DE2450465A1 - Rueckstromsicherung - Google Patents
RueckstromsicherungInfo
- Publication number
- DE2450465A1 DE2450465A1 DE19742450465 DE2450465A DE2450465A1 DE 2450465 A1 DE2450465 A1 DE 2450465A1 DE 19742450465 DE19742450465 DE 19742450465 DE 2450465 A DE2450465 A DE 2450465A DE 2450465 A1 DE2450465 A1 DE 2450465A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- pressure
- chamber
- protection according
- backflow protection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/106—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using two or more check valves
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/108—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
G. 74 106 Fl. 23. Oktober 1974
Griswold Controls
124 East Dyer Road
Santa Ana, Kalif.
(V. St. v. A.)
RÜCKSTROMSICHERUNG
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U. S. Patentanmeldung Ser. No. 410 173 vom 26. Oktober
1973 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft allgemein Rückstromsicherungen und insbesondere eine aus zwei Einwegventilen bestehende Rückstromsicherung
.
Wenn ein Durchfluß nur in einer Richtung zugelassen werden soll, nicht jedoch in der entgegengesetzten Richtung, werden
im allgemeinen sogenannte Rückschlag- oder Einwegventile vorgesehen. An einem einzigen Einwegventil kann es jedoch
immer zu einem Leckfluß kommen, weshalb einzelne Einwegventile als Rückstromsicherung nicht in Frage kommen, wenn
jeder auch noch so geringfügige Rückstrom einwandfrei unterbunden werden soll.
Rückstromsicherungen, welche der vorgenannten Bedingung genügen, bestehen beispielsweise aus zwei in Reihe geschalteten
Einwegventilen mit einem zwischenliegenden "Bereich".
Bei normalem Durchfluß in Vorwärtsrichtung durch die beiden
Einwegventile sind beide geöffnet; wenn jedoch der Druck auf der Abstromseite sich dem auf der AufStromseite herrschenden
Druck bis auf einen innerhalb vorbestimmter Grenz-
503818/0356
werte von z.B. 0,14 at liegenden Druckwert nähert, wird
der zwischen den beiden Einwegventilen befindliche Bereich zur freien Atmosphäre hin entlüftet. Folglich kann bei
einer derartigen Rückstromsicherung der abstromseitige Druck auch unter Vakuumbedingungen nie höher ansteigen als
der aufstromseitige Druck, was bedeutet, daß kein Rückstrom
erfolgen kann.
Zur Rückstromsicherung dienende Vorrichtungen, hier kurz Rückstromsicherungen genannt, sind in der vorstehend beschriebenen
Ausführung mit wenigstens zwei schwerwiegenden Nachteilen behaftet. Ein einwandfrei schließendes Einwegventil,
das sich für bestimmte Anwendungen erst bei einem vorbestimmten Mindestdruck öffnet, arbeitet üblicherweise
mit einer Federkraft, welche bei normalem Durchfluß durch das Einwegventil in Vorwärtsrichtung überkommen werden muß.
Daher ergibt sich in vielen Fällen ein erheblicher Druckabfall, insbesondere bei Verwendung zweier in Reihe geschalteter
Einwegventile. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß herkömmliche Vorrichtungen zur Entlüftung des
zwischen den Einwegventilen befindlichen Bereichs normalerweise kostspielig, ungenau in der Wirkungsweise und nur
schwierig zu warten sind.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Rückstromsicherung
von einfachem Aufbau, welche einen verhältnismäßig hohen Anfangswiderstand gegenüber dem angelegten
Druck und gegen Strömung aufweist, jedoch bei höherem Durchflußbedarf einen äußerst geringen Druckabfall bewirkt
und selbsttätig einen vorbestimmten Differenzdruck zwischen der Abstrom- und der AufStromseite aufrecht erhält.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Rückstromsicherung
besteht aus zwei Einwegventilen und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einweg-
509818/0356
ventil einen Einlaßkanal, der in einen feststehenden Ringsitz für ein in einer koaxial zu dem Ringsitz ausgerichteten
feststehenden Gleitbuchse zu dem Ringsitz hin und von diesem weg verstellbares Ventilglied ausläuft, welches vermittels
einer Feder in abdichtende Anlage gegen den Ringsitz beaufschlagt und mit einem innerhalb der Gleitbuchse gleitend
verschiebbar geführten Axialflansch versehen ist, sowie eine durch Gleitbuchse und Ve-ntilglied begrenzte, von dem
Ringsitz entfernte Kammer und einen Auslaßkanal aufweist, der Flansch des Ventilglieds teilweise in den Auslaßkanal
hineinragt und eine Verbindung zwischen dem Auslaßkanal und der Kammer herstellt, und bei Durchfluß durch das Einwegventil
in Vorwärtsrichtung der in der Kammer herrschende Druck verringerbar und eine der Feder entgegengesetzt gerichtete
Kraft erzeugbar ist.
Weitere Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2-18.
Die einzelnen Merkmale, sowie die Vorteile der Erfindung werden im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Aufrißquerschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Rückstromsicherung in Form eines Einwegventils, dessen Einlaß- und Auslaßkanal koaxial
zueinander ausgerichtet sind und wobei die Verstellachse des Ventilglieds einen Winkel von 45° mit Einlaß- und Auslaßkanal
einschließt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein Einwegventil, dessen Einlaß- und Auslaßkanal unter
90° zueinander ausgerichtet sind, wobei
S09813./035S
die Verstellachse des Ventilglieds koaxial zu dem Einlaßkanal verläuft.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, bei welcher Einlaß- und
Auslaßkanal des Einwegventils koaxial zueinander ausgerichtet sind und die Verstellachse
des Ventilglieds einen rechten Winkel mit beiden Kanälen einschließt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch ein Einwegventil, bei dem Einlaß- und Auslaßkanal, sowie
die Verstellachse des Ventilglieds sämtlich koaxial zueinander ausgerichtet sind.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Rückstromsicherung,
wobei beide Einwegventile in der Schließstellung dargestellt sind.
