Anpassen des Anpreßdruckes an die in der Abflußleitung (11) gegebenen Druckverhältnisse werden bei der Einrichtung zum Verhindern des Rückflusses eines Mediums in die Zuflußleitung (10) die Drücke in der Zuflußleitung (10) und in der Abflußleitung (11) miteinander verglichen. Dem Druck in der Abflußleitung (11) wird dabei ein konstanter Sicherheitswert hinzugerechnet. Bei Überschreiten des so ermittelten Gesamtdruckes wird der Durchfluß freigegeben. Zu diesem Zweck weist die Einrichtung einen Rohrtrenner (2) auf, welchem eine Druckvergleichsvorrichtung (4) zugeordnet ist. Dieser besitzt zwei einander gegenüberliegende gleichgroße Vergleichsflächen (423, 425), die steuermäßig mit dem Rohrtrenner (2) in Verbindung stehen. Eine der beiden Vergleichsflächen (423) ist durch das Medium der Zuflußleitung (10) und die entgegengesetzt angeordnete Vergleichsfläche (425) durch das Medium der Abflußleitung (11) sowie eine Druckfeder (44) beaufschlagt. Dabei ist die Stellkraft der Druckfeder (44) unabhängig von den örtlich gegebenen Druckverhältnissen auf einen konstanten Sicherheitswert festgelegt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an
einer Vergleichsstelle vorgegebenen Druckdifferenz, die sich durch Vergleich der Drücke von Zuflußseite
und Abflußseite ergibt, bei welchem bei Erreichen der vorgegebenen Druckdifferenz der Durchfluß durch den
Rohrtrenner freigegeben und bei Unterschreiten dieser Druckdifferenz der Durchfluß wieder unterbrochen
wird, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren und eine derartige Vorrichtung zum Steuern eines Rohrlrenners sind bekannt (CH-PS
28 383). Ist auf der Abflußseite des Rohrtrenners der Verbraucher, z. B. ein Entnahmeventil, abgesperrt, so
besitzt das Medium auf der Abflußseite des Rohrtrenners den gleichen statischen Druck wie auf der Zuflußseite.
Der vorgegebene Sicherheitswert in der Druckvergleichsvorrichtung ist unterschritten, wodurch diese
den Rohrtrenner in die Belüftungsstellung bringt und in dieser hält.
Wird nun das Entnahmeventil geöffnet, so bewirkt dies auf der Abflußseite einen Druckabfall, wobei die
Druckdifferenz zwischen Zuflußseite und Abflußseite des Rohrtrenners den vorgegebenen Sicherheitswert in
der Druckvergleichsvorrichtung überschreitet. Der Rohrtrenner wird von der Druckvergleichsvorrichiung
deshalb in seine Durchflußstellung gebracht. Bei kleinen Entnahmemengen baut sich jedoch durch das nachflie-
ßende Medium nach dem Öffnen des Rohrtrenners erneut
ein Druck auf, der nur wenig niedriger ist als der Druck auf der Zuflußseite. Der Sicherheitswert wird
folglich wieder unterschritten, und der Rohrtrenner kehrt erneut in seine Belüfterstellung zurück. Wird weiterhin
Medium entnommen, so kann sich erneut eine Druckdifferenz einstellen, die zum Öffnen des Rohrtrenners
führt, und der geschilderte Vorgang wiederholt sich, was zu unliebsamen Schaltschwingungen im Rohrtrenner
führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe auch bei
geringen Entnahmemengen eine sichere Steuerung des Rohrtrenners ohne die Gefahr instabiler Betriebsverhältnisse
möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die für die Freigabe des Durchflusses erforderliche
Druckdifferenz durch die inganggesetzte Strömung für die Dauer des Durchflusses aufrechterhalten wird und
erst durch die Beendigung des Durchflusses wieder abgebaut wird.
Für die Dauer des Durchflusses ist somit die Vergleichsstelle von der Abflußseite des Rohrtrenners abgekoppelt,
so daß etwaige dort auftretende Druckschwankungen nicht zu labilen Funktionsverhältnissen
führen. Die funktionsmäßige Verbindung zwischen Vergleichsstelle und Abflußseite wird erst wieder hergestellt,
wenn der Durchfluß durch den Rohrtrenner unterbrochen wird, weil abflußseitig z. B. das Entnahmeventil
geschlossen wird. Hierdurch wird ein erneutes Freigeben des Durchflusses ermöglicht, wenn das Einnahmeventil
anschließend wieder geöffnet wird.
Die Abkopplung der Vergleichsstelle von der Abflußseite des Rohrtrenners kann auf verschiedene Weise
erfolgen. In einfacher Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zu diesem Zweck die Vergleichsstelle
für die Dauer des Durchflusses von der Abflußseite des Rohrtrenners getrennt und beim Stoppen
des Durchflusses die Verbindung zwischen Vergleichsstelle und Abflußseite wiederhergestellt Alternativ
und in bevorzugter Weise wird der abflußseitige Druck für die Dauer des Durchflusses an der Vergleichsstelle
reduziert und nach Stoppen des Durchflusses an der Vergleichsstelle wiederaufgebaut.