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung des Druckverlusts
in Abhängigkeit von dem Durchsatz in einer handelsüblichen Ausführungsform der aus zwei Einwegventilen bestehenden
Rückstromsicherung von Fig. 5. Die eine Kurve bezieht sich auf eine Rückstromsicherung
von 19 mm Nennweite, und die andere auf eine solche von 25,4 mm Nennweite.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer vollständigen Rückstromsicherung nach der Erfindung.
Fig. 8 ist eine endseitige Ansicht der Rückstromsicherung von Fig. 7.
Fig. 9 ist ein schematischer Aufrißquerschnitt
durch eine aus zwei Einwegventilen und einem Differenzdruck-Steuerventil bestehende
Rückstromsicherung und der Ver-
13/0356
bindungen der Teile untereinander, wobei
die Ventile in der Stellung für maximalen Durchsatz in Vorwärtsrichtung dargestellt
sind.
Fig. 10 ist eine grafische Darstellung des Druckverlusts in Abhängigkeit von dem Durchsatz
für die in den Fig. 7-9 dargestellte Rückstromsicherung, wobei die eine Kurve sich auf eine Vorrichtung mit der Nennweite
19 mm, und die andere auf eine solche mit der Nennweite 25,4 mm bezieht.
Fig. 11 ist ein Querschnitt durch eine abgeänderte
Ausfuhrungsform des Differenzdruck-Steuerventils,
wobei die einzelnen Teile desselben in der Stellung für normalen Durchfluß in Vorwärtsrichtung dargestellt sind.
Fig. 12 ist eine Fig. 11 entsprechende Darstellung,
wobei die Teile jedoch in einer einem Rückstromzustand entsprechenden Stellung dargestellt
sind.
Verschiedene Ausführungsformen des in der Rückstromsicherung verwendeten Einwegventils sind in den Figuren 1,2,3 und 4
dargestellt. Das Einwegventil 10 weist ein innerhalb einer feststehenden Gleitbuchse 12 gleitend verschiebbar geführtes
Ventilglied 11 auf. Ein elastischer Ring 13 bildet die
Ventilsitzfläche und ist an dem Ventilglied 11 vermittels
einer Haltescheibe 14 und einer Befestigungsschraube 15 befestigt. Eine auf das Ventilglied 11 einwirkende Schaubendruckfeder
17 beaufschlagt den Ventilkörper und damit den elastischen Ring 13 in abdichtenden Eingriff gegen einen
feststehenden Ventil-Ringsitz 18, welcher am Ende des Einlaßkanals 19 ausgebildet ist.
SQ9818/03$$
Das Ventilglied 11 weist einen ersten Flansch 20 und einen zweiten Flansch 21 auf, wobei beide Flansche gleitend verschiebbar
innerhalb der feststehenden Gleitbuchse 12 geführt
sind. Eine zwischen den Flanschen 20 und 21 ausgebildete Ringnut 22 steht über eine oder mehrere Verbindungsöffnungen 23 in Verbindung mit der die Schraubendruckfeder
17 enthaltenden Federkammer 24. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 sind der Einlaßstutzen 26 und der Auslaßstutzen 27 koaxial zueinander angeordnet, und die Verstellachse des
Ventilglieds 11 schließt einen Winkel von etwa 45° mit der Stutzenachse ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2
steht der Einlaßstutzen 26a senkrecht zum Auslaßstutzen 27a, und die Verstellachse des Ventilglieds 11 verläuft koaxial
zum Einlaßstutzen 26a. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind Einlaßstutzen 26b und Auslaßstutzen 27b koaxial zueinander
ausgerichtet, während die Verstellachse des Ventilglieds 11 einen rechten Winkel mit dieser einschließt. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 4 sind Einlaßstutzen 26c und
Auslaßstutzen 27c koaxial zueinander ausgerichtet, und die Verstellachse des Ventilglieds 11 fällt mit der Stutzenachse
zusammen.
In den Figuren 1-4 ist das Einwegventil 10 in der Öffnungsstellung
dargestellt, in welcher in den Einlaßkanal 19 eintretendes flüssiges oder gasförmiges Strömungsmittel
zwischen dem Ringsitz 18 und dem elastischen Ring 13 hindurch in den Auslaßkanal 28 gelangt. Der dann in der
Kammer 29 herrschende einlaßseitige Druck wirkt dann auf die gesamte beaufschlagbare Fläche des Flansche 20 ein und
ist somit der Kraft der Feder 17 entgegengesetzt gerichtet.
Flansch 20 dient dabei zur Abdichtung zwischen dem Druckbereich in der Kammer 29 und dem Druckbereich in der Ringnut
22. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 umgibt das
feststehende Gehäuse 30 die Gleitbuchse 12 und Axialkanäle 31, welche als Durchlässe für das Strömungsmittel von der
509818/0356
Kammer 29 zum Auslaßstutzen 27c vorgesehen sind.
In jedem Falle sind die Außendurchmesser der Flansche 20
und 21 des Ventilglieds 11 wesentlich größer als der wirksame Durchmesser des feststehenden Ringsitzes 18, so daß
in der Schließstellung des Einwegventils, in welcher der
elastische Ring 13 gegen den Ringsitz 18 anliegt, der im Einlaßkanal 19 herrschende Druck auf eine wesentlich kleinere
Fläche einwirkt als der in der Federkammer 24 herrschende Druck. Sobald der im Einlaß-kanal 19 auf die Fläche des
Ringsitzes 18 einwirkende Druck ausreichend hoch ist, um die Kraft der Schraubendruckfeder 17 und den in der Federkammer
24 herrschenden Druck zu überkommen, können statischer und dynamischer Druck unmittelbar auf die größere
wirksame Fläche des Flanschs 20 einwirken. Aufgrund der Zunahme der Wirkfläche beim öffnen des Ventils ergibt sich
eine hohe, der Feder entgegengesetzt gerichtete Kraft, vermittels welcher der Ventilkörper mühelos in die Öffnungsstellung verstellt wird.
Wenn sich der Ventilkörper des Einwegventils in der Öffnungsstellung
für Durchfluß in Vorwärtsrichtung entsprechend der Darstellung in den Figuren 1-4 befindet, wird durch
den Strömungsmitteldurchfluß in der das Ventilglied 11 umgebenden
Ringnut 22 ein Unterdruckbereich erzeugt, was darauf zurückzuführen ist, daß der Flansch 20 und die Ringnut
22 teilweise in den Auslaßkanal 28 hinein vorstehen. Dieser Unterdruck überträgt sich von der Ringnut 22 durch
eine oder mehrere Verbindungsöffnungen 23 und durch den Zwischenraum zwischen dem Flansch 21 und der Gleitbuchse
.zur Federkammer 24. Mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit in Vorwärtsrichtung nimmt daher der in der Kammer
herrschende Flächendruck im Vergleich zu dem auf die durch den Durchmesser des Flanschs 20 vorgegebene Wirkfläche einwirkenden
Druck ab.
509818/0356
Wenn der Druck im Auslaßkanal 28 einen vorbestimmten Druckwert im Vergleich zu dem im Einlaßkanal 19 herrschenden
Druck unterschreitet, stehen der in den Auslaßkanal 28 hineinragende Abschnitt des Ventilglieds 11 (siehe Fig.
1-3) und bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das gesamte
Ventilglied 11 unter dem vollen statischen und dynamischen
Strömungsmitteldruck in Gegenrichtung, wobei die dadurch erzeugte Kraft auf die volle Wirkfläche der Federkammer 24
einwirkt und das Ventil unterstützt durch die Kraft der Feder 17 sofort schließt.
Wenn bei der beschriebenen Vorrichtung die Strömungsgeschwindigkeit
in Vorwärtsrichtung zunimmt, bewirkt der Strömungsdruck eine positive Öffnungskraft auf das Ventilglied
11 an der den elastischen Ring 13 tragenden Seite, in Verbindung mit einer Absenkung des Flächendrucks innerhalb
der Kammer 24, wobei beide Wirkungen gemeinsam eine der Feder 17 entgegengesetzte Kraft erzeugen. Die Druckabsenkung
in der Federkammer beruht darauf, daß der Ventilgliedflansch 20 teilweise in den Auslaßkanal 28 hinein
vorsteht und in diesem eine Einschnürung 77 ausbildet, so daß das Trägheitsmoment der Strömung, welches auf das in
der Ringnut 22 stehende Strömungsmittel einwirkt, zu einer Druckabsenkung in der Ringnut 22 führt, welche wiederum
durch die Verbindungsöffnung(en) 23 zur Federkammer 24
übertragen wird. Bei höherem Durchflußbedarf bewirkt folglich das entsprechend gesteigerte Trägheitsmoment eine
Druckabnahme in der Federkammer. Mit zunehmendem Durchsatz nimmt auch der auf die volle Wirkfläche des Flanschs 20
(auf der Seite des elastischen Rings 13) einwirkende dynamische Druck zu. Da sich beide Wirkungen überlagern, bildet
sich am Flansch 20 ein hohes Druckdifferential aus, das eine zunehmend höhere, der Feder 17 entgegengesetzte
Kraft erzeugt. Trotz der Einschnürung 77 und eines durch diese erzeugten "induzierten" Druckabfalls an dieser Stelle
509818/0356
ergeben sich insgesamt gesehen ein vorteilhaftes Druckdifferential
an dem Ventilglied 11, sowie eine Verringerung des Gesamtdruckabfalls im Ventil. Das Ventilglied 11
ist vermittels der in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Flansche 20 und 21 unter Belassung eines ausreichend
großen Spiels in der Gleitbuchse 12 hin und her gleitend verschiebbar geführt, wobei die Toleranzen ausreichend groß
bemessen sind, um mechanische Reibungsverluste und mechanische Betriebsstörungen zu vermeiden. Da keine Führungsstifte, Hebel usw. vorhanden sind, ist die mechanische
Reibung äußerst niedrig.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Doppel-Einwegventil 33 werden zwei Einwegventile 10a und 10b verwendet, welche im
wesentlichen baugleich sind mit dem vorstehend beschriebenen Einwegventil 10. Die beiden Einwegventile 10a und 10b
sind unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet, wobei das Einwegventil 10a unter einem Winkel von 45° zur
Achse des Einlaßstutzens oder -kanals 34, und das Einwegventil 10b unter einem Winkel von 45° zur Achse des Auslaßstutzens
oder -kanals 35 ausgerichtet ist. Aufbau und Arbeitsweise der beiden Einwegventile 10a und 10b entsprechen
denen des Einwegventils 10. Aufgrund der geometrischen
Zuordnung der beiden Einwegventile 10a und 10b entsprechend Fig. 5 wird ein gleichförmiges Strömungsverhalten
erzielt, indem Strömungsrichtungsänderungen und Hindernisse für Durchfluß in Vorwärtsrichtung weitgehend
vermieden werden, wodurch wiederum der Druckabfall gering gehalten wird.