Zur Durchführung des Verfahrens ist bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zwischen der Abflußleitung
und der ihr zugewandten Vergleichsfläche der Druckvergleichsvorrichtung eine Abkopplungsvorrichtung
angeordnet, die bei verhindertem Durchfluß des Mediums durch den Rohrtrenner für eine Druckfortpflanzung
von der Abflußleitung zur Druckvergleichsvorrichtung sorgt und die bei freigegebenem Durchfluß des
Mediums durch den Rohrtrenner eine Aufrechterhaltung der für die Freigabe des Durchflusses erforderlichen
Druckdifferenz an der Druckvergleichsvorrichtung gewährleistet. Eine solche Abkopplungsvorrichtung
kann verschieden ausgebildet sein. Gemäß einer einfachen Ausführung ist die Abkopplungsvorrichtung
als ein vom Rückflußverhinderer angetriebener Schieber ausgebildet, welcher in der Schließstellung des
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Druckvergleichsvorrichtung führende Verbindungsleitung freigibt und in der Durchflußstellung des Rückflußverhinderers
das an dessen Gehäuse angeschlossene Ende der Verbindungsleitung abdeckt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Abkopplungsvorrichtung
parallel zum Rückflußverhinderer geschaltet ist und einen Neben-Rückflußverhinderer enthält
der eingangsseitig über eine Steuerleitung mit dem Medium in einer Verbindungsleitung zwischen Rohrtrenner
und Rückflußverhinderer in Verbindung steht und ausgangsseitig vom Neben-Rückflußverhinderer eine
Injektionsdüse aufweist, welche in einen Saugraum mündet welcher der der Abflußleitung zugewandten
Vergleichsfläche der Druckvergleichsvorrichtung zugeordnet ist und mit der Abflußleitung ebenfalls in Verbin-
dung steht Vorzugsweise weist der Neben-Rückflußverhinderer
als Verschlußorgan eine Kugel auf, weiche in einer gegenüber der Steuerleitung erweiterten Kammer
angeordnet ist wobei zweckmäßigerweise die Kugel durch eine Druckfeder entgegen dem strömenden
Medium beaufschlagt ist und die Druckfeder an einer in eine Injektionsdüse übergehende konische Wand der
Kammer abgestützt ist
Eine solche Vorrichtung besitzt große Vorteile bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten. Ein normaler
Rückflußverhinderer hat nämlich einen relativ großen Strömungswiderstand, um eine Beeinträchtigung der
Arbeit der Druckvergleichsvorrichtung durch einen beim Fließen des Mediums auf der Abflußseite der Vorrichtung
entstehenden Druckanstieg zu vermeiden und um so ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Dies bedeutet
aber, daß der Rückflußverhinderer bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten bereits dann seine
Schließstellung einnimmt, wenn der geforderte Druckunterschied zwischen der Zuflußleitung und der Abfluß-
leitung noch überschritten wird. Abhilfe schafft hier der Neben-Rückflußverhinderer. Selbst wenn der Haupt-Rückflußverhinderer
bereits geschlossen hat, ist ein Fließen des Mediums durch den Neben-Rückflußverhinderer
möglich. Diese Ausführung der Abkopplungs-
Vorrichtung arbeitet nach Art einer Injektionspumpe und bewirkt durch das fließende Medium eine Druckreduzierung
in dem sie umgebenden Saugraum und in der hiermit kommunizierenden Druckkammer der Druckvergleichsvorrichtung,
wodurch die Injektionspumpe ei-
ne Abkopplung dieser Druckkammer bewirkt, solange das Medium durch die Injektionspumpe hindurchfließt
Der Druckabfall im Haupt-Rückflußverhinderer kann somit herabgesetzt werden, wodurch die Durchflußleistung
erhöht wird.
Um zu gewährleisten, daß der Rückflußverhinderer früher als die Druckvergleichsvorrichtung anspricht, ist
in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß der Rückflußverhinderer in Schließrichtung
mit einer Kraft beaufschlagt ist, welche - bezogen auf die dem Medium ausgesetzte Fläche — die
Kraft der Druckfeder im Steuerventil übersteigt.
Zur Erzielung einer kompakten Ausbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Abkcpplungsvorrichtung zweckmäßigerweise integrierter Bestandteil
des Rohrtrenners.
Prinzipiell ist der Anmeldegegenstand von der speziellen Ausbildung des Rohrtrenriers unabhängig. Unter
»Rohrtrenner« im Sinne der vorliegenden Erfindung soll dabei jede Vorrichtung zum Absperren und Belüften
einer Rohrleitung verstanden werden, selbst wenn !■-—--= Unterbrechung der Rohrleitung durch einen Luft-
-- ο —
spalt erzeugt werden kann.
spalt erzeugt werden kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werdtn nachstehend anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im schematischen Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes mit einer als Schieber ausgebildeten AbkoDDlunesvorrichtune:
F i g. 2 im schematischen Querschnitt eine andere Ausführung der erfinderischen Vorrichtung, bei welcher
die Abkopplungsvorrichtung als Injektionspumpe ausgebildet ist; und
F i g. 3 im schematischen Querschnitt eine Abwandlung
der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung mit einer in den Rohrtrenner integrierten Abkopplungsvorrichtung.