Die grafische Darstellung von Fig. 6 zeigt den Druckabfall durch die in Fig. 5 dargestellte Rückstromsicherung für
eine Ausführung der Nennweite 19 mm (3/4 Zoll) und eine
solche der Nennweite 25,4 mm (1 Zoll). Der Druckabfall durch die beiden Einwegventile 10a und 10b nimmt mit steigendem
Durchsatz für die Ausführung von 19 mm Nennweite
509318/0356
bis zu etwa 3,39 m3/h (in der grafischen Darstellung 15
Skalenteile; 1 Skalenteil = 0,2263 m3 /h entsprechend 1 Gallone pro Minute), und für die Ausführung von 25,4 mm
Nennweite bis zu etwa 4,07 m3/h (18 Skalenteile) zu.
Die beweglichen Teile beider Einwegventile 10a und 10b
lassen sich unabhängig voneinander ein- und ausbauen, wobei auch nicht erforderlich ist, die ganze Rückstromsicherung
auszubauen. Außerdem sind beide Einwegventile so ausgelegt, daß sie bei Durchsatz in Vorwärtsrichtung mit dem
vollen dynamischen Druck der Speiseleitung beaufschlagt werden, so daß hydraulische Druckverluste wirksam verringert
sind. In jedem Einwegventil ragt ein Abschnitt des Ventilglieds in den zugeordneten Auslaßkanal hinein bzw. steht
in Verbindung mit dem Auslaßkanal und ist somit ansprechbar auf den geringsten Rückstrom, um das Ventil unverzüglich
zu schließen und einen Rückstrom zu verhindern.
Die in den Figuren 7, 8 und 9 dargestellte Rückstromsicherung weist ein Doppel-Einwegventil 33 auf, dessen Einlaßkanal
34 über einen Absperrschieber 37 und eine Rohrkupplung 38 mit einem Zuleitungsrohr 36 verbunden ist. Der
Auslaßkanal 35 des Doppel-Einwegventils 33 ist über eine Rohrkupplung 39 und einen Absperrschieber 40 mit dem Anschlußrohr
41 verbunden.
Ein Steuerventil 43 ist mit dem Doppel-Einwegventil 33 durch eine Ablaßleitung 44 und die Druckfühllextungen 45
und 46 verbunden. Die Ablaßleitung 44 bildet einen Teil des feststehenden Gehäuses 47, welches einen abnehmbaren
Ventilsitz 48 enthält. Der Ventilschaft 49 trägt an seinem unteren Ende einen Ventilteller 50 mit einer elastischen
Scheibe 51, welche zur abdichtenden Anlage gegen den Ventilsitz 48 bringbar ist. Wenn sich diese Teile in der
in Fig. 9 dargestellten Stellung befinden, ist das Ventil
5098!3/03SS
geschlossen, so daß kein Strömungsmittel aus dem Durchlaß 52 im Doppel-Einwegventil 33 durch die Ablaßleitung 44
hindurch abgegeben werden kann. Der Durchlaß 52 befindet sich auf der Abstromseite des Einwegventils 10a und auf
der Aufstromseite des Einwegventils 10b.
Zur Verlagerung des Ventilschafts 49 in die öffnungs- oder
Schließstellung des Steuerventils 43 ist eine flexible Membran 54 vorgesehen, welche an ihrem äußeren Umfang zwischen
dem Flansch 55 des Gehäuses und dem Flansch 56 an dem Deckel 57 eingespannt ist. Ein mittiger Abschnitt der Membran
54 ist zwischen den Platten 58 und 59 fest mit dem Ventilschaft 49 verbunden. Ein ebenfalls fest mit dem Ventilschaft
49 verbundener Dichtring 60 ist innerhalb der Gehäusebohrung 61 gleitend verschiebbar geführt, und ein
Dichtring 62 auf dem Ringkolben 63 des Ventilschafts 49 ist innerhalb der Gehäusebohrung 64 gleitend verschiebbar geführt,
Innerhalb des Gehäuses 47 ist unterhalb der Membran 54 eine Kammer 65, und oberhalb der Membran innerhalb des Deckels
57 eine Kammer 66 ausgebildet. Die Gehäusekammer 65 steht über die Leitung 46 und die öffnung 77 mit dem Einlaßkanal
68 des Einwegventils 10a in Verbindung. Die Deckelkammer 66"
steht durch die Deckelöffnung 69, die Leitung 45 und die
öffnung 70 mit dem Einlaßkanal 71 des Einwegventils 10b in
Verbindung. Somit ist ersichtlich, daß ein auf die Membran 54 einwirkender Differentialdruck dem Differentialdruck
zwischen dem Einlaßkanal 68 und dem Einlaßkanal 71 entspricht.
Die in der. Kammer 66 befindliche Schraubendruckfeder 73 beaufschlagt
die Membranplatte 78 und damit den Ventilschaft 49 in Öffnungsrichtung des Ablaßventilteils 48, 50. Diese
Federkraft wird unterstützt durch den Flächendruck in der Deckelkammer 66, wobei der in der Gehäusekammer 65 herrschende
Flächendruck dieser Kraft entgegengesetzt gerichtet
509818/0356
ist. Diese Gegenkraft wird verstärkt durch den gegen die Unterseite des Ringkolbens 64 einwirkenden Strömungsmitteldruck.
Der innerhalb des Gehäuses 47 oberhalb des Ringkolbens 63 befindliche Ringraum wird durch die Entlüftungsöffnung
74 zur freien Atmosphäre hin entlüftet.