Die Erfindung wird zunächst am Beispiel der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung zum Verhindern des Rückflusses
eines Mediums aus einer Abflußleitung 11 in eine Zuflußleitung 10 erläutert. Wesentlicher Bestandteil dieser
Vorrichtung ist ein an sich bekannter Rohrtrenner 2, dessen spezielle Ausbildung für die vorliegende Erfindung
prinzipiell ohne Belang ist.
Der in F i g. 2 gezeigte Rohrtrenner 2 besitzt ein Gehäuse 80, das außerhalb des Durchflußweges des Mediums
an seinem der Zuflußleitung 10 zugewandten Ende eine Druckkammer 81 aufnimmt. Die Druckkammer
81 steht mit der Zuflußleitung 10 über eine von dieser abzweigende Vergleichsleitung 40, über ein Steuerventil
9 und eine in der Druckkammer 81 endende Steuerleitung 810 in Verbindung. Die Druckkammer 81 wird außer
durch die Gehäusewandung durch einen Kolben 82 begrenzt, der dichtend an der Gehäusewandung und an
einem an die Zuflußleitung 10 angeschlossenen Zulaufstutzen 800 geführt wird. Mit dem Kolben 82 ist eine im
Zulaufstutzen 800 geführte Antriebshülse 820 verbunden, deren dem Zulaufstutzen 800 abgewandtes Ende
verschlossen ist und eine radial über die Antriebshülse 820 hinausragende Dichtung 821 trägt. An ihrem der
Dichtung 821 zugewandten Ende besitzt die Antriebshülse 820 auf ihrem Umfang ein oder mehrere öffnungen
822, die durch ein auf der Antriebshülse 820 verschiebbar gelagertes Verschlußorgan 83 verschlossen
werden können. Hierzu wird das Verschlußorgan 83 mit Hilfe einer sich am Kolben 82 abstützenden Druckfeder
84 beaufschlagt welche das Verschlußorgan 83 gegen die Dichtung 821 drückt. Das Verschlußorgan 83 besitzt
eine Ausbauchung 830, welche eine Kammer 831 umschließt Durch diese kann das Medium fließen, wenn
das Verschlußorgan 83 von der Dichtung 821 abgehoben ist
Zwischen Rohrtrenner 2 und Abflußleitung 11 ist ein
Rückflußverhinderer 5 angeordnet Er besitzt gemäß der in F i g. 2 gezeigten Ausführung einen in einem Gehäuse
50 gelagerten und geführten Rückschlagkegel 51, der durch eine Feder 52 in Richtung zum Rohrtrenner 2
beaufschlagt ist
Eine zum Rückflußverhinderer 5 führende Verbindungsleitung 14 ist von einer Dichtung 801 umgeben,
mit welcher das Ende der Ausbauchung 830 des Verschlußorganes 83 zusammenarbeiten kann.
Das Gehäuse 80 wird durch einen Stützring 85 in zwei Kammern 802 und 803 unterteilt Am Stützring 85 stützt
sich eine Rückstellfeder 86 für den Kolben 82 ab. Die Kammer 802 nimmt in der gezeigten Belüfterstellung
das Verschlußorgan 83 auf. Auf der Unterseite der Kammer 803, die eine Belüftungsöffnung 23 aufweist
befindet sich ein Ablaufstutzen 24, der oberhalb eines Auffangtrichters 25 endet
Das erwähnte Steuerventil 9 ist gemäß Fig.2 als
Schieberventil ausgebildet und besitzt in einem Gehäuse 90 zwei Kolben 91 und 92 mit je zwei Ringdichtungen
910 und 911 bzw. 920 und 921 zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 90. Die Kolben 91 und 92 sind untereinander
und mit einer Membran 45 einer Druckvergleichsvorrichtung 4 mit Hilfe einer Kolbenstange 93
verbunden. Von der Vergleichsleitung 40 zweigt eine Zweigleitung 400 ab. Diese ist so angeordnet und bemessen,
daß sie unabhängig von der Arbeitsstellung der beiden Kolben 91 und 92 stets zwischen den beiden '
Kolben 91 und 92 in das Gehäuse 90 mündet. In das Gehäuse 90 mündet ferner eine Entlastungsleitung 94 in ι
der Weise, daß in der gezeigten Endstellung der Kolben 91 und 92 die Zweigleitung 400 mit der Entlastungsleitung
94 in Verbindung steht, während die Zweigleitung 400 in der anderen Endstellung der Kolben 91 und 92
mit der Steuerleitung 810 in Verbindung steht. Die Steuerleitung 810 besitzt eine vergrößerte Mündung 811, die
in der gezeigten Endstellung des Kolbens 92 eine Ver- : bindung zwischen Steuerleitung 810 und einer Entlastungsleitung
95 bewirkt, während diese Verbindung in der anderen Endstellung des Kolbens 92 unterbrochen j
ist Die Entlastungsleitung 94 endet über einem Auffangtrichter 940, während die Entlastungsleitung 95
über einem Auffangtrichter 950 endet. Die Auffangtrichter 940 und 950 können dabei zu einem gemeinsamen
Bauteil zusammengefaßt werden.
Die Druckvergleichsvorrichtung 4 befindet sich zwischen der erwähnten ersten Vergleichsleitung 40, die —
bezogen auf die Durchflußrichtung durch den Rohrtrenner 2 — vor dem Rohrtrenner 2 in die Zuflußleitung 10
einmündet, und einer zweiten Vergleichsleitung 41. die nach dem Rohrtrenner 2 und dem diesem zugeordneten
Rückflußverhinderer 5 in die Abflußleitung 11 einmündet.
Die erwähnte Membran 45 unterteilt das Gehäuse 43 in zwei Druckkammern 431 und 432. Die Membran 45 t
ist durch eine sich an der Stirnseite des Gehäuses 43 .' abstützende Druckfeder 44 beaufschlagt, deren Stellkraft
auf einen konstanten Sicherheitswert festgelegt ist. Diese Druckfeder 44 ist deshalb so bemessen, daß der ,
von ihr auf den Kolben 92 ausgeübte Druck die zwischen der Zuflußleitung 10 und der Abflußleitung 11
gewünschte oder gesetzlich vorgegebene Druckdifferenz als Sicherheitswert erzeugt. Sowie dieses Druckgleichgewicht
verloren geht, bewirkt dies eine Bewegung der Membran 45 in der entsprechenden Hubrichtung.
Mit der die Druckfeder 44 aufnehmenden Druckkammer 432 des Gehäuses 43 ist über die Vergleichsleitung
41 die Abflußleitung 11 verbunden, während die in bezug auf die Membran 45 gegenüberliegende Druckkammer
431 des Gehäuses 43 mit der Vergleichsleitung 40 verbunden ist
Bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die der Druckkammer 432 zugewandte Seite der
Membran 45 eine erste Vergleichsfläche 423 der Druck-Vergleichsvorrichtung 4. Die zum Druckvergleich benötigte
gleichgroße zweite Vergleichsfläche 425 wird aus der der Druckkammer 431 zugewandten Seite der
Membran 45 gebildet
Gemäß Fig. 2 ist zwischen der Abflußleitung 11 und der der Abflußleitung 11 zugewandten Seite der Druckvergleichsvorrichtung 4 eine Abkopplungsvorrichtung 7 angeordnet Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführung der Abkopplungsvorrichtung 7 wird in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des fließenden Mediums ein Unterdruck erzeugt mit welchem die der Abflußleitung 11 zugewandten Seite der Druckvergleichsvorrichtung 4 beaufschlagt wird.
Gemäß Fig. 2 ist zwischen der Abflußleitung 11 und der der Abflußleitung 11 zugewandten Seite der Druckvergleichsvorrichtung 4 eine Abkopplungsvorrichtung 7 angeordnet Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführung der Abkopplungsvorrichtung 7 wird in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des fließenden Mediums ein Unterdruck erzeugt mit welchem die der Abflußleitung 11 zugewandten Seite der Druckvergleichsvorrichtung 4 beaufschlagt wird.
Wie Fig. 2 zeigt ist die Abkopplungsvorrichtung 7
zwischen der Abflußleitung 11 und der der Abflußleitung 11 zugewandten Vergleichsfläche 423 der Druckvergleichsvorrichtung
4 parallel zum Rückflußverhinderer 5 angeordnet. Sie weist eine Steuerleitung 70 auf. die
auf der einen Seite in die Verbindungsleitung 14 zwi-
sehen Rohrtrenner 2 und Rückflußverhinderer 5 und auf
der anderen Seite in die Abflußleitung 11 einmündet. In
der Steuerleitung 70 befindet sich ein Neben-Rückflußverhinderer 53 und ein Saugraum 71.
Der Neben-Rückflußverhinderer 53 weist als Verschlußorgan
eine Kugel 54 auf, welche in einer gegenüber der Steuerleitung 70 erweiterten Kammer 55 angeordnet
ist. Die Kugel 54 ist durch eine Druckfeder 56 beaufschlagt, welche, wenn die Steuerleitung 70 vom
Medium nicht durchflossen wird, in Anlage an einer in die Steuerleitung 70 übergehenden konischen Wand 550
der Kammer 55 gehalten wird. Die Druckfeder 56 ihrerseits stützt sich an einer in eine Injektionsdüse 710 übergehenden
konischen Wand 551 der Kammer 55 ab. Die die Kugel 54 aufnehmende Kammer 55 wird somit
durch den Saugraum 71 begrenzt.
Im Abstand ist vor der Injektionsdüse 710 der im Vergleich zur Injektionsdüse 710 einen größeren
Durchmesser aufweisende Beginn 700 der Steuerleitung 70 angeordnet. Dieser Beginn 700 der Steuerleitung 70
und die Injektionsdüse 710 bilden im wesentlichen eine Injektionspumpe, welche vom Saugraum 71 umgeben
ist. Dieser Saugraum 71 ist über die Vergleichsleitung 41 mit der Druckvergleichsvorrichtung 4 verbunden.