Im Betrieb dient das Differenzdruck-Steuerventil 43 zur Entlüftung des zwischen den Einwegventilen 10a und 10b befindlichen
Bereichs durch die öffnung am Durchlaß 52, wenn der abstromseitige Druck sich dem aufstromseitigen
Druck bis auf einen vorbestimmten Wert nähert. Die Teile können so ausgelegt und justiert sein, daß für einen Druck
im Einlaßkanal 34, der um weniger als 0,14 at höher ist als der Druck im Auslaßkanal 35, das Differenzdruck-Steuerventil
43 geöffnet wird und eine Entlüftung von Strömungsmittel durch die am Durchlaß 52 befindliche öffnung und
durch die Ablaßleitung 44 und den nunmehr offen stehenden Teil 48, 50 des Steuerventils 43 hindurch zur freien Atmosphäre
gestattet. Die außer der Schwerkraft (Eigengewicht) auf den Ventilschaft einwirkenden Kräfte sind die sich
entgegengesetzt gerichteten Kräfte augrund des in der Gehäusekammer 65 herrschenden Einlaßdrucks, des in der Dekkelkammer
66 herrschenden Auslaßdrucks, des Drucks im Durchlaßbereich 52, welcher am Ringkolben 63 und am Ventilteller
50 anliegt, und schließlich die Kraft der Feder 73.
Dabei ist zu beachten, daß die Wirkfläche der Membran 54 wesentlich größer ist als die des Ventilsitzes 48. Weiterhin
sind die öffnungen 67 und 70 unter einem Winkel derart zueinander angeordnet, daß sie sowohl den statischen als
auch den dynamischen Druck im entsprechenden Durchlaß aufnehmen. Das Differenzdruck-Steuerventil 43 entlüftet daher
immer dann Strömungsmittel durch die am Durchlaß 52 befindliche öffnung, wenn der im Auslaßkanal des Einwegventils
10a herrschende (und über die Druckfühlleitung 45
509818/0356
übertragene) Druck zusätzlich der Federkraft 76 und zusätzlich der Schwerkraft höher ist als der (durch die
Druckfühlleitung 46 übertragene) Druck im Einlaßkanal 68, welcher an der Gehäusekammer 65 anliegt. Die Wirkfläche
des zum Ausgleich dienenden Ringkolbens 63 ist gleich der des Ventilsitzes 48 in Verbindung mit der des Ventilschafts
49, so daß der auf den Ventilteller 50 und den Ventilschaft
49 einwirkende Druck durch den auf den Ringkolben 63 einwirkenden Druck aufgehoben wird. In entsprechender
Weise bleibt das Differenzdruck-Steuerventil 43 geschlossen und läßt kein Strömungsmittel durch die am Durchlaß
befindliche öffnung austreten, wenn die durch den Einlaßdruck
in der Gehäusekammer 65 erzeugte Gesamtkraft größer ist als die Summe der durch den Auslaßdruck in der Deckelkammer
66, die Federkraft 73 und die Schwerkraft erzeugten Kräfte.
Die grafische Darstellung von Fig. 10 zeigt den Verlauf
des Druckverlusts in der Rückstromsicherung der Fig. 7 und 8 für die Nennweiten von 19 mm und 25,4 mm bei normalem
Durchsatz in Vorwärtsrichtung. Es läßt sich ersehen, daß der Druckverlust durch die Rückstromsicherung abnimmt, und
zwar bei 19 mm Nennweite bis zu etwa 4,5 m3/h (20 Skalenteile)
, und bei 25,4 mm Nennweite bis zu etwa 7,2 m3/h (32 Skalenteile).
Bei der in den Figuren 11 und 12 dargestellten abgeänderten
Ausführungsform des Differenzdruck-Steuerventils ist die Deckelöffnung 69 durch einen Axialkanal 75 im Ventilschaft
49a ersetzt. Dieser Axialkanal 75 verbindet über eine seitliche Auslaßöffnung 76 die Deckelkammer 66 mit der
Ablaßleitung 44. Es wird nur eine einzige Druckfühlleitung 46 verwendet, welche die Gehäusekammer 65 in der vorstehend
beschriebenen Weise mit dem Einlaßkanal 68 verbindet. Die Druckfühlleitung 45 und die öffnung 70 werden nicht
benutzt.
509813/0356
Figur 11 zeigt die Teile des Differenzdruck-Steuerventils
in der Schließstellung, welche dem normalen Durchsatz in Vorwärtsrichtung entspricht. Fig. 12 zeigt die gleichen
Teile in der Stellung, in welcher Strömungsmittel von der öffnung am Durchlaß 52 bei vorhandenem oder einsetzendem
Rückstrom zur freien Atmosphäre abgegeben wird. Ansonsten entsprechen der Aufbau und die Arbeitsweise des abgeänderten
Differenzdruck-Steuerventils nach den Fig. 11 und 12
denen des vorstehend beschriebenen Steuerventils.
- Patentansprüche
509818/0356
Claims (18)
- Patentansprüche :Rückstromsicherung aus zwei Einwegventilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einwegventil (10) einen Einlaßkanal (19), der in einen feststehenden Ringsitz (18) für ein in einer koaxial zu dem Ringsitz ausgerichteten feststehenden Gleitbuchse (11) zu dem Ringsitz hin und von diesem weg verstellbares Ventilglied (11) ausläuft, welches vermittels einer Feder (17) in abdichtende Anlage gegen den Ringsitz beaufschlagt und mit einem innerhalb der Gleitbuchse (12) gleitend verschiebbar geführten Axialflansch (20) versehen ist, sowie eine durch Gleitbuchse und Ventilglied begrenzte, von dem Ringsitz entfernte Kammer (24) und einen Auslaßkanal (28) aufweist, der Flansch des Ventilglieds teilweise in den Auslaßkanal hineinragt und eine Verbindung zwischen dem Auslaßkanal und der Kammer herstellt, und bei Durchfluß durch das Einwegventil (10) in Vorwärtsrichtung der in der Kammer herrschende Druck verringerbar und eine der Feder (17) entgegengesetzt gerichtete Kraft erzeugbar ist,
- 2. Rückstromsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbuchse (12) koaxial zu dem Ringsitz (18) angeordnet ist und größere Abmessungen als dieser aufweist.