F i g. 2 zeigt die soeben in ihrem Aufbau beschriebene Vorrichtung in der Absperr- und Belüftungsstellung. In
dieser Stellung befinden sich sowohl der Rohrtrenner 2 als auch der Rückflußverhinderer 5 in ihrer Schließstellung.
In dieser Stellung ist die Differenz zwischen den Drücken in der Zuflußleitung 10 und in der Abflußleitung
11 geringer als der durch die Druckfeder 44 festgelegte Sicherheitswert. Die Druckkammer 431 der
Druckvergleichivorrichtung 4 steht mit der Entlastungsleitung 94 und die Druckkammer 81 des Rohrtrenners
2 steht mit der Entlastungsleitung 95 in Verbindung, so daß beide Druckkammern 431 und 81 entlastet
sind.
Verändert sich das Druckverhältnis in der Zuflußleitung 10 und in der Abflußleitung 11 in der Weise, daß
der auf die Vergleichsfläche 425 der Druckvergleichsvorrichtung 4 einwirkende Druck den auf die Vergleichsfläche
423 einwirkenden Druck des Mediums um mehr als den Sicherheitswert überwiegt, so beginnt das
auf die Vergleichsfläche 425 einwirkende Medium, die Membran 45 gegen die Druckfeder 44 zu verschieben.
Die Membran 45 nimmt hierbei über die Kolbenstange 93 die beiden Kolben 91 und 92 mit, wobei durch eine
Öffnung 900 im Gehäuse 90 ein Druckausgleich erfolgt Hierdurch werden die Verbindungen zwischen der Vergleichsleitung
40 und der Entlastungsleitung 94 sowie zwischen der Steuerleitung 810 und der Entlastungsleitung
95 unterbrochen, während die Verbindung zwischen der Vergleichsleitung 40 und der in die Druckkammer
81 führenden Steuerleitung 810 freigegeben wird. Der hierdurch beaufschlagte Kolben 82 des Rohrtrenners
2 nimmt über die Antriebshülse 820 das sich unter Einwirkung der Druckfeder 84 an der Dichtung
821 abstützende Verschlußorgan 83 mit, bis dieses auf die Dichtung 801 aufläuft
Hierdurch ist eine Belüftung durch die Belüftungsöffnung 23 nicht mehr möglich. Bei der weiteren Bewegung
von Kolben 82 und Antriebshülse 820 wird das Verschlußorgan 83 von der Dichtung 821 abgehoben, so
daß die öffnungen) 822 freigegeben wird (werden). Das Medium kann somit durch den Rohrtrenner 2 und den
Rückflußverhinderer 5 fließen, wobei die Abkopplungsvorrichtung 7 die Druckkammer 432 der Druckvergleichsvorrichtung
4 von der Abflußleitung 11 abkoppelt. Dies geschieht wie folgt:
Befindet sich der Rohrtrenner 2 in seiner Durchflußstellung, so fließt das Medium nicht nur durch den Rückflußverhinderer
5, sondern durchströmt auch die durch den Neben-Rückflußverhinderer 53 gegen Rückfließen
des Mediums abgesicherte Steuerleitung 70. Durch die Injektionsdüse 710 wird bei strömendem Medium im
Saugraum 71 ein Unterdruck erzeugt, mit welchem die Druckvergleichsvorrichtung 4 beaufschlagt wird, so daß
ίο dort eine Druckreduzierung bewirkt wird. Selbst bei
geringen Entnahmemengen und kleinen Fließgeschwindigkeiten des Mediums kann somit in der Druckkammer
432 der Druckvergleichsvorrichtung 4 kein Druckanstieg auftreten, was ein Schließen des Rohrtrenners 2
zur Folge haben würde.
Bei niedrigen Fließgeschwindigkeiten überwindet die Feder 52 den Druck des vom Rohrtrenner 2 zuströmenden
Mediums und bringt den Rückschlagkegel 51 in seine Schließstellung. Hierdurch fließt das Medium nur
noch durch den Neben-Rückflußverhinderer 53 und die Injektionsdüse 710, wodurch sich dort die Strömungsgeschwindigkeit
erhöht und dadurch auch bei derartigen geringen Entnahmemengen dafür Sorge trägt, daß der
Rohrtrenner 2 in seiner Durchflußstellung verbleibt.
Erst dann, wenn die Entnahmemenge noch weiter absinkt,
so daß die Strömungsgeschwindigkeit in der Injektionsdüse 710 unter einen durch die Konstruktion
vorgegebenen Wert abfällt, steigt der Druck im Saugraum 71 wieder an. Wenn die durch die Druckfeder 44
vorgegebene Druckdifferenz zwischen der Zuflußleitung 10 und der Abflußleitung 11 unterschritten wird,
bewirkt die Druckvergleichsvorrichtung 4 wieder ein Rückführen des Rohrtrenners 2 in seine Schließ- und
Belüftungsstellung.
Wenn die Abkopplungsvorrichtung 7 einen Druckanstieg in der Druckkammer 432 ermöglicht, kehrt bei
Unterschreiten des Sicherheitswertes (Kraft der Druckfeder 44) die Membran 45 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung
zurück. Über die Kolbenstange 93 werden die KoI-ben 91 und 92 verstellt so daß die Verbindung zwischen
Vergleichsleitung 40 und Steuerleitung 810 wieder unterbrochen und die Verbindung zwischen der Vergleichsleitung
40 und der Entlastungsleitung 94 einerseits und zwischen der Steuerleitung 810 und der Entlastungsleitung
95 andererseits freigegeben wird, so daß die Druckkammern 431 und 81 entlastet werden und
eine beschleunigte Rückkehr des Rohrtrenners 2 in seine Belüftungsstellung ermöglichen.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
so Druckvergleichsvorrichtung 4 außerhalb des Rohrtrenners 2 angeordnet Dies ist jedoch nicht Voraussetzung.
Anhand der F i g. 3 wird eine Abwandlung der in F i g. 2 gezeigten Ausführung erörtert bei welcher die Druckvergleichsvorrichtung
4 in den Rohrtrenner 2 integriert ist
Der Kolben 82 des Rohrtrenners 2 ist hierbei Teil der Druckvergleichsvorrichtung 4, wobei die der Zuflußleitung
10 zugewandte Druckkammer 81 des Rohrtrenners 2 gleichzeitig eine der beiden Druckkammern der
Druckvergleichsvorrichtung 4 bildet Diese Druckkammer 81 steht über eine oder mehrere öffnungen 401 —
welche der in der F i g. 2 gezeigten Vergleichsleitung 40 entspricht — mit einer Vorkammer 804 in Verbindung,
die ihrerseits mit der Zuflußleitung 10 verbunden ist.
Die den Durchfluß durch den Rohrtrenner 2 steuernden öffnungen 822 sind in diesem Fall an dem der Zuflußleitung
10 abgewandten Ende des Zulaufstutzen 800 angeordnet, welches Ende an seiner Stirnseite 806 ver-
schlossen ist und auf seinem Außenumfang eine Ringdichtung
805 aufweist. Zwischen dem Zulaufstutzen 800 und einer vom Stützring 85 getragenen Ringdichtung
850 wird ein hülsenartiges Verschlußorgan 87 geführt, das integrierter Bestandteil des Kolbens 82 ist. Die
Kammer zwischen Stützring 85 und Kolben 82 bildet somit die andere Druckkammer 432 der Druckvergleichsvorrichtung
4.
Das hülsenartige Verschlußorgan 87 weist zwischen dem Stützring 85 und seinem freien Ende eine ringartige
Ausbauchung 870 auf, die derartig bemessen ist, daß in der Durchflußstellung des Rohrtrenners 2 die Ausbauchung
870 die Verbindung zwischen den Öffnungen 822 und einer Verschlußhülse 88 herstellt. Diese Verschlußhülse
88 wird auf einem in das Innere des Gehäuses 80 ragenden Auslaufstutzen 807 verschiebbar geführt und
durch eine Druckfeder 89 in Richtung zum Zulaufstutzen 800 gegen einen am Auslaufstutzen 807 vorgesehenen
Anschlag 808 gedrückt. An ihrem dem Zulaufstutzen 80 zugewandten Stirnende trägt die Verschlußhülse
88 einen Dichtring 801 zur Zusammenarbeit mit dem freien Stirnende des Verschlußorganes 87.
In der in F i g. 3 gezeigten Arbeitsstellung der Vorrichtung, in welcher das Medium den Rohrtrenner 2
nicht durchfließt, wirkt der Druck des in der Abflußleitung 11 befindlichen Mediums über die Steuerleitung 70,
den Saugraum 71 und die Vergleichsleitung 41 voll auf den Kolben 82 ein. Die Druckfeder 860 legt bei dieser
Ausführung den Sicherheitswert fest, der bestimmt, ab welcher Druckdifferenz der Rohrtrenner 2 seine Durchflußstellung
einnehmen soll. Wird dieser Sicherheitswert durch die vorhandene Druckdifferenz zwischen
der Zuflußleitung 10 (Druckkammer 81) und der Abflußleitung 11 (Druckkammer 432) überschritten, so verschiebt
der Kolben 82 das Verschlußorgan 87, das hierdurch auf die Verschlußhülse 88 aufläuft und eine Belüftung
über die Belüftungsöffnung 23 unterbindet Gleichzeitig gibt die Ausbauchung 870 die Verbindung zwischen
der Zuflußleitung 10 und der Abflußleitung 11 frei, wobei der Rückflußverhinderer 5 und die Abkopplungsvorrichtung
7 in der zuvor bereits beschriebenen Weise arbeiten.
Die Rückkehr des Rohrtrenners 2 erfolgt dann in entsprechender Weise.