- 3. Rückstromsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einer innerhalb der Kammer (24) angeordneten Schraubendruckfeder (17) besteht.
- 4. Rückstromsicherung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (15) mit einem Einlaßstutzen (26) , und der Auslaßkanal (28) mit einem Auslaßstutzen (27) versehen ist.509818/0356
- 5. Rückstromsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß- und Auslaßstutzen (26 bzw. 27) axial zueinander ausgerichtet sind.
- 6. Rückstromsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, in welcher das Ventilglied (11) verstellbar ist, senkrecht zu Einlaß- und Auslaßstutzen ausgerichtet ist.
- 7. Rückstromsicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, in welcher das Ventilglied (11) verstellbar ist, unter einem Winkel von etwa zu Einlaß- und Auslaßstutzen ausgerichtet ist.
- 8. Rückstromsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß- und Auslaßstutzen (26 bzw. 27) und die Achse, in welcher das Ventilglied (11) verstellbar ist, axial zueinander ausgerichtet sind.
- 9. Rückstromsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß- und Auslaßstutzen (26 bzw. 27) unter einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind, und die Achse, in welcher das Ventilglied (11) verstellbar ist, koaxial zum Einlaßstutzen angeordnet ist.
- 10. Rückstromsicherung nach Anspruch 1, wobei zwei Einwegventile nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9 hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal des ersten Einwegventils (10a) den Einlaßkanal für das zweite Einwegventil (10b) bildet.
- 11. Rückstromsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (34) des ersten Einwegventils (10a) mit dem Auslaßkanal (35) des zweiten Einwegventils (10b) axial ausgerichtet ist und die509818/0356Achse der Ventilglieder jeweils unter einem Winkel von etwa 45° zu dem Einlaßkanal und dem Auslaßkanal und unter einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
- 12. Rückstromsicherung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (11) zwei in der Gleitbuchse (12) in gegenseitigem Axialabstand gleitend verschiebbar geführte Flansche (20, 21) aufweist, welche zwischen sich eine Ringnut (22) bilden, wobei wenigstens ein Flansch teilweise in den Auslaßkanal hineinragt und eine Verbindung zwischen dem Auslaßkanal (28) und der Ringnut herstellt, und die Ringnut durch eine oder mehrere öffnungen (23) mit der von dem Ringsitz (18) entfernten Kammer (24) verbunden xst.
- 13. Rückstromsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Einwegventilen das verstellbare Ventilglied (11) gleitend verschiebbar innerhalb der koaxial zu dem Ventil-Ringsitz (18) ausgerichteten und größere Abmessungen als der Ringsitz aufweisenden Gleitbuchse (12) geführt und die das Ventilglied beaufschlagende Feder (17) in die von Gleitbuchse und Ventilglied gebildete Kammer (24) eingesetzt, der Bereich (52) zwischen den beiden hintereinandergeschalteten Einwegventilen über ein Steuerventil (43) zur freien Atmosphäre entlüftbar und das Steuerventil auf einen am aufstromseitigen Einwegventil (10b) herrschenden Druckunterschied ansprechbar ausgebildet ist.
- 14. Rückstromsicherung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (22) jedes Ventilglieds (11) durch eine öffnung (23) mit der im Ventil ausgebildeten Kammer (24) in Verbindung steht.
- 15. Rückstromsicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (43) eine durch stati-609818/035 6— IO —sehen und dynamischen Druck im Einlaßkanal des aufstromseitigen Einwegventils (10b) beaufschlagbare erste öffnung und eine auf durch wesentlich verringerten Druck im Auslaßkanal (35) desselben Einwegventils beaufschlagbare zweite öffnung (69) aufweist.
- 16. Rückstromsicherung nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Differenzdruck ansprechbare Steuerventil (43) aus einem Gehäuse (47) mit einem Ventilsitz (48), einem axial in dem Gehäuse verschiebbaren Ventilglied mit einem Ventilschaft (49) und einem in abdichtende Anlage gegen den Ventilsitz bringbaren Ventilteller (50), einem Deckel (57), einer flexiblen Membran (54), die an ihrem Umfang zwischen dem Deckel und dem Gehäuse eingespannt ist und eine Kammer (65) innerhalb des Gehäuses, sowie eine Kammer (66) innerhalb des Deckels ausbildet, einer Verbindung zwischen der Membran und dem Ventilschaft und einer in der Deckelkammer (66) angeordneten und den Ventilschaft in Öffnungsrichtung beaufschlagenden Feder (73) besteht, der zwischen den beiden hintereinandergeschalteten Einwegventilen (10a, 10b) gebildete Durchlaßbereich (52) über eine Abgabeöffnung mit dem Steuerventilgehäuse (47) verbunden ist, die Gehäusekammer (65) über eine Druckfühlleitung (46) mit der AufStromseite des aufstromseitigen Einwegventils (10b), und die Deckelkammer (66) über eine weitere Druckfühlleitung (45) mit der Abstromseite des Einwegventils verbunden ist und ein fest auf dem Ventilschaft (49) angeordneter, innerhalb des Gehäuses gleitend verschiebbar geführter und zum Druckausgleich dienender Ringkolben (63) dazu dient, eine Gegenkraft gegen die von der Abgabeöffnung übermittelte und den Ventilteller (50) im Abhebesinn von dem Ventilsitz (48) weg beaufschlagende Strömungsdruckkraft zu erzeugen.509818/0356
- 17. Rückstromsicherung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfühlleitungen (45, 46) jeweils in eine durch statischen und dynamischen Druck beaufschlagbare öffnung (70 bzw. 67) münden, wobei die aufstromseitige öffnung (67) durch einen wesentlich höheren Gesamtdruck als die abstromseitige öffnung (70) beaufschlagbar ist.