F i g. 1 zeigt eine andere Abwandlung der Vorrichtung, bei welcher die Druckvergleichsvorrichtung 4
ebenfalls in den Rohrtrenner 2 integriert ist
Der in F i g. 1 dargestellte Rohrtrenner 2 besitzt ein Gehäuse 20 mit einem hierin verschiebbar geführten
Kolben 21, welcher durch eine Ringdichtung 210 gegenüber der Wand des Gehäuses 20 abgedichtet ist Auf
seiner der Zufiußleitung 10 abgewandten Seite geht der
Kolben 21 in ein Rohrstück 211 über, das sich in der Durchflußstellung des Rohrtrenners 2 bis in einen Rohrstutzen
22 an dem der Abflußleitung 11 zugewandten Ende des Gehäuses 20 erstreckt Im Rohrstutzen 22 ist
eine Ringdichtung 220 vorgesehen, um das Rohrstück 211 in seiner in den Rohrstutzen 22 eingefahrenen Stellung
nach außen hin abzudichten.
In der Belüfterstellung hat das Rohrstück 211 den Rohrstutzen 22 verlassen, so daß sich zwischen dem
Rohrstück 211 und dem Rohrstutzen 22 ein Ringspalt bildet und eine in der Umfangswand des Gehäuses 20
vorgesehene Belüftungsöffnung 23 freigegeben wird. Im Bereich dieses Ringspaltes ist auf der Unterseite des
Gehäuses 20 ein Ablaufstutzen 24 für Spritzwasser vorgesehen, welcher oberhalb eines Auffangtrichters 25 endet
Das Gehäuse 20 besitzt in Höhe des freien Endes des sich in seiner Belüfterstellung befindlichen Rohrstückes
211 einen Stützring 26 für eine Druckfeder 270, an deren anderem Ende sich der Kolben 21 abstützt Außerdem
trägt das Gehäuse 20 an seiner der Zuflußleitung 10 zugewandten Stirnseite 200 eine Ventilstange 29 mit
einem Verschlußelement 290, das in Art einer Gleitdichtung mit dem Innenumfang des Rohrstückes 211 zusammenarbeiten
kann.
Der Stützring 26 trägt eine Ringdichtung 260, die sich dichtend am Rohrstück 211 anlegt. Die eine Druckkammer
432 der Druckvergleichsvorrichtung 4 wird durch den Raum zwischen Kolben 21 und Stützring 26 gebildet,
während die andere Druckkammer 431 durch den mit der Zuflußleitung 10 in Verbindung stehenden
Raum des Rohrtrenners 2 gebildet wird. Die Druckfeder 270 beaufschlagt den Kolben 21 mit dem vorgegebenen
Sicherheitswert.
Die Arbeit dieser Vorrichtung entspricht jener der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung.
Auch bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführung ist eine Abkopplungsvorrichtung 7 vorgesehen, die jedoch anders
ausgebildet ist als die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Vorrichtung.
Gemäß F i g. 1 ist die Abkopplungsvorrichtung 7 mit dem Rückflußverhinderer 5 verbunden. Die Abkopplungsvorrichtung
7 besteht im wesentlichen aus einem Schieber 510, der auf seinem Außenumfang zur Abdichtung
gegenüber dem Gehäuse 50 zwei im Abstand zueinander angeordnete Ringdichtungen 511 und 512 aufweist.
Die Vergleichsleitung 41 mündet an dem dem Rohrtrenner 2 abgewandten Ende des Gehäuses 50 in
dieses ein.
In der Schließstellung des Rückschlagkegels 51 ist die Verbindung zwischen Rohrtrenner 2 und Abfiußleitung
11 unterbrochen, während die Verbindung zwischen Abflußleitung 11 und Vergleichsleitung 41 freigegeben
ist. Die Druckvergleichsvorrichtung 4 kann somit die beiden Drücke in der Zuflußleitung 10 und in der Abflußleitung
11 miteinander vergleichen und bei Überschreiten einer den Sicherheitswert übersteigenden
Druckdifferenz die Bewegung des Rohrtrenners 2 einleiten, um diesen in die Durchflußstellung zu bringen.
Durch den jetzt auf den Rückschlagkegel 51 einwirkenden Druck des den Rohrtrenner 2 durchfließenden
Mediums wird der Rückschlagkegel 51 von seinem Sitz abgehoben. Die Ringdichtung 511 sperrt die Verbindung
zwischen Rohrstutzen 22 und Vergleichsleitung 41 einerseits und mit der Ringdichtung 512 die Verbindung
so zwischen Abflußleitung 11 und Vergleichsleitung 41 andererseits ab. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen
Rohrtrenner 2 und Abflußleitung 11 freigegeben,
da das Medium zwischen Rückschlagkegel 51 und Schieber 510 hindurchfließen kann. Ein durch dieses nun
ermöglichte Fließen des Mediums bewirkter Druckanstieg in der Abflußleitung 11 kann sich in der Vergleichsleitung 41 nicht auswirken, da durch den Schieber 510
die Verbindung zur Vergleichsleitung 41 unterbrochen ist Bei einem Ansteigen des Druckes in der Abflußleitung
11, beispielsweise durch Beendigung einer Entnahme, kehrt der Rückschlagkegel 51 in seine Schließstellung
zurück. Hierbei versperrt er auf der einen Seite die Verbindung zwischen Rohrtrenner 2 und Abflußleitung
11, während er auf der anderen Seite die Verbindung zwischen Abfiußleitung 11 und Vergleichsleitung 41
wieder freigibt Die Druckvergleichsvorrichtung 4 ist somit wieder eingeschaltet worden für weitere Druckvergleiche.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der Anmeldegegenstand in vielfältiger Weise abgewandelt werden
kann. Weitere Abwandlungen sind durch Austausch von
Merkmalen untereinander oder durch ihren Ersatz
durch Äquivalente sowie Kombinationen hiervon möglich und fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
kann. Weitere Abwandlungen sind durch Austausch von
Merkmalen untereinander oder durch ihren Ersatz
durch Äquivalente sowie Kombinationen hiervon möglich und fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)
1. Verfahren zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an einer Vergleichsstelle vorgegebenen
Druckdifferenz, die sich durch Vergleich der Drücke von Zuflußseite und Abflußseite ergibt,
bei welchem bei Erreichen der vorgegebenen Druckdifferenz der Durchfluß durch den Rohrtrenner
freigegeben und bei Unterschreiten dieser Druckdifferenz der Durchfluß wieder unterbrochen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Freigabe des Durchflusses erforderliche Druckdifferenz
durch die inganggesetzte Strömung für die Dauer des Durchflusses aufrechterhalten wird und
erst durch die Beendigung des Durchflusses wieder abgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Dauer des Durchflusses die
Vergleichsstelle von der Abflußseite des Rohrtrenners getrennt und beim Stoppen des Durchflusses
die Verbindung zwischen Vergleichsstelle und Abflußseite des Rohrtrenners wiederhergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abflußseitige Druck für die Dauer
des Durchflusses an der Vergleichsstelle reduziert und nach Stoppen des Durchflusses an der Vergleichsstelle
wiederaufgebaut wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer dem
Rohrtrenner zugeordneten Druckvergleichsvorrichtung, welche zwei einander gegenüberliegende Vergleichsflächen
aufweist, von -denen eine durch das Medium der Zuflußleitung zum Rohrtrenner und die
andere durch das Medium der Abflußleitung vom Rohrtrenner mit einem zusätzlichen Sicherheitswert
beaufschlagt ist, sowie mit einem dem Rohrtrenner nachgeschalteten Rückflußverhinderer, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Abflußleitung (11) und der ihr zugewandten Vergleichsfläche (423) der
Druckvergleichsvorrichtung (4) eine Abkopplungsvorrichtung (7) angeordnet ist, die bei verhindertem
Durchfluß des Mediums durch den Rohrtrenner (2) für eine Druckfortpflanzung von der Abflußleitung
(11) zur Druckvergleichsvorrichtung (4) sorgt und die bei freigegebenem Durchfluß des Mediums
durch den Rohrtrenner (2) eine Aufrechterhaltung der für die Freigabe des Durchflusses erforderlichen
Druckdifferenz an der Druckvergleichsvorrichtung (4) gewährleistet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkopplungsvorrichtung (7) steuermäßig
mit dem Rückflußverhinderer (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkopplungsvorrichtung (7) als ein
vom Rückflußverhinderer (5) angetriebener Schieber (510) ausgebildet i?\, welcher in der Schließstellung
des Rückflußverhinderers (5) eine von der Abflußleitung (11) zur Druckvergleichsvorrichtung (4)
führende Vergleichsleitung (41) freigibt und in der Durchflußstellung des Rückflußverhinderers (5) das
an dessen Gehäuse (50) angeschlossene Ende der Vergleichsleitung (41) abdeckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkopplungsvorrichtung (7) parallel
zum Rückflußverhinderer (5) geschaltet ist und einen Neben-Rückflußverhinderer (53) enthält, der
eingangsseitig über eine Steuerleitung (70) mit dem Medium in einer Verbindungsleitung (14) zwischen
Rohrtrenner (2) und Rückflußverhinderer (5) in Verbindung steht und ausgangsseitig eine Injektionsdüse
(710) aufweist, welche in einen Saugraum (71) mündet, der seinerseits der der Abflußleitung (11)
zugewandten Vergleichsfläche (423) der Druckvergleichsvorrichtung (4) zugeordnet ist und mit der
Abflußleitung (11) ebenfalls in Verbindung steht
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neben-Rückflußverhinderer (53)
eine Kugel (54) als Verschlußorgan aufweist, welche in einer gegenüber der Steuerleitung (70) erweiterten
Kammer (55) angeordnet ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (54) durch eine Druckfeder
(56) entgegen dem strömenden Medium beaufschlagt ist, wobei die Druckfeder (56) sich an einer in
die Injektionsdüse (710) übergehenden konischen Wand (551) der Kammer (55) abstützt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
bei welcher der Sicherheitswert durch eine Druckfeder gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rückflußverhinderer (5) in Schließrichtung mit einer Kraft beaufschlagt ist, welche — bezogen auf die
dem Medium ausgesetzte Fläche — die Kraft der Druckfeder (44; 270; 860) der Druckvergleichsvorrichtung
(4) übersteigt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkopplungsvorrichtung (7) integrierter Bestandteil des Rohrtrenners
(2) ist
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