- 18. Rückstromsicherung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelkammer (66) nicht mit der Aufstromseite des Einwegventils, sondern vermittels eines im Ventilschaft (49) ausgebildeten Axialkanals (75) mit dem Innenraum des Ventilgehäuses (47) verbunden ist.509818/0358Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US41017373A | 1973-10-26 | 1973-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450465A1 true DE2450465A1 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=23623549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742450465 Ceased DE2450465A1 (de) | 1973-10-26 | 1974-10-24 | Rueckstromsicherung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5083819A (de) |
BR (1) | BR7408966D0 (de) |
CA (1) | CA1066164A (de) |
DE (1) | DE2450465A1 (de) |
FR (2) | FR2250939B1 (de) |
GB (1) | GB1490553A (de) |
IL (1) | IL45802A (de) |
ZA (1) | ZA746432B (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4090527A (en) * | 1976-03-19 | 1978-05-23 | Rockwell International Corporation | Backflow preventer and relief valve assembly |
EP0002600A1 (de) * | 1977-12-13 | 1979-06-27 | Honeywell-Braukmann GmbH | Rückflussverhinderer |
US4231387A (en) * | 1979-01-11 | 1980-11-04 | Chas. M. Bailey Co., Inc. | Backflow preventing valve |
WO1989005382A1 (fr) * | 1987-12-12 | 1989-06-15 | Lang Apparatebau Gmbh | Clapet de non-retour, notamment pour conduits d'eau potable |
WO1991006716A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-16 | Waletzko Armaturen Gmbh | Rückflussverhinderer, insbesondere zum einbau in trinkwasserleitungen |
EP0461647A1 (de) * | 1990-06-15 | 1991-12-18 | Ames Company, Inc. | Rückschlagventiluntergruppe und seine Verwendung in Differentialladerückschlagventile |
EP0574419A4 (de) * | 1991-02-05 | 1993-05-25 | Cmb Ind | N-förmige rückfluss-sperre. |
EP0634529A1 (de) * | 1993-03-20 | 1995-01-18 | SCHUBERT & SALZER INGOLSTADT-ARMATUREN GmbH | Systemtrenner |
US5503176A (en) * | 1989-11-13 | 1996-04-02 | Cmb Industries, Inc. | Backflow preventor with adjustable cutflow direction |
EP1650362A2 (de) * | 2004-10-25 | 2006-04-26 | Gebr. Kemper GmbH + Co. KG Metallwerke | Rohrbelüfter und Absperrarmatur |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4232704A (en) * | 1978-03-28 | 1980-11-11 | Amtrol Inc. | In line back flow preventer |
US4241752A (en) * | 1978-05-30 | 1980-12-30 | Watts Regulator Company | Backflow preventer |
DE3322771A1 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-03 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Ventilanordnung zur begrenzung des drucks in einem drucksystem |
JP3016993U (ja) * | 1995-04-14 | 1995-10-17 | 株式会社タブチ | 複式逆止型自在継ぎ手 |
DE29605420U1 (de) * | 1996-03-23 | 1996-06-13 | Festo Kg, 73734 Esslingen | Schnellentlüftungsventil für pneumatische Anwendungen |
DE10201626A1 (de) | 2002-01-16 | 2003-07-31 | Wildfang Dieter Gmbh | Sperrventil |
JP5189399B2 (ja) | 2008-04-07 | 2013-04-24 | 国立大学法人信州大学 | 逆止弁 |
JP5189403B2 (ja) * | 2008-05-08 | 2013-04-24 | 国立大学法人信州大学 | 逆流防止装置 |
CN103742390B (zh) * | 2013-11-28 | 2015-10-28 | 成都欧浦特控制阀门有限公司 | 一种设置有伸缩弹簧的气泵 |
CN103697198B (zh) * | 2013-12-24 | 2016-06-22 | 泉州市沪航阀门制造有限公司 | 压差原理倒流防止器的双室控制机构 |
KR102393812B1 (ko) * | 2018-03-12 | 2022-05-03 | 가부시키가이샤 이시자키 | 체크 밸브 및 체크 밸브용 왕복 이동체 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1710635A (en) * | 1924-08-06 | 1929-04-23 | Mortimer C Rosenfeld | Valve |
US3283772A (en) * | 1964-02-04 | 1966-11-08 | Donald G Griswold | Backflow prevention device with improved pressure sensing means |
-
1974
- 1974-10-07 IL IL45802A patent/IL45802A/en unknown
- 1974-10-09 ZA ZA00746432A patent/ZA746432B/xx unknown
- 1974-10-24 DE DE19742450465 patent/DE2450465A1/de not_active Ceased
- 1974-10-25 GB GB46301/74A patent/GB1490553A/en not_active Expired
- 1974-10-25 CA CA212,300A patent/CA1066164A/en not_active Expired
- 1974-10-25 BR BR8966/74A patent/BR7408966D0/pt unknown
- 1974-10-25 FR FR7435902A patent/FR2250939B1/fr not_active Expired
- 1974-10-26 JP JP49123862A patent/JPS5083819A/ja active Pending
-
1975
- 1975-04-22 FR FR7512553A patent/FR2257834B1/fr not_active Expired
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4090527A (en) * | 1976-03-19 | 1978-05-23 | Rockwell International Corporation | Backflow preventer and relief valve assembly |
EP0002600A1 (de) * | 1977-12-13 | 1979-06-27 | Honeywell-Braukmann GmbH | Rückflussverhinderer |
US4231387A (en) * | 1979-01-11 | 1980-11-04 | Chas. M. Bailey Co., Inc. | Backflow preventing valve |
WO1989005382A1 (fr) * | 1987-12-12 | 1989-06-15 | Lang Apparatebau Gmbh | Clapet de non-retour, notamment pour conduits d'eau potable |
EP0320700A1 (de) * | 1987-12-12 | 1989-06-21 | Lang Apparatebau Gmbh | Rückflussverhinderer, insbesondere zum Einbau in Trinkwasserleitungen |
WO1991006716A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-16 | Waletzko Armaturen Gmbh | Rückflussverhinderer, insbesondere zum einbau in trinkwasserleitungen |
US5503176A (en) * | 1989-11-13 | 1996-04-02 | Cmb Industries, Inc. | Backflow preventor with adjustable cutflow direction |
EP0461647A1 (de) * | 1990-06-15 | 1991-12-18 | Ames Company, Inc. | Rückschlagventiluntergruppe und seine Verwendung in Differentialladerückschlagventile |
EP0574419A1 (de) * | 1991-02-05 | 1993-12-22 | Cmb Industries | N-förmige rückfluss-sperre |
EP0574419A4 (de) * | 1991-02-05 | 1993-05-25 | Cmb Ind | N-förmige rückfluss-sperre. |
EP0634529A1 (de) * | 1993-03-20 | 1995-01-18 | SCHUBERT & SALZER INGOLSTADT-ARMATUREN GmbH | Systemtrenner |
EP1650362A2 (de) * | 2004-10-25 | 2006-04-26 | Gebr. Kemper GmbH + Co. KG Metallwerke | Rohrbelüfter und Absperrarmatur |
EP1650362A3 (de) * | 2004-10-25 | 2010-04-14 | Gebr. Kemper GmbH + Co. KG Metallwerke | Rohrbelüfter und Absperrarmatur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL45802A (en) | 1977-05-31 |
CA1066164A (en) | 1979-11-13 |
GB1490553A (en) | 1977-11-02 |
IL45802A0 (en) | 1975-03-13 |
JPS5083819A (de) | 1975-07-07 |
FR2250939B1 (de) | 1978-08-11 |
ZA746432B (en) | 1976-06-30 |
FR2257834B1 (de) | 1979-10-05 |
FR2257834A1 (de) | 1975-08-08 |
FR2250939A1 (de) | 1975-06-06 |
AU7418174A (en) | 1976-04-15 |
BR7408966D0 (pt) | 1975-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2450465A1 (de) | Rueckstromsicherung | |
DE10029656B4 (de) | Vorrichtung zur Verhinderung von Rückströmungen | |
DE1675538A1 (de) | Ventilaggregat | |
DE2925179A1 (de) | Vorrichtung zur verhinderung von rueckstrom | |
EP0217039B1 (de) | Abdichtungseinrichtung an einer Kolben-Zylinderanordnung, insbesondere zur Abdichtung des Ventilkegels an Ventilen mit Druckausgleich | |
DE2444607B2 (de) | Drosselventil | |
DE3323324C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an einer Vergleichsstelle vorgegebenen Druckdifferenz | |
DE2413273C3 (de) | Druckminderventil | |
DE69407704T2 (de) | Durchflussregelventil | |
DE2918032C2 (de) | Relaisventil für druckmittelbeaufschlagte Bremsanlagen an Kraftfahrzeugen und Anhängerfahrzeugen | |
DE1295224B (de) | Kontrollvorrichtung zum Wahrnehmen von AEnderungen der Stroemungsgeschwindigkeit eines fliessfaehigen Mediums | |
DE3341643A1 (de) | Vorgesteuertes druckentlastungs- und steuerventil | |
WO1995031658A1 (de) | Druckhalteventil | |
DE69401098T2 (de) | Umschaltventil und damit ausgerüstetes Durchflussregelventil | |
DE2905199C3 (de) | Vorrichtung zur Regelung des Unterdruckes in einem Unterdruckleitungssystem, insbesondere für Melkanlagen | |
EP0289712A2 (de) | Druckregelventil | |
DE2100289C3 (de) | Strömungsfühler | |
DE3013235A1 (de) | Kegelventil zur regelung des durchflusses eines unter druck stehenden fluids | |
DE2121528C3 (de) | Pneumatische Zweihand-Einrücksteuerung für einen Druckluftverbraucher | |
DE3224955C2 (de) | Proportionalventil | |
DE1675434B1 (de) | Ventil zur Steuerung eines Auslassdrucks | |
DE3347805C2 (de) | Vorrichtung zum Anpassen des Ansprechdruckes an die in der Abflußleitung gegebenen Druckverhältnisse bei einer Einrichtung zum Verhindern des Rückflusses eines Mediums aus einer Abflußleitung zurück in die Zuflußleitung | |
DE2533707C3 (de) | Selbstregelndes Flüssigkeitsventil | |
DE3037061A1 (de) | Mengenregelventil | |
DE3041124A1 (de) | Sicherheitsventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |